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Dresdner Nachrichten : 06.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188710060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871006
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-10
- Tag 1887-10-06
-
Monat
1887-10
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.10.1887
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desselben am Sonntag von einer angeblich in Döbeln doniillei den Radsahrelgesellichast durcheilt und mit sozialdtmvkratis, Flugblättern überschüttet worden seien. — Gestern Abend hat der städtische Schulausschub von den drei vom Rache zum Direktorate vvrgeschlagene» Lehrern Hahn. Siegel und Meyer de» Ersteren, bisher Lehrer an der 6. Bürger schule, zu», Direktor der 17. Bezirksschule (Friedrichstadt) erwählt. — Wie verlautet, soll nächstes Jahr daS 9. Armeekcup- Kaiser- manover haben. Teiimach dürste daS sächsische ArnieekvrpS, welches 187«, und 1882 an der Reihe war, voraussichtlich erst nach lieben Jahren, also 1889, wieder d'ran komme». — Ji» deutschen Reichsgebiet sind >»> vergangenen Jahre ivegen unerlaubter Auswanderung I8P88 G e st e l l u n g sP f l i ch ttge vernrtheilt und 15,79t! noch in Untersuchung gewesen. Bon den Berurchcilte» bez. noch in llntersiichung Gewesenen ent- lallcn au> de» Bezirk des 12. tKgl. sächs.) Armeekorps 2,44 Proz. 1>ez. 2,17 Proz. Tie zahlreichsten Berurthellungr» sind in den Bezirkeii des 2.. 1. und 15. Armeekorps (17,13 Proz.: 12,37 Proz. und lo.OlPioz., die wenigsten i» den Bezirken deS 12. (Kgl. iächs), I sind l Kgl. Ba»r. AlincekorPS (1.48 Proz.) vvrgckvminen. — Am gestrigen Lage sind die Er ja tz r ei erv i st e n 1. K l a i i e, welche eine vierwöchige Hebung zu absolviren haben, bei ihren Trnvpenlheilen eingeirosfen. — Ans der Eoiieurrenz, welche der Kirchenvorstand der St. Petligenieiiide in B a n tz e n zur Erbauung der Maria Marlha-Kirche daielvsl unter sechs bewahrten Kirchenbaumeisteril veranstaltete, ging Herr Architekt Schrami» Dresden — der Erbauer der neuen Kirche in Puschen — als Sieger mit dem ersten Piene hervor. - Laut eine» Bekannliuachung der hiesigen Königs. Staats- auwallichait in der heutigen Ruuuner werden alle Diejenige», welche sich durch den sriiher in Loichwitz »nd zuletzt Sehnorr- nraße 3l wohnhast gewesenen l rnsionilieii Stcuerralh Aooli Ediiard Weber ans Rhemsverg >i»d dessen Ebeiran geb. Pohl- aiann sowie von dessen Sohn Eveihard »nd den vier Töchtern Gertrud, Margarethe. .Helene »ad Frida durch Voliviegelnng falscher Duatiacheu über dereii Bectiälluisse an ihreni Bermöge» beschädigt glauben, ersucht, darüber Ins zum 15. Ski. Anzeige zu erstatten. — lieber d>c »i dein vor dein Reichsgericht zur Berhandlung stehenden Prozes; Reve geladenen Zeugen bemerkt die „Poss. Zlg." i Der Weber Palm spielte vor Erlas, des Szoialislcngeietzes in Beilni eine grosse Rolle und wurde sehr bald nach Einsührung dieses Gesetzes aus Beclui ausgewiese». Er begab sich von dort nach Elbecield und 'etzle daselbst seine Parte>Ihal>glcil sort. Allein ui dem im Dezember 1881 slalkgeiundeneu .Hochverrulhspcozcsse gieinsdors trat er als Hauplbelattuugszeuge aus, obivoh! er den Attentätern Külcher und stcupsch 40 Mk. zur Reise nach dem Rieder wald gegeben halte. Drichet wurde vor einiger Zeit in Magdeburg aus Grund des TnnanittgeietzeS zu luehriährigem Zuchthaus vcr- urtheilt, und wurde als Strafgefangener in den Zeugeuranm ge kühlt. Der Weber Gros; sollte sich neben stiebe wegen Bestehung deS DimaunlgeseNes und Berbceiiung verbotener Druckichrislen ver antworten, das Verfahren gegen dieien ist jedoch ivegen mangeln der Beweise eingestellt worden Wie verlautet, ist Neve wegen inehr'aeher Anfsvrdeiuug zur Ermordung deS deutschen Kaisers, des deutschen