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Nr. «7 S«I,e „ Vermischtes. EW MLITUWVU«» ^T«TyT»tylUM E» IoUy brich» Sen Weltrekord im Lungern. Vvn Dr. Fedor 1k a ul. Irrsinn oder Methode? - Der großzügige Fall,. — Riese«, anfturm der Berliner. — »2» UW Zuschauer. — JollyA ^»«ger. lifte. - SS Pfund Gewichtsverlust. - Die Rieseneinnaßme deS HungcrkitnstlerS. — llnd Dais« folgt seine« Epiren. VS mau Irrsinn sein und doch muß man die Leistung d«S Menschen bewundern, der cs vvllbringt. 44 Doge ohne Nahrung zu bleiben. Jolly, dem Hungerkünstler, ist es ge lungen, den Weltrekord zu brechen. Der Erfolg seiner Ver anstaltung ivar so gewaltig, wie es weder er, noch sein Manager sich vorgestern batte». ES war säst so, als ob ganz Berlin nur aus den Hungerkünstler gewartet batte, um ihn zu sehe». Der Andrang des Publikums hielt mit wenige» Ausnahme» säst gleichmäßig an und schwoll an den Sonn abenden und Sonntage» und an den letzten Tagen so gewaltig an. dag man Stunde» brauchte, ehe man an dem Glaskasten vorbeikommen konnte, in de», Jolly seit über sechs Wochen lag. Wahrend des Hungern» ist aus Veranlassung seines Managers über Jolly eine Broschüre herauSgegeben worden, in der er demjenigen, der dir Zahl der Besucher am nächsten riet, 10 000 Mark versprach. Schon die Höhe dieses Preises hätte jede» Käufer stutzig machen müssen, und denen, die sich an diesem Preisausschreiben beteiligen wollten, zeigen müssen, daß der Besuch ganz gewaltig gewesen sein muß. Wenige Tage vor Schlug der Hungerkur wurde dieses Preisausschreiben wegen BerstogeS gegen das Lvtteriegesetz verboten, und Jolly erklärte sich grvgzügig bereit, allen denjenigen, die die Bro- schüre gekanst hatten, ans ihren Wunsch de» gezahlten Preis von l Mark zurückzuzahle». So ist eü denn möglich gewesen, schon jetzt die Zahl der Besucher z» erfahren, die zu Jolly kamen. Sic hat die enorme Höhe von rund 8S0 0V0 erreicht. Da Jolly 44 Tage vssiziell gehungert hat — in Wirklichkeit hat die Hnngerkur etwas länger gedauert, da bei ihm in den drei Tagen, bevor er in de» Glaskasten kam, eine vollständig« Entleerung des Darme» vvrgenvmmen wurde — beträgt dem nach der Durchschnittsbesuch 8000 Personen täglich. Die höch ste» Zahlen wurden in den ersten Tagen erreicht und natür licherweise in den lebten, wo über 15 000 Menschen in drangvoll fürchterlicher Enge am GlaShauS vorbcizogen. Jolly ist über haupt jetzt sehr vornehm geworden; Diener in Livree empsangen daS Publikum, ein ganzes Bureau mit eigenem Telephon- anschlug, mehreren Sekretärinnen und Sekretären ist ein gerichtet. JollnS Zustand während der Hungerkur war unter Be rücksichtigung der Bcrhältnisse als glänzend zu bezeichnen. Die täglich auSgegebenc Tabelle weist folgendes Bild ans: Folly hat den Weltrekord tn, Hungern gebrochen. Sr ist init 44 Togen »Titelhalter-, aber schon hungern neue Kon- kurrenten gegen ihn. die den Versuch machen. Jolly noch zu übertresfen. Sr selbst ist zu einem Match über SV Tage in Neuyork herauSgefordert worden, den er angenommen bat, und neben dem vokal, in dem sein Glaskasten stand, hat sich ein« Konkurrentin niedergelassen. Dajso. die allen hungernden Männern zeigen will, was eine Harke ist. Rl»fe»kra»d kel Miss AuS Warschau wird gemeldet: F« der Umgebung vo« Sluck im Wiluae, Gebiet ist «tu großer «raub a«Sg«brocheu. 