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Dresdner Nachrichten : 07.11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188711076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-11
- Tag 1887-11-07
-
Monat
1887-11
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.11.1887
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itbv»»,i»kn! r >enei>ai,rlick M. r.so. durck cke Poii M 2.7S Munal« Rlaruiilir. l3 rut Nockmilt 3 lllir. Lviinlnas bis >2 MM, vkn Ncnilaot: g,i rr iosiera. 8>iU> n» Wackkiilaarii d>S 3 llin Nami». Dir pvaiiia,-Pclit- „ilr lcu. u Lillw„> is Mo- iur Mmi» >»s odn „ack steiNam'» « R>i>. utcri» Llnck >Emmmi»dII gleite 43 ,1„. Reklamen a»l der Privat- lsitc Zeile so Ri» Eine Garantie >>ir das nackitiaqiae E>icl>e»>cn der Inicnile wird inckl aeaeben. Ruü- »vartiae ünicrlions Aninuae »e»en ü!l»nnnie>auba,»l>l»n» dn»1> Zriel- marle» od. Pamunmtilnna. Anieialc nrlnnen iämnillicke rr»0iiii»gii'?jn- nauee» Eivebilivnen an, Niir Ruck- aal-e riiiiui. Maimicrmle keine Ber> j-indiicklri.. ürriiivirck - stelle» it c.33 Nenn. Dresden. A2. Jahrgang. Anfl 44.000 Exempl. >. vauds L 60., Dresden. Zlviilsierßr^e 17/18. ^«ntrnI-H,,uoliv«n-L»p«^itiou. NiIIi88to ,»,kl prompto NoiNrilorun« von .4 » rsj ^ oa in nllo Leituoesa -'Ulvr t.niutor. ssusnakmoproiso bvi grdssoron LuktrS^oa. VON k K I^ö35lsr L Lo., ^ «<ul» »i:. »E ff! emMolilt nllu I,-ton M E >«« I-Ziüuiji;«.». Dresden. 1887. !k-Ib.-- - - I>itzbv'8 liiMIlv ^unij,io8v. V I)io Ookunnta vol»IkLl>Ntsekonä«, Mr loiekta Vsrclnuuns? vordoroitoto, nn lA p'nvvii'« roiedn, «inkor k«ol»>vor^n»s0, dilli^o iSuvpoilälM fUr «ion UnuWtnttll, L- wir«! in «ior sii'cmivnivr« onr nnok ^iokor s'l'ztpnu»), koi rokroi»«!on KrnnlL- M Iiviton t^tikvinä^uiikr) uiui «ln, vo 1''Ioi8>.kt«l>t»t /u M"i«lon ist (Ll»z?on- un«l , N DrumIoiOon voroninot; 0ri^innl«l»»8on in «len ^pot, Kokon. vokoi nuv- ^ «irlicklitk ru vorini»z,'on: von 1'iml I^iok in I)rv8,lon. LLLA.AM.SS /»/: /-er Fd-ck/d5-/-r//7N/-sVa äö i.^Vettiiier' 8lr.26i. MittksNunA. Lloin Lontor vrla^P- ieli von 'IRoivüionstr. 2 I VNiirv xn rr v.n.Patent. (Lokv Ivurturnt, n^tnmso). kern8i»reelt-V»8i;l,I„>i8 dir. 2100.— ^ " < ni l 81» ii,d«iil!^. ^ Nr. 311. SpMl: vieucste Depeschen. Blinde in Sachsen. Lallracldreclamalione». Modendries. Bolavük. Brieikaslru. Gerichtsverhandlung. „Schon - Rotraut". Montag, 7. Novvr. Telkftramme der „Dresdner Stachrichleu", Berlin, 6. November. Se. Maj. der Kaiser hatte eine gute Nacht, während welcher sich keine Schmerzen einsleUten. Mitlaus zeigte sich der Kaiser am Fenster nud Härte Nachmittags de» Vor trag des Grasen Bismarck. Berlin, «>. November. Die Zuckcrprüinienkvnfcrcnz tritt am 21. ds. Nils, in London zusammen. Paris. Ter deutsche Botschafter, Graf Münster, stattete dem Minister des Auswärtigen, Flourens, einen Besuch ab. N o m. Ras Mula, Feldherr der> Abesshnier, hat sich plöhlich neuen