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kme vrerünrs rpecial-5cdrstbrst-väclrerei >l«»U«'N^., ^INIUON»tr»»«« tit «mpfikdll Anger » aliverübnueo priimiine« Leslismdeot, eingesührl am Kgl. und Prinzt. Hose, Anger'» rnäniiirws A>euron»tdr»> sür Zuckerkranke, Anger » AIsuro,iaI-r«lvb»cl> und Sisvuils für Zuckerkranke, Anger s uranuulen llinüsr-Xitkrr^iobaoll, Anger'» LekrolmskI, ausgercichuel kür kleine Kinder. Anger'» siütvtirvk« dlälirmitt«! werden in» Haue, sowie nach dem i In und Auolande versandt. Anger » ösolrvrej destebt schon seit I86k> n hat Aernspr. Anül, 66<t>. tae erste Mal in Gera 1860 ausgestellt, erhielte» »reine Fadrikare den , gestiftet vom r^ewerdeverein zu Gera und d e xvlel»»,«» vlübeXransporte »ach überallhin, iverpackuug und Spedition nach allen Orten und Staaten. Lagerung von Madel» re. in vorzügliche» trockenen Räumen II»lei «a<I ILoltlei». I kskNvorW MO E> Werlcrsugs in bester titualitiit tür Vi»^I»I«r 8t«Il>»»»«I»er 8rIi»»i»«I« 8oill«»»b»7 8«I»IN»I»»n«i' 8»ttl«-r Itüi^st v»in«el»«>» ÜI«I«i« i! «I l» a e»«r 8t<-i»UiI«>ii»u«»^ 8tnoN»t^«»« AIl»r>u»» I»«r !»>»«>«»' »»er lkl rririri 4Hi« tue» W ormer aast sestes «»stsre 6s^«rb«. k. iiSlMPP, »u <Ior Krourltireti« 4. IL IR « vI» 1 Dre^öen-A., 6 W^LMrcljze 6 Milieu- 11. Ä'ä8ede-Lii88tLllW^-665ciiM kruut- uilck kr8tIli>A8-.Au88l!rttilli^en llorrsan üüclio, Oanrollloibvüsoke, Kiastsr «üsobo.l'isclivriizoiro, Lotrrvilseko, jvüebell« gzcbe. '1'aioksntüedvr, rrois»- rmst dunklürntig; Xr-iiiieiteil in liuuion-I ntvrrüclcoii luk jeöe äLiro». t-rv88e.«> I.nzzor forliHst-r 8<:llüi/vu. NU' Ikvltteelei,, r,»,I Ibr»,,,,«» in vurrügiioden tzuslitüren. »u Lederschuitt. Paulen. Brrnneu UN» Malen. farbige Kaffianc für Hissen und Möbelbezug, gepreßte Möbelgarnituren, sowie Zuhleöer in groxer AuSroabl empftehli W'. 8ol»»e, Lederfabrik und -Handlung Schössergafie 10. <- so sv so soso c <MLLL ßliRISILy btickerkien unä Viiki88w22i'sn-6onfevtion, g Sekäevßvn, vsmen- u. Kinäerwrilletie, ^ kngli8vtie u. 1r2nrö8i8vtie sstüs u. Zpitren »x» sestsr ^rt, io nur svlisteu babrilratoa, in rsiokar, mR »tst» sta» Neueste umkussellster Xusvakl E» smpüelilr D O. O.Wa§rier Zs». ZI Vresäerr. SeesIrssL« 2 lkStei i-mKe) «stoivsy L3MS3I ys os o St petrola^Mldorn.«.-«. Oresäen - k'lauen 6LKLV-, edoovlLäkil- o. 6«iiMröll-MM. fpobiepsn 8is, bitis, ^SKoooi unter Vervrenüune bester Seklsessbae bergkoetellt; «lüooüüssix uaü Uedlick im Oesckmsclr! Lebe» schwer machen können, die Rolle der ..Mteßwacher" zu spielen, das heißt durch laute Gespräche die zur Versteiger ung kommende» Waarc» möglichst schlecht zu machen und auf der anderen Seite selbst nicht über eine bestimmte Summe mituldieten, damit die Waorcn einer bestimmten Person billig zufalleii. Diese sogenannten „Dremmler* bilden «ine ganze Gilde lind verdienen auf reckt bequeme Weise recht gute- Geld, denn e« ist seit vielen Jahren in Berlin Gebrauch, baß ein Käufer, der auf solche Weise ein Geschäft gemacht bat, nach Schluß der Auction den Dremmler« ein sogenanntes „Abmackegcld" zu zahlen bat. Der 8 270 der alten prcuß. StrasgcsepbncheS bestrafte nun denjenigen, der bei öffentlichen Versteigerungen durch Zusicherung und Gewährung von Bor theile» bei der Auction vom Mitbieten abbält. Diese Be stimmung des alte» preußischen Recht« ist, wie das Reichsgericht anerkannt bat, durch das Neichöstrasgesetzbuch nicht außer Kraft gesetzt; sie wurde von dem Landgericht I zu Berlin einem Kauf mann L. gegenüber in Anwendung gebracht. Dieser hatte bei der Auction des WaorenIagerS eines Handschuh- und Cravatten- geichäftS in der Friedrichslraßc das gesammte Lager sür 1300 Mk. für die von Gläubigern bedrängte Gcschäflöiiihabcrin billigst erstanden. Das Geschäft war ein gutes, denn die zahlreich anwesende» Antlionshliänen übermittelten der Kauffrau so fort ihre „herzlichste Gratulation". Nach Schluß der Ver steigerung ertönte die Parole: „Nach dem Biergarten!" Eine ganze Karawane