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Dresdner Nachrichten : 11.02.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187502118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-02
- Tag 1875-02-11
-
Monat
1875-02
-
Jahr
1875
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.02.1875
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tlr. 4» — Vrv»«l««r 8oito S. — Vomivrslax, üeu tl. kodruar 187S, könne», Al» Kuriosum l In cinein PoUzeibkzirköbureail der vlcustadt erschien Vor räten der Woche inTbätlgkeit zeigen zu , ... wird noch erwähnt, daß säst icder Aussteller bemerkt, daß seine gestern Abend ein hieiigcr Handarbeiter und klagte sich selbst der . . Gegenstände unbedingt den „besten" Platz verdienten und habe» ^ Entwendung einco Stücks Kicideriiofs in einem Geschäft am Alt- das erste Ettcnntlllß müßicm Im Hauptvoriragc sprach Herr 11r. ms«!, Thicme l markt, der Bcrpländllng desselben bei einem Pfandleiher und der bestätigt. Gin Dr> iiber Krankheit und Krankheitsursachen". Eine Anlegung dco Erlöses >» Spirituöscn an. Dem Manne, welcher,Tl'alcr Straic verur ierau'verwendete i» die Lehre von den Krankheitsursache» nur Nenstatt ein unbekannlco Btädebe», gab sieh für das Dienst Heute wurde das erslins >vr wenig aliSgediitet und lückcndait. Eine wissensehaitlickie mädckst» eines vtack hars teö Kaiiimanns ans nnd ei bat sich iür Angekündi nntbcitung derselben gicbt eS nicht. Der Uehersickstlicksteik halber ihre Dicnslherri» zw-ei der ven de» Hamen jehst getragenen ge-1 Giiiiplüci'e: Heute Bois reilk sie Aedncr li in solche, die vom Individuum selbst aus- häkelte» Kovitiieher zur Auswahl. Her Kaminan» gab dein i Ehciraii Johanne Glevin und unter Aückgavc der weißen, zwei retbe Tücher im 'Aiiftlagc ihrer Herrin verlangte, auch diese relhe» Tücher, vernahm aber später M seinem nicht geringen Acrgcr, daß das »ö. dchen eine Betrügerin und von lenem Aachdar gar nickst abgesentcl ge wesen ist. — In der gestrigen Rokiä über die ülclieiporkraits "b.Kölners und Schillers iveiche an Pro«. GH. Lenz m ßiürnderg zum Bronccgnß gesandt worden sind, musi eo weiterhin beiGrn ahnnng der hier dcniidlick'cn drei Stainen anuaik „Königin Mutter" selbstverständlich „Kuriürnin Mutter 'Anna" heißen. mannlickcn Geschlecht wie .'> zu ii. Sehr großen Wcrt!'! ^ Naundorf, ti. Fcbr Her in den Dresst Aachr. Nr. ll-l, winenschastliche Grenze zivlschcn Gesundheit und Krank heit läßt sich nicht ziehen. Gesundheit ist derjenige Instand. In dem die Lebensvorgänge sich ruhig und glcichsörmig abwiekeln, io daß man hohe» dari, cö werde noch lange so iort- gehcn; immer aber muß au.h das Gciübl deS Wohlbefindens da mit verknüpft sein. Der Gegensatz davon ist Krankbelt. Keine Krankheit bringt andere ehcmiichc Körper zum Vorschein, la die selbe» Hellen, ivelche Lungentuberkel nnb KrcbSknoten bilden, treten an ankere» Stellen des KörpeiS als ganz normal am Hie Hauptailigabe der Heilkunde nt die Griorichling der Krank- l eitsmiachen. Kann man die Ursachen der Krankheiten entker nen. so bat man natürlich kaS wirksamste Mittel an der Hand, diese selbst z„ entfernen. Da manj «rüber wenig Auiuicrkiamkcit h iebr Giiitbeilung t,-eilt sie Aekncr l« in solche, die boin