Kronprinzen, im Gotteslästerung, Anreizung wcouug zu dessen Aussiihiung bei Ausbiuch eines Krieges, ferner wegen Anreizung zur Anwendung von Sprengstoffen, sowie An- 'icrtigung, Bestellung und Uebersendung solcher cLtosfe an den Ei'en- oreher Drichel »ach Magdeburg und endlich wegen wissentliche» Meineids angeklagt Bei einem vor dem Amtsgericht zu Hanau abgegebenen eidlichen Zeugnis; in der llnterinchungsiachc wider den Redakteur Schneid!, der des Hoctwcrraths beschuldigt war, hat er sich Ernst Sleiens genannt. Bekanntlich ist Neve unter diesem Namen vielfach ausgetreten und hat ln-S in den legte» Tagen noch geleugnet, Neve zu >em Er ist am 12. Avril 1814 zu llelvesbüll, Kreis Eidelstedt in Schleswig, geboren und Dissident. Er ist von Profession Tuchler und hat alS solcher in vielen Orlen Deutsch lands und Oesterreichs gearbeitet. Aber auch in Paris und Lon don hat er sich viele Jahre ansgehalten und soll der französischen und englischen Sprache vollkommen mächtig sein. Tie leiste Zeit . . hielt er sich in Lüttich aut. Als er enies Abends nn Monat Marz lim schnellen Absah zu erzielen, nicht d. I. von der Arbeit kam, wurde er von mehreren belgischen Poti- j als der Sortimenter sic seinen Kunden xt-burg in Meißen ist jetzt in »itlag»s?un »den zu verlegen', Uhr stattfinden. da Weiteren wegen Majeiieitsbeleidignng, zu einem BoltSausstande und lluter- - Ein Bestich der Al beeil die BormittagS- oder ersten Na ... vom 1. d M. ab die Führungen nur bis k Ub — Landstaumeister Gras Münster beabsichtigt in Dresden eine CentralverkausSstellr für Pferde sächsischer Zucht zu eta- bliren. Gegenwärtig finde» noch Erhebungen dahm statt, in wie weit die Betheiligung sächsischer Pserdezüchlcr i zu erivarten steht. — Der Berein für volk-verständliche Gesundheitspflege beginnt die Reihe seiner Winlervorträge morgen im Saale von Brauns Hotel Das zu behandelnde Dhema ist ein sehr zeitgemäßes: „N ervenkraukheiten und deren naturgemäße Behandlung". Genanntem Berein gehören viele Damen al» Mitglieder an. — In dem starktrrqnenlirte» Restaurant zur „Bayrischen Krone" lNeuiuaikt) bat vorgestern Vormitlag ein Unbekannter ein Papp- kästche» mit 6 Stück iicnc» Remontoiruhrrn stehe» gelassen. Der Wirth des Ltavlissemenls. Herr Beulig, hat die Uhren gestern an dir Kgl. Pvlizeidircktwii abgeliesert. — Der Leipziger Börsrnvercin dcutscher Buchhändler hat vor Kurzem in Frankfurt a. M. eine außerordentliche Genc- ralversaiiliulung abgehalte», hauptsächlich wegen einer in buchhänd- lerischeii Kreisen schon seit mehreren Jahre» lebhaft vcntilirte» An gelegenheit. die »un zur brennenden Frage geworden war. daher man auch nicht die Ainveieiihest der Fachgenvfse» bei der Leipziger Buch- bäudiecmesscznrAbwickluiig dcrSache benutzte, sonder» de» anfsälligcn Schritt nicht scheute, die Generalversammlung ans einen neutralen Boden fern von der Biichhundlerinelropole zu berufen. Es han delte sich nämlich um die Schleuderpreise, die letzt im Buchtigiidcl immer mehr porkonimeu. Dem großen Publikum kann cS nicht ent gangen sein, daß die Preise für c»r und dasselbe Buch, sei es ein neu erschienenes, oder sei cS nur eine neue Auflage eines schon be- kauuleu Buches, lehr verschieden notirt werden könne», je nachdem man eS vom Verleger oder von irgend einem Sostiuieutsbuchhäud lcr oder durch eine» Kolporteur bezieht. Wein wäre es in den letz- lcn Jghrcn nicht voraekommen. duß daS Dienstmädchen einen „vor- iiehuien" Hecrii annieldet, der sich, iiachdcm er sich mit Eleganz ein- aeführt und man ihn höflich enivsangen hat, schließlich alS Rei'eiider >ür irgend eine Kolpvrtagehnchhandlniig entpnvvl und - iimi kommt die Hauptsache — irgend ein interessantes Werk, vielleicht ein Kon versationslexikon, um einen so billigen Preis auhiclet. daß man un willkürlich