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Dresdner Nachrichten : 21.10.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189110219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-10
- Tag 1891-10-21
-
Monat
1891-10
-
Jahr
1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.10.1891
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uv««te» «Lkw! d »derawmn. an««. Zu- '» Ein«« die Vertretung oer Stadt Leipzig in der Leipzig wählte blöder drei Abgeordnete; durch den wcchs. welchen die Stadt in den letzten wahren durch tetbung n-ehrrr« Borvrte erfahren hat. rricheint eine Bermrhruna der in Lkivzig zu wählende» Abgeordneten angezeirt ferner werden dem Landtag Ge'etzcSvvrlagen zugehen. detressend eine Abänderung der Geiindeordnung und eine Abänderung des LandeSdrandveriichrrungSgrirtztS Die wich- rigsle Vorlage wird aber zweifellos dieienige sein, welche sich mit einer durchgreifenden Aufbesserung der Be amte »ge ll alte befaßt. Dieselbe war bereits in der Ddranicde vom Ist November 188!« anaekrindigt. indem e» daselbst Kietz: .Bei An dauer der in jünMtcr Zeit eingelreleneu Sleigernng der ArrcilS- Löhne und eines Tbeiles der Wan er , nur ist halt Meine Negierung aber auch eine durchgreifende Auibeijenriig der Bcamtengehalie frir noidivendig und hont »u« Ihre Zunimmnug. wen» sie dreielbe für die iZinanrveri.'de 18! >2 Ost in Aussicht nimmt." Hür die Hin-wz- periode 18t>r>01 wurde» ieilrrid deö vorigen Landings die Ostsetzes- Vorlage» genchmigt. welche «ich aus de» Wegfall der Pensums- beitrage der Beamtem. Geistllche» und Lehrer und die Gewährung von Beihilfen der niedriger besoldete» Braunen, welche von der Preissteigerung am ei»vsi»dlichslen getroffen werden, erstreckten Die dem kommenden Landtage zu unterbreitende Elalvorlage fußt eine Attst'efterung rast fammtlicher Be inkengchalte in'S Auge, aber nicht i» der Ho>m der vrorentualeu Erhöhung der bestehende» Gehalte Infolge der seit 187t vielfach cingelretenca Neu» organiiatioiren und io viele Ungleichheiten i» de» Gehalte» der uertchtedene» Bearnkengruove» erwachten, dag zur Beteiligung der- leiden eure '.tcelisi.nrung iarnrnNicher Gel, rite von Grund ans Plag greifen mutz »sine allgemeine prozentuale 'Aufbesserung kann aber auch nuS dem Grunde rucht cifolgen. weil die mittleren und kleine» Beamreir in veihatinißmäßig höherem Mage berück-! uchtigl werden rollen In Verbindung mit dieser allgemeineil Ge-! !t»I:santbes>ernng wird die Negierung eine Eteietzesvorlagc rin > viirigerr, belretirnd eure Erhöhung slininulicher von der 'achsitchen , Staatskasse geznlstten Veainlen-, Wittwe» und Planen- Pensionen Hieriür sind diefelbcn zwingende» Gesichtspunkte! maßgebend. wie 'nr die G-hattserhöbung. Ans gleichen Gründen! wird auch eine Erhöhung der bereits laufenden Bezüge aus der § ilntersttitzniigskasse für die Eistnbahnbcainteu zu erwarte» sein ','luf irre hoch sich die durch die Anibcssenuuien vernrsachle! Mehrbelastung des ordentlichen Etats belaufen wird, in! noch nicht abzweben Ter Abgeordnete Kirbach »Hatzte ne im vorigen Landtag auf 4-» Millionen'.Mark. — ferner wird die > K-nugl Skaatsregiernng dem Landtag wclirere Vorlagen zur Be-, wstlignng des Baues neuer Eisenbahnlinien zugehen lassen und die > Stande werden bedeutende Bewilligungen zu beschließen baten zrrr lhatkrafitgen Wette,nißrung der Dresdner Bahnhossantagcn > '.'wie zur Erbauung crnes Berkehrs- und Wutterbasciis rin kiesige»! tluragchege. Gau; besonders erfreulich erschein! es gegenüber den Hohen Aniordcrnngeii. welche durch die in Aussicht genommenen Bewilligungen an die Ällaememheit gestellt werden, dag eine S t e u e > e r!