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Dresdner Nachrichten : 16.03.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189403161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-03
- Tag 1894-03-16
-
Monat
1894-03
-
Jahr
1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.03.1894
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»tobslsvdv Vaiiks«8sll8od»tt. r l'otoi-dfr. 17. I»re»«I«n 4>lml»«It r V.ii»«vd»i»k8tr«8«> Kr. 9. TV es I,»«>,«»>»« Idr^xN^o-Rs»«»«. r I4urtt Kr 10. Vernicht« »»Z «ichftsche«. - Zu der aestnae« letzten 66 Sitzung der Zweiten Kammer hatten sich elngesundni die Herren Staatsminister » Tdümmel. v. Metzsch. Dr. Gchurig und v Sepdewitz nebst zakl- ,eichen RrgirrungSkomintssorrn ?lu» dem Platze des .Yen» Präsi tzenteu prangte ein aus Meder, Roten und Veilchen bestellendes Bonauet Der Präsident dankt den, unbekannten Spende, für seine rrenndliche Gabe — ' rbe — Zuerst wird über den Anttag Dr Kiihlmoigei, nnd Genossen betr. Abänderung der Geschäftsordnung per bandelt Abg Dr Minkwitz spricht sich dagegen aus. weil der Antrag seine Spitze gUen eine bestimmte Partei richte Abg v Oeylschläael und der Referent, Vicepräsident Streit, verwahre» sich nachdrücklich gegen diese Auffassung. Der Antrag der Dev» kalivn wird schließlich trotz des vorherigen Widnlpruchs des Abg De Minckwitz und der Sozialdeinvtraten eiustiinnng angenommen «Veiterkeit.i - Zu der Petition wegen Aushebung der Verordnung delr Einschrännmg des öffentlichen Dnnzwesens ipricht Avg Stolle Meerane Er versichert, daß die Genieinden selbst »och um schert, daß die Gemeinden selbst »och »in Aut . . . , Hebung der Verordnung pktitioniren würde». Die .Kammer laß,, beamler „n .inner» eines an' der die Petition auf sich beruhen. - Die Petition um ^i.rjeb, ,, ,ri>binng l/Fleischerladens ein verdächtiges Poche» einer Supcrintendentur in Vi,chv'swerdn. die von dem Abg Puch Waid euipfoklen wird, läßt die Kammer zur Zeit. die>e»ige um van liche Wiederherstellung einiger Strecken der alten fiskalischen Pflocken ftraße schlechtweg auf sich beruhe». Letztere E> nsiir erhalt ebenfalls die Petition Wildbach und Genossen betr. Aufhebung des 8 1 l des Parochiallastengesetzes vom ft. Mär» 1838. Abg. Lei»,old hält zu dieser Petition eine längere Rede, »i deren erstem Dbeil er den 6 >> in einer Weise behandelt, die mit lebhaften Antlängen an die alte Burichenherrlickkeit versehen ist. Soweit hörte die Kammer wohl gefällig zu. Als aber der Redner dam, vlötzlich seine» dnifchlin: bekundete, noch „etwas naher" auf die Verhältnisse, wie sie durch de» gedachten 8 11 geschaffen seien, einzugehen, erhob sich lebhafte Ilmnl» die so hartnäckig andanerle. das; der nächste Redner. Vier vräbdent Georgi. erklärte, er freue sieb, aus weitere Anssnbrnngen vc,.nicken zu können, weil er den Vorredner absolut niehi verstau den habe. Heiterkeit nnd Zustimmung vsierant wird obne Debatte folgender Antrag der Abtbeilnngsvorfiände angenommen! die Regierung zn ersuchen. u> die Vürgermeister i» denienigen Städten, welche dir Lckädteordnung kür mittlere und kleine Städte angenommen baden, dabin anzuweisen. daß der narb dem Wallt geiel, von Ifttift vorznnehmende Abschluß der Wahllisten für die Zweite Kanimer von den Bürgermeistern dieser Städte nnd nicht von den Aintshauplinaiiiochasten zu bewirken sei: bl dahin Anord »ung zu treffen, daß in Zukunft die ungiltig besuiidenen Stimmzettel bei den Wahlen für die Zweite Kammer den Wahlprotokolleii bei- getilgt und mit diesen der Kammer mitgetheilt werden. — Hieran' vertagt sich die Kammer ans einige Augenblicke, »in den Emgmig des Beschlusses der Echten Kämmer i» Sachen des Fiinin: gennres nnd die Ausfertigung des AceepialionsdelietS abnnvarte». - Rach Beendigung der Panse wird die ständische Schritt, be