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Dresdner Nachrichten : 25.04.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187304252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18730425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18730425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1873
-
Monat
1873-04
- Tag 1873-04-25
-
Monat
1873-04
-
Jahr
1873
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.04.1873
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Lre-»«« tkachrlHten. Metzt. hier nicht publiclrt woiben sci. Wie scheußliche Unitig angelegt war, crgiebt lick, Vsticht v«t KM Vlaumätzta der «ame icke damuö. ras, eine Anzahl der Glnbrecher mit krumm gebogenen rilernen Ltangen bemerkt wmdc, neiet-c sie i» tie Lade» »er zum Opfer ausrrsevei.cn Lokalitäten cinsehingen u»d kanstr das Holz anc-eiuander rissen. Unter den e.i. 2t>o Ber«-a tttei, bcunde» sich Biele, welche vei der Deuiolirung auf frischer T»at ertappt wurden. Der Reichstag bcschäiligt siel' mit einer Petition des Vereins der deutsche» LebenSdersieheru» o -GeseUlli aiken um cln Gesetz wegen Ginsührung des aligemclneuZwcni es zurVaecinattoi, und Meisters, so erreicht diese Scene und Arie eine Tröste, die nicht ge nug gewürdigt weiden dann. Da» Tonstück ist für die wahlverwand- len Epigonen Menschner's, Nlendelssohn's und Mherbeer'S zur Fundgrube sätnmtiicher Hebriden ,««'-> Aielusineugcdanieir geworden »nd bis hinauf zum letzten Dramatiker — N. Wagner — ist kein Wogen der Bässe und Leit» ersonnen worden, welches die fluchende Bewegung deü Wassers iniitir-n soll, oder aber die Themen führen immer wieder auf G. M. v. Lieber als den Erfinder zurück: Weber, der so liebevoll w e ivnnderbar dett (Seist der Natur verstand üleoaeeinatien (^mpstiug und Irnettter In«lung) »ür das d ttliet'e Fee. ul Bickiier seblte es als F-atime an Stimme 'ßtabienS üteich. Abg. Vv. Loewe beantrag e las ge» und d,r Rcick'öraa. o.ch.a,,.'.,- m^amne an ^nnuu^, ..-.um beschloss die Petition dem Reiche tanz er mit dein Grlua-en zu un,a.n Stmd vet.;aiite matt; un ^znel vergröbert <>rl. Pichler ihre überwci'en, für baldige cinheilliche gesetzliche Ncacli.no dcaImpi- Gsfeele, und de» Ton ,üß.'rSchelm rei in dieseeNolle trifft siednrch welenS für das deutsche stteick, auf Grinolage dieses Vaccmacions- und Revaccinakioiiü - Zwauaes Serge zn trigen Der -Antrag- steiler motivlrte tiefe Forderung in einaebender und taaHaue i» aus nicht, weil eö ihr an feiner Maschaltung fehlt. Dasselbe gilt von sein outrirnn Selierasmin des Herrn Marchion, der statt drollig hem Grate fesselnd, r Weise, ko tau es mm mit laiitem Be.»all llilniuüng viel zu heran^fordernd jpielt. .7» den (rnsemeleS — na mentlich in dem Quartett — sangen beide Genannten recht gut mu sikalisch. Zur Verschmelzung mit der üppigen Stimme der Frau Näinz-Prause .im ersten Duett eignete die Stimme unserer Fatime ..icht. Frl. Pessiak sang die Meernffe o'ne jeden Tadel. DcvOberon Herrn Grl's gerieth in Spiel und Bortrag allzu langweilig, ohne Temperament und Grazie durchgesührt. Frl. Rauch gab den Pur! genommen weiten, GMe fe.ie Zusage wegen Borlad.'ö Pre----' "-'^«4. im Spiel ohne Spur vom Humor. Die übrige geletzeS noch in dieser Ses iou keime er ltee Re^i.