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Aum-glichkeit -er Aufrechlerhallung -es Lebensstan-ar-s -er -rutschen Arbeiter. vssektttt-r« Aetchskich«k-«flrkk. — Pltchtzer HepA-lik statt Aöaigs-lah in Derli«! - Aus»ahmegeftrch au den Völkerbund nächste Woche. !kutS ^"L?L f»r Plauei» ueu»s»ueu r-r« str M ^ . ^4. Kchr., Der b« kannte eugltsche BolkSwirtschatt- ler Fotz» Mepnarb SeonrS befaßt sich jetzt in -er „Time»* em- gleichzeitig kl der »Na» Kork Time»* t« et««« Zeitung». i«»1L-'Wl?SLL? " Repgnttionen. soschpeiSt ««,»«» « ZoitmlgS- Mt FMnftrk - l W eHler »er. nicht wetter. sa daß -1« hohen Zinssätze. Hhdank M Oeschäft-darlehen gefordert wur- durch höhe PIelse auSggaltchen umrde». Unter e.'kT. RetchSdank weiterhin an Ihrer festhalten, würde, wät es klar, baß der industrielle« Produktion et«, eu mußt« oder daß. die. Preis« steten. Dt« Tn. eine ProdukttonSetnschr-nkuu« machten st» dann ibar, Der Prozentsatz det bchchäftigungSlosen »»hl der Lurzardeiter war in ständig««» SH baße »o» Tust«« «»«k de« St«»»»«cht «st««. . ... für »a» -««tsche ä:: lichi««>el> «Gr? Mut« Die Entscheid«»«- in der Dölkerdnnds- frage. Dinge »«< hrenden Unterireh«n«r- Welsemit ttindtsl . i« loyaler rbeiteü, teilweise; ich die Gunst -er a«Sq ^en. Hch kg»« «tr ater «rgidt, t» der tdb. a« »i« Aorschriste» « PolrSvertrane« getrage» 'S d« znsaNtnten teilweise, u I«i»r -«»tsche OeWtzM« M ArMSserkomite«» »«l^metzr Zwy» Sollt« dieser Zeitpunkt «»«treten — welche Mittel haben die Alliierte« -an«, -atz deutsche Volk gefügig zu machen. Pin Vorgehen der WetUich«, Mächte mit -em ausgesprochene« Ziele, den Lebensstandard in MPieleyropa Heräbzudrückeu, wird der Sache des KtchttaliÄtru» stcherltch nicht fSrderltch sein. Li« solche» Vorgehen mag.sogar den umstürzlerischen Mächten de» Ost««»», die nur a«»f et«r solch« Gelegenheit warten, eine ugretfen gebeir. Ach k«»» -«« optimistischen d«S erste« JehreSLerichts d«S Repara. Nicht t3t«r ^«d sehe -er Znknnst «it ». Wir wollen hoffen, daß die verant. »er weiter ihre Merven -ehalten und daß sie tiren ruhige» «nd pernüüftigen AurS verfolgen. Hierzu geh-rt, daß -i^Areditla^i soweit lvte mSglich erweitert wird und »vte md erte» »och «iuig« Zeit lg«« -eaniiat. Wie die Dinge hente liege«, «cht MMttel, ist D««1schland der Wirtschaft» kt D«»»«». Dolle Freihell für -ie -eutsche Luftfahrt! «ne «ulschliestmtg de« «uSnchrtige« «nSsch»ste«. «er«». «. Sehr. Am UnSwKstig«, AnSschnß wurde unter Vorfitz des «-geordneten Hergt <D^>N> »Ü»«ßst di« Frage de» L«stoerkehxS behandelt. «S wurde svlgenbr Sntschlie» stMg mit allen gegen eine SticklU« augtznönune«: »r »«» sprechende» PretW« «» »«-««». ^Der e OdAchemtg. bt« Verbands««» ^« k» diese« Si»tze z» , Daun fand «in« umfangreiche «nSsprache »der Migd« ,Helte«recht «ud!dt« -Et LufamchenhSngeudrn LchledSgerichtSverlrägt statt. Zu Beschlüssen kam e» darüber sth»r tztr 0>UPtziHd»»I»»D««. «br. Der -tptomatische storrespondent -es melde« hegte» -aß tu »eN gegeNwärtiaen tg«N zwischen -e« Alliierten und Deutsch- iortlchvttte zu l>rrz,tchn«n set«k. Dt« sich bereit er^.ttirt, ein neue» Lust. Der Korrespon- Deutschla»-sa«i tzrastleeich geneigt ». Verbot der FlngzeugauSbil-ung von Reichswehrange« hörigem . Wir -ie D.