Alai, südlich von Dogali, gewandt und dort die mit den Assaortincrn verbündeten Stämme in einem mörderliche» Kamtüc geschlagen, worauf er den Bormarsch gegen Assaorta aulrat. Au dem Gefechte von Alai nahmen zwei ruisilchc Offiziere thcil. London. Die Beerdigung der Frau Jenny Lind-Gold- schmidt hat in der Abteilirche von Great Malvern stattgefunden. gr » ttksIIrt. i Tcmnlaiisvcrfebr.l Credit 228. StaalZbali» I70V«. Lom barden sin. Eiwvler 7L.80. Dowc» Roince Aclisn leblmit »».so. Retv-iltorr, s illovember. Melil a.2t>. RotlicrWinlerwcijen 84. der November so. ver Dcccmbcr 83',. ver Nim W>/,. Ltais iLiewi c>3'/«. ürackt s , zunalune, die etwa 7 Prozent jährlich beträgt, hält zum Glück nicht laud, Oesterreich. Hollands ! gleichen Schritt die Blmdenzunahmc. die sich nur auf 2 Prozent vrlcn, wo die (5'isinduug Sa; . stellt. Während in Sachsen am 1185 Einwohner ein Blinder zu j besitzt, habe» sich »i richtiger Würdigung dieser Erialirnng bei Er- Frankreich, Italien und Svanicn, aller- -chlever's zahlreiche lernbegierige Freiiiide Lokales und Sächsisches. — Se'Mas der König wohnte Freitag Nachmittag mit Sr. Königs Hob. Prinz Georg einer Sitzung des Gesammiminisleriuins bei. TiEelbe beschäftigte sich, wie verlanteh mit der Fassung der Thronrede, mir der die Landtagsscssion erörfnet werden soll, und mit den dem Landtag zu »nterbreitcirden Vorlagen. — Ter Könial. Sachs. Bundesrathsbevollmächtigte. Geh. Reg.- Ralh Bvdcl, ist, »ach Erledigungen der Bervrdiiunge» zur Ans- süluiing des BranntwciiisleuergeietzeS,; wieder nach Dresden zurück- gekehrt. — Der Primararzt Dr. Leovold Pösch in Windhosen erhielt in besonderer Anerkenn»»« seiner bei der jiingst überstandenen ge- lälnlicheii Erkraiikiiiig Ihrer K. riiid K. Hob. der Frau Erzberzvqin lülaria Ivirvlia geleisteten Dienste das Ritterkreuz I. Klasse des Albrcchtsvrdens. — Zn der grösseren Zurückhaltung, welche die Kgl. Gencral- direklion der sächnichen Bahnen neuerdings den Fabrgeld- r e kl a in a t i o »e n über nicht ausgenntztc Billcts gcgeniiber be- nbachlet, hat, wie eS io oit im Leben aeschieht, auch hier ein Ilcber- mah der Am'brüche Veranlassung gegeben. Die Fghrgeid-Retla- »raiwncn haben sich in Folge des Entgegenkommens, mit welchem die Eiscnbabnverwaltunnen verfuhren, in kurzer Zeit auf die vier fache Zalil verwebrt. Mn» hält cs im Publikum o't nicht der Mühe wertb, sich seine Rciie vorher genau zu überlegen, ändert niiterwigS, oit im» einer giigcnblicklichen Lgune folgend, die Reise route und hält cs dann für ieldsivetslcmdlicb, daß die Eisenbahnbe- börde jede ansgeinllene Fahrt oder jede» ausgesallcnen Theil der Fahrt ersetzt, lim die geringsten Beträge wird die Verwaltung nngegangen und oft wird es nicht einmal lnrnötlng erachtet, einen Grund üir die nntcrlasscnc BiUetausnutznng anzngehen. Welche geschä'tlicheu Weilernnacn die Erledigung solcher Rcklamationcn inr du' Eisciibahuverwallungen