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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.08.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240814019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924081401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924081401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-08
- Tag 1924-08-14
-
Monat
1924-08
-
Jahr
1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.08.1924
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Rr. Z17 S-«r S Dresdner Tkacki richten Donnerstag. 14. August 1S24 Turnen — Sport — Wandern. Bor -er Siniqung im Radfporlkonslikt. Zu »er am Montag i» Sierlin abgehaltenen Mitgliederversamm- I»»« »es BerbandrS Tentscher Radrennbahnen bat »er G e s a m t v » r st a n d . bestehend aus Schwarz, Otto, Pelrt, Schulze un» Schumacher. S e in i j s i o n i e r t. Die Wieöerveretnt- gung aller Batttieu dürfte nunmehr „ur »och eine tVrage der Zeit sein Der bisherizie Zusian» war für di« Mitglieder de» 'Verbandes Deuksüter 2ladreimb>,h>len nnRiltGir. Zn absehbarer Zeit hätte sich doch «tue Bai», nach »er anderen »er »ene» -ieretnigling anschltetzen mjiifen. Läckn-rlich wirkt e« anch nach autzen bin, ivenn »er Ber- walftmgSniisschntz des 2<. D. 21. kurz vor leine,n Rücktritt »och Strvrten verhängt. Die Berliner Otnmpiahahn nn» Dresden er- liielten ie d üüü M k. Geld » rate ivege» Abhaltung „wilder Rennen". Bon den ausländischen Rennsalirc,n wurde» Wegman» mit SGI, Dickentuiann und Bvidoni mit je 46» Mk., Zenssen mit lü», Bvbours nn» Gnbter mit je S» Mk bestraft, Eine ohnuiächftge Aus- stchlSbehörde bestraft Bahnen »nd Zahrer, über die sie keine Macht nredr bat. Die Mitgfteder des Deutschen Bcrnss-Rad« ioort-BerbandeS waren am Dienst»,, telegraphisch »ach Berlin gebeten worden, um eventuell die Etnigiliigsvertmirdiniige» >oft»r1 ailsznnebrnen. Selbstverständlich ivar nicht eine der ab trünnigen Bahnen vertreten. Der Wille,,zur Wiedervereinigung iit sicher auch au, dieser Seite vvrtmnden, aber man kann doch nicht lwnte Statin in ützer mit '8>8i Mk. bestrafen »nd morgen verlangen, i»„tz ü« si<b »nt den gleiche» Leine». die diese Bestrafung gntgeveitze» >»»ben. »uu sofort an den 'Verhaiidlungsttsch setze». * Rudsalirer Verein Trachau und Umgebung iS. N BZ. Slm ver gangenen Sonntag brachte Ser Bereit, sein R n » v i s - B o r s d » r s - Renne» über etwa Id Kilometer aus der Strecke Zraiiensiei»— :6>vU>au zur Durchftiltrnng, Das Üicniie» iviii-üe im Einzelstart ge- i»bren, Ergebnisie: >, Rudi Töpper 3t Pkm. tt> Sek. t-s- 's Minute Bvrgabei, 3. Rudi Damme 3l Mi». 33 Sek., !i, Karl Hoserichter P>m. 37 Lek,. >, ,vnst Bvrsdors :m Pftn. lv Lek,, ü. Arthur eDvver 3.3 Min, bk Sek. Beste Zeit Rudi Damme 3i Mi», 82 Lek, Rnn» um Leipzig, Die am Lvnntag vom Bezirk Leipzig deS L. bl. B, vcransratrete Zahrl Rund um Leipzig über 366 Kilo meter eudete in Klasse ft mit dem Liege des Dresdners Erich Hart- ui a ii n vom R, B. Waudersabrer 1862. der mit lt Minuten Bvr- ivruug über 43 Teilnehmer Iriiimpbierie, Die vom gleichen Berein gestarteten Otto Lchnelle und Zelin Pulken wnrden Elfter resp, Zivoliier in guter Zeit. Vserdesporl. BorauSsageu ftir ,vr»nls»rt a. M am Ik. Slugust I. stleniieu: Königliäre Hoheit. Münchner Kindl. — 3. Rennen: OsierlieS. Liibectaicr, — 3. Rennen: Madchciiläger, Kairos. I. stiennen: Qstrea, Nohelmann. ö. Rennen: Paulus, Evntra lieut, 6 stiennen: Petiinie. Lainl Helena. — 7, Rennen: Angeln», Enver. Ziransberg, !3. Slngnst. (Elg. DrablinclS.l I. '.Ilennen. l, Tara HiU (Edlerl. 