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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260205013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926020501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926020501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-05
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1926
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Sportliche «temtechnl». »er»,«. «rü U«s»rdttu»g»n «»stellt wer»««. pfleg« man über «ln« rationelle Atmung nachzubenken. «rl teber körperltchen Bewegung, «pm einfachen Gehen bis zur sportilü-en 'Istleistung, wir» unvergkeichltch viel mehr Lustzusuhr benötigt al» tm Ruhezustand, um da» Berz lnsianb zu se»n. die gesamt« Muskulatur ausreichend mit frischem Blut zu durchspülen und dadurch porzeittge Ermüdung zu verhindern. Hierfür genüg« dl« t« Rubezuftanä ausreichend« Bauchatmung nicht mehr, sondern «un mu« der Brustkorb ln l«in«r ganzen Ausdehnung zur Mitarbeit herangezogen werden. Ein« gründlich» «udatmung, mittel« deren die verbrauchte Lust «liko» ausgestoven wird, ist dabei mindesten« ebenso wichtig, wie «in« tiefe Einatmung. e>n Moment, dem im allgemeinen noch viel zu ivenlg Beachtung geschenkt wird. ES ist picht verwunderlich, dag dlelcnigen, die mit körperlichen Leistungen zu tun baden, und hier in erster Linie der Sport, schön frühzeitig der Atemiechntk eine besonder« «ufuwrksamkeit gewidmet haben. T«r Bergsteiger, der Kchneeltiufer. der Schwimmer, der Läufer erkannten instinktiv di« Wichtigkeit ausgiebiger geregelter Kenntnis auch in der Praxis nutz. ,d« bar. Mit dem gewaltigen Emvorblühen des Sport», besonders der Letchtttthlelik, ist dt« Aiemtechnik zu einer sdrmlichen Winenschaft ge worden. I. P. Müller hat ln der Literatur zum erstenmal mit der Kunst der Atmung und der Beherrschung dieser Kunst die wette Orssentkichkeit bekannt gemacht. D»e Wiener Polizei qeoen den Boxsport. Der Boxsport ha« in Wien trotz polizeilichen Verbote» der Pro- sessionalkämpt« in den letzten Monaten große Ausdehnung genommen. Den Amateur»V»xmeifterlchasien wird ein stet» zunehmendes Inter- e„e durch da« Publikum «ntgegengebracht, io daß der Vlvmpiasaal. wo zurzeit dt« Amateur.voxkämpte auSgrtragen werden, bereits viel zu klein ist. Die weiteren Kümpfe um die MeisterschastS- konkurrenz hätten im Gebäude de« Zirkus Hagenbeck stattsindcn sollen, doch hat die Polizei gegen die Boxkämpfe im ZirkuSgebünde Etnlpruch erhoben. Dieses Verbot bedeute» für den Amateurboxsport in Wien einen bedeutenden Ausfall der Einnahmen, da die Kämpfe anch weiterhin im kleinen Olnmptasaai anSgctragen werden miinen. Dt« Lportpeeffr tagt, cs liehe anher Zweifel, dag di«se B«r. sügung orr Wiener Polizei aus höhere Weisung hln rriolgt ist. Man befürchtet an gewissen Stellen, dt« dem Professional-Boxsport zufolge seiner aus gefchäslltchen Grundlage» füllenden Ausmachung schlecht «»sinnt find, das, die Veranstaltung von Boxkämpfen in einem großen Ztrkuagebäude eine starke Propaganda sür den Boxsport »nd ein nicht unbedeutender Schritt aus dem Wege zur Aushebung de» be» stehenden polizeilichen Boxverbotea sei» würde. Akademische Schulung für Leibesübungen. In Berlin hat i« Zusammenhang mit dem am 2«. Januar »altgesunbenr« Reichökommer« »in« „Schulung»woche" de» Akademischen Turnbunbe», d. i. d«S Verbandes der nichtsarben- tragenden akabemtschen Turnvereine, begonnen. Erstmaltg wird diese Beranlialtung durchgeiührt. di« stch dl« theoretisch« und prak. tisch, velehrum, der zahlreich au» »em ganzen Strich erschienenen Vertreter der ». T. Be- zum Ziel gesetzt hat. Man kann e» nur de» grüben, dag diese Einrichtung beibeSalten «erden soll und »ars vofsen, da« »lese Absicht auch durchaetübri wird, nachdem In gleicher Weise »er Vertreter be» prrupischen BolkSwoblsahrtSminikterinm». der Borsttzend« der Deutschen Durnerschafl und der Vorsitzende de- Alt» Herren-Bunbe» de» A. T- B., der rund TONN ehemalige A. T. Bee. uwiavt. ihr, bereitwilligste Förderung und Unterstützung zugesagt haben. Mit Stolz konnte «in Stebnrr seftstellen, »an der dem A D. v. zugrunde liegend« Gedanke heute eigentlich schon Eigen, tum der gesamten Studentenschaft geworden sei. Turnen, d b. alle Zweig« körperlicher Uebungen bcirrtden. Pflege akademischen Wesen» und Pslear deutschen BolkSium» mit bem Ziel mit allen Kräfte» zu mtrkrn sür deutfchr BolkSgemeinschast, da» ist der Jdeenkreis. welcher der SchulungSivochc de» >. T. B. zugrunde lieg«, der durch Ne in» ganze Reich, in dl« ganze Hochschuljugeud , soll. Tie Zusammensetzung d " gramm wider. Len einleitenden und grundlegenden Vortrag hielt, nachdem zuvor noch Prosen»» Heinrich über «Junrndpslege und Jugend- bewegung" gesprochen hatte. Direktor L. Dinglingrr über di« Entwicklung, da» Wesen und Wollen de» A. T. B. im Rahmen der Gesamteniwicklung von Turnen und Sport in Deuischkand. Ding, ltnger ging aus von Gut« MuthS, der schon für eine harmonische Bildung de» Menschen durch öle Pflege von Körper «nd Geist ein» getreten war. JahU hat dann die eigentliche Idee de» deutschen Turnen» geschaffen, «ein Ziel war die Wehrhaftmachung der Jugend durch körperliche Uebungen und unirennbar damit ver. bunörn di« Pflege »eutschen BolkSium» zur Erreichung seine» höchste» Streben», der deutschen Einheit. Diese Ziele Hai er auch ln die deutsche Burschenschaft hlneingrtragen. Dann kam dir Zeit der Turnsperre und öer Ro». die abgelvft wurde vom Aufstieg Preußen« und von der Gründung eine» einigen Deutschen Reiche». Der Geist, der in erster Linie in den deuischin Turnvereinen, Lchützenvercinen und Sängervrreinen lebie, war Schrittmacher und Trliger de» EinheilSgedankenS. auf dem Bismarck das Reich aufbaut«. ser vortragsfolg« spiegelt dieses Pro- getragen werden gelt d Der erst« akademisch« Turnverein ist in Berlin gegründet wor den. Prosegor Herrmann ha» ihn aut der Tauf« gehoben, und er Ist auch der Baler de» Akademischen Turnbunde» geworden. Ti« Namen von Euler. Schenckendorsf, Heinrich Dominien» find eng mit der Entwicklung des A. T. 8. verlnüvi« Mli