Indivibunm selbst aus- gebc» 2> solche, die in der Außenwelt begründet sind. Bezüglich der ersten Hälfte sind Alter. Geschlecht, Temperament, eidliche strankheitsanlage. aeicllschaitlichc Ltcliling von Einslliß, zur zwei ten gehören atmeiphiri'che und kcllurischc Ursachen, die söge« nannten Ansteckungen Parasiten. Bergistungen und mechanisch einwirkcndc Schädlichkeiten. Die in den einzelnen Altersstufe» hauptsächlich au tretende.i Krankheiten sind bekannter: das Ge schlecht des Ind vidiinms zeiit nur m» die .seit der Geschlechts reife denk i h er enndare innstüne. Daß Jeanen mehr geiäbrdct ais M nn r, liegt am der Gand. Biele Fralicnkrankhcitcn ent stammen der .seit der Entwickelung und den Wochenbetten. Trotz dem stellt sieb dos Hier lichkeilSverhältniß zwiichcli rem weih liehen und bei Krankheiten iegr man im Publikum aui Temperament, Gon shtutlon und Habitus des Bemilenen. Ben einem apoplektii.l'cn oder eincni schwindsüchtigen HabituS zu sprechen, sind Hppot! cic», die niebt immer zutreffen. Lnngenknberkulcic erzeugt immer eine Bercngnng der obere» Brunparrien und io »Ahmagernng. also ebenfalls einen schwindsüchtigen Habitus, ohne daß die Sck'w>»t- sn.lst die unbedingte Folge kabon ist. Der Grund der erbliche» Krankheiten, die oft schon bei der Geburt cinkrclcn, ist ein Ge heimnis. (-rbliche Krankheiten sind Tuberkulose, Scropheln, Gpiiepsic, Hhphiiio, einige Geisteskrankheiten, -ehr wichtig ist, ob nur eine Pcrion oder beide Eltern mit der Krankheit bc- ba'ket waren. Im letztere» Falle sind die Kinder als n-ckerc Opstw derselben zu betrachte», wahrend im andern Fall der nach theilige Gin»»', der einen Pcrion ahgeichwäckst. ja unter Umstan- te» ganz aufgehoben wird. Erbliche Krankheiten können tureh daS Hineinheiratben kräikigcr Indibidnen in solche Familien so gar ganz vcri-hwindei!. Keankl'clkSiiriack'cn sink auch die Eben unter Berwandken. <ss ist Tbatacke, daß Familien, ja ganze Bölkerstämmc dadurch icknoackstich, elend, kränilick' geworden, ja schließlich ganz anSslarben. Kinder gus Ehe» unter 'BlnkSVcr- wandten sind eewöl'niich kränklich und wenig widerstandsfähig; auch ist n chgewieien, daü unter Sprößliiigcn derartiger Gbcn Miß bildungen, Taubslnmmhcit.Gretinismns unk lSpiicpne am l'cki»'ia»cn auckratcn.iadnrä wicdclholleGhciiBcrwanklercincgunznnilUchtbure Generation :nr Vllclt komnit. — Krankheitsursachen liegen ferner in der Lebensweise, in der BcrmSthätigkcit. Geregelte Tbätigkcit ilnk Mäßigkeit sind die sicherste» Präscrvakibc gegen viele Krank heiten. Ungleiche Bertbeiiung von leiblicher und geistiger Ardcit. Greene i n Gfien und Trinken, schlechte Gewohnheiten aller 'Art nno häufige KrankheitSursgchcn. Ginc sihcnke Lebensweise er zeugt Berdanlingsbeschwerdcii, Hämorrhoiden, Acrvcnstöruistzcn, Hchirächc, ein: itepende Lebensweise Krampiadcrn Inßgcschwürc, Stnstrcngnng des Kcl'lkopis. Kchlfovilcidcn.'c. Krankhcitsuriachcn liegen anä, in unregelmäßiger Grnäbrung, iowic gciunN'eltS- widriger Kleidung iBaUkoilelten der Damen, Ginschniuen, was! Aetner scharf und mir Re i t tadeln. Bon nicht geringem Gin üiiß sind weiter gute, nickt zu warme Betten; auch inmaiische Gunwirkungen, heilige Gcmüthögssctte re. können höchst nacklhei- tig