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8 Vermischtes. * Zu der sensationellen Testanients- und ErbschaskSgeschichte, »» welcher der betreffende Unibersalerhe. Kanonikus Dr. Franz in Breslau — früher Chefredakteur der i» Berlin erscheinenden .Ger mania" das Wort genommen hat, bringt auch der „Ebangelisch- Rirchliche Anzeiger.' wie er versichert, zuverlässige Einzelheiten, von denen wir mit der vorautaeschicklcn Bemerkung, daß es >tch im vor liegende» Falle um etwa drei Millionen Thaler handelt, folgendes herouShebe». „Gegen Mitte der dreißiger Jahre erhielt Franz Gvrdt als blutjunger Klerikaler das Pfarramt der katholischen Diaspora- Geinenide Ober-HerzogSwaldau, Kreis Freistadt i» Niederfchleslen, ,n welcher, wie »och heute, aus einem Gebiete von mehrere» Quadratmeilen unter 10.000 Evangelischen kaum 100 Katholiken, so genannte vuMmtvs, wohnen. In diesem Theile von Schlesien be steht nach immer der durch die Gegenreformation der Lichtenslenr- schen Dragoner begründete Zustand, dass die Kirchen und die Kirchciiläudereien der „Mutterkirche" znrückervbert wluden, wahrend die Gruieindeu selbst dem evangelischen Bekenntnis; sich wieder ^»- ewandt haben. Die katholische Pfarrei Ober-HerzogSwaldau besttzt gellte noch fünf Kirchen mit ihren Wiedeinuten in ganz evangeli schen Dörfern, deren Tausende von Prvlestanle» i» der Gnaden- kirche der entlegenen Kreisstadt ihre religiöse» Bedürfnisse befriedi ge» müssen. Als Franz Gh,di. der Erblasser des Herrn Kanonikus Franz, nach Ober-verzogswaldan kam. lebte als Bescher der dorti gen Herrschaft der Freiherr Melchior v. Dhhcrrn. der durch die Achtung der KieiSeingcsesscnen und das Bertrauen seines Monarchen an dir höchste Stelle des Kreises ge seht war. Als Landrath des Kreises F-ieisladt-erscheint er i» seinen ainlliche» Kniidaebungen als ein klarer Kops und gereister Charatter. Derselbe hatte argen den Willen seiner Eltern ein arnies adeliges Fräulein ldaS sich Fräu lein v. Rabenau nannte, nicht v. Schwarzenaus geheirnthet. Diese Frau sing alsbald mit dem jungen Pfarrer einen Roman an, von dem der verstorbene Dichter Georg Freiherr v. Dpherrii unter dem Titel: „Merrimonnt" im Sommer 1869 ein dramatisches Bilden! worsen hat. Tie Wirkung dieses Romans zeigte sich nach (»che» darin, daß der Lnndratl, Freiherr v. Tuben» nach 0 Fahren chh im Frrcnliause zu Lenbiis befand und dort bereits 1814 daS Zeit liche segnete. Ter Pfarrer Gvrdt vertrat von da an bet der Baro nin von Tvhcrrn die Stelle enies GeschttslSiiihrerS, bereute nut der Fra» in den fünfziger und sechziger Fahrt» inkognito die Bäder und Svinmeririselie» der Welt uns regierte in Herzogsivalda» wie ein Pascha. Prieslcrliche AmtSverrichtnngcn kümmerten ihn seil seinem Avancement zum Genemibevollmächtigteii der Hcrrschast wenig, und als er bald nachher sich emen Kaplan von Breslau verschrieb, übcriiejz er diesem fast nusschliechlch die Eerenuemweu