Volltext Seite (XML)
V*es-rre* Nr. 7-i. «etteÄ. WM »rerta«. I«. Mar« H Etat vl'rffegenden Petitionen veranlasse» nach eine tune P ebatte — Ada Mc-rbach cReiRsg' s stellt aus einer tticibe dem Reichstage ziigegm'generKundgebungen van Poslassistenirn sei«, daß dieselben van der Sozialdemokratie nichts wissen wellen. — Aba. lieber in-'an o. Sonnenbera dnitschio».) versichert gleichkolls. auch die Angehörigen des Aisistentenverdandes leien konigsireu. Abg. Beoek -Soz.)z Wir wissen aenau. unter welchem Zwange lene Kmcdgebuiiacn aeaen uns zu -Stande gekommen und: wir werde» uns dadurch in unserem Eintreten für dieie unterdrückten Beamte» nicht beirren lassen. — Marge»: Gesammtabstunnuing aber den Etat !. Berathnng des niisochrn Handelsvertrages Berlin. Im Herrenhanse wurde beute der Ge>etzk»lwuri der venchiedenen Beilimniunaen der Snnodalordnuilg. die die Abkrg n»-z des Gelübdes durch den Kirche»verstand. Aiislcbliennng vain okuven irnd vaiüven Wahlrecht n s. iv. van der staatlich,'» au» die kirchliche Gesetzgebinig ubertraat. aiernna anaenamnien. Die Novelle 'identen des Konsistoiinnis Barrtbauu» damit mativirt. daß man eine innere tuchlillie 'Angelegenheit. wie die Ablmnirg eines cknisl Zerren' Abennals ist ein Landtag tu Ende gegangen, und ln wenigen Augenblicken iverden die uns liebgewordene» alten Raume verödet daiieben und versmmmt. Wir sind nicht i» gewöhnlicher Weise in dieiein Jahr jinammennetreten Se, Königl, Ma,estät war leidend und konnte uns ntmt versünlich eröffnen. llm so gröber iit unsere Freude, d« unS Gelegenheit gebvten wild. >nor» ge» de» Adichiedsguiß au« allerbichsteni Munde zu vernehnien, »nd dab das schwere Leiden Sr Majestät glücklich gelwben worden ist. Ich glaube in Ihre», Sinne zu svrechen. hochgeehrte Herren, wem, ich diese» Gefühlen, die »n« Alle beieel,m. hier vor der j ganzen Kanimer Ausdruck verleihe. 7er gegrinvärtige Landtag ist ! dadurch ausgezeichnet, dass uns wenige Benagen gemacht Waiden > ünd. Deshalb haben wir auch einige Wache» weniger getagt, j Trotzdem und wichtige Gegenstände zur Berathnng gekomine». .. . „ ! Erleichtert wurde »nsere Arbeit durch die überaus zuvorkommende „ach den Barschlägen der Re l Haltung der Königl. Ztaatsregierung. Meine Lebenswege babc» wurde u A durch de» Pro j mich durch viele deutsche ^tagten geuil^rt. und ich stehe »och letzt zn vielen von ihnen in Begehung. Ich muß aber gestehen, daß cheu Gelübdes. unmöglich van der» 'Votum einer Korpenchast ich kein deutsches Land kenne, wo die tönigliche Staalsregiernng in iv konniventen, ich möchte sagen kmdialen formen mit der abbaugig ,wichen könne, der verfassungsmäßig auch Israeliten Landesvertrctmig verkehrt. Ich ivreche den Wmgch ans. dag wir nngebören Humen. «die <ffe»aiii»itbe>l der Herren StaatSniinister nach «vei Jahren liier Berlin 5er Kaffer wird morgen einer Einladung des wieder begrüße» i»öge»^»»d ich glaube auch damtt in Ibrer Aller Reichskvn-.IeiS Graien Eavrivi ;iini Diner entiprechen. Der Ab ^ Linne bandeln. Lonst hat der Landtag nngesähr Peuselben -zeorbneie Halm oi van ser »ativuallibe'raleii Irakrio» eruicht ivar- ! Berlau» genommen wie der vorige. Zuerst war zu wenig Arbeit sen. ftm Berhallnii! ZU! Parke, ;» lösen, Als Grund ivird 'eine vvlhanden. zuletzt ging es an daS nnglückseligc Lasten, was uiisere amffenulffche Ballung -naegebei, Der neue ivürttembergi'chr? s tellniig nicht genwe besonders giinstig machte. Wir müssen n»ser che«irndte ain bteinzen Hoft Irlir. v Barnbülrr. trifft Aii'ana Bedauern