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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.11.1906
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19061121021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906112102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906112102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-11
- Tag 1906-11-21
-
Monat
1906-11
-
Jahr
1906
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, . . schickt gebung IN erfreulicher Weise fliehe»,, berichtete am Schlüsse I einer der Sitzung Herr istadtrar Weigandt. I Spende an Erzeugnissen der Ostra bedacht wurde. Hier wallen mit Beiträge, die aus der Burgerschast zur Bestreitung der Kund», schickt »st und vom KammergutSpäLter Kirchner , . , ^ . ' Weise .fliehe»,, berichtete am Schlüsse s einer selbst^für einen . sehr starken Besuch ausreichenden s ist in einem.Straßenbahnwagen der^ Li» —* Die vetriebsetnuadmeu der Sächsische» GtnalSeiseu- davue« baden auch in, Monat Oktober d. Z Ergebnis geliefert. »ahmt: 4039 den gleiche! lst-Z5950 Mk.). l2 7456c.>0 Mt. tu, ganze! .. , Nk. auf 1 Kilometer Badnläiiae). Die Einnabniesteigeuliig —* Im . beträgt im Personenverkehr 6.3 Prozent, im Güterverkehr I und feuchten Orto . t de» Kammergut«» ie Damen Frau Hof 2« Mar oder Juni »i« L -rn Opern, tändler. —* Polizeibericht. 30. November. . >n einem Gtrahenbahnwagen der ala». gezeichnet mit der Kiesigen Firma R. Kandier. ae» „ ... „ künden worden.. Eine Berlustanzeige liegt nicht vor Ter ,in s.kr buchthiildler Lehmann, Frau Oberlehrer Rade. Fräulein Grosse, I rechtmäßige Eigentümer, welcher bisher nicht zu ermitteln ge ^«Fräulein Martin, Fräulein Demnitz. Fräulein Schwauh und wesen ist. »rnrd ersucht, sich in der Kiiminotabtoilung wurden veretn-I r. «ahnten Gchänkinnenamte«. I Zimmer 29. zu melden. — 'An der Antonstadt erd ä n g t e sich gekleidete Damen wiss, ——- -- —- - Los kaufe anzuregen — 219 Mk. auf 1 Kilometer Bahnlänae). ^ ?tr EinnahniestrigtUliig beträgt im Personenverkehr 6.3 Prozent, im Güterverkehr 7.8 Prozent. Der Einfluß der Fahlkartensleuer ist also anscheinend Iwarm und troL... . . . auch im Oktober von der BerkehiSslesgerung überwunden worden, schnittlich 5Vr Grad auseinander. Nur wenige Tage des ver» , ^okiannstädter Krankenhaus aebrackt werden — >^n letrt.r Zn der Zeit vom l. Januar bis 3l. Oktober wurden vereinnahmt: flolsenen zweiten iineteorologischen) Herbstmonats sl.. 2S—38.)!^^ mehreren hiesige»^ Geschäften ein Unbekannter er- s2234 2l0 Mk. im Personenverkehr (4-2565799 Mk. gegen den hatten unternormale Mittel,verte au zuwe. en. doch traten unter U" " m - yreren y,e,.g-n rse,ma^^^^ gleichen Zeitraum im Poriahre). 77 9t>3 242 Mt. Im Giuerverkehr den übriaen auch nur der 19. bis 33. mit stärkeren UeberschüstenU,^^ fich erboten S ch u l d e n h- 6 l0?205 Mk ). 120 197 452.Mk. tm ganz... (Z- 8Ü67 004 Mt). von 4.8 Arad bi? 8.7 Grad im Durchschnitt auf Wenn unter i».n ^"LM.skun^»^ eh e n!"^Er L für std?