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Dresdner Nachrichten : 22.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189007221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900722
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-07
- Tag 1890-07-22
-
Monat
1890-07
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.07.1890
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«erMschtt». , * Ein« Viauderei de» .Wests. Merkur" über da» Berliner Schützenfest entnehmen wir folgende amüsante Stellen: Auf dem Schützeniestplatze bei Pankow nutzt man daS schöne Erntewetter aus. so gut eS geht. nämlich zur Deckung des „FehlbetrngeS^. den man sonst aus deutsch „Defizit" nannte. Die lämmerliche Wirtd« schast aus der „Voaelwieie" geht weiter. Wo man früher — uin mit dem denkmallolen Heine zu reden, im Koth sich fand und ver stand, da findet und versteht sich jetzt die bummelnde Welt im Staube. Der Schinalzgrruch wird vermuthlich noch ärger düsten und die Schminke der weiblichen Vogelscheuchen noch widerlicher alän>en als triiher: aber ick) kümmere mich nicht mehr darum. Einmal war ich da. aber nickt wieder! Zu meiner groben Genun- tduung sagen jetzt auch die frühere» Schwärmer in Bezug aus die ginne Fefigelchichte: Einmal und nicht wieder I Man hat nun endlich erkannt, was ich von Anfang an getagt habe, daß hinter der BnndeSschirherei nickt genug „Idee" mehr steckt. Wenn teilte, die Zeit und Geld genug haben, sich zusaunnensinden und ei» Preisschieben um Denkmünzen. Becher. Uhren rc. veranstalten, io mag das ja ein recht interessanter Svort sein: aber einen genü genden Anlab zu amllichen Empfängen und Aufwendungen anS öffentlichen Mitteln kann ich nicht erkennen. Es ist ein Svort- vergnügen, wie jedes andere, wie die Ruder-. Schwimm-,, Wett- hn„-, Radfahr-, Schach- und viele andere Bundcsseste. Berlin baue fick nun thatiächlich zu Ehren der Schützeiibrüder anfänglich „aus den Kopf gestellt". Mit der Grübe des Trubels und Jubels „ir Einleitung stiegen nun aber die Ansprüche an das Fest. DaS Feit glich jener Mischgestalt, von der uns die alten Märchen er zählen: oben ein herrliches Weib, unten ein ganz gewöhnlicher Fiichschwanz. Ein pompöser Einzug und ein stiller, katzenjämmer- ücher, so zu sagen polnischer Abschied. Die Berliner Fcstleiliing bat sich unsterblich blamirt. Nicht bloß durch die Cinrichnnig der erbärmlichen Vogelwiese, sondern auch durch die GeschäflSsühruug aus dem Festplatzc selbst. Wie kopslos die Herren waren, ersieht man am besten auS der kleinen Nachricht, das! eine Kiste mit 100 goldenen Pceismcdaillen im Wertste von 5000 Mk. nachträglich bei Ausräumung deü Gerümvels anfgefunden worden ist. nachdem man inzwischen schon neue Medaillen bestellt halte, da man von dem Eingänge dieser 5000 Mark-Kiste nichts wusste! Das ist eine vcr- tiinicke Festverwaltung! — Die Sache hat eine gewisse kultur historische Bedeutung. Auf der Vogelwiese bei Pankow ist die Lcicheiimuslk für die deutsche Bnnvrsichützen-Hcrckichleit gemacht worden. Es ist vorbei, unrettbar vorbei mit der Zugkraft dreier .teste. Man wird wohl noch einige Male einen Versuch zur Wieder? deiebung machen, aber .zum Teufel ist der Spiritus", das Phlegma, was geblieben, ist nicht mehr lebensfähig. Und wenn noch so viele ^hnbingeriiieislcr und Ratbsherren mit güldenen Ketten und 'ct»vii»gvollen Reden zu Hilfe eilen, noch so viele Fcstwage» und sostümirte Gruppen zur Schau gestellt werde», all' der äußerliche Mi»; und der künstliche Augenblicks-Erfolg ersetzt nicht den Mangel an geistigem Gehalt, der sich eingestellt hat. seitdem die nationale und VvlkSwehr-Jdee durch die politische und militär- teäiniicbe Eiilwickclniig überholt worden sind In der Militär- konimiision des Reichstages hat bekanntlich der General Vogel von Falckcnslcm Manches gesagt, was er besser vecschwicge» hätte; aber eine Bemerkung von ihm war zweifellos richtig und zeitgeinäb. .Ein Tag Felddienstübung". meinte er. ,,er ist mehr werlh, als das ganze 10. deutsche Bundesichieken." Man kann das bedauern, aber nicht leugnen. In der Zeit des neuen Magazingewehres und des laiichlosen Pulvers hat die Schießübung ans den Feilplätze» leine andere Bedeutung mehr, als die des sportlichen Zeitvertreibes. ' Eine internationale Diebesbande wurde in Altona vcibasiet. Seit längerer Zeit fahndete man aus eine Einbrecher« lande, welche stets in derielben Weste bei ihren Veibrechen vor- ging — einer ichlich sich Abends in daS betr. GeschäslSloiai (anS- alchcßlich Juwelen- und Gvldgeschäfte) und öffnete dann in der Glicht seinen Genossen die Thüren. Aus Berlin, Wien, Pest, Noin. Paris, London, Manchester und vielen anderen großen Llädten wurden derartige, anscheinend von einer Bande berrührcnde Tiebitahle, bei welche» es sich immer um große Betrage handelte, lwmeldet. Vor einigen Tagen erhielt die Berliner Eriminalpostzei die Meldung, daß vier elegant gekleidete, der Thai verdächtige »erren von Berlin nach Hamburg abgcreisl leien. Ter Draht »nette von Berlin nach .Hamburg und Altona, und der Erimstial- iwüzel deS letzteren OrtcS gelang es denn auch, die vier Perionen dingfest z» mache», in denen man die lcmggesuchtcn Einbrecher cr- kannie. Die Gauner sollen nach den Mittheiluiigcn der vcr- ncncdcnen Behörden über ganz bedeutende Geldmittel vertilgen; een größeren Tbcil werden sie allerdings in sicheren Verstecken nnteigebrcht haben, den» bei ihrer Verhaftung wurden nur wenige Baariniktcl bei ihnen vorgefunven. * In Paris beschäftigt der Fall der Familie Haheni, die sich ans Noch milKohlendampi todtete, fortgesetzt die ganze Presse und veranlaßt Angriffe ans die Pariser Verwaltung deS Arnieiiwesenos Nach den vorliegende» Berichten waren Haycm und leine Frau und die ganze Familie »inßie außerdem aus Mangel cni ttieidnng die Schule nicht mehr besuche» können. AuS der Wob- inmg sollte die Familie ermittirt werden. Bom Sonntag bis znin Loimerstaq war kein Mitglied der Familie von den Nachbarn wehr gesehen worden, aber obwohl man bereits seit 18 Slniiden inen durchdringenden Geruch ivatirgeiwmmen Halle, mackste man eoä, erst am Toiinerstag der Polizei Anzeige. Die Reichen des Aaiers und der sechs Kinder befanden sich bereits im Zustande der Aemiemiig. Die Mutter erhob sich, nachdem die Fenster geöffnet worden waren, von ihrem Lager und sprach wie im Traume Ich alnulste. ich sei todt". Sie wurde in'S Hospital gebracht, wo sich ihr Zastand noch am Abend >o weit besserte, daß sie vcrnchinniigs- >l'ig war. Sie erinnert sich >edoch nur des Umstandes, daß am senntag Morgen ihr Mann