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Dresdner Nachrichten : 07.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-07
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.08.1888
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«Ein Ruf einer gew! vermischte«. soziales Nachtstück. .Billig wisse! billig !" ist der , ;sen Sorte Leute und .billig, di^ig!" ist auch die Devise eines grohen TbeileS der Frauen, die sich wahrlich wenig Gedanke» machen, wie und auf wessen Kosten die Schandpreise — und die Schundwaaren zu Stande komme», von denen sie sich an locken lassen. Es ist behauptet worden, daß 75 Prozent der Gwä- coilfectionüre (d. h. Erzeuger von Damen-Kleidungostnckrn) nicht nur wabre Hnngerlöhne zahlen, sondern auch die weibliche Eine ihrer Lvbn-Sklavinnen in ruchlosester Weise antasten. Tie Zn- siiinde sind derart, daß der deutsche GeichästSmann, der nicht ge wissenlos genug ist, in der Rnsbeutung der weiblichen Arbeits kräfte mit seinen Eoncurrenten Schritt z» lrnlten, den Wettbewerb auigeben und ihnen da» Md allein überlasse» mas!. Hier eine kleine Geschichte. Da» Schöffengericht der !I8. Abtheilnng in Berlin war jüngsthin versammelt; eine Reihe von Angeklagten hatte man schon verhandelt -, eS ging dem Ende zu. Ta führte mü» eine Frau vor. Sie mochte vielleicht 30 Jahre zählen: ihre Kleider waren anitündig und reinlich,- ihr Gesicht aber bläh und abgezehrt. Der Hunger sah ihr aus alle» Züge». Müde schleppte sie sich herein, ein kleines Kind aus dem An», das, in den tvdten- ühiilrchen Schlaf der völlige» Entkräftung versunken, ihr an der Schulter lag. Bittend sah sie den Vorsitzenden des Gerichtes an, indem sie noch der Anklagebank fragte. „Setzen Sic sich," sagte dieier; die Frau that eS mit dankeirdcin Ansdruck in den janimer- vvllcn Zügen. Der Vorsitzende schlug die Akten auf. „Sie sind Frau Luise Eikers?" — „Ja. Herr Präsident." — „Sie sind a»ge- klagt, am Abend des legten Mittwoch in er» East, gegangen zu sein nnd dort de» Rentner Neumann angebeltett zu habe». WaS sage» Src dazu?" — „Ich habe den Herr» nicht gekannt." — „Sie ge neben also ein, gebettelt zu haben?" — „Ja." — „Haben Sie etwas zu Ihrer Bertheidigung anzusühren?" DieFrau öffnete die A»ge» weit, ein paar Thronen lie'en ihr über die Wangen, sic lieh den Kops sinken. „ES hilft mir ia doch nichts," flüsterte sic. -- „Fassen Sie Much," sagte der Präsident fast gütiger, als sein Richteramt gefordert hätte; „theilen Sie dem Gericht mit, was Sie zu der ÄesetzkS-Uehertceliing veranlasst hat; eS kann Ihnen doch vielleicht nützen." Die Fra» begann ohne anfzublicken : „Mein Mann hat ieit einem halben Jahre mich