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als die Vollstrecker«» der gehaisigtten dem'chfieisinnigen Ver-f lichen «aste im Eenleil vertieten. Per Aufiuthalt der Kaficuu ' l ivei g'.ecic» sein" vc>„ Lchwclgbofer gtuaw-, ,.. ..ekcuer Kaprll- mefilee Tirnkter jnn. rsfeltuolle und lustige Musik gemacht bat. Die Einlage ilt ganz im alle» Schlveigbvfer'tchkn Stile und das «!H' k«,- urlheilung alles Denen was i» de» Bismazck'ichen Zeit geschehen, daiznstelle». Herr o. Eaprivi und feine Entlegen tollte» nach diel«» Jnsinualwnen den .2lbt>ruch" des Bisinarck'ichen politischen Ge- dandeS. die Beseitigung der sei« länaer als einem Jadrrehntde leie denen „äN'ißwirth'chast" beabsichtigten. Und angesichts einer angeblich >o beickastenen Regierunasuol'lik wurde den Parteien und die daran sich knüpfenden Verkannnnisse haben den Grabe» zwischen beiden Nationen mrr vertieil." Italien. Die römischen Blätter bewrechen a»S Anlaß der Panier Vorgänge nicht unbesorgt die deutsch-seonzösischen Bezieh ungen GlölitentheilS so rechen sie sich tadelnd über die begangenen Ungebübnichkeiten der Pariser aus Ireibundseindliche Blätter des »riderrn Kartells die Ausgabe zugeivtzcie». nach wie vor Alles! aber entnebnien aus den Pariser Vorgängen die Warnung vor durchsührrn zu heiseu. womit Beraiiiwortlichteit. vielleicht Unpopu- dlplomalnchen 'Abmachungen. welche die Volkssliinmung nnd die laiität verknüpsl ist. wählend der ttigenddaile Deutsch Fntisinn als histozischen iärinnerrrngen verleben Die ErlSpi sche „Rriorina" die Partei der »och nne,»gestandenen Regierungsoolilik die An- ^ dagegen wendet sch angesichts der UnveNölinlichfeit der .nanrnren nednilichkeilen die'er abstrakten Gonoenrenrenlaiität mit denen l nnd der Möglichkeit eines »ade» Krieges de'tig gegen Alle, welche einer nach wie vor 'estgekial tene» lehr korrekten Oppositions Stell !die 'Allüinzpalilik bekämpfen und eine Herresvcrmindeiung verlangen img verband! «sin solcher Stand de» Tinee konnte von keiner s Belgien. Das angeblich der Regierung »abestchcnde Blatt Partei, deren Unterstützung bnrch Tbalen die Regierung in An „Le Patriote" verössentlicht einen heftigen Artikel gegen Frantreich ivnich niinmk. ertrage» iverden. Indem Herr p. Eaplivi ihm ein > und erklärt. Belgien müsse trachten, einen engeren Anschluß an Ende innchie. bat er eine berechtigte Felde, ung die'er Parteien er s Deutubiand »n eiiangen rülli die Regierung aus einer wenig würdige» Stellung bettest« England. Ein ernsier Krawall iand im .Roual Alberldork" iiird eine Klärung der miiere» Lage l'erbeige'üt'rl. die sich ohne von London statt Hauten unionisiischcr Schisssilaner grisie» die Ziveiiel als üeil'ain erwci'en wird. von der Arbeit ziunckkebrenden srcie» SchissSstaner mi trichtere lieber die Persönlichkeiten des ..Tliiuiwttats". welches gegen wniden durch die Manniebait des Danip'erS .Seotlaiid" verstärkt, loartig die Geuhicke des ArbeiieiulmbgeieheS im Reichstage leutt ioelche. mir Brechei'en und Knütteln bcwassiirk. Pie an Zahl und vor deisen Abmachungen die siiegiernnriSoorlage wie die Kam nii'üoiiSbeichlutte zu'amn>ei>sch»ie!reii >oie der Schnee var der Sanne, uhreid! mau uns: Da i>t uinaebsl der dcui'cb'reislninge lie'ii'rt»' tliertilsailwali Gui»Ie«'>h. der sich »i Giefzen einer nmtting- letä'en Pi'NS er'renl nnd in einer Stichwahl seine» aiiii'einili'che!'