wirken. Ausfällig, sagt Acdner, ici in Kriegözcilcn das ver schiedene Aussehen der Wunden bei Lieger» und Besiegten, die Ghancen der Heilung sind bei lchtercu weit geringer, als bei cr- steren. — Was die der Außcnwcll entstammenden KrankheikS- uriachc» anbelrißt, so hat auch hier die Wissenschaft nur wenig Licht zu verbreiten vermocht Zunächst sink cs Einwirkungen der Atmoiphäre istarke Kälte erzeugt Entzündung, starke Eririernn- kein festes schritt: F. Saalbach rc. „s^ür Saalbach" rc. gcmcint bade. Trotz einer sehr cingebcnde» und sachgemäßen Bertbrltlgung wurde »Iß nach längerer Beratbnng vom GrrlchtSbos Droschkcnklitichor der wegen Ucbcrtrctnnu zu t verurlhciit war batte die Genugiduung, slrailrei Oiiartlct halse, müßte ln Ivlgc denen ei» vorläufiges l gesprochen zu werten. Gr war beschuldigt, t>oa der Wariinngv- hintcr der I-raucnkirchc angewiesen werde» und schelntderWunsä' ngiiale >,ock> das G.lciv beim Leipziger Bahnvoi überiabre» zu und daö Berlangeii ugch diese,» lediglich die Veranlassung zu bade» Gcibrick', so hieß der Droschtciikntschcr. will nichts von w» »ach Der lle,ci» dem von ib», begangenen Berbi^chc» gewesen zu iei». de»» bei, den, Bcigcbc» wisse». der Gcrichroboi sgnb jedoch sch scinee Einlieieenng ln's Pollzeigeiängniß eeggb sieh, daß ee am Lage der obwaltenden Umiiondc lehkc:cs nicht ma bae. Morgen tcssclvcn Tagcö erst von dorr entlasse» norden war. io und so vielte ovui uickaetelir des soliatdcmotrakis.l cn „Bolls, Nun klage man noch nver Inhumanität der Polizei! > boten". Gau Anaus, Pchvld >>ng Stlicsc», halle, wie seine meist — DaS rcnonimirte, sehr itcauciitirtc Hotel „z»»iPreußische» j brummenben Gouegcn auch dicBcl'ördcn vcle>digt »nb üWoche» Hoi" in Dresden, weleins sich namentlich auch durch seine vor zügliche Küche auSicichnet. ist durch Beekaui aus der Hand dev Here» Müller i» die eines cbcnio vcwäi'rtc» Iachmannco üdcr- gegangen. — Bor miigc» Tagen ceichicn bei einem Kgiitmgn» in der Hast dgnir zueet. nur hciuunmcn ä er Gillipinci' deS vcrcilv in Uniersuchimgs. an buindii i en Aiigcilaglc» Halle kelnen Griolg. - zßiikon KUlaii hier soll z» cincr gewincn ' edwig »liihmne vier eine de» Anliägcr Earl Iiicdrich Loannohi,!' helclcigcnde Acu- ßerung acmackt habe», looraai Lchtcrer cuvlgios Klage crhvb- rslinsianzliche GrkclucklN!, vcüaligt. igtc Gericl> l s v c r b and! n n g c n. mittag dihr wider cie Haiidardcilcrö- häkelten Kopitücher zut AnSloalß. Her Kaniman» gab dem! h^i'cuan Johanne GIcoiwlc seiticl in <zireß H iriwannshori wegen Mät-i cu zwei weiße dergi. Tücher ohne allen Argwohn nnd vcr- Hiednahl o unc Beicitignng; u libr loiter den ,;abl>tarbciicr adioigte tcrielhen. als sic nach einer kleinen Weile ziirmlkehile Johann Iriedriä' äßnglnt r'oslmann in Potschappei, wegen U»- lcrläßagilNg: IG'/i Uhr wider den Laaircr ld-rietriei' Illiillö Seile2. Spalte l ersichtliche Annas, das Aannderier Hinterland betr., bedarf ciinger lsrlänkernngen. De:» ivoi'lgeschiilten ck aitber von Habenichts l kann ivvbl heißen: Haberecht > -lniächst zur äßnikta- lniig, daß genannter G!nb nceh eia nndetannlcs Phänonlen in. Icdoel' sinken zeitweilig gesellige Zilianimentimue reu Gnlsde- sitzcen ebne Ltatnienzwang statt, wobei iedoeh ansichUcßliel' iii:r die Lgnkwirlhi.ha t -nr Unterhaltung und Bciprea ung dient. Daß dabei solche Personen, die nie! lb von Landwilthsa an ver stehen, sich adcr gern i» 'Alles menge» nnd ivic das Hpiüchwent sagt, allen Gänsen Schuhe machen nneinen, ausgeschlossen sind, versteht sieh von selbst. 