« ei!z-L Die Mehret,inabme betragt m, Durchschnitt auf 1 Kilometer wen,gen Niedericlüaqstaaen - 4 b,S 7 - nicht ein „ergiebiger, «en Fall einen bestimmten Betrag verlangt und außerdem «ine Badnlange 706 Mk. »n Personenverkehr, 1668 Mk. im Guter- der 4 inil durchschnittlich 24 Millimeter, gewesen wäre, wurde! ProM»» von dem eingetrrebenen Gelbe. Wie sich später verkehr und 2376 Mk im ganzen. daS Niederschlagsdefizit des Monats ein ganz beträchtliches ge- heransgestellt hat. gibt es da» genannte Ankassogeschäst gar nicht. -* Die Mitglieder des Bezirksausschusses s ü r we'en lein, imiiierhln fielen insge,amt nur 30 Prozent (Bautzen) scheint «g dem Unbekannten nur darum zu tun gewesen die A m t s d a u p t in a n n s cha s t D r e s d e u - A 11 st a d i v's dl Prozent (^chneebergj der normalen Monatsmengen. An l z» sxj„, de„ vereinbarten, im voraus zu zahlenden Betrag zu unternahmen heule morgen eine Studiensahrt nach Bautzen,! den acht Hailpttliiygevielen ergaben sich nach Millimetern oder l erlangen. Der Unbekannte ist anscheinend Kaufmann, 3b bis nm dort .die Bamichkeuen der neuen Strafanstalten zu de-j A-"" am den^ Qiiadrarmtter folgende mittlere.^um die mjtzo I^hre alt. etwa l.WIINeler groh. untersetz,. hat ^blonde sichtigen. E» geschah dies unter H' ' ' ' . ^ Neubau eines KorrektionshauseS ii Gebäude abgebrochen werden solle baulichen Zustand des Korrektionshauies der männlichen Korrektionäre steht mit aus der Tagesordnung s Gltuunusie 24 (- W». tvooer und Pulsnitz 19 i— 90» i . .. . . ^ »» des beule nachmittag » -5 Ubr slattfindendcn Bezirkstages in Lausitzer Flußgebiet 21 s— 31): LandeSrnittel 2d l- 29). I incht. „ch bei der Kriminal-Abteiluna. Zimmer 37, LU melden, der Amlshauprmannschast Dresden-AItstadl. —* Eine A u sst e l l u n a s >Sch l u ß te i e r veranstaltete ! Gleichzeitig, wird gebeten, den Unbekannten beim Wieder- Die Bautätigkeit in Dresden war im dritten Viertes. S-Ü"» abend rm Konzeriiaa/e. des Zuss.?llu.tt.spalas.<dessen '-tt».chal en und den ngchslen Gendarmerr-P-sten b-zw. ,ahr 1906 eine verhalnusmäh.g geringe. Abgesehen von den Bcunri chailer. Tra.lcnr >dMtech Zu dem oe.tcre» souver die Polizeiwache zu bcnachrlchligen. ^ .. . . „ - > hatte Ilch eine iiatttiche Anzahl von Freunden und Gönnern I —* Gestern nachmittag in der fünften Stunde ist zwilchen des nichtigen Wirtes zwammenaesunden: Küche und Keller >La n ae b r ü ck und Radeberg ekn der K Kompagnie de» Giena- rechtferttgten aufs beste die gehegten Erwartungen, so daß s dier-R, 'chvn vom Beginn der Tafel an iStimmuwg und Laune nicht" zu wünschen übrig liehen. 'Tafelmusik und heitere Tänze ga. Sie Kapelle des 2. Grenadier-Regimenls Nr. 101. Den Höhe punkt erreichte die Heiterkeit, als die Mitglieder der X. Müle unter Friedrich Wilds Begleitung mit leichtgeschürzten Gelänge» und Rezitationen auswarlete». Der Tanz hielt bis zum trübe» Morgen an, indes die ./Zehhatten" manchen edlen Tropfen pröbierien. satz zum vorjährigen auherordentlich kalten , der verlies der diesjährige bedeutend zu «n: ihre Mitteltemperaturen liegen durch» d zoq sich ^ . . d anlcheinend auch innere Berletzungen zu. Er muhte ins Iohannstadter Krankenhau» gebracht werden. — An IZeit ist in mehreren hiesigen Geschäften ein Ilnbekan Abgesehen von den