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gßr «»sere -sutfrsue«. Wa» speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Karlvsselsuppe. Pökeliinderbrust mit Meerrettia. Geowteue Taube» niit Kompott. Omeletten mit Johannisbeeren. — Für einfachere: Midsleisch mit ^ iß nach ptrmontestschrrdlrt. Krim Risotto verwendet man fetngrdackte. weih« Zwiebeln. di» tn Putter lull ana»schivlvt w-rdrn aibt daS drnötigte Quantum Reis viiuu und läßt auch blrsen etwas mit i<l»vi-«n Doch dar» der Reis wie auch tue Zwiedcln keine Farbe nehmen Man vrrwende nur dir aürrseintte Qualität Karoliiu». over Patna Reis ^ die» ist »um «Uten Gelingen unbedingt nötig Der Reis ivirb dann mit kochend»», klarer, kräftiger, am best,» Gestiigrlboullloi, etwa drei Finger doch bedeckt und »um KoLen gebracht. Auch il» nicht zu vergessen, die Bouillon so »u salzen, bah daS sertige Gemüse nicht mehr »achgesalzcn ,n wt den braucht. Da- Gesäß wird gut verdeckt und der Reis mutz, an, Feuer ftrhenv. langsam kochen, nicht ziehen ober sogar ausquellen. Nach 23 Minuten ikt da« Gericht fertig. Nachdem »och oer gase und vre frische Butter tttnzugekommrn ili. muß der Reis, wrn» er ans die Platte geschüttet wird, «in körnige- weißes, gebundenes Aussehen haben Der Meirich muß äußerst aromatisch sein Bus keinen Fall bars da« Gericht flüssig over auch trocken sein. En, Waschen des Reise- hat zu unterbleiben, er vais nur mit einem trocknen Luche abatrieben werden. X« na in bekannter woblbekömmlicber Qualität empfehlen a '/> Fl Mk. 2,50 u '/»Fl Mk l.:iO 8« Itllll»»r «D Xü, ««»v, Dresden--!., Ittr. Briider- aaste IS. Ein Teil dieser Essenz, mit zwei Teilen kochende» Wassers gemilcht, gibt einen vorzügliche» Punsch. Obstwein IN«» »u <S1ü1»wein u. Puuscki vortrefflich bester Qnatltktt. mehrtach viäniilrl. empleblen ch Olv., Weineisigiabrtk. Hoiliet.. Meisten. rrcnulschtes. ,, ** Der Prozeß der „Wartburg" gegen das rütrainontane «Neue Münch. Tg bl." hat besann blich mit einem Vergleich geendet. Trotzdem wird von ullramoiuaner Seite veriuchr, Kapital aus dem Prozesse zu schlagen, indem man die „Wart- bürg" als den unterlegenen Teil buistelll. Das tut z. B. die „Germania", die einen durchaus einseitigen Bericht des Prozesses gibt und auf Grund desselben festslellen zu können glaubt, daß dre „Wartburg" das Organ des „evangcliichen Hetzhundes , wie ue sich liebensivürdig ausdriick!, „genug ahöckoimuen" habe. D>e „Deullch-evang. Korr." stellt demgegenüber fest, das; die der ,,Wartburg" vorgeworsenc bewußte Unwahrheit in keiner Weise bewiesen werden konnte und daß die Beklagten in dem Vergleich ausdrücklich erklärten, sie hätten Herausgeber und Leiter der protestantischen Keilschrift keine bewußte Unwahrheit vorwersen wollen. Die^„Germania" tischt ihren Lesern natürlich mit un verhohlener Schadenfreude alles auf, tvas sich in den Gutachten der Sachverständigen gegen die „Wartburg" richtet. Wlie schief das Bild aber ist, das