Volltext Seite (XML)
S'au Frieder«« M « r»s» at. vernbum. Riibard ilenbefftzer, Linden« (Dodriluak). «Iden Radün», )rambura. Lennann Lelwia, «rovuklendöndler. » » » p it na. Leutnant a. L., Fuilb t. O»>r>. Kauf- -—.--..t«r, Hannover. Kart Kn > v « . Fadrtkant. Jserlodn. Kaufmann Hinrich Möller. Lauendur« a. S. Otto Pos « r, M»bl- ^tnot«. Reiff». Sirma Karl S <bulth, iß. vffendach a. M. v«>nr,ch vl« nß. Zliarrer"^ - ------- ». .. «ann Oekar übn « r. Hannover Möller. ., ^/trina Karl — — ^ ß. Ztearrendöndler. Osnabrück. Wilhelm Romeike, Wagen- Pr. Stargarv. Joses Weidgen f. «polheker. Relpben (Siegen). ürehlen. Sirma lboer » L L o„ ^mfmonn Andur Ü o^n l'bH'g . Lelenadrunn (Bierfen). 8»r unsere H«u»sr«ueu. Das Ipeilen wir morgen? ür böbere Ansprüche: Artlschockenpüree. Truthahn , iipolata. RheinlachS, Sauce Marimilien. Kalbsmtlch alaciert mit Spargelspitzen. Punsch Romaine. Frtschlinasrücken, Jodan- nisberrsauce. Salat und Kompott. Margot-Bombe. — Für einfache re: Schwarzwurzelsut'pe. Gedünstetes Siindfleisch mit Makkaroni. . Aolldertngr. Man IckSlt und spaltet lo Stück L-ringe, entfern« Kopf. Schwan, und Gröle. Diese Herlngehaisien wöffert n.an lS d>« « Stunden M halb Waller, halb Milch. Darnach trocknet man ff, leicht ad, bestreicht sie mit Las.lül und dann mit einer Fülle. Zu di-ser nimmt man ein« Obertasse Sens, «in« halbe Obertasse Kapern, i Zwiebeln, dt« Schal« «tner lttiertelzitrone. alle« recht sein ««backt, «in« Meil.rsvt»« ge- stohenen Pfeffer und « Löffel Oel. Dann rollt man die Lertn«Sdälft«n uilammen und steckt einen Holzspeller durch. Di« Milche quirlt man mit SewUttesN«. l Löffel Sens, l Obertasse Sabn« und » Löffeln Oel durch, gießt fi« durch «in Sied aus di« Heringe und tut noch «in« tn Scheiben geschnitten« große Zwiebel dazu. ^ ^ bi - r. Liter «insache, «ier oder Liter «ulmbacher und '-« Liter Waffe« bringt man mit S Stellen, einem Stückchen Ingwer s» groft wie zwei Lrdsrn und «inen> kleinen Stück Zitronenschale zum Kochen. Liter Milch ebensall«. Wenn beide Teile etwa- verraucht ffnv, gießt man fi« zusammen, s Eidotter, , Löffel Zucker, etwa« Sal, schlägt man mit l, Löffel Rum oder » Löffel Wein schäumt« und tut die« unter schnellem Quirlen zum Warmbier. All« Sachen müsse» schnell bintereinander zu- lamm«n«egoffen weiden. Zuletzt zieht man noch ein Stück frische Butter durch« Warmbier. Will man e« sparsamer koche», dann nimmt man an- isaU der Erer «men Kaffeelöffel Mebl. quirlt »bn in etwa« Wasser und läßt »bn in per Milch auskochen, bevor man da« Bier bin,ii«ießt. Wenn man Bier und Milch kochend zusanimengießt, wird da« Warmbier mättli«. Obstwein I»I«x »ünltr ein schöu.WeibnachtSgeschenk. Ein ganz vorzügliches » »»ntlt«„u:«-tnü,»b emps. iu Flaschen »raaersl Slrlvuvn, W. Niep, »P 8«bn«, da« seit Iah e» bekaiinte uud als b,»«Lli»Iltüt beioiideis eiugebrautr tti«pl„rl»« Lin»««-»», malzrcich. sunogatiiei uud alkoholaim, ärztlich als bestes Einsachbier vielfach emofolilen. Fernspr. 3ll2. Frucht-PunicU. alkvholsr., best.Wintergclr.Obsllelterei Lallbegast. chlpe»»-08«, feiinicn AIpeiikräuter-Likör, Ersatz sürEhartreme und Benediktiner, ü '/> Ltr.-Fiaiche M. 4.00. Vs Ltr.-Flaiche M. 2.00, V« Ltr.-JIasckie M 1,00, empfiehlt die Likörsabrik niit Damvtbetricb von 8«I»IIIIn«r » Gr. Griidergassc 1l>. ««tvstn -l8^I»>«,n>nvn,»nn»« I» -L«u«»nr j„ bekannter wohlbekvmmlicder Qualität enipsehlen ä '/> Fl Mk. 2.