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Dresdner Nachrichten : 10.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187212107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18721210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18721210
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1872
-
Monat
1872-12
- Tag 1872-12-10
-
Monat
1872-12
-
Jahr
1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.12.1872
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ruhigung derGrmüther und als eine Garantie dafür zu betrachten seien, daß sich die Lösung der konstitutionellen Fragen ohne eine abermalige neue Krisis vollziehen werde. Tage-aescliichte. Okftreich. Die Landtage von Obcröstre'ck', Steiermark, Möhren. Salzburg, Völmicn, Kraln nnd Galizien sind vor- gester« in der herkömmlichen Weise geschlossen worden. Am 7. h. Vonnitiago stürme in Prag der Neuron der V«si«k>crungSgesellschalt„Llai'ia" am Heuwaaoplatzc ein. Aul dem Bauplatze arbeiteten an 59 Arbeiter. Weber der Bau meister. noch der Bauletter waren anwesend. Um ' -40 Uvr vogan» plötzlich ble Mlttelmauer dco Vordertractes zu wan ken Die Mauer bauchte sich aus und stürzte sammt den O.uer- maam« deö Flügel- unter surclttbarcm Getöse zusammen, medr« Arbeiter unter sich begrabend. Eine grössere Anzahl derselben wurde wunderbar gerettet oder nur leicht vcrwun tet. Die Gelahr elncS weiteren Einsturzes lag nahe, toch ge- lanq e- der Sicherheit-wache und einigen Arbeitern, einige der Verunglückten unter den schweren nicbcrgestürzteu Balten bcr- vorzuzichen. Weiter wollten sich aber dieArbciter an dem ge- jährlichen Orte nicht aufhalten und waren aui keine Weise zu Hilfeleistungen zu bewegen. Sinn würbe um die städtische Feuerwehr gesandt. Nachdem der Baumeister versichert balle, dass ein weiterer Ginsturz nicht zu besorge» sei, ging die Feuer wehr daran, die Verschütteten auozugraben. »Aber kaum be gannen die mutbigen Männer ihr Werk, als cs über ihnen sich zu bewegen begann. Herabrollcnber Sand, dem bald einige Steine nachfolgten, gab das Signal zur allgemeinen Flucht, beider konnte diese nicht schnell genug von Alien bewcrtlleliigt werden. Das dritte Stockwerk der Hauptmauer von der Vor- terironte stürzte in daö Innere dev Gebautes herab nnd be grub 5 Feuerwehrmänner, 2 Mann der Llcherbeitswachc und »Arbeiter. Der anwesende Bczlrkoleitcrimbtic Baumeister. der j Bürgermeister-Stellvertreter, dann der Fencrlöschmciilcr, welche ctw.10 abseits standen, koiniteu daö Freie gewinnen, ebenso ge lang dies einigen Sicherbeilowachmänncrii und dem Ercrcir- meifter mit 2 Feuerwehrmännern. Daö Eutictze» bei dem zweiten Einstürze war unter den knapp vor dem Neubau an gesammelten »Neugierigen so gross, dass sic siel' gegenseitig ans der Flucht zu Boren warten und viele imKotbe gcwälztwnr den. ebne dass hier glücklicher Weise Jemand verwundet wor den wäre. Nach dieser zweiten Katastrophe herrschte einen Augenblick grosse Bestürzung, indem mau nun den Eimlnrz auch der übrigen, von aller Verbindung gelosten Mauern bc sürcbtcn musste. Indcss hatten sich die beiden Sicherheito- wachmänner. :» Feilerwebrinänncr und 2 'Arbeiter, obwohl verwundet, selbst unter Schutt und Balken hcrvorgcarheilct. Es fanden sich nur wenige Leute, weiche entschlossen len an deren Verunglückten zu Hille eilten. Eine