größer.'» reichS-, lslaaisnssaluchen -und släüti'chen Banien. die der Aussicht des stäottschcn Bauvolizeiaimes nicht unierstel>eii, wurden nach den Mitteilungen des Monaisberichies des Statt, 'ttichen Abttes der Sladi »Dresden !sür Sevietuiber lui dritten Vierteljahre 1906 11 Neubauien von Wohnbäuicrn in ge- ichlotsener Bauwette gencbuttgi uns 17 für ausaefiibrt erklärt. Hierzu kommt noch die Genehm lg ung eines Wöbn-bau'es in lfsruppenbauweise, während 9 Woknhauser Grupvenbanweise -ür ausgüiühri erklärt wurden. Wohnhäuser in oisener Bau- wettc würden 23 genehmigt und 35 »ür ausgeführt erklärt. Es wurden also im ganzen 45 9>'endau!en von Wohnhäusern genehnngl und 61 'ür ausgcführl erklär!. Genebiinglingen von Neubauten anderer Gebäude erfolgten 23. und 17 wurden für ansgesührl erklärt. Weiler wurden 192 Schuppen und wnslige tteuiere Baulichkeiten genehmig: und 99 für ausgesührt er ttan. Genehmigungen pon größeren Ncubauien. Auf- und Anbauten erfolgten 61. und 42 iolcher Bauien -wurden für ans geführt erklärt. Hierzu kommen noch 197 Genehmigungen von Vauoeränderungen. Ladenein'hcutten u-w., ebcn o wurden 125 w-cher Beränderungen für ausgefünrt erklärt. Werner wurden iwch 14 GebäuSegibiraaungen genehmig! und ebeniooiel aus ga«uhri. wwie 6 'DamPfkesselaniagen genchinigl. 'Durch di ae amie Baulaligkeii wurden 530 neue Wohnungen ae'chassen und 31 Wchnungen iielen durch Abbruch und Umbau weg Von größeren städil'chen Bauten sind gcgenwärng er- wahnencwcri der iinoo'ante Railiausncubau. der Neubau des läd'i'chen Schlacht- und V,ehh0l'es. der Bau der hölzernen llinerun-sbrucke über die Elbe, wwlc die mannigfachen unter- -rdttchen Baulichkeiten, die mit -der Eln-inhrung der Schlve-mm- kunali-ation z Main nie nhänaen. und der Bau des neuen Hoch- ocbatters in Bornas: Räcknitz. Von staa ! lichen Bauten verS'.enr namentlich die weben mu einem Kosienautwande von 3>2 Millionen Mark vollendete Königl. Kiinstaewerbe'chulc an üer Gerokstrahe besondere Erwähnung. —* Tie Handelskammer Dresden verlieh dem seit 33 Zähren bei der Firma Gebrüder Reh in Diesden tätige» Buch Halter Bruno Piehsch. dem seit 27 Zähren bei der Fttma Franz Leipoldt u. Co. in Dresden beschäftigten Anschläger ^riedr. Aug. Schober, sowie dem seit 25 Zähren in der Chemischen ,;abrik von Heyden in Radebeul beschäftigten Maschinenwärter Friedrich Zöllner Anerkennungsurkunden. —* Die nächste Generalver'ammluna -des Verbandes Sächsischer Zndustriellcr wird nach dem Bachlnh der kürzlich skattoehabien Geümlvori'tandssitznng am 21. Februar 1907 in Dressen stattsinlden. Der Tag ist deshalb -gewählt worden, weil er mit -dem -fünfjährigen Bestehen des >m Zähre 1902 gegründeten Verbandes zulsa-m-mcnsäll!. —* Die Fröbel-Stistung hält ihren Basar heute im Palmen- garten ad. Unter der Leitung der Damen Baronesse v. Bülow und Frau v. Miras ist der freundliche Saal des Palmengartens mit einem hübschen Arrangement von Bcrkaufsständcn versehen worden, während im Seitenflügel des Saales ein. lleines Theater errichtet ist. das sich am Nachmittage einer fröhlichen Kinder schar zu einer Mäineguadrille önnel und auf dem auch ein von .Fräulein Mx^c verfaßtes