der Deutschen Turnerschasi bat immer ein innige» Bertrauen»vrrhältni» bestanden da» auch nicht geirllbt wurde durch di» Kömpk». die di» Akademiker um ihre Selbständigkeit innrrhatb der D. T führen mußte». Dan» entstand die Sportbewegung ln Deuilchiand. Sie ging au» von der Pflege drrsenlge» Svortzweig«. dle tlr Deuilcl»« Turnerschasi nicht trieb, solcher, die vom Ausland kamen twie z. B. Tennis u. a.i und lomtl von vornherein in einem gewigen Gegenlav zu den Aui- ka>,ungen der D. T. standen. Und es entwickelte stch eine Unier- der Begrlise Turnen und Sport, des Zieles nach allsciilger Durchbildung de» Körper», wie di« Deutsche Turnerichaft e» er strebt. de» lndividuallstlschen Streben» »ach Höchstleistung aus einem ' wie der Svorl «S als leine Ausaabc onsiebt Neben de» Akademischen Turnbund stellte sich der Akademische Nudcrbund. der Akademische S"ortbunb. Niemals aber bat akademisches Turnen. Iiai akademischer Sport etwas Besondere» sein wollen, den Grün dungen war lediglich die Pflege der Leibesübungen an. den Dcuisch-n Hochschulen «iS selbständige Ausgabe da» Ziel. t9tl wurde dann in Berlin der Deulsche Akademische Bund sür Leibesübungen ge gründet. und zehn siahrc später, am SO. Oktober INI solgte die Gründung des Deutschen OochschulamreS sür Leibesübungen, in dem endlich die drei Gruppen: Proie»orenichait, Liudentenichaii und akademische Tnrnlehrerschaft zulammengesaß» wurden z» gemein samer Arbeit. Das Akademische Olvmpta in Marburg >924 ist der sichtbare Ausdruck dieser gemeinsamen Tätigkeit geworden da» nächste Akademische Olympia 1927 in Karlsruhe wird es erneut unler Beweis stellen. Der A. T. B. hat an all dieser Entwicklung tatkräftig?« mttgearbeite«. Gut und schön soll der Mensch sein, das war das Sukturziel des klassischen Altertums: gut und tüchtig, gut und leistungsfähig «er den, muß unser Streben sein. Die Ausbildung und Betätigung in körperlichen Uebungen muß hiniühren zu geistiger und Niilicher Bildung, zur Erziehung einer in sich geschlagene» Persönlichkeit, die ihre Aufgabe darin siebt, im Dienst der Allgemeinheit ihre Pklicht zu tun. Leibesübungen allein können keine neue Kultur schasse», sie könne» es nur. wenn sie eriiillt werden mit liesftem und echtem deutschen BolkSium, io wie Jahn den Weg gewiesen hat. Erst dieser Geist macht sie wertvoll, er allein führt hin zu einer Zusammen arbeit aller Kreise zur brutschen Volkögemcinichotl. Sporlspi»qel. Di« Deutschen Hochschul-Turner^ «haften iv- C.) «eranstalten eine am 7. Februar beginnende Schulungswoche in Bad »lankembura t. Thür.; den sportlichen Teil der Schulungswoche «r- ösfnet ein Tortrag von Prosegor «ltrock.Letpztg über dir national» politische Bedeutung der Leibesübungen. De« BerbandStag de« Deutschen Schwimm»«»» »a,«de» zu Ostern in Stettin wirb ein Antrag auf Einführung dxr internationaleu Bestimmungen sseilcnS des Kreises II vorliegen. An dem Internationalen Semmering-Schach turnier, Sa» am ö. März beginnt, wirb vogolsubow nicht teil nehmen. Zu den bestimmten Teilnehmern