8W Wirtschastögebiiube solle« uerbrauu« «ud »« Pers,»,« «ms Lebe« gekommen sei«. Insluensa-S»l»rmto In Amerika. In den Arbeitervierteln zahlreicher amerikanischer Groß städte ist eine Jnfluenza-Epidemie auSgrbrochen. die an Heftigkeit und AttSdrhnung die Grippewelle des Jahres llltS noch übertrifft. Die Holtptherde der Krankheit sind Neu. vvrk, Philadelphia, Boston und Chicago. Man sühn die Er krankungen auf die Sohlenarbctterstretks zurück, da der Brand von Srsatzheizmttteln an Stelle des durch den seit vielen Monaten währenden AuSstand unerschwinglich gewordenen Anthrazit» offenbar gefährliche Gase entwickle und die Menschen schädige. Allel« in Neuyork wurden tn der letzten Woche 87 Todesfälle lnfvlge Influenza und 008 Sterbefälle ln- folge Lungenentzündung festgestellt. Auch au» Odessa kommen Meldungen über ein« schwere Arippe-Epidemle. Die fremden Schiss« bleiben vor dem Hasen liegen. Die Besatzungen werden nicht an Land gelassen. Die anSländischen Häfen im Schwarzen Meer sollen für Schiffe, die au» Odessa kommen, geschlossen werde». Die Lage ist so ernst, baß sich der GesunbheitSkommissar Gemaschkvw mit einem Stab« von Mitarbeitern dorthin begibt. Da» And» der Mafia. Die faschistisch« Regierung Italien» führt fett Monaten einen euergtschcn Kamps gegen die verschiedenen Geheimgesesi. «haften, dem jetzt auch di« berüchtigte Mafia tn Sizilien zum Opfer gefalle» ist. In den letzten Tagen sind über 40V Mit glieder der Mafia aus Sizilien verhaftet worden, darunter auch Leute, die sich in angesehenen Stellungen befanden. Da» Verdtrnst gebührt dem siziltantschen Präfekten Moro, der an der Spitze einer mehrere hundert Mann starken Polizettrupv« im Gebiete des Golfes von Sastellamore »wischen Palermo und Trapano einen regelrechten Vernichtungskrieg gegen die Banden der Mafia geführt hat. Latum vrwichl «q,», 13.2. 11* VW. ,t>!« ,c„> 11.2. 116 unregelmätzio Mageukrämpfc 15.2. 111 «»> u,„ 16.2. 116 ülllr'ciN K»r 17.2. 11.1 tiuk M.lFenkrämpw, d.ervensrise 1*. 2. 112 cikilör« Kopfschmerze,» 19.2. 11" iel'r schlecht dciuernv schwere Manenfrämpfe 2". 2. l"<* JUl 6 ich 21.2. 1"9 ich! echt Filt 22.2. I"9 schlecht '?lu6enent;ülwurlsi 2.1.2. I"Z schlecht 9luFenentulnduu6 21.2. I FUt AilFeueutzüllduna 2... 2. l"6 schlecht c't»neue,,tcund»,,,i verichlimmerl 26. 2. 1"Ü schlc'ch! Augenentzünduiio, Magenlch»,crjen 27.2 >"6 6 cL'd NUl dcir V„nene»lz>'ndnnr, Ictiin nebe, en 2*. 2. 1"6 0. 6 ruknu des. 1>I„,'enenl,iandl,nn no-e anlililiene 1 3. 165 e't lM!er''rochen ,eilw.-i<e ttevi- und M,,nent<c,n,er«e„ 2.3. 103 »nrulct,. N.,a! »der letzte Schwache 3.3. 103 liesfdrt »veiler 1ch»vach 1.3. 103 wenige stunde.1 „„verändert 5.3. 1"2 ruknzi 4 stunden de,'rte»iciend 6.3. 101 »licht aut u. ungeuü§. ceiiw. ^r Schwäche u. tzest. WaarnkrSinvfe 7. 3. 1"l ehr schlecht „vch staOe Ma,ienichnier»en wenl§, neulich leichte Bk'teninq 9. 3. 100 ycltSn Nootichmcrzen. >dnst betriedlgend 1". 3. 10" out au> 11.3. 99 unruli. u gekört dodes giedcr u. Itarke Magenichmercen 12. 3. 93 luerk unr., dann 6»i1 leichte Pelterung, tctn gtcder mehr 11.3 96 5 stunden a„t 11.3 96 nurich' i und uekörk ckvottchlnerzen »nd Nerventwe 1'.. 3. 97 bener deiriedigend 16.3. 97 «1 stunden tärnerliche Schwäche 17.3. 