dariiber auch hier wieder zin» AnSdnick bringen Es Beine,kenSwerth Ist auch, daß der Polenklub de« ftsteneicktfchen Reichsratbes trlc'glapbtsch sein Bebauen, übe, die MaudatSnied legung des Herrn von Koscielski ausgesprochen und die Hossnuug geäußert hat. »ach ri»r, Reutvahl werde der ..verdient« Barte, genösse in Reichsdmachland wieder i» alter Weise wirken". " ie „Nordb Ala Ztg." ist in der Lage. dH Nachsicht v«>«. de», bevorstehenden! als jeder Begninduzi ,5gl. R": Mau >, »chränkrn. daß der stebt >>«, v. Bot hört. anitSwüde und stt des Staatsministers Dr. v. Böttichei entbehrend ;» dezeichnen Hier,u sogt dir « aut chn». diese Ableugnung dahin in de tntt de« Ministers nicht unmittelbar bevor v v«a rnb »Irr. tnnl nächsten MoinUS I'iar ei». r ie Re'chsciimahmrii aus.^oll und Beibrauchsueneni betrug,ii ivahrr'ud d„ drei echten Quartale des !.,»',ndeii Etaksi.chres vom I April bis Ende Deeeinber l8!>:l t:läi> M'llianen Mart. davon enttallen au» die^Mu, und a abaks ,'teiler .'»'bä Millimien. wovon dem Reiche »»TavViillionei, v„ I'leibeu ä'er Re't ivird den Bundesüaatni. noch Maßg>rbe ihrer Matiitularbeiträge ^laetheilt: ans ^a,b'en kommen Mart. ^ i r a >i b »r a i. E Die Königin von England iit heule Bonuitiag Ii> klbi hier , ingetro»sen und bat um II Ubr die Rei'e nach Iloren; »origoetzk "Korn. 7 .r beute bingenchleie vor Sei ','imichkuug. den Baron ivurdc uns nicht gelungen sein, »nsere (Äei,hätte ;n bewältige», wenn »"ich nicht nnicre Deputationen in de, ansopimidsten 'Weise derselben angenommen Kälten Ebenso ninß ich der Dbätigkeit nmere, Kanzlei, den Stenographen n»d meinen Herren Nachbarn ;ur Rechte» nnd zur Linken meinen Dank ausspreche». Ich per- «aave imer i'onlich danke der hohen Kammer iür die Nachsicht, mit der sie ".tt Millioneich meine (iseschä'lsinbrniig entgegengellviiimen hat Das «üemach. in j dein ivir unsere Beraliningen halten, i'l ein kleines, aber niemals itt es cheuge einer Disionan; gewesen Wir werden nunmehr in die heimilcheu «,ia»e zinnckkehren. Bcrichiedenaitig sind die Be ru'Spilichken die uns dort erwarten, ader in einem Gefühl sind Mörder Malinowsli gettaud! wir Alle einig, dap es uuiere Ausgabe i'l. auch draußen noch iür v. d ifelb und den Iorsi ! des Bolkes Wobl zu wirten. In diese'»» Sinne verabschiede ich ru"eber Kantb er'choss,'" zu baben: der zu lebensläuglirber Zucht iaii.-siraw veriwlbettke und entsiobcne Kopittecki >ei mi'chuldig. ! N!„ lZov 'Io Romano" demenlirk die Nachricht »bei einen Ith bitte die,Hobe Kammer, mir gk'talteu ZN »volle», daß ich .„'«»den dem Minltkelinm und der I-inanzkommisiiv» eulitandene»' tür die gedeihliche Erledigung der Gesibätte herzlich danke. An -lirsii'tt'alt weliber daran' zuiiick;nkübren wäre, dan die Kinniniision den Biäsideule» richte ich meinen Dank ganz beionderS Ich bin gRenwutteuer aut ,A> Prozent erl'öben wolle Wenn überhaupt zwar überzeugt, daß Se. Ereel! Grat.Konneritz nicht lmMindesten im Zivei'el darüber iit. welche bvbe Achtling ilnii alle Mitglieder der Kammer eiitgegeubringeii. Aber es null heute auch darüber gewrochen 'ein. Ich wenigstens würde dem Zuge meines Herzens er ist in der Dhat nach Allem, was man . sehnt sich nach der Stelle eines Qbeipwsi denken. Seit der ivenig ersreultchen Wendung, welche die .Kaiser. Denkmais^Aiigelegeuheik in nrnesier Zeit nahm, soll die Anus mndigb'it noch stärker i» die Erscheinung getreten sein Bielleich! traut auch Herr v Bötticher der Sicherheit des SchEieS nicht inelu ans de», er mit dem Graten Caprivt fährt. Eine