treffend den Staatshaushalt und das Fiiimizgesetz für 1891 »5 ge nelnnigt und die Verlesung des Königlichen Aeeevtaticmsdeliets siebend angehörl Alsdann gelangteil durch den zweiten Sekretär Abgeordneten Bürgermeister Almerl Zwenkau die Znsammemiellung der wahrend des Landtages 189391 an die Zweite Kammer ge langten Berathnngsgegenslände nnd deren Erledigung znili Bortrag. Hieraus nimmt Präsident Ackermann das Wort zn einer'Ansprache, in der er sagt: Meine Herren, die soeben vorgetragene. von Herr» Kanzleirath Dietzel mit Sorgfalt entworfene Geschä'tsnbersicht giebt s Das verunglückte Kind wurde schon vorgestern Abend von seinen Pflegeeltern vermtßt und bis spar tn die Nacht hinein gesucht — Fürst BiSmcnck hat die «bot vom Königs, sächs. Militär- Verein „Deutsche Kavallerie Leipzig und Umgegend" angrtragenr Ehrenmitgliedschaft angenommen und dies dem Vor stände des Vereins durch folgende eigenhändige Zuschrift mitge- tdeilt: „Friebrickisruh. 10. März >894 Der Antrag der Mitglied schaff des Vereins hat mich sehr erfreut, und indem ich dem Wunsche der Annahme gern rntipreche, sage ich den -Herren Kameraden, welche mich durch diesen Ausdruck des Wohlwollens geehrt haben, meinen verbindlichsten Dank v Bismarck ' - Leipzig, 15. März. Wegen dringenden Verdachts der Verübung des Verbrechens nach 8 >/6. 3 des Reichsstrafgeietzbuchs iunznchkige Handlungen mit Kindern unter 11 Jahren) wurde ein wegen des gleichen Verbrechens bereits vorbestrafter I/iährigcr Malerlehrling ans Gohlis in Haft genommen. Erst kürzlich ist derselbe aus dem Gesiingniß enllaffen tvarden. In letzter Zeit sind hier wieder!»'» Einvrnchsdiebitähle in Läden kleinerer Gewerb treibender verüb! warben. Vergangene Nacht hörte ein Polizei .Innern eines an' der Zrantninerstraße gelegenen Es gelang, den Vernriacher en> gelreucs Bild über die Tbätigkeit der Zweiten Kammer bieler Saison und über die dabei gewonnenen Reüiliale. Ich balle mich für verpffichlet. Herr» Kanzlemfth Dietzel ivie sin dieie stlrbeit. so überhaupt seine tadellose Amiimna den Dank der Kammer anszuipreche» nird aiick» von dieier Stelle ans il,»> die Glnckwünsche zu der ihm lüngst gewordene» allerhöchsten Ans- zeichnnng darziibriiigen. Ebenso danke ich dem Königlichen Steno graphischen Institute nnd dessen Vorstand. Herrn Overregierungs- ra», Prof. Krieg, der auch dieses Rial die Verantwvrllichkeit sin die Redaktion der Mittheilungen übernommen halte, snr die gute Besorgung der ihm übertragenen Geschäfte. Meine Herren! Wir erfüllen mit dieser Session den 95. ordentliche» Landtag. Die Menschen sind gewöhnt, die Zahl 25 als eine Iubelzahl anzusehen, nnd wir hätten ja darum Veranlassung gehabt, ein Jubelfest hier im Landtag z» feiern. Wir haben davon abgesehen. Wir dürfe» aber mit Befriedigung an> die lange Zeit zmuckblicken. i» welcher die Kammer im Berein mit der König!. Slaalsregiernng das ansgefnhrt und beschlossen Hai. was das unzertrennliche Wohl von .'innig und Vaterland erforderte. Die 25 Landtagssessioneil in» iasien eine lange und bedeutungsvolle Zeit. Sachsen hat sich in dieser Zeit eine von allen Seiten gewürdigte und geachtete Stellung in, Deutschen Reiche z» erwerben gewußt, seine inneren'Angelegen beiten in ordnungsmäßiger Weise erledigt und die Wolil'ahrt des Volkes gekrästigl Wir verdanken das der Weisheit unseres Monarchen und dem Ordnungssinn der Vertreter des Volkes. Möge es immer so bleibe»! ist der Glückwunsch, den ich dem Vateuandc darbringe zum 25. ordentlichen Landtage. Nach einem Rückblick auf die Verhandlungen fährt er fort: Es Nt unsere Pflicht, d.ckür den DevulationSmitgliedem und an erster Stelle den Demi- b lionsvorsitzciiden unseren Dank daiznbringen. In gleicher Weise Me> und wcr auch verpflichtet, der hohe» Königs. Staatsregiening