Veilassen und ich „»chte für zwei Kinder sorgen. Mein ältere» »Und ist gestochen, es ist vechnngeil. und da», welches ich hier habe, wird auch nicht mehr lange zu leiden haben. Ich habe tagelang, wochenlang gesucht. Aibcu zu erhalten, es war umsonst. Ehrlich und rechtschassen wollte ich bleiben; so konnte ich nichts als Hungers sterben. Für iiiich wäre es nicht so schwer gewesen, wenn man zwei Tage ge hungert bat, spürt man'» nicht mehr, der Tod koinint, wie ich glaube, leicht heran.... Aber mein Kind, mein arme» Kind! Ich nnchte Arbeit haben. Zuletzt fand ich Arbeit als AuSnährrin n, «-liier DaniemEvnfeetivn. Ich hatte täglich von früh 0 Uhr bis Nachts 12. auch bis 1 oder 2 Uhr zu arbeiten." — „Und was verdienten Sie denn da?" fragte der Staatsanwalt eifrig? — „Wenn es hoch kam, 60 Pfennige im Tag, meistens nur 50 nnd !5", eoviedertc die Frau ruhig. Als man dies mit dem Ansdruck des Unglaubens auizunehmen schien, fügte sie hinzu: „Ich kann Ihnen die Adiesse des GeichnsteS geben; übrigens kann jede der hundert Aibeiieriiine» dasselbe bezeugen." Eine Pause entstand. Richter nnd Schöffen blickten nur einander an. Auf einen Wink des Richters fuhr die Frau fort: „Bon den 50—W Pfennigen täglich »»isste ich Miethe, Essen, Licht und Kleidung bezahlen; aniierdein nwsste ich auch noch den Faden vom Geschält selbst be ziehen, wo er dreimal so thener ist. als ich ihn überall haben ka»»...." Sie begann zu weine». „Ich hätte wohl vielleicht eine kleine Begünstigung finden können, wenn Ich meine Ehre daran gegeben hätte; die Herren im Geschäft haben mir nnver- schäiiite ^iimnthnngen gemacht, aber lieber verhungern als solche Schande!" Rach einer neuen Pause fuhr die Fra» fort: „Sv habe ich vor acht Tagen meinen Erwerb verloren. Ich habe im Comptoir aus den Knieen um Gnade gebeten, sic möchten mich venigstcnS um 30 Pfennige arbeiten lassen — uinivnst. Ein halbes Tutzend vornehmer Damen, welche aus Langeiweile arbeiten, oder >n» ein Taschengeld zu verdienen, machte» die Arbeit besser als wir cnd ebenso billig, ward mir gesagt: ich ward entlassen. Und als ich zni» Ebel wollte, hies; es, er sei abgereist aus seine Besitzung." - „Und io sind Sie vor 8 Tagen brodlos geworden?" — „Ja, inid da ich mein Kind nicht verhungern sehen konnte, und da mein Maii» gewissenlos uns sitzen lässt, nnd sich anderswo uinhertreibt. o wusste ich mir nicht anders z» Helsen, als indem ich in daSEasb 'nneiiiging und die Hand zum Beiteln auSstrecktc; es war das erste Mal ui meinem Leben," schluchzte sie, „und hätte mir der Rentier 20 Pseiimge gegeben, statt mich anzuzeigen, so wäre mir geholfen ge- veien." Der Richter konnte natürlich nichts