Parade im Lustgarten in Berlin fand Mittwoch mn lll^r Uhr statt Es handelte »ich daun», dem Kaiser das AIerand« , Regiment in den historischen Blechmntzeu Vvrznstellen Bis mn die berittenen Qsiijierc und die Spielleuie trug das Regiment di, historischen Blectuuützeii. während die erslere» in der Pickelhaabc niit Roßschiveis e,schie»ril waren. Gras Schuwalais. der mit i>m> Herren seiner Botschaft erschien. >r»g russische GeiieralSiiiri'i'ni, Pünktlich um >2'« Mir vräsentirte das Rrgiinent vor dem böch'i,» Kriegsherr». Zunächst ritt der Monarch aus den russischen Boi schatter zn. drückle ihm die Hand und bat itni. bei Abuabn» de> Parade an seiner Seite zu bleiben Dann ritt Se. Maieslai. de, die Uniform des Regiments und den grauen Mantel trug, die Irout der Bataillone ab und begrüßte die Leute mit: „Gmen Morgen. Grenadiere." ..Guten Morgen, Eure Maiestät." braull, cs durch die Reihen, übe, deren Haltung Se. Maseslät sichtlich t» friedigt ivar. Der Kaiser ritt nun vor das 2 Bataillon und bjeli eine Ansprache a» das Reginient. Die Rede isl, da der Ämd ungnnttig wirkte, nur brnchltüchveise verstanden worden und ne gipfelte darin, daß der Kriegsherr der Meinung >ei, daß gerade diesem Regiment, dem Kaiser Alerander Garde Grenadier Reginnni die Kopsbedeckuiig zukomme, die seit Friedrich Wilhelm dns l tüarde Regiment geschmückt habe Das Alerander Regiment ein Driippentheil. der sich im Kriege nnd Irreden bewahrt bab, das Regiineitt solle die 'Berleihnng der Mütze» alS Auszeichnung e n Zwiespalt vorhanden >ei. >o besiehe er darin, da»» die Koni > ii'non aeneigt !ei die im '.'lnslande placine R'entc von der Er lohiiiig der Steuer ausznichUeßen Lodz Rußland. Die bedeutende Seiden und Banmwoll Weberei von Kranick >lvb Drews isi vollständig niedergebraiint. Drei Ieuerwebrlente sind schwer reiieick. ^okia. Prinz Ierdinand hat den Metropoliten Kloniem begnadig: — Die nach hier berittene» Wiener Aerzte erk,Hinten daß die .Krankbeit der ^ütttin Maria Lutta durch Blalan,' In 'ektivir svrkdanere und die iniwre lokale Entzündung sich ansbreike. wesbalb jetzt von einem operativen Eingnne durchaus abgesehen werden mutte. Die Berliner Bör'e verlies neiiilich iesi. aber ruhig, nur' n .nnzeknen Svekulativnswertben 'and regerer Berkehr 'kalt. Die Nachricht von großen nltti'chen Bestellungen an» Etteiibahnmaterial singerte Lanrabntte und Bochnmer. auch Kolilenaktien erholten sich nach niedrigem Beginne Bon Banken DiSkviilvtommandit bevorzugt mit Rücksicht an' die Beziehungen des Inttitnis zu' Brasilien und die Beendigung der dortigen Revolution Kredi, akneii ca '»Prozent beoer aber rnbig. Bon hiesigen Banken dent'che belebt und Kober, Von Eisenbahnen oiterreichnche. schweige reiche, deui'chostliche, Prinee Henri und Wan'chan Wiener schwacherZ 'Bon 'remden Renten Italiener Aniangs seit, water aber abge 'chwacht Mexikaner am besseres London hoher, rnttochc und j österreichisch-unmrrttche Wertbc still, Im weigMii Verlaine de 'esiigte ueb die Dendenz an' 'a>l allen Gebiereiu^Mtvachle sich abeiv zum Schluß wieder etw'S ab Im Kai'avAßVIir :>'evrozeittige! deutsche Ionds erwaS Kober, Irir amerikanische Bons bestand i große Kamiust Indintnevapiere vorwregend 'eit Prrv«rtdiSkont ^ nianns v o n E Kren st ein. ist vorgestern sinh 7 Ubr nach längeren! 1' » Prozent. Nachbotte abge'chwächt Weiter: schön Leiden verschieden. Die Veittorbene ivird beule 'Nachmittag 7> Ubr Ar.,ti«ri o. M. . xlrrdr, M> r-rconio ise.lv, rrcidiitt! 