zu dem Gedanken kommt, es gehe nicht mit rechten Dingen zu! Wer hätte nicht schon die Erfahrung gemacht, daß, wenn er aut irgend ein Buch, welches in Lieferungen erscheint, subiklibirt hat, in dem Moment, wo die letzte Lieferung vom Ver leger ansgegeben wird, daS ganze Werk, noch dazu gut eingebunden, viel billiger vom Antiguar angehvlen wird! Das sind allerdings nicht ganz gesunde Zustände a»f dein Büchermarkt, und es mag woh! sein, daß sie ic länger, je mehr von den Buchhändlern em pfunden weiden. Sie hängen aber mit der usuellen Gc'chästSgc- hahrniig im deutschen Buchhandel Mammen. Der Berlegcr. so war cs noch vor einigen Jahrzehnten fast alleiniger Gebrauch, lendet ei» neues Ov»S an die Sortimenter ü eonclitiou. dieser hat cü!v kein Risiko und sendet kurz vor Ostern die nicht verlausten Exemplare. „Kiebse" zurück, bar auch bezüglich der Bezahlung Frist bis zur Biichhändleuncsse. welche in Leipzig in der vierten Woche nach Ostern slattfiiidct. Tie erleichterte» Verkehrsmittel der neuere» Z Konkurrenz der vielen Sortimenter, hat cs mit sich gebracht, daß „nov:r" besonders i» großen Städten, durch die Sortimenter vom Ver leger „sest" genommen werden: diese Exemplare muß der Sortimenter beballcii und bezahlen, er erhält sic jedoch auch, weil er sie uns sein Risiko genommen Hatz vom Verleger billiger berechnet. Nun ist aber in dem letzten Jahrzehnt der Kolportagebnchhandel zu einem großen Antschwnnge gekommen und er hantiert nicht btoS, wie früher, mit untergeordneten Persönlichkeiten, die mit großen Fell eisen von Ort zu Ort ziehen und die man an der Borliauslhür ab- icrligtz sondern er hat elegante eoinmia vo.vageurü, welche mit Tonr- nüre ohne Tadel ihre Geschüstsbesuche alsttalten. Solche Kvlpoe- tagegeschäste kansen nun Hnnverte oder Tauiende von Exemplaren gegen „Cassa" vom Verleger, übernehme» also daS ganze Risiko deS Vertriebs vezüglich dieser Bncherzahl und erhalten nun vom Ver leger einen'o außerordentlichen Rabatt, daß sie die betr. Bücher, selten viel billiger nnlneicn, lieiern kann. Das ist freilich zisteii gefaßt, über die Grenze geschasst und dort von drei Beamten ! inr gar viele Sortimenter eine Geschästskalainstät, die ans diesem der Berlmcr politischen Polizei in Empfang genommen und nach > Gebiete ebenso von der Macht des Kapitals herrührt, wie anderswo, dem llnteisnchnngsgesängiuß gebracht. Tw meisten der »hm zur > Daher ist auch ans der Mitte der Sortimenter der Schiiierzeiisschrci r it tz Last gelegten Berbrechen soll er durch Verbreitung der „Freiheit" deren Expedient er war, sowie des „Rebell", der „Autonomie" und der „Arbeilerpolitck" begangen haben. Tic Verhandlung dürste etwa lO Tage in Anshruch nehmen. — Seit einigen Tagen hat inan auf dem Theaterplatz, wo der mittlere große Kandelaber stand, mir den Fiindameittirnngs- arbcilen zu dem D e n k m aI de s K ö u igs I v h a n n begonnen. Die Ausführung dieser Arbeiten ist Herrn Vaiunelster Vwhweger überlragen worden. Lcstendc sind die Architekten Pros. Weißbach lind Karl Varth. Gestern beendete inan oas Austeißen des Pflasters in einer Länge von 12.30 und in einer Breite von I I Metern. Das Fundament wird 2,00 Bieter lief gegraven. Während man diese Vorarbeiten noch nn laufenden Jahre zu Ende fuhren wird, erfolgt die Aufstellung der Reiterstatne erst nii nächsten Jahre. — Während in iciiherer Zeit in der Frauenkirche, ins besondere als dieselbe nur Filiale der Kreuzkirche war, in der 'Regel mir Trauung'» statlfandcn. wo die Brautpaare anS den in die Kreuzstiche eingeviariteu Dönern waren, oder wenn von hiesi- ncii Einwohnern nur die Miuimalslolgcbnhren bezahlt wurden, haben sich in neuerer Zent die Trauungen ans höheren Gesellichaitskreisen ui genannter Kirche von Jahr zu Jabr vermehrt. Eine Trauung jedoch, wie sie