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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 18.07.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030718023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903071802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903071802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-07
- Tag 1903-07-18
-
Monat
1903-07
-
Jahr
1903
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, vermischte-. * Ein Beitrag »um Kwpitcl „Wah l r«cht-Wahlpslichi" wurde von dem Städtchen Wercheun s Badens geliefert. Tie Klasse der Nicderttbesteuerten hatte die Wahl von 10 Mitgliedern in den Bürgerau-schub vorzunehmen. In ivelcher Weise die» geschehen, mag darau» hervorgehe». das, von über 300 Wahlberechtigten b Wähler von ihrem Wahlrechte Gebrauch machten. » Wa» in einem Vierteljahre an Wertpapieren gestoh. len wird, das veranschaulicht eine Zusammenstellung, welche die Berliner Kriminalpolizei angefertigt hat. Danach beträgt der Ge- samtwcrt der gestohlenen Effekten 326000 Mk. Davon waren deutsche Fonds für 73000 Mk., fremde Fonds für 15 000 Mk.. Pfandbriefe für 17 000 Mk., Invustriepapiere für 221000 Mk ' ' 'ich reichsdcutsche, preußische andbricfe der Pommerschen und Unter den Anlagewerten befinden und ausländische Papiere, ferner des Hutes Hinweisen. Eins davon is Höflichkeit Hut genannt wird. Es i Eambriebatist; sie wird durch schn akrien * Noch vor der bestimmten Zeit werden sowohl dänischer- wie deutscherseits die großen Hafcnarbeiten beendet werde», welche die bevorstehende Errichtung der Dampffährenverbindun g zwischen G > ed > er und W a rnem ü n d e nötig gemacht hat. Auch die vier Fähren, welche diese neue Kontinentallmie bedienen sollen, sind, wie auS Kopenhagen berichtet wird, in ihrer Aus rüstung io weit fertiggesteüt, vaß sie zum festgesetzte» Termin, dem 1. Oktober, werden in Dienst treten können. Zwei dieser Fähren sind Raddampfer, eigens für die überzusührenden Expreß- züge bestimmt, während die beiden anderen Srhrauvendampser sind, welche den Transport der Güterzüge besorgen werden. Selbst bei hoher See werden diese Fähren keinem Schaukeln unterliege». Die Expreßzüge werden not dem größten Komfort auSgestattct werden und die Fahrt zwischen Kopenhagen und Berlin in unge fähr zehn Stnnden zurücklcgcn können. Vorläufig sollen von beiden Endpunkten zwei Exvieizzüge täglich abgehe», vorniittags und abends. Die Gesaintkoslen der neuen Anlagen dürsten 20 Millionen Kronen übersteige». * Die Verbannung dcS Hutes ist, wie ein Londoner Blatt schreibt, eine der hübschesten Modelauncn, die in diesem Sommer das junge Mädchen in England anbahnt. Sic wurde sür diese Idee im vergangenen Sommer durch ihre amerika nischen Cousinen in Vergnügungsorten vorbereitet, wo die Damen »nt sorgfältig frisiertem Haar und unter tadellosen Sonnen schirmen den lieben langen Tag im Freien ganz ohne Kopf bedeckung verbrachten. In den Badeorten läßt sich dieser Vcr- zicht auf den Hut am besten beobachten. Aber auch in London kann man Anzeichen davon wahrnehmcn, die auf die Verbannung ist die Morgenhaube, die aus ist eine Mutze aus gesticktem schmale schwarze Samtbänder leicht festgchalten. Eine zweite Neuerung der inngeii Mädchen auf diesem Wege ist folgende: sie binden ihr Haar im Nacken mit einem möglichst breiten Endchen schwarze» Bandes auf. Augenblicklich stellt das schwarze Band den ganzen Putz vor, den sie tragen. Die Amerikanerinnen finden einen Ersatz des Hutes in der sogenannten Eliäsferschlcife, die noch hübscher durch eine darin befestigte rote Rose wird: diese ist geschickt so angebracht, daß sie lose hinter dem einen Ohr hcrabhängt. Die Stärke und Schönheit des Haares durch das Ablegen des Hutes zu erhöhen, ist einer der Hauptgründe, der zu Gunsten der neuen Mode spricht. Natürlich genießt auch der Pananiahut