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Dresdner Nachrichten : 06.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189602060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-02
- Tag 1896-02-06
-
Monat
1896-02
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.02.1896
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fftr. tl», Eette Ä WM Dviinezstag, <». Febrnar allen Krätten darnach ltrrven muffen ,u einer -End««»«» über, - DO« „VreWn SW».' ttzWt »»« d«, W» «iivuii zu aeiangr». Man nint dem'.lbrn ver. er ie« nicht! ne,»e« Wadlgrietz»«»w«r^;t Folgende» mit: Der Kreis dlg»«e»e»t»ueIe»U. de, Wahlberechtigten rmlhrt im W,„tzeniwu«st ein» e r- bedltcheErweiteruna dadnich. daß da« Wahiiechi a«i alle t itienigen a»»a»««bnt wird, »eichr üdmHaiw» staatliche Gnmh» oder E'niommrnsteurr rnirrchlm und. vom Tage d«s Ndichlnfi» de: Warna,inte» Nnväblekltste >urückae,ech>«1. seit «t>h««n» 6 Monaten ihren Lohniitz oder Auienihalt in. Orte haben. Die de» E . leu-'I genug Ich glaube. cs giebl kein beffeblnbes Gctktz. dos ioziaie, abges.ißl naie In Be.ng aus das Ebrrecht neben alle Kardvillcn au' un'.rer Leite Man muß den, Geietz Alles kn» ItaNen. was von aen Katholiken out dos Schwerste empfunden würde - We lecbelalhung morgen. Außerdem Intttpellatton den die Tlansiltagei. Beil, ii 2lu' die Glückienn'cbadrrsse de« Aeltestenkollealums der Berliner Kaniinannick.ait :i in cnepimslage de« Kaiier» in ein Dankichietven e>gangen. in dem es beißt: Bon der in der Glück wniiichodiesw ;»!» Ausdrnck gel'ra.hlei: verlrauensvollen Zuversichi» daß die beiechiigren Inlereiicn des Handels und der Industrie bei Mir Neis williges <^el>or »,,d ib»nlict>Ne Kordel»»« ersabren wer den. bade Ich inil BesriedigungKenniniß genommen. Auch »sch lioiie. das: es den Beinutuiuoen Meiner Regiernna bei weiwr.. . N.i'cignng der belheiligren Kreise :n Veciolgung von Svndcrinkel-,'Bolkszählung wi,d sich letztere Ziffer voraussichtlich »och wesrntlich ei e» gelingen werde, die grr -seit sich inbidar inachenden «ffegen-l erhöhen. Die WahlmSiiner werden in Wahlbezirken durch die -e e an? ir,rllnrlin>ilul e,n und >c w.lem Gel'ieic allmählich ans-! n»väl,irr gewählt. Orte von wriliger al« 1.00 Seelen werden n »eiche, ni d allen Elive>ps,wetgen nnieres Volkslebens eine ge-! mit einem oder uiit inebreren benachbarten Orten zu einem Wahl- de,bliche Eiü'alnmg zn ennöglicl-c» Der Kai'er vegievt sich desirk vereinigt. Orte von l5cO bis 34i»9 Seelen bilden eigene wigei, Avend Benetznug der o-roßherzoain von Oldenburg! Wahidczirke. Orte von 3500 und medr Serien werden in mehrere - »v ldenl'nig und kel'n niiiintielvar darnach bierver zurück — > Wahlvezirke gcibeilt. In einem Wahlbezirke können bi» zu 6. in Der 'taoei. die ttaoeiin und die Kalieriii Friedrich wolnilen Mit-! de» Wahlbcrirten der Städte mit 40.1X0 und mehr Einwohnern :ag „der englj,cheii Ol '»ec'rgkilclie einer Dranerseier inr den! vis zn Wahlmä,inner getvälilt werden. — Die Urwähler er'il lsieile» P>:„;.'N Heinrich von Ballenverg bei — Die Reichs-1 werde» »ach Maftgabe der vv» ihnen zu enlrichlenden staatlichen agst.uimi ^oa der B>'i>e»rc'orui nuinü ienw die Paragraphen :!8.! tffiund- und Einkommensteuer in drei Abihellungen gciheilt. :> und >-'. d e v. u der .si>la»n„g von Wellsivovicren zum Borten > In die er sie Rblbetlung geboren dieienlgen höchstbesteuerlen i.andei bandeio >,.l >i, l. ei, Beiicha,:» ,,,-» — Die Pelitionö Urwaliler. welche ,»>an»»e» d.rs erste, oberste. Drittel dcr iÄesammt- tonimi'sion e>!...