Äeihnachtsspiel „agieret" wird. Cs -,i zu honen. Laß recht guter Besuch, eriolgreicher Verkauf der ' auSgeitellkeN-Gegenstände und flotter Ab'atz der Lose dem guten lwecke der Storung — Ausbildung junger Mädchen zu Kinder gärtnerinnen. und Pflegerinnen — einen wünschenswerten Au- Äuß an Barmitteln zuflihrt. Zur Herstellung der ausgebotenen Waren haben sich viele fleißige Häirde geregt, zum Teil sogar i weiten Ferne, denn selbst aus Bethlehem und reizende orien- 'rlttckie Snckereien und andere begehrenswerte Gegenstände oor- 'Hnrev. Ein reich mit Süßigkeiten beschicktes .'.Anm'perhäus. wea" verwaltet Frau Kirchner. Ein Tisch mit in der An- ia!k bergeslellter Aä'che verdankt 'ein Zustandekommen vor allem dem Fleiße des Fräuleins Krahle. Lehrerin der Anstalt. Besonders gefällia und auch von Schülerinnen gemalte Sil- -ouettenkarten. Bunten Tiichen mit Waren aller Art stehen d e Damen Frau Pastor Roßberg. Frau v. Gerstenberg-Scydlitz . nd Frau Eulitz vor. Bauernmädchen in buntem Miederröck- roen verkaufen rustikale Koch- und Gebrauchsgeschirre aller Art. darunter recht dekorativ wirkende Thüringer, Tiroler und erzgedirgische Topfe. In der dem großen -Laale als ange nehmer Vor- und Nebcn-raum dienenden Rotunde ist ein Büfett ru-geschlagen, dos von den Dresdner Konditoren reich be- dter-Rrgi»ientS Rr. 101 a»a«l>örender Soldat von einem Eilen- bahnzuae überfahren und getötet worden. Allem Anscheine nach liegt Selbstmord vor. —* Zu der Ltudenten-Protestversammluna in Areiber«. die am letzten Freitag statösanld. versendet der 'Stadt» rat von Freiberg folgende Mitteilung: „Während der Er» ürlerungen. die ans Anlaß der bekannten Borgänge un Sommer 1906 gegen Sludenieii angcstellt wurden, wurde Beschwerde darüber geführt, dah die belettigtcn Schutzleute ihre Beiugnis — Der Dresdner Vehrervrrein stellte am 16. November in I nberfchritteii und ihre Dienstpflichten verletzt hätten. Der >M>- der zunächst staltsindkiiden Hauptversammlung die Uilteistützlinge» chinh der in dieser Richtung erforderlichen Erörterungen und durch die Unterstützuiigskassen fest und verabschiedete sodan» den die darauf eraehende GnI'chcidung -können jedoch nicht 8b«r «r- Hanshalliiiigsvlaii für das Pestalozzi-Stift. In der sich- anlchlie- j folgen, als bis das noch -schwebende gerlchtliche Verfahren wegen ßendeii Vereiiisoersaminliing kani man von Blättern im Kiiidergottesdikiiste Der Dresdner Lelnerveieiii brachte , . . „ ... ^ Ansdrnck. daß in der betreffenden Entgegnung der Geistlichkeit der der Nichiigkcii uii-d der Gercchligkeit in sich trägt. Der Stoldt- Dresdner Lehrerichaft eine besondere Empfindlichkeit vorgeworfe» rat beanl-pruchl iür sich das Vertrauen, daß diese Entscheidung, wird, wächreiid sie doch nur ihrer Verpflichtung iiachgekommen sei die übrigens li» Nechismiitelwege von sämtlichen Beteiligten und eine» in jener Erzählung enthaltenen Angriff nuf den Lehrer-1 angegrssjen werden kann, ölme Rücksicht vara-us ergehen wird, stand znrückgewiesen habe. Die Verbreitung irnes Ntachmerkes daß es -sich dabei um städtische Beamte handelt, aber auch ohne wäre wvbl sicher unterblieben, wenn