. egegentmidldaten besiegte « eine Iiohe tiäslige Figur im beiten Redeweiie reiebiiet ilm var schwächeren Unionitlen in die Flucht ichlna. Die SchiisSosilzicre ' senerleii Revolver binler die slieheiiden Unioiiisten ab. von denen viele ins Böasser sorangcn, nin sich vor der Wnth der Pöderatio- nisien zu reiien Zieei werden vermißt, mehrere sind verletzt. Die wiltiiendrn Forderaiionisten Ivolltcn das Schiss „Stenoch". ans weicher» die Uiüonisteii be'cbä'ügt waren, stürmen. wurde» ledach von der Polizei daran v rhindert. welche schließlich die Ruhe her .bellte Etwa 7M Personen waren am Handgcmeagc belheiligt Die Pvtizei veihastcte acht Unioniste» Die '.Aacktt verstrich »nirr nrößrer AlNregimg, aller der Sonnabend verlies in Folge der Wach Mannesalter. Seme Redeweise zeiclmct ihn vor vielen 'einer P.nleigenonen durch siinlie und Sachlichkeit ans. Sein ganzes An'treten schon ui der Komnii'üen hat ihm schneit das Zulraue» -einer Kollegen von den anderen Fraktionen gewonnen und als geeignet ericheinen lasse». >v» als Jnteipielcn vo» Forderungen ! sau,keil der Polizei ohne Ruhestörung an'gllieüen. die aneh dem rechten Flügel des Hauies gemeiu'oi» > und: eine Erübeiiiiing. die in solchem lkiinaiige einzig in der Ge- i >in-dre tes dcui chen ParlamenlS daiiedc» düi'te. Der Kompro ' m:'.redirr der Rationalliberak» ilt der wesittilittfie Fabrikbesitzer Meller, ein Mann von holler hagerer Geitau, der seine Vcttrhig nng in Ardencittagen 'chon als Präsident der Handelskammer in Bicleicld baung dargethan hal. im Plenum des Reichstages aber, wo eS sich mein auch bei Detail'ragen des Gewerbes uni eine Kuust uuL Wissen-chast. s Äonigl. Haloper Die Besucher der porgeiirige» Borstelluug wurden an deu Gmgittiacn des Theaters mit salgc»der Anzeige überraicht i ^llni die insolge olöhl'cher E'krankimg der Frau Vitlich in Frage gestellte heutige Borstelluug des , D a » n d ä u > e r " . toclche wegen Beurlaubung des Herr» Stritt in nächster Zeit nicht gegeben werden kann, zu ermöglichen, bat Frl !bcre'e Malten Leurtbeilnug vom allgemer» polili'chen'Geücktr Punkt aus handelt. Aul, bereit erklärt, außer der BcnuS auch die Elisabeth zu singen.'' mein in deu Hiiiteignmd tritt und mein nur den Standpunkt Mw BorNellung. die an und für ,ich das Publikum derartig an nulier Partei den audeiwetug gestcllleu Anträgen gegenüber lenn- wichncl. Bonr Eentruin werde» die Dritunvualsbe'chliis'c durch den Berliner Amtsgerichlerath M'Iocha »ittcne>ch»el. den mau'ousl meist nur in den Rrdekamps treten sicht, wenn es ück um das Wolil seiner obcrschleü'chen Heintalh handelt, und der auch diesmal 'eine Rcdiierrolle an seine inngerc» Kolleaen Dr. Drterrr und Dr. Sckadter. zwei »och in den .!"ern stellende baruiiche Gvmnaüal oloienoreii. abgetreten llai Dicic beide» kaiiip'hereilcn Duner der K .che - denn sie habe» beide die geistlichen 'Weihen cmo'angcn — verfehlen nicht, ihre» Eiinlnß aus die Fassung der einzelnen Barographen m rclig'öwm Sinne geltend zu machen, wie dies nolmuittlch bei den Bestimmungen über den Nntcriichk an den Forlbildungsichirlen zu Dage trat, ci» Einilnß. der nicht znm iloenigslen auch, durch den cbrnralls dein geistlichen Stande an- reliörtgen Berichterilaktcl der Kvlumi'üon. Hit-e. vcl'iä>kt wiid. Doh n-b übrigens auch der alte Herr ll'ekocha zu K ii-pusgetühlen himeißcu lasten kann, bat er un preußischen Ab o,eordilelcnhau>e bewieicn. als er dem Herrn v. Eimern aus eine gegen den Abgeordneten Windthoril gciublew Aeußerung das in einem Parlamcirt unerhörte Work: „Frecher Daws" eiitgegen'chlendertc. „König Stumm", der A'eniikilcheiier Ei>e»hn!teiibeühcr. dessen Reich von IM Esten überragt loird. iü