-.!e eure BeUkio» um Ueber'ehung des Srimichan! inmine der Sieuerbelrüge des Ortes bezw. des Wahlbezirks ent- Rruch an' Irr, l sko'ien als zur Erörterung >m Plenum nicht ge- i richten I» irdem IaUe aber gehören in die erste Äbthrünng olle Äozeordneien zur Zweite,, Sannner werden auch künftig in Wahl kreisen. deren Zahl und Abgrenzung kerne Aenderung eiulhrt. ge wählt. ade» nicht mehr unmiiteidar Von den Walitdecechiigteu. iondern von WnhlmÜnnern Auf je bl» Gerten der otts- aiiiveienden Eivilbevölterung entiollt ein Wahimonn. Unter Za- ginndktegnilg der Boikszdlüuiin von 18!» würde die Zahl der I» oe» eliizeincn Werblkreijen zu wühlende» Wahlmttnner demnach . zivsirhe» üll und 177 ichwanlen. Mach den Ergebnissen der letzten Eeeeklenz MekmAgertchkWioWMr b Oehltchlagrr. tIbene Hamm »eh Negirrungtroth Dr. »rünler lin SieLvrr«, ltrenti ^ öor -roieilvr Dr. Wiechs«« <tn r« Ged öoirakh« V«R Dr. OberpoNwth Walter. Land- eigne! UU'N. wen — r as rseairuin >rurd ini das viirgerlrche Ecietzt'nch Nun isbereu.! onraeuliiedru loild. — Deiiiiiarhft ericheint rine vanci on:,l0ie earUellung der Borgange. wc,he die Drenn- ug Storker s von der l.uue vanven Pauei bedingten. — AlS hach'olger des Brin:en lriedirch von >>-'>»',irolieur als itoin- inaiideur des:> A nireiorl r- nurd der vislierige.sioiiüiiandeur deS l. Alineetou... Ou iieuie vom .'lauer zur ,rd der vislierige.si'onünandeur . >. Iiiukenll.in gen innt Tei'elbe, war ,>ri.!iflnrt. ia'-'i geladen Ban anderer Seile wird noch Eeneral Ina r .eaiten'lei». diensiitiuender Iwneroi- adiutaiil des .'loniz . oon B'luüe.iiverg. genanoi. wahrend der I cniuchte» sioiiiinandenr der i .siaoalierieviigade. Eeneralni.'ior v. Sirk lür lheii rllnn v .eallee'ie:: o.n den ivnrilei.i'. el :u.i en vv» geben soll. >l0nli»andenr der I. .Eava.lerievri.iade 'oll Biuiz Iuedn.i, Eeopoid 'oerden — Der ..E l»' ti.n Eanae-Ug " zniolge l>a: der Bnnees- iai!> den Aoiiag E,ore D.iniolds. die vniusieidung der Dhcon- 'olge-Iioge dura, des Reichsgericht l:eibeiz,.'t.h,en. abgetehnl. da gegen den Antrag B>e»>:ei! s. der :liei>l sle.ngei lolte die streuen den Barieicii aru Eur evnil.z eines Schiedsgerichts liinweile». an- genoiiiiiieii. B erIi >:. In Sachen der Eolinbewegniig in der -konukiionS- dieienigrii Uuvriklcr, welche an Grund- und Einkommensteuer zu lamincn den Betrag von wenigstens 3>» Mk. — welcher Betrag einem Einkommen von w.iX» Mk. entspricht — zu entrichten haben. Dir zweite Abt Heilung wird gebildet von den nächst niedriger besteuerten Urwühlern, ans welche die Hüllte der noch verbliebenen Stenersiimme entiollt IedeniallS aber gehören in die zwerre Abiheilung olle dteienigen Urwähler, welche anj Grund und Cinloinnieniteuer zmammcir den Betrag von min- desieiis 50 Mk — der einem Einkommen von 28r»Mk. entiprichk — i'Ille nvngen Urwühier bilden die dritte Air rt »g. Ist '>i>on durch die Bestimmung, das; IedeniallS alle Urwähler mit 3,0 B,k. Steneriotz »> die rrsie. olle mit 5oMk. Liener- >atz ,n die zweite Abkhrtlnng zn getn'rrn habe», einem überwiegen den Einsitti: der Besitzer großer Bermögen vvrgrbengt. >o rst eine weitere itautcl gegen den pinlokrnti'chcn Ehorokicr des WahlmsteiuS 'einer noch durch die Bcstiminniig aeichaiscn worden, dotz olle S Icnerbelrage. welche A - -, M übersteigc». nurmit diesen. Betrage bei der Berechnung der Ge'ammtsnmme der Sie».