finden, was die Frau völlig ciilschnldigle. Sie hatte gebettelt nnd war schuldig. Der Richter beriech sich inst den Schöffen. Dann erhob er sich noch mals und vcrnrthcilte dir Frau zu 3 Mark Strafe oder eine» zag Haft. „Es ist die mildeste Strafe," fügte er hinzu; „nnd das Gesch verlangt eS." Die Fran sagte schwach: „Ich danke Ihnen, meine Herren," und wollte gehen. Der Präsident des Gerichts aber sagte laut: „TaS Betteln ist zwar gesetzlich verboten, nicht aber das Geben. Bitte treten Sie näherZFran Elbers." Als die Frau vor ihm stand, gab er ihr ein Goldstück und sagte mit weicher Stimme: „Hier gebe ich Ihnen etwas, bezahlen Sic damit die St»»«.-, und kaufen Sie sich etwas zu essen." Die arme Frau tränte ihren Angen und Obren kaum. Zitternd nahm sic das Geld nnd ein Strahl seliger Ueberraschung und Freude flog ihr über das abgehärmte Gesicht. „Bergest'» Gott tauseudnial!" wollte sie lagen; aber schon streckten sich ein halbes Dutzend andere Hände miS. und jede bol der Bettlerin eine Gabe an. Richter, Schösse», Staatsanwalt und selbst der Gerichtsbote liehen sie nicht leer ab- ziehcn. Die Frau kvunte nur weine» und weinend gen Himmel blicken, während sie. sich vielmal verneigend, abging. * Zur Hintauhallung von Unglücksfällen in den Hvchalpen Kat der öslerreichnche Minister des Innern, Gras Taaffe, folgenden Er las; an die Landesbehörden gerichtet: „Die in den lebte» Jahren häufiger vo>gekommenen Fälle von Abstürzungcn und Berunglück- ungen emzclner Touristen im Hochgebirge haben mich veranlagt, hinsichtlich der Frage, mit welchen Mitteln einer Wiederholung wlchcr Unglückssälle am wirksamsten begegnet werden könnte, die Gutaclsic» der bedeutenderen alpinen Vereine einzuholen. In Ueber- ciiislinunnng mit den in diesen Gutachten znui Ansdrncke gebrachten Anschauungen muh ich als eine der wesentlichsten Vorbedingungen zur ihunlichslen Vermeidung derartiger Unfälle eine geeignete Fort bildung »i>d Fortentwickelung des Bergführcrwejens erkennen, und erachte ich cs daher für geboten, das; die politischen Behörden diesem Gegenstände nnnnterbrochen ihre Aufmerksamkeit znwenden, und das; sie insbesondere auch nach Möglichkeit an> die Einführung billigeier Fnlirertaxen hinwirken. Ei» weiteres Mittel zu dem ge dachten Zwecke erscheint in der Anlegung von Wegen nnd in der Erbauung von Schubhütten gegeben, m welcher Richtung den ver dienstlichen Bestiebungen der alpinen Vereine oder sonstigen Unter nehmer seitens der politischen Behörden die lhinilichste Hilfe nnd Unterstützung zu gewähren sein wird. In gleicher Weise stellt sich die in den selbstständigen Wirkungskreis der Gemeinden fallende Vorsorge für