7, Sbaini Aboo. Tot.: 1» : Ist. — 2. '.steniieii. Sta. Lnen, iMiischenl, -. Bvliiienieusei. 3. Hohe Lonne. Tot.: >!> : Ist, Plav 31, 3l. tfi : Ist, ,verlier: Perlenkene. Humor. Lel-edame. Rinoii, stcotllan, Prosa. — !>, Rennen. I. Rosen stank lüalnl, 3. Ticsurt, 3. Tiesiel stt.. Tot.: 33 : Ist, Play >3, in. 13 : Ist. ferner: Lilu Z„ «aiscllier, tbripsstvtm. Flandern, stiestatin». — k. Reimen. I. Labra dor iBismarkl, 3. -Iniara, 3. Hingebung, Tot.: 3ö : Ist, Plast ist, l ai. in : >u. ferner: Hermn Partei Peru stek, Herzleide, Semen »ria langest.!, Reglnn lgei.i, Bubi lgei.i, — st, Reimen, I, ZuSow i.Ratei. 3 stisterile, 3 ftc!avio. Toi,: Ist : Ist, Pli,st Ist, I» : Ist. ftcerner: :>!ivon, Staatskerl lges.l. — st. Rennen. I. Trie Trac iv. Borctel, 3. Schnucki Ii, 3. Queliimmvste. Tot,: 3l : Ist, Plast 31, ist : Ist. ,rerner: Siege. Suliau laugest,i, — 7, Reimen, I. Rieder ivald iLuüwigl, 3. Ä'erla, 3 Siasielci. Toi,: Ik»st : Ist, Plast 33, II, Ii : Ist. sterner: Prinz Karneval, Zwirn lsiestengesti.i, st na ne, lstenlinora, Diogenes, H^iikel P, Sivilrst, Teiiselsnarrlii, Köln a. Rh„ l3. 3I„gusi. >stig Tralitmeid.i I, Rennen, I. Slisciriensterg ftkekelluaimi, 3, Schwalbe, 3. Blankenburg, Tot.: >> : ist, Plast II. >l : Ist. ,verner: iävlüeii Bloom, Sirius, Perma nenz, 3, Rennen, I. stmmeiwem ftfterieli, 3. Sedaiia, 3. Morgen- gibe. Tot.: 31 : ist, Plast ll, >3. Ist : Ist. steriler: Lostengri». Loge. Bvadilla, Paulo iges.i, strisst Sieiv lgei.i, Siegsrieü iangest.i, — 3. stkelnien. I. lstolüivcrk lH, Schmidii, 3, Sans 3!tont, 3. Haus freund, Tot.: u>3 : ist, Play 3ö, l7, 3k : Ist. ,verner: Schlieelvttlg, Malmung, Plalilsguinv, stroinm, strei'chiist. -Rimien, stftmsiling, — i. Üiennen 1. r'Irion lstristschel, 3. Holm, :>, Heidi, Toi,: ist : tv, Plast, 13, k-s, 13 : Ist, steriler: Marga, Poillliias, ReiülSivestr, Dito kar, stUiicksburg, Lainie, läslgeliburg, Widersvrnch, Lransgänger il istestengebl.i, — ö, stteiilie». i. ,'vostli sSsiv. Mülleri, 3, starol. 3, :l>egesol. Toi,: 3l>3 : tl>, Play :>»i, öst, ,»» : ill, steriler: Tcdd» 3!aer, :v>ellenstein, Sonn.nkonig, Wolkeubruch, stdealist, 'Best lstjrl, .crauche Liope, Tarban, Piazzm, - st, Rennen, t. >3neic ilstrobanerl, ft-, Liliemiein. '!'3. statalist. Tot.: :l7 : Ist, Plast 17, Ist, II : Ist, steriler: Mein Leopold, Rllali lo, W,i, Kritischer Tag. Blumeiigali. Min Bigorvlis. — 7. Reimen, I, '.'lnika iLterneckerl, 3, Rari, n. Zobbe, Tot,: seblt, sterner: P>ang, Probeiahrt, stacao. ftsollnb. St, Levnarö, täauibetta, (Galgenstrick, Einigkeit. Der Leipziger Reimklub gibt die Präpositionen ftir sein vier tägiges September-Meeting bekannt, das am st,, 7,, >3. nn» Ik, September abgcbaitc» wird, Traditionsgemä» bilden an den beiden ersten Tagen, die nur stlachreimen bringen, Leipziger Sti'iilngsvreis ftir Zweijährige über lkstli Pieter und Tentoniapreis >s,r dreijährige und ältere Pferde über -'ststst Pieter die Hanplcrelg- niffe, Der erbere sie!