z» danken. Tie Herren Staatsminister und die sonstigen Organe desselben sestznuelimen. Daß man in dem Einbrecher einen gelähr lichrn Menschen erwischt hat, beweist der Umstand, daß er einen Bund mit nicht weniger als >05 Diebcsinstrumenten iSperrbaken, Dietriche». Nachschlüsseln ic.) bei sich führte. — Gestern Nacht 12 lllir hat sich in einem in der Waldstrakc gelegenen Grundstück ei» 2'ilähriger, i» L -Gohlis in der Hallesche» Straße wohnt,aster, ans Watten beim gebiirtiger Schnlnnacher mittelstRevolvers erschossen. Ans ist r o ß e»I> ai n wird geichrieben : Der Nentier Eduard Adolf Michael Eckhardt, der vor Kurzem üOOtt MI. zur Unter stütznng unbeinitlelter Realschüler sii'letc. >>at i» dielen Tagen der slädliichen Gemeindeverwaltung lL.0',0 Bit. »>it der Vestimiimng zur Veriilgiing gestelll. daß i» dem Stadtpark zwei dem Ja ln nnd Intzvertelne dienende Brillien mit Eisenträgern »der die Al Mir. Nori»albieite messende Röder nach der von dem Baumeister ! Wübelui Hübsch geünlig'en Zeichnnng dnrcl, dielen noch in diesem Jahre bergesleli« nnd die Eiseini,beiten durch den Knnstschlosser ! Aulon Kiene ausgelnlnt werden. Sein Wunsch, an dem Anblicke der vnn ihm genistele» Bnicken sich zu erstellen, dleibl »nersülll, denn am 12. ds. ist,, ist er in Dresden nnerwartet gestorben. I» Zlvickan Ilat sich der Kassner eines bärtigen Begräbnißtassenvereiils ans Schen vor einer zn erwartenden Kaisen revilion erschossen. Der Gewerbeverein in Mittwcida begeht am 8. April die Feier seines 50jährigen Bestehens. -- I» Hennersbach bei Börnersdori brach am DienSrag Llbend in der Scheune der Schubert scheu Wirthschaft /eener aus, welck'c's auch das anstehende massive Wohngebäude in kurzer Zeit ! eiiiäicherle. In Riesa fand am Monlag die Prüfung der in der ! Preiskonkurrenz eil,gegangenen Entivürse für die neue Stadtkirche , daselbst statt. Das Preisrichlerkollegiuin bestand aus den Herren Geh. Hofrath Pros. Heyn Dresden. Banratl, Pros. LipsiuS Dresden, Banralb A. Ütoßbackl Leipzig, Stadlbandirektor Licht-Leipzig. Bürgermeister KI öfter ckliiesa. Pastor Führer Riesa, Kircheiivorstkber Kaniiliaini Heim ülieia. Voll den emgegangenen !>l Eniwürfeil, inlter denen sich viele sein beachieuswcrlhe Arbeiten besanden, er- l>iell de» erste» Preis <2500 Märl> der des 'Architekten Kröger- Berlin, den zweiten Preis ilÖON Mart, der des PrastssorS Knothe- Seeck, ^Direktors der Bangewerkcnschnl« Zittau, und den dritten der Staatsregiening haben Nils in niileren 'Arbeiten stets gern und willig unterstützt. Zum Schluß erlaube» Sic mir. daß sch auch w> meine Periän Ihnen für die Unterstützung danke, die Sic mir l"i Ausübung des mir von Ihnen übertragenen und nun zurück- zngebeiiden Amtes I»aben angedeibeli lassen. Ich werde es wohl inclst Allen recht gemacht haben, allein ich glaube, um das Zeug- i n: bars ich bitte», daß ich bestrebt gewesen bin, die Drdnnng auf recht zu erhalten. Das wäre aber bei den geringen Mitte!,,, welche die Geschäftsordnung dem Präsidenten zu diesem Zwecke in in! Preis Marl der des Architetlen Inbrer-Leivzig. Lobend bervoigebvbeil wurden anßerdei» noch mehrere Entwürfe. Einer der preisgekrönten Entwürfe kommt zur Ausführung, welcher, darüber hat der Knchenvorstand noch nicht Entschließung gefaßt. 