zählen Aliechin. Dr. Vlü mar. Dr. Tarrasch. Rubinftetn, Tartakower, Trünseld, Reil u. a. Im Rahmen her Gastspiele auf M a d e i r a hat der V r r l i n e r Futzballverein Minerva nach 3 untrntschiebenen da» dritte Spiel (gegen eine kombinierte Mannschaft« ,n rinrm »:1-Steg gestaltet. Dar Fußdall-Dtädtespiel Pari» —Berlin geht am 14. März in Paris vonstattcn. — Am S. Mat stehen stch die repräsentativen Mannschaften Berlins und Hamburgs in Berlin gegenüber Die Bobmetstrrschaft aus Kunstbahnen des Haupt verbände» Deutscher Wtntersportverbände in der Tschecho-Slowakei gewann Bob Condor iPörner, D. S. V-, Ttefenbachi. Pie Französische Hallen-Tenni«. Meisterschaft Im Herrenetnzelsptel gewann Borotra mit 1:8, 8:2, 8:8, 7:», 8 : 6 gegen Lacoste. Berus»boxkämpfe am 5. Februar in Berlin bringen folgend« Paarungen: Grimm—Kiausq, Schell—Glaser, Graß—Sage, Griese— Io, Schröder. H Sek»wieri«ItStt»« m SIlErreichi'chEi» «»nnbelrieb. Di« österreichischen Nennftallbesttzer haben der Ncnnleltung de» österretchtschen Jocketklub» ein Memorandum überreicht, von dessen günstiger Vrledsgung dt« Frage der «usrechterhaltung dr« bisherigen Wiener R'nnbetriebe« ab-ängt. Da» Memorandum schildert in ein- gehender Weile die trostlos« Lage, in die der Mennsport seit dem Umsturz aeraien ist. »» wird der Bewri» erbracht, daß die Ställe s«tt dem Jahre llllS nicht weniger al» SS Milliarden Kronen opscrn mußten, um den Betrieb in der Wiener Freudenau ausrechterhaltc» zu können. Die Nennftallbesttzer erklären, daß sie ohne Erhöhung b„ Nennprets«. h,w. ohne Reduzierung ihrer Lasten nicht in der Lag« sind, an den Veranstaltungen des Jahre« 1928 mitzuivirken. Fall» ihren Wünschen nicht entsprochen werden sollte, feien sie ge zwungen. ihr Pserdematertal teil« durch verkauf, «eil» durch Au«. Nützung im Au»lanh dem österreichischen Rennbrtrtrb endgültig zu entziehen. Der österreichische Jocketklub teilt inosstziell schon heut« mit, daß «r nicht in brr Vage sel. den an sich berechtigten Wünschen der Renn- ftallbesitzer zu entwrechen. Di» Abhaltung brr dteSsährlgen Rennen böngt daher »uw mettau» größten Teil von dem Entgegenkommen der Steuerbehörden ab. In der gleiche» Lage «i« der Maloppsport besinbet sich aber auch der Trabrenniport und «» heißt, daß die zuständigen Vereine dieser beiden Zweig« tm Jnteren« der Rettung de» Wiener Rennsporte» gemeinsame Schritte bet den zuständigen Behörden unternehmen werden. » Pa», 4. Februgr. lEig. Drahtmeld.> 1. Rennen. 1. Fanatique sK. Romain». 2. Eocki« Game Cock, 8. Mac TaltveS. Tot.: 75 : 19, Platz 27. 14 : 10. Ferner: Sorras, Fccamp, Fair« Sin«, »rrhtdee. — S. Nennen. 1. Antana <«. «alleys. 2. Lund» Ilt ». Guls Stream kl. Tot.: 18 : Ist. Platz 12, 18 : 19. Ferner: Dada. — 0. Rennen. 1. Rein« de« Gavcs lLassegue», 3. EsveranceS, 8. Btozane. Tot.: 189: Ist, Pkatz 44, 81 :19. Ferner: Flamingo, Callicrate, Leveette II. Dinan.. — 4. Rinnen. 1. Soauin II iMarcilhac». 