> ö h u n g nicht zu erwarte» ist, — Wie bereits erwähnt, hrt der WahlanSschusr der Nation >! liberalen Partei leine Gesinnungsgenosse» anfgeiorderl, in der bc vorstehenden Stichwahl für de» konservativen Kandidaten! Skadttctth Üsietzlich einzntreten. 'Nnnmel» fordert anch der vis beuge Kandidat Herr Dr, Nltter Periönlich seine Wähler auf. Henri WetzUeb in der Stichwahl seine Stiinnic zu acben. — Die .Le > v ; iger Zeitung" kann eS sich nicht vertagen, o.e bereits erwähnte Zuschrift an die .Krenzzeftuiig" ans Sachten, ^^kin welcher u. A den .D res dir. '.llacti," fertcus eines ver- ^ D—5 bliiencn Konservativen gehörig der Terst gelesen wird, weil diele sL^!—sich al-S nnabbangiaes Blatt gestattet haben, im Walükampse auch -^anderen Drdnnngr Parteien daS Wort z» vergönnen, in ieinern >-! ösganzen Umfang wörtlich nachzrrdrucken, Loch halt > — in ieinern j ^ ^ganzen — Nein, ein Satz scheint der..Leipziger Zeitung" » ^ — recht unbeanom gewenn ;n sein Er lautet in der ..Krenzzig ": zweifellos verbrertelne »nd .mächtigste' Liga» Sachsens, die "" ..Dresdner htiachrichten", dal leider bei der ictzigen Wahllanrp.igne nur halbwegs ztelbewune Ansfassung gentschieden vcr Nu mtZma tisch« >u»stellu«a tm Härsaalr d«t ndn Pulni«. ZeughauSpIatz 8. Dlrlelbe wurde zu Ehren de« kürzlich bi« abgehaltenen 5. Brrrinstages de» Allgemeinen Deut« Iche» MÜnzsoricherverrlll» >»'» Leben gerufen, bauvrsachlich zu dem Zivecke. um dem grötzeren Publikum «inen Eindltck in dir Miinz- wisienschast zu biete» und drmieiden in großen Zügen die Ent wickelung der Münze von der frühesten Zelt bi» zur Gegenwart, wie nicht minder sie grobe Lkistung-iahlakeit der leider noch io wenig in Aufbruch genommenen Med »illrnkunst vorrns,ihren. Dir AuSstellu-c, beginnt mlt grirchilcben und Lr»ßgriechssch»i, Münze», darunter Prol>en sei»« hochentwickelt«» Ltenipelschneidrlunil. dir geradezu Staunen erregt. Tann folgt eine Darstellung de» römische» Munzrveientz. Ein U-berbiick über die Müuztvaligkeit de» Mittelaller» wird in einer Neide zweifeitiaer Denare und durch eine groxr Anzadi von Braktefte» gebeten. wie sie im 12 und Ui. Jahrhundert in Liber- und Nicdertachfe», in Böhmen, iosoudcr- beit in Mrifze» und Thüringen »biirb waren De» Brakleatrn folge» die Prager, Meißner und Hetsiichen Groschen. Weitere umtangreiche Auslage» geben eine Uebersicht über die reibe Münztlialigkeil der sächsischen Fürsten aiberlinlicher Liale. tvciche von Lür,»g Aibrechl dem Beherzten an vollständig vertreten sind, sowie über die marinichsache» Grvräge der eriiestiuische» füllte» Dann f ügen M'ünizrichku des Hanfes Branii'chivkig-Lünebrirg mit j»hl>ctchen Bciszneie» der breiten zwei», drei- und fünstactnn Dhaler, welche ans dem reiche» Bergjegen des Harze» geschlagen tvnrden Eure zahlreiche Holge von knrbrandendrrrgiiche» und vrenfülchen Gevragen, von mansirldiichen Münze», darunter dir viclgenaonten GcrugSlhairr. Sb lbciger Gevragen und Müurc» anberer dealiche» Harricr und Hülsten nhlieht sich »», ebenio eine nnif .iiglnche Auslage österrcichiicder Sorten (darunter r B auch ein Zehndnkateirnnck von Wallenstcinf. Dann folgen Münzen der geistlichen Hursten des römisch deutschen Neustes und solche der wahrend de, SeSisv icanren prägenden Domkavi'cl. soivie der Städte. Ans der andere» Seite des Saales finden sich die »eueren Mnnzen vertreten, zunächst d'.c deutschen, darunter Serie ser Doopeltk >!er und der letzte» Veretnsthaler. Proben der Mnnrthaligkcil autzerdellltchcr Lander, darunter die großen i.lnoc dl'.sten Krrvlervlatten von sr bis l Dhaler, und unfzcrenropäiiche. auch