« I3 ölkl Psk.. der Tentoniapreis Ist östii 'Pik. an P.eisen vbr, Tie beiden iibrigen Tage warien mit einem gemischte» Programm ohne überragende Prüfungen ans. Reit- und stahrtnrnicr in Bad Mergentheim, Rebe-n Drenur- vrü'imgen, Jagdspringen und Reitühnngeii württembergischer 'Bauernsöhne finden anlänlich des am Ist. nnd 17. August siati- 'inüenöen :>iclt- »nd stalirmrniers stahrvvriührungen zwei-, vier- lind sechsspännig statt. Auch werden verschiedene Quadrillen ge ritten werden. Den Schlug bilden stahrübniigen mit Weschüsten im Schritt, Trab und ftnilopp. Die Beteiligung an den Sporl- ausschrcibungen hat die Rcimimgszahl vvn lkst Pferden über- ichritteii. Ter Vorverkauf »on Zuschauerptästen sindet all durch Plakate kenntlich gemachten Ziellen an allen gröberen Plasten statt, Nil" zdem iillniitt auch die 'Badeverivailullg Mergentheim Beüelllm gen Hiera»» ciikgege». Wegen Unterkunft, Möglichkeit vvn Personen und Pferden wende man sich ebenfalls an diese, 7K2 Uiiierschriften sür rin Rennen Dieser Rekord der ftir europäische Staaten llnerreichbar und nur in Amerika möglich ist. wurde bei Sen Rcnlmnge» sür Sie K e n i n ck u stuinril» Stakes l :l 3 st erreicht, (?s in dies das berühmteste Zweijährigen- hienile» Amerikas, sür das die stöhlen zu »enilen sind »nd das des halb beis mit stielord - Reimungszisfcrn aufwarie» tonnie, (>stn isteilltt l,ai allem >'>, mehrere andere zlvischen 3st bis kll llnlerschriiien abgegebell Beginn der Dnuer-Priisungsjahrl. ö'in schwerer Unfall, Pünktlich zur sesigesestien eieil perlieben aui Pivniag früh st Uhr alle 31 abgenoilimenen Wagen Wiesbaden zur Tritte» T c i, i s ch e n D a u e r - P r ü sungSsahrt, die die Teilnehmer in vier lagen über die rund lkäst Kilometer lange Strecke Wies baden—Bonn stol» Koblenz- Wiesbaden slihrt. Die erste Tages »recke war klk.ä Kilometer lang, Bon Wiesbaden ging cs aus staubigen, aber glttgepflegten Siratzen über Mainz und Kreuznach aus das Hochplateau des HimdSrück und dann an der 'Mosel entlang nach Trier, Rach Dnrchguerimg der stiscl gelangten die Teilnehmer noch (5-uskircben und von dar! ging es über Altmahr »nd Remagen am Rhein entlang znni sttappen.zlel Bon», wo mittags kurz var r Uhr der erste Teilnehmer, Zchwengcrs, Kassel IMercedeSj, »nt grobem Vorsprung vor de» übrigen eiittras. Die meiste» der Be werber zogen sich ichon an> der ersien Etappe mehr oder weniger zahlreiche Strafpunkte zn. Leider ereignete sich, wie bereits kurz gemeldet, gleich zu Beginn der stahrt ein schwerer Unfall eines P r e s s c w a g e n s, Em vvn den Ziöwer-Werke» zur Bcr- jiiguttg gcsicllter Wage», in dem der bekannte stachschristl'ieller Lteg- fried Dörschlag nnd Hans B o ck IBerUnl sahen, war der Kolonne nachgeeilt nnd hatte die Icstlcn Teilnehmer bereits erreicht, als er in scharicr stahrt lnrz vor dem stv Kiivfnctcr von Wiesbaden ent fernten Stmmern in einer Kurve ins Schlendern geriet »nd nm- schlng, Dörschlag blieb ans der Ehaussce wie leblos liegen. Mil einem Lchädelbriich wurde er ins Krankenhaus eingeliesert, doch u>ar sein Befinden ain Dienstag abend ersreuiichcrwcise recht zn- sriedcnstcNkild nnd gab zn Besorgnissen keinen Altlatz. Das gleiche gilt von Hans Bocl. der sich einen koniplizicricn Utttcrschcnkelbrnch