'Auel, sind solche Peiionen wegen ihrer erheuchelten Devotion nicht einmal altz Aniwältc: und Thlir- nchce zu gebrauchen Dag Wort Hüiucr «ob .halb-, Ganz- te, in gleicht eristirt bios neck' vom Hörensagen, denn thatiäck'lich in diese Benennung nur dem Dismeinbranenogeickk l creitv al.s. e- lgutcn und mit der revidieren Lancgcmeindeoidnung zu iSrabe getragen worden. Leider bat hier dw Landwirthschait vcrgcsicn, einen sogenannten Leichenschmaus auszurichten und die d.nan' entstandenen Gutsbcsiher nnd Landwiltde hadcn sieh amo noch nicht heranlaßt gesunden, einen allgemeinen Irendcn oterKint lalnsi'chmalG gratis zu geden '.'lanndei' nnd Umgegend liegt anck' nicht im Hintcriande, iendcin wie die Boikeihlae! e so. !, im 'Aicdcriantc. denn cs liegt am Jude dev niederen Gcbirocs, i» einer ienei'lbare» Aietcrnng. VSarnm der nngirlc 2Saiihce ven Habenichts tkann wohl auch Aimmcrjalt hcihen>tie > ßiu- tergutsbcsiszer mit crivähnt, hat seinen Grund weiß daii», daß ihm iwch kein schwerer Hanuncl in die Klicke guckis geiehickl wor den ist. 'Wird auch leinen bekommen! Was den Gruß »nc die!: Abstimmung betrifft, io scheint Walther von Habenichts Gann wohl auch sagen: der Streitbare, zeitweilig am Giswnrm zu lei den, denn sonst würde er Nicki solch gemeine Schimpnvöllee w- brauchen und Sehse», Schweine unk Sehatböckc ehaeaklcuiire». Uedrigcns tienc dem Beriaher beider vlnisähe ili Ar. 2:! nn^ n-t der Drest. 'Aaebr. zur Bclnhignng, daß er nie dazu krnnncn wird, die erste Geige zu spielen, denn die Heerstraßen dcr Gnirnr haben '-i tic Bewohner Von Aauncori unk Umgcaenil, :n manehco '.'.ßcn- schcn großem Leidwesen, schon io iebr mir dem Ierischrittc beleckt und einsgcktärt, daß crugcnanntc Bewohner nickt mehr gewillt sind, sieh, wie das Lprüchwort sogt, noch ichnlmcisicrn -u tckssen. — 2iuS dem städtischen Kranlenhause in Meißen war in diesen Tagen ein Erimilialgesangriter rnlsvrtlnacü. 2tm hibcnd des 8. o. strich derselbe beim Siebeneichnee Aörsterhanse vorbei. Ter Förster schöpfte bei dem wilfauSsehendeii und chne Kopfbedeck-- ung ersehcinciiveit Menschen Verdacht, hirkt ibn mit Hilfe srin.r Lehmann hier, wegen Widernoiides gegen die ^laaisgewair; 1 l' i lil'r >n Privaltlagiachcn 'Angnsl Biotib üielcholds >rndcr Johann Angnü üloiloet hier: >2 Ul r >n ßiugcnsack'cn Earl Trav- aoit LIeics ividcr Gau Vätoriß Seimeider ine,. M 'Tt.zsttrrllli>zb-Beobart>tunn am Ii>. Februar, 2ibk.-ßdihr. 'Baromeieriiand nach Btto w Bösolt hier: W Paris, .soll l L. ik'ir gei.ern L. gestiegenn Tbermomclcr nach üteanmur: 2 Grad unter Ami. — Hw e--chloßtht>r»tial'i.c zeigte Aork-Winv. Hinnncl >rnbc. Sel'iiee. — GtbtidUie in TrcSde», U>. Fbr., Mitt.: lüä Eenl. tiulcrO. Tn'scSjseschillitd. Dentsc-ieS Hseich. Her Hirtenbrici deS GrzbischoiS von München zur BrUmihignng des päpntick'cn Jubeljahres erregt darum cniigcs Aniiehc», weil er lniveUcnnbar „ch cidreiitei, den König an öiwlc Beihcliigung an