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14 »Dresdner Nachrichten 14 Dienstag. 7. Mai t»V7 Nr. »»« » Mai von Rvwmdam adgr« „Dtndbuk", na- wcktosnt». ». Mai Tov»r raff. Wo, r mann-Linie. .Proseffor Wonmann^ aas Heimrcks, 1 Mai Dover pass. volland-Amerika-Linie. „t'iieuw Amsterdam", von Nem pört nach Rotterdam. «. Mai in Rotterdam angek, Union-Caltl«. Linie. „Norman" « Mat aus Hetmreis, in Southampton angek. Tport-Rachrichten. . Die sächsische« Teilnehmer an der Tourensahrt Berlin— »iel—Haunover. Am „Wilden Mann" entfaltete sich aester» früh in der 6. Stunde reges Leben, denn vvn hier aus erfolgte die Abfahrt der kleinen Kraftwagen, die sich an der Tourensahrt Berlin—Kiel—Hannover seitens des Gaues Sachsen der Deutschen Motorfahrervercinigung be teiligten. Die schmucken Fahrzeuge — 42 an der Zahl — waren sämtlich mit Fähnchen in den sächsischen, deutschen amerikanischen und anderen Landessarbeu geschmückt und ballen in der Reichenberger Straße ParadeausstcUuna ge nommen. Punkt oalb 7 Uhr erschien im Automobil Könst Friedrich August in Begleitung des Herrn Oberstall Meisters Generalleutnants z. D. v. Hangt und wurde von dem Borsitzenden des Gaues Sachsen der Deutschen Motorfahrervereinigung ehrsurchtSvollst begrübt, um dann die Front der ausgefahrenen Fahrzeuge abzuschreiten. Dann bestieg der Monarch wieder sein Automobil und fuhr unter dem brausenden Jubel der Anwesenden nach der Boxdvrser Höhe, wo die Fahrzeuge vorbeikamen. Der Start verzögerte sich etwas, denn der erste Wagen von sulius Meurer-NUrnberg wurde 7 Uhr 20 Min. von der Reichenberger Stratze abgelasscn und nahm die ansehn liche Steigung mit Leichtigkeit. Bon Minute zu Minure folgten weitere 21 Wagen, und dann fuhren die Wagen in Abständen vvn je 80 Sekunden ab. Einzelne der kleinen AurvS zeigten sich jedoch der Steigung der Straße nicht ganz gewachsen und langten bei recht mäßigem Tempo oben auf der Höhe an. Der König verfolgte die Borbei- ,ahrt mit grobem Interesse und begab sich dann wieder nach der Königlichen Billa in Wachwitz. Nennen zu Dresden. Die Rennen am Himmelfahrtstag nachmittags 2>« Uhr dürften sich eines starken Besuche» zu er neuen baden, da jeder Sportfreund diese Gelegenheit wahrnehmen wird, auf der herrlich gelegenen, im zarten Frühlingsschmuck prangenden Dresdner Rennvahn einige anregend« Stnnden zu verleben. Neben die Besetzung der einzelne» Rennen läßt sich ms heute noch wenig sagen, doch ist mit Bestimmtheit guter Sport zu erwarten. Die abermalige Erweiterung des Totalisators auf dem 2. und 8. Platz durch Anbau von noch einer AuSzahlkasie hat sich am vergangenen Renntag gut bewährt. Rudersport. Am Sonntag vormittag veranstaltete die Ruder- gejelljchast „Dresden" (Iohannstädter Ufer) ihr diesjähriges An- rudern in Form einer Ausfahrt nach Riederpoyritz. Bon, herr lichsten Jrühiahrswetter begünstigt, stieß ein Boot »ach dem anderen vom SteZ. um die Ruderer, die dieses Jahr so lange aus für ihren schönen Sport geeignetes Wetter warten mußten. hinaus,u- tragen in die herrliche Morgenluft. Die Betelligungwar, konnten doch 10 Boote zu Wasser gebracht werden, eine recht erfreuliche. Nach einigen froh verlebten Stnnden im Kreise der älteren und passiven Mitglieder trat die kleine Flottille die Talfahrt nach ihrem Bootshause an. Die lange Reihe der in guter Ordnung ln Kiellinie fahrenden Boote