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Dresdner Nachrichten : 26.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188811265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18881126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18881126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-11
- Tag 1888-11-26
-
Monat
1888-11
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.11.1888
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Hl N 2 Vorleben- und de» Umstände», dich der Widerstand kein Io ertzetz. lichcr gewesen, erkennt da» Schöffengericht auk S wachen Gelang, nrß — Eiaenc Ansichten über die Bebrütung de» Warte» „Leuic" hegt die ledige Emma Anna Therese von Ponrita, welche nnl ihrem Vater ,c. rc in einem Hause de» DchlossruneistrrS und Hostirieran- ten Gustav Diaschke Ivodnte. Der HauSwiltb schrieb an Herrn v. Pvrtktla einen höflichen Briei. indem der Wunsch au-grvrückt wurde, Mittblusliae» den ilinsland. daß die Wohnung, weiche der Brie>rn>p'ä»gcr verlassen hat, 30 Mark mehr koste» solle, al» bisher, zu verschweige». In diesem Briese war der Passus ausgebrückt, dcch Herr v Porictta seine» .Leuten" unterlagen solle, über die Mrethr mit den Wohnungssuche!» zu sprechen, Fräulein v P. bekam drxse* Schreiben zur Durchsicht und gerietv über den Ausdruck „Leute" (n»i dem sie als Tochter sich unendlich beleidigt fühlte' in derartige Entrüstung, daß sie beschloit, dem Hausherrn sofort «nie Visite abzu- slatien. ivelche mit einer Auseinanderselrung über dre Bezeichnung „Leute" veidunden werde» sollte. Raschle äußerte sich, den traglichen Brie? dein Vater und nicht dem gnädigen Fräulein geschrieben zu haben Das südliche T-nweraineni de» Fräulein» gericth in hefti gere Wallungen und io entströmte drnr Munde die unadriige Ant- ivort: ..Ta» ist eine Frechheit (Geinejnhkit wurde von Frt. v. P. zugegcbe») und ist eben nur Srblosserinanier!" Da» jugendliche Herz war eml'ört. daß sie durch die Bemerkung „Ihren Leuten" dcni Gesinde beizurechnen »ei. indem ihr Vater nicht mehr als eine Dienstperson hatte. Au» entstand Klage und Widerklage. Die Er regtheit des Fräuleins von Pvr'e'ta wird mit einer Geldstrafe von 10 Mt. geiuhnt. autzeidem muh dasselbe die entstandenen Auslagen des Privatklagers trage». Der Herr Vorsitzende hob i» seinem Vor trage bei Verkündung des Unheils I-rrvor, daß die Privat Ange klagte sich durch die Bezeichnung „Leute" keineswegs beleidigt iühlen kann, auch wenn der Klager sie als Familienmitglied un Sinne gehabt hatte. — Der GaNner und Handarbeiter Eari August Seifert. 1857 zu Großkeimeisdorf bei Freiberg geboren, betrat am 7. Oktober trotzdem ihm der Elntuki Verlusten ward, das Grundstück „deiHam- burgs", aus dem das Armenhaus befindlich und m welchen» seine Familie unterarbracht ist. Ter Auiseher untersagte dem S- den Ansemhalt. Hieiaus enistand ein Streit, wobei es S. an Beleidi- auiigcn zoologischer An gegen den Arosebrr nicht fehlen lieh. iger tzloqurt'» aeb« sich den Anschein, über den Staatsstreich zu lachen. Dte O^pr'rlunisten sagen, er DI« Anhani Roman vom St , sei von den Boulangistrn ersnnden. um sür theen Helden Reklame zu mache», da die Ätllh'sche Geschichte nicht «echt aewirkt hade. Die Boulangitte» allein bleiben mit grüble», Ernst dabei. daß ldre EntdüUung vollständig begründet lei. und sie dringen weitere Ein zelheiten bei. Dir erzählen, bah die Polizei danach trachte, am 25. b. beim großen Boulanger-Festniobl einen Zusammenstoß mit den Vou'.aiiaisten hcrdeizusühren. und sie mahne»» ihre Anhänger zur größten Vorsicht. Pari». Zu der Numa-Gillv-Assair« äußert sich der .Figaro": .Nach dem