Ä) u. >/» Fl Mk. l.A> 8vIi>«IUnn»il: Kü^n«,-, Dresden-Sl., Gr. Brüder- aane I«. Ein Teil dieser Essenz, niit zwei Teilen kochenden Masters gemischt, gibt einen vorzüglichen Punsch. Vermischtes. . ** Der deutsche Kronprinz lmederum einen Beweis seiner Anhänglr Thronfolger stiftete nämlich aus Anlas; des Weihnachtsfestes ' er Ar " ^ ^ hat ichkeit der Stadt . - . - . cy aus Anias; des Weihnachtsf, zu gunsten der Armen der Stadt eine Summe von 3000 Mark, die schon vor dem Feste zu verteilen ist. Ferner hat der Krön- Prinz der evangelischen Gemeinde versprochen, für den be schleunigten Wiederaufbau ihres Gotteshauses, das bekanntlich zum größten Teile eingestürzt ist, mit einer größeren Geld- spende fördernd einzugreisen. .. ** Aus Ostpreußen wich gemeldet: Der als weidgerechter Jäger bekannte Graf Miroach-Sorquitten traf bei einem Jagdgange mit einem berüchtigten Wilddieb und dessen Bruder zusammen. Als auf wiederholtes Anruf« Oels Der „ . leite Schuß saß jedoch Stunden tödlich. Der Komplize ist flüchtig. ** Eine Verhaftung wegen Kuppelei ist. wie be- reits kurz gemeldet, dieser Tage von der Staatsanwaltschaft i» Strahlung i E. vorgenoannen worden. Der Oberkellner Karl Seidel vom Restaurant Valentin war das Opfer. Das Restau rant Valentin ist ein sattsam bekanntes Lokal in Straßburg, das trotz der tollsten Dinge, die aus seinen verschwiegenen Mauern in die Oeffentllchkeit drangen, Rendezvouzplatz der Uauts-volss blieb. ^ „ in diesem Restaurant haben erst kürzlich in skandalöser Weise die französische Presse beschäftigt. Der verhaftete Ober kellner ist Oesterreicher. Während seiner fünfjährigen Tätigkeit in dem Restaurant gelang es ihm. das recht respektable Sümmchen von 40 000 Mk. aus die Hobe Kante zu legen. Diese Trinkgelder erfolgten natürlich nicht dafür, daß er einen „G'schpritzten" ser vierte und ein devotes „Holten z'Gnaden, Herr Baron" sagte, sondern eS war nur der sichtbare Ausdruck besonderer Dankes bezeigungen. wie die Anklage wegen Kuppelei deutlich besagt Bei der Verhaftung des Oberkellners fiel der Polizei eine Liste m die Hände, die der Kellner über die verfügbare Menschenware führte, die jederzeit „geliefert" werden konnte. Diese Liste soll schwere Bloßstellungen enthalten und selbst für Ehefrauen kompro mittierend sein. Die Helden der unsauberen Geschichte sind zahl reiche junge Leute besserer Familien. Ebenso fiel der Polizei ein Verzeichnis in die Hände, das die Schuldner des Oberkellners nicht namentlich, sondern in Chiffrierung aufführtc. Wie diese pikanten Dinge öffentliches Geheimnis sind, so weiß man auch allgemein, daß im Restaurant Valentin mlt hohen Summen ge- leut wird. Eine Anklage nach dieser Richtung bekräftigt wieder ein Opfer aus Offizierskrelseu. das gegenwärtig steckbrieflich ver folgt wird. Es bandelt sich um den Oberleutnant Schönebera vom 15. Train-Bataillon in Strahlung, der vor einiger Zeit nach Unterschlagung von Dienstaeldern flüchtig geworden ist. Diese Gelder sind ebenfalls bei Valentin verspielt worden. Dem An träge aus Freilassung des verhafteten Oberkellners gegen eine Kaution in Höhe von lbOOOMk. hat die Staatsanwaltschaft nicht stattgegeben. ** Ein unheimliches Abenteuer hatte der Kutscher eines Tankloagens der Deutsch-Amerikanischen Petroleum-Gesell schaft in Bremerhaven durchzumachen gehabt. Von einer Fahrt über Land heimkehrend, wurde er in der Gegend von Debstedt von einem Manne und einer Frau, die einen Korb trug, er- lucht, sie mitzunehmen. Er kam dieser Bitte auch nach. Dem Kutscher wurde aber bald unheimlich zu Mute, als er die tiefe Stimme der „Frau" hörte. Er ließ absichtlich seine Peitsche fallen und bat die „Frau", sie aufzuheben. Kaum hatte sie sen Wagen verlassen, so jagte er im Galopp davon, wobei auch der zweite Passagier vom Tankkessel, auf