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DrakIanlchrM- »«chrtchl»« Dr«»»«u F»rnlpr»chrr - Sammvnummrr: SV 241. Nur >Nr Nachtgtzprüch»: SO Oll. . <»-s.nc,„ »om l». dt« so. AvrU 1028 v», Mattch zw«imatig«r Juft»Uun« >re> »au» t^o Mark. vLAUgö*WLvUyl V»ftd»iug»pr»i» mr Monat April LAIart, ohne Postzuitellunvogedühr. Nt»,,,>»«»««» ld Pieunti Dt» Anzeigen werden nach Doldmard verechne«: di» Anzetgen-Preise: "uherdaid etnipalNa» 30 mm breite „ und SleUenaeiuch» ohne , tür auewüris 15 Pjg. Famiiienanzeige» und SI«llena«>uch» odn sg- auherkalb 20 Plp„ die W min breite Redlamezeil» ido Pis > Vig. OfferiengebUkr IO PIp. Auow. Austrüge gegen Dorausdevid SchriMeiiunq und Aauplg«ichLft»ftelte: Martenitr, !« 2S/4L. Dru» u. vertag von Ulrich » vetehar»! m Dreede». Poslicheld-zlonio lOSS Lreide». vachdrue» nur mti deniltcher VtueUenanaad» .Dresdner Naldr 'i zuiitiliq. Unnertanot» S-britliili-tie werden nich iwvewadrt. Stresenmnil über die Sstverhandlunsen. Landesparteilage -er Deutschen Volksparlei in Württemberg und Baden. Die Mlriislerbesprechungerr in München. — Sprengung -er polnischen Koalition. - Ullimalum slall Derhan-lungen in Marokko. Dr. Skresemaen in Slullgark. Stuttgart, 18. April. Auf der Landesversammlung der Deutschen Volkspartet Württembergs sprach RcichSautzen- ministcr Dr. Ltrescmann über die politische Lage. Dr. Strese- mann verteidigte zunächst seine Völkerbundspvlitik und er klärte dann: Die augenblickliche Situation sei durch die Ein setzung der Stndtcnkominissivn gekennzeichnet und durch den Bcschlns, der Nelchsrcgierniig, an dieser Kommission tcil- zunehmcn nnter der Bedingung, dass die Freiheit der Ent schließungen Deutschlands nicht bcctiiflusit sein werde. Dr. Strcsemann legte (Gewicht darauf, festznstellen, dast nach Auf fassung der am Rheinpakt beteiligten Mächte die Situation so anszufasse» sei, als wenn Deutschland bereits dem Völker- bnnde angehöre, woraus sich die Rechtsgrundlage uüd die Beziehungen zur Entente ergeben. Was Deutschland in erster Linie zu erstreben habe, sei die Sonvcränität Deutsch lands auf dem ganzen deutschen Boden. Hier müssten die tat sächlichen Auswirkungen des Merkes von Locarno liegen. Was die Verhandlungen mtt Moskau anbetrcffe, so erklärte Strescmann, dast es für ihn schwer sei, über Vertragsvcrhandlungen zu sprechen, die noch in der Schwebe seien und über einen Bcrtrag, der weder paraphiert, »och abgeschlossen sei. Eine Information der ausländischen Presse sei nicht erfolgt, wohl aber eine Information der jenigen Mächte, die mit Deutschland den Rheinlandpakt ab geschlossen haben. Tie Gegenseitigkeit dieses Systems würde sich durchaus empfehlen. Mer die Berhandlungen mit Ruß land als eine Abkehr von der Locarnopolitik ansicht, verkennt den Grundgedanke« dieser Politik. Die Verträge von Locarno bezweckten die Friedenssichernng kn Europa. Sie hatten keinen aggressiven Charakter gegen irgendeine Macht. Wenn die russische Psychologie lange Zeit darauf eingestellt mar, in den Verträgen von Locarno eine Art Krenzzug gegen Rußland zu sehe», so darf ich darauf Hinweisen, dast diese Auf fassung bei den Ansprachen in Locarno von Chambcr- lain, Briand und Bandervclde ebenso zurück- gewiesen morde» ist, wie von unserer Seite. Wenn Deutschland mit Rußland Berhandlungen führt, die für beide Mächte daraus hinausgchcn, sich eiuer aggressiven Handlung gegen einen der beiden Staaten nicht anzuschließen und im übrigen im wirtschaftlichen, srcnndschastlichcn und beiderseits vorteilhaften Verhältnis zu bleiben, so ist bas ein Grundgedanke, den auch andere Staaten ihrem Verhältnis zn Rnstland zugrnnde gelegt haben. Unsere ganze Politik must daraus eingestellt sein, unter Anerkennung deutscher Gleichberechtigung eine wirkliche Be friedung Europas herbcizusühren und ans der Grundlage des Friedens Deutschlands Fortentwicklung zu sichern. Wenn die Vertrüge mit Rußland znm Abschluß komme», so werden sie die natürliche Ergänzung zu Locarno