ziigczogcn hatte, während der cvahrcr 'Vollmer, der unter den um- gcsttirztcn Wagen zu »egen kam, ebenfalls erheblich am Kops verlest! wurde. -t- kll Meldungen zur Rord - Süd - Expretzsahrt. Zu der sür kom menden Sonnabend und Sonntag vnm Deutschen Motvrradsahrcr- Bcrband ausgcschricbcnen Rord-Lüd-Erpretzsahr« liegen k» Meldun gen vor, doch ist cs möglich, »atz nach einige Teilnehmer, deren Meldungen unvollständig sind, hinziikommcn. Bon den 4i> ordimngs- gemätz gemeldeten Bewerbern starten '3t tu Leipzig, »nd zwar die Maschine» von löst bis 3öst Kuhikzeiiftineier Znlinderinhilt »nd »3»>.e Maschine mit Leitenivagcn bis stöst Kilblkzenttmeicr, Ties« haben »te 4k7,k jkilometer lang« Streek« Leipzig—Erfurt—Lauter» bach^ stranksuri a. M. »urlllkzulege«. Die anderen 2V Tetlnehmee mit schwereren Mafchinen treten gletchsall» am Lonnabrnb von Hamburg au« die Reise nach A: r a n k s u r t a. M. an. Zbr« stahrstrecke ist Vl7,g Kilometer lang. Lte baden von Hamburg den Weg über Prrleberg und Berlin »ach Leipzig und von dort di« gleiche Rontc wie die leichten Räder etnznfchiagrn, statt alle de- kannien Pjvioriadmarken, a»ch zalstrriche ausländiläx, sind im Wettbewerb, Bon den gemeldeten Teilnehmern haben säst alle einen giften Rainen. Di« Europameiftertchaft für Motorrtlder, die am «. eeptembee ans der Antonivbilrennbahn von Monza bet Mailand zur Ent scheidung gelangt, Hai ein ausgezeichnete» Melderrgebni» gehabk. stür das in drei Klassen ausgeschriebene Renne» wurden im ganzen stt) Rennniigen abgegeben, die jedoch zum grössten Teil au« England, strankieich, Belgien »nd Ztalien stamme». Aus Deutlchland wurde keine Meidling abgegeben, während Oesterreich durch zwei Puch- Räder vertrete» ist, Düsseldorfer Sportklub 89 schlägt Guts Muts mit 4:1. Eine schwere, aber verdiente Absuhr mutzte läutS-Mnl» vvn de» westdeutschen stiäften hinnchmeii. Verdient nach den gezeigten Leistungen, nnd vvr allem auch deshalb, als sich tSutS-Muts die ziemlich rigorose Heraussorderung erlaubte, eine Mannichaft aus das stets zn bringen, Ne überwiegend alles andcre als erstklassig spielte. Ohne Zweifel ist aber nicht zu verkennen, datz der Augen blick, in dem neue Leute auSproviert werden, einmal Vorkommen kann War»»! tat man dies aber ausgerechnet gegen die al» «ntzerst spielstark bekannten Düsseldorfer? Dies ist einfach unverständlich, und es war dvch viel richtiger, da» dieies Spiel nicht sigtisaiid, wenn nicht Sie beste Mannschaft zur Beringung war. Die Quintessenz dieser fatale» Niederlage ist jchwerioiegenüster Art, denn nicht »ur der Rns von »'»tts-Pftsts, sondern vvr allem auch der Dresdens hat durch diese Niederlage elnen empfindlichen Schlag erhalten. Ueher- lege» lächelnd wird die westdeutsche Lportgemeindc diesen Sieg ans- ,ich,ne» und Dresden ,ms intzsporllichem (bediele geringer werten. EiutS-Mnts stellte eine Mannschaft, in der nur Reihinann, Leip, Schubert und Richter gefallen konnten. Ein glatter Versager war Scher als Verteidiger, (heilster und Weber sind stark anher storin: Langsamkeit und kein richtiger besreicnder Schlag sind die Mängel. Auch Wolf spielte weniger überlegen, lieber die Leistungen der iibrigen Leute ist Schweigen das beste Urteil, — Die Düsseldorfer enttäuschten angenehm. Wenn