'Aln Sonnal>e»d den 10. ds. M. winde zwischen Leisnig und Dresden bez. Unlgebnng der Tclephonperlelir eröffnet. Eine große 'Anzalil von Zeu,Verbindungen mit Dresden bez. de» Vor orten ist an diesem'Tage zur Abwickelung von Gespräche» ans ge'nbrt worden nnd zwar mit besriedigenoeiii, in einigen Füllen vmzüglichem Erfolge. Es ist übrigens von großem Werlhe. daß jetzt nicht nur mit alle» Thciliielmiern von Dresden ein mittel barer Fernsprechperkelir staltsindet, sondern daß auch eine große Anzahl van anderen Postaiislallen nunmehr mit Leisnig telephonisch verbunden ist. z. B. Pirna. Oberlößnitz. Mügeln bei Dresden, Radelnml, Blasewitz, Rcideberg, Potichavvel, stAedersedlitz, Deubeii, Dharandt. Loschwitz. Hainsberg w., anßerdcn, aber noch mehr als 30 Laudorte i» der Umgebung von Dresden nnd der letztgenannten Orte. In 'Anbetracht der Bedeutung des Tages für das Verkehrs lebe» in Leisnig batte Herr Bürgermeister Erchenbrecher Namens der Stadt an Sc. Excellcnz v. Stephan zu Berlin, sowie an den Oberpostdirektor Geh. Oberpostrath Walter zn Leipzig entsprechende Begrnßnullgstelegrcimme abgesandt, auf die beglückwünschende Ant worten eiiigmgen. — Die Weber Innung in Reichenba ch ist in der Lage, dies Jahr ein Inbüänm begehen zn können. In ihren, Besitz oe- findct sich eine große zinnerne IiinnngSkanilc auS dem Jahre lt>94. Dieses gegenwärtig mithin Wo Jahre alte Jnnungsgeräth zeigt ungewöhnlich große Dimensionen und scheint eine Stiftung früherer Jnnliilgsmitgsieder gewesen zu sein. — Ter Realschule zu Werdau ist von dem dortigen Rentier Herrn Ludwig Göldncr zur Erinnerung an seinen in der Blüthe der Jugend gestorbenen Sohn ein Kapital von 10,MO Mark überwiesen worden, mit der Bestimmung, daß die Zinsen alljährlich zu einer gemeinschaftlichen Fcrieiireise unter Führung eines Lehrers Verwend ung finden. 'An derselben sollen jedesmal 8 der besten Schüler der 1. und 2. Klaffe thestnelniien. Darob große, berechtigte Freude. - In Dürrröhrsd or, wurde in der Nacht unn l-l.d. M. ein gefährlicher Einbr echer 'esigeinnnmeii und a» das Königs. Amts gericht Itotpen abgeliefert. Als der Hausbesitzer und Material- waareuhändler Grünberg i» der ersten Morgenstunde nach Hause kam. bemerkte er Licht in seiner Stube und zugleich einen fremden Hand giebt. nicht möglich gewesen, wenn ich nicht stets der Menschen. Grünberg nef seinen Nachbar Michel, welcher mit ihm Zuünmnung der großen Mehrheit der Kammer sicher aeweien lvärc. Vieeprändent Streit Zwickau giebt dem innigen Wunsche Aus- druck, daß dem perehrten Präsidenten der Zwecken Kammer seine Rüstigkeit noch lange Jahre hmdurch nilgeschmälert erhalte» bleibe» »»'ge. nnd fordert die Mitglieder der Kammer ans, den Gesühleu de,' ansiichilgslen Täntbaikeit gegen den bewährten Präsidenten durch Erbebe» von den Plätzen Ansdrnck zn geben, welchem Er- > den die Milglieder eiiimnlhig entsprechen. Staalsminister Dr. S,buria ergreift hieran» das Wori. Der verehrteHe>rPräsident l >l vorhin in sreundlicher Weile der Vertreter der Königl. stie rnruing gedacht, und es erwachse ihm daraus die aiigenelmic Pslicht. Namens der Regierung hierstir herzlichen Dank zn sagen. Diese» Tank eiikrecke er auch ank die ersprießliche Förderung der Geschäfte durch de» Präsidenten, die Mitglieder des Direttorinms. durch die Tepiitaüoneil und die Hobe Kammer überhmipl Präsident 'Acker mann dankt dem Herrn Vieevräsidente» und dem Herrn StaatS- nnniste, ft» die an ihn »nd die Kammer gerichteten ungemein claciiden Worte und schließt nach Verlesung des Protokolls durch den ersten Sekretär Abg. Spcck-Rcustüdtel nnd Genehmigung develben durch die Kammer die Sitzung mit einem dreifachen, von de, Kammer mit Begeisterung aiifgcnvmnieiicn Hoch auf Se. Majestät de,, König, das Vaterland und die Verfassung. t'Während der letzte,, Rene» ballen lieh die sozialdemokratischen Abgeordneten aus de», Siknngssaalc entfernt.) Tie Erörterungen über den gewaltsamen Tod des Pferdehahiikondiikteurs Jäckel haben dem Vernehmen nach bisher noch zn keinem Resultat geführt. Ma» ni ,thei! a». daß wirklich ei» Mord vorlregt. nach Hanse gekommen war, woraus es dann gelang, den Mensche» fcstzuiiehmcn. wobei Grünberg aber durch einen Schuß in den Rücken verwundet wnrde. Der Einbrecher ist der 25 Jahre alte Maurer Schling aus Grvßcmhail,. Man fand bei ihm ein