Eliina, Java». Siam :c. Die Mclelanslagen de-Z Saale» sind vorargs'.vclie der Medaillenkirnst gcwiomct. Eine groirr L'mmlang von schönen Neprvdnktionen der trcfflichsten Med iillen de-S Ist Jahrhunderts zeigt, wie hochentwickelt die Medaillenkirnst damals gewesen. Eine andere Serie »ülirt Medaille» auf Dresdner Persönlichkeiten und Dresden betreffende Ereignisse vor. Eine» noch » e geboten gcwe'enen Andsick viclet die vollständige Neide der Medaillenarbclien des K»ii Königl. Kilninerniedailleiirs Anton Scham in Wien. Dann enrencii den Blick die Arbeiten unsere» — JürtlnenDistanceritt Verlin-Aransfutkt o M Berlin (Herrrnrritrn). der im Män 18A gerttten werden soll, ist die Proposition vom Bering dr- .Turf" in Berlin nunmehr ans- rschrieheu. Darnach soll der siegende Nester eine» Ehrenpreis, rche Pferd bN.000 Mark, das zweite 25.000 Mark erhallen. Ganze» erhallen die ersten zrb» Pferde Geldpreise im Ge- mrntstetrage von 100,000 Mark, jeder Dderlnehmer ab« eine Erinnerungsmedaille au» Bronce. Der Ehrenpreis wird au» einem Gegenstand and Gold von hohem Weiche bestehen, dessen " t Propüsstion Avreitcn von Dir Zulatz- Lonkurrenren genau vor, welcher Weg einzirdaUrn ist nnd in welcher Weite die Kvuirolc über richtige Zurücklegung de» Weges anSgeübt wird Die An meldungen lanscn gm, besonders zahlreich »uS öslerreichilchen und denltchen O>st>ie»skrkisen ct». Auch Nnszlaud und Italien hat Bertreter c»,gemeldet. Die Hriii fürAnmeloungen der Neiler zum einfache» Eiufatz lauft bi» zum l">. dKovembtr. Schlubtermur für Nennung der Pferde: !>I Januar llE. — Der bekiunte Red rkteur Tdiele von der freisinnigen .Murren« Zeitung" gehört als Mitglied de», Wurzener Stad! verordnelrir Koll.giuin an. Jetzt isl Herr 2diele, eine fünfmonatliche Gesangnißürasr der inzwischen ivrgk» Beieidtgung ai>acha,g ege» Belelvigung a»g, hat, zu seinerDhatigkeil zurückgckekit. DerLl rdtralh vv» Wurzen h rt ihn aber, eben rm Huiblick auf die «llttene Bestrafring, seines PkandaicS als Stadtverordneter verlustig erklärt. Herr Ttlicte hat hirrgegen Bernsung bei der Königl. Kreishauptmannschasl Leipzig eingelegt. — I» Wurzen ist ein origineller Streik auSgebrochc». Tie Gastwirlhe WurzenS. zu deren Besitzthuni etli Tanzsaal gehört, haben sich laut notariellen Vertrages bei einer Ko»ventiona»ttcne von 500 Mr für jeden Hall verpflichtet, bei allen Hestivilalen, welche ans ihre» reip. Sä e» abgehatlcn werden, das Vier n»r m eine vollständige j' ru Literalatern (dishe- -zNü »u gleichem Preiic wie für sw OilaS abzngeben oder von den Gesellschaften Saaimieihe zu verlangen. Dresdner Meisters M Barduleck und eine Reihe hervorragender Mcdastlen anderer NredalUrme. Als hochinteressante, wissen schaftlich sehr werklwolle Kollektionen verdienen anirerdein die in galvanovl stli'chen. von Herr» Rrg Nath Dr. Posse hergcstellten Ocachoildnuaen zur Ausstellung gebrachten vollständigen Siegel- solgen der lomiisih-dcnttsihen K >t>cr und KMige rurd der Mcnzner Bcarkglasen. Herzoge. Kimürste» nnd Könige von Sachten und der Landgrafen von Tlittuiigen die eingehendste Betrachtung -S» ^erne s inisien lassen." In dem Nachdruck der .Leioz. Zka " hcrsst cs: .Das o ^Zwcnellos verbieitetile Lraan Sachsens, die „Dnsdn. Okachr.". bat s Kleider bei der letzigen^WahIkamoagne w " Ei. ei. ist da? ehrlich? — Im großen Saale des Gcwcrl chauseS batte sich gestern , große Morgen 10 ilbr. dem Oinsc des Königl. I Schnlrath Eichenberg solgcnd. die Dresdner BezirksschnlintpektolS ehrer ich a f k zur und Peter. ArchrdlakannS Tr Lie'chke lind Tr Lorichlns, Diakonli? ^ Heise. Gcneraiandsteur Gcimmer. Hauplmann