Fenster und Tbüren gAchlvsicii, Kohlen in einem Becken entzündet und sich aus das Bett gelegt hatte, lrine Stunde später ries die fünfzehnjährige Tochter Bertha ihren Aaler; dieser wollte sich erhebe», stürzte aber zu Boden und ver- mcclstc sich nicht wieder zu erheben. Frau Hagem zog daraus in- ninklmäfiig die Decke über ihr Haupt, und das allein Hai sie nach Ailöiage des Arztes am Lebe» erhallen. * Ein Indianer Buffalo Bills ist am 14. Jnii. während die Tinppe in einem Erirnzug eben zwischen Brannichweig und Be- ch'ide fuhr, auf gräßliche Weise verunglückt. Die Rolbbnut öfsneic die L'agcickhürc. siel hinaus und gertctb unter die Räder. EnI- etzlich verstümmelt wurde der Aermstr noch lebend nach Braun schweig znrückgebracht. wo mm iinu ärztliche Hilfe »»gedeihen ließ ' Der Bankier August Beliiwnt, Vertreter des Hrnies Noch ' iaald in Amerika und einer der hervorragendsten Spvrismcn i» den Vereinigten Staaten, soll mit der Absicht nnigcben. seine " .»stalle zu verkaufen »nd sich vom Turf ziirückzuzicbeii, und zwar a.wlge eines Eonwlots, zu dessen Opfer er gemacht wurde und :eRbes i» der verflossenen Woche das Tagesgespräch i» den .mcckkcmiscben Sportkreiien bildete. Vor Kurzem ließ Herr Bel- :>!v»t ein Pierd Namens Fides für ein großes Nennen in Mon- woutb-Park-Mecling cinschrcibcu, aber wegen Untauglichleit be schloß er, den Renner nicht laufen zu lassen. FideS stand mit ver bundenen Beinen im Stall, als der Trainer ein mit dem Oka nie» '-'clmont'S nnterzeicbnctes Telegramm empfing, welches die Weisung intl.iell, daß das Vf,ad an dem Nenne» lheiiiichmen solle. Der Aeschl ward aiisgesülirt, und Fades erlitt eine schmähliche vricdee- chge. Das Teiegramni erwies sich als eine Fälschung, aber die OnNcckung erfolgte zu spät, nm daS Unheil zu veiliiUcn. Das chiblikmn, welches glaubte, daß das Pferd in guter Äcschasfeiibcit ici. halte stark »ns dasselbe gewettet, während die Verschwörer, »Ache die wirklichen Verhältnisse kann len, hohe Wetten gegen das i,'it mehreren MoMten außer Arbeit r chnngcr leiden. Tie Kinder hatten -sterd gelegt batten ' Die grögtc Zugkraft des der „Brüder Dantes" wllw ist nun infolge An'etzinigcn gestorben Cirklis Wulff in Pest bildete einer ein sogenannter „Flammeninenscd". Der ber während einer Produktion erhaltenen Diese Produktion bestand darin, daß TanleS der Wirkling einer elektrischen Batterie von großer Stärke möge setzt war und ans denr Mund und der Nasenhöhle Flammen n ie. AIS brillanten Schlnßrfsekt setzte er mittelst der ans dem Niinb gekommenen Flamme einen Hoizblock in Brand. Vor einiger .-äst platzte ibm nun infolge Eiiiwirkung der starken clckttnchc» Bakterie ein Blutgefäß, und nach scchSwöchcntlichem qualvollen vriden ist jetzt oer Unglückliche gestorben. * In der Provinz Numnr zeigt sich am Roggen rin Schma rotzer. der sich mit Schnelligkeit verbreitet und große Verheerungen nnrichtrt. . ^ . »Die Ei»wrib»»gsse»'r der Kinberbeilan statt ans D»lk fand vor r»ii,wir Tagen n»ter allgemeinster Belbriligung seilen- der WeiNäuder Gemeinde und der BadegrfeNttbgfl statt. » Ans einem Sie>kl>ries. Signalcineitt: H>»»r blond, Augen d'ari. Nase geivöhnUch. Belondere Kennzeichen: Lieht seinem Vater si'ttt ähnlich. «ul»- Vorkaut. 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