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Dresdner Nachrichten : 17.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188806171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880617
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-06
- Tag 1888-06-17
-
Monat
1888-06
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.06.1888
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«aarendauS von Siegfried Schlesinger, König-Johnnnpraße, seine istcr zu ernsten H L k p - °V - eingchenvere» kritische» Betrachtungen einfach jedem Kunstfreund so wohl, wie Jedem, der Sinn und Empfänglichkeit für die in unserer Zeit allerdings stark in den Hintergrund getreten« religiöse Maleret bat, der Besuch dringend cinpwdlrn In diesem Gemälde löst ein moderner Maler aus edcle Art eine der immer sellener werdenden Ausgabe» und versckiiulst de» einfach schlichten AuSdmck der religiö sen Wabideit mit der Wahrbeit der modernen Natur- und Kunst- anichanuiig. Eine Ideulgcstalt im schönste» Sinne de» Wortes, stellt Jesus mit aiiSgestrerlte» Hände» unter Denen, di« »mühselig sind: aber es sind das nur solche, denen da« Evangelium »ur Er kenntlich geworden und die mit den lnmgsten Blicke» von Glaube. Liede und Hofs»»»,, aui den Heiland schauen und seinen Aorten lauschen. Tie Coinposition licht an schöner Harmonie der Linien und formen nichts zu wünschen übrig: die Gruppirunaen sind ebrnw interessant, wie jede sür sich von ergrenrndcm Ausdruck ist »nd dir Einzelerscheinungen bade» sammt und sonder- charaktcu- stischc BvUkommcnlicit und Schönheit. DaS nnnze Gemälde iit i» einem mehr bellen Grundton gehalten: die Schatten wirken deshalb nmio krätiiger und Helsen sie das Körperliche besser gestalten. ES wallet viestach mehr daS Zeichnen mit dem Pinsel als das eigent liche Malen vor. aber nur zum Bortheile des Allgemeinen: nainentlich gilt dies den beiden Vordergrupven rechts und links. Der Gemeinde Bnctiholz ist aufrichtig zu gratulire» zu einem solche» Schmuck ihrer Kirche. — Eine schon ost gerügte Unsitte ist es. daß einzelne Personen, noch mehr aber gröbere Gesellschaften, wenn sie einen AuSstug in den Wald und i» die Berge mache», dort Dinge treiben, welche nicht »ur von einem Jede», der die Natur liebt, streng verurtbrill werden müssen, londr'u auch die Anstifter mit den Behörde» in un liebsame Berührung bringe» können. Schreiber dieses konnte da» am vergangene» Sonntag wieder ans'S Neue beobachte», wo creme Gesellst».»! von l'Sl -00 Personen in drr sächsische» Schweiz an tra'. Hier machten sich einige Heuen, meist noch ielir ingendtirhen AlteiS. das Bergnügc», Zenerwerkskörper li'sznbrennen. wobei ein Reiipstrd scheu wurde und die betreffende Dame beinaiie abgewor- sen worden wäre. Welch' ein immenser Schaden Höne aber ans dieser Spielerei enlsiehen können, wenn bei der gegcnwarllgen groben D ürrr daS Unterholz Zener gefangen hätte. Ein Waldtnand ist bald an- geiacbt. Angesirbts derartiger Uebeigrisse muh sich die Zorstbehöide beivogen siihlen, eineu Weg nach dem anderei: zu schließen, ivodiirch das Publikum nni manchen Natnrgennß koinnit »nd der Unschul dige, der Naturfreund. sitr den Schuldigen niit leiden »ins;. Möchte» doch bcshald die Vorstände von Bercinen. oder Führer äge: aber zu De-regger und Grntzner verichaisre» »rirlreuird-! größerer Gescllichaitc» solchem grmcinschadlichem llnsng energisch -mp'ehlunge» teichici! Zugang. Beide Meister haben sich ei» euigracatrettn. Eine weiiere Unart ist das Liegcnlassm von Papier. ganz ----- ' ---- - — —--- »des heit: die der Eiialn imposanten Schausenstcr zu ernste» Huldigungen Herrichten lasst In reicher, schwarzer Ausschmückung zeigt sich in dem einen