unrrbörlen Wilson-Skandal« »olat nun der neue Gilly'schr. welcher unier« sozialen Verhältnisse förmlich in Fäulniß zeigt. Uebcrall Krebsschäden, überall Zerfall und mitten darin nnscrc Regierung, die, wo man sie auch anfassen mag. m Nicht» zerbröckelt. Und an aesrcht» Lessen erstaunt man noch, wie ein Mann, wie General Bonlanger, sich einer allgemeinen Beliebtheit und Verehrung erfreuen kan». Dieser BoulangiSmuS ist eben nicht» Anbei«» als die natürliche Folge de» Abscheu s der Nation gegen das schaildlirve Rrgierungsivstrm. Eilen Sie, General. rrr.cn «>c u»S aus diesem Schlamme! Wir ersticken ln diesen vervesteteil MiaSnic» ! Z» Hilfe I Der unglückliche Offizier, der seine Truppen vom Feinde überrumpeln läßt, wird vor ein Kriegsgericht gestellt und ohne Gnade verurtheilk. während eine Anzahl Taugrmchtse uns ruhig betrüuen und in'S Verderbrn tübren dürfen. Die Wahl rwi'chen dem General und den Wilson'S der Kammer» un» der Regierung ist nicht schwer, und tausend Mal wollen wir Alle eher init ihm. als mit den Leuten zu tdun baden, die unser schönes Frankieich zum Gespülte der Welt gemacht haben und bei alledem noch unbehelligt als Ehrenmänner stolz aut uniern Boulevard» prouieniren." — Französische Blätter machen in einem auffallenden Tone daran' aufmerksam, daß eine Anzahl Deuilcher unter belgischer und österreichischer Protektion die Weltausstellung zu beschicken beabsichtigte,r. Sie nennen die» Verfahren feig und provhe.eirn den Betreffenden einen .würdigen" Emviang. — Mlle. Decroza. Wegen Haus'uedensbruchS und Beleidigung erkennt das Schöfsen- geucdl aur 2 Wochen Ge>äiigniß. — Lette »rlichc e>ert«ki»rruni«n tn den RS»t«I. Slmrsncrickiten. greiiaa den Za. Novrucdkr. Leipzi« : Eduard Aerdi- imnd Nataich' Braueieiarimdilück (Nachiiitz) >» piebertwoitwri, Ilt.ZXXZ Nt. ceiiiichiutilad der oiaeiiSrme» Malchiiie» und Varrichlunnen). rredden : Zovann Ldriitia» griedricki ZLündllo'« ixrimdftüikc i» rivvelsdoet de» Vuchiiolir: I> riZarlemuidlmm. 7>x'xZ «!.. 2> gei». rar«» >»>!. «dort: Sari griedri» «u»ut> Haller S H,»i«. und tXarirnttrnniiftück >i» iriei^ei» die Vodirervcrei betriede» lvordru ii>> daieidit. I2.IM» «!. piiucnttri» : Mar Herma»» Hausmaid » j SZrimüiiück (E>»duir»aui> in Pönicrddort. <>550 M. Lonuaven» den I. Dez. «Unaeutlial: gerdmand Morin Mei»ei'S Haut-. Seld>. Waid- und Wielen- arundilüst i» LinltcnvnL. >eri«! M — rzünile «laiit der ». s. Landkdlotterie. «ut die am 22. Ni-v.u^er nnonkne» ?,»u>merii sielen ».Stiere »eminne in ioiaende ,, . »oUetiioiie» : Herdinan» «urrdolli vtoiiii»: l50,«xxz 1.170,1 >. e'aut Allerer-i'ch'z'0 entdeckt worden; der Schuldige Ist NN aiordi«: l5.,xx> <,:r.i50,. P. ud. «»enMier peioua I .MNV ,2d!,7l>. Herma»» Steuerrnipsänacr 'Namens Engelbcen. Derselbe fitzt ber.its hinter «Niete Meernne : 7E» E Z. LUnier-rredden,:tt72>. A- «. > Schloß und Riegel, die Unttriuchung ist »och nicht ahgn'chlvssnr. die Primadonna der »ranrösiichen Lperritengri'rllschait, welche vor einigen Monaten in Berlin gastirte. ist. »veil sie i. Zt. einige Tage früher, als es chr Pariser Kontrakt erlaubte, nach Berlin restte, zu 20.000 FrcS. Strafe verurtkeilt worden. Italien. Wie die .Italic," versichert, habe der Papst Diens tag ui» 3 Uhr Nachmittags eine Svazienahrt durch die Stadt acmacht. Viele Personen haben ihn erkannt und laut gerufen: .U knpa! II l'apa!" Au» Anr.ithe» deS dcutichen GencralstabeS wird zwischen Turin und Genua ein befestigtes Lager für 150,000 Mann errichtet und wird das dazu nöthige Terrain schon angckausl. Belgien. In der Lt idtkasse zu Gent ist ein großer Unter» schien entdeckt worden; der Schuldige ist rin städtischer Unier- und doch ist Hrrrnmiui-Liuirrn: :wr»r> (.'ei77. I. «. rdltr'klürc LloUlxro: novo N>7V!». E. L. HochgrmttU,.Plaue» v. Dresse» : :ia«>r» (»iiNvi». Vaui« Esvrii- da»n-üei»zia: MX» <loc2Z2>. Eri-.il H»dner-Dre»Skn: :i»ao <>247v>. H. V. Bu»ae't!cu>ii„ : :!