Herstellung und Erhaltung von Geländer» oder sviistigen Schutzvorrichtungen an gefährlichen Stellen, sowie die Ausstellung von Warnungstafeln nnd die Erlassung belehrender Kuiidmachiingen inst Rücksicht mst spezielle lokale Berhältnissc als ist d„ Endlich muss, wenn auch die Nützlichkeit von Wegniarkirnnge» ini Allgemeinen anher jedem Zweifel steht, doch darauf hingewiesen werden, dass die Markirung von Äebirgstouren ans gefahrvollen Wegen geradezu bedenklich erscheint, und dich daher seitens der Ver waltungsbehörden der geeignete Einfluh geltend zu mache» sein wird, Markirung solcher Touren unterbleibe oder, inst' ri sein s, aofern sie dah die Markirung solcher Touren unterbleibe oder, bereit» durchgestihrt sein sollte, wieder ausgelassen werde." * Hart bestrafter Scherz. In mehreren Ncwyvlker Hotels liegen eigene Ausweck-Protokolle vor, i» welchen tagsüber die Namen der Passagiere eingetragen werden, die am nächsten Morgen früh auftuslehen wünschen und nicht sicher sind, durch eigene Willens- kcast diesen Zweck zn erreichen. Nun machte sich vor einigen Tagen ein junger Wiener, Namens Bauer, den Scherz, neben die Namen sämmtlicher Hotelgäste die Bemerkung hstunzusctze», daß dieselben um 3 Uhr geweckt zu werden wünschen. Der Mann, welcher den Nachtdienst hatte, wunderte sich wohl über diese» Zufall, doch ver meinte er, die Gäste hätten einen aemclnsamcn Slnsflng geplant, und lieh pünktlich um 3 Uhr in allen Stuben die Alarmglocke ertönen. Die Reisenden vermeinte», es sei Feuer ansaebroche» und stürzte», in höchstem Grade bestürzt, auf die Strahe. Der Spahmacher, gegen den bei Entdeckung seines Stückchens einige sechzig Klagen eingereicht wurden, ward nun zn einer Gesammtstrasc von 6000 Dollars verurtheilt. I,six2i§sr DisevLio§s5s1Ise1iLÜ iv, Loncurs. Wir erklären uns hierdurch bereit, Aclien der Leipziger DiS- conto-Gesellschast in Eoneurs in der am 20. August d. I. in Leipzig stattfindriiden Generalversammlung für diejenigen Aktionäre zu vertreten, welche dem vom VerwaltungSiathe vorgeschlagcnen Vergleiche zuttinimen. Die Actien müssen bis 16. August d. F, hinterlegt werden. Dresden, 6. August 1tG8. i t H ^ Wilsdrusferstrahc i, i. Etage- Nächste Ziehung 15. August. LöMlii'Ii l iW'iM IG 6liIilV-!z<>M. 1F>08 Jährlich 3 Ziehungen mit Hauvltressern von ISN.NNN Gulden, ISN.NN« Gulden n»d INN.UNN Gulden. Der niedrigste Gewinn beträgt jetzt I-t>» Gulden (245 Mai kl nnd steigt bis zuin Fahre 1020 bis 2<»n Gnldc». Fetziger Eonrs ra 227 Mark, also billig, r als der »iediigste Treuer. Die Gewinne werden ohne Abzug nnsgezahlt; blvs von der den Noininnstvcrih übersteigenden Sninnie werden 3' «"/o Ouittungs- steuer