seitens der Kirche die not- Rücksicht nach anderer Seit« hin. Daran wird auch die wendige Durchsicht der mit ihrer Ofeliehmignng verteilten Kindes-1 Slu-dentenvcr-aminlung vom letzten Freflag nichts ändern, lelküre erfolgt wäre, welche die Schule an dem Leleiloise übt, den in der von studentischer wie von anderer Stelle Las Verhalten sie den Kindern in die Hände gibt. — Hierauf berichtete Herr der beteiligten Schutzleute abfällig beurteilt wurde» die aber Henke über „Grundsätze für Ausarbeitung eines Hilfsmittels für nach -dem Vorstchenden nicht allein einigermaßen -ver-frMt war. den Rechtschreibe " gen etwa dahin keine selbständige -Slift. 3n der iicv antcrstte-1 ivlgen, als vis vas noch Eve-vende gerichtliche »»evlayren wegen > »ochnials auf die Verteilung der Straftaten von Akademikern rechtskräftig beendet ist: erst der Frauenkirche zu sprechen. I dann wird sich das rattächuche Material übersähen lassen, und erst hierbei sein Bedauern zum I dann ist eine disziplinellc Entschließung möglich, die die Gewähr chrcibe-Uisterttcht". Der Redner fahle seine Ansführun- sondern auch, wie in der Versammlung leibst anerkannt wurde, dahin zusammen: „Der Rechlschleibe-Unterricht darf des Gehörs des anderen Teiles und der Kenntnis und Würdi» cindige Stellung im Lehrplan eimikbmen. sondern wird I gu»g der dest-eihenden Vorschriften entbehrte. ^'Zm der ucblingen der Wort- und Satz-1 L-tüdentenversam-mlung flt «serner der. Aufsassun-x im Anschluß an dir schkisllichen llebiingen der Wort- und Satz-l Stüdentenversam-miung „st ferner der Auffassung Raum^ ge» lebre. den Schölisch,eibe-Unterricht „nd das Lesen gelehrt. Das geben worden daß der Sladlrat auf die in der Versammlung esthieht durch Laiitschnlnng und Wortbildung, zweckmäßige Be- gegebene Lachdarftellung euie Gcgendarstellu-ng veröffentlichen sebriiiig und gelegentliche Uebiiiig. die stets von der Hilfe des "nd daß man -studentiicherseils erneut antworten, mithrn. dah Lebiels zur Sribsihilse des Schülers forttchrrilet. Dazu ist ein ßch der Lladtrat auf eine Wentttche Polemik mit der Hilfsmittel erforderlich, das am zweckmäßigsten in einem nach z-tuden!enveiiammlung einlassen -wurde Diese Austastung ver» Vwcholoaische» Gesichtspunkte» bearbeiteten Wörterbuch besteht." kennt die Llellung der Behörde und ihr Verhältnis »ur Dir Beichlnßfassung über diese Angelegenheit wurde cuiS verschie- Ltudenlenlchaf,." Wie erinnerlich, bat an der «vwahnten denen Gründen vertagt I Ltudentenvenammlung auch der akademstche Senat und Las -* Der Sächsische Landesverband für staat - Prosessoren^ollegiuin fast vollzählig teilgenvmmen. und die Re» liche Peiisionsversicherulig der Privatangestellten -wurde einstimmig gefotzt. ., „ ' Versammlung im Palmengarten I — Cme über Sachsen hinanS. besonder» bei den di« Messe besuchenden kleinen Händlern, bekannte Persönlichkeit, der 63 Jahre alte Meßbudrnverleiher Gustav Netzold in Leipzig, hat gestern Selbstmord begangen, indem er sich eine schwere St! le hielt im Anschluß an seine große Versammlung im Palmengarten eine Vorstandssitzilng ab. zu welcher Delegierte aus vielen sächsischen Städten erschienen