Knnowskv, Scstniarst! ^ kk? Dr. Krug. Turndirektor Bier u. i w. batten durch ihr Erscheinen! .ibr Interesse nir die Angelegenheiten der Schule und des Unterrichts ! — L ^bekundet Ein dncch die Machtsülle von geaen 7on aeichnlien > — ^^'.Männerstimmen ergrcisi'nd wirtender Evoralgesang erofsnete die Ber'aiumlimg. ein inniges Geber, gesprochen von Herrn Schnlrath «-Etchenberg. erflehte des Himmel» Segen nicht nur iür die Be , des Tages, sondern auch >nr alles Dlstin und Handeln? das eine treue und gewisscirhaire Ansübnng de? Lcvrerber'sts im! Jnrcresie unterer Jugend erheischt. In einer ',>!-.enden Ampiackr' ging Schulrald Eicbenberg von den umere Zeit bewegenden Rc-orm-! Ideen auf dem Gebiete des Schulwesens an?, die er in o>er» »ls i berechtigt anerkenne, o>S ne ein beiondcre? Olcwicht auf Bildung! eines fit lich lüchligcn Edaraktcrs nnd ani k-irve-.ii.hc Sr ihicin.r der berkinwach-enden Generation zu legen beibsichkigen. Jnsbecondero! iille der Schule auch die Anigade zu. ssir eine möglich'! weit-! gehende, barmonimsibc Asbildung der koioerticben Kräitc zu lorgen, '? Leben in nnseicn Tagen vrrlonge »nabrreisbai kra- ige. wider- den Wänden oder sonst vasicnden Platzen sind die veuchiedencn Arle» der bildlichen Darstellung von Münzen nnd Medaillen vor- aestlhit, .Knpsersticb, Luhograpllie. Lichidcnck llcachstdein ist cl» Uebcrblick über die »enrste nnitliSinalilcste Litlcraluc g boten, »i den verschiedensten Wecken und den bestellenden Zeili'hiuteu. Beschickt wurde der ltilerargche Tbest der Ausstellung von Dresden, Leipzig, Berlin. Bräunt bweig. llliiliiberg. Reaensbnrg. Wien. Bild >peit, L ndon :e. D ie Allsslcllnng bat sich bereits der hervor ragendilen Betuche zu erirencn gehabt, n. A. derienigen der Hecr.-li Staat-minister Dr. v. Gerber. Edler v. d Planitz, v. Thüminel nnd von Notutz-WaUivitz. Sie ist nur noch wenige Tage von lO-4 Ilttr gcösiiiet zTienstag? »ud Hreilags gegen l Mk . au de» übrigen Tagen gegen 5t) Pia. Entree». — Bciondercs Interesse erregt in Abgeordnetenkrciien die Trage, ob die S o ; ia ld c in o k r a te ii sich nunmehr an de» Arociien der einzelnen Dcvnkalionen de? Lnndtngs betheilige» werden. Bi? jetzt baden die Sozialdemokraten von der W>st,l stirer Panel- angchöngen in die Deputationen abgesehen: nachdem di-sclven aber die Zahl von 1l im sächsischen L-mdlaa erreicht imlen, werden sie wohl auch stn >cch in icder Deputation >e einen Pt atz beanlpruckcn. — Dem A l l g c ni r r n e n E r z i c h u n g s v c rc i n sind von ein« »n ienaniit bleiben wollenden Dame 000 Mk, lr-stamenlariich vcrniachl worden. — las Landk-k-koiisittorinm hat ..in besonderer Anerkennung der Lvseniendigkcir und Freigebigkeit der Bürgerschaft Mhiaus beim Kirchendau" der Kirchgcmculde Mhlau zu ihrem nun voll endeten Kucchendan I5.l/>cl M. bewilligt. — Der Per-onenverkchr aus den hiesigen Bahnhöfen anläszllcb des Jahrmarktes wir am vorgestrigen und gestrigen Tage ein cmner'l lehhasler ;n nennen, iodai; die scilirplanma-stgen Züge! einenr Wagen ab und kam znm Tbeil nicht nnwe'entlich verstärkt lind des Teileicii ichmc» vr'rgc'pannt werden mnisten. Vom Böhmischen Bahnhöfe ans mackste sich am Montage die Abtastung eines Sondeczuges auf der Pirna« Linie noiawensig. — Rach der vorlan'igen Znlommcnslcllnng der V-'!k?zäblnngS- eraebnisjc vo-n I. Dezember 1800 !>at sich hrcausgeuellk. das; zwei Städte Sack'ens die gleiche Eigwobneczahl gehalst li ibcn. Es sind die? Brand und Schönest, welche beide je :W-<7 Bewohner .Hiergegen proleiliilrn die Getellichaiien. An, vergmigenen Sonntag beschlosien die Borstandc sgcnmlllcher Vereine, bis »ns Weiteres, d. h. bis zur Aushebung de» Beschlusses der Wirlhc, jedes Ber gungen. jeden Ball Wegfälle» zu lnsseii. — Leipzig. 