sein, und diesen obersten Grundgedanken der deutschen Politik erneut zum Ausdruck bringen. Wenn sich auch im allgemeinen, so führte der Minister weiter aus, vieles zum Guben gewandt habe, so sei er doch »ich, so frühlingsfrvh gestimmt, wie ihn etwa der Simpli- zissimus in seiner letzten Rümmer darstellte. Er habe vielmehr die Empfindung, daß wir noch lange unter Herbstschauern zu leiden haben würden. Jeder Fortschritt, den wir erzielen, sei nur eine Lockerung der Fesseln, die uns angelegt wurden. Jur Verwirklichung der gesteckten Ziele gehöre der einheit liche nationale Willen eines in allem vereinigten Volkes. Ein starke Außenpolitik sei die. die von der Rechten und der Linken getragen werde, wenn der Außenminister jederzeit znm Auslande sagen könne: Hinter mir steht das deutsche Volk. Ter Minister ging dann auch noch aus die Möglichkeit der Verbreiterung der Basis der gegenwärtigen Netchs- rcgicrung durch die Teilnahme der Dcutschnationalc« Volks» parici ein. Wenn die Front der heutigen Minderhetts- rcgierung verbreitert werden könnte, so habe die Deutsche Vvllspartei nichts dagegen. Die Dcutschnatiouale Volks- vartei müsse ober zu erkennen geben, ob sie die heutige Politik der Rcichsregicrung unterstützen wolle. Uebcrhanpt dürfe eö keine grosicn Parteien in Deutschland geben, die nicht an der Negierung tcilnehmen. In einer Rede über das Thema „Wege znm Ausstieg" be grüßte Reichstagsabgcordneter Moldcnhaner die Bestrebun gen nach Abschluß eines G a r a n t i c v e r t r a g c S mit Rußland. Diese Wiederanknüpfnug an die Bismarckschc Politik kei die Antwort ans das sraiizösisch-vvlnischc Bündnis. * Stuttgart, 18. April. Der Ncichsminister des Nenßcrn, Dr. Strescmann, ist heute abend von Stuttgart nach Berlin abgereist. lW. T. BI Die Pariser Presse zu -en Derhan-lungen. Paris, 18. April. Der „Petit Parisien" läßt sich melde», daß die Verhandlungen über den dentich-rnssischcn Ergänzungs- Vertrag bis ans einen einzigen Paragraphen beendet seien, der die Ncutralttätöklauscl betreffe. Dieser Para graph mache Schmierigkeiten. Die WirtschaftSsragcn seien jedoch so gut wie erledigt. Das Matt behauptet, daß Tschitscherin Litauen in besonderen Verhandlungen eine Garantie des Memclgebictea versprocknn lmbe. wodurch eine Verstimmung in den Berliner dipiomatiscknui Kreisen ent standen sei. Ueber die Vorgeschichte der deutsch-russischen Verhandlun gen wird behauptet, daß der englische Botschafter die Reichsregieruilg aus die Schmierigkeiten a-usmcrksam ge macht habe, die sich aus de» russisch-deutschen Vereinbarungen bei der Ausnahme Deutschlands in den Völkerbund er geben müßten. Der britisckw Botschafter soll dabei aus die Artikel IS »ud 17 der Nölkcrbundssatzungcn hingcwiesen haben, die bekanntlich den Fall eines Konsliktcs zwischen dem Völker bünde und einem außerhalb des Rundes stehende» Staate vorschen. Wenn sich der Völkerbund beispielsweise gegen Ruß land wenden müsse, so sei Deutschland wie jedes andere Mit glied verpflichtet, nach den Nölkerbnndssatznngcn zu han deln. M Schon jetzt also spielt, wie der „Petit Parisien" deut lich dnrchblickcn läßt, die zweideutige Auslegung der in Locarno vereinbarten Verträge eine bedeutsame Nolle. Das Pariser Blatt behauptet dann weiter, daß die britische Regie rung von Berlin „b e f r i e d i g c n d c Cr k l ä r u n g c n" über diesen Punkt erhalten hätte. Andere Pariser Blätter betonen, daß Deutschland ge zwungen sein werde, zwischen Ost nnd West zn optieren. In langen Artikeln wird, entgegen der Auffassung in dkr Wil- lrelmstrasie, nach wie vor behauptet, daß Deutschland durch seine Verhandlungen L o c a r n o p r c i S g e b e. Es sei un zulässig, daß Deutschland nach zwei Seiten hin gleichzeitig ver handle. Sin russisches Domen«. Moskau, 18. April. Z» den litauisch-russischen Berhand lungen wird im Außenkommissariat erklärt, Tschitscherin hätte damals den Abschluß eines NeutralttätS Vertrages vorgcschlagcn. Der Text des Vertrages