erfordern, daß erst ianimtliche mit- bctheillgEn Verwaltungen gehört werden, die zu erstattenden Be träge giif dic'e verllieilt werden müssen, kurz, der Eisenbabnver- wallung eine Menge Lmt uiid ^Arbeit erwächst, die der Reklamant oft selbst nicht um de» beanspruchten Betrag gnswenden würde, daran denkt Niemand. Zn bewundern ist es daber »icktt, wenn die Eiscubahuverwalttmgen von ilner milden Praxis allmählich znrück- koiiiincii n»o >'ich aegen eine Uebcrflitthung rechtlich gar nichl be gründete'. Ansprüche dadurch zu ichützcn heahsichtigen, daß sie die Fahrgeldreslitutionen ans solche Fälle beschränken, wo eine Rück sichtnahme aus die Umilä»de, weiche die NichtanSnutznug eines Billeis verschuldet haben, billig erscheint. — DaS 11. Stistungsiest der „A Ibis" ist in den Sälen des Köuigl Belvedere wieder glänzend und in jenem irisch geiclligen To» vrrloufen, der von jeher die Feste dicics Bereins verichöiite. Die Tbeiluahme ivar eine zahlreiche, der jugendliche Tnuiciiflor überalis reizend. Nachdem zimächsl im unteren Saale das Fest inst Ball erössnet und eine Zeit lang flott getanzt worden war, hcgaiin im obere» Saale die Tafel, welche Herr Kaufmann Bornck, der Vorsitzende des Vereins, mit einer warmen Ansprache eröfsuetc. Den ersten Toast auf Ihre Majestäten brnchtc Herr Kommerzienrath .E nltzs ch in längerer zündender Rede ans. Emc mit allieitiacr Freude nnsgeiiommene Miltbeilung konnte Herr Borack Mit ieinrm begristert an! den hohe» Protektor der „Aldis", Se Kvnigl. Hoheit Prinzen Friedrich August, ausgeh,achten Toast verbinden: die Verlesung des wie folgt lautenden Brieses, woran sich die Enthüllung des in eine, Pflanzeugruppc ausgestellten Bildes Sr. Koi'igl. Hoheit schloh. Das Schreibe» lautet: „Ew. Wvhl- geboreu beehre ich mich ergebenst mstzuthcilen, daß Sc. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August Freitag den 4. November ans Trcsdrn ab- weieud ist und srhr hcdaiiert.ans diesem Griliide dcni SlistnngSfeste dcr vereinigten Rndergeicllsgst „2llb>s" nicht beiwohne» zu könne». Se. Königl. Hoheit sendet der „21 Ibis" zu diesem Tage seine besten Wil»iche kür gedeihliche Fortentwickelung und erfolgreiche Thäiig- keit und Hvcbstsein Bildniß als ein äußeres Zeichen seiner Anihcil- nabme nud srines Wohlwollens für die Bestrebungen der Gesell schaft. Indem ich mir erlaube, Ew. Wohlgebvren das Bild zu übergebe», zeichne ich wie immer in vorzüglicher Hochachtung Eiv. Wohlgebvreu ganz ergebener Freiherr v. Wagner, Hauvtinnnn". — Eine Dame hob den Schleier und mit Jubel begrüßte die also geebrtc „Albis" das stenndliche Antlitz chres lwhen Gönners. Es folgte» dann noch manche Toaste: Herr Hotelier Stecher» gedachte der viele» Ehrenmitglieder des Vereins, Herr Dr. med Bertlwld in schwungvollen Verst-ii und humorvoll der deistschen Ruderci übcr- Iiauvt re. Herr Bürgermetstcr Dr. Gebhardt aus Leitmeritz übcr- brnchle