-U. -terzu von unterrichteter Sette erfährt, ent. spricht diese Meldung nicht den Tatsachen. Die Abänderung -er LuftfahrtVeschrÄnknngen -er Alliierten ist nicht auf gesetz liche« Wege erforderlich. ES genagt hierzu ein« Verord nt»^» der Reich Sregt erüng. Ferner handelt es sich bei .den geßettwärttgen Lnftfahrtverhandlungen lediglich Varn«, an Sk«lle der Londoner Begriffsbestimmungen den Alliierten bestimmte Garantie» für die Entwicklung Ler deutschen Luftfahrt zu geben. lD.-U.s Der FilAßpUch L«n i««er »ochstr-ea eagkscheu Verkehr ««.^.Lebr. Nach -er „Times* haben die deutschen «ehdr-e» den Mngpia» in SSI« für de« Lnstoerkebr mit «»«da« für weitere ,«ei Moppte der Smoerial AirmaeS ireigegeben» Di« T. U. erfährt hierzu, daß diese Nachricht tat- sächlich zntrifst. Der Deutsche Luftverkehr wird erst am 1.,April wieder ausgenommen werden, und. e- wir- von dem AySgange dxr Pariser Verhandlungen abhängen, ob und in »Form von diesem ZeitpUllkte ab dtr Kölner Flug- tgung dem interpastonalen unter Beteiligung te« M»' SnstftM. «g st»« «Am hestsmale Pferts. anderer Staaten zugänglich gemacht werde« känn. sD. U ) Pl-i »« ArMli» Wl «l»i,»B«! M Veschinß der.g^ M-ß»hett i« vertt«. -- t» ».«ch -» « ks^e g ch» .. - - - > . V « rlin, 4. Sttzenar. F« »er hentigen Gt»dtv<r»rd»«te«. ltz»g «rga»M «GWmm»^«»,-eu «»Maa »er «»» krÄr«, de» bei« R»lchSt>Ä>»»ßäM, MW«da» -gSPlaUt» Platz »«^.»epHbttr vDmm«««« Her far 'bie Frauen aktives und lP^^inde-Egn^V^irkSwa-len. . ' ' Kammersraktisu hat Der Anschluß Deutschland» an den Völkerbund ist durch die befürwortende Stellungnahme des Auswärtigen AuS- schusseS in ein akutes Stadium getreten. Die Deütschnatio- nalen hatten noch in letzter Stunde den Versuch gemacht, durch einen Antrag im Reichstag«, in dem bestimmte Voraus setzungen für die deutsche Beteiligung ausgestellt wurden, ein überstürztes Vorgehen zu verhindern und der Schaffung einer vollzogene« Tatsache so lange vorzubeugen, bis eine klare Etnflcht in de» Stand der Rückwirkungen der Spearno- <K?_ «d-lich gmpesG wäre. Der «»trag wur-e mit dem Auswärtige» OnSschuß überwiese» und dort das Schicksal gehabt, -aß man über sh« zur Lage», stg Lbergtftg. Rgch -ieser Entscheidung »«S Ausschusses besteht Mar für dt« Reichsregierung formell „och immer dtr Freiheit der EndMießnna ^sther he» Arttvnnkt, zu dem sttz^ den -Artrag . ftÄen'wiE A faM äbkr Nachher ganzen jy den leitendes Areffru tzlnrscher^en Stimmung kein begründeter Zweifel ausko«Men. daß -er deutsche Schritt ohne wetteren Verzug getan werben soll, damit schon die am 8. März bc- »tunende Genfer Tagung den Aufnahmeakt vollziehe» kann. ES wäre ein« Beruhigung, wenn man sagen könnte, dies« bc- deulsaure Wendung in der deutschen auswärtigen Politik werde von einem einheitlichen nationalen Willen getragen. Fn Wirklichkeit ist aber di« Nation in der Völkerbundssragc gespalten. Den Sieg hat die pazifistische, von den drei Wei^ marer KoalittonSparteten gestützte Richtung davongetragen. He-mit drängender Ungeduld auf dem beschleunigten