sei noch nickt endgültig hcrgcstellt, jedoch sei vorgesehen, daß sich die beiden Länder gegenseitig ihren Besitzstand garaniicrcn. Tie Nachricht, daß die Sowjctrcgicrung Milna und Memel Litauen znerkannt habe, wird von der Sowjetrcaicrung bestritten. Die Verhand lungen werden fortgesetzt. iT. UI Deutsche Erklärungen in London. London, 18. dlpril. Wie der -iplo-ina tische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, betrachtet man die Zu sicherungen der deutschen Negierung an England nnd Frank reich als sehr bedeutungsvoll, denn darin würde erklärt, daß die wichtigste» Klauseln des neuen Vertrages den Vorstellun gen der Weltmächte Rechnung tragen würden. Die Erklärun gen seien in dieser Hinsicht völlig befriedigend und auch die Nentralitätöklanscl werde sehr vorsichtig abgesaßt sei«, so -atz sich keine Konflikte zwischen Deutschlands künfti gen Völkcrbundsverpflichtungen oder seinen Pflichten aus -en Locarno-Verträgen und -em neuen Vertrag ergeben würden. Dr. Curlius über -ie Innenpolitik. Volkspartcilicher Landcsparteitag in Bade«. Mannheim, 18. April. Die deutsche Volkspartet Baben» hielt am Sonnabend und Sonntag ihren diesjährigen Landes» Parteitag ab. Neichswirtschaftsminister Dr. CurtiuS führte n. a. aus, daß die deutsche Innenpolitik am kräftige« Vvrwärtsschreiten ans dem als richtig anerkannten Wege immer wieder durch neue Hindernisse gehemmt werbe. Go drohe eine neue Krise durch die Volksbegehren der Auf««» tungsglänbiger, Kriegsbeschädigten, Mietervcreiue «s». hcreinznbrcchen. Das angckündigte Volksbegehren einer Hypvthckenanfwertiing auf SO Prozent werde den Hypotheken- und langfristigen Kapitalmarkt, der eben erst wieder aufgelebt sei, vernichten. Die schon stark belastete Landwirtschaft werd« hoffnungslos verschulden. Der Hausbesitz werde dt« immer »vch rückständige Wiederinstandsetzung der gerade von der ärmeren Bevölkerung bewohnten Häuser nicht durchführ«» können. Die Aufwertung der Reichs-, Staats» und Kom» munalanleihen und der Friedensbanknoten ans SO Prozent werde den öffentlichen Kredit ruinieren. ^ Die Volksbegehren seien aber auch gegen de» Geist der Verfassung. Die RcichSrcgierung werde sich deshalb mit allen Mitteln und mit ihrer ganze« Autorität gegen diese Volksbegehren stellen. Ter Minister fuhr fort, die Erkenntnis der NotwendiO» keit einer Vcrivaltnngsrcform, die die Neichsregieruu« in ihr Programm ausgenommen habe, werde allmählich Gemeingut. In der Erörterung über die Belebung der Wirtschaft betonte der Minister, die Vorwürfe, daß nur an die Industrie gedacht werde, seien völlig unbegründet. Auch für die Land wirtschaft sei in n>eitgehcildcm Maße Hilfe bereitgestellt. Auch ihr werde selbstverständlich die Negierung weiter das erdenk liche Maß von Unterstützung gewähren. Die für Deutsch land einzig mögliche Lösung bestehe nicht in dem Entweder« Oder einer Rinnen- bzw. Exportpolitik, sonder« darin, sowohl den Binnenmarkt zu heben, wie den Export zu fördern. Der Ausgleich werde gefunden werden. Gegen eine« System wechsel unserer Zoll- und Handelsvertragspolitik, deren Grundlage erst im Sommer des vergangenen Jahre» »ach langen schweren Kämpfen fcstgelcgt worden sei, müsse er sich allerdings wenden. Der Parteitag nahm eine Entschließung an, in der de» Reichstags- »nd Landtagsfraktionen Dank und vollste» Ver trauen ausgesprochen wird. Desgleichen gedenkt der Parteitag, so heißt eS dann, in Treue des bewährten Führers der Deut sche» Vvlkspartci, dcS Herrn Ncichsanßcnminister Dr. Strese in a n n , und dankt ihm für die aufopferungsvolle Arbeit, -ie er im Dienst des Vaterlandes geleistet hat. Die Deutsch« Vvlkspartet in Baden gibt gleichzeitig dem Wunsche Ausdruck, daß cS Herrn Dr. Strcsemann vergönnt sein möge, noch lange an führender Stelle die außenpolitischen Geschicke des deutsche« Volkes zu leiten. Der Kanzlerbesuch in München. Dr. Luther über Kulturpolitik. München, 17. Avril. Im Anschluß an die Besichtigung des Deutsche» Museums