gekürzt. Fch einpsehle den Ankauf dieser wirklich billigen Loose und habe solche, mit deutschem ReichSstcinpet verleben, in ganzen und halben Origincilloosen vorräthig. Max MsNs, 16.1. iit Ästliiinsiisch kommt demnächst zur Erledchniig, Dasselbe soll nndenveit Mit einem ^ur1-.l»zn, weicher die Befähigung hat, ein selbstständiges Richteramt zu übcrrnehnien oder die Rechtsanwaltschaft zn betreiben, besetzt werden. Die Anslellnng erfolgt zunächst am srchS Fahre. Der Fahresgelmli benagt mit Eimchlutz der Vergülung für die Verwaltung des Standesamtes 4000 Mark Geeignete Bewerber wollen ilire Gesuche bis zum IN. August d. I. bei uns cimeichen. Lommatzsch. am 1. August 1888. ZV S I' A H rr «ß § Li. Fn Ztellveilristnng - Le-imarin. .VS5" tt»r>ilbehil>ch snr jede Familie. 4t*»ni»i I«»i»iii.»ilii>> n« »I» WbisekMMMZ-ZM« giebt der Hanl schon nach kurzem Gebrauch ein jugendlich Irisches Ansehen und eibätl dieselbe bis ins vorgerückte Aller zart und elastisch. Als Familienseise hat sich dieselbe durch ihren billigen Preis, n St. 20 n. 10 Pf., 3 St. 50 Pf. u. I Mk., seit 33 Fahren allgemein eingeinhrl, Alleinige Niederlage bei V8var vallMLMl, KlM'Mtlßc 1i>. Gröht. Lager feinst. Parfümerien «. Toilettesrisen. ?ürst1ic1iss (!o2Sörvs,toriiwl kür MÄL rn Soulllorsluuisoll. Anfnahmc-Prüsnng zum Winter-Semester: t>4»,»»4-, N«ri LN. Vuriulttnu" IN LlNr. Ter Unterricht erstreckt sich aus alle Zweige der Tonkunst und wird ertbcilt von den Herren: Hotkavellmeister Adolf Tetinltze. Conceitmeisler Arno Hits- Kainmeisünger Bernü. Günzbur ger, Hrrin. Stolvak, 'Musikdirektor König und lltttk. Ztuinmer- virtiios Skiiomburg- Kammermusiker (»äinmerer. Marlin. Aolte. Bieter. PriZsetzold. Ltrauh. Ruvols. Mütter, Berk» Bauer und Ktrcliner. — Musikgeschichte: König! Musik direktor I. W. von WasietelvSkt). Die Schülerinnen haken Lnti-Itt zu den Gcneral- vroben und Concerten der Hoikavelle nnd den Kammermustkaus sührungen des Tonkünstler- und Wagnervereins. Die Schüler des Sologesanges haben auch 1r«t»-u Antritt, z» den Generalproben der Opern. Diejenigen, die sich der Bükne widmen wolle», finden Gelegenheit, sich aus der Bühne des sürstl. Theaters zu versuchen. II«n«i ar: <S«»,«i>k8oI,ul,» 2NN lllnrlt. I»»»ti u- >u« »t»>^« Iiul«- ISN mit. t»>,rlto>, ln «««I »nt«» »,„!,» ^.»1,11»»,-. Ausnalnncgcbülir 5 Pik. Aus sührlichc Prvsvrkte graiis durch Vas Sclrclariat. Der Direktor: /^«IttlfZivIiultE, Hoskapellmeister. Akadci». gcbild Aretiitekten. Ingenieur» n. Bildhauer ^ als Lehrer tür l. Ort oder l. Nov. d. F. gesucht. Nketdliiigen, Lenen Zeugnifie in Abschrift und Angabe der Gehattsanipiüche bei- ^ ziifügen sind, baldigst