durch 'eine Arbeiteitreuildlichkei! nur ;n gut bekannt, wenn auch 'eine Gegner ihm das Berbot der Heirathen ieiner Arbeiter ohne seine Erlaubnis: übel nehtticu und bo>c Zungen ihm in wrrtto'cda'tiich-l'oüliicher Beziehung desEigcn- mihcs be'chnldigrn. da er sich der Mo'elkanalisnrnig wideueße. nur nin die llnieinbnrgitche» Mineite Erze nach wie vor billiger zu beziehen wie 'eine »ieter'l>ciin'cheir Konknirenteii. Wie dem auch uu. Freiherr v. Ltnmm. der zwar ans Gc'nirdheilsrnektichic» >. Z an - der Kommi-sion auc'chied. l'at lieh in Eiptien von 'einem HlUsteikei! >ow-.ut erholt, daß er ießl im Plenum er» täglicher Redner 'in die Reichspattei. allerdings aber auch bei 'einer übe.» itinzuui Snrechweisc und 'einer der Dr-Iuine abgcwandlen Stellung der Schurken aller Fonrnalisieii in. Als süi.tler im Bunde des ..Druniiwirats" in der iäch,»che Sl>erNo.aisanwaIt Dr. Hartmairn. als Bert'.etcr der Deitttchkon'ervaltcei. den teure Heinialbsnadt Planen in den Reiehsrag eirkiendet hat. zu nennen, den: als Mentor in schwierige» iurini'chcn Frage» >ein grei'er Fucrint' Klemm «Sachsen' zur Seite steht, an dessen Arm man rlm täglich das Parlament verlassen sicht. Tr. Hartman» weiß als immer kambiberciter und 'cklagwrliger Redner die Fiileressen desEnrtells trenlrch zu wahren und namciilllch mit dem blauten Schilde eines warincn Pakrivtis mns gegen die vergtncken P'eile der valerlandSImen Redner der ll' itken einrilticten Sei» Einsluß ani die Redaktion der Kein- milsionsbewklnsse rm Sinne uriicr Partei ist iinveiteniibar. — So heterogene Elemente sich in diesem sonderbaren Peiilachal vereinigen, io war nm aus diese Weite ein schnelles Unlerdach,bringen des gezogen hatte, daß das Haus vollständig airSoerkaust war. wurde nun von ganz außergewöhnlichem Fnlcrcnr. Mit hoher Spannung -ab man dein künnirriiehen Erperiment entgegen, von vorhinein nberrengt. daß eS vor«restlich verlanien würde, denn wer Frl. Malten in .Dannhän'er" kennt und Ivcr sic nicht kennt, nwiß, daß sie Heide Partie,'» niit vollendeter Meisterschasl beherrscht. F» solcher Ansiülirung wiirdrn die beiden Rollen denn auch von Frl Malten geboten Sie sang ihre eine BeiinS'zcnc. slinnnllch be wunderungswürdig diSvoinrt. mit aller ll'eideii'cha't und Größe, mit denen sie ibre Hörer hinzureiße» und zu entzücken gewohnt in, und dar» in einer Danlellnng. wie sic in gewinen Rollen nur ihr allein eigen zu sei» scheint. Mit ihrer Eli'abcth deS 2. und l. Aktes feierte Frl. Mallen eine» ihrer ranichen'sten küirstleri'chen l Drinniphe. Bei ihrem Austritt: „Dich grüß ich wieder" wurde sie mit slnrnn'chcm Benall empfange» und nach dem ausgezeichnet jugendlichen verlaiiscncn Fmale mit io allgemeinen Kundgebimgeii ausaezeichncl, wie sic nur der Helle Enthusiasmus zu wecken vermag. Fn diesen denioirilrativcn Beifall slimmle vo» seinem Pulte aus selb» Herr Geiicralmusikdircktor Schuch, der Leiter der Porsielliing mit ein. Der Porliang hat sich nach dicicm zweite» Akte wollt ein Dußcnd Mal gclt'hen ,r»d Frl. Malten dem begeisterten Publikum mit einigen Dnizenden der kvilbarsien Blnmengebindcn gezeigt. Die Metamorphose des dntten Aktes, die Uingeslaltnirg der sittig reinen Eli'abe:!, zur lciden'chn'tlodernden BemrS. gelang in gleicher Boll- endnng wie die er'te. Es war eure tünstlerisrbe Großthat, die Frl. Malten vollvrachle. eine geniale Leistung, wie sic in ähnlicher mnsieigiliiger Aus'ührung bis heule einzig in den Analen der Kni'.'lge'chichle zu verzeirlnicir >ein düi'te. Wenn jemals von einer