'U Leivzig im rranerhanse eil,gesegnet: die Beerdigung in Dresden Saut i«v6v. poindard«, sv"., paura izi ev u„a. Goä> - Porl„>i,i'cn 'Neustadt aitt dem St. Pauli Kirchboic 'indet am Sonnabend um «.«0. 7Ual,«ier —. Lainen» Ariäioanl. —. .Miioil Treedcn gen. .... v? Mn Nacken > Ncnik w.«5, Atabener rr.B. Tränier dg».,. Pvrw«r»Kn B.7». riitte,' -S 7v rürkniloo'e M.7S. Ltloinanbank «s.oo. »ksairdad» pomvaisen . Keiler. Produtten Lckluso. chKran rer Mär, ro.iv. ver MLickti.'glvi a»,w. rud'a LwriiuS r>«i ?När, zs 7- rer rrerieinder Decemder Z7,co. ruhig, Andel ver Mä» so.ov rer seviember leeember ss.vo, >cn, »«»er»,«. Produkten r cklrii,' Neuen r>er Mär«der Mst i«z. Ao«,en rer Mär» io« rer Mai lee. des Volkes Wobl . . . . .. ... mich von Ibuen. bochgeebrle Herren, nnd bo'se. Sie Alle im ^ betrachten. Der Regimentskommandeur dankte dein Kaiser für die nächsten Jahre diei iviederzilsi'hei, Dberdnrgeriiieitter Dr, Stiibel l dem Regiment bewiesene G»ade nnd brachte ein Hoch ans de» ihr I Kriegsherrn ans. Das Regiment nnd auch die Zuschauer stimime» ein. Bei dem Abklingen der Jahne» ninerlnelt sich der Kai,er lebhaft mit dem russischen Bosichasier. dann in litte de, Monaich das sii'eginient »ach der Kaserne zurück. Tie „Tägliche Rundschau" lnsiptt Gewalt aiilbnii iniisien. wenn ich in dieser Stunde schwiege, linier Präsident in!>rl Alles zum de'ten Ziel. Er hält nicht nur inner halb. ionden, auch anßerbalb dieieS SaaleS darausi daß die Echre ans die Reckte dieser hoben Kammer gewahrt werde». Wir sind ihm deswegen in jeder Richtung Dank schuldig. - Staatsiiiiniller v, D h n m mel: Die anertennenden Worte, die der Herr Präsi dent der Regierung gewidmet bat. legen mir die angenehme Pflicht am. im 'Namen meiner Herren Kollegen nieinen warmen Dank dasiir aiisziiwrecheii. Titter Dank gebührt vor Allem dem Herrn Präsidenten silbtt. der der Regierung in der gewohnten liebens wnrbigen Wette oiitgegongekoimnen isi nnd dadurch die Geschäfte gefördert bat. Er gebnbrt aber auch be» Deputationen, ihren Re 'erenten und der ganzen Kammer 'irr die selbstlose Hingabe nnd den rastlosen Etter, mit welchem sie die sorgsame uns rasche Er ledigung der Ge'chäsie ermoglichi bai Der Präsident dankt dem t'Nmnler 'nr seine nberäns gütiaen Weite und schließt die Sitzung mil einem begeisiert ansgenonimeiien Hoch ans So. Maicsiat den König. - '"e'iern vereinigten si,h die Mitglieder der beiden S k ä »de !r in in er» mtter'Voisitz ibrer Präsidenten Gr,tt Komi ei isi, E>- eellenz. nnd G>ch Hottath Ackerniann. zn Abschiedsdiners am dem Königl. Belvedere. Die l Kammer >and 'ich daselbsi »in 6 Ilbr im obere:!, die Kammer um K llbr im nitteren Saale ein. — Iran Krcisliauvttnann A n >> a v o n E b r e » si e i n . ge borene Ieeiiii von Palm, die Gemahlin des Leipziger Kreisbanpi tt Wen» alle Diejenigen gellen wollten .. . . . ^ an die Meldung vv» der Anwesenheit des Kutters ans dein Tiner des Preußischen Iinaii; ininisiers die Miktlieilnng. daß „der Iinanzminlster in letzter Zeit mehrfach sich mit dem Grasen Herbert BiSmarck über die politische Lage beratben hat". Wir wollen annehmen, bemerken die „B. N N". daß es sich hierbei »m nichts weiter als um einen schlechten Scher; handelt, Ter Herr Iinaiizminisler nnd der Reichstags adgcordnele Gras BiSinarck mögen während der jüngsten gesell ichnstlich sehr bewegten Wochen in fremden Häuser» einander bc gegnet Win. „Berathungen" über die politische Lage bei Kaffee und Eigarre habe» aber schwerlich statlgefnnden Gegen den rittsisihe» Handelsvertrag erklärte sich in Berlin eine zahlreich besuchte koittett'ative Versammlung in der „Donballe". linker den Anwesenden besanden sich zahlreiche komerbative Reich-- nnd Landtagsabgeordnete siieichstagsabg. Lutz: Wir sind besieg:, aber nicht gesiblagen ' Bettalltt« Dee größte Dhcil des dcusichcn Volkes ivi'llte den Vettrag nicht! Lebpaste Znsiininning7> Bsi- inaick liat mir eiklari: „Ick, halte sedeVerniindernng derlcindwiilb schastttchen Schutzzölle inr ein großes nationales llnglnck" !