erbeten. Direktor: G. Haarniann. ^ DisZrLll.sr-^.cL,ä.siLis Lll.'VV orms stets zahlreich besucht vrn Bierbrauern ans allen Ländern, brginnt i den Winter-Eursus am I. November. Proguimnie unentgeltlich durch die Direetion. I»,-. Ko>i»»»l, Ostsee-Bad Misdroy^ «errdorß's NotvI. Nächstes Hotel zu den warmen und kalten Bädern mit schatti gem Garten Anerlannt beste Küche und vorzügliche Getränke. Pension billigst. Hotelwagcn am Landungsplatz der Dampsschine. LZ. Herzber. . Ein kräftiges und sicheres Belebungvmittrl für das gesamnite Nerven nnd Gesüssiustem ist der echte „Eizgebirgische Kläiilerligucur" von E. G Wertlnnann, Aiuiaberg ini Eizgcbirge; vrrhindelt Magenbeschwerde», Verdannngsstörniigen, Appelftlosigteit, Blähungen, Sodbrennen re. re. Preis ver F!a>che M. 1,22. Echt zn habeii in : in der 2lnnen-4lz>otheke ; ferner bei: Earl Bauer. Mosezinslusir I , üllrred ^Ztcmbel, D ognerie ziir Germanin, Wilseruncrnr. 30. Ernst Bleh, Anncnslr. 30; Ed. Tvnhardt. Zirgelnr 37 . Emil Tlehtcr; I. Dürrlich, Tronwetrrslr. 14; Richard Fisclier. Waiienliansslr l7; L'scar Geifilcr Nariis., Galeriestr. t; Earl GvldOau. Heiiirichsl. 5; Fr. Oscar Groh.nanu, Släikcngasse 25, Albert Hrrr- niann'S Nacl>f.; JnUnS Hirsct»; .Herrn. Ren,pe. Pitinitzer- stratze 22; F, 2t.'. .ftleinr», Pcarbilc.iiilr. ll ; Paul Klemm, am Sclnetzbans; 2)>arie verm. Lindncr, vsiiiitzneisii. 27; Emil Müller, Rbänitzgasse 3 ; KtZithelm ölitzsche, Kl. Plaucnsche- iirahe 42; Liebrcict, Schumann; Paul Stcin. Köniastr. 6; Hugo Weickert, Wettinerstr 7; 2lugust Weltmann, Rc' strahe Nr. 17. toscn- Farbige Scidrnstosse von Mark !.!;!> bi» 12.SS Vk. Mtr. (ca. 20i» versch. Färb, u Defi.) Atsiisse. Failie Fran^aiie, „Monovot", Foulards, Grenadmes, surah, Sat. mcrv., Damaste, Broealelle, Steppdecken- nnd Fahncnstosse. Rivse. Tastete rc. — vers. »oben- und stückweise zollfrei in's Hans das Seidensalnik-Depot <4. II«>»iiv!t»«-i-n <K. u. K. Hoslieseiant) ANrioli. Muster uingclicnd. 'Briete losten 20 Ps. Porto. l r W p Psd NN Pi, ln. dic-krvi^.e-r Iiüz<« p. Piv. KN Pf., ^ ^ In. I.li»>»nrzr«-i- p. P!d. in Pi., bei mehr billiger, versendet iranco geg. Nachnalnne m 10Psv.-Cotlis Lune« >i« I»i»t«It, Laugenau» Württembergs Abfahrt und AnZnnft dcr Eiicnbahnzlige in Dresden. 81tti«nl»»'rli: ti.o I-'.ü:;.t> 4.22* 7.:10 I (vis 9!lcsai: 6.C ü.ü ti.37' Geschüfts - iSröffnnng. Hierdurch beehre ich mich, einem hochgeehrten Publikum von Dresden und Umgegend, sowie meiner verehrten ehemaligen Kund schaft ganz ergebenst anzuzeigen, das« ich lsiersclhst, Marschallstrasze Nr. 10, nach dreijähriger Abwesenheit wiederum ein l li i-r>iii;08o!iül't eröffnet habe. Neben eigenen Fabrikaten hafte ich nur Lager aus den renoininirlestcn Fahnlen und bitte ich, mein Bestreben, nur gute Waaren und Arbeit zu liefern, durch gütigen Zuspruch unter stützen zu wollen. Ritt vorzüglicher Hochachtung IIimh«'. Marsclirillslrastc IN. I'illl'iil 0. k kl. ilchol- Ni. — ?liik. i' 48' ll.83 2.21 7., 0 32' t I »0 V«»i,§tcsrt,ul',l: tr.o .»,15 I.'