sie von dam betreffenden Gutachten g:L:, erhellt daraus, daß sic kein Wort davon erwähnt, daß der kalho- lijche Sachverständige Universitälsproiessor Dr. Knöpfler das bekannte Busenbachersche Schandwerk auf das abfälligste kritisierte. Auch das verschweigt das Berliner Zeittwumsorgaii seinen Leiern, daß derselbe Sachverständige nach den „Münch. Neuest. Nachr." erklärte: „Bezüglich des Wertes des Artikels nn „Tagblatt" salso dem beklagten ultramoittanen B'attej, aus den die „Wartburg" mit dem unter Widerklage gestellten ani- wartete, kann ich nur bedauern, daß derartige Artikel unter das '""-/kg ' ' ... - Xöm§lieki Säclis.'G l.ancjss-L.ottsj'te L, HLIatwe 14V. Lottvrle. j-isuts ^isklUNA Z^OS8vr 20 - so,- 100,- empfi'ehlt I^LNNL IDi'OVOlilL«, Oi-öscien, M3riöns1r3886 42. Li «>-. ss » Lollkroi. — Llustor un llollormann. K Lsiäoukabrilct. Ilvuuvvei'k» iLüiloO. privat-Detektiv-Lureau ?olüei-sn8pei!tür 3. v. i. ZZL'SsiIvii-^., Zivinqcrsttaße 27, Fernipr. 7737. Anstiinfte gewisseuhnft und diskret. Gegründet 1839. Crklikrmm , Telegramm-Adresse: > Marieiibiiric. Cainsdorf. goivöhnliche Volk oewovsen werden, denn dadurch wird nichts Gattes geschaffen, sondern nur Schlimmes." Dazu schreibt die „Tägl. Rundsch.": Die Sachverständigen haben »i ihren Gut achten einmütig einen warmen Appell an die beiden Parleicn zum konfessionellen Frieden gerichtet, und 'die katholische Presse versichert immer wieder mit dem Brusttöne der Ueberzengiing, daß ihr jede konfessionelle Hetze möglichst fern liege: glaubt denn die „Germ." wirklich, durch eine so tendenziöse Darstellung des Prozesses dem konfessionellen Frieden, den auch wir -sehnlichst herbeiwünschen, zu dienen? ** Tie städtische Berkehrsdepntation von Berlin hat gestern unter dem Borsitz des Oberbürgermeisters Kirschner die Verträge mit der Hoch- u nd Untergrundbahn wegen Verlän gerung der Untergrundbahn vom Potsdamer Platz nach dem Alexanderplatz und weiter bis zur Franscckhstraße mit einigen unwesentlichen Abänderungen angenommen. Die Sozialdemo, kraten stimmten dagegen. **Cram in-Buradorf und Königs warten. Zur Koirknrsasfäre des Freiherrn o. Cramm-Burgdorf, über die wir ausführlich berichtet haben, weiß der,.Hann. Anz." noch folgende Mitteilungen zu machen: Baron v., Konigswartcr in Hannover wurde bei dem Zusammenbruch der „Wechselbeziehungen" zwischen v. Crawm und Frau v. Königswarter von einer Ange legenheit, überrascht, von der er absolut nichts gewußt hat. In seinem Hause halten in Gegenwart der Frau und des Haus- versonals bereits wiederholt Pfändungen durch den Gerichts vollzieher stattgefunden, von denen Herr o. Königswarter nichts geahnt bat. Die Pfändungen geschahen ohne fein Wissen. Erst im Hause des Juslizrats Rudolph lernle er in dessen Geschäfts- zimmer den Gerichtsvollzieher kennen, den er vorher nicht ge- lehen hatte. Das Tollste aber ist, daß sämtliche gerichtlichen Zustellungen. Klageschriften, Urteile, Pfändungen usw. durch