waren. Zunächst gaben die Vor lände der einzelnen Vereinigungen ihren Bericht. Weiterhin vrach man sich lebhaft über die Frage cu»S. wie die Agitation in den einzelnen Vereinigungen gefördert werden könne. Zum ver- etzung mit eine», Messer in der Brust beibrachte —* Ter beim Baumeister Müller in Leubnitz bet Weichau in gungen gefördert werden könne. Z chliiß erledigte die Vettanimlung den Kassenbericht, sowie Wahlen Arbeit siebende Maurer Robert Brückner wurde gestern na zum LandesverbandSvorstcind und zum Prrsseausschnß. „ach 2 Uhr aus dem Bahnhöfe Remnark von dem Hof — — Ter internationale S cd ü le r b r t e i iv e rb s e l 2 ««V , i g e r S ch n e l l - u g e e r f a h t und tödlich verletzt. Der dessen deutsche Zentralstelle sich in Leipzig-Gohlis befindet, hat nck seit seinem Bestehen 1897 einer von Jahr zu Jahr steigenden I bkschastigt war, augenscheinlich zu nahe an da» Gleis getreten. Beteiligung zu erfreuen. Bis Ende Juni d. I. waren daran! —* Bei 5) a p e l I e n d o rf, untwert lZena, twur-de am beteiligt 454 deutsche Lehranstalten, darunter I«V Mädchenschulen: .Sonn.tast ein Demistern enthüllt, der dem Andenken des M f-.anrösijche, darunter 61 Mädchenschulen : l74 »ordnmerikanische, Isächsischen G r e n ad i er - B a t a r 1 l o n s .»A u s dem 69 englische, 35 österreichische, 6 belgische, 3 schweizerische und Winke 1" goweihl ist. das sich vor IM Jahren rn der Schlacht l australische Schule. Zm letzten Berichtsjahre sind bei Herrn s bei ^nc^un,er sturem lKvmmcmdeur. dem Oberstleutnant Aus Prof. Tr. Hartmann, nreldungen aus ^ V c«> c hüllunq zahlreiche -Ottiziersdevutalionen und Militärvereine Svrogramm der X. Muse (See- hejtwc>hnten. ist von den sächsischen 'Zm'anterie-Meigunentern —* Das Buhta .. 13). dos für Mittwoch In Aussicht genommen war, muß > 101 und 105 gostntet worden, die aus dem früheren kur» ^ ^ ienStag abend ausgefubrt werden, da infolge ^chsiichen Bataillon hcrvvrgegangen sind. FreL,d^eE-r°u.w^in.m.mL Ton - Militärge.richt. Der 1882 geborene Ulan.des 17. Ulanen» werden heute abend einige genußreiche Stunden bei der X. Mnse verleben. Zum Vortrag kommen Wrrke alter und neuererMeister: ^E'^'^^<'^ ^" ^^ ^E.!?5^ I?,^°^2«r Tötung Friedr. Will» wird u. a. die von ihm vertonten „Lebenslieder" v L-Kon Friedr. Schneiders zum erstenmal zur Aufführung bringen. '^,/^^-^e.nber^ Äle.n-Rohrsdors. auf — Tie Königin-Wilwe kaufte in Julius Blüthners seines Karabiners mit Oel und lud denselben mit einer Platz» Pianomagaztn. Prager Straße 12. einen Salonflügel. i patronc. In höchst leichtsinniger Weile hielt er die Waste .-äußert, Dr. Gonghofer zu sehen und mit ihm zu sprechen. Der Empfang fand, wie bereits telegraphisch berichtet, m alten Wintergarten der Residenz statt. der direkt an die Gemächer, die der Kaiser hier bewohnte, anstöht. Der Wüniergarten bot in seiner herrlichen Blumeiivracht einen -'-zückenden Anblick und einen angenehmen Aufenthalt. Auf sem freien Platze vor dem Garten war ein großer kostbarer Tcvvich ousgebreilet und dort eine kleine Ta'el gedeckt. Die Herren nahmen an der Tafel Platz, während Ser Kaiser Gang- hast-r cinlud ^u einer Promenade durch den Garten, die sich über Iss. stunden ausdehnte. Von dieser Auswrache entnehmen die „Münchner Neuest. Nachr." folgendes Stimmunasbild: Der Kauer unterhielt sich mit Gana- boscr außerordentlich . lebhaft, zunächst über d>e Arbeiten ses Dichters. Der Kaiser erwähnte, daß er noch in der letzten st,eit den „Hohen Schein" gelesen habe und sprach im An- chlnß bieran längere Zeit eingehend über Len Inhalt und den Gedankenganq die'es Buche-?. 