des katholischem Kultus. AIS die Batviiiu Amalin b. Dhheirii im Sonmicc 1800 starb, kam eiu Testament zum Barschem, welches de» Piareer Franz Gvrdt zum Nnmersalerben crllätte und ihm für dem Fall der Un möglichkeit, selbst die Erbschaft aiizulieteu, einem seiner Fieiinde, den der b. Dhhcrrn iche» Familie so wenig wie dem Psarree selblt veiwandlen Kreiseichter Mosig ans Freistadt »ibilitiiirte. Letzterer erhielt, da er als Substitut des Universalerben Ghrd! nicht cinzn- treten hatte, ein bcdenlendes Kapital nebst einer beträchtlichem Leib rente vermacht. Die wirklichen Verwandte» dagegen ivaren iiiil ganz germgen Legaten abgesunde». Tie grandivse Erbschaitsaiigelegen- !>eit blieb unter dem Kriegslärn, von 1800 ziemlich unbeachtet. — Allein die caiwo ok-Iöbro hatte damit ihr Ende noch »ich! crrreicht. Um die öffentliche Meinung nicht gar zu sein zu erregen, hatten die beiden Tenainentsfabrikatorcn die Güter der Familie nut beträcht lichen Hhvvlhckeii und Legalen beschwert, dein seht noch lebenden Beiiher Paul Frhr. b. Dhhcrrn, einem Ressen des verstorbenen Frei herr», vermacht. Kaum aver Halle dieser de» Besih angetrcleu und durch sein Verhallen vekundet, da» er nicht gesonnen sei, nach des bis dahin allmächligen Gyrdt'S Pieise zu tanzen, als der letztere, gestützt auf eine zweideutige Klausel deS TeslamenlS, den Versuch machte, als Universalerbe das Legat für sich ;» heaiiimnche» und als Besitzer der Familiengüter aiiizntreteu. Schon ipielte er sich vor geiulichen und weltlichen Behörden als Riliergntsöesitzer lind Herr zu Over-, Mittel- und NiederherzogSwaldau ain. heaiisprnchle unter den Großgrundhesitzern Sitz und Stimme auf dein Kreistage, fuiigirte als Kirchen- und Schulpatrvn. nachdem die in'e Fnlcresse gezogene tirchliche Behörde iür kvllidirende Fälle de» Kaplan mit der Veriretnng des PiurranueS heanitragt hatte: allem — es gab zu Berlin Richter. F» alten Fnslanze» mit seinen unerhörten An sprüchen nhgewicscn. resignirte Franz Ghrdl 1871 auf das seit Dezen nien nicht mehr verwaltete Pfarramt und pilgerte mit seinen Millionen zur Stadt der schlesischen Rentiers, nach Görlih, ailivo er als Höchnbestenerter durch 'eine seinen Weine und lukullische Küche sich eine» Namen machte, zuweilen auch einige Hunderttau send!: für Kirchen- und Schnizwecke vmertc, sonst aver mit vollai- riantschcr Süffisance, ebenso wie in Herzogsivalda», Kirchendienst >md Mcsselesen von sich lern vielt. Die römische Kirche hat ihn zur Würde cincs „Geistlichen Ratbes" erhoben »iid wird ihn als Wvhltbätcr preisen. Gegenüber den tendenziösen und die Wahrheit verdunkelnde,, Nachrichten römischer Blatter tvnslatirt der Evange lisch-Kirchliche Anzeigcr: 1) Die im Jahre 1800 verstorbene Baronin Amalie v. Tuber,» ist >iic ösieiitixh zue römische» Kirche üdergctrc- len, hat im Leben nie am katholischen Kultus ihres Freundes Gvrdt theilgenommen und auch im Testament mit keiner Silbe »on euer Konversion gesprochen. Letztere beruht allein aus derAnssage ihres genannten Freundes, den in seiner Eigenschaft als Generalbevoll mächtigten auch Niemand hindern konnte, den Leichnam seiner Frenndni mit römischem Gepränge zu beerdigen. Sein Verhältnis; batte alle FamilienVerbindungen der Dame zerstört. 