Frau v. Königswarter und das Personal angenommen und heim lich behandelt wurden, ohne daß der Hausherr davon wußte. In den gerichtlichen Verhandlungen sind Anwälte ohne seine Vollmacht ausgetreten und haben Anerkenntnisse abgegeben. Wahkscl>einlich haben diese Herren mir stets im Auftraäe der Frau gehandelt, da die Vollmacht des Barons bei den Wechsel- fachen nicht in Frage kam. Man neigt der Ansicht zu, daß Frau o. Königowarter von Fall zu Fall bei jeder Prolongation tiefer in Geldverlegenheiten geraten ist. und daß sie schließlich den Blick und die Uevcrsicht für ihre schwierige Lage und alle Geldgeschäfte verloren hat. ** Schwere Ausschreitungen eines Gewalt niens ch c >i riesen an, Dienstag abend im .Hanse Elirlstsiraße 42 zu Eharlvttenbnrg große Ansiegnng hervor. Dort mißhandelte der Schiihniacheriiieisier G. Meuerhvsf seine Frau und seine beiden Kinder sowie eine in demselben Hause wohnende Frau Orth schwer lind brachte dann auf der Straße dem gerade vorübergehenden Kutscher Rogae lebensgesähiliche Beilegungen bei. Meherbof' wurde nach harter Gegenwehr von mehreren Polizcibeamtc» verhaftet. *EineMillioi,Freinde in Berlin. Der Fremden verkehr hat in Berlin »» Jahre 1905. wenn man nur die Meldungen aus Gasthösen und öl'iuichcn Beberbergungsanstalten in Betracht zieht, zum erfreu Male die Million überschritten Während im Jahre 1904 948 799 Fremde gemeldet worden waren, wurden diesmal 1004 774 Fremde gemeldet, davon aus Gasthvfen 80t 097, aus Hotel garnies und aus Chambres garnics 39 207, aus sonstigen Anstalten 164 470. Die Angaben über das Herkunftsland werden dem Statistischen Amte erst seit Juni 1904 vom Polizeipräsidium initgclcill, das Jahr 1905 ist also das erste, aus dein diese Zahlen vollständig vorliegen. An der Gesamtzahl der gemeldeten Fremden war das Ausland mit 159 072 beteiligt, d. h mit etwa 16 Prozent. Obenan stand Rußland mit einem vollen Drittel dieser Zahl, mit 52 806 Frem den. Schon Oesterreich-Ungarn, das die zweite Stelle einnahm, schickte nur halb soviel Fremde dorthin, nur 27 109. Groß britannien und Frankreich waren sogar nur niit 10 432 und 7070 vertreten. Aus Schweden und Dänemark kauien 10 332 und 9115, aber ans Norwegen nur 1923. Aus Holland und Belgien sahen wir 5346 und 2899 Gäste in Berlin. Die Schweiz entsandte 4314. Italien 1954, Spanien 775, Portugal 387, die Bai kan floaten zusammen 2476, die Türkei 439. Ganz Amerika war mit der stattlichen Zahl von 18 751 Fremden oer- treten, dagegen Asien und Afrika nur mit 856 und 902, Australien nur mit 186. * Ein Mustergatte und Vater hatte sich in diesen Tagen vor dem Londoner Polizeigericbtc gegen die Anklage zu ver antworten, seine Frau zum Fenster hliiansgemonc» zu haben. Der Mann heißt Clark. Die Zeugenaussage seiner erwachsenen Tochter ergab folgendes: Ihr Valcr, der von der Mutter ge trennt lebt, erschien am zweiten Meibnachtstage bei ihnen in der Wohnung. Er befand sich bereits in wenig