>e Io!», » werden sich bald zeigen. Wir haben die Ve>oilirhtnpg. die Erregung in laiidwinbübattlicheit Kretten in die rechten Bahnen m leiten. Die Landnsirtliickiatt ivird die zcbn Jahre nicht anshalwn Die Lage ttt setzt geradezu nnhaltbar! Der Pancr ivird entweder langsam verarmen oder er muß. wen» die Industrie wirklich ans blühen sollte, Iabnkarbeiter werden oder answander» ! Es ttl ein 'nrck'tbarer Schritt, dem Bauer zur Auswanderung zn rathe»! Er ißt lieber Schwarzbrot in Deutschland, als Braten m 'Amerika! Ttrtlicht- nnd Liichfiiche«. — Se, Maiestät der K o n i g empfing geilem Vormittag in Villa Ltceblen die Herren Slaaisinmisier mr Entgegennahme von Vvtlrcigen lliachmitiags um '> llbr sirud bei Ihren Maicsläten ^ 'gettelien König! I.-milientaje! siatt. an der auch die Damen und Herren ^ von ea. '-4 vom Königl nnd prinzlichen Tiensle kbeilnabmen s z» treiben. Vorgestern 'Nachmittag halb ck llbr beehrte zum zweiten ! - - In Male Ihre König! Hoheit Prinzeß Mathilde mit ihrer Hoi--! falsches dame Irl. v. Gärtner die Anssiellnng b ln!> ender P sirsicd - einnahmt, b a ii m e in Gewächsbämern von Arilmr Iüittch, Lvsibwitz. mit mich lettig ihrem Besuche. Gesiem trüb kalb 1l llbr beehrte Ihre Königs, Prinzeß Mathilde in Begleitung ihrer HvK>ame Ireiin' mehrere vwrren eine v Gattncr d,e !>iesi,ze !, katholi'che B e; i r k S' ch »l e l ihrer Mitgneder. Al iv-uzieuraße I - mit ihrem Besuche. Außerdem hatten sich zur Be- > > -« ^«> z.nßnng der hohen Dame die Herren Skndtratb Dr, Ittcher. Dezer- lllw statt, - I» den letzten Tagen sind seitens der llnterottiziere der einzelnen Eskadronen des Königs -Husaren Regiments in G roßen- bai» unter Inlirnng von L'sizieren Dttlaiizrilie ansgesiilnt wor den, Das Ziel dieser Disianzrilie war Königsiein. Geikliain nnd T ebnrtz. — Der Geiammtauslage der heutigen Nummer liegt ein Pro spekk über D r, E r e m er 'S D v i l e t l e - S e i s e. Marke Lowe, bei. -- Gestern Bvrniittag wurde in der inneren Stadt von einem Rollwagen weg ein Ballen — circa I>«:jMeter rokbbr,inner nnd dunkelblauer Ttois ;» Iraiienröckeii. mit bunte» Längsstretteil verdacbilvs g e si o h l e >i. Der Stoff batte einen Werth Mmf. ES scheint demnach ein Eollidieb sein Unwesen einem hiesigen Blumengeschäft wurde dieser Tage ein Z w e i in a r k ii n ck. welches noch ganz neu ivar. ver tz. mit-sich tt'Nä Hoheit! -rreiin ' . ,.. des städtischen Schulwesens. Schnlralh Eichenberg und Äe- n'«alanditenr Grimmer. 'Vorsitzender des katholischen Schulvvr- 'la ides. einge'imden. Iesilicher Eboraesang enipsing Ihre Königl. volnik !