iiäehften Sonnabend Mittag 2 Uhr in der Frauen kirche stattsinden wird, ist eine große Seltenheit: eine Doppel- trailimg. bei welcher die beiden Äräiiligams — Brüder und die beide» Bräute — Schwestern sind. Tic glücklichen Väter sind: K. Kamnwrherr v. E. und Piäsidenl v. Sch. Ter Eintritt zur Kirche ist durch die Ausgabe von Karten ei» beschränkter. — Unsere L a n d e S b r a n d k a s s e begeht als Staatsinstitnt dieses Jahr ihr 1 0 0 jäbr > gcS Jubiläum. Bereits seit 1729 Heiland eine BraiidversichernngSkasse freiwilliger Art in Sachsen, seil 1 Januar 1887 jedoch wurde die gegenwärtige Institution gc- schanen, welche nach Maßgabe des kürfniststcben Mandats vom 24. November 1781, jedem Besitzer von Gebäuden im Lande die Beipflichtung ameclegle. »ach eigener Taxe, die jedoch nicht unter der Hälite nnd nicht über den ganzen Zettwetth hinaus sich erstrecken durste, wni Hausgrundsliick z» versichern. Die Abgaheauote be- zisserte sich am 3 Ptg. am 2-5 Thaler des WerthcS pro Jahr nnd belier sich hiernach der jährliche Beitrag ans dem Lande aus 241,062 Thaler 17 Groschen. Tiotzdem war cs der Kasse im ersten Vierteljahre ihres Bestehens, da nur erst 200 Thaler Angegangen waren, nicht möglich, die ans über 19,000 Thaler anaewachicnen Brandscbädendeckiiiigen zu bezahlen. ES verging noch Monatssrist, ehe die Beznhlung erfolgen konnte. — In dieser Woche wird eine Plenarsitzung der Stadtver ordneten nicht abgehalten. - Herr Tr. phil. Karl Nohn wirkt seit 1. ds. am hiesigen kgl. Polytechnikum als ordentlicher Professor der darstellenden Geometrie — Ans der sehr großen Anzahl von Bewerbern um das Pfarr amt zu Leubnitz hat der hiesige Rath folgende drei Herren, welche bereits unter seiner Eollatm sich befinden, dem Kirchenvor- stande zu Leubnitz vräscntirt und dieselben zu Probcpredigte» cinge- laden, welche vom nächnen Sonnlage an in der Kirche z» Leubnitz mit der Predigt des Herrn Pastor Apfelstädt beginnen und an den darauf folgenden beiden Sonntagen m folgender Weise stattsinden: Tiakoniis Richter an hiesiger Kien;- und Sophienkirchc, Lr. Sper ling. Oberlehrer am Krenzgimmasinm. — In der neuen P »r o ch ic der I o han » stndt erregt die nabe bevorstehende Wahl des Pfarrers das lebhafteste Interesse, nicht blos der Mitglieder des Kirchcnvorftaiides, dessen Vorsitzender der neue Pastor sein wiid, sondern auch der Parochiancn überhanvt. Denn wenn auch der Eollatnrhebördc, deni Ralhskollcgnim, das Recht znsleht, ans der Reihe der Bewerber drei dem Kirchcnvorstand behufs der dcsinstivcn Wahl dmch denselben vvrzuichlagcn, io sind doch gerade bei einer ne» begründeten Parochw die Beziehungen so mannigfaltige, das; die Eollatmbchörde von vornherein ani die Wünsche und Kundgebungen ans der Mitte der Parochie Rücksicht zu »chmcn geneigt sei» wird, wie ia das z. B. auch bei der letzten Besetzung des Archidialviials dcrAiincnkirchc und des Pastorats rc. oer Kreuzkirche dec Fall war. — In Rücksicht aus das fortgesetzte Anwachsen der Geschäfte oes l a n d w i r t h ich a i t l i ch e n K r ed i tv e r ein s im König reiche Sachsen ist von Seiten deS Kgl. Ministeriums des Innern »eben Herrn Geb. R'cgiernngsmth Vodcl als ersten. Herrn Geh. Regieriingsiath Berndt cus zweiter Regicri»>gskoni»nssar für den genannten Verein bestellt worden. — Der nächste Verbandst»» der deutschen Thierschutz- 'klein? findet im Jahre 1889 in Meißen statt gekommen, der in Frcmkstirt a. M. zu dem Beschlüsse des Bosten- Vereins gciüblt hat: es soll jeder Bnchbändter, der sich solcher Schlendelpreise schuldig macht, d. h. der unter dem Ladenpreise, mit Belücksichtigmig des bisher nbtichcn Rabattes der Berlcaer an die Sortimenter verkauft, der Mitgliedschaft beim Leipziger Börseu- oerenw deutscher Buchhändler nerlnstig iverden, was u A. zur Folge