Abthcilnng des In- santerie-Negimentö Salvator und das Pionnicleorps wurde itun zu den Rcttuugsarbcilcn commantirt, welche nur mit grösster Vorsicht vorgenommcn werden tonntcli. Ein grosser Lhttl der Velschütteten war dis in eine mit Brctcni bedeckt gewesene Kellerabthciiung hinabgeschlcudcrt worden. Von allen Seiten hörte man baö Jammern und Wchllagc» der Verwun .beten. Den vereinten 'Anstrengungen dcr in grosser 'Anzahl an der Unglückostättc anweicnden »'Nitglieter des irci- willlgen NettungscorpS, sowie des VNilitäro, und einer . ^ ^ ^ ^ zweiten AbthciNliig der Feuerwehr gelang ca nacn und nacl' ^ heit nnd Gute auch da zu wahren, wo Hass und Lieblojigteit rhr Der Phantasie bedürfen wir, des glücklichen Humor«, des Schönen in heiterer graziöser Form. Daß es unserer Bühne abermals gelang, hier einen Treffer zu ziehen, und nicht nur ein „Mährchenbild" zu bieten, sondern eines das so überaus herzlich Gemüth und Auge erfreut, ist wie gesagt ein Glücksfall, den wir der Verwaltung gönnen. Aber es ist lein Glück ohne Verdienst. Mit großem Fleiß und Geschmack hat Herr Ai ei st er das Stück inszenirt; die besten darstellenden Kräfte führte man in'ü Tressen, nnd auch Herr Balletmeister Pohl verdient dies mal uneingeschränktes Lob. Die Dekorationen der Herren Schle gel, Walther, Helsserich und Bentheim namentlich der Garten und die Voliere bei der Fee und die Küche Aschenbrödels'sind trefflich gemalt. Tie Maschinen des Herrn Witte thatcn unge mein exacl ihre Dienste besonders bei allen Verwandlungen: 'Aschenbrödels in Prinzeßtlcider- dcr Eidechse in einen allerliebsten Groom : des gedeckten Tisches in eine goldne Kutsche u. s. w.). All' dies srappirte durch zauberische Schnellheit. Von den Tän zen ist der Spiegeltanz eine vorzüglich fleißig geschulte Evolution des Ballets, wo jede Bewegung der vorn Tanzenden im Hinter grund so täuschend iinitirt wird, daß gleichsam ein Spiegelbild entsteht. Originell und höchst lächerlich ist das Tanzen der Hein zelmännchen mitsammt aller Teller, Geschirre, Besen undWasser- iannm in der Küche 'Aschenbrödel'». Auch die Soli der Tän zerinnen Zinl welche bildhübsch aussah, und Rehwäld boten viel Gelungenes. 'Nicht minder das groteste l'-m «lo ckeux dcr Herren Bartsch und Dietze, eine köstliche feineValletpersiflage. Die Eostüme warm durchweg ungemein reich nnd für den Stoff passend ersonnen. Wie lebendig gewordene Torische Illustra tionen aus den Hallberger'schen Mährehenbildern nahmen die Herren Dessoir, I a ff >>, Ai archion und K r a m e r sich aus. Ersterer als siupcnd einsaitiger Ehemann und Vater Aschen- brödel'S, Herr Fasst' als pfiffig dummer König, Herr Marchion als unendlich lomischer Hosmarschall, erregten an manchen Stellen ein homerisches Gelächter der Zuschauer, unter denen gar viel seciig vergnügte Kindergesichter strahlten. Fräul. Allra m — prächtig als böse Stiefmutter — sah, ob unabsichtlich oder nicht, in ihrem Barock Kopfputz einer Dame ähnlich, die oft im ersten Nang bemerkbar ist. Die neidischen Schwestern waren durch Frau W olsf und Fräul. Petzo ld repräsmtirt; Aschenbrödel j ehr hübsch und mit feinem Takt durchgesnhrt — von Fräul. Spettini. Teu Prinzen spielte Herr R ichclsen befriedigend. Den Timer der Fee Walpurgis gab Fräul. Löffler, doch aber sehr rauh und primitiv, so gar nicht durchgeistet und sein, noch