«oa <l27.<>). Srairr Vadtt-Edem»»,: »XM Roden Röirier.^reidern : :üX>0 ,I.'<!«27>. E. »Xeilrlee-Weimar : ÜXXt (22tl7>. E Z. Nllnmtt».:M>N,: NX»» ,27wl!>>. I. «. «»drrs-LLö»-» und C. Z. Llemmirr- Müiien Zt. Jako» : :«XX> >2>>I l I>. C. Skiiitart-Nmiadera : ItiXX» oZi!!»:!7>. H. H. Reunion» ZeNcudort : :xxx> p!.»>2«!0>. E.«». Heinrich-Dresse» : UiXXi ctie.Wi. Rovrrc Zchinck-Drcoden : U,xx» ,i>!«72>. Ernft Mea-VeivHa Piaamil,: :iiX»> <!Z227t>. 5ul>»s ^0»u,.Dresden: :NXX) ,.'>2i»st>. Paul Wernerweivrig: .'ZiXX» griedrich Pencr vouimanich : ( >7iV>>. Henna»» Noiti-Zeua : :liXXi ,.'»c7iU). Lno 'RUcnrtch.D..-i>en: :xxx> «.'»IX».'». «doit Ziinon.tiodnrn : - 7.7.7,„.V >>xx» «iiriN.Zi. UN» Eo.-greider» : NiX'N «i>!U<!'x>. riieosor :teivier- ^i»en v'laut>lgen>^vu.lc» «trt» : :!«XX» ,70»7t>». «ideN Nui.ne-Drcsden: ÄXX» ,7»2N»i. 71^'>t»>. k. Zrc»ger-Ha»»chc» : !,XX» i7I7'»t>. Eduard Pautrmkitler.rtzvickatt i7S»!X«>. Renidoid Ä'aitder-üeivzia: XXX» <772e>l>. I. «. Harl>a<«iauUia.i und Arthur Preuicl.Edcu,»,«: :xxx> ,Xl.',I»>. g. Vommal,ich.«ucn»»r, : :t«XX> ,s.'na;i. E. 'Rodelt LchweuSerW'kivria: .ZiXX» (I»2!ZII>. «. «Ünjkl-E»»»rwi>;- i.'tivna: :xxx> Iwrit». Morin -Luder,.Dresden: gtXX» ,'.XES>. und doch ist bereits ein Defizit von 23t'O00 Francs konstalilt. welchem eine vom Defraudanten hinterleaie Eautton in Höhe von lOO.tiOO Francs gegenüberstehl. Die katholische Presse hat eS sich nicht entgehen lassen, die Unterschlagungen gegen die tüchtige libe rale Stadtve»valknng anszubeulen. Doch Ol ihrem Hetzröer ein Dämpfer aufgesetzt durch die plötzliche Bankerott - Erkläiung der Bank Taltwom-Ioos in 2l. Nicola», deren Inhaber, Herr Tal- boom, eine der Stützen der katholischen Pariei war; leine Aktina beliagen 5 Millionen, denen Passiva in Hohe von II Millionen gegenüherstehcn. Da» klerikale Bankhaus dintte ungefähr 50 Procent 'einen Gläubigern bieten. Dieser Zusammenbruch macht unisomchr «. rx. Auiiehe». als durch denselben eine iehr industrielle und emsige Bc- :>>xx» vvikcrung auis Lchwersle getroffen wird, und namentlich Klein stet» nach de» GMm bei lande», defl« llnlerchan der nn ist. »"« Eifriger yesrr. .Unter »»«lchen Vorbedingungen und Formen, resp. mit »velchen Recht-wirkungrn kann ein Herr van Adel aboptlren k" — Ueder die Adoption selten-eine-Adligen gelten die allgemeinen Grundsätze, lieber die Fuhiuna de-AdeiS- vrädikat« seitens de» Adoptirlen wird newöhnuch in der Landes- «I des detr. Rechts« herrlich«» Bestätigung dir Adoption Bestimmung getrosten. .'«Bernhard Wittig. Letßnig. Antwort' wolleil Ihr« Adresse einsrnden nud den Namen anwaltS nennen. .'» E. Bl umer. Basel. .1) Ist in ganz Deutschland die ärzilichr Praxis frei r 2) Darf ein Arzt, der z. B. tu der Schwel.; apvrvbirt ist, i» Deutschland ärztliche Praxis auSüben und den Ditel »prakt. Arzt" oder ev. .Tr. nied." beilegen k 8) Ist eS in Drutlchlmrd gestattet, dag in öffentliche» Blättern Behandlung der Krankheiten auf brieflichem Wege und Zu>r»bu»g brr Mittel lntertrt wrrden kann sich meine besonders die schwindelhafte», Annoncen der Prival-Poliklimk in Glarus) k" — 1) Durch die! Gelverbeordnung vom 2l. Juni 1800 ist die Ausübung der Heil«' kund« jeder Art srelgegeden. Dagegen »t durch da- ReichS-Impf- < arsetz vom 0. April l87t das Jnivsen nur von Impf-Aerztrn und ' Aerzten arstallel. 