noch immer, obgleich er weniger modern und verbreitet ist als im vergangenen Sommer, einen weitverbreiteten Ruf. Der beliebteste Hut für den Sommcrausenthalt ist jetzt der Mussclinhut, mit einem ge fältelten Rande umgeben, der sich von seinen Vorgängern der vergangenen Saison durch einen Blumenkranz unterscheidet. Blaß rotes Heidekraut sieht duftig und schön aus und zu einem blauen Rande sieht ein Kranz von gefüllten weißen Kirschblüten reizend aus. Auch die Nomueyhütc sind sehr schön; die Selten des breiten Randes werden über die Ohren gebogen mit Hilfe einer Schärpe aus weicher Seide, die leicht unter dem Kinn gebunden wird. Besonders „smart" ist auch der französische Matroscnhut. der in buntem Strol, angefertigt wird, mit einem Strohbande ringsum, das durch eine Schnalle an der Seite oder vorn gezogen wird. Eine andere versuchsweise Angeführte Neuheit ist eine Bäuerinncnmütze, so wie sie alte Frauen in den Dörfern in alten Zeiten trugen, aus gefaltetem Batist mit gerilltem und getolltem Rande oder, um sich »och mehr an die Ucbcrlicferiinq zu halten, aus lila Kattun, ganz gestellt und gestärkt und unter oem Arme durch kurze Kattunbändcr sestgehalten. * Das Todesgcheimnis eines Gelehrten. In Moskau ist vor einigen Tagen Dr. Filippow, der Herausgeber und Redakteur der „Wissenschaftlichen Revue", gestorben, wie verlaute!, an einer Blauiäurevergiftung, die er sich in seinem Laboratorium zugezogen hatte. Einen Tag vor seinem Tode hatte er folgenden Briet an eine Moskauer Zeitung geschrieben, der nun veröffentlicht wird: „Seit ich in meiner frühen Jugend in der Geschichte der Zivilisation von Buckle gelesen hatte, daß das Pulver die .Kriege weniger mörderisch gemacht hat, trug ich mich mit dem Gedanken, es könnte wohl eine Erfindung die Kriege ganz unmöglich machen. Nun habe ich sie gemacht, diese Entdeckung — ich habe ein Mittel gefunden, durch welches man die Wirkung der Explosion auf große Entfernungen übertragen kan». Meine Methode ermöglicht cs mir. diese Fernwirkung auf Tausende von Kilometern auszudchncn so daß eine in Petersburg vorbereitete Explosion in Konstantinopcl erfolgen könnte. Mein System ist das denkbar einfachste und nicht'kostspielig. Es liegt auf der Hand, daß ein Krieg in dieser Form eine Unmöglichkeit wäre. Ich gedenke, meine Erfindung in einem an die Akademie der Wissenschaften in Petersburg ge richteten Memoire im .Herbst bekanntzugeben. Ich muß sehr vor sichtig und sehr langsam Vorgehen bet meinen Experimenten, weil ich mit den allergefährlichstcn Substanzen zn arbeiten gezwungen bin." Der Empfänger des Briefes wollte vor der Veröffentlichung mit Dr. Filippow über den Gegenstand sprechen, als er die Nachricht erhielt, dieser sei in seinem Laboratorium tot aus- gesunden worden. Man ist nun gespannt, zu wissen, ob der Ge- lehrte sein Geheimnis mit ins Grab genommen hat. ** Während des Besuches des Königs Oskar von Schweden in Digcrmulen lNordlands brach eine Landungsbrücke zusam men, wobei etwa 100 Menschen ins Wasser stürzten. Biele Personen würben verletzt, zum Teil schwer. ** Der rumänische Oberst Georg Marcsch, Kommandant der zweiten Artillcriebriaadc in Bukarest und ehemaliger General, sckrctär im rumänischen KriegSminislcrium, hat sich eines körper sichen Leidens wegen erschossen. Maresch war einer der be sähigtcsten Offiziere der rumänischen Armee, und eine glänzende Zukunft lland ihm bevor. * Eine teureLocke besaß die 16jährige Ersilia in einem Städtchen bei Ferrara, aber nicht teuer, weil sie selbst sie hoch bezahlt hätte, denn ihr dichtes dunkles Haar war ganz echt, son dern teuer sür den andern, der sie jetzt besitzt. Dieser andere war ihr Verehrer, allerdings kein glücklicher, denn seine Neigung wurde nicht erwidert. Das wurmte den verliebten Antonio, und aus Rache schlich er sich eines Abend» aus der Straße an Ersilia Hera» und