Pistol, einen Revolver, drei Uhren, sowie ein Buch für Trichiiienichaiier. welches er in Weißig gestohlen hatte, u. A. m. Nach seiner 'Aus sage würde er Jeden niedcrgeschoffen haben, der ihm in den Weg getreten wäre. - Die Bewohner der Or lichstiien L a n genhcsse n, K ö „ j g s- waldc nnd Enlten leben seit Wochen schon in imgewöhntickcr 'Allsrcaimg, weil dalelbst ein Brandslister sein verruchtes Handwerk betreibt. In Zeit von l l Tage» sind in diele». Orte drei Gehöfte niedergebraiint und neuerdings sind mehreren Gutsbesitzern abermals Brandbriefe zngegcmge». — In Ir fers grün sind i» letzter Zeit eine Anzahl Hunde todt auf den Felder» und Wiesen gefunden worden. Man bat darüber die vernbiedeuslen Vermnthimge». und es klirsireil hinsicht lich dieser räthselhaften Erscheinung allerlei Gerüchte. — Laiidaerichi. Vor der.5. Strafkammer begann gestern die ans zwei Tage anbcranmte. mit großer Spannung erwartete Hallsiwerhaiidlima gegen den vormaligen Bürgermeister Gustav Robert Moritz Wagner in Radeburg wegen Veruntreuung von in ninlllcher Eigenschaft vereinnahmten Geldern. Unterschlagung von Mündelgeldern, vollendeten und vcrlilchten Betrugs. Ten Vorsitz führte Herrn Landgcrichtsrath Abve: die Köiiigl. Stgatscmwaltschaft yll«UwLlL L LSlsr. schulduna Wagner s hillwiesen. W. genvß lhal,äch»ch Ialne lang fast unbeschränkten Kredit, und die ihm von verschiedene» geliehenen Summe» beziffern sich aus weit über 20.M, Mk rchk ' einen Seiten Längst schon war die Befürchtung rege, daß die von dem An geklagten verwalteten Kassen erhebliche Defizits auiwielr-li: ave, cns durch eine entscheidende Revision im Februar 1883 kam volles Lickv in die Sache »nd von diesem Zeitpunkte datier auch die U»ic>si„h imgshast Wagner'S Wenige Tage zuvor machte W noch per zweifelte Versuche. Darlehen zu erhalten, um der Katastrophe v> zubeugen, doch hatte er «einen Kredit vollständig erschöpft < >> Anklage erstreckt sich zunächst auf eine Summe von 8s»z »Rn 14 Pfg.. welche Wagner nach nnd nach im Jahre >891 als Ve> Walter des Armen- und Krankenhauses vereinnahmt, aber nicht zw Kasse abgeliesert, sondern niit den, eigenen Gelbe vermengt und i> seinem Nutzen verwendet hatte. Es folgen zwei Beträge vo, 15 Mark ,55 Pfg. und 2 Mark 25 Pfg., die dem Angellagieii vo, dem Hausverwalter Kubitz als Erlös aus den städtische» Sa>R gruben übergeben waren und ebenso von W. nicht zur K iffe nb geliefert worden sind, wie IM Mark, welche er von de, Ga»m » ib ehetrau Klotzsche als frei willigen Beitrag des Iagdpactuers Kown Meuz erhielt Dasselbe Schicksal halten 22 Mort 5» P>, welche sich Wagner von der Kircheiilaffe auszahlen ließ, olc, nichl an den ziir Enipsangnahme bestimmten Sterusetzei >?e,ic nblieferte. In seiner Eigenschaft als Friedensrichter vereinnahm» Wagner als Sühnegelver für die Armenkasse während des IahreS 1892 Beträge von 10 Mk.. 10 Mk., 3 M> und I Ml 50 Pfg.. die er ebenfalls für sich bedielt. Ferner wies di, Kaff, über die Herberge zur Hcimcith in Radeburg, mir deren Führung der Angetlagte von dem Kreisvercin für innere Mission in Großen hain betraut war, in den Jahren 1890 bis 1892 ein Dc'izit von ION Mk. 36 Pfg. ans. Betreffs der Unterschlagung von Mnndel geider» in den Jahren 1891 und 1892 kommen 6 Fälle mit einer Sunnne von eg. 500 Mk. in Betracht. Was die Anllage des vollendeten und versuchten Betrugs andelangk, wird Wagner zur Last gelegt, daß er sich kurz vor der verhängiiißvollen Reniiwn linker erlogenen Angabe» iiber seine VerniögeiisverRälkirii'e »n,h erhebliche Beträge von dritten Personen venchaist habe reg,, zu erlangen verstickste. Betreffs der Unterschlagungen ist in de, Haiwliache Ersatz geleistet wordeil. Wagner bettrilt nbelhaup!, beabsichtigt zn Iiaben. sich dauernd an den fremden Geldern zu vergreifen und schützt vielfach Vergeßlichkeit und AiiitÄiheil'>»dnmz als Eirund für die Nichtablieferimg der fraglichen Gelder vor. Während seiner über 1 Jahr andauerndcn Unkersuchiuigshau ist das Konkursverfahren zu seinem 'Vermögen zu Ende geführt worden und sind dabei ans die Gläubiger 6',r Prozent entfallen. ,Forl- setzimg folgt.) — Am Abend des 6. Januar verkebrte der Hand arbeiter Anders in der Lorn'schen Schankwirthichast ans der Friedrichstraßc und kaufte dort von einem Hausirer ein Verir- Portemonnaie. in welches er seine ans einem Zwanzigmarkstück. einem D Haler. 