20. Lkloder. Ei» inngcr Herr «ti^; kürzlich in <nn« hiesigen Zeitung «ne Annonce, in welcher er Sicllnng >üs Bnfsetler oder Easienbote gegen Hinlerlegung einer Eacstio» von stXX» Bck. inckle. Bald daraus ivnrde er brieflich in eine hiesige lliestanralion bestellt, wo sich ihm bei seinem Erscheinen ein an- geblich« Eriegniig , , seine» Bergwerken mit l2(X> Mk jähilichcm Einkommen und einem Antheil von lO Prozent vom Reingewinn anbot. Da der Stellen stich« ob« nur über IstOO Mk. verfügte, wollte sich der Herr Becg- cveclsbesitzer an ch niit dicicr Eankionsleiltting znsrieden geben und d« Vertrag sollte sosvit »iedcrgetchriebcn werden. Tie Eile, inst wel ker die Anstellung und namentlich die Eantivnshiistestegnng rnd ! betrieben werden sollte, machten den jungen Mann aber kopsiche». An ! to das; er r» vorzog. aus das 'Angebot i»rt>t clnzngohe» icnd icin wohlhabender Vergivertsbesitzer vorslellie und ihm gegen einer Eaukion von 2t>X> Nck. eine VerlvalierttcÜc in Geld sar sich zu behalte». Und er ihat recht daran; denn als sich > nach erttastcler Anzeige die Polizei nach der» Herrn Vergwerls- > bc silier näher »n'schaate, enlvnppte sich deiselbe als ein vollständig mitlell. ser -Itlilstiriaer Oeconom an? Königshosen. welcher ohne Be schäftigung ist nnd unter senien Vorstrafe» auch eine solche wegen ! Eantionscischwindclnng bereit» nnsziiivecjen link. Er wmde icü- ! geiioinnicn. — E>» bei einer hiesigen Hinna angcslcllier l7j.ih,,acr ! Lchrciber all? Scho-arzbnrg machte den Bersnch, bei eine», Ge- ! -chaslsjrcunde seine» Hstma iniitclst gcsaliststen Schrestceiis ein Dai- ! lebe» von lOO Bc'k. zu erheben. Da die Verlnitlnisse der Hirma eine solche Darlehnsansnahme sehr nnwalstscheuiiich crichciiien Ingen, entdeckte der in Awvrnch genommene Gcschäskstr und den plnnipen Betmgsverinch sofort und ühestietertc den Schwindler der Polizei, welche ihn festnahm. — Elie i» n i tz, 2». Hlt. Seit einiger Zeit treibt hier eine glitzerst rnsstnirlc, erst l5jnbrigc HranenSpersvn ihr Unwesen. Die selbe kam in de» Abendslnnden zu verschiedenen Tienstnnidchcu und l>at dic-clben flehciillich. sie mochlcn ihr doch in ihrer Kammer Lbdach gewähren, da sie wohimnaSle-Z sei. Mehrere der Dieiin- mädchcn ließen sich aus Mitleid bereden »nd nahmen die Uniic- kaniste ans. Zum Dank dafür bestahl die freche Perion die ecr- stancnSscligen Biadchcn ans'» Lchainloscsle und verschwand andcrcn Tages niit dein Gestohlenen Goldene Ketten, Brocken. Klcidiunzs- iluste :c. sielen der ro.ssinlrten Schwindlerin zum Lpscr. Dieselbe lonnle bi? jetzt noch nicht ermittelt werden. — Ein entsetzlicher 'Anblick bot sich gestern Vormistgg aus dem Bnlinhos in Ebemnitz. Der 8 Ubr -15 Min. von Tresdcü aogegmigenc Schnellzug war eben augelnngt und es wn-dcn noch einige Wggen angeschoben. Hierbei gliit der Rnngir« Pohl von itnier die Roder. Dem Unglück!«,:» wurden beide Beine nbgesalicen und zwar io radikal, daß der Körper innerhalb des GelciieS lag. die Beine aber antzechi b i drsseiben. Der erst seit nnem Jabre verlieiratbeie Pkaim lebte ! o!