hat, daß auch seine Verlagsartikel nicht cm Buchhändler Böcstnblatte zur Anzeige kommen. Soweit mm die Buchhändler durch diesen Beschluß eine SchuHmaucr um ihren Verdienst ziehen wolle», läßt sich dieser Akt der Selbsthilfe wohl erklären, wiewohl er erst dann viel nütze» wird, wenn alle Verleger sich willig fügen: es waren aber m Frankfurt a. M. nur etliche Hundert versammelt und eS giebt nver AM deutsche Buchhändler, Aber die Medaille hat auch cme Kehrseite. Jener Beschluß insolvirl gewissermaßen ein Mono pol ans die Bestimmung der Bückerpreise, natürlich nach oben hin. Dem Käufer kann eS recht seni, wenn er ein neues Buch um einen billigen und angemessenen Preis erhält: ob cS vom Verleger „ü eoncisticm" oder „fest" oder ob cs durch eine Kolvortagcsirma be zogen worden ist. llnd darum ist teuer Frankfurter Beschluß nickst im Interesse des Publikums. Denn im Allgemeinen sind die Bücher m T cutichland viel zu thener, insbesondere die, welche nicht von wissenschaftlicher Natur sind, denn diele haben selbstverständlich nur eine beschränktere Anzahl von Käufern. Die Sitte, daß selbst wohlhabende Leute ihren literarstchen Bedarf nur aus der Leihbiblio thek entnehmen nnd sich nicht scheuen, Wochen-, ja monatelang zu warten, bis sie mit irgend einem neuen und interessanten Buche a» der Reihe sind, würde in dem Maße schwinde», je mehr man den Preis stir neue Bücher herabietzt. Hier sollte man sich England und Frankreich zum Muster nehmen. Es ist erstaunlich daß noch kein denticherVerleger dicie für Deutschland wichtige Wandlung sich als Ziel gesteckthal. Hatte» wirbilligcreBncher, insbesondere ans belletristischem Gebiete, w würde sich die Literatur m nicht ko erichrcckendeni Maße in die „Zeitungen" flüchten nnd verflachen. Jedes Quartal erscheinen neue Unternehmungen dieser Art, illnstrirte oder nicht, ihre Zahl ist fast Legion. Dahm ist es aber gekommen, daß die besten Namen zeit genössischer Schriftsteller als Reklameschilder iür politische Tagcsblätter verwendet werden. Freilich kan» man es den Autoren nicht verdenken, wenn sie auch dem goldenen Kalbe opfern, ob'chon cs nicht Jedem glückt, Honorare zu beziehen, wie einst Gutzkow und Auerbach. Jener erhielt für die „Ritter vom Geiste" welcher zuerst i» täglichen Fortsetzungen in der Leipziger Allgemeinen Zeitung (Brockhaus) erschien: 4«)00 Thaler Honorar, dieser für daS „Schloß am Rhein", weiche Erzählung dazu oienen sollte, die „Wiener Neue steie Presse" z» empfehlen: 12,000 Gulden. Wenn der Leipziger Börienverein deutscher Buchhändler die Frage scharf in's Auge fassen wollte: was ist zu Ihn», um den Preis guter Bücher niedriger ru bemessen, als bisher ? Es würde damit dem Interesse der Bnchyändler wie dem großen Publikum mehr gedient sein, als mit de» Frankfurter Ab machungen. Es würde dann auch nicht mehr der Fall vorkonimen, daß von einem in Tentichland erschienenen Buche während der Uebersahrt auf dem Schiffe ein Nachdruck desselben veranstaltet wird und daß am Tage der Ankunft in New-2)ork der Nachdruck um die Halste billiger, als die legitime Ausgabe, verkauft wird. — In Zw önitz versammelte sich am Sonntag eine Anzahl angesehener Männer aus den verschiedensten Orte» des 17. städti sche» Lcmdtagswahlkreises, uni endlich über die bevorstehende Land- tagSwcchl in's Klare zu kommen. Es wnrde nach längerer Be- rathnng gegen eine Stimme beschlossen, Herrn Baiuneister Uhl- mann-Stvllberg, den bisherigen Vertreter des Kreises, wieder auf- zuslellen. Herr Uhlmann erklärte, daß er zur Wiederannahme des Mandats bereit iei, und daß er vollständig ans dem Standpunkte der Herren Streit und Starke stehe. Infolge dieser Erklärung wird Herr Uhlmann nun auch von Seiten des konservativen Landesverbandes als Kartelltändidat anerkannt nnd es steht zu hoffen, daß