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<v»» der Mode. (Nachdruck verböte» ) Mit dem malerischen Reize, dm die .Alte Stadt" seit der Er öffnung der Sächsische» Handwerks- undKunstattverbe-Ausstelliing sowohl aus ästhetisch gebildete, wie aus in Wissenschaft-- und Knnstsphären vollkommen unbekannte Gemüther auSübt, ist die Gefahr, die sogenannte gute alte Zeit zu überschätzen, wieder auf- gelebt. Wie oft mag wohl aus bei» .stilvollen Marktplätze ein von verzücktem Augriiauffchlng begleitetes Seufzen nach dieser Zanten" alten Zeit und ihrer Romantik laut geworden sein! Die Wissenden aber werden sich in der Beweihräucherung derselben gewiß beschränken, unter ihnen nicht am wenigsten die lieben Welblein. dmn sie lassen sich nicht gern ein anfechtbares Urtheil Nachweisen. Oder war es vielleicht eine gute Zeit, in der z. B. in Preußen die hohe» Hauben und Fontangen der Damen's mit je 1 Tbaler besteuert wurden und der erquickende Kaffee, der an regende Tbee. die belänstigende Chokolade nur unter dem Schutze eines jährlich mit 2 Thalcrn zu bezahlenden Erlaubnißscheines mit erwünschter Gemiikhsruhe genossen werden konnten? Man denke sich: wm» wir heutzutage unsere Sturmhauben ans Stroh mit Gaze und Tüllwolken. Blumen. Früchten, Federn, Spitze», Bändern. Straß- und Halbedelstein-Agraffen u. A. m. nach Maßstab ihrer Höhe und Bepackung besteuern sollten! Da gäbe es wohl manch' unliebsames Wörtchen vom Eheherrn oder vom Väterchen, wenn zehnmal auch der Obolus für die den sanften Mondschein ver hüllende gestempelte Perrücke (200—M Thlr.. wenn sie ein fran zösischer Haarkünstler geschassenl anstandslos der hohen, dem Luxus wehrenden Obrigkeit entrichtet werden müßte. Ja, Bauer, das ist ganz 'was Anderes! Die zierliche Beginne, die im kommenden Winter im Theater und bei Besuchen eine beliebte Kopfbedeckung werden dürste, erinnert an den Hauptschmuck mittelalterlicher Edrl- sräulein. Für ein schmales, madonnenhaftes Gesichtchc» darf sie auch gewiß ein reizendes Umrahmnngsrequisit genannt werden. Wenn nur nicht die Geschmacklosigkeit und die Ucbertreibuna da wieder ihre Harvpenkrallen ansstrecken, um Zierlichkeit und Kleid samkeit zur lächerlichen Satire auf das Schöne grausam zu ver zerren ! Der Herbst wird außer manchen anderen Neuheiten im Bereich der Hutmode sicherlich den schon jetzt auftretenden Hang, die Kopfbedeckungen niit allerhand Früchten zu schmucken, noch verstärken. BiS jetzt sind wir meist der Kirsche, der Johannis und der Brombeere, auch wohl der zierliche»! rolhcn Preißelbcerc be gegnet. Als bcwndere Neuheit unter den säst stets im Verein mit Fevern und Neiberstutzen austretenden Blumen soll mit Vergnügen die schlichte Kartosselblnthc genannr werden, der zuerst das stolze Albion einen hervorragenden Modeplatz angewiesen bat. Man schmückt letzt in England auch sogar die Tafeln der Gevurts- und Geldaristokratie mit dieser kleinen, aus üppigem, dunkelgrünem Kraut hervorschauenden violett-weißen Blume; man zieht sie tür diese Zwecke vielfach im Trcibhause, und die kostbarsten Kleider der Damen des kizch litv werden in der bevorstehenden r-»r«oii mit Kartosselblütben bestickt und bemalt und mit frischen oder künst lichen Kartojselblüthen-Sträußen geschmückt sein. Hoffentlich ver stellst man sich aber nicht wieder von der Blüthe bis zur Knolle, wie cs in der „guten" alten Zeit geschehen: trug doch Marie Antoinette in ihrer thurmhohen, aus Puffen, Locken und Schleifen bestehenden Frisur unter anderen Gemüsen mit Vorliebe auch — Kartoffeln. Rosetten mannigfachster Art werden für die Herbst- imd Wintermode die