2> Nein. 3i Ja. > v- Stiefler. Kamrnz. .Hat der Schmied, welcher rin Pierd beim Beschläge» rc. vernagelt. lür den durch Slehenlassen desselben entstehende» Schaven »nfzukvmmen. oder mnk sich bie der Pierdrbesitzcr aesallen lassen?" — E» kommt ganz daraus an, ob den Schmied ein Verschulden trifft durch Außerachtlassung b«, Grundsätze und Regeln des Huibeschlageö. Von für des Schaden auszukomliien kan» ohne Weitert- »icbt die Diebe sein, denn Ver nagelungen können sowohl mit, als auch ohne Schuld deS Schmied«» hervrigemhrt werde». Lv den Schmied cm Verschulden trifft oder nicht, wird in den meisten «Fällen durch eine sachverständige Unter« achung sestzutteüen lein. Aus dem Resultate dieser Unlersirchung wird bervorgehe», ob und in wie ivrit dem Schmied eine Fahr lässigkeit heijltmessen ist, oder ob andrre Umstände vorhanden waren, welche zur Vernagelung führten. Den Schmied wird die Schuld treffen, wenn daß Eiien zu tiei gelocht ist und die Nagel- löchrr eine im Verhältnis; zur Wandrichtung zu schräge Neigung nach einwärts baden, oder wenn das Eilen zu rng gerichtet war. oder wenn schlechte, »u starke, unganze 'Nägel mit schwachen Stellen in der Klinge zur Verwendung kamen, oocr wenn die Hufnägel verkehrt angcsctzt wurde», vder zu viel Zwicke hatten und in, Vogen die Hoinwand burchdraligen, oder durch zu starkes A»riehen und Krummstaucben derselben; ferner, wenn der Huf zu stark vefchnittrir oder beraspelt wurde, und endlich, wenn bas Eisen im Verhältniß zur Größe de- Hufes und Pr'crveS übeihaupt zu groß, schwer und plump war. Dahingegen wird der Schmied nicht verantwortlich armacht werden könne»: l) Wenn der Nagel durch einen in der Wand stecken gebliebenen Hn'nagclstuinpi adaelenkt wurde, denn selche Nagelstuinpfe können lelbst bei gcivöhnllchcc Auimeiksamkrit nicht immer wahruenoiinnen weraen. 2) Wenn die Horn-Qualität eine so schlechte (mürbe) war, daß der bei gesundem Wandhom be m Einschlagen der Nägel ivahrzunehinende chiuakleristische Klang, welcher anzeigt, daß die Spitze des Nagels tn die hatte Schicht des Wandhornes eingebrungen ist. fehlte. 3) Wenn die Wand sehr schwach oder stark auSgcbrvchc» war. 4) Wenn das Pferd sehr unruhig war und bei jedem Schlage Pickte. Von den ange'ührien Ursachen kann zwar jede für sich zur Vernagelung sichren, oit aber wirken mehrere zusammen; auch bleibt stet- zu bedenke», daß Ver nagelung he,deigesühct werden kann bei Benutzung eines ganz irgel echt geschniieveken Eisens, sobald der Huf verichnitten rst, weich' letzteren Fehler der betr. Schmied gar nicht begangen zu haben braucht. Am leichtesten wird d,e Fahrtäisigkeit des Schmiedes seitqestellt werden können, wenn der Naget anstatt in der weißen L»ue in die Hoimohlc eingeschlagen war. Im klebrige» isl, wenn nicht vorsätzliche Vernagelung vorliegt, eine milde Beurtheilung bürger und Dienstboten der Hälfte ihrer Ersparnisse beraubt werden., am Platze, west erfahrungsgemäß zuweilen bei Anwendung aller LZ , l l c r » n » vom 2S. Rovcmdcr. Poromeirr »ach L»kar Loioil (Wall- ttraxr l!>). RoLmillaaa 2 Ulir: 755 MlUiniricr. .1 ncXikgrn. Nueiichl: 2Zrrü»0t'rIiLc- L'clicr. rdcruionictronravii «ach aikauu»,r. Dcmvcraiur: liüchftr w Sir. >L>ari»e. niedrigitc 7„5 tttr. WLsuic. Pcdcikl -üüwctlwinb. LZ a l I c r ft a n v vkr S I b r am 25. Rovcmbrr: 10 kr«, unler Null. TafleSsicichichte. Deutsches Reich. I>n Hendelsvirtzag zwischen Deutschland und der Swweiz sind gegenseitig.' Tarisredukiioncii und Bindungen »estgcsetzt. Deutülstand hak inr Baumwolle und «e'denariikcl. auch sür Uhren, eine Zoll Ermäßigung zngc'landcn. die Schweiz sür Bier. Baumaienalien und cmige andeie Posten. lieber die 'Ncuvrgani'alion de» großen