>eim Einttitt in das Schillhaus. Nachdem Pnnzeimi M-nliilde einer Prüfung in 'Natnrbeschreibnng. itteschichle und Ge- sang heigeioolmt und unter Inhrnng des Herm Tir, Gabler die ciasgesieltte» '.'lrbeitcn hesichtiat hatte, verließ dieselbe sichtlich ettrem nm halb 12 llhr die ^Schule. - Am Palmsonmag >i»det in der Kirche zn Konslavpcl die nnniiatioit der Pnvzesiin Mathilde, inngsicn Dichter Sr. Dasselbe ttl ein sehr manaelbasies Gnßvrvdnkt. siililt m und tragt den Kops des Katters Wilhelnl l.. das izzesiben und die Jahreszahl 1876. Vorsicht ist geboten. Einen dummen scherz erlaubten nch ani Montag Abend GesellichaflsklnbS in Leipzig mit eineni sich derselbe setzen wollte, zogen die ersiere» ren Slnlil plötzlich fort, io daß der zn dieö'in Spaße ansersrhene Herr zu Boden siiirzle und nnt dem Hinlertopse mit voller Wucht nnd an Material entstanden. Aortfetzuna de» örtlichen Tüeile» ans Seite 4 «. ». Durchlaucht des Prinzen Erii't von S ch ö II b nrg- Wa lden- biirg nnd denen Gemahlin, geborenen Gräfin zn Tkolbcrg Wernigerode, stakt, Zn diewr Ieierlichkeit iverden eiirtrettrn außer d-',n Geschwistern der Prinzessin: di-' Schwester des 'Vaters, Nmilsilde veiwitrwe Prinzessin Adols von SchwarzbiiiaRudolsiadt, Nciiiier des letzi^cn Inisicn. nebsi Prinzeisni Dvchter Thekla, wie uch ans Berlin ittränn MariagneS von Hochberg mir iknem ältesten Bruder, in Vertrelnng ihres Vaters. tze-S Gcneralintendaiitcn. -ißerdeni Prinzessin Rcnß Klivvünnien mil r vchiern, zwei Gräfinnen Mum'ter ans Monlzbnrg -e Herr Pastor Schnlthvn wird die wierliche Einsegnung vollziehe», — An> Königl, Hole i't inr den zweiten iDsietteiertach den A- d, M , in herkömmlicher Wette die Abhaltung eines V»»s > Grenadier-Rcginients Nr I ,n incerlcs in Aussicht genommen, zu dem noch eine besondere«Kaiser nnd brachte ein Hoch ans .'lm'age ergeben wird Vorstellungen angemeldeter Damen Lene» können hierbei statrsinden am bie Sinblkante inttchlug, Eine Gehirnerfchiillernng Ivar die Iolge dieses all>erncn Spaßes und «'S ivird aller Voraussicht nach derselbe den Schuldigen etwas thener zn stehen kommen. ^Ter Tl'äter. welcher am 12, März !, I. Adends in der II, Stunde die Ebenau des Inhrwertsbesitzers Lvreck ans Brau nsdort ani dem Wege von Tharandt nach Brannsdort überfallen und ihr Gewalt angethan hatte, wurde von der Land gendarmcrie in der Person des in Zaukervde gebürtigen 2-t Jahre alten vorbestraften Bergmann Hummel in Dberhemisdcni verhaltet nnd ins Königl. Amtsgericht Tharandt eingelieiert. — In der Sächsischen Pvrzellaittabrik von Dhieme in Pvt - ichavvet brach in der 'Nacht zum Tvmierstag gegen I llhr morgens in dem T bette des Iabnlgebandes Jener ans. in dem sich der Brennofen befindet. Obgleich man das Jener am seinen Herd beschränke» konnte, w ist doch ein größerer Schaden am Gebäude - m» ,'>lsli;devarkenient treten, ivie lbeilweisc bereits mit- z :beilr, am si 'Avril mehrfache 'Veränderungen ein. Tberlandes- crichksrakb Scniert wird SciiatSvränbent Tw Landgerichts- ttrektvren Tr. van Schwarze >» Eheninip. Rndolvl, in --reiberg und Hallbaner in Leivzig werden Lbcrlandesgerichts- ,a:he. die beim psberlandesgericht als Hilfsarbeiter tdätigen Land- zerichtsrätlie Iol>a»ncs Schmidt und Dr, Rudert werden Landqerichlsdirrktoren. Schmidt in Planen. Dr. Rudert i» Irei- derg: Dbersiaatsanwalt Weicher in Bautzen wird in gleicher Eigem,Haft an das Landgericht Dresden versetzt, während Staats- rnwalk D> Geniel in Dresden zum Sbersiaatsanwalt beim Landgerichte Bautzen ernannt wird. I» ibrer gestrigen letzten 4l. Sitzung erledigte die Er sie Kammer das Imanzgeietz Se. Königl Hoheit Prinz Georg drückte als Berichterstatter lein Bedauern darüber ans. daß dos Kc>ctz nicht sniher von der semeitigeu Kammer beriibergelangt sei. Dadurch sei die Ersie Kammer in dieMra»gslageversetzt, entweder Ja oder Rein -m Klo-' sagen ;» mWen. Dre Vorlage ivird in namentlicher Absiiniiimng einstimmig gntgeheißen. HiMitt ettolgt nach turzer Pauv' die Annahme der Ständeschrist und dkl! Verlesung des Königl. Meevtativirsdekrets. das stehend angebört wird. Der Schluß der Sitzung war den Abichiedsreden der Herren Gras Kl'nnentz. Eberl»,sgcrmeistcr Tr. Stübel und Staatsniimsier v. Tliümmel gewidniek. Se Erccllenz Gras Konneritz hielt eine Ainpracbe. 