schnitt ihr cmen tüchtigen Büschel von ihrem schönen Locken- Haupt herunter. Das arme Mädchen war so erschrocken über den plötzlichen Angriff, daß sie in Krämpse verfiel »nd eine Nerven störung davontmg. von der sie erst »ach zwei Monaten in einer Anstalt gehellt wurde. Darum konnte auch Antonio ielncs Locken- ranbes nicht froh werden, denn er mußte sich nun wegen Gesund- heitslchädiaung an seiner Angebeteten vor Gericht verantworten und büßt seinen Lockenraub mit 12 Monaten Gefängnis, Schaden ersatz und den Kosten des Verfahrens. * Ein Fünffrancsstück für 2000 Francs. Pariser Blätter erzählen: Im .Hotel Drouot" wurde dieser Tage ein silbernes FünffrancSstück für 2000 Francs erstanden. ES trägt das Bildnis des Präsidenten Ludwig Napoleon, welchem das Modell von der Münze vorgelcgt worden war. Es mißfiel dem Präsidenten wegen eines Haarbüschels über dem Ohr, aber er äußerte sich nickt sogleich darüber, und so wurde mit der Prägung begonnen. Es sollen 23 dieser FünsfrancSstücke mit dem Haarbüschel existieren, denen von den Numismatikern hoher Wert bcigelegt wird. ** Das französische Nationalsest ist nicht vorübergegangen. ohne daß in einem der bekanntesten Pariser Theater ein sehr ernster Unfall die Festfreude getrübt hätte. In den FolieS rrnnri » » , a ,» o,r i;riiirc»vr griruvc narre, zzn ocn zzoiirs de Martony wird allabendlich eine Revue, betitelt „bos petitss Iswms» oe älarignv«, gegeben. Das letzte Bild zeigt die Kaskade deS Bois de Bouiognc, symbolisiert durch eine Anzahl vonFrcmen- geslaltrn. Diese, als Nymphen gekleidet, sind an einer Art von rotierendem Gerüst befestigt, welche» durch eine Seiltrommel in Bewegung gesetzt wird. Bei der Vorstellung brach rin Teil des Apparate», und die unglücklichen Figurantinnen stürzten in den BersenkungSraum der Bichne. Man zählte 11 Verwundete. Die Vmvunvungrn bestehen größtenteils in ichwere» Quetschungen Dem Regisseur war vom Maschinllten vorher gemeldet worden, daß der Apparat nicht sicher zu sanktionieren scheine, und dieser will den Auftrag gegeben haben, das betreffende Tableau nichl auszusübren. Man weiß angeblich nicht, wer dem Verbot entgegen die Aufführung veranlaßt hat. Bo» den vier Maschinisten, welche den Apparat zu überwachen hatten, war keiner zur Stelle. " Morgens um 8 Uhr wurde in dem Gefängnis von Ebelms- sord in London Donaal. der Mörder von der Moat-Farm. hin ge r i ch t e t. Die Hinrichtung gesichtete sich höchst dramatisch, da es dem Gefängnisgeistlichen gelang, in der letzten Sekunde, als der Verurteilte bereits die Schlinge um den Hals hatte und aus der Falltür? stand, dem Mörder ein Geständnis abznringen. Tonga! icheint bis zum letzten Augenblicke immer noch geglaubt zn haben, daß er wegen mangelnder Beweise doch noch sreigesprochen werden würde. Erst die Mitteilung, daß der Homelecretar» nicht an seine Begnadigung denke, machte ihm leine Lage vollständig klar. Die letzte Nacht ichlief er ziemlich gut. abgesehen davon, daß er im Schlafe einige Male stöhnte. Um 6 Uhr morgens wurde er geweckt und hatte dann nach dem Frühstück eine einstündige Unter redung mit dem Gesängnisgeistlichen. Ehe der Gefangene znm Galgen geführt wurde, reichte ihm einer der Gesängniswärter eine Zinnslaiche mit Branntwein, aus der er einen lange» Zug tat. Dongal richtete sich dann, wahrscheinlich in Erinnerung an seine militärische Vergangenheit, hoch auf und ging mit festem Schritt aus das Schaffolt zu. Vor dem Gefangenen schritt der Geistliche, der die Stcrbegebete vorlas. Als der .Henker den. Verurteilten die weiße Kapuze überzog, die das verzerrte Gesicht eines Gehängten Verhüllen soll, beugte sich pötziich der Gefängnisgeistliche weit vor und rief mit schriller Stimme: „Dougni, bist Du schuldig oder unschuldig?" Totenstille folgte dieser Frage. Noch einmal tönte es last ängstlich von den Livven des Geistlichen: .Schuldig oder nicht ichulvig?" Ta bewegte sich das verhüllte .Haupt des dem Tode verfallenen Mannes nach der Richtung dcS Fragenden hin und klar und deutlich ertönt die mit fester Stimme gegebene Ant wort : .Schuldig!" In der nächsten Sekunde hatte der Mörder Dvugal seine Schuld gesühnt. * Etwas sür dieDummen ist die Whitney Elcktrlc Development Eo.. die einen Gedanken eines sogenannten Professors Whitney aus Chicago zn verwirkliche» sucht. Ter Prvfessvr ist der Ueberzrugmig. jcnIeitS der Wirkung der Erdanziehung befinde sich ei» elektrisches Meer, das industriell ausgenützi werde» könne und müsse. Herr F. .V. Schoonmaker ist alio im Austrage der Wbikueyschen Geselllchaft, die natürlich wie in allen Märchen Millionen besitzt, »ach Denver gereist, um die Vorbereitungen zum Transport einer Rieienkanone aus Pikes Peak, aus dessen Gipfel eine Elleubahn führt, zu tressen. Mit der Riesenlauvne soll dann ein sphärischer Eilenmagnet wagcrecht in den leeren Raum hinanS- gelchossen werben, an dem Magnet aber tollen einige 40 Kilometer Knpserdraht hängen. Selbstverständlich ist Whitney überzeugt, das Stück Eisen werbe, trotz des Gewichts des Drahtes, über die Erd anziehung hinaus in die weite tranSterrestrale elektrische See fliege», dort von der elektrischen Kraft angcleimt. vom Draht aber an die alte Erdkutiche gehalten werden, worauf dann die Entnahme elek trischer Pserdekräfte beginnen kann, falls nicht der obere Magnet wlld wird »nd die ganze Erde in neue Bahnen lenkt. * Eine Menschenfresserin wurde dieser Tage tu Kairo unter großer Erregung der Einwohner in Untersilchungshast ein- geliefert. Schon seil längerer Zeit ging das Gerücht, daß eine Frau aus Kafr-Sakr im Distrikt von Eharkieh ans der Straße ivielendc Kinder anfgrlsse, »in sie zu verschleppen und zu verzehren. Die Behörden legten darauf hinzielenden Meldungen zunächst kein aroßeS Gewicht bei, weil ihnen die Sache zu ungeheuerlich erschien. Da aller die Klagen der Einwohner sich mehrten, wurde ein Geheimpolizist nach Kafr-Sakr entsandt, und eS dauerte nicht lauge, bis er tatsächlich das Weib beim Verspeisen von Menschen- fleisch überraschte und fcstnnhm. Es ist darnach kaum mehrzweifel- bast. daß eine Anzahl verschwundener Kinder der Kannibalin zum Opfer gefallen ist. Sport - Nachrichten. Rennen zu Karlsbad, 16. Juni. Maidcn-Vcrkauss- Rennen der Zweijährigen. „Floris" 1., „Timakova" 2. Tot.: 20 : 10. — Preis von Fischern. „Donnerwetter" 1 „Tolmacs" 2.. „Olive" 3. Tot.: 38 : 10. Platz: 64, 58 : 50 — Handicap. „Marignac" 1.. „Tepla" 2.. „Jlonka" 3. Tot 29 : 10. Platz: 90. 109 : 50. — Preis vom Egcrlandc. 34000. Kr. Für Zweijährige. Distanz 1200 Meter. „Uncas" 1.. „Augur" 2, „Tepp" 3. Tot.: 147 : 10. Platz: 75. 64. 64 :50. — Vcrkaufs-Rcnnen. „Grey Child 1., „Villcmcr" 2., Hans Heising" 3. Tat.: 32 : 10. Platz: 78. 67 : 50. Ren erschienen! Tüchtige Wiexs - üitai - 6rab. »«Icds bvduls 8«8u«ll«r Sekuontsab« in cker Vdeurl- T«lI»U8Lad« kür vrsscken uns Umgebung nocb ^.uknukms backen vollen, müssen bei cker Uauptgssedättsstoile. ülsrisnstrasLo 36 r»SI«lm dir MW l lllir -rukgsgodsn «ercken Geboren: Arthur Georgis T.. Berlin: Mar Schneiders T-. Leipzig; Oberlehrer Popps T., Werdau: Polizeirat Tr. Scheiders Chcmmtz; Pastor Paul Pollacks ?., Groitzsch Tr. med. Bachmanns T. Hauptmann Thilos T . Chemnitz: Chemnitz. der Sachse» und Böhmen mit Erfolg bereist hat. Angebote m. Angabe der Bedingungen sind mit. »4. VVtt I in die Exped. d. Bl. zu richten. Weftler- «ereilen aus weiße Möbel, saubere Arbei ter, mit guten Zeugnisse», suvlrt Lrnst Loümrmv, INÜIielkadnIK, Niedersedlitz bet Dresden. Mckjrcrc jüngere IMirerMiiiietltz rnx! Ktell melier werde» möglichst sofort f. dauernd gesucht. Lwll Lau««,, Wagcnfabrlk, v«I»«In. Junger LarbiMilfk, feiner Raseur, wird v. Jo Juli gesucht. 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