der sozialdemokratische Gegenkandidat unterliegen wird. — In Mildenau bei Annaberg ist eine Typhus-Epidemie auSgebrochen. Fortsetzuna de- lokalen rveile« Seite ». rageSgeschiÄte. Deutsches Reich. In Baden-Baden traten Prinz Ludwig von Bayern mit seinem Lohne, dem Prinzen Niivvrccht. und Prinz Hermann von Sachsen-Weimar ein nnd wurden vom Gwßherzog am Bahnhof empsange». Se. Majestät der Kaiser stattete den bayrischen Prinzen, welche inr ^Englischen Hose" abgestieaen waren, sofort nach deren Ankunft einen Bestich ob und empfing später ihren Gegenbesuch. Herr Erk-Pi ist auf seiner Rückreise über Frankfurt a. von einem Vertreter der „Franks. Ztg." besticht worden und u. A. etwa dahm > . M. dort . id bat sich diesem gegenüber u. A. etwa dahin geäußert: Die italienisch« und dir deutiche Einheit seien ziemlich zu derselben Zeit gegründet worden. Wir Italiener sind ein freies Volk. Mit und unter dem König- thmne find wir ei» freies, demokratisch gesinntes Volk, da- keine Republik und auch die französische Nachbar-Republik durchaus um Nichts zu beneiden hat. In diesem Geiste wollen mir weiter leben und uns in Nichts untren werden. Es könne nicht auffallen, daß er in persönlichen und direkten Verkehr »nt dem deutschen Kanzler trete: er sei mit demselben seit viele» Jahren befreundet und nehme gern die Gelegenheit wahr, sich mit demselben über allge meine Fragen anSjusprechen. In dieiein lpcziellcn Falle sei er dem Wunsche des Fürsten Bismarck gefolgt, ihn zn sehen I», klebri ge» hätten ihm Geipräcke keine besondere» politischen Ziele zum Gegenstände gehabt, und was in dieser Beziehung von den Zeitun gen erzählt weide, sei pure Fabel. An! die Bemerkung: eS sei doch von klerikalen sraiizösiichen Blättern behauptet, die römische Frage lei Gegenstand der tlnterhalkttiig mit dem Fürsten Bismarck ge wesen, und es ieien in dieser Beziehung Wn»»he seitens des Kanzlers ansgespiochcn worden, erwiderte Herr Eriöpi: „Wie kann man nur so etwas glauben! Die römische Frage exislirt »ir uns Italiener nicht, linier Verhältnis! zum Vatikan ist eine innere ita lienische Angelegenheit, in welche sich einznmischeii wir Niemandem gestatten iverden, noch gestatten können. Ter Papst lebt nnter unseren Gesetzen, wie rin italienischer Bürger, nnd wir sind in Nichts bestrebt, das vertragsmäßig geregelte Verhältnis;, in welchem wir zu cinandcc stehen, und de, dem beide Theile sich ganz wohl befinde» können, zn ändern oder zu unseren Ungunsten ändern zu lasse». Fürst Bismarck weiß dies sehr gut nnd besser als manche Andere. ES ist seine Sache überhaupt nicht, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten z» »uschen, nnd am allerwenigsten wird er dergleichen in der sogenannten römischen Frage thnn. AlS ich in FriedriihSrahe enitraf. habe ich gleich im Beginn meiner Unterhaltungen mit dem Kanzler dessen Aufmerksamkeit auf jene Jnsinuativne» der Zeitungen gelenkt. Der Kanzler lachte nicht wenig über dieie nnsinnige Konjekinreniiiacherel nnd meinte, von solchen Dingen könne doch wahrlich zwischen ihm und mir nicht die Rede sein. Was übrigens manche Iranzösische Zeitungen be treffe. so kenne man daS; sie wittern überall Unheil ot elwrebeiit nücki cr gncrtol'ro IivuiW," Auf die bulgarischen Dinge konnneiid, sagte Erispi: „Italien will, das kann Ihnen nicht niivckamtt sein, nichts Anderes als die Ansrechlerhaltnng des Friedens und des cnrvväischcii Gleichgewichts. Zn diesem Zwecke haben wir nnS der deittsch-vslerreichnchcii Allianz angeschlosseii und sind bestrebt, »ach unserem Theil redlich dazu heiznlragen, das; große internationale Konslikie vermieden werden. Jlatte» hal. wie alle Staaten Eu ropas allen Grund, e»i Bordringen Rußlands bis Konslantiiiopel zn fnrchlc». Wir können nicht zugeve». das das mittelländische Meer