schalkhaft. Das Vorzüglichste jedoch von Allen gab Fräul. Berg, die als Fee WalvurgiS wundersam den herzinnigen Ton der deutschen Mährchmwelt traf, einfach, auch brnmmig, aber doch immer frommen Herzens ihrem Pathchm 'Aschenbrödel die golduen Lehre» giebt: brav zu bleiben und sich des Herzens Rein ,7 tovte und 1.'» verwundete Personen aus dem Lebnttc zu graben. Die RcttungSarbeiten dauerten bis 2 Nbr Naebmit- tags, wo selbe eingestellt wurden. Später wurden aimer 2 todten noch 2 lebende Maurer autgclundcn und gerctici. Die Ver wundeten wurden ln einen Rani» des Hintrrgcbäudco gebracht, Die Meisten fieberten gewaltig, mehrere hatte» das Bewusst- seln«verloren. während andere jammerten. 'An lebe« Leich? wurden Wiederbelebungsversuche, jedoch rcsultarioi! borge nommen. Die Abtranöportirung der Verwundeten nuv Todten erregte unter dem tmnicr.zahlreiehcr herbcislröincndcn Pnbli knm da« größte Mltlciden, aber anev eine grosse Entrüstung über da- unverantwortliche Gebühren tcsBaumcisicrö. Dieic Entrüstung machte sich überall In lauten Verwünschungen kund. Im Ganzen sind bei dieser Katastrophe 7 Personen so gleich tobt geblieben, darunter ein Feuerwehrmann, » schwer, damnter ebenfalls ein Feuerwehrmann, und l2 leichter, darun ter 2 Feuerwehrmänner, verwundet worden; 2 'Arbeiter werden vermißt. Ulbcr die Ursache dieses grossen Unglücks wird vermuthct, daß sich infolge schlechten Materials die Außentraversen gebogen batten. wodurch sic einen Selten- ichub aus die Pfeiler'ausüdten, diese gaben nach und so musste der Einsturz erfolgen. Italien. Die Z - gekehrt; kaum hatten wir uns von den Schrecken der Dekoder , Überschwemmungen etwas erholt, so beainnen schon wieder jpieic» "Neue, ebenso fürchterliche WasscrauStrctuugcn wenn wir noch, während deö Monats, ruhig hätten schlafen können! 'Aber jeden wir erwarten, hier die Tiber, in Floren tauen. Die Zeiten der Sttndtluth scheinen wieder-stbinmt de, alten wir uns von den Schrecken der Oktober ! me Kapelle u> eainnen schon wieder Z" spielen, n . . ^ .»gen zu drohen. Und >"»' wild gc>pie!t. Nach dcnl 2. 'Akte kommen die rbcatc ,, tcr dazwischen lag,! a, beiter, Gaoieutc in und crtlärcn tanckbe, ick' tr eten Morgen >nnsstc»! >u nebetbciiter'Auttcgniig mit kictc nciacrtc sich mit jede z den 'Arno, in Man-! Akte, denn in jeder Paine traten Drohungen und Förderin tua den Po aüS den Ufern getreten zu linden, angeiebwollen' ge» zusammen' FR wies bw .sritcrimg/ur diese» !ag tar durch den nie enden wollenden Regenguss. Während dieses tas amgcregtc niikciwc 1'bcr an die Eanc an von »imicm MonatS waren Tausende und Abertausende dem Elend j,st 'Honorar, und nun wurdeansgrnpicu. rer zrocitc'Abend war das Leben verbntcrn Was. soll man noch sagen? der thcils in Versen geschriebene Text Görner's trifft die Bühnenpraxis, Er fällt nirgend auf. Möge die reizende Weihnachtsgabe unserer Bühne recht viele große und kleine Menschen erfreuen und unsere ästhetische lieber jst'ngung befestigen und verbreiten: daß die Befruchtung der Phantasie und dcr sinnige Humor der Mährcheiuvrlr die beste Mitgnbe ist, um die dramatische Kunst von manchen Auswüchsen u säubern nnd die Bühne dem deutschen Publikum — wie unser grösster Dichter sagt: „als eine moralische 'Anstall" zu er halten. Ludwig Hartmann. I Herr ü'eaicrkircetor.nunc schreibt uns: „DcrVertrag zwischen Dir. Baumgart und mir iHctminiatt'catcr» winde brlenich abgeschlossen. Fest komme hier an, denke ln geordnete Verhältnisse zu treten, wie leb dieselben gewohnt nnd nun denken Sic, leb komme zur cnlcn Probe, da erklärt die Kapelle, nicht cber zu ipiele», bis ticlelbe trübere Forderungen gedeckt habe; meinem Einfluss und Zusage dcr Eriüuung genannter Willcnömciuung gelang cs, die Probe zu ermöglichen. Dann 'Abend. Nach dem crsicn Akt kommt abermals und fordert nunmehr Geld »nk droht, nicht weiter ick' weise mein Honorar an die Kasse an, unk catcr a> m > rnric, renn in wrcr pame irarcn r roonngcn nno .z-rrecnm jeder Gestalt - Krankheit, Hunger. Kälte, ja Obtachlosigkcil' dcr cittscssiicl-i'e, dcr mir je poractommcn. Vor dcr Vorne!!- — au-gesetzt, ihre Felder noch beinahe alte von dem ttcbcnb i u»g,W>cbc>bei„ug aller E,n-ein,'eilen; ua-ch dem crilcn Attc gewordenen Wasser wie mit einem Leichentuch überdeckt, ihre die Revolution aus, die Lbcaieiarbcttcr, GarderobictS, ' ^ "hädlgt. ja niedcrgerissen von tenFlutben oder von Kapello. ertl.utcn nichts mel r anziiriidren, bis Zaoumg er- Händen der Einwohner; musste man ja dock'a»n wssll '-var. r abei kci lange Zwiicinnatk von dreipnrtel : ln Easalmagiorc 2 Kirchen und 7" Häuser ein- > stunden, 't-cniirmng war an, jedcin Gc»cl-t ineincr Mit Häuser beschädigt, Len eigenen '" ^ reißen, um nur da« Material zur Hemmung des Wassers zu äUcdcr ui leicii. ^ci'on war icl> im 'Eegriss. dem Pul-Ntum Latz«.: Und waS geschieht iür die AcrmstciE Wenig, recht ^ »"tziitl-cucn, ich konnc die Vor,icllniig ans obigen Etünden wenig im Grunde! Das Ministerium schlug der Kammer vor,. mcbt tortn i cn, da wnrtm die Leute aber,,-als »»I mclinm Francs von Staatswegen zu bcn llligcn, z den ^Millionen, welche es für' ^ die Kammer scheint sehr ge, das Eomitato-private schlägt cimtinimig die 'Annahme vor, und alS eö zum Votum im Plenum kommt, leblen, wie immer, 12 Stimmen, um das Haus stimmfähig zu machen. Das ist nun zwar nur ein kleiner Auüchub, aber der Umstand ist so bezeichnend für unsere Parlamcntsherren. daß er bemerkt zu werden verdient. Rußland. Prinz Karl von Preußen ist vorgestern zum koch >» der römi,ch-kathoiischcn Rciigioiisgcmcin,ck'a,t verblieb Chef der 1. Grenadierartiueriebrigade ernannt worden. inisterlui» schlug der Kammer vor, i ">a'r lorin i cu. oa wniccn oie vcnte abermals nn, meinem wegen zu bewilligen, zugleich mit Hv'w'nn vestledigi, die Vorstellung wurde gi "»de gelpielt." Nr bvdraulischc Arbeiten verlangt; - Da i,t nellick' niack ein Pssock, lontcrii da lmd ag n aniig »eigt zu sein, daraus cinzngel'en;' "»icllen und dciii also geplagten Direkten z» wiimll'en, dgss ' ' ' ' ' ce de» M»th nicht verliere. o Von M u rad - E sfcndi lsi i» rcuiesvar mit ggnz bedeutendem Erfolg eine neue Tragödie gegeben worden: ,,'F ii c s d c E g st r o". 