sie auch nicht ein überragendes tech nisches Spiel zeigten, so war doch ihre Ausopserung. sowie das ziem lich genaue halbhohe Lpicl genug, um (Huts-Muts »ach ihesailen zu schlagen, — Das Spiel der erste» Hciibzeit sland >»i Zeichen leichter llc'beriegenheil Ser Gäste. Zwei Erfolge waren die verdiente Au», beitte. Rach der Pauie »alle Guts Mnlö imigesielli. Die» dcwährie sich teilweise, Düsseldorf erzielle den driften Treffer, Gnis-Muts Mille alsdann das Ehrentor. Weitere Erfolge standen in Aus sicht, doch weniger sicheres Schntzvermögeü von Reif,mann »nd stinke verhindericn es. Zn der lestien Minute erzielte Düsseidors den vierten Ersoig. — Hossentlich hat Guts Muts die Lehre» aus dieser Niederlage gezogen, denn der Gegner am kommenden Sonntag, der >, st u tz b a l l l l „ b Nürnberg, ist »och ein anderer Gegner und dürsten üieiem ein zweistelliger Sieg nicht schwer fallen, Ring gegen Brandenburg, Die alten Rivalen in den Verbands- spiclen stehen sich seit langer Zeit wieder einmal gegenüber. Das als streunSichasisspiel gedachte Tressen sindet am kommenden ,v r e i i a g nachmittag t! Uhr ans dem Ring-Plaste statt. Turners,itzball, B, T. B, Dresden-LIestsch l. gegen D. Z, K. Qst >, k : l, B. T, B. Dresden Lic'stsck 3. Zgd. gegen D, Z, K, Nord- West l, Zgd. ö : 1. Turnverein Guttis Mnihs ID. T.i. Ergebnisse vom Spicl- s e st. Säiiagba ll : G. M. i. gegen Tnrnlust is, 76 : 83. G. M. 3, gegen Loschwist k. 47 : 68, (st M, 3, gegen striescn I. 68 : 24. G, M. Zgd- gegen R, u, A. Zgd, 48 : 45>. st g » si b a l k : G. M, I, gegen T, B, Pirnaiilhe Borsiadi I, 68 : 43, G, M. Ti, gegen N, u. A, Ti. 38 : 77. st » h b >1 l i : ill, M. l, gegen Tv. 1876 4. 3 : 4 ll : »i. G, M, 3. gegen Tv. l876 3 .6 : 6. G. PI. Zgd, gegen ,Vliesen Zgd. 6 : 7, sü :3s. S i a s s c i l a n s c n: 4XUD-Meier: l. 8!. », A. 47 Sek. 3. G. M. Schivedciinasiel: I, N. n. A. 2 : N.ü. 2. G, M. 4X4W- Meter-Zgd. l, N, n. A, 21,3 Sek, 3, G. M. ü3 Sek. «X7ö-Mcter-Ti. I. N. ii. A. 43.7 Sek. 3, G, M, 44. Schlagball. Turn und Sporkvcreln L o s ch iv i tz 2. gegen Turn verein G „ t S '.v! n i h S 3. Zugend 86 : 33. Turn- und Sportverein L o s ch w i v 3, gegen Turnverein R a - e- berg 3. ö : 4 G : tl. biadeberg rrak nur mit sieben Mann an. Z. B. st r a ii e n g e m e i ii d e gegen Z. B. Trinitatis- gemeinde l : 3. Bei diesem Liande brach der Krcismeistcr stranengemeindc drei Miimicii vvr Halbzeit das Tressen wegen »n- iärcii Spiels vvn Trinilaiis ab. Wen» Trin. das Spiel auch etwas hart durchführie, sv war noch kein Grund zum Spielabbruch dg. viel mehr hätte dem Schiedsrichler erst ziim 'Berivariien bzw, -Heraus stellen einiger Spieler Gelegenheit gegeben werden müssen, Urbrigciis spielte auch str-mengem, selbst, beivnders die Hiniernilmnsästift, ettvas körperlich. Auch litt das Spiet unter dem Schiedsrichler Tirpist iE. B. Z. M i, der alic-geHolsen hatte, da Ruhig l 1-867» absagie. Tirpist mntzie eher eingrcisen- Zlrandenbnrg Miiieldcniscker 2l»gb»vc>ba»b- Ai» Sonnabend, den 6. August, wurde in Berlin der Brandenburg—Mitteldeutsche Rilgbnverband gegründel. Dem neuen Verbände sind die Berliner rilgbliireibriiden Vereine S, E, E,. 