ein rnssifcher See werde. Was unsere Sympathien nnt dem Bnlgaccnvolke und seiner Unahhängkeit betrifft, fo seien Sie ver sichert, daß die Italiener allen Völkern und somit auch den Bul garen Gedeihen wünsche». Es liegt dies in dem natürlichen streben eines freien Volkes, wie wir eö sind." Die nach den jüngsten Vorgängen doppelt bcmerkenswcrthe Antwort, welche der Michsterprasidenl ErlSPi ans sein Glückwunsch schreiben o» den Reichskanzler zn dessen L5jälmge»i Mnustersubi- läum enwilliiaen hal, lautet in der Ueherietzniig folgendermaßen: „Das Geschick und die Aufgabe nniercr beiden Länder, beide in der zweiten Halste deS 19. Jahrhunderts geschaffen, zeigen überraschende Analogien. Ich bin sehr glücklich über die so irenndlichen Worte, die mir von Ihnen gekommen sind, der Sie so würdig sind, der Leiter Ihres Landes zu sein. Ich baue darauf die besten Hoffnun gen auch >m Jnleresse der danccnden Frenndschafl, welche Deutsch land und Italien vereint, und der beiden ruhmvollen Dynastien, welche deren Geschicke bestimmen." Die am 18. v. M. zn Halle a. S. verstorbene Fürstin zu Nienburg und Büdingen in Wächlersbach ist. wie bekannt, die älteste Tochter des letzten Kilc'ürslen von Hessen und alS solche Milerbiir von dessen sehr bedenlendem Vermögen gewesen. Allge mein überrascht cs deshalb, daß der Nachlaß der Fürstin sich als ein vechültiiißmäßig unbedeutender heransgeslellt hat. so daß sehr große Snmmen abhanden gekommen zn lein scheinen. Ob Ver untreuungen oder andere Ucsachen hier vocliegen, wird die gericht liche llitterstickimg ergeben, die von einem der Msterben des Ver mögens der verstorbenen Fürstin bereits ciilgelcilet worden sein >vll. Sv groß, wie seiner Zeit allgeniein angenommen wurde, war das Vermögen des letzten Kiiriüislen bei dessen Ableben freilich nicht mehr, da ein bedenkender Theil desselben durch die Beschlag nahme von Seilen des vrenßöchcn Staates im Jahre 1808 ver loren ging. Obgleich der Knnnrst ein rechter Beller deS Königs von Prengen war, wurde, ichceiht die „Kr. Ztg.", diese Beschlag nahme zur politiichen Nolluvendigkett durch die bekannte gegen Preußen gerichtete Denkschrift des Knlincsten, deren iniellcktiieller Urheber der ebenfalls bekannte KabinetSrath Schimmclpfeng war. die Seele aller damaligen knrheislsch'ivclfiscbcir Umtuche. Derselbe Kabinelsratli Schtniinelpieng ist nun auch von der verstorbene» Fürstin zn Nienburg, der eitrigsten Anhänger»! aller früheren kur- hessischen Id un, — dieselbe theilte, wie bekannt, auch die Gefangen schaft ihres Vaters in Stettin, dessen Lichlingstochtcc sie war — zn ihrem TcstamentS-Exeknloc ernannt worden. Der Gedanke liegt deshalb nahe, ob nicht die von den Erben jetzt vermißten Summen seiner Zeit zn AgitotionSzwccken gegen Preußen nnd das deutsche Reich, natürlich mit Zustimmung der Fürstin, verwendet worden sein könnte». Sehr zn bedauern sind die Erben, die vier hiuter- lassenen Kinder der Fürstin, die jeder wichen Idee fern stehen, um so mehr, als der älteste Sohn, der Erbprinz zu Nst'nbnlg. künftiger vreußncher Standeshcrr nnd jetzt bereits gewähltes Mitglied des hessischen Eonnininal-LandtagS nnd zugleich dessen Landes-Aus- schnsses nt, der zweite Svhn in der dcnlichen Armee als Offizier dient und die beiden Töchter an aktive dcittsche Offiziere verheiratbet sind. Am 2l. v. M., als am Äcbnllstagc desHcrzogs vvnCumber- land. Halle der welsi'ch gesinnte Gral v. d. Schulenhurg in Vraun- schweig ein Telegramm nach Ginnnden geiandt mit der Adresse: „An den Herzog von Bcannichiveig und Lüneburg". Dieses Tele gramm erhielt der Gral mit dein Veuneck zurück: „Adressat unbe- tannt". Aar erhobene Beschwerde rechtfertigte die Obervostdirekiion die Ziirnckmeisiing des mit dem 8 1, lU der Telegraphenordnung vom 13. Angnst 1880 nnvcieinharen