nach vir len Hunderten zahlenden M-wge, die zugleich die Elite eines knn'isimrigen und kmi'lvr'ljtändigcn Publikums ansmachte. l der Wnn'rb ausgesprochen wurde, einen erklärten nnd allgemein gescicrle» Liebling der Mu'en »ür immer in ihrer Milte gesi sielt rn ichen. io war rS vorgestern Abend nach dein lcßicn Fallen deS Barhaiigcs. Das Publikum verharrte noch lange ans seinen Pläsien, mir Frl. Matten immer und immer wieder z» rnsen und ihr Bcwci'c von Anerkenmmg und AnSzeichnnng zu Dbeil werden zu lasicir. wie man sie nur an außcrgcwvhnliche Kirnsler'cheinnngen »ad Kimsiteiiliingcn zu vergeben vflrgt. — Die Borsiellnng war in allem Uellrigen 'ehr gut. Herr Stillt hat ieincn Tan»hä»srr nie besser und wirkungsvoller gesungen und Herr Scbeidennrntel war. wie immer, ein Woliram iwr«; ligna. Man zeichncle auch dicic Kimiilcislliiigcn nach vollem Berdrcnsle ans. Herrmann Starcke. si Der für Freilag. d. 0. Marz l. F., »r Aussicht genommene ' Familienabend des hiesigen T o » k n n ü l e rv e r e i » s . welcher j in» Gewerbchauic abgehaltcir werden soll, verspricht ein hervor «ragend gcnnßretchcr zu we'den. da besiem Bernehnien nach die Muster eine» Mono-Psrichodlanra». wie eS dramatisch belebter und komisch Innreibender nicht zu denken ist. Sehr gut war die gr« ^ tammte Darstellung am Rrlidenztheater. Frau Lina Bendel. Herr Helme,ding. Herr Horn, Frau Häniel. die drei .Gigerl" machten . znndriiden Esiett durch ihre unterschiedlichen komischen Talente. Der Beifall war ei» ubersprudclnder. .Ja. bei so was. da muß ! »ran dabei g'wrsen sein!" Wolsgang Kirchbach. ! E o n c er t L i l l t a n Sanderson. Nach dem audge- > zeichneten Eindrücke, den Irl Sairdrrson nach ihrer» ersten Aus- ! treten in Dresden zu hinterlasie» wußte, hätte man ein« regere Belbcilignng sür ihr vorgestriges Eonrcrt niil Sicherheit envarten düncii. Ware» die Hörer indeß nur in verhältnißniüßig geringer Aisial.t erschiene», io gestaltete sich der Ersolg i,ichk-de»o>venlacr zu einem ehrrnvollrii und wohlverdienten sür die Eoneertgebenn. Mit liefet». seelenvoUeii Empfinde», vollendeter Teztansiproche nnd einer Aussasiilng vo» hoher künstlerischer Bedeutung sang Frl Saiide.-on Luder von Schnmaiin, Bungert. Dichaitowsk»). Brahmö nnd d Albert, darunter die entzückenden Gesänge „Du Ring an nieinem Finger", .Sie rothe Hanne". »Der Snndträger". .Ein llcines Lied", „Madrbenlied", .Sandmännchen" :c. Nicht die ! Stimmmittel sind es. die hier zu fesseln verinöchlen, denn dieir ! sind keinesiregs hervor ragender oder außergewöhnlichc-r Art — dir i Kunst des Borirages macht fast einzig nnd alle», den Erfolg aus. Man braucht von Frl. esandersvn nur einige ihrer Lieder, wie die .röche Hanne", oder: .Zur Drossel sprach der Fink" zu hören, nm sic ohne Weiteres ,ür eine der ersten und besten Licdersängc- ! rinne» der Gegenwart »nzuerkennc». Frl. Sanderion saug sich denn auch mit allen ihren Borzügcn wieder tief in die Seelen ihrer « Hörer hinein und wenn die treffliche Künstlerin später einmal ! einen Abend znm Portrag wäblt. der nicht, wie vorgestern, von der Premi- re eines nencii Stückes mit Felix Schweigkoser und «einem ausverkau'len Hr"vvcrnhailic in die Enge getrieben wird, so darf sie auch eines glänzenderen äußeren Erfolges jedenfalls gewiß lein. Das Eoncert iiiilersluhte ich» wirkungsvoll eine jrigrndlichc Pioloncello Pirluosi». Frl. Lue» Eamvbell aus Berlin s-schüleri» von Hanßmnnn. mir einem Andante nnd Allegro (ov. >-t) von Gollermann. mit Stücken von Fr E Koch. Popper :c