crgiiicktichcr Fcst- stiinnnlng, suchte, als die Tochter ihm bedeutete, er habe in iürer Mutter Wohnung nichts z» suchen, den Tisch gegen sie um- znstürzen und warf ihr, als sie aus dem Zimmer flüchtete, ein Kochgeschirr nach. Auf den Lärm kam die Frau herbei, und der wütende Trunkenbold warf sic obne weiteres miss Bett »ud batte bereits ein großes Messer geschwungen, »m ihr den Garaus zu machen, als ihn vas Mädchen von rückwärts lFortsctznng stehe nächste Scite.j Clrca 2000 Beamte linv Arbeiter Teteuvan' 39 II 191 Lltlien-O^efellschast Güteritatien ^ Am, Zimckäu. <'-.-..«.>...-1- i S. ^-tau. liefert als Spezialität seit Igln zehnten: stehend und liegend, mit Schieber und Veiitiitteileliingeii, in jeder Größe und für —- . , alle Betriebe. sf Ql>«t «Inelc L»bei Einkauf eines Pfundes u. * * «a*- Ttk Hiostkinstkt» oe> Oceiiliineilt» LtvKelolon. ich 1»>»n weitere Kreise für meine Mocen- orx s «rr» ,,, iiiti'rektterei« ß ro liiiiiiMiMiieii, Pfd. Mischlins,. Psd. 120Pf- zuittterefsiereo) zu jedem Pfund '/«'Pfd. ff Chocolade qrat,s als Zugabe verabfolate, hat de« Umsatz hierin Hegen andere Monate incht mir ver doppelt, sondern verdreifacht «nd mir viele neue Niiudschast z,»geführt. Ich habe mich daher ent schlossen, diese Zugabe vom 7. Ia - nnar bis 30. März lOOO W e i t c r zu gewähren. Ich erkläre ansdrnrk- lich, die gleiche Qualität als bisher zu liefern, und werde u u nach- sichtlich gegen Verleumder, welche glauben, das (Kegeuteil behaupten zu können» gerichtlich Vorgehen. lktNvin SS« i i»L, Inh. der Firma Oliooolatleu-IIvitiikx. " l-ikersluf vast Proben korlonfrsl. »» »»»»-> »Q St I Op -61'-^- ^i»t er» X.<>gung,miikci Sluis^me, In »05 8 W Lensiiflin, ru- U» r- I» »/F» ^ lLgUebeLurgrliocs. rv iVeni>i<>. n Mrückg°!»ieb°ne. un» Mogsi-ien. A IO,. I/o/Lmse »«S„ V^sr !n Zcliuläsn I8t oäsr Asratsn kann, be, v. Pcl'lnae Maadebina tO, sie. Nach,,. M. 1,70 das :),ccl>tSb»ch für Zahlniinsiinfähiac. Ausf. Ausk. über alle Fragen s. Veischuld., z. B. Unttt'äuvbark, Hastg d. Frau, Intervention, Anfechtb. u. strafb. Rechtsgeich., Osfeiibariiiigseid, Konkurs, zahlr. Winke:c. Man notiere Adresse, Titel u. Preis, da das Inserat nicht wiederholt wird. 2 <-» Niil§snLsr Ürio1§ ' iüt äor IVunsebzoclos 6snebäft«manno8 11. n^or »»-.Ooett«.»''» O»4äi,i8'-?ulror. V.-m>IIi,i-2ueI>'-r iinä ttaotcputvor eorlmiitt. vcjec! <tio 1<uii(l8ob»tt inimor «ivüer 8eli6u. 3 8tüelc 25 Ok, Meine Pillnitzer Str. 11, Wettiiiertn. 17, F>cil>c>gcr PI. S, Sllaiinstrastc 4, Tticlilkncr Ltr.2<p, Trompcterstrastc 7. Tel. 3102. Zöllncrstraste 12. lAngaiig ., 1635.! Stiiciener Sir. Tel 2806 ,. 1735. -Hcelitstrasre 27, Tel. 4596, „ 2257. Docaailer Ste. IO, Tel 1539. „ 4162, Kontor u. Lage, TSölfuittstr. 1» „ 2967,! Teleobon 1634. Lpei'iMei' lilll! fellksteeklek 1 -Lids 8 pfü. 80 zu Ans beute zu erwartender Waggonladung lebensstilch ans See: Lvlrvllüsvd, Helga zin» Backen. 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