.43 4.2t) 7.80 — Vlnk 7.27 10.20 l.48 3.20 » 47 Berlin t^nedlst.i: 6.80 >0.43* 2.80 7.28 — »lnk. 118* 11.88 «1 12 t 1,8. Ber'.tttlVitt8,'iil>ci>iu>: .8 258.43' 2.12 3.43 7.118'— Villk. 12.21 t b"tt 80*12.18 1.2' Br-»lau: »2.32*8.30 It>.20* 12.13 8.0 tt.30 — ?lnk .7.32* 7.40 2.0 8.40' .',.81 IO 4 Vodenl'titli tAUsl ): 1.23*7.0 12.5 bis Pirna) o.l3 i,.2«.* < >2 3bisPiiiia» ,2.43 2.10 4.20 7.8" l».20 i .S Pirna» 11.20 — -Ink. 2.3.',* (0.83 von Pirna» 7.27 10.29 12.80 1.48 r2.30 von Pirna) 3.20 « 88 « Ll* 17.3" von Pirna' tt.47 10.29. «OetttNitz lvik F,cil'crg): 0.13' 6.0 9.0 12.3 8.0 4.22 * 7.80 0 1" — 'Ank. 7.40 9.48* N.83 2.21 4.9 7.) V.32* 11.10. valid»,»: 9.20 2.12 7.88 - Vlllk. (8.19 von Niiti'.nnki) 12.21 0.23 12.20*. DtV1'vU»i-waH',7.4»ta»?ars: ,i.33 12.03 8.0 7.80- '.'Ulk. 7.40 12.40 N.I3 >1.10. Vocrivitt9,'eitlienbach)K.i3* 6 9 12.3 4.22* 0.10 Ai,f. 7.40. 2.21 7.1 0.32* 11,10. Areidera: ü.13* O.o 9.0 12.3 8.0 4.22* 7.80 0.10 tH.lO Sonnt, n. MiMv.1 - '.'int. <K.80 Montag ». Doiuiersinai 7.40 9 48* 11.83 2.2» 4.9 7.1 0.32* 11 10. «ortttr (Neust 1'alinb.l: 6.0 8.3" 10.20* 12.13 8.0 3.0 («.43 l'i? Vl'klioiSlv ) «.30 (11,40 bi>? Pannen) 12.!-2* - .'1,32' (ü.29 von Punzen» <0.80 von ArnSdorf) 7.40 11.8 2.0 8.49* 3.81 7.12 t«.4 » von Arnsdorf) >0.4 <10.48 von Bis.l ojsiv.). Wrostettisattt (Ncnsiädlcr Boiinl os): 0.0 8.3 9.20 11.20 2.12 «.o* 7.88' 1120 — Ant. 8.1». W.44* 12.21 »2.39 2.84 4.30 «.25 I0.S4 1'L.26*. Hatnlcv-n: 6.0 12.3 3.0 7.30 - «nk. 11,85 2.2» 7.1 11.10. Hos: .3.13* 0.0 9.0 12.3 3.0 4.22* 7.30 »10 - Ank. 7.40, 9.48* 11.83 <2.21 von Planen t. B.) 4.9 7.1 ».32* >1.10. «.nne,»4: 0.0 8.50 12.13 3.0 «.30 — dlnk. 7.40, 10.20 2.0 Ü.8I 10.4. «arISbad(via TepliU)-. 1.23* 6 7 11,26* 12,43 4.20 - Sink. ».33* 1.4.8«.88«,31*. tVSnIg-drackr 8.30 8.0 «.30. - Ank. 7.4S 2.0 «.49. t»«tp»ta (viaDöbeln): 7.23 11.48 1.38 3.0 ,«.13 bisDeisniq»- »Ink. (7.39v. Veisma) 11.50 1.4 4,27 «.4« 1».1. (9.2odis N esa> 11,2" ck.2.. 0 7.28* >1.20 - 21i«k. 8.19 10 44 10.34* l 12.39 v. Pne- stcioiv' 2.8t 6«. '4' »O.vt IL.20'. L'N'ttttiallstli: 4 13* 11.20 2.2.» 7.28* — ^tNk. 8.19 2 84 10.84 >2,20*. s>t.>s,ett: 7.23 8.20 10 8, >1,4- (12.23 bis ^oöichenvroda) 1.38 8.15 3.0 0.4.» «.13 <0.3<» b. tlöpszlicubroda) >1.0 — Ant. 0.80 <7,80 von ttovschetlbroda) 7.39 IO N 11. 