'B, st. C, Prentzen, S, 'B, Liemciis sowie der Akademische Sportklub Leipzig und der Leipziger Brudcr- kiilb Sturmvogel ungegliedert, die sämtlich vertreten waren. Die Haupianfgabe des ncugegrüudelell 'Verbandes wird darin bestehen, die Ailsbreitiing des Rugbnsvvris, der in der Reichshaupistadi bereits eine stattliche Anhängerschaft besitzt, innerhalb Brandenburg und Mitteldelttschlaiid weiter zu sördern, Vikloria Zizkov, Prag ln Dresden. Die gegenwärtig als spicistärkste tschechische Mannschaft an- zliieheildc 2(jtioria Zizkov wird dem Dresdner Sportklub, der die erste Mannschaft der Prager in stärkster Ausstellung vcrpslichtet bat, am kommende» Sonnabend im Lstragehege gegen- üverstehcn, Ter Dresdner Sportgemeindc dürste mit diesem Spiel deshalb kurz vor Beginn der Verba,idsspieic nochmals die Möglich keit gegeben sein, stntzball in höchster Vollendung zu sehen, denn die Spieler der Vikivria Zizkvv sind durchweg hervorragende Tech niker und Taktiker, Das Spiel beginnt um 6 llhr. Leichtathletik. Turnverein sür Nrn- nnd Anionstadl. Am vergangenen Sonn tag tonnie,, die Lüufermaimschaslei, sämtliche vom Turnverein G u t s M uihs ausgeschriehclien Stassein geivinncii. Obwohl die Limsbahn nur !ftl> Meter mitzt und daher allen Läufern etwas tln- gewohnies war, sind die erzielten .'eiten als recht gut z» betrachte». Tie vvm Turnverein Guts Muttis am Dienstag »iligeteifte» Er gebnisse iniissen ans einem Zrrftm, seilens der Lcittmg beruhen, denn die genauen Ergebnisse sind sotgcnde: Viermal lüg Meier Zugend stt.k Sek, Zn der Vieri»ai-77>,Mcier-T>n»enimcn-Ltafsel errang die I. Mannschaft in der guten Zeit von 43,7 Sek, den erste» Sieg, während die 3, Mannschaft in 44 Sek. den I. Mannschaften von Turnverein Guts MnthS nnd Turnverein striescn glatt die stcrscn zeigen tonnte und somit den zweiten Tieg an sich brachte. Zn der Viermal-IOsi-Mcier-Stasfci sür Turner erreichte die l. Mannschaft trotz verh-allcneit Laufs 47 Sek, Zn der Schwcdenstassel lies 2!. u. A. ein ganz hervorragendes Rennen. Leider konnte die Zeit infolge falschen Stoppens nicht cinwandirci sesigestelit werde», so datz der Versuch, die Zeit des «reismeistcrs zu nuterbieien, aus diesem Grunde nntzlang. Ter Bersuch wird auf der Ilgen».Kampsbahn wiederholt werden. vonben gegen Porrit und Earr, Wenn es dem S. C. Char- lvtIenb » rg gelingen sollte, den deutschen Meister Houben sür die am 24. August geplanten grotzc» internationalen Kämpfe in Berlin z» gewinne», so bedeutet das in der Geschichte der deutsche» Leichtathletik einen nenen Markstein. Die vorläufigen Gegner Houbens wären keine geringeren als Porrit INeuseelandi und Earr sA»stralicni, Porrit wurde im olnmpischen lM-Meicr-Laus nur von Abrahams tEnglands geschlagen, revanchierte sich aber sehr schnell durch seinen Sieg im englischen Königspreis. Earr brennt schon seit langem daraus, die durch Houben !m Gvthc»burger Il>6-Meier-Lauf erlittene Niederlage wettzuinachen. Diese beiden Ausländer sind ebenso wie der Australier Winter, der bei der Olniiipiade den Dreisprung mit der »eilen Weltrekordleistung von l!