>r«'trage in '.'inlatz konnnen Um den nnicr der Herrschaft des in Breiigen geilenden Wohsivsteins nicht ieitenen Fall anszu- l.liliesce». das: die leider erkrankten Frrishauptmann» v Dr Georgi. Poltzeidiiektor Bret verslsiit Leipzig, »ed Medizinal Strllvernetnno de« erkrankten Windiichi. OverpoMitkn»« s ^ . . aerichis-trektor Obrriuiltzrakh Bollert rin Stellvertretung de« «. krankte» Lanbgerichlüvrüsldenien Prtder». Suverintendent Obei- kuchenrakh I>. tzonk. Sclnilralh Tr Heimwl. autztrdem Ihr« KcrUenz strou Geunvilrutnanl Freifrau von Hodenberg und -ran SrrishanpkMan« von Ehrenitera Nachdem die Herren dom groben Empfang sich nach drm Perron begeben, tras der Sonder» zng ein. der autzer Ihren Majeftülen noch Se. Ezeellenz den «stnatsmintster von Sendewltz. Ihre Ezeellenz Krau Oderbosmetster von Pslugk die Hvsdanie Gräfin Rcullner vo,r Weyl. den Ober« Hofmeister von MalvrUe und den Zlügeladiutanten Sr. Maieftüt Ma,vr von Larisch noch Lrkpzig brachte, während tzvsmnrichall von Eartvwitz schon am «onntaa hier angelanat war. um in de», baulich veränderien königlichen Palais die nüthigen Borvereitungen runi Empfange der Allerhöchsten Her,schatten zu rretsen. Bor dein Bahnhose Halle eine Ehrenwache des >07. Infanterieregiments mit der -atme und der Regtinentsmusit Ausstellung genommen. Auf dein rechten ginget brr Ehrenwache stunde,i die beiden Ko,»man- deure der Jnsanleriebriaadtn Nr. 47 und 48. Generalmajore grei» Herr v. Hansen und v. Loebcn. und der Kommandeur der Kavallerie» bcigade Oberst Polen nebst ihren Ad,uranien. Sssiiimilichs Übrigen Offiziere der Garnison erwarteten die Allerhöchsten Herr» schaffen aus dem linken glügcl der Ehrenwache. Nachoem Ihre Majestäte» de» Salonwagen verlassen hatten, überreichte Sr. Ezeclleiiz Gcnerallcutnant v. Hodenberg den grontravoort Ihre Maicstrite» beaabcn sich I» das Königszimmer. wo Vorstellungen stalkfanden. Hierauf schritt Se. Majestät der König unter den Klängen der NegniientSinusik die Front der Ehrenwache ab und nabm den Parademarsch derselben eiilgeien. Während dessen brachte die am Bahnhot erschienene taujendköpfige Menschenmenge Ihren Majestäten durch immer neue Hoclnli'cbegeisterte Huldignnzc'i» dar. Tie Majestäten fuhren hieran« »ach dem Königlichen Palais, wo eine Kompagnie des l.tt. Iiiianterieregimcnlü mir der ent» hnlllen Fahne und der Regimentsmusik auigeiiellt war. Auch hier wurden die Majestäten vom Publikum durch slnrmische Hochrufe begingt. Die Königin begab sich sofort tn'S Königliche Palais» wohin Sc. Maicstät der König nachsvlgle. nachdem er noch die Front der Ehienkompaapie abgeschntten »nd deren Paradenianch eiitgegengrnvinme». Mit der Uebersuhiung sämmllicher Fahne» der drei Leipziger Regimenter in das Königliche Palais schlich der scillichc Empsniig. — Die Morgenninsik vor dem Köntgl Palais süiirlc heute die Militäikavelle der lOstec anS. Ihre Maiestät die Königin besuchte benie Bvrinitlag halb lo Uhr die neue kathv- itiche Kirche in Leipzia-Rendnitz und lehne von da halb ll Uhr in s Kvnigl. Palais zurück. Aus Aiilati der Parade, die aus 10 Uhr Bormillagö angcietzt war und eine groge Menjchenmcnge herbeigclockt hatie. waren schon von halb !) tlhr an bis nach Schlich der Parade der AngnstnSvlatz sowie die dahinsührrn» den Straßen für allen Fährverkehr geiperrt. Zu der Parade hatten Vranche ksnierirke acnein ein :>,c'>.iec»ii..-s,a!l> ans dein Handels- sthliepen. dag die eine oder zwene Avlheiiung nur ans einem oder iiiiiilUerinin vul den v' .'s ei.'»>>.ü.r B.'rsin.'r Kani iusnS nur ans zwei Urwalilern veslehc. ist irrncr die Bessimmnng gc- eiimen e:ii..e! eiid i,ver d e M.glici.I.ii der >e inrich'.nng von Be , ironen wniden. oan in die'en Fallen die Ablheilung durch Rarh- 'ltebswert'ia.ien M-.i, veii.-u die Aiisir!;i. daß die Einricvinng, rucken ans der »äctni'nlgc'nden Abtheilung ViS aus nnndesteiis '. nll'iandig lininngl ch e, an.ct, >,.r d:e ".'Iiveiter leineilei 'S.'nlie'ce U Urwähler ergänz! wird. — El» werterer Borwnrs gegen bas i läunntliche Druppcn der Leipzigert^arnison Austtellniig genommen. ;nr ec i :e Iiaven n nide. Ui:' ein klaces Bild r:> er die Lnhnpeiveg-«.'tlaijeiiival'sinnein pflegt dgnn erhppen zn w rdcn. wenn die Be-! die Front gegen ba-s Mioenni. Dreielben waren niuer dem Beseht ü:g eila», >'. i n, . B ::ei die M, r ichten zu g-.t>cn., rechninig und Abgrenzung der Gesammlsteiiclsiimme in ein nnd i des DivisionskämmandenlS Generaltenknant- Frhrn v Hodenberg. :l.reu Sic.ndi .ii:!: :.i l eilreien. ':e.Ue de: tlieclierniigsrath eine! destelben «Gemeinde beznksweiie es'vlgr, da solcheniaUS oit eine i Erc . in drei Dreisen soniiirt. Die Nichten der Front befindlichen 'eien: nnlei ' .in in Bc'.