17 Eiimiarkflücken und kleinerem Silbergeld bestehende Baar'chasl von über 40 Mk. stillte. Anders ließ hieraus das Porte monnaie unter den übrigen Gästen cirkuliren und bei dieser Ge legenheit kam ihn, dasselbe abhanden. Der Verdacht des Diebstahls lenkte sich ans den Handarbeiter Johann August Probst, in denen Oucirtier am nächste» Morgen eine Haussuchung stattfand, wobei in der Tasche eines alten Jackets und bez. in einer Hose eil» Baarschcift von ca. 10 Mk. zum Vorschein kam, die just aus dev gleichen Gcldmünzen bestand, wie sie Anders abhanden gekommen waren. Probst bestritt entschieden, sich das Geld angeeigner zu haben, stellte überhaupt in Abrede, daß von ihm das Vexrr- Portemvliiiaie besichtigt reip. probirt worden sei. Ein Zeuge ver sicherte nach dieser Richtung allerdings das Gcgrntheil. Der Ver dacht gegen P. wurde bestärkt durch den Umstand, daß er ohne etwas zn sagen die Horn iche Wirthschaft verlassen, seit Mitte Dezember vor. I. seine Miethc noch nicht bezahlt und in einer aiideren Wirthschaft mit dem Bemerken, er habe jetzt kein Geld, Schulden kontrahirt halte. Der Angeklagte wurde wegen Unter- ichlagnng zu 6 Wochen Gesängniß verurtheilt. Er legte Berufung ei» und es erfolgte gestern, den Ausführungen seines Vertheidigers, Herrn Rechtsanwalt Conard entsprechend, Mangels ausreichenden Beweises die kostenlose Freisprechung P.'s. Börse, BoUS- uuv Hauswtrthschast, Technische«. Bercmlwortllcb: I. »«««»«, leihe, „och zn keinem Resultat gefübrt. Ma» nimmt jetzt mit Be ilnmlltheit an. daß wirklich ein Mord vorliegt, nnd daß es dabei vermulhlich ,ms die Beraubung des Unglücklichen abgesehen gewesen Angeklagte ist ca. 11 Jahre alt (geboren am 29. Juni"1853 ist. Der Thäter ist ohneZweifel mit demjenigen Menschen idcntifch, (A ' " ' ^ der am Sieaesvlatz in Bn^—^^ ' ^ ' öcr am Siegesvlatz i» Blasewitz aus dem Dunkel des Seitenweges hervorlrat und sich anschickte, auf den Wagen zu springen, weshalb der Kutscher, der ihn iah, den Wagen etwas bremste Gl-i/v h, ' ' " ist , Gleich daraus siel der Schuß. Vermnthlich ist der Unbekannte nur wenige Sekunde» aus dem Wagen gewesen und dann durch irgend einen Umstand gezwungen worden, schnell wieder abznspringen, ohne etwas geraubt zu haben, denn die Kaffe des Ermordeten ist ohne ein Manko vorgefunden worden. - Aut der Internationalen Ausstellung für Gewerbe, Nahrungs mittel „nd Volksernährung in Cottbus wurde die Milch der Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. — Die Metall- und Blechwaarensabrik Mm Meißner Kahser, Papiermül,lenaasse, erhielt die Mm»' Medaille und der Deutschen Bcnekictiiler Lsimeuriabrik /cliedrich El'., Waldenburg u. Berlin, ward der höchste Preis die goldene Medaille verlieben Gestern Morgen wurde im W > i ß e ri km ü hla r a b e » am Rechen der Pastntzmühle bei Tharandt der Schlinge Psleqrsohn des Lchirrincistcrs yebcr ans Lharandt als Leiche an's Land gezoacn. Grimberg) und trat im Tccember 1867 die Bnrgermeistcrstelle m , ae der kleinen Nachbarstadt Radeburg mit einem Jahreseinkommen! von 2400 Mark an. Obgleich seine Einkünfte bis auf 3600 Mark stiegen, reichten dieselben doch nicht im Entserntesten zur Bestreit ung der Ausgaben aus. da Wagner nicht nur einen sehr