Jcnster dir von Palmen und Blumen umstellte Büste drS Kaiser-Friedrich, mit der daS Hautst des verewigten Dulders beschirmenden Friedens göttin, während in der andere» Auslage der noch irisch in unserem Herzen schlummernden Trauer nm Kauer Wilhelm ln ernster, wür diger Weiie gedacht ist. Das ganzr Arrangement ist unbedingt als daS bedeutendste und eindrucksvollste von allen Schanienster- Dekorirungcn zu bezeichnen I» drrstlbc» Straße, in der Blumen Handlung von Herni. Pressel. findet sich in sinniger BlumenauS- 'chmückung gleicbialls emc, nm einer Blumcn- und Blülhenkcone ge chmückie Eolossat Büste des hohen Becrwigten, an deren Zage ein in Stiesmütterche» aiisgesührteS Kreuz ruht. Ferner verdiene» die ernsten und würdigen Trauer-Dekorationen der Zinnen Ad. Göhler. Tapcziic-r und Dekorateur, Bankst,aste, und Kästner »nd Köhler, Marienstraste, volle Benchlnng. In den Scda»sensiern der lchlgenannten Zuin.r lalle» besonders die gewebten Bildnisse wei land Sr. Majestät an' Achnlich wie bcnn Hinscheiden Kaiser Wilhelms haben auch für den gegenwärtig erschütternden Fall viele Bürger und Einwohner Trauer und Traucrabzeiclien angeleg! und wie die umflorte Kornblume s. Z als Symbol des Gedächtnisses galt, io werden gegenwärtig ichwarzumhüllte Bestehen »in dasHln- sthc'lde» Kaiser ZrreduchS gctragui. Ist der Schmerz auch diesmal ein geiahter, west >e,l Wochen vorbereitet und erwartet, io lasst sich doch teuren Augenblick das l,eiste Beileid und die herzlichste Theil- nahme »nierer Milbürger und Einwohner nm den Tod cin-s inuig- gelicblen Züislen verkennen. — dl. tt. :>c r > ebriese. In den Münchener Kiliisl'chätzeii, den beiden Pinakotheken and der Glypothek — wie sie der Bahcrn- könig Ludwig der ..Deutsche" zu verfreindwoetern fü' „teuikch. be- iunden hat - habe ich vor und nach veuchiedeaen Awciueil'en oft geweilt : diesmal drängte cd mich. d,e lebende» Meister der Gegen wart in der Stärte ih.es küaslleuschea Schaffens aufzuinchen. Der Be'nch ban Maler- and Biidhauer AteiierS ist — welchem Kunst- krcnnve bcaiichle ich Das zu sagen? — immerdar ein Zesttag, der ganz eigene Hochgenüsse bietet. Leicht ist der Zugang nicht. Ans memer Schnl'nchszeit '»st: »:«!. dec Snrnch ein, n^n onivi» tioiuini Mirtlnfflt aäieo 0> An'».-, n. >o.:s anr Dcnllch etiva heißt: nicht jeder Hergelaiuenc dar« sich dein Allerheiligsten nahen. In dessen ein Zeiiungsiclneiber finde! schon eiarn Sesam, welcher ca, sonst foraiäliig gchäieien Tlmren von Knnstheiligthüiner» ösi'net. Gabriel Mar und Deubach lagen ansterhaib meiner rriiemästigen Am'chl listic E .. . .. .. .. ^ . . cigenarttges kün'kleusche.- Daheim zu sthafie» verstanden. Ein mind cpci streiten ans den sogenanittcii Picknick, lätzen oder an son- liegk in eu er ebenst' r oinchn»!'. wie rcazend-n Abgeschlossen-> stillen ziir Rast einladenden rstellen nn Walde und da» Hinabwersen daS von De'regaec ani der aunokraüsthen .Konigliiuraste. an ' ' cnkner ic anenm uingebcnden Parkanlagen vcr- Tncoler Tracht, es war Dcsieagcr'S ivielle. crrähltc mir. dast sein .,Baller icheinung. er mastst den Eindruck cuies ausgehende» B>erzigi hätte >ck, der cch dic'c Zeilen i» ecnem Tiroler Wirlhsh.i o:ecen Ericheinung an den a dcst.n tlialnn >>nd Preis dast ec einen urwrnnglichen i:cb batte, würde eher an» l D os Atelier D esreggcr's! U.I P k O > - -- Gar len i seitlich in den das Mari' steckt. Em kleiner Bnb Zranzl. der vor dem Ha. gramum ch cl wind' iorl wüsie — es stand nämlich zwei Stunden ipaier die Eiönanng der Kn, 'ansstcllring bevo;, aber noch ehe ec ausaeichwasti. kam der edle Meister leihst, um nnch und meine Neoegeiic"'' n in den Nanin g.leilc», in lvcistiein der Salon tiroler, die Andre,.s-Hostlbstdel