97 selir schkecl.t »kovl- und Maaen'chinerHen I -i. 3. 96 L Stunde,, >7c>vOch,ner»en, idnst beiier 19.3. 96 „»rutilg Schwäche 2". 3. 96 nellorl Schwäche, lonst gut 21.3. »6 Olitechi Schwäche, Nvvl- u. Magentchmerjen 22. 8. 93 ciemliil, gut beirleaiaend 23. 8. 95 IliUecbl Schwäche, KopOchtneezen 21.3 95 »l»»rudig >Lkf»»vä3»e, Aops»chlner^en 2.3. 91 gesiürl Schwäche, AuaenenUündung Auch in den letzten Tagen bis zum 2«. März änderte sich "n»—- > -»-> genug, sich dem ersten Griss deß Meister» Reinecke zu ««». ziehen Sr suchte seinerseits, diesen mit seinem Schnabel,, packen, wa» ihm allerdings nicht gelang. Dann setzte er sei», mächtige» Flügel in Tätigkeit, die sich al» «Ine recht wirksam» Masse dem rotbraunen Angreifer gegenüber erwiese«. Der Storch schlug mit bemerkenswerter Tapserkett so trllstig sich, daß der ffuchS wiederholt zurückgeschlagen wurde. Einmal aelang e» dem ersteren. auch mit dem Schnabel de» ffuch» bet der Schnauze zu packen, doch mit leinen starken Borberkrall,, hatte er sich bald wieder befreit. Stein, der al» einziger Zu. schauer das Drama ans der Tierwelt von Anfang bi» zu Sud, beobachte» konnte, stellte seit, bah der ungleiche Kamps lib«» «in« Viertelstunde währte. Nach einem heldenmütigen Ber, teiblaUngvkamvse erlag schließlich der durch dt« immerwäbrkn- den Angriss« «ntkrästet geworden« Storch den scharse» Vtssev de» Fuchses. Letzterer schleppte den getöteten Gegner tn der vlntigen Schnauze fort. Daß auch er bei dem Zwetkamps seine» Teil abbckummr» hatte, bewies sein langsamer und hinkender Gang. Der Forscher erzählt zu«, Schluß, baß der so brutal Neberfallene Familienvater war. Unweit der Kampsstelle br- fand sich aus dem Dache einer Scheuer da» Nest mit den Hinter, bliebenen. Stein sah, wie tn den dem Drama folgende« Wochen morgendlich die verwitwete Störchin auSflog, um für die Kleinen die Nahrung zu beschaffen. yarblge Fingernägel. Die Pariser Blätter beschäftigen sich fetzt viel mit einer neuen exotischen Mode, die unter der Damenwelt immer mehr Anhänger findet, nämlich mit den farbigen Fingernägeln. Diese joiist nur im Orient bekannte BerschünerungSart wurde von einer viel bewunderten Revuekünstlertn ausgebracht, die auf den kühne» Gedanken kam. daß ganz glattvolierte jade, grüne Fingernägel gut z« ihrem Schmuck au» Fad« und Dtamantcn und zu ihrem jadegrünen Kleid stehe« müßten. Sie führte die bizarr« Idee aus und erregte damit großes Aufsehen. Natürlich wollten ander« Modedame« nicht zurück. stehen, und so hört man jetzt tn den Kreisen der Pariser Sle- ganz viel von „blauen Nägeln" und „Purpurnä-eln", Ob aber diese exzentrische Mode allgemein werden wind. ist fraglich, denn sie dürste sich nur für besondere Fäll« eignes und so werden sich viele Pariserinnen mit den „gelblichen^ Nägeln begnügen, die si« vom vielen Zigarettenrauch«« bekommen. nichts mehr i» Ivllus Befund. Sein Gewicht beträgt jetzt !" Psund. so dag er im ganze», seitdem er in den Glaskasten kam, 25 Psund abgegoininen hat. In Wirklichkeit muß man allerdings noch 7 Psund zuzählen, die er vor Beginn seiner Hungerkur verlor. Foiins Ernährung wird ivcchrscheinlich, da se^n körperlicher Zustand ausgesprochen gut ist, in der ersten Zeit dnrch Hafcrschleinisnppen und Mehliuppe» erfolgen. Sollten sich irgendwelche körperlichen Beschwerden Heraus