und be- dtngyngSlofen Eintritt bestand. Hier scheidet sich das deutsch« Balk deutlich erkennbar in zwet Lager. Sei» gerecht und billig Denkender wird freilich so weit gehen, zu behaupten, daß -ie Scheidelinie zwischen rechts und links außer der politischen auch di« nationale Gesinnungögreuze fest vor zeichne, daß rechts alletu unbedingte nationale Zuverlässig- keit, links dagegen eitel Unzuverlässigkeit in nationaler Hin sicht herrsche. Es ist ganz selbstverständlich und unbestreitbar, daß auch auf der linken Sette warme und treue Herzen für das deutsche Vaterland schlagen, und daß man deshalb nicht einfach und unterschiedslos von nationalen Parteien auf der Rechten und von antinationalen Parteien auf der Linken sprechen kann. Dessenungeachtet kommt man aber doch an der Tatsache nicht vorbet» daß das zu immer größerer Stärke aus der Narkose der Umwälzung veuerwachtc deutsche Nativ- nalbewutztsein nur bei den Parteien der Rechten seine volle und uugcteilte Befriedigung findet, so daß man diese Parteien als die betont nationalen bezeichnen muß, während auf der Linken die nationale Gesinnung und ihre Betätigung zu sehr mit den Bedenken und Vorurteilen des Sozialismus, Pazifik- muS und JnternationasiSmuS durchsetzt sind und durch der artige Rückfichten zahlteiche Hemmungen und Abschwächuugen erleiden. Diese in vaterländischen Angelegenheiten mit ge ringerer puptllartscher Sicherheit auSgestattete Ntchtiiiia hat in der BülkerbundSfrage das Feld behauptet. Das Bewußt sein davon legt sich brückend auf das nationale Cmpfiiidcii und löst Bedauern darüber aus, daß nicht, wie seinerzeit in der Schweiz, eine Volksabstimmung das letzte Wort ge sprochen hat. Dr. LutherS Anschauungsweise ist an sich nicht auf die pazifistischen Gedankengänge eingestellt. Wenn er ihnen gleichwohl nachgegHen hat, so hat das seine» Grund darin, daß «r glaubt. asS Realpolitiker zu handeln, wen« er Deutsch, land in den Völkerbund hineinführt, weil er bet' Meinung ist, daß dt« de«ifchen Belange innerhalb des Völkerbundes wttksamer gewahrt weedrn könnten, al» außerhalb. In mancher Hinsicht mag da» richtig sein, so z. v. in der Frage dt» Mtn-eryettenschntzrS. «ns betont nationaler Seite ist > nicht grundsä man deshalb auch grundsätzlich und unter allen Um ständen gegen den Anschluß, sondern man will nur sichere Vürgscha;t dafür haben, -aß Deutschland in den stN-ri, schaft dafür ha> n Bölferbund , wie sie alleir bei seinem Eintritt eine bereinigte internationale Lage vor- N durch bi« loyal« und zweifelsfrei« Er der „logischen AuSwtrkuugen* oder Rückwirkungen Locarno-Geiste» geschaffen werdr« kann, von diesem Standpunkt an» hatten dtr Dentschüatlonalen ihre voraus- setzUngen für den deutfchen Beitritt formuliert, l ' Wie ist nun bi»» deutsche Verhältnis gegenüber dem Ber- dänd« gestattet, «achde» sich der Auswärtige Ausschuß für de« vordehaltSlose» 'Anschluß an den Völkerbund aus- hat? Man kam», wen« «an nicht den «oben »er^ verlassen will, nur feststen«,, daß die Richtlinien. Uä upter da» erste» ckabtnttt Luther von »en Regierung». Partei«» gemeiuM» »etchkdffr» stme-en. nicht Ungehalten