Gencralstabev wird be lichtet : Es werden drei neue Generalsstellen al» Zwischen-Iiislan- zen sür die bttiehendcn drei Abtheilungen des großen Generalstabes Bankier Talbooni, der auf großem Fuße lebte, ist der Neffe der zwei verstorbenen Bischöfe von Brügge und Gent, Malou und Lcle- becauc. Aentlletou. -f Im König!. Schauspielhaus (Neustadt) gingen am Sonnabend ein vaar alte Lustspiele „Michel Perrin" und „Wiener in Paris" vor auSvcrkaustcm Haus in Scene, weil der gefeierte Ehicngast Fr ied rich Haa ie im ersten die Titelrolle und im zweiten den „Bonjour" spielte. ES waren wiederum zivei an»'- Feinste und Minutiöseste ansge'ührte Kabinetsbiloer; den „Michel Perrin" möchte man einem richtigen Meissonier, den „Bonjour" einem guten Niederländer vergleichen: in beiden macht sich die sicheie .vand der guten alten Schule nist wohlerworbener Meister schaft geltend. Wenn alle Schule lleberlieferung ist, so bat ein so aiisae'procheneS Naturell, wie da» Friedrich Haaie'S, es immer vrr- standen, da» von echte» Meistern Uebcrlirseite persönlich produktiv geschaffen. Tie einzelnen Abthestnnaen de» große» GencralstabeS. j / w l't'e blslnr dem Eoes desselbe» unmittelbar u.tterstell, sind, iveiden in grotzere Verbände unier Leltung von OZencralen zu'ammengeraßk, wclcue zugleich in den Tlellnngen als Ober-Onarliernielster Ge legenheit laben, sich mit den ihnen im Kriege zusallenve», beson ders wichtigen Ausgaben bereit» im Frieden vertraut zu machen. G'eichzcitig «oll noch die Stelle des Geiieral-Quartiermristcis weg- 'allen. Dasselbe astt von der Geiieralinspekiion der Feld-Artillerie uns der vier Inspektionen der Frldattillerie. In Zukunst werden die Fild-Attsttcrie-Brigade» den Generalkommandos unmittelbar untmtellk. Zur Leituna und Beanisichtiaung in der artillcristii'ch- tcchn sehen Aust stdung der Fcldailillerie ist aber eine besondere In spektion der Frldartill-rie auch weiter erwldeiiich. Ferner ist beab-^ stebttgt, die Zahl der Elienhahnlinien-Eomnnsiare zu vermehren, io daß deren Zahl ans 14 erhöht wird. Tadmch wirdeine weientjiche Aendcrung der Frtedcnsorganiiation des Militär- und Eisenbahn- j weiens herbeigksrihrt. nrlchc sich in Fvlgc der Erweiterung des Ei>c»s'ah»netzes bereits seil längerer Zeit als dringend eiwldcrlich herai Sg«stellt hat und nicht mehr länger ansgeschoden werden kan». Für die!Fe>li»ig Vitsth ul wegen ihrer Lage und ihrer Bedeutung im Kriegstalle die Ernennung eines Eommandanten, und zwar im Range eine» Bata'llvnskonimandeurs. bereits im Flieden in Aus sicht genommen. Dagegen soll, da die Beseitigungen von Memel in letzter Zeit zum Tbeil emgegaegen sind und sür die noch verbliebe ne» eiii i e>ondercr E 'mniandänt nicht mehr eriorderlich isl. die prliac Eoinmandaiitenstelle cmgehcn. In der dem Marineelat beigegebencn Tenkichrist wird aus- gcsiihrt, daß die deutsche Marine e:n den Aniordernnge» der Neu zeit eiilivrectuiidcs Schlachtschiff überhaupt nicht besitzt und es wird, um der Marine den Platz unter den Seemächten zu geben, i welcher de» politischen, militärischen und überseeischen Interessen! Deutschlands enl'pricht, a>S unabweisbar bezeichnet, neu zu bauen Zwischen der akademischen Poie der Schule und dem elementaren Geberdenipicl. das übrr den Naturalisten Herr zu sein pflegt, liegt ' ' bei welchem jede die goldene Mittelslraßc des besonnenen Künstlers, bi Pose in der Silualion ausgeht und die unmotivirte Siellung- machcrei zur Unmöglichkeit geworden ist. Indem Haa'e längst diesen Weg wandelt, wirkt sein Geberdenspiel wie eine ganz veisünlichc Sprache. Es war interessant a» zwei so diametral einander ent» gegenstehenden