Tie talent- begadie Dame ver'iigl über einen ichönen. aeianglcichcn Ton. ge- ! schmackovllc Aussasi'nng und nicht gewöhnliche technische Fertigkeit Nicht minder befriedigt ihr aninulhvolles. bescheidenes Auftreten j mit welchem sic von vorhinein alle Snmpathiccn sür sich gewuint I D ic Klavierbegleitiing hatte Herr Hans Brüning ans Berlin über nommen nnd führte diese ganz vorlresilich auS. Daß er dazu Solo spielen mußte, entsprach dagegen einem dringenden Bedürfnisse nicht. s N'ieod-'s Sinsonie «Sde .Das Meer" ist im letzte» Gürrcnich Eoneerl in Köln mit großem Erfolge ousgesrihrt worden. .Das ganze Wert", schreibt die „Köln. Ztg.". „gehört ;u den bedenlnngsvollslen »toderiien Erzcngnissen. Der Eomponin hatte Gcleaenhcil. durch persönliche Ecitiing den AuSsührenden seine iiiirerslen Absichten zu vertrauen, was er mit großen, Eiser und der nölhigc» Ruhe ihat Ihm wie icincin Werke wurde» seitens des PndlikunrS eine durchaus bcitallige Ausnahme zu Theil." Gc'eßc? mönsich. — es isi eben das erste Mal. daß sich alle staats- vorzüglichsten Kräfte der Könial Hoitheater ii-.o der Königss Ka erbancitden ParteienPusammeisichließen gegenüber der nmslürzle. pelle in der liebenswürdigsten Wei'e zu künsllcn'rhen Darbiettingeit rischen Phalanx der Sozialdemokratie , auscrwähltcr Ar! sich bereit erklärt haben. Das Resitlkak der Bcrhandlrmacn über die Unteroffiziers-! -s Residcnztheaker . Nn'erc Don Juans" „Donald Prämien isi. knitgeraßt. folgendes: Es sind Unrero'sier Prämien ^ Eaird ist wieder da! An', erzählt es fern nnd nah, Donald Eaird in Ho!«c von l"""t>Nark bewilligt worden, zahlbar nach vollendeter« ist wieder da! Donald Eaird kann Lieder singcnDonald Eaird rwöltlähnaer Dienstzeit. Die Sache kostet ca. :i'a Millionen Mk ! kann Alles, kann Haien stricken, kann den LackrS rm Bache spießen, Die Hcrot niindernng betragt gegenüber der Regierungsvorlage Pögcl ans den Lüsten schießen. Donald Eaird ... mit anderrn etwa ein Pirrrcl « Worten. Lchwerghoter ist tvieder da. Und wie der schvtti'che In der Bciprechung der Pari'er Vorgänge >'agt die „Nordd - Hänolliiig. den Walter Scotts Lied besingt, hat er auch diesmal AUg Zrg.": „Es verdient mit besonders deutlichem Hinweis die die Bühne wieder als ein Häuptling seiner Kunst betreten, ein Dhannchc hervorgchodrn zu werden, daß die öffentliche Meinung ^ Allerweitsniann. ein AllcriveltSkomcker. Selbstverständlich war das Frankreichs auch unrer einer polnischen Leirnng. die man als eine llarke zu bewichnen pstcgie. sich der chauvrnisli'chen Agitation einer »and voll '.Karren nnd Schreier vom Schlag der Dnronlöde und Lanr gegenüber völlig widerstandsniisäk'g erwiesen hat. Die Dhai'ach.e siebt fest, und kein vcrbüllendcr Schleier wird sie io bald wieder bedecken können, daß dis gesittete Feankreich nicht inr Stande ist. sobald der geringste Appell an die Polksleiden'chasr sich vernehmbar macht, mir Erfolg die Bedingungen eines gesiiteren internal«viralen Verkehrs zur Gelrnng zu bringen. Darin liegi eine Klärung, welche nach mancher Richtung hi» als ein Vorlhcrl be- -cichner werden kann, schon deshalb Well nnirreifelhast ieststebr. wo die eigeurliche Quelle jener Beim »hignng rn nichen icr. über welche bei den verschiedeiitten Knlrur Völkern Europas die FriedenSsrenndc schon so oik Klage geführt haben" In dem Schmiigglcrprozrß in Hamburg beantragte der Staats- sisivalt gegen die beiden Hanptbetheiligten Prange nnd Hir'chcl Holländer ie 'lelgisj«» Mark Geldstrafe, sowie gegen alle vier Auge klagte ie drei Monate Gefäirgniß Residenzthealcr dicht gciülll nnd selbstverständlich sind nach der Voistellniig die Dheaierdiener einen Theil der Nacht damit be schäftigt gewesen, den ?