jetzt noch so beliebten großen Einzelblumen nblösc». Hierbei wird sich wiederum eine Eigenart ausbilden, und zwar durch das Besetzen von gemustertem Seidenkrepp :c. mit einem 1 Em. breiten weißen, schwarzen oder farbigen Spitzchen. Zierlich erscheinen auch Krevprosetten mit einem Staubfädenkeiche m der Mitte, wie man früher einen solchen mit Band umgab. Eharakteristisch für die späte Herbst- und Wintermode wird es sein, daß Hut und Krempe je aus verschiedenartigem Material bestehen: der Tüll-, Filz-, Perl- owr Sammctkrempe fügt sich ein Kops aus Sammet oder dcrgl. an. Im Ganzen werden die Hüte an sich so reich ausgestattct lein, daß für einen übertriebenen Aulputz, wie ec jetzt noch immer an der Tagesordnung ist, kaum noch Gelegenheit sein dürste. Unter den Ucberraschungen, die der Damenwelt in Bezug aus die Hüte bevorstehen, ist vielleicht die sensationellste eine ganz flache Platte, der erst die geschickte Hand der Modistin Form und Eharakrer zu verleihen hat. Möglich übrigens, daß sich diese Ueberraschung noch bis zum Frühiahr verzögert. Geradezu unschön erscheint eine Hutsorm mit breiter Krempe und „russischem" Kopf, welch' letzterer um so auffälliger wirken muß. weil er mit einem schmalen, seitlich durch eine Schnalle zusainmengchaltencn Sammetbande umgeben wird. Ob mit den, sogenannten Sonncnkleidc ein Ricjenstcrn am Horizonte der Mode ausgegangcn ist? Reich und elegant genug ist cs, um selbst weiland dem Pracht!lebenden wi-8oivil gefallen zu können, wenn er noch unter den Lebenden wandelte: ein seidenes, mit gleichem Gürtel versehenes und mit durchsichtigem Plissee beklei detes Bolerojäckchen, ein plissirter Rock, dessen in der Hüftengegend festgehcftete dichte Falten weit und duftig nach unten ausspringen und mit wundervollen, durch keine Regelmäßigkeit in der Anord nung gebundenen, künstlerisch schonen Svitzensigurcn im Nococo- gelcbmack gleichsam überstreut sind. Welche Nvcksorm im bevor- i stehenden Herbst und Winter vorherrschend sein wird, ist zur Zeit noch eine offene Frage. Es stehen sich zwei Richtungen gegen über : der weite, fußfreie, vorn glatte, aber schon aus den Husten in tiefe Falten geordnete Glockcnrock und der keilförmig ge schnittene. auf den Hüften enge Rock, der erst nach unten in tiefe, rückwärts eine Schleppe andeutendc Falten ausladet. Sparsamen Hausfrauen wird eö angenehm sein, zu hören, daß uns die Mode mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit gestattet, voriäbrige Umhängc und Paletots unverändert zn kragen, vorausgesetzt, daß die letzteren nicht etwa zu lange Schöße autwcisen. Wer aber recht modern sein will, wird sich mit einem die.Hüften glatt umschließenden Paletot aus schwarzem oder farbigem Tuch versehen, dessen Rücken- theilc unter'», Taillenschluß tiefe Herrenrockfalten zeigen, während unter den losen Vordertheilcn ein häusig in abstechender Farbe ge fertigter wcstenartigcr Einsatz hervortritt. Eineni solchen Paletot darf der hohe, mehrfach getheilte, auf einem pelzumrandcten Schulterrcvers ruhende Stuart-Kragen nicht fehlen. Für Eaprs hübsche Neuheit ein leicht wattirtcs Ätlaslutter mit em- Bliimcn- oder Figureumuster erwähnt werden. Die kleine mag als gesticktem gesticktem Blumen-ober Fla» , Welt wird sich praktischer Weise in große Capes eiiihüllen. die mau fast als Radmäntel bezeichnen kam,: für die Kleider der kleinen Mädchen bleibt die Kate Grceiiawah-Form beliebt. Was die Kinderhüte onbetriiit. so werde» besonders Hüte aus rothem oder weißen, weichem Filz (Tennishütc) viel getragen werden, dann aber auch sehr große Hüte oller Art. bei denen man versucht