der Auctionsmacher zog nach einem in der Näbe bsindlichcn Neskaurationölokal und empfing dort von dem Angeklagten je ü Mk. als einen ihnen ganz selbstverständ lich znkommendeii Tribut. Zederma»» war zufrieden, nur ein Besucher der Auction, ein gewisser F., war unzufrieden. Er behauptete, daß er in der ernstlichen Absicht, das Waaren- lagcr zu erstehen, aus der Auction erschienen sei, vom Bieten aber Abstand genommen habe, nachdem ihm L. durch den Zu ruf des hebräischen Wortes „l>s zsokvä" angeboten batte, das Geschäft gemeinsckaftlich zu machen. Er beanspruchte seinen Antbeil, bekam ihn aber nicht, und so wurde der Staatsanwalt mit der Sache bekannt. Wenn nun auch anzunehmen ist, daß die zahlreichen Agenten, die an dem AuctionStage die 6 Mk. fröhlich in die Tasche gesteckt hatten, durch diesen Obolus von, Mitbieten abgehalten werden sollten, so erkannte der Staats anwalt doch selbst an, daß diese Habenichtse als ernstliche Bieter kaum in Betracht kämen, da ihr Bestreben doch mir auf Erbentung eines mehr oder minder großen Trinkgeldes ab- ziclte. Dagegen erachtete der Staatsanwalt sowohl dem Zeugen F. als auch einem andern unbekannt gebliebenen Zeugen gegenüber, der auf einen Wink des Angeklagten dar Mitbieten plötzlich eingestellt batte, die qu. Strafbestimmung als verletzt. Nach feiner Ansicht müsse dieser „AnclionSschwindcl" nach- drücklichst bekämpft werden, und deshalb beantragte er zwei Monate Gefängniß. Der Gerichtshof erkannte auf 300 Mk. Geldstrafe. Neben diese» als Kippcmacher, Dremmler und Mießmacher (Scdlechtmacher, Herabsetzer der Gegenstände der Versteigerungen) bekannte AnktionShyänensind noch die „Treiber" oder „Zutreilier" zu erwähnen, d. s. Leute, die ohne den Wunsch oder Willen etwas zu erstehen, oder auch im „an geblichen Aufträge" als Bieter austrelen, aber gegen Vergütung von Auktionatoren oder von den Besitzern der AuctionSobjekle hin gestellt werden, um die Gegenstände durch Milbieten in die Höbe zu treiben. Diese Treiber sind manchmal mit Geld versehe», um eventuell zuzeschlagciic Maaren zu bezahlen, meist aber ohne Geldmittel. Von den Treibern erstandene Maaren gehen so fort an die Versteigerung zur anderweiten Versteigerung zurück. Mau sieht, e» bestehen allerorten, „mit oder ohne Zuthun und Wissenschaft der Versteigerer und Auktionatoren" beim AuctionS- wesen sehr mißliche, verwerfliche Machenschaften, die keineswegs fernerhin zu dulden sind. Eine weitere Schädigung der Bieter geschieht auch durch sogenanntes Bielen durch Zeichengabe (Kopf nicken, Handhebr», Augenzwinkern :c.), das zur Irreführung der laut bietenden Liebhaber leicht Veranlassung giebt, immer aber Hohn und Aerzer veranlaßt. Alle diese Uebelstände haben in Bayern und Hamburg bereits zu Vorschlägen für Erlaß von Auctionsgcsehcn geführt. Sicherlich wäre e» gar wohl angezeigt, durchs Reichsgesetz diesem Unwesen zu steuern. Lvkmuvk. ÜLLlLollMell. ffWullkewrkW - VNLSÜLkl - -Ulmskki ^>iN»l>!sen«!ung1nneo!'W»M VLoltvi'-Ilsslllisjtvll voll 2—M ÜLkt III »Hell krslilsM »nck <>ürt«l»ok»IV»»«r. AnkSngs-l'Ssvhvksn, Anköngs-Portsmonn»!«», Vkalalalns». Tskmsrrt polsoksr pragStsdrasss U*ortr6r«»»-GtrLn^vi» in ß>U88b2UM, kivtis u. IiiiS88ing, 8I»»nII»»It«r, ver»t«IN»>»r« llLL» rtrlltiaiisrer», ESara1>»«nra»vttvir, sowie jämmlliche Id«lLvr»tt»i»»-^rttlL«I billigst bei LUv^iu»ni» AIlVL8Vt» Aa äse lli-surltinch« S (Lin,»»» Ar,i»,tra»,«). llnvsi>vn krsibörssr?!Lt2 18—20. leitlen-AlFe kür 8tlÄ886li-, KtÜ8e-, ÜLU8- unä OkLvIIsotmt'ts-'I'oilkthsn. Iftinsirrbit-tz 8to(kl>. 1?unt>8.8ls-8totk6. 8ctivr»i26 unä Huuc;r-8hokf6. 8siäon-8totk6. 82mmet6 unä künäsr. 08tÜM6, k!0U8KN I^Ieiäkrröelcv, Norgknlcteiävr, Hicottuillsn, l-fuu^aelcen, Ilntsrröelcs, 8oknr2sn. ^men-Mntel äuolc6t8, kalstobs, 6ap68, Kragen, Kegen-Mäntel, ^benä-Näntel. inllvi'-Ksk'llei'obe kür Knaben unä Mräoben, Kleiäer, Anträge, klousen, Kinäer-Mäntel unä äaokets. 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