kostspieligen Haushalt führte, sondern auch große Summen zu Repräsentations zwecken verausgabte, die er sich sparen konnte. In allen hervorragenden Vereinen, von denen nur der Gewerbe-, Verschönerungs-, Gemeinde- beainten-, Militär- und konservative Verein, sowie die Schützengesell- schast erwähnt sein möge», war der mit Ehrenämtern überhäufte An geklagte pornaiu, pch»t» und bei patriotischen Festen scheute er eben falls keine Ausgabe, um seine Bedeutung als Oberhaupt der Stadt hrrvorznhrbcn. Die Sucht, zu glänzen, besaß auch seine Frau ini hoben Maße. Im Einklänge mit den Kosten für die Toilette stand das kostbare Mobiliar in der Wohnung Wagnc'r'S nnd die Ge pflogenheit des Ehepaares, nnr in den feinsten Geschäften ihre Elmäusc zu bewirken. Bei dieie, Sachlage herrschte längere Zeit in der Bevölkerung die Anstchl. daß der Bürgermeister ein aroßes Privatvermögen besitze und erst in der zweiten Halite seiner 'Amts- zeit kamen Momente zum Vorschein, welche aus ein« hohe Uedcr» Dresdner Börse vom IS. Mir». Odwoil die tonaniebeoden Plötze fortdauernd feste Tenden, bekunden, fühlt fich die »»«knlarion «ach noch veran lag». In ihrer adwarienken daltung auSjuharren. Mit den <kr,e»n»ssen »er öftere. Galdrenten-ILaiissto» scheint man tn bethetit«ten »reifen nicht fo ganz zufrieden ,u lei», nawrniitch fallen die Srwartungen hinsichtlich der ürichnwi^i, in Deutichland nicht erfüllt morden sein, gndefsen machen »ch „ich »n,eichen vemerkltch. die auf eine künftige Regsamkeit der Verkehr» fchlietzen lassen. Credit notirten 22«.3»-LAi.10-22«.25. Diskont 1Sl.2S-l9I.S0-19I.2S. StaatSbabn I38.S9. Comdarde» 18,79—18,69. Dortmunder 61.99. Bochumer 136. Laurahütte 129.99-I29.S9. Ruiftsche Noten 21S.2S-219.K9. Dresdner Bank 139 celkl.Dtvidendenichcin). Deutsche Bank 172. Italiener 7S,25. Meri- kaner 6t. «n dteiigrr Börse enlmickelte sich auf industriellem «cdiete ein «e- ichilft von grötzerer Bedeutung, namentlich wurden Maichinenmerihe lebhaft bet stchgeuden Courien gehandelt. «» gingen hierin um Zimmermann (-H 1.19). Schubert u. Salzer (-1- 1,»9), Wiede t-f- 2>. «crmania (Z- 9.2S). Lauchhammrr (1- l>, Jacodi k-f- 1), «eck t-l- 2.S0). Seidel u. Naumann c-ft 9.7S). »uhnahl- iavrik <-i- 9,59), vartmann <-f- 3), Schönherr kl- 2.2S) „nd Mai, n. Illühling (R t,7S). Auderdrm Pentger Patent (— 2.S9), Dhade t— 9.S9). Deutsche Strotzeiidadn <unv.>. Tramm,,, (R 1), Dresdner vaiigefell'chasl und dergl. Ltamm.Priorltöten (unv.l. Balhorn (R 9,2S). Streitberg (unv.>, Gamdrinus- Genuillcheine <unv.)> dofbrauhaus c-9.S9,. Löbauer cunv.), Schösterliof(-I-9.S9). MSiichShak t-s- 3.S9), weitzthaler <-f- 9,S9>, Nadeberger GlaShüllcu c-i- N.7S . Dresdner Danipfmühlen <1- 1). Dresdner Malzfabrik <-l- 1) und Verein»,ie Stlohstonsadrikeu (st- 9,Ü9). Siitoitrtcn Verkehr hotten au» inläudilchc tzoubsweride. Sehr begehrt waren namentlich söchsiiche Rente »u 89,9S. Reims. »»leide 87.39. I9I.S9 „nd 197,75. Nonfoll l9l.S9 und >97.9,». Van Boule» erztelle» Dresdner Credit 137. Dresdner Bank 139 C>> erki. Divise,lvenschrni. Lefterr. Noten 16:1,79. verNn.is.Mär,.B. «. ^ S. ,8. «"/-Üleichsanl. l07.7b!DeuifcheBaiit l72.oc,Rllüor>.Br. 127.00 Wechlel. s'/,5v do. icn.szsDlSc.Comm. is2.ci0>Boch.GubslabIi37.w!Amllcrd.km» Ib7.cn 3°,o do. 87.LÜ Drcsdil.Ban! ISS ao:tzLrd.«öru«r 71.02 Belgici, c,IN bl ' I S^:«SäLiLtent»«s.so<DreSd.BanIv. los.osKimmermanu in.50 Klanen knr, Br.«"/»Cons. 107.70,DreSd. Credit lgs.ov:Da»nenvaum S2.2b.U,>ndoil kur, L».«iL Pr.b>>,"Moils.i<n.üEoth.Gr. T.-A.SOM D.rdonröbre»>S2.7Sjii!o»doil lang cc Pr.L^Conl. 87.so< do. iunge ss.wDomien-marckic«.v<)!van>> l„n -.ins Oeii.Lilv.-Rt«. »«.sojLelvi.Crrdli i7«.2ö:Dorlm.Union vs^viWi«» km« 1-.-.7» Oeii.Äoldrente g7.7S>I!anonalbailk 103 «v Trcod.Banaes.isl.sv Wien lan, n,Z Una.Goldr.