Rollen, wie die vorgestrigen waren, die Üontrast« Wirkung zu beobachten, zu welcher die individuelle Spielweffe Haaie's gesteigert werden kann, ohne aus ihrem kigcnattigei, Rahme» heraus.ulretcn. Ten „Michel Perrin", diese Perle vin einem aut- mnkkigen Dorigeistlichen. spielte ec. um eS mit einem ichönen Wort Gölhe's zu sagen „still und bctvegt". Das war keine Manier, es war Stil und zwar jener gute alte Stil, von dem geschrieben stehl: „Iv simple e'est Io bo.rn." Sein auecksilberncr „Bon,our" dagegen, welch lebhafte und ganz iranzösisch morosirende Aktion, wie ichrin- bar überstürzend und doch dabei ans einem Guß ist Alles, wie klappt da Äoit lind Gestikulation bei den Sprüngen tollster Laune und vermeintlicher Augenblickseingebung ganz piäciS am einander. Und die beiden Masten, welch' durchgeardeitklc Gesichter — jedes von Erlebnissen gestircht. aber man sieht >o prägnant die Beischieoe» arligkeit der Handichriit. mit der sich das Leben in die Physiogno. mien der Menschen schlecht. Schade, daß Herr Harrte sich aus die genannten Rollen dieses Jahr beschränkt, beschränken muß. denn die Pflicht rust ihn an's „Berliner Theater" zurück, dessen Zugkrait er neben Ludwig Barney und Klara Ziegler in diesem Winter bildet. Ui» io mehr Sporn, die Dienstags- und Msttwochövor- stcllnnacn nicht zu versäumen. Reben den, Gast, der wie immer Publikum ausgezeichnet wurde, verdienen Frl. Tiacono, Herr woboda (mit sehr wirkungsvollem drastischem Spiel) und Herr V.-7 PänieoS > T-ttm-r «'-Mel ^ Küslenverthcidigung. „eben Kreilzerkorveltcn. vier Kreuzer, zivei verstand. sowie Irl. Dulllnger Avisos und zwei Toipedodivisionsboote. Tie Geiannnlkosten dieser brsondere Vervorhebunm Neubauten werden N«>.800.000 Mail bctiaaen : die Baureit toll . . .. < "0??El«Crlt«Id., Neubauten werden NO,800,000 Mink betragen; dir Bauzeit soll sich aus 4 bis 6 Jahre brlanse». Eine Pcrniehrung des Marine- vm'onals soll eist »ach Ibeilwciscr Vollendung des Baues eintreten. Worilich sagt die Tc»kichu>t: „Tie vorstehend erbetenen Bauten aus einen arößcren Zeitrauni , als angegeben, zu verthcilen. er scheint durchaus unzulässig. Mit jenem Jahre, das wir länger zögern, da» Nv'hwendi^ste zu schassen, sinkt das jetzt schon mmder- wettbigc Material an schissen, namentlich an Schlachtschiffen, im Wrrthe, und mit jedem Jahre wird es schwerer werde», den Ma rinen zweiten Ranges wieder gleichzukommen. Das von der Ma- rincleitimg bisher cingc'cblcigene Versahren. zunächst den Amorde- rungrn der Tescnsive im engere» Sinne gerecht zu werden und bezüglich deS Baues größerer Schiffe vorerst eine abwartende Hal tung cinjllnebmcn, kann auch jetzt noch nur als vollkommen richtig bezeichnel werden. DieBedürsnisse sür die begrenzteKüstenverther- digung sind aber durch die vorhandenen Strcitmittcl und die im Prinzip bereits bewilligten neuen Panzersahrzcuge befriedigt und bezüglich der nir Schlachtschiffe und Kreilzerkorvcitcn zu wäoiendrn Tvven können wir nunmehr nicht mehr »» Zweifel sem. ES liegt hiernach jetzi kein Grund mehr vor, niit dem Ban solcher Schiffe zurückznbaltc», und je schneller die umcrer Flotte entstandenen be denklichen Lücken aiiügcnillk werden, desto Höheren Werth werden d.e neu rrbnnie» Schiffe sür nnS haben." In Hamburg ist am 24. d. der Spediteur Hülsenberg aus ge« hcimnißvvllc Weise ermordet worden. Man wird die Leiche mit cinarschlagcnem Schädel in einem am Brookthor-Ouai lagernden Koffer. Frankreich. Freheinet theilte im Ministerrathe mit. daß er die mit der Bviberaihnng des außerordentlichen Kriea-budgct- be- tcanle Subkommission ausgeiordert habe, ihre» Bericht schleunigst zu