stellen. so wird er zuerst Einspritzungen ins Bin! bekommen mit »älllstvffhaliigen Flüssigkeiten. Tie Einnahmen FolinS dürsten, dg der Eintrittspreis öO Picunig pro Person «Miragen hat, und durch Vergebung von Reklame, Verkauf von Broschüren, Bildern von Jolly uiw. etwa 200000 Mark betrage» haben. Hiervon gehen rund 4oooo Mark für Rcklamcnnkosten und Steuern ab. so daß eine Ncttoeinnahine von looooo Mark verbleibt. Von diesem Be trage erhält Jolly vertragsmäßig 00 Prozent, sein Manager 40 Prozent, also loo ooo Mark bzw. 00 000 Mark, woran» sich er gibt. daß es auch ein gutes Geschäft ist, die richtige Lache z» managen. ** Tragischer Tob eine« Siebzigsährsge». 11m die Hunde- steuer zu sparen, wollte in Alfeld bei Hannover ein siebzig Jahre alter Schnlimachermeister seine» Hund tn der Leine er, änsen. Als er daö Tier ins Wasser schleuderte, verlor er da» Gleichgewicht, stürzte tn den hochgebeiiden Fluh und ertrank, während der Hund wieder ans User schwamm und nach Hanse lies. * Aus einer Schwarzwildjagd in der Nähe des OrteS HalSbach im Spessart schoß der Jagdaufseher Walpc einen starken Steiler an. Leichtverletzt griff der Keiler den Schützen an und brachte ihm derart schwere Verletzungen bei, daß -er Zustand des Schützen alS hoffnungslos bezeichnet wird. ** Veruntreuungen von Bankbeamten. Wie aus BreSlau gemeldet wird, steht der in Berlin verhaftete Bankbeamte Kitsch eines Breslauer Bankinstitut» ini dringenden Ver dachte, gemeinsam mit einigen Helsershelfern über 60 000 Reichsmark veruntreut zu haben. Zwei Mit- vcröächtigc, ei» Gutsbesitzer und ein Kaufmann, sind gletch- sallü in Hast genommen worden. Kliichsvil ihnen unberechtigter weise Auszahlungsanweisungen übergeben haben, di« von ihnen daun an der Hauptkasse in BreSlau eingelöst wurden. Die Auszahlungen sind bncbmäßig verschleiert worden. ES handelt sich um Urkundenfälschung und Betrug. ** Tragischer Tob von Vater und Soh«. In dem Dorfe Asbach bei MoSbach in Baden wurden ein Kalkstetnbrenner und sein Sohn tot aufgesunden Sie hatten sich, um dem scharfen Winde zu entgehe», aus den brennenden Kalkosen ge- setzt und sind anscheinend durch Gas erstickt. Alb man.die Tote» an die Lust brachte, begannen die Körper zu brennen, so daß die Anwesenden kaum in der Lage waren, das völlige Verkohlen der Leichen zu hindern. ** Der Säseverbrauch in de« verschiedenen Länder». Der Käseverbrauch beträgt auf den Kopf der Bevölkerung tn Deutschland jährlich nur etwa 8 Kilogramm, während ln Dänemark 6 Kilogramm, tn Holland und der Schweiz soaar 8 Kilogramm verbraucht werden. Deutschland steht hinsichtlich seiner Milchverwertiing sehr ungünstig da. Zweikampf zwlfchen Storch und Fuchs. Daß sich Vogel und Säugetiere im Zweikampf gegcnübcr- stchen, kommt öfter vor. sehr selten ist aber ein Zweikampf zwischen Storch und Fuchs. Einen solche» Kampf auf Lebe» »ud Tod beobachtete der Naturforscher Karl Stein an dem mecklenburgischen Flüßchen Eide. Er war gerade beiin Anacln, als er am anderen User einen Storch, in de» Weiden Nahrung suchend, herumspazieren sah. In einiger Entfernung von Gevatter Langbein gewahrte er «inen Fuchv, der sich i» duckender Stellung an den Storch heranschltch. AIS ersterer nahe genug war. sprang er von hinten mit einigen mächtigen Sätze» an den Storch und