und die herzigen Alvenst'cncn gc- ichaisen Ivoiden sind, die das Entzücken der Kunstircnnde Ivie übkc- haistst Jeder,nann's bilden. Dciregger o! eine hohe, schlanke Ec- Pierzigers — -ms zu Papier bringe, ein Eonveliationsieeikon zur Hanv. io ivürde ich sein genaues Aller >a leicht ermitteln können — st'in kurz gcsthnttlener. in'S Gcane ichiinmernder Bollbarl ninralm! ein edelgeichnilten.s. echt tüustleröches Antlitz t ein Paar kti-ge. icbhastc. aber riaeudliche Milde strahlende Augen lassen den M um lieb geivinacn, noch ehe er das eiste Wart gesprochen. Seme Ncde ist ciniach und voller Schalklieii zssictsts erinnert in icio u M"nn ans dem „lieil'gcn Land er einen Pinie! rührt: wer nicht wi Banctsiohn ans dcm Pustenho!-' o emcn noiddeutichen Aristokraten scbtte. liegt getrennt van 'einem wnnderrw'.t emgertstste en Wolinhainc c cS bcslchr »> zwei mächtigen Räumen. Die das dtordiicht einlassendcn GIas>cnsier sind mit Ephenrankcn amzc'cion; anp r den sich in allen Maler Ateliers sindenden tlieaaistten enlhatten sie >in Wesentlichen keine hciondcrcn Schaustücke Was an Mobiliar, Gccäthen, Wassen, Klcidnngsstilckcn und dergi vorhanden ist. bezieht sich ans alpine Scene» oder die Andieas-Hoierzeit, Eine ganze Sammlung von Tirolerbnten, Joppen, Ni eder", 'Brustlätzen :e. ans den verschieden sten Thalern des Tiroler L nd'l wiirden das Entzücken aller Kossümknndmcn bilden D ic Wände der beiden Ateliers sind bedeckt mit den Skizzen. Entminen und ersten Anlagen seiner Gemälde, die in den Kniispamminngen der ganzen Eado zerstreut sind. Auch die Skizzen der deisan Desiegge, der Dresdner Galerie « „Der Ab'ctned von der Sennerin". „Die Seloeuicbnistdc"! bestind.m sich darunter. Aist der Knnstansstelliu'g befinden sich drei Gemälde von seiner Hand : da-siciuge. das den Pri >;-Negenlcn Lnstvold als Gebirgsiager darslellk, zeigt Destegger amd als 'Boriralmaler ersten Ranges An' der Staiielci »eines '.'iteii-r-s la.we der Niestier ci:i ziemlich west vor,w '.riilcaes ln'ivri'cheS Gemälde: „Dec Schwur der Tiroler Bauern an' dem Berg Istl bei Innsbü.ck," Alles griivpiit sich mn den Ratioiialheidcn, den treuen Sandwnsth von Panener, der ieme Landslcnkc begeistert oui die Zahne schwören lässt. Es wird dies eine den R illm des/Mcistcrs als Historien maler vcnnehieiide Schöviung ivcrdcn seine Bilder mit .mcr ivahchci't inhrensen Bescheidenheit nuS, Hohen Werth legte er aus das Porti , stm>, Gattm, eine- ge borenen Münchner-», deren edle Züge n. visu zer Belebung wieder gegeben waren Zeitig war rS nver nicht, denn, wie der Meister scherzend bemeiklc: „DiEcs Modell laust mir nicht io leicht davon, leerer Ziaichen von hoben Zelskegeln, Eisteros sieht unschön ans und ist einfach lstdettich: wie einsach und inühelaS ist eS für einen Jeden icin Papier cinzaslecken und sich dessen später im Qnarti'r zu entl-digen: lestleu'S al er ist ganz verwerflich, denn wie ott geht unterhalb dc-Z ZclscnS ein betretener Weg hm. so dast die Zlalchc i gend Jemanden, st> cs nun einen Spaziergänger, oder eine» .0,1 arbeitenden Holzichläger. ticisin and schwer verletzen kann, oder eaS Glas zersplittert nad bleibt liege» znm Schaden Terjenige», die vielleicht gerade an dicstr Stelle z» Zalle komnien und mit de» Händen in die Scherbe» hinein greifen. Also mehr Borsich! in der Nalnr und mehr Liebe znc Natur! — Ein icit Mit Ai Ial»en imauSgesestl an der Lehr- und Er ziehungSanstalk des Dir. Einst Böhme, hier, thätig gewesener und bei seinen zahlreiche» Schülern in bestem Andenken sichender Lehrer. .Herr Hyaemlhe Duc, ist vor einigen Lagen in einem Kurorte Ocsterr-.Schlesiens verstorben Das Andenken des Enlichlascnen zu ehren, haben seine ley'grn