2> Ghidt war keineswegs nur Testamentsvollstrecker, wie cs nach den in die Oesseiitlichkeit lancierten Mittheilnngen der Katholiken scheinen könnte, svndem Unibrrsat-Erhe und als solcher bereits Millionär." Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüge tu Dresden. ZwlllU IllllÜlltlklll. Actteii-G-sellschast (krülisr viinLlPLclw 1. Ll^e. lttl der Muzlnrcjje 1. 1. An- und Verkauf, sowie Beleihung von Werthpapierea zu Eonditionen. Einlösung bez. ttniwecl-skliiiig aller zahlbare» Coupons. - Ausschreibung von Wecttsrln und Akkreditiven auf da» Ausland. Annahme voir Eieldeiulagc» zur Verzinsung mit ». ohne <7I»«?«-leverkehr. Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapirren unter Eoutrole der Verloosungcn, auSgrsetiriebenen Einzahlungen re. zu voulnuteu Bedingungen. k Mtltr's Vr»li-Sqr«p h Ms Breslau, ! sehr bewährtes Hausmittel gegen Husten, Heiserkeit, »eurh- Nnsten, Hals- und Brnstde- j schwerbrn cnwsiehlt iWel'UU i§. MMl. Prachtvolle Stück IS. I» nnd St» Psg., Schock i» Mark, emvfehlei, LeliiMim LeitjiseisriU. TÜaisenhan'rstrasjc:ri. 'L ganz vernickelt und gut gehalten, für 200 Mk. ii.l vernickeltes Zwei rad für Knaben von 12—14 Fah ren, für -10 M. zu verlausen Blaiewiherstraße 25. vt. 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Hol: ».15- 1.V 8.» 12,5 2.0 4,22 - 7.20 »10 - A,N. 7.-10. 8.48- I I .25 ,2.21 VVI, Pl-urn 1. V 1 4.8 7.1 S.52- I1.W. 1,0 8 5« 12,15 5.« L.5«— Ank. 7.41. >«.20 2.0 5.21 10.4. tt,>r>»I>«»,vi» rcvi,0>: 1.25» « 7 n.2«> 12,45 4,20 - «INI. S.55» 1.42«,28g,51». s»S»i8s«»-a>e: 1.5« 2.« «,»«. -«Ni. 7.«» 2,8 ».48. li«>Vl«a!vi»Döbeln), 7.LS 11.4« 1.51 5.V >».I5bi»1!k!-,,i8>- An! i7,5SV.VeI«»i,) U,5» 1,4 4.27 6,48 »O.I. ocwlla <v,8 Nikiai, 4.15- 1 n 1.5 8.27- <8,2«biS!I!ik>,>> II.2« 2.25 « 7.22' 1 (.20 — A„l. 8.18 >0.41 10.54',12.58 8. Änc- tlkiOl« 2.2, (12, ,'I,24- 10 2, 1-2.21-. .Vvunttnlllkl,: 4.15* 11.2« 2.25 7.22- — A„l. 1.i8 2.24 1 0.24 Iir.2(>-. Di, >!,<»: 7.25 8.2« >«.25 ii.l >12,25 bl» aöz««,eni'rl>1>8> 1.51 2,15 5.« 0.45 »15 >!>.,,«!,. a21>!,bc«I->-odai «I.« - Av!. 1.2,1 ,7.20VVI1 Ool>»<!u:ibrv7n, 7..'8 I« II II. 1 1.-1 ,1.41 V58 cnblvblli 2.50 4.27 «.18 7.28 u.2 10.1 ,10.48 von noblchen- 1, !'Ü5I >11.4 a» Tvmi- u»d gc»i,a>c»i. 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WU»»!»!,: 1.55 >2.5 2.55 O.IV - A„k. 7.4» >2.4» 4.8 0.5. 7ZN1««, »!»««,cnvtra <vl5«n>rwi-w>->rai: 1.0 8.50 >2.15 2.0 >6.45 bi- Zi»,1U> — Sink. >7.41 von iZiiI8»i >1.2 2.0 ,5.21 von gniau, 7.12 IO.I». -zi1>«» (vm HrrrnhuIN 12.52- 1.0 8.5« 10.20- >2.15 2.» 