Volltext Seite (XML)
dir lweAen könne» U> dielen, VolkSftamm. di« alle «»lachtet zu w«den. .Nyoma dealet Zum Schluß erzählt der St. Paul» au» von diesen armen losaekauft werden, leider fehle eS weirdigen Geld. Der Preis, für den könne, variirr alle» andere. «te basten II» -LUV»», BUchos. daß en Sklaven so zwln vertheuere. sei die armen ,t «lad. da» ein von >o viel wie möglich aber an den, dazu noch- man diele Sklaven loskaufen FrcS.: waS aber die Sache jo Ausgabe. die losgekauften Kinder später zu er halte». bis sie sich selbst weiter Helsen können. * Einem Friseur der Rue Saint-Placide in Paris, der sich trotz vielfacher Aufforderungen der Gebilsen darauf, steift, seinen Laden erst um zetm Udr Abends zu schlirbrn. ist ein arger Streich gespielt worden. Er erhielt kürzlich folgendes Schreiben: .Mein Herr! Da Sie von Ihren Kollegen als ein Gegner des Ladenschlusses »m 9 Uhr bezeichnet werde», habe ich die Mission erhalten, schnei, dies« Nacht eine» Neinen Besuch abzustatten, der hoffentlich der letzte lein wird, salls Sie in den Ladenschluß um 9 willigen. Rapyall. Spezial Anstreicher für widerspenstige Firmen. 68 Rne de la Voie-Verte." Der Frffeur achtete nicht weiter ans diese Verwarnung, rrbielt aber wirtlich den angelündigten Betuch: Als er Morgen» die Läden seines Geschäfts offnen wollte, machte er die Wakrnthmung. dah alle im Laufe der Nacht einen Cement- anstrich erkalten hatten, der »rittels eines Stemmeisens entfernt werden mutzte. Die ganze Verschalung, die etwa 600 FrcS. kostet, mutzte stückweise abgebrochen werden. » General Baden-Powel, der sich bekanntlich in Süd afrika mit der Niederwerfung der Buren abquält, scheint e>» sehr qemüthlicher Herr zu sein. Ein Advokat, der nach vierjährigem Äusenthalt in Transvaal soeben nach Deutschland zurückgetchr, ist, erzählt ein bezeichnendes Beispiel dafür: Es war in Johannesburg in einem der an jedem Sonnabend Abend in „Wanocrers Part" abgehaltenen Promenaden-Concerte. Diese Concerle, di: zum Besten Verwundeter stattfanden, pflegten, da das Entröe nur 2V^ Schilling (2.80 Mt.) betrug, sehr stark besucht zu werden, wenn- schon die musikalischen Leistungen, von Dilettanten ausgeführt, Alles zu wünschen übrig liehen. In einem dieser Concerie erschien der betannte General Bciden-Powel. Der General betrat den Eoncertsaol und wurde dabei durch ein „Hipp hipp hurrah!" der -anwesenden Soldaten und Engländer geehrt. Und was thut er daraus? Man hält es nicht für möglich, aber ich habe es mit weinen eigenen Augen gesehen: er klciterte unter Zuhilfenahme der Kniee und Hände vonr Saal a»S auf daS Orchesterpodiui». glüct- lich oben angelangt, hielt er eine Rede, aus der hcrvorgina, dah er sich für die Ovation zu bedanleir beabsichtige und zwar dadurch, daß er mit gütiger Erlaubnitz des D. '1'. Puülilnms einen ..souac" zum Besten geben werde; er sehe aus dem Programm, daß die Dame, „die vor ihm ausgetreten sei", Rosa heiße, und das erinnere ihn an eine einstige Geliebte, die ebenfalls Rosa geheißen; dieser Rosa wolle er ein Ständchen bringen. Nach Beendigung dieses lebhaft applaudirten Speechs setzte er sich auf — den Fußboden des Podiums und begann, mit dem Spazierstock die Mandoline markirend, ein Lied nach einem imaginäre» Fenster hinauf zu singen. Der Inhal! gipfelte in dem Refrain, die „cloar liooo, rny eovost lwurt!" solle zu dem Sänger heruntertommen. der, da sie allen zärtlichen Anforderungen zuin Trotz nickit