<°/» ss.eo Oeft.Crrdlt 2«.7S Dur.Koliicnv. iLS.Lc PcierHv. „uz :,7.oo do.nroiienrenlc 3l.so!Reichodank iss.63 Tunam.Trust issLv'Navoieon» lb.:-9 »'///«U.EBA. us.lmSächl.Bank ii7.80 tzlelienkirä,cn iSL.-e Oe,,. Nvlen i- s.-s RuIl.Anl.v.80 3s.80Äachen Mastr. s3.5v<Hörlis.Masch.,sl.M Rust Neien ris.l» do. v. i«»o ios,MÄuIsig-Trvl. 3li.v0,varoe»er iss.lv Lcstr >c>.. Ruis.Coniolb —. Bolimäicordv. —. l.icarlniann '-2.7K Onenianl. 2 rs.s»!«ul»tiehr.b. —. vviderina i22.so, stiaailioric. do. s es bvjDorlm.-Enfch. 122.00 .hördcrliütlen 2Z.oc»ILrrdl> Stal. Reute ?s.lo!Din:-Bodenv. —. Krlte si.«!D>sco»to i'K'il» Rumäniers"/» ce.vo istalrzier i«.00lKöu.Wilb.St. —. !Dre<-dn.Va»k do. S"/»sund. I02.VV Vttbcik-Biick. l-ib.25 Oanrakällr toL-c>Darmi,.'8c>n! do.do. amort. se.soMalm-Ldwli. H8.wlLauitid.conv. ios.»v Ber> i«.«-» Serb.-R.s"/« W.so Lstcirikuburaer so.o-,lr:o»lfe-Sl.Dr. N.vc.iVonlo,irden do.L'.-Odl.S'/, r«,oo:rzr>li>.Staal»v.iM.20"Rordd.Lloyd u«.ssRstdethaU>. 123.73 do. do. v. Sl.oe:Oest.Rordwd. ivs.sc, Rcdcnb.StVr. 7.2.7«chw«l».C.-B. lL-.og s»/«Arae»»inl«r S7.oo,Oetl.EIV«itzat l2S.«üSi»ch!GubsM.i7Ln.'oiGoilt!ardvastii is:-.- : do. äuß. si.20 Ostvr.Südb. g«.9o Mafch.Kavvel rrb.co Bostnimc. l c.vn L'/nv„eno8 3S.2V Schw.Strdoft. N3.8v Lcdmwerr Liz.va Dorim s'/-°/°Portua. 3l,sc> do.wliondadn ss.so Schwarstovst do Tad.-Mon. 73.so Lombarden 48.se LentterNr.T Merikancr si.so Warick.-W>«n —. Siemens Werrabalm Sü.bv!Soldng Luckenlooie ivr.-roWiedc BLdm.Braub. 223.50 Zeü«wn-Ver. <8. Germania los!« Sächs. Bank Golzern »40.00 Dresdii.Bank vanmann Ibs.oe Weim.Bank V.2SKelle sLSstZmickaner -ckönderr M.so Credil-Lvarb. l,7.«c. ^ Wennei. -olbri, ss-Le Oest Bamnot. iS3.se Amsterdam iss.ze -onderm.SNer sr.00 , London lur. 20.«s Viedc 74.m> Prioritäten. d,,. 3Monat 20,3b iimmermann 1n.7slLvz.-Dr.4"/, i02.30!Varis 8l.,s lkivz Credit 174 85 Auy.-Levl 4°„103.75 Wien k. S. 188.75 !«lvz.Bank 13L.L Buichtiedr.I. icnncc do »Monat isr.so fbemn.Banfv —, 00. Gold 102,00! „ea —. DreSd.Bantv. los.b0iDur-Bod.2Dr ios.oo «te». is. März. Schluh-Tourle der osstziellen Bvrle. Pamerrent« «,22 Lombarden ibs.lv CredstacNen 8»7.40> ^ildeirrnle «.10 L>t.-Lst>.-Act. 33S.ee »nil.-«ust B 184«) t Goldrente 12b.»- Siorddakm 2».so Länderbans 258 ic i Unaar. Goldr. in.ss^Nordwektdabn 228.5>-Nln,ondant 258.75 i do.Zironen-R. Sb.ie SILeldai 25?.r- Wien.Bankd. iso.ro; »raukfur« M.. is Marz. iORzielle „ 2SS",. Siaatsdalm 277'/». Lombarden 90'/,. Silbernnte »o.io. 4vroc. Goldrente 5«,4b. Dresdner Bank 140.80. GaUlier —. Egupter lOSHll. Goldrent« S7,7o. Wechsel an' London >0,45. Wechsel au> Wien iss.so. conto tsi.se. istst London, is. Mär«. Bonn 11 N- 80 Min. ?'/.»/, Tonloktz«"/«. I88ser Runen 2 Lm. ico'c. Italiener 74'/,. Lombarden 9'/.. Sonv.Tücken 28»,» 4vror. Un,arische Goldrenie es'/«. 4vroc. uninc. Eastvier los'/,. S", droc Eanvtrr Ivo'/.. Oliomaudank >a»,,.. Svainer 84»',.. bvrocenl fmpolld'ri Merikaner »r R>o Tinw I4"5«. AraenNn 4vrocen» Goldanlei« ue« iss« es , Aaeinm 4'/-vroeent. austere Goldanle,l,e 4i'e. Nuv ri'/, svroc Araentlnier. -. - Mlwouwe-L ' ,»aclfic«'/. De Beers AcNeo s«',.. i»»i Enecheu - - M, ,iMi svr°r.«n«d» t«,) —. Kubta WS«: Mt^ Berliner Bank ss.so Bcrl.HIsaes. irv.ee Darnill.Bank 148.70 rrtpzlg.iv Marc. G. K S -taal«viUnere ' 3",»Sach« Rente ss.nc >2 .25 W.,.25 LödauZili. I0I.1L Laildrenlenvr. S7.ee- vrsd Anl.4^0 lvs.oo!. krdlE.Dfb. 88.se! örann'chw.B. ISS.uv) Mch!.St.-A.V 224.10, 253.« Sorpcncr l -.ie i42.35Laura 1 n.sci 183.50 Jlalicn: 7-.L9 89.50 Rllst.Notcn 214. 5 74.25 Glasgow 43.ee «S.cx>iLnr!ci>loo'c IV2.59 G. „ G. iis.eo Dr. Luii.Dr. wi.ia I38.oe B.Siordd Gold 101,75 Villen-Driesen sr.gv Credit 440.«, Mont.», «s.so mleont s.»i5 Martnoten «ist» Türkenloole «g.oa SMd'Courie.l Credit »ar. V,
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