>,5>2 Meier gewann, lest vcrpsiichict worden. Tennis. Das Tennisturnier in Schierke, das ursprünglich sür die Zeit! vom 21. bis 24. August geplant war, ist mit Genehmigung des Tcift- iche» Tennis-Bundes aus die Zeit vom 27,, bis 2». September ver legt worden. DI« De,tische Tcnnismeisterlchast in Hamburg. Z» dem traditio nellen Termin, dem 13. bis 17. August, werde» sich in Hamburg unsere besten deutschen Spieler »nd Spielerinnen treffen, um die Meisterschaften von Dcnlschiand auszntragen. Das Turnier findet diesmal auf der Sportanlage des Eisbahnvereins vor dem Dainm- ior der Rotenbaiimchaussec stall, die 14 Plätze nmsatzt. von denen zwei »ene Meisterichastsplätzc mit geräumige» Tribünen gleichzeitig ein geweiht werden sollen. Der -euN»e S»«keysport «» «pleljatr 49»,,4. Zm Zabr« 1924 setzte mit der Stabt»»« der «Stzrun« et« reger Sptelbetrteb der Beretnr rtn. In Mittel- und SUddeutschland «achte der lange Winter ein Sptrlen vor Mttt« Mllrz zur »»«dgllchleit. Der späte Beginn der »wetten Spieldälfte wirkte sich d»hia an«, »atz di, Beretne erst tm April in Schwung kamen. Glücklicherweise stet Oster» dieses Zatzr aus einen späten Termin, so daß die beiden grotz-n Oslerveranstaluingen tn Leipzig und tn Manntzeim nicht darunie, zu leiden tzatten. Zm Gegenietl wurden gerade aus diesen beide,, Turnieren vvn säst sämtlichen teilnehmenden Berelneu recht gm, Leistungen geboten. Auf Grund ihrer Sipielergebiiiss« qualtfiztertrn sich wieder di« alten führenden Hockenveretn« ak« die beste» Bertreter diese» Spor,, zweig, >» Deutschland: Zn 2k o r d d e u t I ch l « u d der D. H. st- Hannover, H.irvesiehnde, Elnb zur iktcihr, Bremen, Uhlenhorst und der Deutsche Zuschaliverein 78, Hannover, im Berband U r a n d e „ . Vurg-Berli» der Berliner Lport-Eiub, der wieder die Meister schaft errang, der Berliner Hucke».Elub und der Berliner Lpori- Verein »2, in W « st d e » > s ch i a n d der Kölner Club Rot'Wettz und der Bonner Hocke» - Tennis - EI»b, in Südbeutschlanb der Spori-Elub Zranksurt 488», Zranksurt. der Heidelberger Hocken- Elnb, der Nürnberger Hocken-Tennis-Elub, der Münchner Sport- Elub und Zahn, München, und schlietzUch in M i t t e l d e n t sch. land der Leipziger Lport-Elnb, der 2lkade>nische Sport-Eiub Leipzig, und am Ende der Spielzeit auch der Akademische Sport-Berein. Dresden. I» dem Bericht, den der Borsttzrinde des BnndeSspielanSschnises, Egger, auf der Tagung des Deutschen Hocken-BundeS in Goslar erstattete, wurde folgende Klassifizierung der genannten Beretne vor- genoinine»: Deutscher Hockeu - El » b Hannover, der i» diese», Jahre keine Niederlage erlitt, Harvestehude. Berliner Sport- Elub »nd Leipziger Sport Ei»b. Die nächste Gruppe wird gebildet Po», Berliner Hocke».Elub, Zrankfnrler Sport-Elub 188», Elub z»r Bähr, Bremen, Uhlenhorst, Nürnberger Hockey-Tennts-Club und dann die übrigen erwähnten Beretne. Diese Einteilung des BundcS- splelaiisschiisses dürfte das richtige treffe». Die Silberschildspiele zeigten nicht allenthalben die sportlichen Leistungen, die man von solchen Spiele» erwartete. Ein Teil Schuld trug der lange Winter, der eine genügende 'Vorbereitung der Mannschiiftsausstcllttngen im Hinblick ans die Iierrschcnde Termin- not lmmögUch machte und auch die Terlninanlevling selbst hinderlich beeinslubte. Daß die Vertreter von Norddeutschland und von Brandenburg Nordvst- bzw. Südostdeiitschland in der Vorrunde mit ll : » übersiihren, bewies deutlich den Klassenunterschied zwischen den einzelnen 'Verbänden