ül.e :c i ch,ii einein Ben, .er der Ken- § große Bei'chiedenhetl in der Berkherlung der gleiche Srenerbeträge! Olfiziere der Garnison mt, Einschluß der Olsiziere des Beurlaubten» 'etür'ns-.ciinie. e ,11 .-i.1 'lei. einem rtonicluonsarbeiier! enlrichlenden Wähler ans die einzelnen Avlhe>l»nr>en sich lieraus- siandes halten mi! dein Rücken »ach derPanlinelkicche Ausstellung und einer Arbeiiec:» >" ?c.,.>i.l ! ! stellt, eine Berjchicdenhci'. die, weit sie denselben r.rl bcirint, von genommen. Rachdei» Se. Maj. derKonia Schlag si'Uhr aus dem Worms. D:c .Wo, ii'er Zkg. enthält kille Berliner Mil-^ den Berheiligien beiondcrs nnangeiiehiii enipsiinden wird. Um ^ AngiislttSplatz erschienen war von den Lruppen wie vom Pilbli» ideiliing ivo ach nam l : a In oiinar o> en über eine Berstandig-, deranige Berhailn sse ansiilsihliehen. w'rd nach dem sächsischen knm durch lauten Zmns stürmisch begrüßt, und den Frontrappork uw, iwncneii >?e".'n uns B eu' en ir'cgc» BecN akli »nng der Hein- ^ Eniwilrje die >"e, mnitinmme der Steuerveträge lüc de» ctiizelnen! ans den Händen deS DivisionSkommandeiirS entgegenacnomme». 'chiur Ludwigk-pe.h» nlcvis veranin ist. Die Schivierigteilen liegen! ganzen Ort berechnet. Abive>chu»gen ergeben sich nur sur die l ichrilt decielve zunächst die Fronten der Regimenter ab. Hierauf au> vreclln'cher Seue. Kleiden Falle, daß mehrere Orle zu einem Wai>li>ezlrt vereinigt! sanv ein Borbeimarjch der Druppen in Kompagniesront vor Sr. Prag L ie .'clirien nmini'sion des Landtag.s nahm Arlikei l imd und daß — wie in Dresden, Lcivzig. Ebemnitz — ein Ort in? Majestät statt. Rach dem Borbetmacsch nahm Se. Maiestät noch und des c"e cl. aiionin.cl dc ' Di : ,iien dnc Deiitsihcn und mehrere Wahlkreise zersallt. Im rrlteren »Falle wud vleGeinmnit- die Meldung nenernannker Offiziere entgencn und schritt die Front des Grongrui'.tveiiNcs ae c a die a uii nic ii der E '-chen an nmiiiie der S renerherrage inr den ganzen Wahlbezirk, rm letzreren ! der Lslizierc des Benriaublenstandes ab. Nachdem er nach Abzug E >' w e.... Das Dc..! e, h. ai,gn>: desBcin.en von Battenberg l Falle iar den ganz,» Wahlkreis berechnet Für jeden Orr sind l der Druppen dann »och die Generale und die Stabsoffiziere am Urirai leriisken an'iüsleücn. welche als Gr»»dlage snr die Ab-' Mendebuinnen um sich verianimelk, begab sich König Albert unter theiiungsli'le zu dienen haben. Unter Zngrnndciegiliig der letz- den begeisterten Zurufen der Menge zu Fuß »ach dem Königs, reren nnden iodann die Wahlmännerwahlen statt. Jede Avtheil Palais zurück, um wenige Minuten vor I I Uhr mit Ihrer Maj. nng waiitt ge'ondcrl inr sich in geh er mer Abstimmung der Königin »gch dem Königsvlatze zu fahren und dajelbst^der Die drclie Adiheilung wah ' ging bei Mi'.ein W.'ü.'l vc. st.!« Die Bache wncde za EcaoeS ge lande: und au' einer von 'c'cds B'erdc.c gezogenen La'eile inii, großen mlsiiar''Heu Ehren i«.:cb W i, rangham »Werg, inhcl Prinz '.'llvrechr von Breliszen 'olne zn Fn>: inll den ui.igen Pilnzen. Die Prri",en '.c'ü B. uenvr-.z an':en als Hanvi-Hcidiragende vo« dem Wcuzen der Königin, ui we.rhem die König:,i. die Briiizeisin Beatriee und zivra Kinder der Bgieren «aßen. .'