'Ans der Art und Weise, wie er darüber sprach, sah man, wie inlcnsiv sich der Kaiser mit einer Sacke beschäftigt. Was ihm an dem Buche besonders aeflillt. das ist. wie der Kauer sich cuisdrückie, der daraus hervoriönende op! imistische Klang, die Predigt, die den Glauben an das Leben und dic.Ausiöhnuna mit dein Schatten des Daseins. daS Pertrouen aus die Znkun't und dos Vertrauen auf die Menschheit fordert. „Das macht aitt mich" — sagte der Kaiser — „einen solchen Eindruck, weil ick» ein Ovtinttst durch und durch bin und mich durch nicht? abhalten lasten werde, dies bis an mein Lebensende zu bleiben." Der Kaiser nannte sich selbst einen Mann, der von Arbeit ersiillt ist und an seine Arbeit glaubt, und fügte hinzu: „Z ch will vorwärts ko m m c n. ich würde mich sehr treuen, wenn in a n das, was ich w il l, richtigvcr st eben wollte, und michdabci 'lnter stutzen würde." Zm An'chluß hieran sprach der Kaiser auch über die schwierige Stellung, die man bei jeder Arbeit dem Mißtrauen gegenüber habe, und er berief sich dabei wieder aus eine Stelle aus ÄanghojerS „Schweigen im Walde", die auch seinen Empfindungen besonders entsprochen nabe, weil sie seine eiaenen Amchauungen dem Leben gegen» -Ger rmeberaäbe. D>e Stelle lautet: „Wer mißtrauisch ,st. begebt «>n Unrecht an anderen und schädigt sich selbst. Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, so lange er uns nicht das Gegenteil beweist." ..Nach diesem Grund satz." sagte der Kaiser, „habe ich von jeher jeden Menschen genommen, mit dem ich zu tun hatte. Man macht manchmal jo auch schlechte Erfahrungen, aber dadurch darf man sich nicht abjchrccken lassen, man muh immer wieder mtt neuem Vertrauen an die Menschheit und an das Leben herontreten." Tie Leser der „M. N. N-". erinnern sich. so fährt das genannte Blatt fort. daß vor einiger Zeit in unserem Feuilleton von einer Sprnchtascl die Rede war. sie sich im 'Schlaizimmcr des Kaisers und in seinem Arbeitszimmer im Jagdschlösse Rominten befindet. Diese Tafel. Sie der Kaiser in Schwabacl>cr Schrift mit bunten Initialen in Steindruck Herstellen ließ, enthält neben dem obigen Spruch noch mehrere aphoristisch gehaltene Sinnspriickw aus dem Roman, Der Kaiser ließ ans seinen Geinächcrn eine solche Tafel holen und machte sie Dr. Ganghoser znm Geschenk. Was aus der Tafel siebe, sei ihm so sympathisch, weil cs duränius seinen Lebensanschauungcn entspreche. Man komme doch mit einem gesunden v-tück Optimismus und »ttt einer helleren »nd vertrauensvolleren Lebcnscinschauung sowohl im eigenen Leben wie bei den Berufsarbeiten viel weiter, als wenn man alle Dinge mit pessimistischen Augen ansche, und in der Politik sei das auch nicht