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irr. 5« S-Nr r< — ^vr«8aer irachrtchtea" — somnag. veze«v«r Q/V^<7/rr,L7^rrr-»«7/^r»r«7^^e/r O//H/s//sL O^sc,^ c/ss c/e^ äöc7/,2. Sc/ic>Q/7ibc/^7c/ss Ass^e/Zs/*.' /^o/ /)/: <). ^V,0/'L/<7^SLc/6/7. Rachdru» ,or »ti Q»«ll»»«»»ab» g«ll«tt»il 1 La»»»«»» S«» 1» »,»»«»»», 1»«» Herr ^mann, zur Zeit Student in Berlin, stellt »ns die s'olgcnde Partie mit seinen eigene» Anmerkungen zur Bersügung. Die zeichnet sich durch konsequente Durchführung des Angriffes aus, der streng logisch aufgebaut ist aus Grund einiger positivneiler Schwächen des Gegners. Besonders interessieren wird unsere Leser die Mitteilung Grohmanns, dag er die durchschnittliche Spielstarke in Berlin für viel gröber gehalten tmbe als die in Dresden, daß aber die Wirk lichkeit ihn eines Besseren belehrt habe. In der Tat hat Grohmann in dem gut besetzten Hauptturnier der Berliner Schachgesellschast aus den ersten sechs Runden fünf Punkte herausgehvlt! Auch im Berliner Meistertnrnier ist Sack-sen an der Spitze: Helling führt mit drei Punkten und zwei wohl aus Gewinn stehenden Hängepartien gegen Pahl und Sämisch. Einige non uns noch hinzugesügte Anmerkungen in der folgenden Partie sind durch (Wi gekennzeichnet. Partie 42 Gespielt im Winter-Hauptturnier der Berliner Schach- gcsellschast lüllO Indisch Weiß: G. Grohmann. Schwarz: Zehnpfuuü. l. 62—64 8g8—k6 II. 1.cl:62 0-0 2 c2—c4 e7—e5 12. O6I—«2 Tf8—e8 3. 64:e5 8fg—^4») >3. Tal—el 8e5—ß6«) 8st6—k8 4. 8K8—<6 14. 1.e2—<13 5. e2—e3>) l.f8—54f 15. l.62—<3 8c6—«5 6. 8bl—62 N6K—e7') 16. i.63—e2') 1.67—e6 7. lltl-«2 8^4:e5 >7. 62—53 8e5—67 8. 0—0 67—66 >8. k2—t4 867—k6 9. 8t3—64!«) l.c8—67 lg. 1kl—k3°) 1.e6—67 10. a2—a3 1.d4:62«) 20. rk3-ß3 87-86») Stellung nach dem 20. Auge von Schwarz: b c 6 t g k 2,. tXÄ—»1I-) c7— 3l. 1ä»I—«5 1,8—e« 22. 864—,5 1.67 :tS 32. K«l—k2 8k8—e« 23. 24. 0c2:t5 1^2—63 8t8—67 Ve7—«6») 33. 34. DK3-«3 166-tti 8e6—18") Vk7—67 25. 26. Vk5—-5 Ox5—1,6 8tS-«4 t7—»6 35. 36. DM-ßSs-) -r-3:«6f I)l>6—K8s 818 :e« h7:gK 27. Tß3—K3 läe6—«7 37. XeS-17 Kt7—e6 28. Del—6II») 16—15 38. 1)K8-e7s 0^7-16 2«. K63:e4 Te8:e4 39. matt 30. D6l:66 867—k8») 1» Nutzt die Schwäch« 6« sehr aeschickt »». , — «»griffe« a»«r der S6» ka»» «sfeoslchtlich g«r »ich« gedeckt werden. (W) 1«) «» droht« »1. 1^«: »edft ll'g». »«» » ...<r»S geht »ich« «egen »1. Bo«: Vv<>: »2. Vr7: matt. tk) Ein Fehlzug, der eine» schnelle« Gchlutz ermäaltch«: »der gegen die Drohung KS—b4—kk hat Schwarz kein« genügende Ver teidigung mehr. l«) Einen Zug früher zum Matt führt« «d. DtstII Dt8: «. >rg<lrs kg »7. l)g«:s nebst W. I1g7: matt. Der Zug Sb. T't8:s hätte auch aus 84. ...Vo7 folgen müssen. ParttelteUung is ll Richter spielte hier im Mristerturnier gegen Schlage 8«4, wo- mit er von vornherein auf Rückgewtn» des Bauern verzichtet, aber nachhaltigen Angriff erhält. (Wi 3) Da ich die Theorie dieser Eröffnung nicht kenn«, versuche ich nicht, den Gambitbaucrn zu behaupten, sondern strebe nach Be setzung der durch den Vauerniausch geöffneten Diagonale »l—K8, die mir, wie auch der Partieverlaus zeigt, einen Angriff ans den Königsflügel verspricht. 