.'lerans 'olgien die Wagen mir de» Bunzcinn e» des Konigt. H.nises. Beim Schluß der feierlichen Handlung in der Kirche wurden drei Salven ab- !gegeben. Sofia TaS Organ der lKegiernng ^Mir" und der ..Pro greß' bestätige», da:; der Kaiier von Ruhland die Ecnladnng des Prinzen Ferdinand ang, noninien l:abe. die Palhennelte lieim, Ueberirill des Biinze» Bons zur orlhodoren Kirche zn uvelttehmcii. Der Kaiser durnc sich 'od.inn dnich ewen ril'si'.hen General ver-. irrreii laisen. >z".'sige Burger irenen Borb, reu,ingen. dem Avgc- 'ondteil des Ezaren mnlcln Sviiderznc.es cnigegeii,usa!iren. W aihz n g t o ii Der siellveikreieiide Sekzelär des Arbeit-;- ^ jdevancnieilis Ul i lit znm Bonchaner von Deullchicuiü be-! stimmt. — Der Minister deS Aeugeren der Revnblit Eruador erließ ein Rundschreiben an Sie Mitglieder der Diplomatie von lMmel- und Sud -.nieuka und an den Slaats ekcei..r Oliieu. in iveicheni die EinbeniNiiig eines iniclnalic nalen Kong>esseS benir '.norter wird bebn'S genauer Fenneltung nnd Benaiigling der Moiiroedokliiii und Bcgrnndilng eicgerer loinmeczicllcr nnd noiikiicher Bezieittinge». Die heutige Berliner Börse begann im Anschluß an! den schwachen Schluß d'-s gestrigen Berkelns i» matter .EniiungS die auch ini weueren E .'riauic in der vauviiache volherrichrud ^ !Obst!von den meinen answäitigen Banlpläye» bie^ 7enb":l;bc»lci:!e 'e'! :>.».e:.'n >o winde do>i, der Ein'cliL dieier Meldungen durch starte »ioiist'ouonsr erlause und Abgaben ani -.cboben. Rain.i-itich »".len Zwangsvkikau'e für die faitile, Banl'irina Ecilm in Beiniairg Ncicigeinnden bade». Im weiteren Beilauw trat au' Deelcingeu eine leichte E.holinig ein. der Bertclir btieb ledocl, still. Kur be'sere Inonstliepovlele. die angeblich wiiens des Batilknuis reger gelaust werde» waren tebbester .in Bertebr. Bantntucn 'etzien niedriaer ein, beiicrre sich p:ler au> i' eiu.r.te über ein günsilgcS I..!>tc'sc>gcbiiiß bei der! Ralioiiact >:nl 'r.r Deut ciSans, deren >.lhresavl,h>al! heule Abend den öulten Dlien der Wahimanner. zuerst die eme znietzl. Bei der Wahl der Wahliiiciiiiicr eiilscheidel die abiolnte Mehrheit der abgegebenen gilkigen Llimincn. Ergiebt sich snr einen Wah'man» leine atnoinre Stlmmenmehrheit. io iliider eine anverivriie Wabi starr bei welcher die relative Mehc- beit Ver abgegebenen gütigen Stimmen, bei Stinimeiigleichiietl das Loos enischeidcl. — Die gewahlien Wahimänner hleiben, außer im Falle einer Kammeransioinng. ans die Tauer der Wahl periode des Abgeoldnetcir in Fnnliion. Bei einer ersorderlich werdenden Eriatzivahl eines Ahgevcdne.en sind »nr an Stelle ver iiizwnchen diicih Dod. Weg;»» oder ivnst ansgeichledeneii Wahl- nianncr nenc zn wählen Tie Wahlmänner endlich wählen unter der Leitung eines Wahlkomnil'i.ns in geheimer Abstimmung nach alnolnter Maivciiät wahitreiswene die Abgeordnelcn. — Was in der Erste» Kammer gegen den vielbesprochenen S p a rs c> m k e i tS a n t r a g des Herrn v o n Bnrgk seire,iS des E>srrn von Schönberg vorgebrach! würbe: daß die Annahme dieses Ainrags einen dcbrimirendc'n Eindruck ans das Knnststrche» im Lande Iiervorbrii'.gen ivn.de. das ist beieckS eingelrcken. Ec- mnihigend kann es k.»nc's>alls wirken, wenn der Skaaksregierung zu veMclien gegeben ivird. sie sichre bic Siaalsbanlen in inzuriöier i Wene ans Das in doch kc'iicswegs der Fall geiveien nnv die' >5, Herien. die den Anirag nntcizrichner haben, vermochten hsiriiir kein Bei'piel anin'nhren Aci! öiechi snhrle Herr v>,n S-chönberg ans. daß zwar Sla isbanten nicht da;» da seien, össeniiichc Bei-j spiele d.s Lurns zu geben, wohl aber willen sie Beiipicle von Eiiiweihnnj; dcs G ra > s i - M u i e u m S beizuwolnren. Das Otlassi-Museiii», ein mit seiner Prachisahade de» schönsten Schmuck deS KönigSplatzeS bildender imposimkcr Ban. vereinigt