Schüler die Absicht, 2 dedümige» Knaben die Wohlthal emes Lindauienihalles während der Sommer- sencn zu gcwährcu: der Direktor der Anstalt, sowie das Lehrer kollegium werden ebeinalls ie einen Knaben sür eine Zcrienkaloiiie ansrüstcn und danul im Sinuc und zu Ehren des Geschiedenen handeln. — Den heutigen Exemplaren mr TrcSden-Nensladt und Zricd- richsladt ist als Extrabeilage eine kleine Must-'lkarle nberLinole>n»- Läilfcr von E. Anschüst Ngchs., Mcnzler u. Eo.. Drcsden-A. bci- aeacbe». — Borgeslern Abend m der achten Stunde ist in Pi e l che n aus der Bergstraße das Gebäude eines Eiskellers iiiedergebrannt. Das Zeuer »and reichliche Nahrung i» den vielen Sägcwänen und Stroh, welches zum Schutz des EiicS in den Eiskellern nn'geichich- tct wird. i . — In der Glasfabrik in Löbta u neckten sich vorgestern Abend zwei Glasmacher. Leider nahm der Spaß ein tragisches Ende, in dem der rmc der Arbeiter Mil einem Stück RohglaS den Anderen an de» Kops war', wvd.uch demselben eine nicht unbedeutende Wunde an der Slirn und an der rechten Hand, von welcher die Sehnen des Zcigesiagers zc>!chnittcn wurden, zugcmgl ward. Horlscijuiig des lokalen rsieileS Leite ». nie andere Modeste: die I.abe ich immer bei der Hand", deshalb in cs nick.! >o cmgäli.h in-' der Bollendnng. Wer Deicegger »och nicht ans »eiven Bildern lieb gewonnen hätte, drr ninßle ilm ans seinem pcr'önllchcn llmgaag lieben leinen: es- war cii:e köstliche, erhebende Dtnadc. d-e w i da mit dem schlichten und doch io be deutenden Manne verleb: ln' e., Der nächste Rcisebriet wird den Bestich ,m Akelim Gr:i".ncr schildern. — Dem Gesielten Georg William R a »ch k c von der si Com pagnie des l. >Lcii Gnn.idiei Regiment»- Nr. EX» winde in An- crleimnng der von il.ni am ll. gciahr ausgc"ri!>rie: stiettnag trinkenS die 'älberne Lebensiettuiigsniedaillc' nebst der Bettignitz ziiin Tragen deileiven am weißen Bande verliehen. - S ä ch, > s rl> e hohe r e S rh n i a n si alte n, ivelche zur Ausstellung von Zcngnnsen über die wissciochastliche ^Be'ähigung i:ir den ein: -l ,,g 'rei.villigen '.stsilitärdienst berccbligt. sind : die Gtnn- n'.sic» zu B.mtzen. Elieinnitz, die Kreuzichnlo zu Lresdcn. das Bist t! >:u'.''che E>»naasinm da'eltot. das Wetiiner Gymnasium daselbst, die Gymnasien zu DceSden Nenilgd!, Zreibeig, die Ziirsteii- und Landesichiile zu Grnnnia, daS Gymnasium zu Legstig. die 'Rrevlai- schule da-elbst. die TbomaSsihnIe daielbst, die Zücsten-und Lande»- ichuie :ri Nleißen. die (sinmnaslen zu Planen. Schneebei'' sverbnn den mst Rcaiklassenl, Wurzen. Zstlau, Zivnkau, die Rcal-Gnmua- sicn zu Aunao ag. Borna. Ehcmnitz, Dötu'ln lverbnnden mit der Lavdwirth'cha'isich i!e da'c!>-st das ."i>nc>i-Rcal-G»mnas»iin zu Dresden, das Neustidter ' ist Gymnasium da'elbst, dic Rcal-Guni- vasien zu Z>elbe,g Leit" ',. Piancn. Zittau ivcrbnnden mit einer G-iiidclsaistheststng'. Zwickau, die Reatstynien zu Bautzen, C'im- m:t'chan, die Lein- und Erz>clmngs A: stalt'iil Knaben zu Dresden- Zriedrichstadt. die Rcalichnlen za Zrankenbcrg, Glauchau, Grimma. Gioizeahnin. Lcipzig, LeiSigg, Löban. Pseeranc.Meißen.Mittweida. Pirna. Reich»»hach i. Bai.-,tlande. Reudnitz, Rvchlist, die Rcaiklassen des isymnasiiims zu Schnecbera, die Realchnlen zu Stvllberg. Werdau, dsi o-;c!'t''chc .neels-Lehraiistait zu Eli-unnitz. die Land- wirilnciiast-cachnle Lrbeln iverbiindeii mit dem Real Gymnasium da>clbji -, die össenr'.'