mit ge,„üll,voller Rede den Glüttwunsch drr dortigen Rndcr- geiellschgst „vlermania", Herr Fgbrikant Oelnne tonsletc ans die Drrsdner Presse, welche dem Rudersport allzeit ein warmes Herz entgegeugebracht bnbe und als letzten Toast brachte Herr Borack scin Glas den Ländern Oesterreichs, die derttsch sind. Auch hier erhob sich jubelnder Beifall. Nach der Tafel trat der Ball, der sich bis irrst in die Morgenstunde» hinein auSdchnte, wieder in seine Rechte. .. — Ter Direktor der hiesigen kgl. Blindenanstalt. Herr Hofrath B ü t t n e r sprach am letzten Vercinsabend des Leipziger Lchrervcr- ems „übei das BlIndcnwescn ini Königreich Sachs e n". lliedner gab cinleitcnd statistische Nachweise über die sächs. Blinden, deren cs am 1 Dezember 1885 2163 gab und zwar 1131 männlichen »nd 1032 weiblichen Geschlechts. Bemerkcnswertb ist in der Jugend ein Ucberwicacn der männlichen Blinden. Vom M. Jahre an tritt bei Heiden Geschlechtern der Ausgleich ein. Mit der Bevolkerungs- rechnen ist, sind anderswo die Verhältnisse niignustiger. Am häu figsten kommt Blindheit in Egypten vor, wo 1 Prozent der Bevöl kerung blind ist. Ter Wüstensand und ungenügende Pflege erkrank ter Augen mögen die Hnuplichrild tragen. In Sochien wird man chem Augenkliniken dcis Sehvermögen dadurch gerettet, das; die Augenheilnnslalten ihm unciilgeltticheHstsc gewahren »nd die Enen- bahnvcrwallnng ihm und seinem Begleiter freie Fahrt nach und von der Heilanstalt gicbt. Erst nn U>. Jahrhundert zeigen sich in Italien, Fraiilreich und den Niederlanden Anfänge des Blinden unterrichts. In Deutschland trat die SchulanSbildnttg in den Vvroergrnnd »nd wurde auch die Musik hervorragend gepflegt, die entlassenen Blinden verlernten aber bald wieder Alles »nd fielen dann den Familien und Gemeinde» zur Last. Die Erfahrung hat grlchrt, dag stührr iclbst tüchtige Virtuose» am Ende ihrer Lauf bahn i» bitterste Armnth und Notb verfiele», die inmdelvegahten «bei rast immer als Vettelmnsiknnlen zu Trinlcrn und Vagavonbeir lieralstanke». In de» iächsiichen Blindenanstalten wird die Musik jetzt blns als Erziehnngs- und Elheiternngsniittel, nicht als Selvst- zweck angesehen, wenngleich auch m Znkilnit hrdculcnden Talenten i lcrnnng fremder Sprachen schon feit mehr als Jahresirrst Vereine und Klubs gebildet, in welche» die Weliiprache nach einheitlichem Lehr plan in Massenknrsen unterrichtet und die Krmucriation gepflegt wird. Mag auch zur Zeit die Zahl der Freunde de? Volapük in Dresden verhüll» ßniaßig noch gering lein, so wird doch denen Ver einigung zu gemeinsamem Streben und Wirken der Lache förder licher sein, als es die zeriplittcrie» Bemühungen der einzelnen Weltiprachlcr vermöchte»; einem Verein lVobwülakinb) wird cs auch leichter gelingr», breitere Schichten der Geiellühait für die Weltsprache zu gewinnen und die Bewegung nachyalttget zu unter stützen. Möchte doch auch in Dresden