- — In der Hvli.nkcllerbranerci in Meißen brach gestern Mi:- > tag kcuz vor >2 Uhr Heuer an» und zwar in einer über dem Mc icdinengcbäude befindlichen Schlaskainm« der Branergchtlscn. Durch die rege Tbäti.ikcit de» Kleidnua-slückeii gerettet Arbcitcrvcrs mls wurden die Betten uns und nachdem man d'S Dach dnr.tm!".stt zahlten und unter den List Städten Sachsens ihrer Einwohnerzahl! »nd Wasser hcrziigcliracht, wurde alsbald da? Heuer wieder gel Rh! nandsrilstge Menschen, die nicht cm nnd n-cist blos aus dem Ererzierxlatz? geschaffen werden könnte», denn »ich: Alle werden Soldaten, »nd unser Zeitalter erfordert nicht blc>s tüchtige Männer.! Wütern auch geiuode Mütter. Darum habe er auch in den Mittel punkt der heutigen Berachungen einen Vortrag über die Pflege. dcs Schulturnens gestellt, dcrrnm wolle er auch den kräftigen, Turnerwatstsvinch: Hröch. fromm, scohl sti, steil seiner gegen wärtigen Aiiwriche zu Grunde legen. Hei'ch. fromm, tröhlich. trei t -solle auch jeoerreit das Lehrerber; sein , nur so werde eine lrli.hc! nnd rrohlrche Jugend, wie inan sie hcu'c leider oft vermisse, heran-! gebildet: nur bann könne irisches, fröhliches Leben die gestimmte Schlstcirbcit durchwehen. Damit sti aber durchaus nstist ausge- 'chlonen. daß auch die echte, rechte Hrömn-.igkelt in der Schule wie! im Lehrerhamr wohne. >e»e Hrön-migkeit. die da binfulirr zur! wahren Hrcihert. der Hreiheit des Willens, jener sittlichen Hrei'oeit.! d:e im Bewußtsein ihrer Kiart anch den Lehrer an?,ustn lasst c! „Wir Lehrer 'urchien Gott und sonst nicht? ans der Welt!" — Eins vom Schulchor der 5. Bczirksstbulc unter L-'hrcr Rö,»b>Id tonschön! vorpclingener kretstimmiger Gei mg: .Rcit dem Heim rang' Alles an" legte lre-fliches Zengniß für die Pflege des Gc-aiigsnntcrrichrs, in uuierrn Voiksichnlen ab. Hierans hielt Herr Lehrer Eckert 5. Bezirksichules den Houptbonrug über .Tic Gestattung des Turnunterrichts in unstren Volksichnlen". Die AuSnihrnnaen des -lledners waren in der H iiplstche pcidaaog>ich-mclhodi>chcr 'Art. Redner betonte, daß daS Turnen nicht bl s eine unterrichtstchc. -ondern onck eine sittliche und Nation.,le Bedeutung dabe. daß es nicht blvS die Körverkeaft, sondern auch Gciniidhcit. Lrdnung. Anstand. Selbstbeherr-chimg nnd jugendlichen Hrohsion fördere, daß ,S datier wrinichensivrrtd sti. in noch wuleraedender Weist cils bisher dlestm Untcrricht?zweiLe Heit. Müde nnd Kosten (die Zahl der Turnhallen in unserer Stadt g-nnge bcstpielsweise noch nicht) znzuwcndcn. Hinsichtlich des Mädchentnrne»? warnte der Vortragende vor rin« zu weil gehenden Schonung nnd Verzärtelung, die leicht dazu führen könne, dah der eckte fröhliche Kmdessin». die »othwcndigc srliche, frohe Bewegung und Ausarbeitung unseren Mädchen abhanden komme, vielmehr Blasiitheit und abgrichinackte Ziererei aropgezogcn werden. Reicher Vei-all folgte dem inter- cst'anten Vorträge, an den sich eine Debatte der vorgerückten Zeit wegen nicht anichloß Von allleitlgem Interesse ist eine durch Herrn Schnlrcttd Eicbenberg hieraus bekannt gegebene mi-cisterielle Verordniina, nach welcher von »»» an die Ce-sturen der Volkelchulcr nach dcrstlben Stufenfolge wie bet den Gymnasien nndNealschnlen tolio: I. lb, 2r. 2. 2d u. s. wst gegeben werden sollen. Durch Erbeben von den Sitzen ehrte die Vrri mmiung sodann diejenigen Lehrkräfte, die in den letzten zwei Jahren d« Tod aus der Schularbeit abberie?. Mit dem allgemeinen Getanae: .Lab mich dein lein nnd bleiben" wurde alsdann gegen halb 1 Uhr die Jahieskonfercnr des JnspeklioilSbeztrkS Tresoen-Stadt beschlossen. — In wenigen Tagen wird eine hier veranstaltete Aus stellung geschlossen werden, welche, ohne Vorgängerin in ihrer Art. kaum je wieder dem Publikum geboten werden dürste. Es ist dies die von der Numismatischen Gesellschaft zn Dresden in s Werk nach die >2. Scalic «»nahmen. — Der Bibliothekar unstier Königl. T echni i cb en Hoch - > ch r: l e, Hr. Pro». De. H n ti r ni a n n . bat st» Anschluß nn stnliere Berichte «nc» die Jilire !880t« U!ns.»stnvcn neuen Bibiiathek- t eii bst cr'.beine:; lasten Hiernach ist die Büchrit unnilnng um Schlüsse de? Jahre? 