kommt, schließlich grob wird und die tollsten Schimpfwort« zu dem Fenster hinaus schmettert. Als der General geendet, ging ein wilder Beifallssturm los; namentlich die aus der Galerie anwesende» Soldaten, deren Zahl wohl an die 1000 betrug, konnten sich gar nicht beruhigen und schrieen und pfiffen (in England ein Zeichen des Verfalls) ohne Unterlaß. Der General verbeugte sich wiederholt geschmeichelt; er tonne leider kein weiteres Lied. Unter erneutem Beifall kletterte er wieder vom Podium herunter und begab sich auf seinen reser vieren Fauteuil in der ersten Reihe. * lieber einen neuen Giftstoff im englischen Bier wird der „Schlei. Ztg" geschrieben: Nachdem der Arienikgebalt deS Bran- zmkers für alles Unheil verantworklich gemacht worden ist, das die englischen Biertrinker in den letzten Monaten betroffen und viel fach sogar mit Lebensge'ahr bedroht hat. hoben setzt die Chemiker noch einen anderen Stoff im Pranzuckcr gesunden, dessen Wirkung nicht minder »nersrenlich sei» mutz als die des Arsenik, nämlich daS metallische Element Selen. DiekeS ist dem Schwefel verwandt und findet sich demzufolge nicht seilen als eine Verunreinigung der Schwefelsäure, die in England bei der Herstellung minderwerthigen Zuckers verwandt wird. Die Mengen sind allerdings sehr gering, aber »ach dem Urtheil der Sachverständige» genügend, um eine Vergiftung tierbeizusübr», wenn eine beträchtliche Menge seien baltigen Bieres genossen wird. Die Engländer werden ihre Brauereien überhaupt lehr scharf unter Aussicht nehmen müssen, zumal das Selen in geringen Menge» selbst für einen geschickten Chemiker nicht leicht nachznwciien ist. * Autz New-?)vrk wird berichtet: Die Zollbehörden haben vor Kurzem strenge Maßregeln ergriffen, um das Gepäck der ans trans atlantiichrii Damvser» ankvnimenden Reffenden genau zu unter suchen. Die durch dieses neue Svsteni enthüllte Ausdehnung des von Passagieren geübten Schmuggels hat die Stencrbeamten ouj'S Höchste überrascht. Die Untersuchung hat zu Tage gebracht, datz eine große Zahl bekannter weiblicher Passagiere aus trans atlantischen Dampfern, die man bis jetzt für reiche und elegante Damen dielt, in Wirklichkeit Schneiderinnen und Putzmacherinnen waren, die bänffge Neffen »ach Paris und London machten und mit groben Einkäufen zmückkrhrten, die sie als persönliche Habe an Land schmuggelten. Verschiedene elegant gekleidete junge Leute, die als reiche Reffende posirten, sind >etzt als Angestellte von New-Aorker Scknieiderfirmen erkannt worden. Die Zollabthellnng hat In diesem Jahre an Zöllen bereits 200000 Mk. eingrtrieden. gegen 20000 Mk. für denselben Zeitraum im vorigen Jahre. Dasselbe soll nunmehr sogleich in Boston, Philadelphia und anderen Häfen geübt weiden. Jüngst hielten die Zollbeamten zwei Koffer mit kostbaren Kleidungsstücken an, die die Tbellhaberin eines Damenschneider-Etablissements in der 5. Avenue von London herüber brachte. * lieber ein Hospital ohne Aerzte wird der ,.V Ztg " geschrieben: Sämmtliche Aerzte des Krankenhauses der örtlrchen Verwaltung des Rothen Kreuzes in Cbeffon habe» in corpore ihren Abschied genommen. Die Veranlassung zu diesem sensa tionellen Ereigmtz. das in der medizinischen Welt Rußlands großes Aussehen erregt, gab ein Telegramm deS das Amt eines Vor sitzenden der Verwaltung des Rothen Kreuzes bekleidenden Gonvernemriitschefs. welches die Kommandirung mehrerer der zwölf Aerzte des Krankcnhanies in den