>»'vanerraum zu säubern von den Ent ladungen der Znschaiici. die sich vollständig aiisgcichnltet habe», ^n allen Tonarten, vom zartesten Kichern bis zum leibkollernden Lchuszgelächter. vom behaglichen Gurgeln bis znm wehmnthig wei nenden Wahn»»» der Lachwonne. in alle» Intervallen nnd Ton lagen ist gelacht worden mit veritäiidinßinmger Eimnülhigteit. Den» Schweighoicr ist der Kavcllmeister des Zwerchfells: er be fiehlt und wir gehorchen: er lwvnotisirk die Vernunft und wenn weil nun vor den Augen aller i er sagt, dieie Kartostel isi eine Apfelsine, so lachen wir und be haupten steif und >eit. die Kartoffel sei aus einem L'rai'rzcnbaum gewachsen. Ticie erstaunliche Gabe der Karrikatur, der Eharaktr- risiik topischer Gestalten und Vorgänge durch kleine mimi'chc Be obachtungen, welche mit stereoskopischer Plastik versinnlicht werden, diele geistige Beweglichkeit, diese Fingenertigkeit des Gefühls und diese unverwüstlichen glanzenden Mittel, dicic dacchantr'che Phan tasie deS Humors, der mit Mark Twain und dem tollsten Aankee- j thniil der Lustigkeit ebenso im Bunde steht wie mit dem wienerichen Fm Rheinland nennt man Stöcker, den Hoiprediger o. D ,! Evituräerihi»» — das Alles in so eigenartiger Verbindung ist enerdings „Hoiprediger aller Tcnt'chen". s gcn-rß ein Unienm. eine Erscheinung für sich, die nur ans sich selbst heraus zu beiirlheilen ist. Wo man hinsiebt bei diesem Manne, man muß die somüchc EbarnklcrisiiungSgabe bewundern. Er ipielt In Berlin wurde der Stadtverordnete Karl Richter bei dem Stisinngc-se'te des Veieins „Foruchritt", unmittelbar »achdcni er die Fesiiede gehalten, vom Schlage getrosten und verschieb alsbald «roß w'orliger ärztlicher .Hilfe. Frantreickf. Die neuen Maßregeln bestens des reichslän- onchen Paßzwanges ricien in Paris eine förmliche Panik hervor. Auf den Boulevards herrscht regeS Leben : in den Wandelgünacn ivgar mit der großen Fußzehe unter dem Stiefel nnd obwohl man sic nicht sehen kann, rindet man doch, daß iogar das Stieselleder ein charakteristisches Gesicht ichneidct. Wenn Herrn Schwcighoser msigelragen wurde, er sollte vorn weinen und einen traurigen Linkmichc! machen, er sollte mit dem Rücken lachen, er sollte mit der Kammer werden die Ereignisse in erregter Weise besprochen.! dem rechten Berne einen alten knieichnssigen Lebemann und mit Allgemein wird erklärt, daß die dcntsch französische» Beziehungen«der» linken gleichzeitig eine Ballettänzerin darstcllen, während er zeht eben so schleckst icicn wie zur Zeit des Schnäbele-Falles. mit der rechten Hand einen Wagneriängcr und mit der linken lieber die Abreise der Kasten» Friedrich von Paris wird nach- j einen rasenden Klnvicrvirtuoscn versinnlichen iollle — er würde wolle Enttäuscht zog sich die Menge zurück, denn die Abret'e der an dem die Welt ihre köstliche Freude hat und haben darf Kaiserin halte bereits um 10 Uhr stattgcsunden. nnd um halb 12 Uhr snhr nur die Dienerschaft ab. Eine Gruppe von Elsaß-Loth ringern war. trotz der Abwalmung der Patriotenliga, aus dem Rord-Bahnhoi erschienen, um die Kaiserin auSzuoieiien. Ter „Kreuzztg." wird ans Paris Folgendes mitgeiheilt: .Von der Schnlingeno war eine große Demonstration vor der deutschen Bostchaü grolont. die jedoch von der Regierung vcrbindert wurde. Rur der geschickten und energischen Polizei des MinistersConstans -st eS gelungen, überhaupt sc ndselige Manifestationen zu verhüten. Tctaille ist von der Regierung znm Rückzuge von der Berliner Ausstellung veranlaßt worden AIS sehr Hakig im chauvinistischen Sinne bot sich der Bruder deS Präsidenten Earnot erwiesen. Bon de» Ministern haben nur ConstanS. Rouver und Bourgeois eine bes. estarsmkommend« Haltu», segmöb« de« laisu. Herr Schweighoscr bat znm Beginn semes Gosstviels in der Posse .Unsere Ton Juans" von Leon Trevtow eine Lachmnskclkomodic nntacbracht, die jedenfalls allen Aniordernngcn an die Schaulust, Lachlust und an die Gwnnastik des Verstandes, welche uns so lustig stimmt, genügt. Prächtige Kostüme, ein Feit der „Edelsteine" beim Juwelier Schwalbe, wo die schönsten der Grazien als .geichnitteiie" Steine. Kameen, als Saphire uno Rubinen ousttclcn, drollige Verwechselungen, schnurrige EouplctS. verrückte Enriälle. — es ist unmöglich, sich am anderen Tage Reckenichasl obzulegen über das. was nun eigentlich .loS" war. Die Muse der Kritik legt ihren Griffel bei Seite, ichurzt sich selber das Musrngrwcmd biS über di« Knöchel herauf und gestattet sich auch einmal ein Tänzchen nach Damenwahl u» freien Engagement. ES sei daher nur »och der ganz köstliche» neuen Einlage „Ja bei so was. da muk mau Briefkasten. »*« E VoIlrc> t h. .Ist cs gestattet, von der Gasleitung, wellüc lediglich nur der Treppenbeleuchtung dient, eine 'Abzweigung in die Privalwohnnng zu leiten und Gas zu hauswirth'chasttichcn ! Zwecken zu verwenden, oder muß zum letzkgcdachtcn Verbrauche eine besondere Uhr angebracht werden, bez. bleibt sich der zu ent richtende Gaspreis vlnie Rücksicht aus dessen Verwendung gleich?" ' — Ob ailSiiahnisweisc der Gaszähler des zur Treppenbeleuchtung ! verwendeten Gases zur Messung des zu Koch- oder Heiz Zwecken l verbrauchten Gries, 'o lange sür dasselbe (wie jetzt) der gleiche Preis testgcsetzt ist. benutz! weiden dar', bängt von der ausdrück ! lick,,» Zimrinmiing der Gasiabriks-Verwalttuig ab. Suchen Sic > bei dieser darum nach! **« A B. „IG bewobnc ein Logis, in welchem sich in'olgc der großen Fenchiigkeit der Schwamm gebildet hat. Bei den, letzten großen Schnee trvoske das Wasser unn'ttcrbrochcn durch die «Decke ins Ziiirmcr. Bm ich berechtigt, in diesem Falle sofort «ohne Kündigung anszirstehe»?" — Wenden Sie sich an den « Wohl'ahrispolr,ei Inspektor Ihres Bezirks! »*» T r 'A bonnciiti ». .Wild in Dresden auch franzv ! si'cher Gottesdienst abgchalten?" — Herr Pfarrer Oster hält in hiesiger reionnirter Kirche allmonatlich sranzösischen Gottesdienst ! ab nad Ivird in den Sonnabend-Ruiiimern dieses Blattes unter ! der Rubrik .Kirrhennc.chrtchlcir" alles dkäherc bekannt geben. H, A ii o n »in er Antrager FA. L-). Bi>cho>Swerda. Ant- 'wort: Wie bringen Sie Ihre gehässige Ansrage mit Ihrer Pflicht «in Einklang ? PH A l r. 'A b.. Tctschcn „Bitte um Angabe der AmtS- , stiinden der dortigen Königl. Llaatöschnlden-Buchhalterei cv. -Kassa ?" - Die hiesige Staais!chu!dcii>Kasjc und Staatsschulden-Buch- «haltcrel ist Wochentags von 0-l »nd 4—7 Uhr geöffnet, an !Svn» und Feiertagen aber geschlossen r.' crsla G > rnich. Großröhrsdon. .'Bitte, mir ein HMittel gegen .Schwamm" unter den stnbendielcn zu nennen!" — Glcb! s kcins' Dielen auireißr», neues Holz her und für die Ventilation dazwischen iorgeii! S. 2», jah r. A b. „Muß eine 'Aufwartefrau, welche täglich 2' -- Stunden in einem Haushalt beichästigt ist, ebensirlls zur 'Alters- und J»validcn-Versicherung angenrclbel werden, bez wie gestatten