ist, auszurusen: „Ei. Hut. was hast du denn im Sinn? Wo willst du mit dem Kinde hm ?" Das Neueste in KopsshawlS für Damen sind benialte Gazen, die sich geschickte Hände sehr leicht selbst Her stellen können, wenn sie sonst der Pinlelsührung mächtig sind. Man benutzt zum Ausschmücken der leichten Stoffe gewöhnliche Oelsarben. drückt sie aber auf eine mit Löschblatt bezogene Palette, iodaß das Ocl in dielen Grund einzicht und nur der Farbstoff zu- rückbleibl. I» gefälliger, nicht überladener Zeichnung wird der neuesten «u-schkBtuna einer au! Phantasie — übrigen- eine Anle ungsexzeisen Istrotzende Epochen Haupt keine Beachtung schenken. f den äußersten :ibe an gewisse, der „guten oll Luxus gerichteten ,v, von Berschwend- alten Zeit" — über- " Oben»« a. D. Dl»et>euilor5, Lvec.-Arzt. »Innen raffe 88, für geh. Srantb., Harnbrschw. «. andere eiben. Uhr und AbdS. 7-8 Nbr. tAuSlu. briest.l » Sveelalarzt l»r. Pragerstr. so. I.» für ebeime Krankt»., Haut» u Harnleiden, Geschwüre und iwäche. Svrechst. v 0—u. 5—811hl. Ansin. brtest. s Scheffels». 81» s. geheimen Haut».8 k>.Ab 7-8. Hinzendorsftr. 47. pt.. heilt Geschwüre, wache, Haut- u. Harnleiden ic. Tägl. 8—t u. 6-v Abds. Ml. Avtiütue, Freibergelvlatz 22, s. „Ne männl. aeffeiwen ».Harnleid., Geich.. Warzen rc. '/rU—3. '»6—8. Au-W. brtefl. I. I»rv»«>u«-r II«lIan*ta1t (gegründet t88l). ar. Klosterstraße 2. Geöffnet 9—3. Sonnt. 8—10. (Jllustr. Prospekt incl. neueste Brochme über 'Nervenschwäche üO Pf.). «elel, für gesammte Heilkunde, geheime und Franenkrank- eiten. 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Hinsichtlich der Handschuhe sei bemerkt, daß sich das Glatt- Leder für praktische Zwecke die Gunst der Damen immer mehr erwirbt, während die schwedischen und dänffche» Handschuhe haupt sächlich nur noch für den Gebrauch im Theater, im Concert, bei Gesellschaften und auf dem Ball gefragt sind. Schwarze Hand schuhe werden noch immer vielfach weiß tambourirt; im klebrigen dürfte die beim feineren Publikum in England beliebte Laschnaht auch bei uns viel Anklana finden. Auf dem Gebiete der Farben scheinen Ochsenblut. Goldbraun. Lichigold und Weiß eine führende Rolle zu übernehmen: in Verschlüssen sind die Druckknöpfe sehr beliebt geworden. Als Spezialität für die herannahende Gesell schaftSzeu mögen noch Handschuhe von zwei und drei Knopslängen mit vierreihiger Tambourirnna und mit Edelverzierungen erwähnt werden: auch solche mit Knöpfe», in deren Perlmutter Diamanten. Rubinen. Smaragde und Saphire eingesetzt sind, wird die ton angebende Modedame tragen. Auch denjenigen Damen, welche gern der neiiesten Paroleausgabc der Mode nach leben und doch nicht allzuttef in ihren Geldbeutel greisen möge» wendnng von Edelsteinnachahmiingen Gelegenheit geboten werde», sich mit derartigen „vicbütten" Handbekleiduiigen zu brüste». Zu beglückwünschen sind aber schon im Voran- dieirnigrn vernünftigen tzraue». welche, obwohl es ihre Mittel ihnen gestatte», dieser 's Unter Fontange verstand man einen von der schönen Herzogin von Jonlange erfundenen und zuerst getragenen Äopspuh. über des,«» meler- bobem Gestell aus Eisendrabt gekräuselt« Mousselinstreisen, Bänder, Blume». Frlichte oder Federn zusammengestrllt wnre». für 2. t, 6,12 und mehr Perlonen, zu ledern Preise. Königl. Süchs. Hoflieferant ürrl Mur, vormals k. Iller Xaetit., ILLiuÜN—^ oI»»nn»1r»88v. „Iriumvd - ä!s dssis kür 8«lks" uuä IljNiüM. SklqnS's a«>«llsvl»ttttsrslsa Italien! Abreise S8. Septbr. Aeweeelt lür Itatlei»! "W> Ilnter versönl. Leitung des Herr» Ual«,uv. «anL It«U«n incl. 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