1» der er iaate Königl. Hoheiten! Meine lwchgcehtten rageSgeschtchte. Deutsche« Neich. Während des Irnhstiicks. das am Mi'tt- ivoch Mittag bei dem 'Dttizierkorvs des Kaffer Alexander Garde- Berlin stattsirnd. erhob sich der den Chef des Regiments, Kaiser nnd! Alerander lll. rwn Rußland, ans. wobei er dem russischen Boi- ichaner Graien Schnwaloiv ziitran!'. während die Musik die russische Nationallnininc spielte. Bald daraus erhob sich der Botschafter, um die Gesundheit des Kaisers Wilhelm anszilbrnige» Tie Kaiserin Augusia Viktoria enipsing m Abbozia de» Besuch j der Großlierzoain von Toskana. Tann begab sich die Kaiserin die Herrn v. Eaprivi risihi. gefallen — welch wndcrbarc's .'seer wurde er übrig behalten! Stürmische Heiterkeit Ilm der drohende» Geial» zu begegnen, müssen wir schnellstens Mittel eigrette». Wenn e.IIe brodnttil»'n Stände einig zusammen wirten, tonnen wir auch überdteschlimmc Zeit hliiwegtoinnien. Gott walte es! Stun»sicher Beifall.) He> Prediger a D Stöcker- Tie Berliner Bewegung bat >n den lebten Jahren die Landwittl»lcha't beständig ani ihrem schweren Gang begieitei Eine 'Vettannnlnng von ltlOO bis 7ivc)l» Kleinhandwerken; ist damals tür die Landivirthschaft eingelreten und hat einstimmig eine Resolution siir Erhölning der Kornzölle angenommen! Bei fall.) Auch heute wurden wir noch der Landwitthschasi zur Seite stehen. Aber das Spiel isi aus. Rußland hat gewonnen' Wn mnssen »ns in das Unvermeidliche »ügeii Tie 'Verhältnisse können sich sa ändern, me»» Amerika einmal 2M Millionen Einwohner haben wird und Indien. Galizien n. s >v, höbere Löhne zahlen iverden. Das kann aber noch lange dauern Was sotten wir in der Zwischenzeit tlmn'k Mittel, die sofort wirken, hat man sehr wenig. Der Terminhandel mit Nahrungsmitteln muß unter Straft gestellt werden. Ein anderes Mittel zur Besserung, das allerdings erst nach Jahren wirken würde, ist Ettifiihrniig derTovpehvährilin,. Auch die Umwandlung der H»pothekenordinmg in eiiieRenteiivrl'- niing könnte Hilfe bringen. DaS Ueliermaß der Freizügigkeit und deren unheilvolle Iolgen müssen beseitigt werden. Ich hoffe, daß unmittelbar nach Annahme des Handelsbertrages das Gefühl hei der Regierung lebendig ivird: es isi ein schwerer Fehler gewesen' Tann wird auch die Besserung nicht auSbleiben! Tan» wird eine neue Politik ansongen! Gott hol »ns stets gesegnet! Wir wollen ihm vertraue» In seinen Händen liegt die Zukunst „iiftres Volkes. Er segne uns auch ferner ttStnrinilchcr Beiiall., Ans Iinme wird berichtet, daß man auch dort einem Besuche Kaiser Wilhelms entgegensielit Ter Gouverneur Gras Batthvan» ivird dem Kaiser die Leheiiswürdigleite» der Stadt, darunter das im Ban begriffene inonnineiitale Regierungs-Gebäude, zeigen, von welchem inan eine entzückende Aussicht ans den Quornew genietzt, 'Auch der Besuch der Whiteheadhchen Torvedlffabrik durch Kaiser Wilhelm isi in Aussicht genommen, Wlntehead ttt dn Großvater der Gemahlin des Grasen Herber! Bismarck In gm unterrichteten Kreisen wird versichert, daß Abbazia den Besuch der deutschen Kailersamilie Niem andern Anderen ;n verdanken habe, «tts dem Fürsten Bismarck, der bei seiner Anwc'leiiheit im Berliner Schlosse von den Schönheiten Abbazias