8> Da Schwarz nicht lang rochiert, ist dieser Damenzug über flüssig und bildet die Ursache sür die folgenden Schwierigkeiten. 4> Ei» ausgezeichneter Zug, der vor allem die Entwicklung de» I.o« hemmt. Der 864 darf nicht gut geschlagen werden; den» nach i>. ...864: lü. «6 1.62: (erzwungen, weil 8o» durch lt. 8K8I nk lS. »8 llab lS. 6b eine Figur kostet) it. 1.62: nebst Ist steht Weih ganz überlegen. (Ai bi Aus I.»b solgt 11. K4 nebst I.K2 au» auf Il>. ...I^ib folg« 11. 8«4 mit der Drohung 8vS und 86k. «i Schwarz beabsichtigt, den andere» Springer über ob nach dem Königsflügel zu spielen. 7> Ursprünglich war hier IS. 8kb geplant, doch steht »ach l.kd: 17. 1>kb: 8o4: 18. I.g7: 18. Vo4: sogar Schwarz bester. 8s Dieser Zug überlaßt Schwarz das wichtige Feld «4 und gibt ihm damit eine starke Gcgcnchancc. Richtig war 1». «4 nebst 1,68 und Bs8. 8> Um 8o4 za drohen, was sofort au 21. 1g7:f scheitert. Leider sind bereits hier beide Gegner in starker Zeitnot, und die zweifel los sehr interessante Stellung wird besonders von Schwarz nicht ganz korrekt behandelt. 10) Auf 21. ...8o4 sollte 22. I)K2 8g8:? 28. 8kb! mit Gewinn folgen Diese Möglichkeit will Schwarz mit seinem nächsten Zuge auSschalten, macht sich aber damit eine unglückselige Schwäche aus 68. 11> Statt dieses Zuges, der den Absichten von Weiß nur ent- gegcnkommt, sollte Schwarz doch 8o4 spielen, um aus 22. I)d2 mit kb! zu antworten. Dann ist nämlich Geiß gezwungen, 23. BkS zu spielen, und Schwarz kann sich mit I.g4 24. '1kl l.«2: nebst 867 noch ganz gut verteidigen. Man sieht, wie wichtig der Punkt o4 ist, und versteht nun die Grohmannsche Anmerkung 8>. sWi 12i Hier mußte Schwarz aus alle Fälle noch KS nebst 81K7 ver suchen. Rach dem Textzuge wird das Eindringen -er weißen Dame katastrophal. (W> » b c 6 e t 8 d 8 W W W W 8 7 W W WtWM M GW E L MW.M' 7 6 6 5 4 3 2 l »XM 5 4 3 2 l , b c 6 e k e d Im vorigen Wtnterturnier des Hamburger Schachklubs ergab sich die obige Stellung, in der Hambroer (Weiß) zuletzt seine Dame nach 05 gezogen hatte. Damit droht er 30. Va8 nebst 31. 8«7 und 33. 0g8 matt. Das drohende vast kann Schwarz nicht ohne Opfer verhindern, da der I.»S nirgends ohne Nachteil hinzichen kann sz. B. 29. 