Telegramms. Die kgl vreaßiichc Negierung in Schleswig hat auf Grund des Sozialistengesetzes die „ElmShomer Zig." verholen. Das Blatt ist nnS unbekannt: nach den von verschiedenen Seiten vorliegen den Angaben scheint aber nnzweifelliait, daß es ein Organ der dentich-freisinnigen Partei ist. Tie m der Verfügung citicten Sätze rechtfertigen — gleichviel, wie man sonst über Inhalt und Form derselben denke» mag — in keiner Weise die Annahme^ daß die „Elmsborner Zig." ein sozialdemokratisches Blatt sei. schon gegenüber der ans Extrablätter bezüglichen Anordnung des Berliner Polizclprttsidimiis wurde darauf hmgcivicsc», daß der Zweck dersel ben kaum etwas »ilt den Absichten des Sozialistengesetzes zu schaffen hat, auf welche» die Anorvinuig sich doch stützt. Ist, wie nicht be zweifelt werden kann, die „ElmShorner Zlg." ei» deutsch-freisinniges Blatt, io liegt hier cm eklatanter Fall der Anwendung des Sozia listengesetzes aus andere als sozialdemokratische Bestrebungen vor. Es ist zu erwarlcn, daß schleunigst Reincdnr eiiuritl. Tie Aus- rcchtcrhaltunn des SozialistcugeietzeS. deren Bedenklichkeit mit jedem weiteren Jahre dec Geltung desselben wächst, würde völlig un möglich, wenn das Gesetz ans andere, als sozialdemokratische Be strebungen angewendet wird. Der Pariser Koric'vvndcnt der „Times" will wisse», der deutsche Kaiser Hube gelegentlich der Maire Schnübcle jr. aus die Rückseite der Akten geschrieben : „Gebe man Frankreich sein Recht, sein volles Recht und nichts als sein Recht nnd verletze man mich in meinem Alter nicht in die Luge, mich entschuldigen zu müssen". Wenn diese Worle gefallen sind, dann sind sie icdenfalls von ent scheidendem Einfluß aus die Stellung der deutschen Negierung zu dem Zwischenfall an der Grenze gewesen. Derselbe Berichterstatter erzählt ei» Gespräch, das Gras Herbert Bismarck und Botlchastsrath Ncnndre hatte», als sie sich nnt der Straße begegneten: „Ich habe eben einen Brief von meinem Vater erhalten", sagte Graf Herbert. „Wir sollen aut das Ergebnis! der Untersuchung nicht warten. Wir haben nicht nöthig, in eine kleinliche Untersuchung rinzutreten. Wir erkennen den Grundsatz der Entschädigung an, ohne in die Details der Untersuchung einzugehen, nnd ebenso daß die gesetzliche Strafe, die Kaufmann verwirkt hat, über ihn verhängt werde". „Noble Nature» finden sich", erwiderte Naindre. „Eine Depesche von Flourcns meldet nur, daß Gras Münster in einer Unterredung sest- gestcllt habe; daß Deutschland denselben Weg eiiischlagcn will". In Marburg wurden ain 1. d. M. nicht weniger als 107 Ein jährig-Freiwillige, wohl durchgängig Stndcnte». m das dort gar- nnonirende hessische. Jägcr-Bälaillvn Nr. II eingestellt. — In Minden fiel bei der letzten Einjährig-Freiwillige»-Prüfung ein 23fähriger katholischer Theologe, der aus einer holländischen Uni versität studirt hatte, in den schriftlichen Arbeiten durch. Vertreter t Flügels j„i daß sie mit laubt hätte Linie zu st Die Berha beschloß, di tcigsabäeor llnabhaiigi Bewegung sozialistisch wovon ioc glieder der In H jahre gesw bürg zu ' mögen gel rischeS Nci der Name thiei-Licie ha iidlnng der Cent'! artiges G allen Wcl Breimpun jagden in Zonen znl sei» Gesch werden, ) senilien 8 ein Erlich Wissensekc Mücke», d Gei a then gewissem Plari geriet,l Li Gefängnis In t aus der 0 bruch, 1>e Schwerin: Eine zuirng. he Urlaub ln und hatte einslicg v teuerte, c Perron, d ab, von d Stelle nn Verhör ei Oes» in gelegei »»gen mi es später maßen z, Moskanci mniieiiilüt gebt dara Ziehungen russischen lische» Ki geführt w Familien'. Jonrnalis czech,scher leslhaücn hervorger er dieie B den liebe „In die, einer sozi Niveaus würde » welcher > bedeulen des Evli inneres halt fr»' eine» i, stellen". 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