in leinen Mauern das Bölker-Muieum und das Knnstgkwerve-Museum. zwei überaus reichhalitge und werliwollc Samnilungcn. von zwei Vereinen in selbstloser Weise in's Leben geruse» und erwerlert und nun endlich glücklich in einem gemeinsamen, ihrer würdigen Heim vereinigt, nachdem auch die Regierung und die Stadt Leip zig schon seit Jahren erhebliche Summen z» ihrer Ausgestaltung bcigciienert nnd der Lpicrsinn zahlreicher Privaten ein UebrigcS grlhan, uni durch Schenkungen und Berinächiuisse die Bestreb» ungen beider Vereine zu fordern. Bisher Hallen diese beiden Samniinngen sich noihdursiig in engen Räumen behelfen müssen. Erst der grotzartigcn Stiftung des unvergetztrchcn Dominik Grassi ist rs zu danken, daß die Sammlungen »iittinehc in diesem Prachldau vereinigt werden konnten, den Stadidanrath Hugo Licht in wenigen Jahren geschaffen ha!, zu seiner Eine und zu derjenigen der Siadt Leipzig. Die Fa«,ade des Grassimuienms ist rin Eharakier der ilaiicnijchen Lpätrcnaissance gehalten. Um möglichst viel Licht in das Innere zn lassen, sind alle Inteicoininmen in Feilster» geöffnet. Tis Fenster des ersten Oberstockes sind gerade, die deirächllicb höheren des zweiten im Bogen gclchiossen, ivdaß de, obere Theit der Fiwcide. der sich sasl ganz in Fäulen und Lichlöstnungen »uflöst, cinen angensailigen Gegensatz zu dem derben, geschlossenen Unter bau bildet. Die Fcvsiidc wird cigriiarlig von emem hohen Sattc!» edleni S.lnnnck vielen! ^.taat müsse PiiviUen als Bv.bild dienen, nin den Kunstsinn und Geschmack im Boike zn Heven Tie lonicgncnte Befolg mg der v. Bnrgk'ichcn Aiiiegnng oder Ermaininng ivurde wieder zurück zn dem „Hunger ieideciinle" sniireii. in dem sich das knnstteriiche Emvsinven iraycrcr Jahrzehnte cisihövike und das einen grauenvollen Niedergang nnd >» seinen Panien den l dach nderragt. das Hanptgesims von einer kräftigen Galerie, welche ^ Diesilaiid des KnnstlebeiiS nnd der Kunstinonstric zur Folge haue. „iMil nwäglicher Muhe hohen wir uns allmählich aus diesen öden ^ l Dür'ligkkils- nnd kahlen NntziichkeilSgruadiätzen cmporgerafft und ^ ! Alles muß veliiuede» weide», einen Rückiall iielbeiznsühlen. Sehr ! glücklich mar der HwweiS des Herrn FinanzminisierS. daß in dein ^ VKi.uäH 'ioähi'cüd ' eu'iAuea geget'.-nc,, Falle die N' ' 'll w.ueciichen. ,owicdcU'ra.'we Ansichmucknug » "erö'ieiutlchr werden wird. Bon Enenbabnultten wären heimische, -. , - . - We'ili ' 'acnle vernact »'igi. i,„r D'ipici.,:c,c bclianoret. wahiend ^'"'Einen geget-enc», Falle die Meinnng darnber. was als LnzniS. ie meisten uemdcn B, , e». la-jonders ne '.tweizcriichen. lowic "i-' dekorative.A'>ö,chi»uck.i»g.uud dergl. anzulche» ,ei. >el» weit Eoinbaide». am W.eue, Kmue seil lagen Bconraualiieil lvacen aaseuwnn'c ginge und daß nicht blos die Einfachheit eines Bau- duihl-nx'ti und . >hut)!eilutuen sich werkö. lvudertt uuch'«.NN Zweck und dle^UmüLdung. m dle eö Zll '.a:er erholen. Fremde Neolen mit ww wenig veiändcrl. Argen 'El,.'» komme, in s A.ige z,l taffen ici. FialUllckier mvniimcniaier inier eliligelii'.ai cn be.'.chiei. eNerilcinei leictii na.p,gebend Heimische, ^chmmk lciihelnr Vielen, die siir die odeile Lnrsiigkclt Ichwa»iicn, äroic.Nige Fonds : p:e:. Der Sa,,»': der Borte Harle am >-U? Uebenlu,;: siir sie hranchke die Bildhanerkunil ubcr,e.npk nicht Deckungen und aus Iiohe an ländische Kurie ie>le Dendenz. Privat lbeitehen.^ Was srciltch die Knniller ansangcn sollen, wenn diskvi'.i - Brozenc. -- Der G c l r e > d c m a r l i hakte eme» ""»»> der Llaa: keme Amiräge mehr gäbe, dalubcr.hahen die Berians. doch konnten sich die Preise lu'tz niedrigereii Amcritas Antragsteller sich nicht gcauh ak. Bereits bat lener Tnritigkeus- grundsatz dazu gerührt, da» >.