0 1.4 (1.48 von Nöpichendrova) 2.30 4.27 0.49 7.88 ».8 Itt > 10.48 t on.No(i,'cl)en- broda» (11.4 an Sonn- nnd gestio<ien>. Morltjbttrfl:Navevt»rg(Mortv''nrZ>: 7.23 I2.2s 3 ».30 ^,lk. 7.39 II.36 4.27 ».8. Leiüticliett,viri Hos-Poinl'crü>: «.13* 4.22* ».10 — Anl. 7.40 9.48' » 32*. Mrittlkic« (vi,r Hof - Negensbnrg): b.lö* »10 — »Ink. 7.40 11,83 ».32* Mt»r»8se», (vur L^er): 5.13* 0.10 — Attk. 7.4t, V.32*. Eevnit; <vi» Echandan): 7 9.13 2,10 4.20 7.80 »"' — Vtnt. 7.27 »0.29 »2.80 3.20 «.88 10.29. «etotpen.Neultadi (viaPirnai: 0 11.26* 2.10 7.8<! — '71,1k. 7.27 12.80 3.20. rei'lltz (via Au,'si§): 1.23* 0.0 7.0 11,26* 12.43 4.20 — '.'(nk. L.33* 10.29 1.43 «18 «.31* >0.29. Tci'litz ivin Dlix-Podclid.icher Bahn): 9.15 4.20 — Aul. 12.80 « 38. Z1,.»ra»pt: 0.0 0.53 9.0 10,43 12.3 1.20 8 0 8.53 6.10 7,80 ».»0 11.10 -- Vlnk. 5.80 7.40 839 11 83 12.40 2.21 4.9 6.13 7.1 «,0 »,3 11.1". Lvtei« (via Teilchen): 7.0 2.W ».0* — »Ulk. 8.14* 1,48 « 47. L»tett.vi»Bodenbach-Praa1: 7 11,20*12.43 (4.2" dis P,.ra) 1.23-^lnt L.35* 10.29 1.48 <«.88 v. Prag» «.51* (10.29 v.Prua). Wtladrnff: 0.35 12.3 8.35 V.10 - Ank. 7.40 12.40 4.9 ».3. Htna»«, Netchettbero sviaBüchofSiverda): 0.0 8.30 i2,l.» 8.0 t«.45 bis Zittau) — A»k. (7.40 von Zittan) N.8 2.0 <3.81 von Zittan) 7.12 10,48. Zittau (via Herrnhttt): tk.32* 6.0 8.50 10.20* 12.13 8.0 3.0 - Änk. >1.» 2.0 3.49* 7.12 >0.4. OinnibilS.oiqc von ^riedrichstadt bi- Panik» dort: ^.20 0.3 8.30 12.23 3.0 4,23 7.83 ».53 - A"k. K.8S 7.86 10.3 1.80 4.13 5.36 «.46 >0.0. Dickes lind k'kes - der Zeit emvfteblt die Ward-«. Kuelles-Aillirllr S.Uobvr, Am See 40 Gleichzeitig einvfelile ich mein Lager von Billards. OneueS Tüeliern und Bällen einer gütigrn Vrochtunctz Mk" ll Stück gcbrauctite Billards billig. 'MV Die NaidMit von « Ubr b>« b Uhr b» !0!>». Mvrgmi II, I«u „»NI«. Ist t« De« Aourier. und ikii,ti«kn Nl ein - d«i»kiü,». Fahrplan der Lichs.-Vöhni. TampsschtssfadrtS-Aesellschaft. Die «di»I,el«n der DamvNchistc erloiacn »ach: «a>dl»>»tz<lien 7, 7,R>, «, «zn » «iw. », ir, >, ns«. L. e.au, a, a.an, e. e aa, d, ft, ft.ao, 7.30. — »aioppe 7, 7 30. 8.3V, » 30. lN3«, 12.30, I 3N, 2 IO. 3 iin, I, «,30, «i, b.3U, s, 7. — rolaingtz, vialewitz ft, 7, 7.30, ft, «„30, s, S.3V, w, II, l> Ai, >2, 12,30, I l,30, I,dL. 2, 2,30, 3. 3,30, 4, 4,30 , s,«0, s, « 30, 7 , 7,30, 8. ft 30, », 2,30, I», — «achlt'i, ft. 7, ft. », l0. il, >2, l, I,bL, 2, 3, 8 30, 4, !I, ft, «,3v, 7,30, 2, 10, — Tultewitz », >V, I>, >j, », I,dd. », 3. 3,30, 4. 3, ft, 8,30, 7,30, — Ri»»e» v»lirltz 7, 8, 3, 10, n, ,2, I, I, »k>, 2, 3, 3,84, 4. I>, ft, ft,3ft, 7 8N, ». >0, - raudeaaft ft, 7, 8, », w, n, >2. I. 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