5.» — Ank. II.» 2,0 2.48- 7.12 10.4. Vmmbn-Nioe vv» griedrichliadt bl« Nonn- bor«: 4.2« 1.5 1.5» 12,25 2.0 4,25 7.2k 8.5b - Ank. 5.22 7.2» 10.2 1,21 4,12 5.21 »,4« IO.V. PHockele.I,r<i-. Igv W» lünlia <I«rPaubsvstrl lZoicbsbank-LHeo-Lonro * Detepbon dlo. 60 vormNti-I«, Ca»«»-. nuck Lrämisnksssokiitto ru cken k vouka>W«8i.oii tr«äj«,>uunsu. Ilm Ni« Llmuoon ck«r P-iv«iIiss-«r, bjtrvmnnkc onssii-t nutron. kübro k, cka »loh c>W ««locke >ti» ttagioe«, rvvlobe f s>>rk»>rli«!, p«r 60.88N. <;«>, r,ck«1t rv>-, on. ai» invioton s.« i ir«5vii>i>l>iin^sixlo» 'l>,»i»»noli»il>» «i-inon, »u«ti> io äioiou I?»),iorvo nu« lioitvn!>o»v6oorrols vsvIooibaioi-Düdnrou.lhouix,!,- klinlöson-; ota. Voisioiimuagi koj-on VsiloosuvA orbolgt, uv äsoj dikliizilo» !->i>i4o». tZIoin 1ö:; !ir-I> oricboin, 0 lo» au8xivl,il»8t«8 UÜI-80N-j r4«8!>»»>-, 80U >> Nisi»« II» „I'»,,i>nl*-»,!>.!t>-:- »rxl !-:z,so,,l,,ti,,r, ,!,jd Ns8o«,i«rsr I!s>No«.» , i äsr i?sil- »l. l'l!>»»is„jxs»iol»öl'1o-- (2-ib^süoliatto » »«»(!:,äoktom ttisiooi VVN8S»N»> loh oi"»c>» noä Ir in I»>illr«Nskr Mlischirttnfllliri^ Die in der töeneralversammluiig vom 7. Fuli c. aus das sechs- zchnle Geickiästsinlir festgeiehle Dividende von Acht;eW Mink für jede Actie kann von heute an entweder bei den Herren )!<-i!^! L l'tt. in in oder im «Ivr Drei« insu«;, zit daielbsl gegen Abgabe des 6. TividenvciiiLeins der neuen Talons erhoben werden. Dis äsr rtinet rs Ktleliler. Zwickau i. L., am 7. Fuli l,^tz. UGrZtGZi Amliist öcll 13. Ziili i>. Vomillllgs 11 Aljr. werden i» Lein Hansgriindstück Nr. US in I'oInnL 1 GraSmahmaichine (von Gebr. Hanko, Nencoichütz. gebaut-, 1 Dreschmaschine mit Göpel und Schütlekzcug, 5 Stück Dreschmaschinen ohne Göpel, 1 schmieoeeiserner Ölen mit Schütte und kupferner Pfanne zu ltttt Liter Wasser, l Matc- giictiche, 1 Haseignetsckie, 2 Ziegelpresse», I^Kranich zmn A»i- bcben dcr Rtühlstcine, 1 (sriravator mit 5 Sckiaaie», l Lcknot- niüblc init Steinen, l Schweim-trog, 2 Stück Polierräder nnt Cchmergetschcide, 2 Körncisortier-Cniiiider und 1 ein spänniger, leichter Fedcnvagen mit Verdeck, meistbietend gegen soiortige Va>>rzal,lri»g versteigert. Neustadt in Sachse», den 7. F-uti 1888. Gerichtsvollzieher beim Kgl. Amtsgericht daselbst. Bekanntmachung. Für die zum Nachlasse des Manrermeiücrs in vi-I«->4nN^ gebörigen, in zz'vlnl»ül>lk» gelegenen Grundstücke, als: 1. Wolmliaus mit Garten. Fo'ium 552 des Grundbuches und Nr. 181a des Flurbuchs für Weinböhla. 9,3 Ar groß und mit k.Itt Steuereinheiten belegt ; 2. Wohnlians mit Garten, Folium 553 des Grundbuchs nnd Nr. !8l t> des Flurbuchs für Weinböhla, 9,4 Ar groß und mit 51,57 Stcuercinbcitcn belegt; 3. Baustelle, Folium 554 des Grundbuchs und Nr. I8l e des Flurbuchs für Weinböhla. 9,1 Ar groß und mit 1.37 Steuer einheiten belegt, sind inSgesammt geboten worden. Diejenigen, welche dieses Gebot zu übersehen gewillt sind, werden hiermit nusgefordert, »«SS rr. PHrSSKSL^» L888, Ltt I-kiv Vui in dem erstgenannten Grundstück sich einznstnden und ihre Gebote zu eröffnen. Meißen, den 3 Fuli 1888 Das Königliche Amtsgericht. I>. Koliozi»»«-!