und den Besuch des Reichsfinanz- hoics folgten Reichskanzler Luther und die Minister Külz und Neinhold einer Cinladnna -es Minister präsidenten Dr. H c l d. Bei dem Empfang begrüßte Dr. Held den Reichskanzler nn- die anderen Herren -er Reichöregie rung und betonte u, a.: Wir legen das größte Gewicht da rauf, so sehr mir uns als Deutsche süblcn nnd gemein sam arbeiten wollen, als Bayer» im Deutschen Reiche an erkannt zu werden nnd uns ans einer Reihe von Gebieten im StaatSlcbcn, besonders aber der Kultur unsere Eigenart auch im großen deutschen Vatcrlande zu nmbren. — Hier auf ergriff Reichskanzler Dr. Lulher das Wort, »in n. a. auSzufübren: Ich freue mich aufrichtig, das, mir Gelegenheit geboten ist. in diesem Kreise von Vertretern der bäurischen Kultur einige Worte sprechen zu dürfen: freilich verbindet sich damit, wie sich die Herren vorstcllen können, für einen Mann, der im praktischen politischen Leben siebt, eine gewisse Scheu, über Fragen der Kultur zn Persönlichkeiten zn sprechen, die von allen diese» Dingen mehr verstehen als er. Aber es ist ja das Schicksal -er leitenden Persönlichkeiten des Stadtlcbcns, immer die Zusammenhänge suchen z» müssen zwischen dem, was daö Volk bewegt, und den Formen, in denen die prak tische politische Arbeit vollzogen werden soll. Ich möchte mit einem Wort beginnen aus einer politischen Urkunde, deren Urheberin die bayrische Regierung ist. In dieser Urkunde steht zu lesen, daß das Herz Deutschlands im Süden und der Kops Deutschlands im Norde» sei. Der Herr banrische Ministerpräsident wild mir gestatten, daß ich diese Bemerkung sür eine Uebertreibnng halte» möchte, den noch glaube ich, daß in der Bemerkung etwas Wahres ent halte» ist. So sehr ans unserem Gcdankcnschatz, ja a»S unserem Sprachschatz das Wort „Mainlinlc" verschwinden nnrß, so wenig können wir und wollen wir, meines Erachtens. an der Tatsache vorübergehen, daß vielleicht im Zusammen- Hang mit dem großen Bcrgricgel, der Deutschland durchsetzt, sich ganz bestimmte Eigentümlichkeiten des Volksleben» im Süden und im Norden entwickelt haben." Der Reichskanzler setzte dann des näheren auseinander, was er eigentlich unter Kultur verstehe und würdigte dabet die besondere Bedeutung des deutschen Südens in bezug auf die Kultur. Eine Gefahrenquelle, die für jeden Mensche« freilich auch vorhanden sein möge, sei die. daß man sich zu sebr allein dem knltnrcllcn Leben hingcbe. Das aelte nicht so sebr von der Volkskiiltnr im allgemeinen, sondern eS aelte viel leicht mehr für verfeinerte Naturen, die der Gefahr aus- gesetzt seien, sich allzu sehr inS kiiltnrcllc Erleben zu versenken, und so vielleicht zu einer Vcrwlrklichuna des alten Worte» beitrüaen, die Deutschen feien ein Volk der Dichter nnd Denker. So hock dieser Titel angeschlagen werde« mü^e. als Zeickwn unserer zukünftigen Entwicklung möchte er ihn nicht haben. Das politische Zvsammensassen unseres gesam ten Volkslebens sei die eigentliche Ausgabe icder dcntsche» Knltnr. Die Länder als Träger deutscher Bvlksknltur hätten ganz besonders große Leistungen vollbracht. Er stehe nicht an. als deutscher Reichskanzler hier anszusprechen. daß das Schwergewicht der kulturellen Entwicklung bet den Ländern bleiben müsse, daß aber alles kulturelle Streben dem einen Ziel dienstbar gemacht werden müsse, in» ein starkes, in sich acschlosicneS deutsches Volk und Deutsches Reick darzustclleu. Die Rede des Reichskanzlers wurde mit anhalten-E Verfall ausgenommen. Bei dem Besuche im Reichsfinanzhofe gab der Präsident des NeichsftnanzhofeS, Geheimrat Jahn, in seiner Ansprache der Hoffnung Ausdruck, baß -er Besuch der Reichsregieruilg in München znr Befestigung -er Beziehungen zwischen Bayern und dem Reiche beitragen möge. In seiner Erwiderung bemerkte Reichskanzler Dr. Luther, daß der Entschluß, den ReichSftnanzhof nach München zn legen, ein grundsätzlicher politischer Entschluß gewesen sei, da eS im gesamte» deutschen LebenStutereff« liege» : i ,:.j