2. Beost, 8. Ga Malest«. Tot.: 18:10, Platz IS. 1v : Ist. Ferner: «alenti» II, Eos«. Garas. Saune», 4. Febr. tEig. Drahtber.s 1. Rennen: 1. Earesse b'Avrll (Swanns, 3. Delly», 8. Baravtlle. Tot.: 184 : Ist, Platz 28. 18, >8 : IN. Ferner: Earolle», Prince Laut», Cocotte H, Mlle. Nana, Ehuchcteur. 2. Rennen: 1. Clown Prince sH. Hae»>, 2. The Falcon, 8. Vak- »aratstz. Jot.! 20: Ist, Platz 1», 88 ; ist. Ferner: Outnerille. Dagon. Pollux, >. Rennen: 1. Wahrsager, 2. Montpellier, 2. Abdulla. Tot.: »k:1st, Platz 1b. kü, 12:10. Ferner: R»ckv Rock H, Vairah, Kennv. Whist N, Jsatiö, Goob Laß. Rachel, Sarment, Sassoun. L« Piecoleret, Rodomont. 4. Rennen: I. Gaspard de B»sie iRiaiodoti. 2. Ravel. 2. Mlle. Nana. Tot.: 88 :10, Platz 28, 18, 28 : IS. Ferner: Spectatcur, Djavld» Saladin, Helespon, Danopto. 8. Rennen: I. viao <H. HacSi, S. Sow B»v. ». Stance. Tot.: 88:10, Platz 1», IS: 10. Ferner: Dakikala, Doroth, Dtckson, Sea Lion. Risee H. vi»«e>»«ö. 4. Fv-puar. <Ei«. Drahtmelb.» 1. Rennen. Val b'Eur^tz. Uruguay II, ». Trouver«. Tot.: SV : Ist. Platz 1». 12 : Ist. — 3 Rennen. 1. Ulofl«. 3. Up, S. Troudierr. Tot.: 89 : IS, Platz »1. 72, 2t : Ist. — 8. Rennen. 1. America. 2. Argqll, 8. Atme« kV. Lot.: 48 : Ist. Platz 14. 1ü. 1V : Ist. — 4. Rennen. 1. A. Doree, 2. «urore M. ». Asiel. Tot.: « : Ist. Platz kb. 19. 12 : Ist. - 8. Rennen. 1. Gpartacu». 2. Ulster, 2. Ulnfle V. Tot.: 24st : IN, Platz 42. SS. Ü1 : Ist. — 8. Rennen. 1. Bauremont. 2. Ugoliu«, ». Brat Tresor, Tot.: IIP : Ist, Platz 88, 82 : Ist. — 7. Renne«. 1. vtgodo, 2. Bioletta II. 8. Biatka. Tot.: 48 : Ist, Platz 1». 27. 2«: Ist. Jvckei Blenler wird in der neuen Saison in Polen reiten, da «» von dem Grasen Czarnecki al« Stalllocket verpflichtet wurde. 7. Lehrsttmde sür BolkSi«r«criunen «md «turner de» 7. tDresbnerl TurngaueS am 7. Februar iüS«. vormittag» 8 Uhr, Alaunstrabe 4», in öer Halle von Neu. und Nntonstabt. 8 bi» 9 Uhr: Gymnastisch« Uebungen mit Hanteln sThcorie und PraxiSl von Morgenstern sTnrnvereln Eichel: Beurictlung: Lamprecht t1887s. g bis 9.8N Uhr: Sprungsormen vor INN Jahren vom Altmeister Jahn, setzt „nach Stiel» Bukh" genannt, E. Pflugbeil: Beurteilung: Pochcrt lTurnlust». 9,3«> bi» 1»M Uhr: Rhythmische Kürperübungen von Sri Bier. 11 di« 12 Uhr: Besprechung in den oberen Räumen: nt Arbeitsplan sür 1928; dl Lehrgang tm Volksturnen von Turn» und Sportlehrer Topp: el verschiedene». Der Bezirk Dresden t« Dentfche« Tnrnerdnnde hielt seinen Bezirk»turntag im Johanneshof ab. Dir Amtswalter gaben in ihren Berichten «inen Rückblick aus da» vergangene Jahr, in dem reiche Arbeit geleistet worden ist. Aus allen Gebieten sind Fortschritte erzielt worden. Das Jahr 1928 stand im Zeichen de» Sachscn-GauturnfcsteS tn Dresden, daS der Bezirk vorbereitete und durchführt«. Bon den Dresdner Beztrk»verelnen hat der älteste Ver ein, der Dcutschvölktschc Turnverein von 1908, nach wie vor die Führung. Sehr gut ist bi« Turngemeind« vorangekommen. Der Deutschvülkische Turnverein Theodor Körner, DxrSden-Ncustadt, ist, wie bisher, ein ausgesprochener Jugcndturnvercln. Die bisherigen BczirksamtSverwaltcr wurden