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pünktlich bezahlt Hab«. Angeschuldigter will avch -rhotzt bnrch feine Mutter seine Schuld« n -u decken. Sr Hab« —ot, daß fi« Vermögen Hab«, da sein Bruder Offizier in Garde sei, in welcher nur Leute mit Vermögen dienen sÜD«1en. Bon seinen Gläubigern gedrängt, sei er nach Prag kü» November geflohen, wo er verhaftet worden sei und seit » jener Zeit hier in Haft sich befinde. In der Verhandlung wird constatirt, daß seine Mutter von Bezahlung de« Schulden des wegen abgesehen haba weil fi« gehört habe, die Schulden ihn« Lohne« betrüg« über 5000 Thaler. Staatsanwalt Roßtruscher beantragt Bestrafung wegen leichtsinnig« Ausborgens auf Grund de« Art. 309 de« Strafgesetze«, findet aber eine Strafe inner halb de« StrafmaaßeS gerechtfertigt durch die Jugend de« An geklagten und in Folge der unzweifelhaften Verführung durch dritte Person«. Advoeat Lesktz nimmt sich mit Wärme seine« Clienten an. acceptirt die Milderungßgründe der Staatsanwalt schaft, weis t auf die kickt« Gelegenheit, Schuld« zu mach«, hin und bittet d« Gerichtshof, auch auf die lauge Unter suchungshaft Rücksicht zu nehmen. Sein« Worten folgt lauter Beifall im Zuhörerraum. Netschajeff erhielt als Strafe 3 Mo nate Gefängniß. Bon >«« - Ltt«s »»» «Lvr LLot-Leossolt» halte stet« Lager und kann solchen infolge Bahnfracht.Ermäßigung noch bil liger al« i« vorig« Jahre abgeben. Dresden, März 1867. »»«I ür»,iinr»terS«ir?»-H>e«l«rI«K« »rr» U SÜparltx I«tts»»Ir»1o. Bekanntmachung. Der hie,'ge Gasthof „zum sächsischen Hause", in unmittelkarer Nähe d r vrt täglich 7 ankomincndcn und 7 abgehenden Fahrpostin versetz«« Postankalt sowie beS königlichen G-richtLamtes gele gen^ im Jahre 1855 neu erbaut, u. A. einen Saal und 10 größere und lO kleinere heizbaie Zimmer enthaltend, mit massivem Stallgebäude und anstoßendem Garten, soll in Folge Ablebens der zeitherigen Besitzerin durch Unterzeichnet« «L«» v Ltesv« ^k«I»res Lt Tllsr an Ort und Stelle unter den im Termine bekannt >u machend«, resp. auch schon vorher im Gastho e einzusehenden oder durch Unterzeichneten zu ersah, rrnden Bdingungen an den Meistbietenden, vorbehaltlich der Auswahl un ter dm Lrcitant«, verkauft werden. Get»nitz, den 30 März 1867. LR. Adv. u. Rstar. Urteileiiek» Hondfcbud« Hosenträger C avatten, Lederwaaren re. Rerchste Auswahl. Solide Waare. Billige Presie. 37. Lnnenstrabe 37. freundliche Schl«'stell« für Herren f» Am See 36. 4 Tr. rechts. Eiu Schuhmacher, w- lcher sein Bett hat, kann freundliche Schlafs: elle erhalten. Näh. bei Herrn Ü4lei«8. Wiledrufferslr. 3?. II. Len Werner'S veakebe» l'orler (Malzexkatt-Gesusdheitsbier) befinden sich dir Niederlagen bei den Herr« Hl»»i»u8, Lelrv ste« V»8«k»ei>d«rzxk8 u»ll Sosslossstras««, Neustadt: I4L»lU8tr»88V s. Ls« Li»««tvrtv in Pa'ysandergehäuse, o. rundem vo - len Ton, kann nachgewiesen werden, durch Componist G. Ä. Petzold, Jor danstraße 16. II. I.347AmScr34l Von auswär-igen Häusern wurde mir heut zum Verkauf eine Parthie r««s»t KIItßUsr gezwirnter üünolLSZsi« übergeben. 1.34 Am See 34.1. 4 Illlnelestr, hocbfatte Waare, find zu »erkaufen. Rittergut Zu- ««henborf bei Pirna. ^«vsst Euglische Pateut- Bikffer - Patzstciue empfing ich direcle Emdung und empfehle solche Wiederverkäufern bil ligst. Ernst Ludw. Zcller, Dresden, Landbausstraße 1. Möbel .st »>«««8ß«« au« der Fabrik von Heinrich Freese in Hamburg, kauerhaft, elegant und billig. 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