anders. Das deutsche Volk habe doch eine Zukunft, und da sei es ein Wort, das ihn immer kränke, io ost er es höre. Das sei das Wort „Neichsverdrossen- bcit". Was hat man von der Verdrossenheit? Lieber arbeiten und vorwärts schauen! „Ich arbeite ja auch unverdrossen, und >ch glaube, daß ich dabei doch vorlvärts komme." Im Aisichluß an dieses Wort schilderte der Kaiser eingehend die Art und Weile, wie er täglich arbeitet und wie ihn oft die Fülle und Schwere der Pflichten und Arbeiten, die auf ihn h e r a n st ü r m e n, schwer ermüden. Daraus mache sich bei ihm immer das Bedürfnis geltend, einmal auszuspannen und wieder ein neues Stück Welt zu sehen, wieder andere Menschen kennen zu lernen, die wieder anregend wirken. So sei auch die Nordlandreise für ihn immer eine körperliche und geist'ge Erfrischung. Der Kaiser schilderte lebhaft und plastisch, wie so «in« Reise allmählich beruhigend und erfrischend wirke. In den ersten Tagen, da gäbe es noch immer eine Fülle von Arbeit. Tele» gramme und Briefe kämen noch- auf das Schiff, und er und leine Umgebung könnten sich lange nicht von der Arbeit trennen. Dann werde cs immer ruhiger und einsamer, bis man endlich die volle Ruhe gefunden habe, um sich ganz der Herr» liehen Natur und ihren Schönheiten zu widmen. Der Kaiser den der über die Einfachheit und Herzlichkeit der Leute, die ihm dort so un- flckünstelt cntgegenkämen. aus. „Alles, was michdrückt. l st auf einige Wochen von mir abgelöst. Und das. lvas mich so freut, das verübeln mir vielfach die Leute. Ich weiß, daß man mich den „Reisckaiser" nennt, aber das habe iog immer nur heiter nusgenomnien: Ich lasse mir dadurch die Freude an der Welt nicht nehmen. Die Reise macht auch Freunde, und gerade auch innerhalb der eigenen Heimat. Ich alaube, dadurch wird das Gefühl der Z u s a m m r » g e h ö ri a kei t noch gestärkt, und," fügte er hinzu, „viele Deutsche wisse» gar nicht, wie Ichön liniere Heimat ist und wie viel es da zu sehen gibt. Ich freue niich immer, wenn ich ein neues Stück Deutschland kennen lerne." Besonders der Süden sei ihm landschaftlich und durch die Art des Verkehrs so sympathisch, und er erinnere sich immer mit ganz besonderem Vergnügen einer Reise, die er vor vielen Jahren nach Beredtes,aden gemacht habe, und an die schönen Tage, die er bei seinem Onkel, dem Herzog Von Koburg, i» den Bergen, in der Hintcrriß. habe zubringen können. Wenn bei ihm das Reisen nur nicht mit so viel Umständen verbunden wäre. Man muß immer einen großen Apparat in Bewegung setze». „Oft möchte ich mich am liebsten ln ein Automobil setzen »nd ein paar Tage flott hinanSsahren und zufrieden und ardelts- scob wieder »ach Hause kommen Und solche Erfrischungen hat man gerade in meinem ernsten Berufe sehr notwendig, doppelt notwendig, weil man gegen viele Mißverständnisse zu kämpfen hat. .Denn man ist da immer in einer undankbaren Lage, weil man s uns keine Selbständigkeit zubilligt. Gelingt mir etwas, so fragt alle Welt, wer bat ihm da» geraten, und mihlingt mir etwas, so «heißt es. er hat es nicht verstanden. WaS man bei anderen
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