.che Hiinkelsiehranslalt der Diesdner «aufmann- 'ciia't chohezc Handelsichitlei zu Dresden, die vsirntlichc Handels- Lehranstalt zu Leipzig, die Hanbesis Abthcilung des llical-Gymna- smins zu Zstian, die Real 'Alstheilung der Lehr und E->z>chn»gs- »n'lalt von Bobine zu Dresden, das Real Iiinstnt van G. Mnller- »sclinck und P Db. Dehumann c'nihcr Gelinek ZkörnerächeS !ltea>- Institnl' -üwll'st. das Lei.' Ansii'.nt i>rS Dc. Tb. Schlemm s'rühet Käusicr' da'cstbsr. die höhere G''ivcrbe'ch>'.ie zu Ehcmnitz. Provsio- ri'ch haben die Bereit,ilgnmi erwarben die llrealklassen der Unter richts und Ectzeimngs Anstalt drS Dr Ernst Zeidler ssrühcr Tr. R. 'Albani zu Dresden, die Erziehungsanstalt des Dr. E I. Barth zu Leipzig, die Knaben Alstheilung der Pnvalichulc dcS Tr. Zricd- ruch Dhvnias 'Rcsth ttrühe, Teichmann! daielbst, 'Rur »och heute ist in, Atelier des Historienmalers Anton Dietrich, Blninenstraßc M, d.S von dem'clven »ür die Kirche in Buchholz auigetuhrtc ,elic grosze Allargc m alde. das göttliche Wort des Erlöiers lebendig voriührcnd: -Konniict her zu mir. Alle die lbr müh'clia 'cid' ösientlich ausacnellt und cü iei. statt rüsirSgrschtchke. LrntsclicS Meicsi Kauer Wilhelm II. hat folgenden Armee beiehl eiloisen. Walirend die '.'lrmce icreben erst die äußeren Traner- zcichen »ur lliren. aut alle Zcilen in den Herze» willedenden Kaiser und König Wilhelm I.,Memei: hochverehrte» Großvater, ablegte, cUeidel sie durch den deale Bviinlllag >l lll>r 5, Min. ersolgien Dvd Nieincs lheuren iimiggclieblcn BaterS, des Kaisers und Königs Zricdlich lll. Mairslai. einen neuen ichae.en Schlag. Es sind e ccggei 'vrach sich über i walulich ernste Tranei kage, in denen Nii.h GvtleS Zugang an die ... Spitze der Aimee sleltl. und cs ist in der Thal ein lies bewegtes Herz, aus welchem Ich das erste Wort ao Meine Armee richte. Tie Zuversicht aber, mit welcher Ich an die Slclle ueie. in die Muh Gottes Wille berult, ist uiu richutterlich >es>. ocn» Ich ivciß. ivelchcn Sinn iür Ehre und Pslichl Meine gloireichcii Borsuhrcu in die Armee gepflanzt habe», und Ich wcch. in wie hohem Nce.ße sich dieser Sinn immer und zu allen Beilen bewahrt hat. In der Armee ist die ie'tc unverbrüchliche Zugehörigkeit zum Kriegsherrn das Eibe, welches vom Batec aus den Sohn, von Gcnercttion zn Generation geht und ebcniv verweile Ich ani Meinen Euch Allen vor Angen sichenden Großvater, das Bitd des glorrciche» and ehr würdige» Kriegsherrn, wie cs schöner »nd znin Herzen »prechenoer nicht gedacht werden kann i nd am Meinen lhearcn Bater, der sich schon als Kivnvilnz ein - Ehrcisticlle in den Annalen der Armee lpiil d b ii:ckst ohne eigene Lebens- ecivaib uue an, eine lange Reihe ruhmvoller Boriah.en. deren eines Mannes vom Tode des EM Ruinen hell in der Geschicble lcachle» »nd deren Herzen warm i»r die Armee schlugen. So gehöre» wir zu'ammcn — Ich und die 'Armee —, io sind Air tnr einander geboren und so wollen Wir unanslörlich reit zummmciihalle», möge nach Gottes Willen Zriede oder Sturm sein. Ihr weidet Mir letzt den E«d der Tiene und des Geho.sams schworen, und Ich gelobe, sreiS dessen eingedent zn sein, dag die Augen Meiner Bvrsahrc» ans wner Wett aus M ch liermrdciichen und day Ich ihnen dermaleinst Rechenschaft aber den Ruhm und die Ehre der Armee abzutcgea haben werde! Schloß Zriedrichskrcni, den lä. Inni 1888. Wilhelm. — A» die M arinc richtet sich folgender Erlaß: An die Marine! Ist, »rache der Maruw mit tiei bewegtem Herzen bekannt, dag Plein g-lwvlcr Bater, Se. Majestät der Den»,he Kaiser und König von Prcuizcn Zriednch lll., tunte Bormitlag 11 Uhr h Mm. saust in dem Henn enlschia'en ist und daß Ich. an die Mir durch Gottes Willen bestimmte Stelle tretend, die Regierung der Mir ange stammten Lande nno wnut auch den Sbervewhi übec die Marine übernommen habe; es ist wahrlich eine licsernste Zeit, in der Ich Ris erste Wort an die Manne richte. Soeben erst sind die äußeren Traue,.eichen iür Meinen unvergeßlichen, thenrc» Gcoyvater, den