durch Zuruf erneut in den Bczirkü- turnrat gewählt. Der Tnrnbctrteb ist setzt aus da» vom 18. bis 18. Juli in Wien ftattsinbende große B » N b e » t u r n f c st, zu dem nahezu 8n nnn Teilnehmer gemeldet sind, eingestellt. Ei« Städtekamps im Knufttnrue« ist zwischen den beiden Städten Augsburg und Berlin sür den 18. März nach RugSöurg ver einbart worden. II I Dt« Bereinigte» DrvSbne, Straßensahrer sD. R. U.s hielten im Ballhaus ihr 2. Stiftungsfest ab. Den sportlichen Teil leitete das bekannte Kunstsahrerpaar Heller-Frl. Müller iR. L. Mtfai «In. An- schltevcnd fand ein Radballspiel zwischen R. B. Kampf und R. E. Miss statt, das von R. S. Miss mit S: ö gewonnen wurde. Zum Breslauer Sechstayerenne». Für da» am IN. Februar be ginnende Breslauer Sechstagerennen ist al« Partner des Franzosen Fandet sei» Landsmann Eboury verpslichiet worden. D«r Deutsch, «»««»»rmrifttt i« Radsahr«», Oözmella, »»ln. startet am 7. Februar tn Pari» in einem internationalen Amateur- Rennen. in wclibem er u. a. aus die besten Amateure au« Frankreich und Holland tresscn wird. 2 FuhdaU-Run-fchaii. 7 «eitere Meister ermittelt. Neben der großen Reibe -er Pokalspiele in Süd-, Westdeutsch- land, Brandenburg und Sttdostdeutschland und neben FreundschastS, spielen brachte der letzt» Sonntag noch zahlreiche Punktspiele, die der Ermittlung der Meister dienten und auch über sieben Meister schaften die endgültig« Entscheidung gebracht haben. I» ««iddeutschlaud war bi« Entscheidung in der Württemberg-Badischen Meisterschaft durch bi« Neuansetzung de» Spiel» Karlsruher F. B. gegen B. s. R. Hcilbronn — infolge eine» Proteste» de» v. s. Ä. Heilbronn — wieder fraglich geworden. Run ist die wirklich letzt« uiyd endgültige Entscheidung durch den S: 1-Sie« de» Karltruher F. v. gesallrn, die Meisterschaft de» K. F. V. ist nicht mehr anzutasten. Sin zweike» Entscheidungsspiel stand im Malnbezirk aus, wo F. S. v. Frankiurt und Hanau 98 um die Punkte und damit um die Meisterschaft kämpften. Der 2 :9-Sieg des F. S. V. Frankfurt brachte „auf dem Nnsen* di» Entscheidung zugunsten der Frankfurter: allerdings ist inzwischen bekannt geworben, daß ein Protest brr Germania 94 legen F. S.v. Frankfurt dahin entschieden worden sei, daß die jliinkte des Spiels Germania 94 gegen F.S.V. der Germania zu- gesprochcn seien, damit wäre die Entscheidung „am grünen Tisch" z» gunften der Hanauer anSgesallcn. I« Weftde«tschl«»b haben die Punktspiele zwei Meisterschafts-Entscheidungen gebracht. Im Nicberrhein schlug der Duisburger Sptelvcretn Union Hamborn 4 : t, während der Tabcllenzivelte F. B. Duisburg 08 durch ein 1:1- Spiel gegen V. B. Beeck «inen Punkt einbüßt« und damit dem Sptcl- verein «inen Vorsprung von drei Punkten überlagen mußlc. den 98 selbst bei einem Tieg tm letzten Spiel und einer Niederlage des Spiclvereins nicht mehr cinholcn kann. Im Ruhrbezirk steht die Enllchcidung zwischen B. V. Alienegen und Schwarz-Wetb-Ei.e» weiterhin aus. In diesem Bezirk, degen Meisterschaft al» einzige Westdeutschlands noch