beendigen, damit »ock vor dem Jahresschlüsse die Rüstung- geldcr bewilligt werden könnten. — Einer Meldung aus Saigon zufolge nah», der Kolonialrath auf Antrag d«S Grneralgouvrrneur» verjchicdcncn große» Städten macht gegenwärtig ein „deutsches Damcnguartett" Aussehen. Die vier junge», mit äußerst Ihn,potbischen Stimmen a»»gestalteten, und von echt künstlerischem Streben beseelten Sängerinnen haben sich nach sorg- säitiastem Einzeistudium bei Frau Viardkst-Garcia. bei Frau Prof. Wurst und Herrn Pros. Stockhausen zmammengethan. um al- Quartett-Sängerinnen zu concertiren. Tie Berichte lauten von allen Seiten gleich günstig und stimmen mit dem Unheil der „Brr- liner Börsen -Zeitung" überein, welche schreibt: „Der Vortrag des Quartetts ist flüssig und lebendig, die Ensemble-Eimäke. auch zu Beginn einer Nummer, wo weder ein Acrord aus dem Clavier an- zmchlagen. noch sonst daS unscheinbarste Zeichen zum Anfang ge geben wird, präcrS und »onrein. Ein Organ von wirklichem Wohl laut ist daS der ersten Altistin, während die Vertreterin des Alt H durch ihre fabelhafte Tiefe auffällt; letztere brachte da« L» der kleinen Oktave mit einer Kraft und Fülle, die Staunen erregen mußte." Die hier spezieller hervorgchobcne Altistin ist ein Frl. Marie SpieS, eine nahe Verwandte von Hcrmine SpIeS. Vielleicht hören wir da» interessante Quartett, al- angenehme Abwechselung des ewigen Einerlei, auch einmal in Drr-de«. vrikfk«sttn. .'»Karoliu« S.. GeringSwald«. ^l) Wird in Preußen nach dortigem Gesetz «ine kinderlose Ehe geschieden, wenn beide Gatten gegen einander keinen a>,deren Grund al» unüber windliche Abneigung besitzen und beide Tbrile mit der Scheidung einverstanden sind? — Zunsere» Wissen- ja.) — 2) Wenn in an gedeuteter Weise eine Scheidung in Preußen möglich, wird ein preußisches Gericht auch «ine» Richtpreußen. also einen beliebige» deutsche» Staatsangehörigen, der in den Bezirk dieses Gericht- gezogen ist. von seinem Ehegatten scheiden, wenn dieser Letztere v n - -- - _ A, Recht der Ehescheidung bestimmt damit einverstanden ist?" Vorsicht Vernagelung eriolgt. denn oieiLnige Menge Hoc», welche zwilchen den empfindlichen Tbeilen und dem Naaelkanale liegt, ist oit so gering, daß eme absolute Garantie gegen Verringerung über haupt kaum gegeben werde» kann. Ja, wenn selbst nach dem Be schlagen — Leine Pierve sollten klagen — Und Tein Kenneraug' erblickt, — daß das Eiien wuklich drückt. — Selber sei dann nicht zu suenge Treib' den Schmied nicht in die Enge; — Denn dem Klügsten kann'S paffiren. — Daß die Eiien irriilren. — Und ein braver Schmied verzehrt — Sich vor Aergcr, wenn er hört, daß vernagelt er ein Pierd! »*. Dresdner Nesfen und Nichten. „Hilf doch unS armen vielgrplaglcn Menschen, indem Du srcundlichst beantworten wollest, ob die Kiichenzeit Sonntags bis V«l2 Uhr dauert, oder ob schon kruder mit sehr störendem Musikunterricht begonnen we dcn dan ? Es wird nämlich in unseren, Hause fast den ganzen Tag musicirt. bald über »ns, bald unter uns, bald m der Nachbarwoy» »ung, und so wäre denn wenigstens Sonntags Vormittags dre etwaige gesetzliche Ruhezeit unsere einzige Erholung ln dem ewigen Geklimper, Geqnikc und Gekratze?" — Alles Musreircn bei geöff neten Fenstern (Straßenseite) ist an Sonn-und Feiertagen während der Kiichenzeit von 8 bis ll Uhr Vormittags polizeilich vcrvoten. Wegen erhelitichen Musikhelästigungen un Inner» der Häuser ist Bcichiverde hei dem betreffenden Vcrmiether zu erheben. .