Kaiser 'Wilhelm l. abgelegt worden, der noch im vorigen Jahre bei seiner Anwesenheit in Kiel lerne lebha'ke Befriedigung und Anerkennung über die Eulwickelnng der Marine unter stinrr glor reichen Regierung ln. den wärmste,' Warten aussprach. und schon senken sich die .Aaggen wreder nir Meinen bielgeliebten Bater, welcher so großeZrcude und so lebhaftes Interesse an dcm Wachse» und den Zortschtttlen der Marine hatte Die Zeit ernster und wahrhafter Trauer stärkt und festigt aber den Smn und die Herze» de, Menschen und io wollen W:>, das Bild Meines Großvaters und Meiucs Balcrs treu nn Herzen haltend, getrost >n die Zukunft sehen. Die Marine weiß, daß es Mich nicht nur mit großer Zreude aiungr'hr're», sondern daß Uebcrcinstiinnmng inst cririUt hat, rhr durch ein äutzercs Band Mich seil frühester Jugend in völliger Meinem liehen Binder, dcm Prinzen Heinrich von Pcciihcn, cm lebhottes und warmes Interesse »nt ihr verbindet Ich.habe den hohen Sinn iür Ehre und Iür Irene PsUchlersüllmig kennen gelernt, der in der Manne tebl, ich weiß, daß Jever bereit ist. mit seinem Leben freudig sur d,c Ehre der deutschen Zlagge einzustehcn. wo immcr es sei. und io kann Ich es in dieicr ernsten Stunde »nt voller Zuversicht aussprechen, daß Wir fest und sicher zusammen- stehen werden in guten und in düsen Tagen, im Sturm wre im Sonnenschein, immer eingedenk des Ruhmes deS deutschen Bater- landrS und rminer bereit, das Herzblut sur die Ebre der deutschen Flagge zu aeben. Bei solchem «Streben wird Lottes Segen mit «nS sein. Schloß ZriedrichSkrow den 15. Juni 1888. Wittielm. Der neue deutsche Kaiser Wilbelm H. Am 27. Januar 1859. Nachmittag» um 4 Uhr^ verkündete» Kanonenschüsse den Bewohnern Berlins daß eine estunde vorher dem Prinzen Friedrich Wilhelm ei» Svh» geboren wurde. Dieser Soyn war der nachmalige Kronprinz und der »liiiiiiehrige Kaiser Wilhelm ll. Zeldmarichall Wrangrl, der ln das Palais geeilt war. küiidiale die weburl des Prinzen der versamiiiellcii Menge, als er das Schloß verließ, inst folgenden Worte» an: „Es geht Alles gut, Kmder, es ist ein tüchtiger, derber Rekiut, wie ma» >h» »ur verlangen kann." Am 5. März fand die Tarife deS Erstgeborene» statt, der die Name» Friedlich Wilhelm Bicior Albert erhielt. Im Jahre 1655 erhielt Prinz Wilhelm de» Gnrde-Artillerie-Hmiptman» v.Schrötter znm Militär-Gvnveriienr, der »n Jahre 1807 durch Plcmier-Leui- Iiani O'Daiiiik und 1870 durch Gkiieral v. Gottberg abgklöit wurde. Die wissci>sct,a«tl>ehe E>.z>el»mn leilete vom Jahre 1606 bis zu de» Piiiizcn Großjährigkelts Erkläruiig De Hinzpetcr. Leine ersten Plüsiliigen machte der Prinz in, Jvachimsthaler Gyama- siiltn in Berlin. Am 1. September 1874 crsolgle öre Einsegnung des Punzen Wilbelm, worauf ec da- Gymnasium i» Kassel bezog. Am L4. Januar 1877 legte Prinz Wilhelni das Abiturlenten Examcii ab »nd sriettc niit seinem 18. Geburtstage zugleich den Tag seiner Bollsährigkeil und den der Investitur mit dem Schwarzen Ädler- Orden n»d mit dcm englische» Hos,»band Oidcn. Bald vnrau, er- vssnete Prinz Lr'ilhclm seine militnusche Lauibah». Prinz Wilhelm trat als Premier-Leutnant zur selben Eompngnie des 1. Gard - Rea. zu Z»ß ein. ivclrhe sei» Pater einsl acsichrl halte. Nach einer halbjährige» militärische» Dienstleistnng bezog Piin; Wilhelm die Unwersilät Bonn ui einer Studieiizeii von mehreren Semester», worauf ec de» Militärdienst i» Potsdam wieder aiisnahm. Der junge Prinz, der so energisch und eiilichiosseu darein dlickle, konnte ader auch liebcilswürdig und gcinüihlich lein, »nd war dies möbc- ivadere im Berkel» »ul Studenten. Er hat in Bonn dem EorpS der Borussen angehöct. Tie Beziehungen zu dem Eorps hat er seitdem in wahihgft schivärineracher Weise gepflegt. 