1800 ,-»f p l 'Bände nnd dir Pat«tt- ichriste c-ammlnccq aut 5l.l52 Nummern gcm.egcii. Tie Anzahl der ansaclicl'enen Bande betrug am Schinne des Jabre? I8!Xt: 8878. w-clrhe verlielwn tvurden an 0770, Tozenrcn. 'Aisistcnkcn. Stu- dirende und andere P rionen. Da? Lesezimmer winde von den Genantsten im Jahre 1800: 21 .>-'?! Mal be-»tit nnd zwar lan'en d odaß die re.stiiurte Heneovchr ihre ThiUtglett nichl zu beginnc r brauchte. Der Schaden ist kein großer. — Dies» HilberSdart bclegene Bezirks rnstalt. eine der ältesten de? Linde?, feiert morgen mit« sehr zahtreich« Bctöei i,;- nng von glisivätts den Tag >!»es iünsnndzivaii;!giäl,ii.,en BeslchcaS. Hfortfeuuirg des ortlnlrc» TNeites Lerte V. TasseSsscjchichkk. Deutsches Gleich. Der Kaistr Kat tii seinem Ii'tthaniichcn Jagt- , schlosst Roniilttcn rusallig durch die Lektüre eines bochkonicroitweu mr Vorlage in dem bezeichnet«! Jahre 10.211 Bände. I«sti.752!B!attc?und n»ch aus gndercm Wcge vvn den Elii;elheilcn deSHe!oze- Patenttchttsken nn) 22-> Zectl briften. Soinü zeige» dicst Zahlen Prozesses Ke,intaiß erl >ngt. Das darin geichstoerle Berüncc deutlich ebestic-wohl den steligen Horijchritl der Bibltothel w-.e! Sikienbtld hat nicht vcrsehlt. ans den Monarchen den cillerpein- dcrcn erfreuliche Benutzung. ! lickisten Eindruck zu machen. Im Verfolg dieser Kenntnitznatnne — Welche Unrrdlichletten im Handel mit seltenen 'Brief hol er inzwüchen an de» preußischen Juslizminiss« v. ScknUing ein marken Vorkommen, hol ein Prozeß enthüllt, der kürzlich niedrere! sehr dringlich gehaltenes Telegramm gelangen lassen, mit der An>- Tage hiodnrcki vor der l. Strafkammer des Landgericht? Hrciberg sordrrnna, sofort und ans wirk-anie Weise Abhilfe z» schassen und verhandelt w> rden ist. Ter dort wohnende Bric-inarleniiändler! besonders niit dem übrrhandnehmenden Znhaltcrivelcii dlirchgretsciidc Krlvvncr hatte echte, aber noch »n ehrnUcht' deutsche Bncst»>:ike» ! r'lnslchr zu halten. Diesen kaiserlichen Anleanngen eiitivcechend älterer und ältester Art in zahlreich-n Hallen mit falschen Ab-j ist am DonirerSlag im Jnstizministccinm eine Konferenz zn-ammen- stempclnnaen vcciehett, b'eie Ma-ken iür v -stalitch entwerlbcl ans- getrcten. an der außer den Ministem der Justiz nnd des Innert! ! auch der Polizeipräsident von Berlin, H «Herr v. Ricchthoseo, theil- nnhni. Tns Eraebniß der Bernihnngen itt bis zur Stunde noch nicht bekannt. Unzweifelhaft aber sicht aus dieser Grundlage ein energischer Heldzng gegen diese gemeingefährliche» Elemente bevor, und zwar nicht nur aus rwttzeilichem, fondcrn auch ans slcnstecht- lichrm Gebiete, im Rahmen der in Hrage kommenden Skraspara- gcaphcn. die für die Niederhaltung des Prostitnirtenweteus und dessen, was damit zusannncnhängt. eine wirksame Hanvhave bieten I» der Bcrathnng ist auch die Hrage. ob es nicht gerathcn sei, die Prostitution ans vssenlstche Haustr zu beschränken und dadurch der grvßen Leffentlickkeit zu entrücken, einer gründlichen Erörterung unterzogen worden. Tie »Iaale-Ztg." beutet ferner an. daß man an hober Stelle die Verhängung von Prügelstrafe gegen die Zu hälter für Wirts,im aniche. Es ist übrigens bemerkknswetth, daß sich das .Kvnierv. Wachenbi" anläßlich des PrvrcsseS Hein,e in mancher Hinsicht ähnlich anSspricht wie die liberale Presse, nämlich daß da» Ziihülterwcien nur eine Begleiterscheinung dcs heutigen Tirncn- wc-ens sti und daß man .die gewcibsmüßtar Unruchl in bestimmten Häusern zu lokalisircii" habe. Zahlretchr koniervailvr Blätter nchmen braum'chwcigisch« Lllarkc» niit