unentschleden ist, Ist HI» zum -'l. Februar diese Entscheidung zu treffen. In Hegen-Hannover ist Sport Kagel Meister geworden, da Sport bie Kurhege« mit 2 :1 schlug. I» R»rdde«tschk«»d sind weitere drei Meister rrmlttclt worden: In beiden Staffeln des SsidkrciscS brachten dt« letzten Punktspiele die Entscheidungen. In der Staffel I schlug Arminia den bisher punktgleichen B. i.B. Branulchwetg 8:9 und hat damit dem Konkurrenten einen kaum wieder rinzuholenden Punktverlust zugesügt. In brr Staffel II chertr sich der Hannoversch« S.C. durch den 8 :1-kt«; gegen « s.v. )«ine genügende Punkte, um bi« »iasselmelsterschaft «ubgültig er rungen zu haben. In Hamburg bestätigt hie Siege he« H. E. V. und der »Ilona 98 über Viktoria bzw. pttinson nur, da» beide in ihren Staffeln ten Meistertitel verdienen. Dagegen trug »o« Spiel Kilta legen Union-Teutonta in der Etberstaffel den Charakter «ine» Snl- lcheibnngStresfrn», in dem Kilia mit b: 8 erfolgreich blieb und damit auch in diesem Jahr bie Meisterschaft gewann, ö I« N,rdoftd«»tschla»d wt, anch t» »ran den dura wurden Meisterschaftsspiel« überhaupt nicht durcharsühet. ober diese waren nur von untergeordneter Be deutung. Di« «Ittekteutschen Srgebnlg« bestäligten bisher nur die schon bekannten Meister kn ihrer Stellung, haben aber unmittelbar zur Feststellung neuer Gaumeifter nicht weiter geführt. Im Südosten gab es eine ganze Ncilic von Punktspielen, die aber keine Klärung der noch ausstehende» Meistcrsthasien brachten. Welch« Meister fehlen noch? In L ü d d c u t s ch l a n d werden aus dein Rasen keine Entschei dungen mehr gefällt. — I» Westdeutschland ist lediglich im Ruhrbezirk die Mkisierschaftssrage noch Visen, Schwarz-Wci». Egen, oder B. V. Altenegen? — Im Norddeutschen Funball-Verband stehene noch au» die Meister des Ostkretsed, des Pommcrnkreiie» und des «reise» Nordhannovcr. — Im N o r d o st r n bringt der nächste Sonntag dir einzig noch ausstehende Entscheidung um die Pommern- meistcrlämsi zwischen Titania und Stettiner S. C. — In B r a n d e n° bürg werden bis zur Ermittlung der beiden Nbtellungsmeistcr noch einige Sonntage vergeben. In Mittrldeuischlaub sind noch zu vergeben: Meistertitel im Saalegau, im Mittelelbgau. in Westsachscn, Mitteliachsen. im «yssbäuler-, Saale-Elster-, Mulbegau, in Nord- und Südihüringen. in -er Altmark, in Anhalt, im Vogt land, Im Harzgau, Im Elbe-Elstergou und im Elne-Bobcgau. Schließlich in Slldostbeutschland stehen endgültig zwei Meister fest, In Mittclschlcsten kann man allerdings bereits setzt den Breslauer Meister B. S. E. 98 al» BczirkSmcister anteben. "„herbem sind noch nicht entschieden die Meisterschaften ber Nieberia-uNtz, tu Niederschlesien und in Oberschlesien. a Fast 100« «ereiue i« B. M. B. «. Dir Mitte Januar im Verband Mitteldeutscher Ball- s p i r l - V e r e i » e vorgrnommene Zählung hat ergeben, daß in den 27 mitteldeutschen Gauen 9 8 4 Vereine mit 1 2 8 4 9 8 MI t g l t « d « e n bestehen. Der größte der Gaue Ist NordivestsachFn sLetpzigi mit 88 Vereinen und 29 092 Mitgliedern. Ostsachse» sDreSdens hat «4 verein« mit >2 887 Mitglirtzer«. An dritter Stelle steht Mtttelelbe «Magdeburgi mit 82 Vereinen nnd 8832 Mitgliedern vor dem Saalegau iHallri 88 Vereine, 8888 Mit glieder »nd Mitteliachsen «Ubemnitzt 89 Vereine. 