dem er saß, herunter fiel. Als der Wagenführer in Debstedt anlangte, untersuchte er den Korb und fand m ihm ein scharf geschliffenes Messer und einen geladenen Revolver. Er war dank seiner Geistesgegen wart augenscheinlich zwei Räubern entgangen. **Wenn man den Pelzkragen des Kaiser« sehen will. Eine tragikomische Geschichte soll sich während des letzten Besuches des Kaisers in der Schifssbautechmschen Gesellschaft abgespielt haben. Der Kaiser war mit einem kost baren Pelze erschienen, den er in der Garderobe abgeben ließ. Kaum hatte sich der Wächter auf einen Augenblick entfernt, der Polizeiwache einem Verhör unterworfen, bei dem er auSsagte, er habe nur einmal Nachsehen wollen, was für einen Pelzkragen der Kaiser trägt. Da man dem Sistierten nichts anderes als übertriebene Neugier nachzuweifen vermochte, war der Fall erledigt. . ... " Einen Theaterdirektor, der seine Zeit versteht, hat Suhl aufzuweisen. Der geschäftstüchtige Herr verteilt, wie er in Anzeigen ankiindiat, am Schlüsse der Vorstellung von „Hänsel und Gretel" das süße Pfefferkuchen ha ns an die kleinen Gäste, die sich in seinem Musentempel eingefunden hatten. Der Andrang soll beängstigend gewesen sein. Die Kleinen verlangten eine Wiederholung des „Schlußaktes", und so mußte das Pkeffer- kuchenhanS mehrmals »eu errichtet werden. — DaS Telephon als Wünschelrute. Es war Helmholtz. der mit bezug auf das Telephon den Ausspruch tat: „ES steckt mehr Physik in dem kleinen Dinge, als eS sich viele Gelehrte träumen lassen." DaS bewahrheitet sich alle Tage von neuem, lieber eine eigenartige Anwendung des Telephons, die an die viel bestrittene und viel behauptete Auffindbarkeit von iFortlkdu«, siehe nächste Seite.) dlousit« uuä vornsbm»t« l.eiiei'iimeii M kekerMel LLnöxsLrdsitst« uuä ck«Icorisrts l-säorvarsn oaed Künstlerisch«!! LoOvUrlen. Läolk Mlor, LS LrrrZsr Llrssrs LS. Ofenschirme, Stühle, ?apiorlcvrbs, klappen, Taecden, OÜrtol. velilNlie KM, keilili. LLpitLl vvä Avsorvsii 2SV MiMollsvMark. 2ns!§nkäerlL38M§öü: Lrsmeu, vrsLäs». ^rankkurt A U.. Rä.N?.d'ür§. Izeixsiss, I«onäo2. LLüneLsv, AürndsrA, Mö8ds.äsv. Wir eriiOlitw tw8oro AiEiltrs kür Lursmlrixsu kür uv8 uuä uusoro DopOküteu- Icrl88sn vom 15. 63. Ms. ab zvio koixt: dl»! tritzllelivr VvrkiiKUNK auf 3°/^ de! vknmonnMolior XiiiuliLiliiix auk 3V//o Kot ili'oin,«»natIioI»6r Kiiittllrruiij; mik 40/g dbl svel^iuonatllollvr LünüitzunK ruik 4°/g x VL'VSÜVN, am 14. vöösmbor 1905. Dmäiitzl' Viril« ätzi' veMlieii K.M. «kol»»imv8-^Ilev LO. Vv1»08LteiRlliA88VIL i VrvsiUvn-^., ^inriIl6N>1rZ886 22. O.: ILInsv^vitr, Lolilllvrplalr 13. L: IKrvsiIvu-As., ^IbortpIatL 10. I>.: Dre^Äv»-^., Vlr»86lvltrvr 8tn. 17. L2: Drvsrlvn-^., IVMili ullo»' 8t»ii88v 13. Mi'8 3al»r. 6 /l L/L^PVS/7/ /F//7S/- Nach eingehender Besichiignng und Erklärung ist Fachmann wie Laie sofort überzeugt, daß Stichels eollimbliZ-IWtt mit LängSbngclii und Meiallichicnen der beste Rl«Lee «lee ffAexvn««» t ist Alleinverkauf für Dresden: ködert Lome, Niederlagen in den bessere» Reiseartikel-Geschäften aller größeren Plätze Deutschlands und des Aus landes. f rs»tSv»eI»vi>I«« ln bllllMeii Gold- und Silberware», teils auch einige Gelegenheit-»Raufe empfiehlt preiswert und billig SIppvI, Goldschmicde-Mstr., WatscnhauSftrahe Nr. 38» nächst dem Georavlatz. Weihnachts-Ausverkauf mitlüMvstt bis iliit A. veremli. 811*1118811*. 8, psilme Leiden. Ansstüsse. Geschwüre» Schwache rc.llang, bell»»-.»»»««». , »I«a tätig gewesen), behandelt !! JohanneSstr.15,1. tagt. V.S-4u.6-üabds.. Sonnt.S-4 - 11 „Dresdner Nachrichten" Tkilt 11 Sonnabend, 1«. Dezember 1VVS WM Nr. 348