*» K. P. G. „Welchen Werth hat rin Johann-Georg-Tbaler gehenkelt, geprägt 1610? — Ein Thaicr des Kurfürsten Johann Georg l. v. Sachsen, wie Sie einen solchen von 1640 besitzen (Brustbild und Wappen) wird höchsten mit 5 Mk. in der Antlgui- läleuhandiung bezahlt. (?) „Warum wird die Bekanntmachung der zollfreien Ein führung von Brot und Mehl, welch« das Haupizollcnnt Zittau er lassen hat, nicht auch vom Schandauer Haupt,ollamt erlmscn. um daß eS dadurch auch dem Publikum von Sebnitz und Umgegend erschwerter zu machen, mit der Euitirhr von Brot und Mehh denn eS wird in unserer Gegend gerade genug von Böhmen herüber ge holt und die Bäcker »nd Müller haben so denselben Schaden, als die welche in der Zitt,irrer Umgegend?" — Ter Kürze Haider möge es Ihnen überlassen sein, sich mimittrlbar an daö KöniglicheHanvt« zollaml Schandau zu wenden, welches Ihnen gewiß die erwünschte Auskunft bereitwilligst ertheilen wird. A. B. E. ^Du weißt dock, daß seit dem l. Oktober alle Schwnne aus Trichinen umersucht werden müssen, auch daß die belrcsfenden Trichmcnschaucr aut Ortschaften bcz. Bezirke von den Königi. Amtshauplmaniischastcn verpflichtet sind. La nun vielfach behauptet wird: Sie könnten jedrn beliebenden Lrichinenichauer hole», wenn sic wolllen. ohne daß er aus den betreffenden Ort ver- pflichiet ist; so ersuche Deinen Beistand und bitte um Deine wahr heitsgetreue Aufklärung?" — Nach den bis jetzt bestehenden Be« stimmluigeir ist Niemand gezwungen, sich eines bestimmten Trichinen- schaueiS zu bedienen; wenn er nur überhaupt einen geprüften und verpfiichieten Tricvnieirschauer zuzieht. »*» k" rzschel. Werßenfcls. „Es ist mir gesagt worden, daß mehr . Großindustrielle tn der Rheingcaenv und vielleicht einig« im Königreich Sachsen die folgende aus Betgien stammende Einrichtung getroffen habe». Es wird in Form von Büchern den Arbeitern Aufklärung gegeben, wie aus billigste Weise kräftige und schmackhafte Svenen bereitet und wie überhaupt Wirthichatten am zweckmäßigsten eingerichtet sind. Diese Einrichtung soll sehr segensreiche Einwirkung haben aus die dadurch im Arbeiterstand« rlngetretenen Mißstände, daß die meisten jungen Leute Mädchen heirathen. weiche »r Fabriken arbeiten und in Folge dessen nicht- von der Wirlhschatt verstehen. Können Sie mir nicht einen Indu striellen nennen, welcher diese Einrichtung hat oder können S>e m>' nicht sagen, ob und in welchem Verlage solche Bücher zu beziehe.. sind?" — Auch in Terttichland trat man schon lange der Frage nahe: „Wie ist eS möglich, der oft völlig unrationellen Ernährunas- wcise der Arbeiter zu steuern. Der Verein „Concordia", der die e nährt man sich aut und billig?" Dir vrelSgekrönte Schrift von Dr. C. A. Meinert hat schon mehrere Auflagen erlebt. Trotz dem scheint sie nicht die allgemeine Verbreitung in drn Arbciter- kreiien zu finden, die sie verdien». Ein neuerdings erschienenes Büchlein: „Da» häusliche Glück", welches eine» volk-thumlichen Ton anzuschlagen verstand, findet ln den Arbeite,schichten williger« Aufnahme und ist i» diesem Jahre eine ScvaratauSgabe davon lür Sachsen erschienen. (Preis 1 Mk.) Wir könne» beide Schriften, welche vielfach von Arbeitgebern ihren Arbeitern zugänglich gemacht wurden, warm empfehlen. ^ «*«,Earl Friedrich. „Wenn ich Montag immer di« vielen Fragen tn Ihrem wcrtben Brirskusten durchlese und dabei bedenk, wa» «S sür eine Qual sür Sie kein mag. all' das. rva» «an von Ihnen zu wissen verlangt, Immer io coulant und prompt zu beant worten. (trotzdem ja der Pavierkorb Ihres Redaktion»,immer» ge wiß nicht Ivröde sein wird), so bin ich schon lange mit gewiß noch mehreren Anderen, ebenfalls vorurtheilSsrricn Leuten zu der Ansicht gekommen, daß der Redakteur einer Io viel gelesenen Zeitung, wie
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