gewährte den Spaziergängern einen reizenden Anblick. DaS Grob« Goldene Rad, das mit der Geschichte der Dauerrennen innig verwachsene Hundert Kilometer- Rennen. wurde, wie bereits gemeldet, am Sonntag im Sportpark Steglitz bei Berlin zum 10. Male ausgetragen. Gegen 20 000 Menschen hatten sich nach dem „B. T." eingc- funden. um dem Berlaus des Rennens beizuwohnen. und um vor allem endlich einmal zu sehen, ob Rvbl. der mit Guignard-Paris. Tictentmann-HvUand und Demke-Berli» an den Start gehen sollte, wirklich noch etwas leisten könnte oder nicht. Die rote Flagge hatte sich kaum ge senkt, da lagen auch schon alle vier Fahrer hinter ihren Maschinen. Guiguard flitzte sofort an die Spitze, scharf verfolgt von Rvbl, der beim 10. Kilometer nur noch 360 Meter hinter dem Franzosen lag. Tann muhte Guiguard zweimal die Schrittmacher wechseln, und so geschickt er das auch vollzog, Robl zog an ihm vorbei. Aber Guignard machte sich sofort zur Verfolgung auf, und so mußte Robl ncstc-n« volons ein Tempo vvrlcgcn, dem der Rekord vvn 30 und 10 Kilometer nicht staudhaltcn konnte. Er wurde um einige Sekunden verbessert. So wurde schließlich die Mitte des Rennens überschritten. Robl lag vorn. 260 Meter hinter ihm folgte Guiguard, beide in schärfster Fahrt. Da schwankte Rvbl unter den Tribünen plötzlich. Einen Moment spater überschlug er sich, stürzte auf das Gesicht und wurde tu seine Kabine getragen. Er hatte sich nur leicht geschunden. Drei Minuten lang mar alles kopflos. Das Publikum psiss und schrie, die Zielrichter gestikulierten, und alle Fahrer schwammen oder stoppten ab. Schließlich warf sich Dcmke wieder ins Zeug uni» dann auch Guignard und Dickeutmann, die nun das Rennen ohne Kamps und Interesse nach Hause fuhren. Das Gol dene Rad wurde eine leichte Beute Guignards in 1 Stunde l2 Minuten 16ü^ Sekunden. Zweiter Temke, 8860 Meter zurück. Dritter Dickentmann, 18120 Meter zurück. «° klin «Irltssines Llssoprüparnt, überaus blutbiläsnä umk lcniktixeoci, vollkommen unsodriälicti kür Aaxen uuä 2Zdns ist äas aus äsm Spinat Aecrorweue 8piiA«L-81ro8v1I»«LiL -Xatürlirl»«» I»üaor«n«l8«ii) /u belieben ci. «sie ^potdeicen in d'Iase.hsn ä Ll. 1.25. T. kl. 8ti os«Iieln, Ll>«>iiilsolie k^«l»r1Ii lstsrllo 8.V. 3S, Wiener 8tr. 46o. „Sie wiegt jetzt doppelt soviel". Biele »»»der verweigern jede Nahrung und stechen dahin, während doch den Eltern kein Opfer zu groß gewesen wäre, das kleine Lebe» zu rette». Der nachfolgende Brief fchildrrt «inen solchen Fall uud berichtet, was Hilfe brachte: Elberfeld. Riemenstraßr 20. den 28. Okt. 1SÜS. Mein Töchterche» Elflied« litt mit ll Monaten an heftigem Brechdurchfall und konnre absolut nicht» mehr vertragen: dabei schrie das Kind Tag und Rächt und hatte auch durch das Zahnen viel zu leide». Nach wenigen Tagen des Gebrauchs vvn Scott- Emulsion trat jedoch schon eine Besserung ei», und seitdem hat sie sich so gekräftigt. daß sie jetzt doppelt so viel wiegt, ol» vor dem Gebrauch von Scotts Emulsion. Sechs weitere Zähnchen hat sie leicht und ohne Schmerzen bekommen. tgrz.l Carl Salzbrenner. Wo alles andere versagt, wird Scotts Emulsion willig ge nommen und vertragen, kräftigt da» ganze Shstem. regelt die ge schwächte Berdannng. so daß der Appetit zurückkehrt. und bald stelle» sich rosige Wange» und lachende Augen wieder «ln. 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