glattem Schnitt, die für 4-5 bis gerade der letzteren Hordcrung gegenüber noch eine entschieden ab- 50 Pig zu «langen sind, an den Rändern mittels einer Messing- lehnende Haltung rin. ' An die Artikel der .Hamb. Nachr." knüpft die.M Alla. Zgt." die Bemerknng. daß in den letzten Tagen Mttihellungen au? var- lameitt-iiischeii Kressen an sie gelangt sind, welche rille Erörterung der auswärtigen Politik und ibr« verantwortlichen Letlung im Reichstage in sichere Aussicht nehmen. Uebrr de» Essrnbahnuns,ll ln Kohlfnrt wird berichtet: .Tie CmivceS des Zuges, der I. bis 8. Wagenklasse iawir Schlas>vagg,>nS stihrt. waren ttark besetzt. Um 12 Uhr 50 Mumien Nachts, al» der Zug etwa noch NX) Meter von der Slalton Kvhssuri cnlscrnt wir, würben die zumeist schlafenden Passagiere plötzlich durch schrille Nollissgiiale von ihren Sitze» auigcschrcckt. im nächsten Augenblick verspürten die Wageninsnsse» eine furch wäre Erschütter ung. und ein unheimliches Krachen nnd Brechen wurve vernehm bar. Sofort wurde Allen klar, daß hier ein Zusammenstoß slstl- gefuoden. nnd tn wilder Hluchl verließen die Past'ogicre die Waaen- abihellnnaen. Der Anblick, der sich ihnen bot, war ein enlstd- lich«. Etne Rängirmaschine war in schräger Richtung io de« gegeben und dadurch z» weit höheren Weethen als den ihnen z-r kommende» verkauft. Vor 180-0 besaßen ja die meiste» deutschen Bundesstaaten ihre eigene Pvswerwnltung und mithin auch bc- iondc-ce Peftwerthzeichen Tie Brieim-irken und sonstige Wett»-- zcichen, dir beim Uebergange ihrer Ponanstaltcii an das 2,'eich in ungebrauchtem Zustande noch vorhanden waren, werden von in,ri ehen Regierungen auch jetzt »och an dw.Händler und an T »nmlcr verkanst. aber stlbstversiänblica ohne EiuwcrthungSstcmvcl. Än-H 'öteudcncke außer 'Verkehr gesetzter Matten sind vorgenommen wor den. Ter Sannnler kaust jcd.-ch mit 'Vorliebe eiftmerthcle Marken, weil an» der'Abstcinpclung. vvrniic-gesttz». daß sic echt ist. das Atter der Marke ersehen wird Der Angeklagte behaiiptete nun, daß die im .Handel vorkommenden alten dcustchen abgeilembelten Bitel- marlen ziiin allcrgiößlcn Theite von den Händlern selbst gcstcinpclt seien. Auch er bade sich Poststempel «»sciiigen lassen »der aus Lettern selbst bergrslellt nnd damit echte alte Marken entwendet, alte brnuni'chweigssche Marken ober niit einem Durchstich versehen Tieie durchstochenen Macken sind nämlich nur kurze Zeit vor 1800 im Verkehr gewesen: der Angeklagte batte aber «ne größere Zahl " igischer Marken zu erlange Wellenlinie anSaezack« und dann diest Marken zu hohem Presse, bis zu 25 Mk.. verknust. Art den Brietnvnk »Händler Boge» tn Köln verkaufte Krippne, u. A. ein sächsische» Zehngroichc» Eouvrrt. das er ungebraucht für 37 Mk erworben, nachdem er die Enlwrrlhui'g. vre Adresse und dir Auiaade- »nd AuSgadrite» pesirna gesäl-cht hatte, für 110 Mark und vieler wieder ließ eS znm Presse von 5>tO Mk. an einen Homburg« Rentner ab. Bogen hatte ansbrück' sich nur amtlich cntwerwcle, echte Waare verlangt »nb Krst'oner ikin die Echtheit zugess-hrrt Okach den, Gutachten des Sachver ständigen hoben die Herrn Bogen übergebenen gefälschten Marken in dem ungebrauchten Zustande, wo,in Kripp»« sie erworben, einen Ge'ammlwertb von l<>>.25 Mk.. als gebrauchte Marken aber von 347,10 Mk. Kripvner, der hauvssächsich geltend machte, daß er sich der Strafbarkeit sein« falschen Abstempelungen nicht bewußt gewesen sei. wurde wegen Betrug- in 23 Hallen und Versuchs des Betrugs in 4 Hallen z» 2 Jahren 6 Monaten Grsängnig und Sjährigem Ehrverlust verurtheilt.
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