den kirchliche» Feierlichkeiten zn mabne». Der Grzbnchoi erinnert a» das lchlc chubcljahr, ireichcs i - A> in en.bcnter nnd würdiger Weise begangen wer den tonnte, da Köm,! Ludwig >. aiö gläubiger Seim der katho lisch.» Küche in gewinenhailcr Pilichtcrinuung bei den öffent lichen Proeeinonen, umgebe» von nincm ganze» Gewige, an der ^tipc des glr.nbiacn BollcS eisel'icn. ä'tbce „leider kann de o.egcnw.cküge Iudrl eie, i.ickß w ie sonst eniialhn". DaS iil doch ziemlich teuUM' geshroeiten allerdings noch nick t >o dcnt- lich, wie heute das bauliche „Batcrland" lctet, llldenl es sagt: „Gs tarslc sich gewiß cm,ichten. nenn die cezbiichoüickcn Gc >nchc bei Hose, esim^ sie dt.uaii-us. gänzlich eingesießt würdcn. Viaci! ickilcn wi.rdc dlcs den beslen Gindrnck mack en und bei Ho:e tonnte inan caeans viccleick t ctschen. daß der erste Bcrlrclcr der tathoUichen K.rehe in Baicrn angciangen hat, gewisse Hinge sehr l eri.il zil »c, ine»." Das tlingr ».ic cie ^ lohung einer Genin»- ! iretck e der Grzbnchoi »» t.m stonig üben ioille odci tonnte. 2äcke aus Kasw! gemeldet wird, begbiiehtigt Lankgrai Fricd- i lich von Hesse» ein Mgniicst z» celgnen, in welchem er seine 2tb- inaaning mit der Krone Preußen oiicullieh kuiidgehen und sieh ! al. hck'ci des Kuchaliics Hessen pioetamilen >vil!. Die Glieder der Aehenliiiien Heijen PlnüppSlhai und Pvilippslhai-Barchielk gc- öcnlcn jedoch den Landglgien unter den deirandkcn Umstanden ^ nicht als Famiiicni'anpt a: znetkennen. wndern sich dagegen zn ! verwahren, wie tir kenn kies in einem pralstick en Fast jck o» da- j culch gcN'an laden, daß sie nnlee Harlegnng der rechülchen Eonscgncnz des dein Landgrafen ahgcick'lostcncn 'Ahstntnngö- vcittagcs niir Preen en. in Prag gegen die den von dicstmPiin- -en vcrwi.estc 'Anshantignng sideicommiijarischer BcrmögcnS- gegcnjtäntc aas dem Aasstan des Knd'ürncn, namentlich de, so genannten Sckhcliamniee, Giniprnei: elä'oben haben. Die 2Ig»a- wn link neui eh ani die g'.eße Snnlnne, n clck c der Lantgrai erhalten hat; sic nieehtcn auch ein ordentlich Stück Geld heraus- sehiagen. .sie uasetiic ist bekanntlich die größte Bllknngsanstglt der Aation, cs scheint aber, als wenn die Aaunic nmercr Kriegs- schst-c ihr eine vielleicht crioigrelchc Goneurrcnz mache» werde». In einem Auikel, den ne niir nach längerem Zögern nnd wicdcr- helter 'Außorkernng unter der Versicherung, die o balsachen ie:cn voiüon'.mcn ter Wahrheit gemäß, anigcnommcn hat, cizablt die stoffes aus der Natur auf den Menschen nennt man ein Miasma, von cinein Mensche» aui den andern ein Eontagium. Ghoiera, Auhr, TvphilS sind die bekanntesten Krankheiten mlasmischcii Ursprniigs. Findet die Ansteckung von einem Mcnichcn zum an dern ohne icke 'Berührung mit dem kranke» Individuum statt, io spricht man von flüchtigem Eontagium: ist der Anstcckungö- , gclheitt haben sich iin vorigen Fahre oincu Terzerolschuß in dr Lrust gab. sich aber nicht tödtole uns ins Krankdihauö abgciicfert keini dagegen an gewisse Körpersäfte gebunden und kann nur! woroen, ist ütnsang dieses Momus als genosen onUassen worden. bie,c übertragen werdenhSvphilitz. so nennt man dies ein .. Die Lchneestürnn-, ivelciu- doch sonst die Hebst, acht worden. Eine Schuld