Kreis Jrllissewetgrad an ordnete. wo die von der Mißernte betroffene Bevölkerung unter epidemischen Krnnkheiten leidet. Dem Telegramm war die Be merkung hinzugrsügt. daß dir sich eventuell weigernden Aerzte sich als entlassen anzusehen hätten. Die durch diese Fassung schwer beleidigten Aerzte legten sofort ihr Amt nieder. erspart man ciurcd cksn Oodranod äsr 8m8MN«MUWW8cli!ile Aea»«« !G»teet«I, prüeil»« «lavrer aaGsne» »nve^eeont« «altdniAvttr X««» Mietet» ILetoe vaetepteU««, A«p»e»t»rvar 8 I»I»ee reeUe SSarevattet Vvrtmll t» am-ltrer-tr»««. st»i»ei>i>so»tr. 8, lletniMe. chm»» 11. I», YZMvMlir, lsteOIVHflLrcke 8 «, für daSGefchliftSjahelvov au, D4X festsekrtzt» VGkdenb« unserer Varck gelangt von heute ab l> Sli linrsi'ii' kovpoarkntt ttlta»»rtst »s, sowie ev» »»»»«rei» I»ep»»1te»- S»ea»er,te«»«« L» und A>«»»«v1tL, 8«I,III«ep>»t» I», in Neelta bei der Seilt»«, IS«n,IeI«g;e»eN»et»»r», ^ ,, „ „ ISerltoen Un»lt. „ Id«««» „ „ ^«Valt-lde^^nst-etivnl^sackvadaolt» „ I^tpnt« bet den Herren ttsinmer 6c 8eku»>«tt, „ Aten« bei «n-erer mit VL— für Dividrndenschelne pro 1900 Nr. 7 bez. 9 «ler ^illttei» L.a. 0 r» in. »ovo.-, inir SS.SV für Dividendenscheine Nr. 9 6er ^»sllvu ü Itl. SVO.— zur Auszahlung. Dresden, K. April 190l. flir InMile il«nl DI»va«Ior IIonu. KlütLen. vvLMlvll LeLulv. Staatlich gcnehnrigt 0. Januar 1698. 2>ähriger CursuS. Hörers LnLdsnsekuls. Klaff" besieg von'dem . UUI aus. drniährigru Besuch der «> tzoribildungsichule. Hörers I'ortMäiuiZeselluls. Abendklasscu >,'28—VrlO. Schulgeld 15 oder 20 Mk. das Jahr. Fcichklasscn für Schreiber, Kauslculc, Handwerker. 8 «o»vu»rnn»>«« L8-3V, Direet rr HVevItonq Amt I 5361. lieiibsii lies!iliiil8rei'is!gelislille8 ru lliwileii-li. Zum Zwecke der Auffüllung von Straßen und Hosen können bis auf Weiteres -S»«!,«>>>t»el»t«>nk^nin88eu bei obigem Neubaue an der Arnimslratz-: in Dresden-N. unentgeltlich ab gelagert werden. Die Anfuhr von Schuttmassen ist ausgeschlossen. üMMisicmlBNksz »I. ^natei', Landbaninspektor. rMtllllW l.sigeiit'llell li.lli'e8llm für Herz.. Nerven-, Gicht-, Rheumatismus-Kranke, sowie Erholungs bedürftige — Kohlensäure Bäder. Packungen. Massage (Vibration' Familien-Anschlutz. Prospekte durch d Besitzer Vr. j tz TMSlistni« I « Ausflüsse, Harnleiden, (veschwure, Schwäche re. (26jih> Praxis» hofft nach einfach bewährter Methode <». «»»„einsitz, Dresden, Zinzendorsslr. 47. p. r., täftl. v. 9—4 u. 6—8 Add., Sonnt. V. 9—4. il6 I. b. verstorb. I»r. ,ue«I. »>«„ thätig gewesen.) 8 Ickm Zljjiiiir. Ik»er-Ilscc«ra>lz-§i>cict>it, Gegründet 17^S. In Deutschland I» Sachsen vertreten seit 1781». konzessionirr fest 18Z8. Grnnoknpital M. S3,77tt.OttO. Die (ffcscllschast bietet durch das hohe Gnuidkapiial und die diversen Reserven jede nur wünschcnswertlic Garantie, während der seit über IttN Jahren aus alle Weltlheile ansgedehoie enorme Geschäslsunisang und die bewährte unantastbare Solidität in der GeschüslSsühr ung dem Publikum gegenüber sprechen. Zur Veisicbernugs Ausualniie »uter coulantesten Be dinguuge» empffehll sich die Bez.-General-Agentur Iii8p. Max Mvävmsr .IäIiiU»i-heoi «;el>-.sl!ee !)>. 14, II. Telephon 220». I. Ich eröffnete im Anschluß an meine Privalklinik Fletnu«'»,- tl»«»N8trad»«e 4 t eine ljeilMlisslircliL knblslt kür ^rLuevkran^IisitsQ. Hcilghmnastische NrbiinaSLnrse für Damen jeden AlterS. vr. nieä. ^VL§ner-LoIisn1vddö8ö, I ruuen«, 2t, I1r»»»<2iiv> ^ti a««e I t. vl'. IlltzlI. 