8849 Mitglieder. Di« weitere Rcthcnsolge ist: Lüdihitriiigen. Wartburg, Westtachien. Vogt land, Oberlausitz, -Inhalt. Westtküringen. Saalr-Elstergau, Olier- land. Gültzschtal. Nnier 8NM Mitglieder haben die Gaue Altmark. Nordsachsen Harz. Mulde, unter 2l«N Erzgebirge. Eibe-Elster, Ober- erzgeblrge.. Eine-Bode. der kleinste Gau ist der Jectzegau mit zehn Vereinen und 877 Mitgliedern. I» der Relhcniolge derVcreine steht an erster Stell« der V. k. B. Leipzig, der voriäbrige mitteldeutsche Meister, mit 1418 vor Guts-MutS-DreSden 1398, Wacker - Leipzig 1379, Dresden iia-DrrSdcn 1289. Viktoria - Maadeburg 1181. Spielvereinigung-Leipzig 1N4. V. s. L. 98-Halle 1082 Mitgliedern. II 2 Honbeu ke-rt bald wieder zurück. Ter deut-ich« Mcisterläufer Houben, der von der deutschen Svortbehürde Erlaubnis für drei Starts erhielt, hat auf Grund der ihm zugegangenen vielfachen Ein ladungen inn die Erteilung der Erlaubnis für einig« wettere Start» »achgesucht. Di« deutsche Svortbehvrde bat tedoch mit Rücksicht auf die Amateurbestimmunaen. die nu« einen 21tägigrn Iluienthalt im Ausland vorschcn, eine weitere Starterlaubni« nicht ge neben. Unser Meisterivrinter wird dcsbaib bereits am 18. Februar die Rückreise nach Deutschland antreten. Er startet außer am 8. Febr. entweder am II. Februar beim EreScent-Athlettk-Elub, oder, was wahrscheinlicher ist. am 18. Februar beim Fest der Wllco-Athlette- Assoclatton, da bet dem letzten Meeting Strecken über 80. INN nnd 18» -lavds zum Austrag kommen. II «5/ock-<r// H Vtutb.Wat- 1. gegen Ries«er Lportverci» 1. Die Guts-Mutser treten, um stch rtnzusptelen. tn einer neuen Aufstellung an. Die Riesaer, die erstmalig gegen GutS-Mui» spielen, werden sich tüchtig anstrcngen müflen, um ein günstige« Ergebt,«» zu erzielen. Wenn sich dir Dresdner nur einigermaßen zuiammen- sindrn, und da» Spiel nicht leicht nehmen, dann dürste Ihnen der Sieg nicht zu nehmen lein. Beginn XI Uhr vor dem Ltgaspiel. sForttetzn», siebe nächst» Seite.» Gerade die frühherbftliche Erkältung ist so gesährNch! Sie wöhrt bis ties tn den Winter fort und schwach! Ihre Lebenslirast, io dotz Sie sich ganz elend fühlen. Entledigen Sie sich ihrer! Es ist anz «insach! Machen Eie zuerst einen gewöhnlichen S>rup aus L50 g tucker in V. Liker heißem Wasser, rühren Sie ihn gul um und lügen !1e 60 e An,y (dreifach konzentrier») hinzu. Damit haben Sie sür geringe Kosten einen Vorrat eines guten Küstenstrups >ür ei- e Familie. Dieser angenehm schmeckend», selbstdereitet« Sirup «ölet nicht nur die E.källuugskeime. sondern schasst auch den entzündeten Membranen Linderuna und Leitung. Ansy verschafft iolorl Erleichterung und bellt gewöhnlich den hartnäckigsten Lüsten in 24 Slunden. 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