3N. 8«7). Schwarz aber — Generalkonsul Bödtker — findet eine glänzende Parade gegen die angedeutet« Drohung des Gegners. Wie spielt Schwarz t» der vorgelegteu Stellung am stärksten? Nachrichten Hamburg. Die Preisrichter H. Wagner sHamburgf und Dr. Voeümy sBasel) zusammen mit Dr. Rueb sprachen die Schönhettspreise des Länderwettkampses im vergangenen Juli folgende» Meistern zu: 1. Preis Dr. Aljechin für seine Partie gegen Stahlberg, 2. Preis geteilt zwischen K. Richter und Noteboom sür ihre Partien gegen AbramavictuS bzw. Voisin. Den Preis sür das schönste Endspiel erhielt Kashdan. München. Ansang November fand hier ein Städtewett- kamps zwischen Wien und München an 12 Brettern statt. Die Wiener hatten eine sehr starke Mannschaft, geführt von Prof. Dr. Becker, ausgebracht und siegten überlegen mit v:3! Nur am letzten Brett konnte München einen Gewinnpunkt buchen. Zur Partiestelluug 19. Schwarz pariert di« Drohung, in dem er sich gar nicht um sie kümmert, sondern selbst etneu starken Gegenschlag aussührt: er zog 29. ...1'»Z:e3I Ri. 1)65—»8 I.k1:5t3! Weiß kann nun nicht erst auf pch wieder schlagen: denn ans 31. kg folgt 8k4I! 32. 8«7 1-g3:s- 33. Uhl TK2fl nebst Matt in zwei Zügen: oder 83. Vu6: l'gNf 33. XK1 fkikl?? 113 matt» l'rrli:!, und gewinnt. Weiß führte daher seinen Plan weiter durch und zog 31. 8k6—«7, wurde aber daraus sehr elegant durch l.g3:k2s- 32. likl—kl vgsi: g2sl 33. KIl1:g2 8vK—14f 34. 1<g2—62 soder 1<61) rc3:h3 mattgesetzt. Anfragen und Lösungen, diese bis Mittwoch der nächsten Woche, sind an die Schristlettung der »Dresdner Nachrichten' mit dem Bermerk »Schach- etnzusenden. WeitmsclitssnAsbols im 2sicdsn clss pieissbbsuss M» 0 prsissemskigung dßsrrsn- vsinsn- 0 0 Umtauscli rillet) llem fest gern geetllttet ! klei'I'SN-HnrUgLLtvkke Meter 6.50, 5.50, 4.50, 3.50, 2.50, 1,50 Vsmvn-Klelclvl'rtvkßs dleter 5.50, 3.50, 2.50, l.50. 0,75 ^«rrsn-^sntelrtvfßv dieter >2.50, 10.50. 8.50, 6.50, 3,50 0srn«n-k4sntvlrt0kk« Meter 10.50, 8.50, 6.50, 4.50, 3.50, 2,50 Ltokk-Lpsrisl KkI.l§c«0«,§KV 0es»«I«n-A. LI»msekI4 ss»°s. 1 strske 32 G O M gegenüber Oegrürxlst 1872 ^ Qeinen- und VsurnxvoUwsren u. Vamen-Wäscke Anfertigung sämtlicher Herren Ii8ktnvä8kke Vettivä8cke l.eidivä8«ke Weiknsctitsbestellungen krükreitig erdeten! Inletts / Leitern / lasciientüctier tlancltüctler / / tlemäentuctie Irikoline / / vaunenclecken K'seiclene Oeäecke B lafenlvi-en vebonäett n»eb zviSbeis«! ISiiizileii i-lebt-u 1^ngv,»ii»»e,ki 8»bälg ?, u». Speseks. »-12 m »—b. »—11 Soa» l!. 7 em auswärts. ladeilos ioriieri. Zentnersaäiung, den Berliner Dereinbarunaen volltnbaliiich entsprechend, sofort lieferbar, i-»»6»,»»«»i»«^,»v»i» m, >»«»,»»«» I» I»«»», I MüMWil obn» unä mit »uio- m,il»cb«r 8ek«r»n- gIN»e-zu»,ok»Iiung »ovlr »II, »nä»e»n in,ollä«»i. N,»»«« Ilelert bei gon»Ug»i.r»bluntz^ »,i», »-«> fglti Illiele Sp,rl»l»«»<:k»- m»ng«U»drIil ebnmnltr L2 86>ioö,t,,Se S r-rnrul 440Z8 N«p«r»iu- u. Urnd», »Ii»rdIIN,,t. sllsrvlemgrten soliisv 3is rum s^sst LülZigßsUsn oriidskrsv. 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