80ÜMLNU, 8t»I»S»VLt ». Itz., 7, DE' bis Mitte Mai verreist. "MD Einem sehr geehrten Dresdner Publikum zur tzefl. Kemitniß, daß ich nach dem Osterfeste an hiesiger Cnnalettostraße 32 eine Zweigniederlassung eröffne unter der Firma: WkWltc« mü WUMlMM s. r. llslbix. Es ist somit jedem Juteresseutcn Gelegenhcik gegeben, seinen Bedarf an Pflanzen und Blumen für Haus und Garten vortheilhast zu decken. Gartcuanlagcn und Parks jeden Genres gelangen zur besten Ausführung und soll der Schmückung von Fensicr», Balkone» :c. ebenfalls besondere Sorgsalt gewidmet sein. Meine reichen Erfahrungen auf dem Gebiete des Gartenbaues, sowie die hohen Auszeichnungen auf den internationalen Gartenbau-Ausstellungen der letzten Jahre zu St. Petersburg und Dresden, sowie aus der Weltausstellung zu Paris sollen eine Gewähr sein für meine Versicherung einer streng ioliden Bedienung. Ich bitte um geschätztes Wohlwollen. Hochachtend Nl. r. Noldiß, liiiM- mit! UslKMArtnor. HavVtgärtncrei: Zweigniederlassung: Divstlv», LÄnalottostr. 38. Meine Broschüre: „Schmücke Dein HauS mit blühende» und Blattpflanzen!" ist erschienen und wird Jedem kostenlos ausgehändigt im Bureau des Vereins zur Hebung des Fremden verkehrs, Dresden, Seestraße 4,!., und in meinen Kontoren. s Grr«»V8L MISI»C I Dienstag den 9. April, Vorm. 10 Uhr, Nachm, s Uhr, gelange» H'eltinei-Stra»«« 8 meistbietend zur Versteigerung: 10 echte u. gemalte Kleidcrschränke, Vertikos, Bettstellen m. Main. 1 Ruftb.-Buffet. 6 Niitzb.-Trumeaux, 34 gr. ». kl. Pfcilcrspiegel, Konsole, Etagöre». Säulen. Rohrlehnstühle, Servir-, Steg- u. Ausziehtische, Waschtische »1. Marniorplattc, Herren-Schreibtisch tsttuhb.), 15 3theil. Sophas, Polstergarnituren i» Plüsch u. Mvqnctte Pnntt 3 Uhr Rachm. r » ik»a«l«n Tepptelie, l»ortt^ren, «»« «Unon, feriigc Bett Tisch und Leibwäsche» Gedecke, Taseitncher u. V. m. Max Kohth Auktionator >1. Taxator. Dienstag den 0. Avril Vormittags von 1Ü"llHr M STUTIWUTR >»UUM« an gelangen meistbietend zur Versteinerung: ein Vager echter, gemalter, Polster- n. Vamliusmvbel, Teppiche, GarSinei», Standnhreu mit Kandelaber, Bron.rekronlenchter n. Ampeln, Vasen n. Wandteller, al»: 2 Nnßv.-Biiffets, 5 Herrenschreibtische, Kleider-, Bücher- u. Wäscheschränke. Vertikos. Anszich- Stea- und Saloutiiche, Küchenschränke und -Tische. 30 Bettstellen mit Fedcrmatratzcn. Kominoden, Waschtische, Narlstschränke, t Polftergarnitnren, 1k Sophas und Chaiselongues. 10 Rustb.- Trumeanr. 40 Pfeileispiegcl mit Konsolen, S hochelegante kompl. Schlafzimmer-Einricht ung«« (vlnmenmalerei), Bett-, Tisch- und Leibwäsche. 10 Gebell neue Federbetten. Bilder u. Haus segen, 1 Vogelbauer lKunsffchniherei) und Vieles mehr. an»>elii»ll»tr'. 34. Itlax Satte. Auktionator. NnUr Kulsch-Geschirre, ev. mit Pstrd u. Wagen, suche an» Privathand. Offert, unt. tt. tt. Postamt Riesa erbeten. kaust jedes Quantum zum höchste» Preis P>»k1av Aar«l»el, Khffhänserstraste 27. Aarkisv, 61), m lang, ist billig zu vcrkan sen Rcißigerstraße 12, 2. Preisgefrönte Pelz-Kapselttl lies 1 er«I. I^Ia^elill, j 2 EaruSstraste 2. Preisliste frei. ca. 150.0M Stück, werde» unter amst. Bediinr. iof. zu kaufen gei. mit Preisangabe an I*. . Mickten. Meist »erst». 18. sionj). Schöner llcincr Po»,-. pass für Kinder, in gute Hände zu verlaus. I>to«e«llauer«tia8se 73. »lreiizs. Pianiiiii, säst neu, billig H. Ullrich. Pirnai u verkaufen. schestr. 26. 1. 13 Dresdner l'rachrichten" 13 Sonntag. 7. Avril «00t »»» Ne. 07