erzählte, die er infolge der oftmaligen Erzählungen seiner Schwiegertochter bis in s Detail kennt Dem Poiencr Tageblatt zniolge gilt die Stichwahl im Reichs lagswoblkreiie Meseiilz-Bomsi zwischen Tzsinibowskh Rcichsvariei nnd Szmnanski (Pole) für aclichert. Es erhielten csznmaiiski 7M. v, Tzicmhowski I183, v, Mosch «.Antisemit) 297-1 nnd Ton ckreö Volksp) Stiimiieii. Tie »och ausslehenden Bezirke werde» an dem Ergebnis; voraussichtlich nichts ändern. Ans Basel Ivird gemeldet, daß nach Ostern in Zürich ein TrucUiest erscheinen soll i»it „oklenmäßigen Belegen" des Falles v Holstein. Kiderleil und Enlcnburg aus der Feder eines ..bekam,- len deutschen Diplomaten", welcher die Verhällnitte ans eigene, Anschauung genau leime Es wird dazu weiter ge'chiiebeir daß die „Enthüllungen" ungeheures Aussehen »lockn» würden w. Von Zürich ans sind »Ron io manche „sensationelle" Dr»ckl»'sic ansae- gangen, die nur mit äußerster Vorsicht genossen werden konnten In den ersten Tagen nächster Woche »indet eine Sitzung des mit den vier ältesten Prinzen in Begleitung des OberhosmarschallS Komitees stir das Bismarck Tenkiuvl in Berlin statt. Die i» der Frhrii. v. Mirbach und einer Hofdame an Bord des Schulschiffes „Moltke" nnd ließ sich dort nach Besichtigung des Schiffes sänimt- liche Offiziere vorstcüen. Bei der Ankunft und Ab'ahrt Ihrer Majestät gab das Schulschiff „Moltke" 21 -Salutschüsse ab: die in den Raaen stehenden Matrosen brachen in Hnrrahrusc ans. Später erwiderte die Kaiserin den Bettuch der Grvßberzogin von ToSkana in Polosca. Die Nachricht von dem Eintritte des Herrn von KoScielski in den diplomatischen Dienst wird als unzutreffend bezeichne!: dafür nimmt die „Pos». Zig." von dem Gerüchte Notiz, daß der genannte polnische Herr zum Oberpräsidenten der Provinz Posen in Aus sicht genommen sei Wir erinnern uns. schreiben die Hamb. Nachr. daß dieses Gerücht schon vor zwei oder drei Jahren die Presse durchlief. Damals »and die Sache wenig Glauben , ob dies nach allen Konzeffionen an den Polonisinus und der Zulassung eines Mannes wie Stablewski aus den erzbischöfliche» Ltnhl von Polen und Gnctten jetzt noch >m gleichen Maße der Fall sein wird, lassen wir dahin gestellt »ein. Jedenfalls wird die politische Karriere des Herr» von Koscielski von den in die intimeren Ver hältnisse Eingeweihten keineswegs als abgeschlossen bezeichnet letzten Sitzung eingesetzte lliiterkommissioii Hai inzwischen il»e A>- bcitcn über die Frage des Tenkmalvlatzcs ivor dem »enen Rciclis- tngsgebändisi beendigt. In vrentzischkn Ottffzier-skreiien läuft das bestimmte Gcrüctii »m. daß die llm'oriilining der Armee vv» Grund am »mgeändeit iverden soll. Als Modell, beißt es, sei der österreichische Soldat in Aussicht genommen worden. Demnach sollen kurze Wassenrockc von graugrüner Farbe nnd mit Klapplragc» cingcführt werden. Die -stelle des Helms »oll das Käppi ciimehmen. Tie Offizier- schkirpc soll durch eine Art Gürtel ersetzt werden, wie solche bei der Manne bereits bestellen Zuerst, so Ivird behauptet. Iverden die Jäger »nd Schützen-Bataillone mit der neuen Unttonniriiiig be dacht werden Die Bürgerschaft von Hamburg wählte den bisherigen Pritti- dentcn Siegmund Hinnchsen wieder zum Präsidenten der Bingei- schast für das Jahr 1894/91. Der Käthner Jakob Malinowsti aus Zastawien, der vom Schwurgerichte in Thorn znni Tode vernrtbcitt wurde, weil er »m Dlugimostcr Forst den Förster Kantl» ermordet hatte, wurde durch ' mter Rcttnbel den Scbarstttö ans Maadebnra bingcnchtet. Der in