-rungSceinmi-iar» - AV«-tzung >ear d'.ncl.aiw zwcllen^piechend. Nie Ghoie sangen na icdochiilcht mael'c». . H > meutlich die entziicken'oe Musik zu den Pnntoniimeni unvergleichlich bohe» ^ . . und mit fast einstimmiger Annahme senus Antrags dautte. Der Reglet»-gS-hemmüia gab in ter Gommin'ion für tie Beratung eines Reichövreßgesctz-s tie Glkläruiig ab, dasi tie preußische Regierung unter gewissen 2 orau. semnigeu ans die Borlage des 'v rcngeseee - eiugchen zu keuu.u glaube, da Kit den früheren Erklärungen, wona>» erst daa Gesetz über den Grlmlnal- proeeß vorzuleg-n sei Vom Bunledrathe sc ! gut. Lluch das Ovchesler ragte unter Dir. Schuch) sowohl durch die Weiter uiit aus Frank nrt gemeitct: AIS am ein großer Zug mit Arvcliern ail'' Ollendach in, Sachscvbä.ser: ,a>.r„a e-.,. na. ,n, «:-,.» .. Bahnhof elnlief. tu steu ti selben die Waggons uiedt v -riasjen, die ^ G^ü>..>.l.arwsl .,.uag htt.or, ou der sch alle mode-,i Locomotibc wurte eiv.geff'.umt n-it tampsie na.b Osienba.l' znriieg.! D-bee s Seusek augeusailig gelleno inaszte, ivte durch vollendete De Eine ziemlicheA>'.zab1 nci crer Actiiur in'igcn er o üte ain dü. Mer. Halls— z. B. das (selloso.o Herrn Grützmacher's an der Stelle Dekorationen wäre, Theater in Berlin , - » .. . befriedigten an Zlnlivitueu gelänglich ein. rer erschossenen Flau ach den auirelzende Anspra i Schlos! Vituum Eine ziemlicheA-zzabl wel >'rcr Aktiva lunge» er o gteam W.Mor.; .mls— z. B. das (ielloso o Herrn Grützmacher's gcns. Darun'er oesindc» sieh m h.ere vieinnc Ae.c ter. tie wir-s aieht sich aus" in Huons Zlrie. — Die Deco der tn Prtvawrlcge waren, sieb schl.ci; i.h aber zur -ver-elrmung ! ch,,,, ärztlicher Hille cuti.l'iieüeii wn>N ». Am '.Nomen beachte r.nm .^aun.mmll gl-ih.. am ^ut.ua .zh. Ing Lragoncr IO lm ber.a.l'bartcn^senvurgerWäib au getrle'oei'r > gemalt; die '.ch.eeres.wljle-und die Hal.e laezia S l > Äiai schrieb er al auch die Olleuvaeaer -P.Ulwi e u das uui-vivo g stellt worden. o>i, acht Tage vor der Ausführung. dcsctz-eu tan, auch am Adend den ,, „GZ.,,,., der Nurmahal" von Moore. Am 5. Jun ^nvstrahe ariv^'nd'Mttreu'uv rl^l-'.Nna'n''ri? ^'n mv -^-rim Nreile seiner Freunde Smart, Goschen, Fürstenau un bis lange nach Mitternacht. Doch wuroe i l.r die Nute m ee r.-. Mesäu-lcs v.rschi.den! Wie auch rer s-ohir Mar in der Liographi- gestört lind wer von den hiesigen Am Aren, etwa vci den surter Unilircn mlrveihel iat war. hätcr sich w-.:ll, iA Ge. z bekunden, wichrem tie bewallneie chsall". e!nn»l in e c:u er LSIie eingeschriltcn. llcorigeus l'ütr > aueh an cinenr o>ren sibttn An ah zu einem lluorera ra). ge k, da die S nbacher Wictbe das Bier jetzt a'Gemein wieder zu ; kr. reo . ieu> ver zapfen. 'Auch am LS. Bach'-ni'llggö le D' ten-'Ad rei.ll -gen aus den nag' Frankfurt sichernde» Fas-- nur Na ch' m.n vo ge schoben, was an-utcuten scheine, tr,tz n an ireil.ren Z .zu.g un- ruhiger Mcmcv.ie hinder e will. Oesterreich. Am Demuersigg ! ee-s 'L-arers zugiebt, würde Weber, hätte sein Leben noch angedaueri en gesprochene« Dialog im Oberon zu Necitatioen umeompenirl und mitHn Oberon für Deutschland vollkommen im Styl einer großen romantischen Oper herauSgegeben haben Ludwig Hartmann. -i Aus dnn unS vor>legenden Belicht üb.r den Mnsikcrtag ;dcr ui Ostern ln Leivzi.g abgchalten wurte, iönncn wir nur tc ! llesulrace gcdcillc». Diele lausen im'A.-esentlicacn tarani hinaus e.