an den. Um,link soll Niemand trcsicn. ^henertandes veigegeben wa,. wiuden rte.c bcn cn Vtenichen an, co.. ....... > öem längs ocs Kaieincinchißes liegenden ivtovc bei cnicr s.c!N- cr na. der GAootslc.i hnckoilastt «> Knider. . . , . pciauw von höehncns-h 4 W>i. und bei entblößtem bcilerpcr -- Gm BackeUehrilng ;u Bansten, der — wie nur früher nur pon je zweien ihrer eigenen Kameraden , denen im Weigerungs- auch Säfte gesunder Tbierc «Schlangengift) schädlich gus den I chrc Unreine Körper einwirken. Die bedeutendsten eontgziöscn Krgnkhcftcn sind Masern. Scharlach, Pocken, Dwbtberftis, Keuchlnisten. vict- leicht auch Unterleibstvphus. 'Alle diese Krankhcile» werden so wohl durch flüchtiges, als durch fircs Eontagium übertragen. Au r nreö Eontagium zeigt kie SvohlliS. Ncdncr erwähnt schließ lich nock' der hsianzllchen und kbierischen Pgrasitcn tTrichinen, tichen Schacht bei Scnftenborg znschütli Band« und Blciicnwurmer) und schließt nach einem kurzen AückG G,.,ar,,ck>'desselben lierickiül'et Giner wnel blicke den ebenso klaren, als populär gehaltenen Bortrag unter I >^ - In der wstten L ijznng des Dresdncr Erzicbungö - Hereins hielt HerrPrivatichulvirector Hauikc einen Borlrag über die 'ölnlagcn des menschlichen Geistes. Während im 'Aoc- mrge alle Argumente kür die G l ei chartig kel t rer Seelen ^ 'Ncugcborner in lebendiger und interessanter Welse geboten wnr- -ot u nd is hl au, «.er Brand,s-Gerlchsh»nnr Flurgienze am w ds. den, wobei durch den schon von Locke, Aaicdow und Anderen wahrend des heiligen Schneewetlers erfroren. au'gestcUkc» Sax „die Ecziehnng kann Alles, thnt 'Alied" die Unternehmungen duwg die Schivierigleit der Befolgung be günstigt werden. Doch länn es am i>. d. auf österreichischem Gebiete zum Zusammenstoß zwischen Paschern und österreichischen Grenz ten. So berichtet man ans Zittau. — Drei 'Arbeiter, ivelche einen nicht mehr in Betrieb besind- ztischütlcir sollten, wurden durch wurde gerettet, zwei, beides en. Beim Li»ibacher Bahnhofsgebäude wurde der dasige Sirumpswirterineistcr Steinbach am st. d. erfroren nufgesnnden. Ein 26 Jahre alter, zeitweiliger Armenhauvbewvhner in außerordentliche Wichtigkeit der Erziehung, besonders der Erzieh- Ich img In den ersten Ledenöiahre». alle» Zuhörer» und Zuhörerstincn ch,,» Oci > cnlliehe G c r i el> tosisti> ngcn den 8. Fcbr. annc Eleonore, beredest Schröder in Aadcburg tam in eine» zu Gemüthe geführt wurde, kamen i» der ungemein lebhaften, cknregendcn nnd weit über den ersten hinaus reichenden Debatte auch die c zur Geltung, wonach jede Seele ihre angcborne besondere Eigen arftgkeit, ihre eigene Individualität habe, wgü mit Hinweise» aus die Eriahriliigen der Vererbung, dcö Natlonaicharaktero, der Un ähnlichkeit von Geschwister», selbst Zwillingen, belegt wurde. — Der am t>. dieses Monatö in Melnhoid'S Sälen abgehal- tene KünsllermatzkenbaU zeichnete sich weniger durch allzu große Ucberfüllung aus, da jedenfalls mit den unvermeidlichen grei- hilletö sehr ipariam vorgcgangen worden war, als durch ein wirklich heiteres, liebrnswürvigeS Publikum. Alle Stände, In dustrielle. Kauiieiite, Künstler jeder Art waren mit ihren Damen ^ -- ., gleich ein Bcrkämer sehen ließ, kaufte die Lcl röter