« ,;inan!mlnlttcr den erst dorgciehenen Schmuck des Oil- »nd Wcsigiebels des Verwaltungsgebäudes der Ztaatseiseabahneii auf der Wlenerstraße wieder gestrichen hat. Wie odc nnd nüchtern sieht nun letzt dieser Riesenbau aus? Wie wurde er sich lieben und Leben gewinnen, wenn plastische Figuren seine Giebel schmückten ? Bedauerlich ist auch, daß der Finanz- miniiicr die Amstellnng von plastischen Figuren in der großen Anlnnsiskalle des neuen Vahnhoies aus den Plänen gestrichen hat. Es sollten, wie dies in Manchen sehr wirkungsvoll geschehen, lebensgroße Figuren von berühmten Männer», die sich im Eisen- bahiiban ausgezeichnet haben, ansgcstellt werden. Von weiierer Vereimachung desBnnes der BahnhoiShalle. viederFinanzminister aus SparsamfeltSrücksichlen vorgenonimen hat. soll hier nicht die Rede 'ein: wenn aber eine derartige Abneigung gegen bildnerischen Schmuck der Sraalsgebände sortdanerr. wozu bedarf es zuletzt der Proscfforen der Bildhauerkunst in der Kunstakademie? Wir hoffen, daß der Staat, bei aller Vermeidung des wirklich Ueberstuistgen bei seinen Bauten, doch sich künftig nicht blos von der „Sparsam keit" leiten, sondern auch dem veredelnden Einfluß der Kunstschöps- nnqen de» ihm gebührenden Platz erhalten wird. Es soll nicht heißen, daß in de» Wettiner Landen die Kunst keine Pflege mehr finde. — Leipzig. K. Februar. Seit gestern Abend hat Leipzig'« Bevölkerung wieder einmal die Freude. Ihre Malest 8 trn den Kvnta und die Königin auf niedrere Tage in ihrer Mitte zu sehen. a»S welchem Anlaß die Stadt seit gestern im reichem Flaggenschmnck prangt. Lange bevor der Sonverzng 9 Uhr 32 Minuten »nt Ihren Majestäten von Dresden «inlras. hatte sich am Dresdner Bahnhof eine große Meniwennienge angesammelt, um Sachsens Herrscherpnar von Angesicht zu Angesicht zu sehen und herzlichst zn begrüßen. Iw KöntgSi Immer hakten sich In zwischen die Herren vom großen Empfang versammelt, darunter Se. Ercellcu, Generalleutnant Freiherr von Hodenberg, Seine 'ttllen »emlich behciuvicii Weizen nno Roggen wenig verändert. Haler gc'cho.'lslo.' Sviisius >ehr still, Teuninc lOPsg. höher, loeo. vb- 'chon reichlich zugemhrt. behauptet. Werter: rruve, zu Regen neigend. Weuwino. kg i„e? c ikdii cis.rr. !iirccnro rir.so. Dresdner Lank ibc.ea. Liaccl^pap» —. von baitc» . o rj.. paura los.-o. Unaar. Wold —. ^omici'r'k'.i - Vilil'nnr —. p e:a«a,il»ii>« - . >e». « «, s. «s IN7 1 cmi, ."rin, n: . icincner !4.-r. ?i,o,ne7 livrwci'kici, hl 1 >! .1.73. Lin'cniooie IW.7V. Lllomaniian'«??.oo. :siaa»«l>«Uu> res.». vrnibaice« ss>iE .rck«. * «rii ,1'ici, c n in.> <„.»» rer Nebniar ».es. rer Mal- -uami p'.7 -. ".IN , >: I , I e. re, Lccn-'.'lucniil ar.so. rutii«. pcütst per riet'-.e.e.r LI.5.. rer 'Pie: Auai»! .-L.rs. riii.'a n m »i > r r» m. 1 -.eil !i,n c> >,' n L'e,,77i ivr März IL2, ver ?.icai los, oaaei lcr MMc rcc " ei >c,«>. guii >'-. k^iiovcr lio. »«»dun. Vredicklrn'."ei'l'i «'S,i7,c>ciiui-.ri Iiili'a rna>''>tie7 Wei,cn nikiia „der »»na. ''.einter nur -:i i - '.".>.ir. n 'tz-.c'veu cir?>.»>1i<t!. Ai et» 'si Lai. nictni 7.'k..2latime!>l > .'irnick irena. L<t»«imme>u>«r Äeizeu bi» . süi. nicduner - Deüer Kcanewli OcrtlichrS nuv LächsischeS. — Gestern erfüllte sich ein Zestraum von 12 Jahren, daß Ihre Königs. Hobelt Frau Prinzessin Georg aus dem Leben ichied Die prinst. Georg scheu Henschasien begingen infolgedessen de" gestrigen Dag in volliler Ziirückgczogenheil. — Bei ihrem Uebenritk in den fftniicstand ward dem Land- gerichtscakhe beim Landgciicht Dresden Oeriei das Rit'eikrenz 1. Klasse vom Albceih socden nnd dem Assessor beim Amtsgerichte Dresden KomniiisionSraili Hartung das Rilkerlcenz 2. Klasse vom Aibrechlsorden vciliehcn. Ter Reichsbevollmäcbtigle snr Zölle und Stenern König!. 