sich die Verhältnisse, wenn ein und dieselbe Aus wartcnau an einem Tage t» mehreren Familien ftundcnwers Dienste verrichtet ?" — Muß angemeldet werden, wie schon wieder holt erklärt! P, U n tero j s iz i er - Ca s in o. Zwickau. .Kann ich die Belletrist. SoinrtagSbellagcn vom letzten und vorletzten Quartal dis heute, den Roman: ^,'S Müller-Lenel" enthaltend, noch be- kommen?" — Ja. icnden Sic Jh,e Adresse ein. L. P ln Z- .Ich bin 19 Jahre alt. habe ein sächsisches Ghmnasium bis Mitte Ober-Secunda bcincht und möchte mich jnm Missionar ausbilden. Wie geschieht das ?" — Alles Nähere erfahren Sie, wenn Lre sich schriftlich, oder besser, persönlich an die Mi'sions-Anstalt zu Leipzig wenden. Diejenigen, welche sich rem ictnvicrige» Berufe eines Millionärs widmen, sind entweder junge Theologe», welche im Valcrlandc ihre Univcrsttätsstudien beendet haben und sich nun gedrungen fühlen, in fernen Weltlhetle» aas Evangelium zu predige» Ornd ent kürzlich wurde in drr Kreuz- kirche zu Dresden ein solcher Missionar beim öffentliche» Gottes dienste sür das Prediger-Amt ordlnirt), oder es sind andere junge Leute, die, weil ihre geistige Vorbildung für die beabsichtigte Be rufswahl unvvllstündig ist, dieselbe in der Missions-Anstalt zu ergänzen haben, was ja in erster Linie ichon wegen Erlernung der fremde» Sprachen norhwendig ist. Restaurant Wilmsdorf. .JiiJhrerBeantwortung . der Anfrage, welches die größle Brauerei der Welt sei, Heilen Sic mit. daß felbigc in Dublin fei. Wir möchten nun aber auch gcm wissen, wo sich Dublin benndel. da wir solches nicht aus der Karle verzeichnet finde» und cs doch bester sein würde, sür einen Laien, der nicht io geographisch anögcbildct ist als Sie, gleich dazu zu fetzen, wo der O" liegt?" — Nun. da hört doch Alles auf! Ihr habt nicht den geringsten Tnnft von der Hauptstadt der irische» Graiichait Dudim? Ihr habt die Stadt wahrscheinlich unterm grüne» Taus ans Emen Spielkarten gesucht. Ei. Ihr Deesköpse! O M. 9k custadt bei Stolpe». .Unsere Ehe ist kindcr los, nnd möchten uns gern rin elternloses Kind in gute Pflege nehmen, da wir guifitinrt sind und Kinder gut leisen mögen. Kannst Tu uns ein Waticnhaus oder Gemeinde angcben. die solche Kinder vergiedt und nnler welchen Bedingungen?" — Da werden „ch genug finden. Vor allen Dingen bitten wir »m Ihre Adresse. **» Arme Witt w e. .Gicdt es eine Kaiserliche 'Anstalt, in welcher ohne große Kosten mein 12 Jahre alter Sohn sich ,um Seemann oiishsiden kann ?" — Giebt es nicht: die in die SchlffS- ilingciz-'Abiheiiuiig Etnznslellendcn sollen 15-17 Jahre attieinund nur bei großer Kölperstäikc fit eln Alter von 1t Jahren gestattet. Vcrinchen sie doch Jhien Sohn in das Militär-Knaben-Erzich» nngS-Jnslitul ,» Annabnrg unter,»bringen, »venn sie denseidcn in eine prrutzlsche Anstalt stecken wollen. . «"»Sachs und Oe st erreiche r. Antwort: Ocsterrei- chifrhe Milltärpeiionen in Unisoni, begegnet man österS in Dresden, ob dieselben ihren Urlaub von, K. K. Kriegsniinisicrium oder nur von lh,cn direkten Vorgesetzte» haben, ist ziemlich aleichgiltig und wäre höchstens in der Königl. Kommandantur ru erfahren. That» 'acht ist. daß die vor mehreren Jahren zum UnterostizicrSball d«S 2. Gren.-Reg. Nr. 101 eingetrostene Deputation des K K. österrei chischen Feidfägecbatoiüons Nr. 2 aus Äerchenbera um Urlaub beim K. L. Sriegsmmistemun in Wien nachsuchen mutzte, welcher von wegen der Kürze der Zeit, telegraphisch bewilligt wurde. Die " ' Mir ülrLvMsttte und virliestia' vertrritetelAnsiö