suchte tßn durch einen BIß In» Bein zu Fall zu bringe». Der grobe Zugvogel war aber gewandt Allerlei Lumor. Teine gnt« Tat. Als di« Familie sich -etm Frühstück versammelt, sagt der Junge stolz, daß er schon beute rin« gute Tat vollbracht habe. „Nun. wa» hast du denn schon f» früh »m Morgen getan?" fragte der Vater. „Oh. «» war ganz leicht," lautet die Antwort. Der alte Herr Meter und sein« F«m von nebenan wollten noch den Zug um N8 Uhr erreichen und fürchteten, nicht hinzukommen. Da ließ ich unser« Bulldog« loS, nnd sie kamen noch zur rechten Zeit." Seine L c b e n ö st e l l u n g. Etodlich hatte er eine An stellung als Packer i» einem Porzellangeschäft gefunden, und ain dritten Tag zerbrach er eine kostbare Vase. Bet der Lohn- zahlung erösfnete ihm der Ehef, daß er nur die Hälft« seiner Gehalts bekomme, da ihm die andere Hälfte jode Woche für die Base abgezogen würde. „Wieviel kostet denn dl« Väses" fragte er ängstlich. „An die äooo Mark." .^Hurra!" rief er freudig. Der Chef sah in verwundert an. „Nun," meinte er. „das sieht doch ganz so ans, wie wenn ich eine Lebensstellung gesunden hätte." Sin hoffnungsloser Fall. Ich kam gerade noch recht an bte Waldecke. wn de» ivackercn Zeitgenossen, der in -er Schlinge eine« zweckmäßig über einen Bcmmast gelegten Stricke» die AuSreis« in die ewigen Fagbgrünbe antrctcn wollte, abzuschnetden. Er purzelte ins weiche MooS und. begann heftig yt schnauben. Dann sah er mich durch sein« trübe Brill« ae- hässtg an. „Warnm haben Sie mich nicht tn Ruhe sterben lassen?" Ich war starr. „Mann." sagte ich bebend, „Mann, wisse» Sie den« nicht, daß «S Christen- und StaatSbürgerpfltchi ist. zu rette«, w» zu retten ist? — Und überhaupt — sterbenl Dazu ist noch immer Zeit genug. Was fehlt Ihnen denn? Sicher kann Ihnen geholsen werden!" „Nein, nein." murmelte er trotz meiner Überzeugungk- krästigen Ansprache, wobei einige Tränlein an setneu schmalen Wangen heruntrrturnten. „Mir kann niemand helfen!" „Sind Sie unheilbar krank — oder ftellunaSloS?" Ein Kopfschlltteln war die Antwort. Nachdem ich dem Manne eine Viertelstunde mtt der Sin- -ringlichkett eine» VußprebtgerS zugeredet batte, war er zu traulich aenug. um mir die Ursache seine- Lebensüberdrusses mitzutoilen. Cr kenne sich mit den Stellern nicht mehr alts. Wisse nicht, wie. wo, wa»». wieviel, weshalb... Jetzt mußte ich lachen. „Deswegen wollen Sie sterben? -Halialia. dann müßten viele Leute sterben wollen, denn wie Ihnen ergeht cs Hunderten, ja tausenden! Dafür sind -och die Aiisknnstobeamten beim Finanzamt da, die wissen genau Bescheid." Er sah mich unter seiner Brille bekümmert an und sagte leise: „Ich bin ja AnSkunstSbeamter beim Finanzamt..." Da ging ich und iah mich nicht nm. Der Fall laa hoffnungslos. Karl ffr. Ntmrod. Die 2uvsr1ü»»lxoa 4- unck 2 - Tnßl - Rolorrllckor Uekere ick auck bei 2nkIunK in 12 ßlonnlnralen Verlangen Liv unverbincilictie» Angebot lstmelrer Vrv»«1«d^ ^sr»ctr«ill»Ir ) Wancierer-. Tünciapp-, VliVV - Veitcetcink kiepaiat - WeistziStton mit kahrrcstuis pitlnitzsr 8traüe SO. «ick. «sm. dpe»t»t,»krv> Sr Nr,n>«»n»»N7»lvNI« «„kzitnkrer /.mimnrro»- unv march Nutie»«N>> N«'i ul.«»« l»<1>« v«7»t»UK. NUck»n»az»n. eatrr cinct tr»«d»>I>r«n »ov!« Oper» u rinc«r»uM. 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