und gab dem Bundeösptelausschub Veran lassung, eine Nenrestclung der Silberschildspielc tn Erwägung zn ziehen. Die unglücklich znsai» men gestellte mitteldeutsche Mannschaft »intzte sich in Zrankftiri vom Süden mit k>: 4 geschlagen bekenne», während Süddeutschland wiederum überraschenderweise gegen die energisch kämpfenden Westdeutschen mit 2 : » „»tcrlag. Berlin voll- brachte ein« aiiSgezcichncte Leistung, als es Norddeiftschlan» durch Einsatz der letzte» Kraft niit 4:8 besiegte und im Schlutzspiel gegen Westdeutschland mit 8:i znm ersten Male den Silberschild geivanu. Die sportlichen Beziehungen zum Ausland wurden tn der Lpielhälfie 4624 weiter ansgebaut. Süddeutschland trug das all- jährliä>e Wettspiel gegen Oesterreich in München aus und gewann auch diesmal mit 4:6. Der Sport-Elub Frankfurt 188» subr als zweiter deutscher 'Verein s>622 war als erster der Berliner Hocke». Elnb in Spanien gewesen! nach Spanien und bewies dort den hohe» Silin- des deutschen Hvckeysporls. Ter V. s. B Wien nahm am Mannheimer Oster - Hocke» - Turnier teil,- verschiedene Berliner Mannschaften und der Rostocker H. T. E. spielte» gegen dänftclie Bcrircler. Das grötzie sportliche Ereignis dieses Jahres war der H o ck c » - L ä n d e r w c t t k a m p f Deutschland — Schweiz, den unsere 'Vertreter am 27>. Mai in Zürich zwar siegreich 4:2 i>e- cndeteil, an der vollen Entsaftung ihres Könnens aber durch das Regeliwelick und den morastigen Boden verhindert waren. Datz Deutschland trotzdem gute Leistungen zeigte und die Stärke des deutschen Hvcke»s ins richtige Licht setzte, beweist ein Artikel des „-Züricher Sport" vom 2. Znni. in dem gesagt wird: „Kein Wunder, datz nach dieser Leistung des Gegners unseren (den Schweizer! Nepräsenigtilicii der Stolz ordentlich in die Knochen fuhr. Denn ein 2:4 ist denn doch eine ordentliche Sache gegen den unzweifel haften K o n t i n e n t m e i st e r." Zm allgemeinen darf der deutsche Hockcysport mit den Ergebnisse» der vergangenen Spielzeit zufrieden sein. Die Zahl der Hockenipieler wächst andauernd, »nd auch die Spielstärke der deutschen Mannschaften hat wieder zu- genommcii. Ziiteresiant ist dabei die Beobachtung, daß die frühere ruhige und planvolle Spielwciie vielfach durch eine hastigere und teilweise auch rücksichtslosere Art des Kampses ersetzt worden ist. Die Torerfolge werden zumeist nicht durch zwingende KombinationS- zügc erzielt, sondern sind eine Zolgc energischer Spiclweise und ver besserter Technik. Man darf gespannt sein, wie sich die Snstemaiik des deiitschen Hockevipieis weiter enttvickeln wird. Vsk-sinskÄisncjs»' Spielgrnppe Elbtal sD. TZ. Zcstsetzung der Pslichtsptele ftir Zaust- und Schlagball sHerbst 1624s. Sonnabend, den 16. d. M., abends 5-7 llkr im Vercinszimincr des Hauptbahnhos», Eingang Wariesaal 8. Klasse. Ilnicrlagc» mitbringen, wann Spielplatz frei nnd wann Bercmsvcransiallnnge». D. 2. V. Guts - Muts. Nächsten Sonnabend RootshauS- weihe. Tressen )^6 Uhr Gaschos Elbterrasse (Endstation Lauüegast«. Ocv tio/Hr/Lk/te/re ' § c/?/- 7ouVt?n„k»-6k.y6 /itkSd/attuny 8o/c»nk tt. l>i »ipmon /:bstt.8c> e/e>n »»/-/«»/s 7ou/'6nuic/A6/r o//e-/',tt>ue8ker- Or. l'I.iuensc'Iie 8tn. 19 — "Lei. 2245^1
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