ein svlchcr Verein zur Pflege des Volapük sich bald koirststuiren! — Es wäre wirklich an der Zeit, einen Verein zu gründen, zum Zwecke der sich immer breiter machenvcn Vereinsmeierei ent- gegcnzutrcten. Will man nun gar einen Verein von Telephon- Besitzern »r's Leben rinc»! Bereits ist eine Anzahl Herren ;n einer ersten Beiprechnng znsamniengetrctcn. Tie Vereinigung toll folgende Zwecke verfolgen: die möglichste Beicitignng von beim elephon-Be Zerriebe üch geltend manchenden Unznträglichkeiten: die - rcsp. beichleniiigtcre Durchiührung aller als wnnscheas- indenca Verbesserungen und Erwecke.ringen des gesamm- o» Westns, B. 'Nachtbetrieb i» groß,» Städten, gern Gelegenheit zu gründlichster inniilaliichcr 'Ansbilonng geboicil i Anbahnung re wird. Die Landesunstistt in Dresden zäylt 225 Zöglinge; zu ihr Icnipsimde gehören 2 Jnttilrtte m Moritzhurg und 1 in Königswarlha. Seit! w„ ^i-lepho» I8<>5 bcsiirdet pch auch i» Leipzig care Blindeiianftrlt mit 16 Zog- schiieücre. billigere »ad nichr Leitungen nmiassende Vcrhiiidungen hnge». Die blinden Kinder von 0" 11 Jahre» werden bocbcre>let hoischiedener Orle »irter einander, 'Anlegung öffenllichec Sprech- nnd »irterrichict »r der Vorichiile zu Morrtzburg, von wo sie ^»>1» > und die popnlär-wisiemchastliche Anstläning aller das nach Dresden kommen, wo sie de» wetteren L>chnln»terucht ins zur I Telephon Benutzenden über den ordnungsmüpigen Gebronch und Konstmialion erhaltcii, nur dann »och bis zum 1». oder 20. ^alue »i dcn phgsikalischen Grnndbcdingnngen des Telephons. ES sind dieS Weilstätten unterrichtet werde». In KonigsivarUm „iid die werblt- „lles Fragen, deren sich bereits die Presse »nt Erfolg anacnommeir chcn Blinden, die das 'Augenlicht m ipatcrein 'Alter verloren haben, l Wozu da »och einen Verein gründen k B'l!ndC^"Die matt, ^hre^.lioisir'n.atwn Ällndtten' mänalittL ^ Großen Wirthfchatt im Königl. Grohen Garte.r hat Bliiidr-N erhalte» ihre Ausbildung IN der HiliSanstalt zu Moritzbrug.! ,'i ch v's f'e Rach' dcr^Aust)^ Die Schwierigkeit des Biiiideiinnter.ichls wird zuweilen übcrichgtzt. ^ .luiy.vung wuroe ocr ^.e,.g Der blinde Schüler ist viel aufmerksamer als der sehende. Sein ^E1^e,n ,niedi^ a„.pinnst ,,nd VolkS- Gedachln.ß »i,d tr-in Gehör sind weilons besser c»,Wickel., weil beide ^ i, .i,^7di ?^ denc ^ d.e erste dn E von früb an.' nnge.ne», geübt werde». I» der Vorschule wird »ut ^ ' ' ^ den Arbetten »arh Fröbel begonnen. Das Ansnähen. Formen, ^'enncrei von Grüner u. Eo. >» ^.egmar. flechten mll) die (5'i.dscnbeiten tieten in den Dienst der Heimntlis-.. Nncbt vom Sonnabend ^um Sonnwci sruv ^ funde. Nnilnneschichte, ^ormenlelr-ce und -er technischen Feuinkei«en. > ^ ^k^n >Jnn^e / der Zwnelnuiüe benndlichen Flumen- Was nicht getiislcl werdeil kaiiii, ist 'chwer verständlich. Obglecch , labn? 6 c>: er a u-Sge b r och en, wodurch nichl unerlieblrchcr die Blinde» meist eine sehr