2üir benui-cn kiese Mlttl.'cii»:ig z» der Notiz: tgss Mnrgd Encndl ein geborener 'Wiener ist nnd ob- zwgr kgiserlic!' türkischerGencraleomul lnsc'.i>esbar illnggrn», Feuilleton. Aönigl. Hoftheater. Die erste Aufführung des Weih- «achtSmährchenü „Aschenbrödel" thealralisirl vonE.Görncr, Musik von verschiedenm Autoren) fand am Sonntag den st Der. statt. Tagen wir nur gleich grade heraus: das Stück hat das vollkommen stberfüllt« Haus entzückt. Wir gönnen der Inten danz diesen Erfolg vollkommen. Erstens ivar die Wahl eines Mährchens nach dem vorigjährigen gestiefelten Kater nur eorrcct. Wir wollen von dem geistlosen Possenwesen mit all seinem groß städtischen sozialen Elend, seinein Branntweinduft und erbärm lichen politischen Couplets in Dresden nichts wissen. Untere k- Bei dem in der Nacht vom E. zum st Deecmber in Plauen siallgesnndcnen Brande der Scheune des früher .ckobisch scheu Gutes hat sich die Planensche Feuerwehr io »nsm'rdenissih ausgezeichnet, daß es uns heilige Pflicht ist, dssss öffeiitlsih dan kend anzueriennen. Kaum mar das Fenersigiia! gegeben, so waren auch die braven Feuerwehrmänner schon am Platze und arbeiteten dort mit solcher Bravour und Ausdauer, daß der sehr gefährliche Brand ans seinen ursprünglichen Heerd beschränkt blieb. 'Nächst Gott haben wir cs nur ihnen zu danten, daß die unmittelbar an die Scheune stoßenden ziemlick' feneroefährlichen Seitengebäude nicht von den verheerenden Flammen ergriffen wurden. Wäre dies geschehen, sv läge gewiß ein nicht nnbedeu « -ahuleweuße« empfiehlt fich F. O«»«», S«h«- Operateur. Jacob«gasse7,1. 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Von der Satyre ist schon deshalb abzurathen, weil sie Pie Empfindung für das was schön ist, tief beschädigt, Offen- bach'S „Orpheus" z.B., den das Dresdner Publikum beim letzte,« Fastnachtsfest taktvoll genug abichnte, ist gar keine heitere Ans- lössspg, sondern lediglich eine Verhöhnung Mstrer Zustande. setzt, treu und unerschrocken im Dienste dcr Menschheit thätig wäret und vor 'Allem Ihnen, Herr Händler, für die geschickte und umsichtige Leitung des ganzen Rettungsiverkes' Möge Euch Gott den unerschrockenenMuth, die Kraft undEncrgie bewahren, möge Euch das Bewußtwin der edlen Tlw! der schönste Lohn sein! Im Namen Vieler. Damzgn'i'acii, w>' Altana nach SW, Na llnliinU ron ,lN ; ->10 >2'-' 2 t 7* üwdcnddch wil.itdn -öd iq>d ,, 5«>7«a>IS. 4-'^ 6 " 1Z Z , . Sycmmtz.i» Ziridg 5« I,, ->d, ,so ns lyv ' ,.2"' . vid I, 5«" II«- .(,«> L--' ' ZV- (! dllvuS ota > «iridcra lj>° dm- n«a zdd zsd- ,gd» 5, uv «K >5«.' ,1'-' 122,' Gdilid'Rcundd.i n „>ö n-" UV" M ü»« »<ö- ,.,r^ a.,-d^riN'>i>n j ! tzd» i, ns, st.,, iZ«. i «„- . s", ^ . z Sdnisns N', 12 2-^' O 'n» ,,!«'» »icidi«: N.cw j 8d , I, I I « Ij-O Itz», 12>d. 7-'- 5 N 1, 72" , !»" Z2ü I tz» 24" ,1 It^ Lsikzw '>!> Dödc.u j MciOn 12-, >,d 1,2» i 7d> i«d z» b» 77»> y2ö> H '^'0 It-r, 12 ,:r. 7 , .'4 . 4 Pra, r»d- , un 145 I rzvn» 10*- Tlmran«, e«d -ö,1<dl° ,W72«-INL.l^2> 1-1* 7 1.!<ü rsdliu WIU«dd>) > 3 - e w' 7* 1-!* 12«'. LLicu iAlN'Mdlj 8-ö- 2>d w'ö Z* '.,1^ 1l"> I gilidU iNl-nüddi, I UM 2i>" «öd N«ö- ramvti>o»w. Avftana Pi>rm. «a und Nachm, I dis pirno, Kch».7wll> > dis PNUnx, BlNNu In dis Ricjd, Noch»!, n d!s Mdtßsu, - AlUuntt «rüd 71>, IMN PiUuW, 'twnn, !' und Rdchin, 2> . «SN Pirns, N/, von Pillnid, Frtzd sss, ^ vo» McisikU, Nachm, I >'l>» Nikid. ' r,ch'v.nckn- >' Ädisknliduißt. 2, »erwäl I -k"«nsn e, Nuäniziimük 1,> knie StOAk. >m Somm^' v. 7 m>r «rs», IM WNnsr j >'0!> n »dl- !>-iN> I>«d »l>-.- Ads,il>r «,-otiinn; , klsim- «». in d»r Nmit S'ii'N , chm-I'Uuni.i . ,'.I eemlniils und du INI, A-M-Nla-,:' wk/n >-,->> > l'N Mir Nrim und Nim di'- 7 IN« NdchmiNdd!- ta-, Ldi'-'t-'zrn Pen v di -- vd-. », von R,«mMnzr 2 «r L "
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