ohne zu be- den mten ^hc>I cer --tstung noclm z,i,grn und entfernte sich mit einem Zchnp unkbrode wchlgcmnlh auch die entgegeugescsttc»^ Ansichten von rannen. Dce Bäckermcislcr erwisetstc die Diedin no.h wab- — — verhaft ihr demnächst zn :i Tagen Halt, gegen welche sic erfolglos Ginspeuck> erhob. — Der Sohn Earl Wilhelm Lck'arsck'lifs'S in Radeburg, welcher im Lanic kurzer Zeit sechsmal hinter anstatt t» die Schule gclanicn war, brachte seinem Vater Ui Acligrostcken Gcldftraie cm. Der Lcst- tcrc, im Bollgeilwi seiner Unschuld, cehoh Einspruch und winde vom Bezirksgericht sirciiirei geihrect'c». — Der wegen Kranihcit dcö Borstandca der Schiistgcincinschaft «ür Hantel und Gewerke, Saaibach, vom 18 Juni bis Ende September mit dessen Dblic- gcnheitcn beauftragte Lestwibliothekar Heinrich Siicholand war in feinsten E.ostümö vertreten. Die pantomimischen Sl'ukiübrungcn von, Ginzclrick tcr wesen ErpreiiungSver'suchs zu 2 Wochen Gc- waren glücklich ersonnen und schön durchaeiührt; vorzüglich Abbe i iängniß vernitheilt und hatte Ginstrnch erhoben. Der hiesige LiSzt. e>» junger, talentvoller Pianist Kienk aus Leipzig, Sig nora Eataiana, ein Fräul. von G., ver Pioilnvirtuos, Herr Ier- witz selber, brachten ibre Partien wirkungsvoll zur Geltung. Der EircuS Msterö. sonstc der BIctorlaialon hatte» ein große« Eon. ttngent ihrer Bittgliever gestellt und wurden von denselben auf einer Im Saale erbauten Bühne musikalische, plastische, mimi sche Darstellungen. sowie ferner die herrlichsten Ballets vorgc- füvrt. Io daß man manchmal glauben konnte, man wohne einer Galavorstellung tm Bictorlasalon bei. Auch Küche unv Keller ließen nick t« zu wünschen übrig, namentlich waren die Weine gut und prciSwerth. Alle Anwesenden nahmen daö Bewußtsein mit. sich gut amülirt zu haben und nächstes Jahr wieder zu komme». Nur mag Herr Ierwitz Borsorge treffen. daß «ein Künstlermaskenball nicht wieder mit Hoi- und Harmonicseiiltch- keiten an einem Tage zusammrnkällt. Sln volle« Hau- wtrv ihm dann sicher sein. L- Akvocat Säudig hakte an die Firma Hcvbcr K Stubmanri eine Schilldiorrcruiig von 2.'> Thalern, von früheren Inhec» herrüb- rend, zu bezahle», die jedoch »ach den 'Angaben des Schuldners, wenn auch ohne eidaltenc S.uiltuiig. langst bcllckstigt lein soll. Di: genannte» Heuen wandten sieh daher zur Erlangung ihrer Forderung an die Schnhgewcmschait, welcher sic selbst alö Mit glieder angeböre», i nd der Bcanitragte SnehSland «hat nun die nöthigen Schritte, um Herrn Advecat Länbig zur Zahlung zn veranlasse». Ob nn» die 2.', Thaicc irnher gezahlt worden sind oder nickst, kurzum die Forderung war überhaupt verjährt und diese« war auch Lnehsland bekannt, der die an de» Schuldner gerichteten Schreiben. rcip Drohungen im Falle der Nichtzah lung mit F. Saalbach und sei, ein eigenen Namen Unterzeichnete Dce Angeklagte, weicher nnicc de» obwaltende» Umstünde» nur zum Bortheil der Firma Hevter ck:Sl»bnian», nicht zu seinem eigenen Vorthcil arbeitete, erklärte noch, daß er mit der Unter- fallc unter -Androhung ron Arrest dieses „Amt" übertragen war, mittelst Bürsten nnd Ziegel it eine n in einer Weise irotlirt, daß sic nieglichcrivelic inr lange Zeit pernnziert einhcrgchen wer den. Da ball