'äch>. Obersinanzralh Nalhn'ius in Bresla» erhielt den Königs, prenßsschen Kronenvrden ll Klasse. schlanke Obelisken slantiren, außerdem in der Mitte von einem hochstehenden Barok-Giebeldan gekrönt, den zugleich ein hohes Bogenicililcr umrahmt: üb-'r dem Fenster ist das Wappen Leipzigs, oben aus dem Giebel, leider mit bloßem Auge kaum erkennbar, Grassi's Büsic angebracht. Was das Innere betrifft, so führe» aus der schmalen Vorhalle eine Anzahl Stufen zum Vestibül, das schlicht wie das ganze Innere ist. Das von einem großen Glasdach überdeckte Treppenhaus ruht gleich den Gängen auf starken Säulen nnd Kreuzgewölben: daS Vestibül wird gleichfalls durch weile Lichllchächte erhellt, -während eine große Anzahl Runvbogcnicnster vom Treppenhaus aus Licht i» die anstoßenden Räume einführen Die ichmcrcn Säulenschäsre sind durchweg aus dunkelgraucm Granitz die Säulchcn der Treppen »nd Gänge der obere» Stockwerke, sowie die Thürrahiucn und die hohen Leisten der untere» Wände ans rothem Stein, der obere Belag der Ge länder ans gelbem Marmor Die übrigen, die eigentlichen Ans» sicllungsräume, sind von großer Eiiffachheir, auch sind die Innen» räume, um möglichst viel 'Raum zu gewähren, nur wenig gegliedert. Die zwei mittleren Stockwerke dcs Hauplgebäudes bilden nur ie eine einzige, lediglich durch Holzwände in Kabinette abgetheilte große Halle. In den Fiügclbauien sind auch einige selbstständige kleinere Ausstellungsräume geschaffen. Die Venvallungszimmec, die Bureaus der Direktoren nnd die Sitzungszimmer liegen in den beiden Hälften des Untergeschosses nach vom heraus. - recht« die des Kunstgewerbe-. links die des Völker-Museums. Im Uebrigen hat da« Kunstaeweibc-Museum einmal die beiden großen Säle im Untergeschoß und im l. Obergeichoß des halbrunden Anbaues hinter dem Vestibül, sowie die Parterrerauine und das !. Oder» geschoß des rechten Flügels und die ganze l Etazze dcs Vorder» gesundes. Das Völker-Musrum nimmt namentlich das ganz« zweite Obergeschoß des äsanvlgcblindcs nnd den gelammten Unten Flügel in allen vier tzaupigcichosscn ein. Der große Saal im dritten Stock des Halbrunde» Hintere» Anbaues dient Vortrags» zwecken. Im 3. Stock des Vorderhauses bergen einige Räume di« Bibliothek des Vereins iür Erdkunde, andere die mit dem Kunst» gewerbe Museum verbundene Zetchenschule. Die Einrichtung dcs Völker-Museums Ist noch ziemlich wett zurück, fertig ausgestellt sind besonders die Sammlungen aus der Südsec, aus Indien und Südasicn und zwar in einer Reihenfolge, die von den primitivste» Naturvölkern allmählich zu den am meisten entwickelten Kultur» Völkern aussteigt. Die betreffenden Säle sind indeß für das Publikum gleichfalls erst voraussichtlich im Frühjahr zugänglich» Die Einrichtung deS Kunstgewerve-Museumö dagegen ist tn der Hauptsache vollendet. DaS zunächst den Besucher fesselnde Unter« geschoß des rechten Seitengebäudes enthält zunächst einen große» ballenarttgen Raum, in denen Untcrabtheilungen die keramische Sammlung, die Privatsaminlnng des verstorbenen Stadtraths Schars, die Porzellaniammluna, die Gläser- und Zinnsammlung, sowie die Bronce- und die Etseiisammluug nnteraebracht sind. Hinter dieser Halle befindet sich noch ein kleinerer Ausstellung«» raum mit dem kostbaren Stndlschatz und der wertbvollen Zinn- jammlung d«S RegierungSrathS Tr. Dernlant und vier prächtigen peni war fein Ihr bür: cnn ehrt ein deri Sch Pn aus Mi grös ein« »ock »on gcffl das , II Gei in V. eini t II Ins der der Ho mit der bei. um und lad. ton Kil Mc de» des Me kcai Ge, Tr. In« NR. Gel Ho nnt Koi Koi »in Re unk still Erc den am 9 f Ep koi. an R I,c F> de v«
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