-. SllMjsiljk HoPkrsfs-GkNlisstnsiliatt. Die IN-chljeU von 1 Udr dt» 5 Uh, 59 Min. Mor,,c«s Ist s«u ledruikt. Den »oiirlkr. und ilNäiaen Ni ein - d-i,!lii»i. Savrvlan der Süchs.-Böbin. rampfschifffahrtS-Gesellschast. Die iNviadr««» der Daiiwtlchisle ertotaeii nach: -S>«ivi«ii»s,«,rn 7, 7.20, 8, . 8. 8.20, 11, is. 1. >.20. 2. 2.2». 2. 2.2», 4. 4.2«. 5.1.1.20, 7.20. —,Salopp« «. 7.20. - »oN«Np>Ii.»IU»Itz 8, 7, 8, ». w, II, 12, l, > 55, », 2. 2.20. 4.5 20. 7,20, 9, 10. — Pirna 8, 7, 8, IN. II, 12, 2. s,»a. — ro«I,I»» 1. 7, 8, 10, 12, 2. — mal»«», .«Snlpsl«!,,. Schanda», ««rrn-krrttchki, 8. 1«, >1,2, — a,,« 8. >0, 2, — «um« 8. 18, - LodoN«, 8. - «otziamibroda, »«„ 8.20. 10. 2.20. 7. - «>»1a 8 20, lv, 2.20. - *i,,«la 2.20, — tEouniag», 4152», Mtnuwch» und roimadcud» üiuchm, 2,20 bi» Mlilpbcri.) 4» f-r'SLiSSISSEF >-!8Äec«4-8>S«LSLZ'. Hiermit bringen wir zur Kenntnis; unserer Geiionenschasts- mitgticder, daß als äcr ernannt und vereidigt worden sind: 1) der GeschaitMhrer der Genossenschaft, Herr Tircctor 2) der Rcvistoiiüheamte, -Herr thl«1i»»i'«1 r-'Iit-nip;. Wir ersuchen die Genoffciiichattsiiiitglieocr rringeno, gemäß 8 82 des Unsatlversicherungs-Gesehes vom 6. Fuli t884 den genann ten Beamten die Revision und Ileberwachnng der Betriebe aus Grund der erlassenen UntallverhütuiigS-Polsch iiteii buxh Enlgegen- kommen thnnlickist z» erleichtcin, »nv den gettosscne» Anordniiiigen unweigerlich nachzukoinincn. damit die große Zahl von Ilnsälle» möglichst veningert wird, und wir nicht in die unangenehme Noth- wendigkeit verjeht werden, Stiajen gegen Mitglieder verhängen zu müffen. Ebenso bitten wir, bclnisS Prüfung der Arbeiter- und Lohn- nacliweisungen die daraus bezüglichen Geschäftsbücher und Listen den Genannten zur Einsichtnahme vorzulegen. I>i-«-n4l,-n, de» -t. Juli 1888. MM Kal.!-Ltr»ksteii,-sstiisMfk. Der Vorstand. «I-Uinldt, Vorffhcnder. 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Juli Vormittags von kO Uhr an sollen im CSnotdnks 2»IN HGotvoa«-» Littvr in Ivnoknitr >M Stück Stühle, 39 Tische, 30 Tafeln, 1 Billard mit Zubehör, I Bicrapparat, k Kommode mit Glasfchrank, 2 Sophas, 1 Buffct- schrank, mehrere Küchcnschränke, 500 St. Gläicr und säminliiches Geschirr, sowie Rennschlitten und ein schönes Garten- oder Zimmer- Aquarium, meistbietend negcn sofort. Bae.rzal>l»ng versteigert werden. Loschwih, den I. Juli 1888. Uvnul«, OrtSrichler. in ror^cliiockonon k'irrdon, leiclik bognem, mit eieKiurtor Leiäonb.inik - (irirnirnnF unä Leiäon- oäer -Itlizssuttor, » Nark — Lk., » »« 4 >. »«» „ dis rn äon loinston IVionor kl Uten im ?roi»e von 6. 7, 8 nnä 11 ülrrrk im Isla»r«*1ii Lau» L»kl»a, LranonstraLso 8. kvrllsprvvllstsllo IV2S Q«rl <S. II< » >»>»«»>, Dresden, Waetisvlrichgasse U. uu«> HVvtuvnslk-^abrUt, Nr. IV2. Seite II. »» Dienstag, I«. Juli 1888.