kein Weinen, kein Schreien unter den nirckstcriick- slen Schmenen ; die Haut winde von Gei ich t und Obe, st ist er gescheuert, >o daß daS rohe Fleisch zn Tage trat. So zugerickstct blich ihnen nictstS übrig, ais die wunden Stellen am Gefielst, 'Brust um Nucken mit Tüchern zn verbinde». und aiö tic ani anderen Lßorgcn die Hilic des 'Arztes in Anspruch nehmen woll ten, wurde ihnen auch dieses penvehik. Gin stommenlar m die sem Bericht müßte Jeden, auch den miiitariist'mnntcn Nationalen, in Eon-stet mit der Slaalsaiiwalrscl'ait bringen, dgrmn sei er dem Leier als Dcntübung anhciingegcdcii. Icalic». ^onntag '.iiachmittags, als der Papst Im Garte» promenirte, hatte er eine» starte» Ohnmachtcamaist fiel zue Gide nnd mußte in sein Bett getragen werden. Gr erholt: sich dann aber bald wieder. Seitens des Batieans ergingen »riete Bctchlc, das Factum, welches unter de» anwesenden Eardinälc» große Sensation herporhiack te. geheim zu halten. K Spaniei!. Gin Telegramm des Don EarloS vom st. Fcbr. an seine Gemahlin spricht sich über den Sieg bei Laccir solgcndcr- maßcn ans: „Th iirc Margarita! -Wir verdanken Gott den vollständig»!.'» Lieg, de» wir l-itz jetzt in diesem-cestznge mochten haben. Ick, griss den Feind in ftinen sehr starten Stellungc» an, die er von dem Dorfe Lacar bis zur L r iße des 'Berges von San Grittobai innchattc: er ivnrdc dnreh meine lavieren Freiwilligen volliläntig daraus verttichen nnd ließ in nnsercrGcwalt Krnpp- und Placcntiakanoncn sannnt Bespannung, Gewehre, Mnnilion nnt Gciasgcnc. Icht. Ui Ubr 'Abends, retirirt er immer nock'. Die Dcickilv werde ich Dir durch die Pr» senden. Dein Dich liebender starirö." Die Garliilcn Huben in cincr Starke vo» :»>»<) Mann eine der Anzahl nach schwächere Abtheiiinig der Bcsahuiig vonDaroea ibci Saragrssai übcriallcn. Es entwickelte sieh ein lebhaftes Ge- keelst, In welchem die Earllslcn beträchtliche Bcrlusic crliitc». Vom General Lrina itt die Meldung clngcggngc», daß der Bri gadier Oviedo tic Ortschaft Usnhii in Gnipnzeoa beseht bat. Aenilleto«. ch Köiiigl. Hoitheatcr in 'Neustadt <Fii»»acht- 'Abcndj. Herr <s n g e I h a r d t wltcricgte in der Titelrolle von „Nobcrt nnd Bertram" tic irrihhinlichc SNeinung, er habe in Leipzig den BaculnS im „Wildschütz" gcinngcn tdicsen singt dort Herr Ghrkc,; Herr Engelhardt hat mel t eine Baß- sondern eine Tenorsiimme, die er. obwohl sic keineswegs glänzend ist, durck' geschickte Bervindniig pon Brust- und Kopftönen und durch treffliche Vortragsweise noch ganz auögicbig zu machen weiß, waö namentlich i» einem O.uotiibct mit Frl. LBebcr lehr an sprechend zu Gehör kam. Lchteie l»,tcr»ütztc ih» ans das Besic. Der Bertram. Herr Engelhardt, war eine seile, charaetcrislisehe Figur, die stiel Ergötzliches bot. aber doch - wie cs uns schien unter einer Mattigkeit der plst'sischcn Mittel dcö Künstlers Ult Mit lri'ck'cr Lebendigkeit spielte Herr Ma rchi o» den »lodert und zeigte wieder, welch ein Fond von künstlerischer Kraft lange Jahre viel zu wenig beachtet und vcrwcrihet worden Ist. Neu waren noch In dieser tollen Vone in hirvorragcnten NoUcn: Herr Dessoir al« Ippelmehrr. ans welchen, er eigentlich etwa« Bc>
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