'Niemals unterließ cr es. dcm Fest der alten Heuen" bsiseS Eorps dklzu- wi'hnen. Er saß inmitten der suilieren Eonnlitviie» sceundlich plandcuid und gedachte stets in zündenden Warle» der deutschen Sindeiilciischast. für die er keine geringere Boiliebe hegt, als «ür das deiisiche Heer. Im Zrnhttng de-S Jahres Itttzi» iand zu Golha dieBerlohnngdcöPcin<enWiihcln>mitderPunzessi>iAiigilsiaBlcloua, Tochter des Herzogs Friedrich zu Schleswig-Hvlstcin-Sondelburg- Aligiistenlnirg, statt. ES winde als eine sienndlichr Znanng geplie>en, daß durch diesen Heizensbund die Tochter des Mannes, der Pi-eußen gegenüber vergeblich seine Elhoniprüche aus die E!b- herzoglhümer geltend gemacht hatte, zur Gesahttin deS d''rciai!>geii Trägers der vreiißiichcn Konigskroiie ivarde. D,c licehliche Trnu- i»,g ivntde am '27. Zebumr 1881 in der Kapelle des allen Könsgs- schlosseS in Berlin po>ge»vm»ien. 'R'ach der Bermälilnng siedeiie das junge Ehepaar »ach Pvlsdani üi'er, >vo Pu»z Wilhelm nach beendeter Diens'üeistnng bei dem 1. Garde-Regiment zn Znß in das dort garnisaitirende Garde Hilsarca Regiment üdeitrat. Bo» den vielen Ansprachen des Punzen Wilhelm an Soldaten sei jene erwähnt, weiche er nn Winter I8eD, al-S sein Baker schon schwer erkrankt war. bei der WeihnachtSheicheumg lenus Garde.Hn»arei>- RegnnensS hielt nad die wegen ihres charakleustischc» Tones von sieh sprechen inachic: „Slill gestanden, Husaren! Seit dem innigen Jahre, wo wir das Weihnachtsfcsl feierten, hat sich die Zeit gc- ändcit und ist wohl recht ernst gewocden. Wir stehen vor einer vielleicht unsicheren Zninni!. Da ziemt eö sich, nn unsere alle Devise, die wir an der Kopfbedeckung kragen: „Mit Gott für König uns Äaterland!" zn denlcn. Bor allen Dingen „Mit Gott!" Möge er unS bcislchen in dieser schweren Zerl, du einer unserer größten Heer'nlscer und Zeldheuen, der unsere Armee angesührt hat in so manchen Kriege», unter nhwcier Plülnng sieht Wie sollle da daS Heiz eines >eden preußischen und deutschen Soldaten nicht in diele» Tagen beten «ür die Gesundheit und Genesung dicieS hohen Hem,! Möge Gott, der nnjerem Heere slelS berge- stnndcn in schweren Zeilen der Entscheidung, auch scrnec mit n»s se,ii!" Ilm auch die Eg'ilperwalttmg der pieußischcn Monarchie kennen zn lernen, practtcirle der Prinz n» Herbste >881 be> dem Sber-Prasidi»m der Plark und wohnte auch den Sitzungen des Tcltowcc KreiSta-ges und des märkischen Landtages bei. Im Winter 1880 trat der Punz de» Geschälten deS Auswärtigen Aintcö und im Heidste 1887 jenen deS Ziiiaiizmiiiisleuuii'S naher. Seme Muiptsüriorgr aber widmete der Pu»; der Berliner Siadttnission. Z r Beiiannnliing der dcm Graien Waldecice ist »och Jedermann >n Eunncuing. In jener Bc sainmlniig sprach sich der Punz dahin aus. daß gegenüber den Tendenzen enier anarchistischen und glau benslosen Parte, der wirksamste Schatz, von Thum und Altar in der Zarückinhuiiig der Massen znm chhuslcnlhnine und zur Kirche und damit zur Anerkennung der gesetzlich, n Anloriiät und der Liebe zur Monarchie z» suchen sei. Mit der zunehmenden Bcischlniunc- rnng nn Zustande des damaligen in San Remo weilenden Ku'»> Prinzen s-ciedrich Wilbelm lrak auch Prinz Wlihelm mehr in die Dessen llirhlcit. Bei eiaem am 7 Zcbuiar dem Punzen von dcm Dvcr-Präsidenlcn der Provinz Bkandeudaig. Achendach, und von dem Brandendnrger Pioomzial - Landtage gegebenen Zcslinahle sprach er cinrn auch politisch schr bcdei t oinen Toast. Der Prinz dankte 'Achenbach für die von dcmleibea erhaltene Unterweisung im Eivildienste und schloß: „'Ans menie» Ritten ditcch die Morl haben mich die buchenden Gefilde und die Gcwcrde in vollem