glückliche Phontasie besitzen, so führt sie! ,^haden angerichtet wnide; n. A' chuode ein Pult zerstört. Die diese zuweilen auch vollnünd,^ irre. Tie Riaiden lernen ichreihen herbeigerusene Feuerwehr bewältigte das Feuer, und leien nach verschiedenen Systeme» und Methode». In Deutsch-! — Von den fiskalischen Weinberge» in der Lößnitz ist der land fehlte cs bis vor Kurzem an Druckwerken tnr Blinde. Seit jRcbl a n s kr n n k h e i t wegen über die Hälfte der Reben ver- 1879 besteht ein Verein, der bereits acht Bände mitHochdiuckschmt Jlichtet und dcis Land auf viele Jahre hinaus brach gelegt worden, für Blmde hcransgegehe» hat. In Dresden crichemt eine Blinden-! __ ^st, Mittel gegen neuralgischen G e s i ch t s s ch m erz. das zeck»»« „nt zwei Beilagen. Das Rechnen he'chrantt „ch m der j j^eniolls den Vorzug voller Ilngetährlichkeit besitzt und welchem Hanptiachc an, Kvv»echiie-n. worin die Blinden vit Verporragendes (s>,JIa nachgcrühmt wird, emvfiehlt Dr. Heller i» der i-r-s.»- « leisten. Schöne Erivlge erzielt der GesangSunierricht Von gröhter Bedeutung ist für d- >e Unglücklichen der Religionsunterricht; Zög linge veischiedener Konfesfione» leben in der Anstalt friedlich ncveii- einander. Die sittliche 'sliishildung stößt aut Schwierigkeiten, wenn es gilt, den stark entwickelten Egoismus zu mildern, Wohlwollen „Münchener medizinischen Wochenicbritt": es ist eine öftere Aus- st'ülnng der 'Nase Mit lauwarmem 'Wasser. Besonders wirksam aber fand Heller dies Mittel bei dem so schwer zu beseitigenden perio dischen Nachthusten der Kinder. Es kommt oft vor, das; Kinder, welche den Tag über gar nicht husten, sobald sic in's Bett kommen, Z «2 cr> ' » arr ß. ^! Z- 1-2 " ^ ' Z: > lind Dankvarkeit gegen die Mitnieiiichen zu erzeugen. Die 'Ans-heftigen, stoßweise anstrctenden Husteiransällen hcimgesiicht. wohl der .vandwr-rte üt heichrankl. weil nur solche helrichen werdcii, p^weilen die ganze Nacht andancrn. Genaue Be-' nach deicn Ani cl nderall Nach,rage ist uiid die leicht ^nz>mch,cn ach,>,,igei, gaben Heller die Gennscheit, das; in solche» Fällen nnd ohne Brnl,ilie der, Lebenden zu betreiben »nd. Durch dir-,e > s,^ n» Nair-nfatanh besteht; bei Tage fließt die Absonderung lechnnche Ausbildung ril es in Lacknen möglich geworden, ca. M > die Naienössnung nach nnlcn ab. m der Nach! aber zielst sie ent,apene Blinde ielhsttiandrg zu mache» Von dec Landesaiittalt. sjH nach hi.ite» ,n de» Nast-nrachc»rai,i» nnd erregt dort Hnstcn- erhnllen »e liach der Entlackung ans der .lnckatt das Rohmaterial! Drrrch sorgiamcs Ansspnicn der 2tasc niit lanwarmcin Wasser zum L-elhckkostenvre>s : bei der Eiillacknng wird die Werlllatte j „x» dem Schlafengehen wird die 'Absonderung und mit ihr der und das tzandwerkzcng tnr sie beirhaitt. Die'"-'" In H o t bei Stauchitz fand man kürzlich die Ehefrau des Wirthichastshesitzers Liede todt in der Jahna. Man nimmt a». sie , sei brim Waficrichöpsr» von einem Ohmnachtsanfall ereilt worden, I m Folge dessen in den Bach gestürzt nnd in demselben crtrnnlcn. — Zinn »enen Gcmeindcvorstand in Laubcga st wurde der ' bisher m Blasewitz als Gemeindeamts-Expedient thätigc Herr i Schneider crivälsit. Zlnslagen hrerinr! betragen bei Korbmachern 180 Mt., bei Seilern 300—400 Mt., ' — sin V«, t NN und bei Bürstenbindern etwa 100 Mt. Tie Uittcrslntznngcn und! Vocichrissc hetcngen nn letzten Jahre 34,000'.Nk.. die dem Fonds, für Enilassrne entnonime» werden, die ans kleinen Anfängen druck,! milde Stillungen ichon 1879 allmühlig zur stattlichen Höhe von j 700,000 Mt. angewachsen war uiid der den Zweck hat, Bünde arbeitsfähig zu machen nnd zu erhalten. Tüchtige 'Arbeiter finden! j o't reckst vorzügliche Frauen und lebe» dann in glücklichen Ehever-> >«, ... liöltuiüoil ln Oi.oniiit'ilsiöNeil liiiib Uoilicki Iiill'dt'i' die siilii' doe I» Prgan grricth das lljähtige Ächntniädchen Böttcher, n!L!e..'BlnNlen ww KnL.^'osti.ck i-rk^uokdes^^^ 'Er^bei' dni."'Nachsel,^ !'.el!e"n "d 'L d7r'Lm!-in^ j den!''deLL^He'^ LLnL^BerT!»: seine-p^'zw^Lr!.; Ä'g'crL « LL L ^ « Gewährung von Pensionshcicchtianng ernenl; dem Verein gehören I. . Da-- Vrvickt ciiie-,- Tlieatcrbaues in An nab erg Halle zur Zeit 1187 Mitglieder an i dieser Tage emc ttattuche 'Anzabl dortiger Burger im kleinen -Die ächte 2t o v c m b er-W i t I e r u n g hat sich seit' Mniemnssaale ;>»aminenar,ülckt. Ter Einbernlcr der Versammlung gestern eingestellt. Tnibe. nasse und wenig Helle Tage sind die de- j war Herr Landwgsabg. Erriwell als,Vorsitzender des provisorischen kannten Eigenschaften des häszlirhste» Monates im Jahre, die nun wohl oder übel Überstunde» werden müssen. -- Zu dem vor einige» Tagen gebrachten 'Aussatz über die Weltsp r a ch e „B v 1 a p ü k" ichrerbl uns ein hnsiger Gelehrter: „Die lichtvolle Darlegung der Bedeutung und der Vorzüge dicicr Komitees. Ter Theaterva», dessen Kostenansmand (außer Platzkarten) die Summe von IM.000 M. nicht überscbrritcn lost, scheint gesichert, eS feisten nur noch ca. 25,000 M., die durch erneute Samnilniigeu aufgebracht werden sollen. 'Aus dem von der Trichinosis hcimgcsnchten H ains - in ihren erste» Veriiichcn, wie in ihrer glücklichem Vollendung Dörfer Gru nd bringt drr „Voigtl 2lnz." folgendeMittheiluii- dcrttchen Schövinng. die den ruigethcrlten Beisiill aller srenidcn , gen : „Lle tnckiichr Trchmc»kra.,kl,ett fährt sott, wertere Kren,e zu Nationen gi-snndcn, wird hoffentlich dazu tun,ragen, mich i ziehe» nnd cm Ov'er nach dem andern zu fordern. Am Donnerstage Sachsens Hanvt- und Residenzstadt nachhaltigeres Interesse in kamen zu den gemeldeten zwei neue TodeS'älle. Es erlagen der weiteren Klein-» der Bevölkerung zu erwecken. Es ist nicht nur Krankl,ett noch der Monier Jungk ,» Nnterhamsdor,, mid in Ehrenpflicht jedes Tcntichen, »n der Veibiettung dieser Weltsprache .Kanvlmannsar»', wlgte Herr Reiiihold ,e,nem er» ,» die,cn ragen mit aller Energie zu arbeiten, ländern mich tür zahlreiche Berufs zweige ein schon gegenwärtig unabweisbares Bedüriniß. icildem der Handel Deutschlands in Elsina und Japan, i» der Südscr wie in den Staaten 'Mittel- und Tndmnercka's dem stühcr allein herrschenden Großbritannien ebe»l»irtig. seildem Deutschland eine Kolonialmacht geworden ist. Wir verdanken die großartigen Er- ningenichasten unserer Zeit auf jeglichein Olebieic inenichüchcn Wissens und Könnens eben lo sehr dem in umfassendster Weile be folgten Grundsätze der Arheilstheilnng, wie jenem des AssociationS- vrinzivs 2lncb bei der Weltsprache „Volapük" dürste dieses »ns die Mittel an die Hand geben, um der Ehrenpsliclst und dem Be dürfnisse zu genüge» und den Endzweck des genuilen Erfinders derselbe» erreichen rn helfen. Wird es auch zweucllos dem ciniger- maßcn sprachlich Gebildete» unschiver gelingen, das Shstem u»d die Grammalik dieser Weltsprache bei ihrer bewunderungswürdigen Klarheit »nd Einfachheit in überraschend kurzer Zeit in enassen, io ist die Beherrschung, die Praktische Verwendung ,,»d Hebung dcr Sprache nur in lr-bendigem, gcgenicittgcm Verstehen zu erwerben. Was dem Einzelnen nur mit Aufwand vieler Müde und Zeit nnd auch dann nur liiivollfoininen erreichbar: Fertigtest im Gebrauche des reichen Wort- und Fvrmcnschatzes, lässt sich in hrlebendem Gedanlenauslausch durch Uedrrna leiclst erzielen. In S ü öden lick,- Jnsgcsiimml sind der im Tode Vvrmrgcgangenk» Lohne nach. Krankheit bis jetzt 11 Personen erlege». Tue ErkrmiknngsfäUe hadcn sich mich am de» Orl Oberreichendach ausgedehnt. In der Stadt Reichrnbach zählt man dermalc» 50 rrkiaiikte Per'oiien. Die Erickiemu»gkn Ivccken in lebhattcr Weste das allgemeine Mitgefühl, so dnß die freiwillige Spende ziemlich lebbane Form migcnoinme» hal. (lstaben nimmt im 'Namen des Hilfskomitees Herr Antts- slraßenmeister Küttlcr in Unter!,ainsdors enigegc». 'Am Donnerstag weilte Herr Staatsanwalt Bentlcr ans Plane» in Hmnsdon, um Ivcilcrr Erhebnirgen miznslellen. — 'Ani vergangenen Dienstag früh haben sich in dem ln Treuen scher Nittergnlsflur gelegenen Müh!»ick, zwei junge Leute ertränkt: ein in Treuen m Dienst slrlirndcS 18iöI»igeS Mädchen ans Bahn» und ein Istjähriger Webcrgestllc ans Trenen. — 'Amtsgericht. Tic zwei Teigtünstler Eacl He nrich Rüdiger, 1803 zu ?.>,mbacki bei 'Nogivrin geboren nnd dcr Lvclwrtzer Hansiy geriethen am 12. Viai, als Beide in der Hmiplbäckcrci zu Lockwitz arbcstelen, in Tissercnzcn. Tirsc cnlstanden dadurch, daß R. sich beim Obcrbäcker Bär übcr Hansigs geringe ArdestSthätig- kci! beschiverte. Letzterer wurde vom Gm»>» gegen Rüdiger ersaßt nnd schubste ihn grwallig an de» Bactlrog. Damit nicht zusriedcn, ichlerrdcrlc er seinem Eollegen 'R. eine Pvrlion Tina >n'-s 'Antlitz,
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