Belnebe genugsam davon überzeugt, worin der wahre Grund des BolkS- wohlüandes und der frwhttnue» Aideik zn sinden ist. Ich weiß wohl, daß im großen Publikum und speziell nn Aaslandc nnr lcichtsiinugk, nach siluhin lnsterne Kriegsgrd m'en inipittnt werden. Gott bc>vai»e nnch vor solchem verbrecherischen Luchtst»». Ich weste solche Anschuldigungen mit Enluisliing zurück. Doch ich bin Soldat, and alle Bcandeubu gec sind Senaten, das wusz ich Delser l'nen S ie micki n::l de n Worte ickiließe», welches am 8. Zebu unser großer Kanzler dem Reichstage zunu, d r an jenem Tage das großartige Bild der geschlosse» Hand in Hand mtt der Re- gieinng gehendcn Bollsverlte nng nns zeigte, indem ich den AuS- nnnch aiil die Ma>l Brandei.o.ug speeialisilc: „Wir Brandenl'.ager siirchlen nur Gott und sonst nichls aui der Well." In dicier Ge sinnung klinke ,cy aus das Wohl der Proninz Biandendurg" Un- miltAbar vor dun Tode des Kaisers Wilhelm wurde ein bc-reils vom 17 November v. I. dasirtu Erlag pablieirt, dnceh welche» Piinz Wichrlni inil der Stellvcrtcetnng beuaat ivarde. Der Prinz übte die Slelli'etttctnng nur vom 8. znm l>. M-icz aus, da Kauer Ziiedrich unniiklelbar nach dem Tode siines BaiecS nach Becli» gekommui war. nm die Regierung anznircten. Erst vor wenige» Wochen wurde Kronprinz Wilhelm von su.iem an das Kranken bett gcscsselie» Bater zur bedingten Stellvertretung berufe». Ter Prinz dnrrhlic» in de» Jahren I88ll bis Anlang 188,7 alle Ehargen bis znm Oberst n»S llsegniienls Eonnnandanlen und schied erst an seinem dicsiahrigc» Äednrlslage in Zvlge Erncnnnng znm Ge- »crnlniaior »nd Eoi>:ma»dn»ic» der 2. Garde-Imanlerie Bilgadr aus or> Eavaleric. Im Ialne 1881 überdrachic Prinz Wilhelm die Glückwünsche seines GioßvalcrS z»r Großlähngkeils Erklärung deS rusiiichen Tl»oniv!ge>s nach Peiersbnrg, wo er eine übeiauS synipalhinhe Ausnahme gesnuden hat. Tie Pew,Stutzger Zcitling beionie nachdrücklich die politische Bedeutung Views Besuches und erblickte darin ein neues Unlerptand sür die ani lange Jahre ge sicherte Zreundscha'i zwischen 'Deutschland und Rußland. Der vcr- , slordcne Kaiser Wilhelm hatte den erstgeborene» Enlcl besonders i in sein Herz geschlossen: cr liebte ihn vornehmlich wegen seiner mi- illäusche» Neigung. Auch Zürn BiSmcuck erneute sich eines großen EiaslusseS aus den Punzen, und dieser versäumte keine Gelegenheit, seiner Bewunderung des Kanzlers Ausdruck zu leihen, wie dies noch vor Kurzem bei dein Banket zu dem Gebt»tstage des Kanzlers de, Zall war. In der Zeit ieines Potsdamer Awenlhaltcs von 1881 bis 1887 wurden dem Punze» vier Söhne gehören, und zwar: Wilhelm l«> Jahre all), Zrirdrich ch Jahre all), Adalbert (t Jahre alt) niid August Z Jahr alt). Ter neue deutsche Kaiser hat snns Geschwister, nawlich die Erbprinzcisinnen Eharlvtte vo» Sachien- Meiningc», den Prinzen Heinrich, welchrn sich küizlich niit der Punze'»» Irene von Hcsse» verwählte, die Prinzessin Biclosia. die Prinzessin Sophie and vie Ptinzessin Margaielha. Ueber die letzlen Stnndcn des Kasters schreibt man aus Pots dam ZolgendeS: Beceits in der Nacht vom Mittwoch znm Donner stag mußten die Acrzte die Kästcr»i „nd den Kronprinzen daraus vorbercilcii. daß die nn Befinden des Kaisers eingetretcne Bcr- schlninncuiiig jede Hosjnung zu Nichte mache. Donnerstag Morgen stellle» sich Ericheinmigcn der 'Agonie e»>, die zunächst nur der Arzt wahrnlinmt und die sich niemals zeigen, als weil» ein Lchciis- von Tag zu Tag düsterer wurde, niemals liiiterstntzl worden. Der Kastrc srlhst hat wohl nie rechte Kcnntniß von der unmittelbaren Gc'.ibrlichkctt leuter Krauchest gehalst. Es wird cuädll. daß cS
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