--> neue teuricbe lllcich seile tcn usitimicrricht in den Schulen des A eitere» tie Lraatshilfc nur noel Toukuust preusgscl'eu sich ciu- crliu künstlerische c Hoch- d'-estrcbungen be weise. Sic Debatten waren sehr ammnt. mi den '.Vlusikanfsüh ru.gcn rrceliirle bas Drcsdrer Lai-.terdach'sche r. uanett, dem .och -! Dre-dnev Herren mfilürk waren, turck' 'Ausinbriing cincc neuen Octcttcs von H>. Nass, das sich ter ungili'eill.cstcii Sinn wttviecn criicute. auSsleilung nnr nnter Betonung kes l ngctrübtcn Friedens Gurr Daö, sowie der gesicherten gedeihlichen Forieuiwickelni-g Ocnerre ck'S. ^ Rnfflanö. In Petemburg herrscht icn drei Tagen aiü'al ! kenter Lelmecsaii. Amerika. In TcutopokiS, einer — wie der Name ankeutc! -- von Denllchcn gegüllidetcu Stadt in Illinois fand jüngst ein > Kinderfest statt, bei dem füll die kalh.tischen Geiiti-chcn das Ber gnügcn machten, von den mindern cm Dran-a unter dem Titels ..«aiser 'Wühelin'o mit Biomaret's Girde" anüühren in lallen, l - Aus Sehlagentbin bei Gcinhin wird unS Folgendes berich- Am Schlüsse dcö blödsinnigen NkachwerlS werten tie beiden Ge- et: In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde in un- nannten von einem Gugel Genies angcredct, der chnen verkündet,! erin sonst gut beleumundeten Dve-c cln Alt bruta stee Rohheit das deutsche Reich werde wieder in v cle »«eiche zerspl'ttert wcr-! .crübr. (cs bc'indek sich hier die Famlücngrn't der Familie von den; nach dieser katbollich-palrivtlsclnn «-enfenz werter, die Beiten i -Anim. Gin B.'itglicd die-cr Familie war seiner Zeit Gesandter zcknedctt und tatzin abgmihrt, wo Heuten und Zähncllapp-ern Nee'm päpsitichcn Stubl. Seine Gcmalllin üarb lk-mll zu »iom BermischtcS. gcknedcll herrscht. „ . , , In drei Särgon, zwei hölzernen und einem bleiernen in du Den Metoc-Zndlanem. welche nach einem zwcitag-gon Kampfe Ztgittc, wol'v-rwm rt. wttrkc die'Teiche von Nom Hierher ge'ührt -umringt und Han lecdrängt waren, ist cö gelungen, Mi lwocb l.„w bcig.sttn. Icüt nach bald v»im rigor Ruhe juw die Lärg- - Nachts zu entschlüpfen und sic haben sich östlich in das Hügelland i erbrochen und die Teiche ihrer Kostbarkeiten, ein Ring und eine in der'Nähe von Nevada geflüchtet und per chamt. Die g-.avaiev:c! ztradcl, beraubt. Durch eii.cn Zufall ist der kostbarste Rmg, der hat sich welches das Gntschlüvien aus tie Aerwlguiig gemacht. L'lan ist über das Militär, eer Perblicheuen in denSa-g gcgc cu n das Gntschlüvien der Indianer nicht verhindert bar, ichw äugen, indem dies Kleinod bci>» Hin- u wurde, den Räubern ent und Hcrrückcn der Leicbct: unzu,rieten im Lande. In Lavabed nolen 12Indianer, darnntcr HersSbeu vom Fl iace ge-aiien war. Mur Sonntag wurde die 1 l todt, in die Hände der ^rnppcn; ob auch die Indianer Ge- Teichewstdcr ctngcseznelund derhosfcntlich iv.ni ungestörten»ini'e sanaene gemacht haben, stcbt noch nicht ,est. Die Annctler per- s von N.ucm üd.rgcl en lasten die Gegend. Bom solg-uöcn Lag. den All. wird gemeldet: ^ » W gs cl n än iährigcrMa n n s ob on Alle ö zsti s i c! SetcnS der Modocintiancr wuorc am Sonntag cm Anglist am - - — -Mnnitionstranöporte gemacht; t! Staaten erlitten tavei einen Berlust Indianer wurden lchliesstich durch Geschützs Indianer wmttc am Sonntag cm August ami,,x§mmcn hat. Gin gelehrter'Arzt äuS London, der c!> e gemacht; die Sriippcn der Bereinigten s ,v geswiektcr Pra titer als dcl arrlicher iForseher ans den « einen Per mt. von einem Mann. cte.Ä'.odee-, . diele der Statistik ist. bat vor Kurzem der Akademie de: licsjlich emch Geichutzicucr zilruetgewicicn. j Wi'icuvi-ailcn eine umfassende Albest über nwdlcinischc Ptzpsio- io,stc «-,-gereichr. ans (er wir uuiercn Leiern folgende mter- Fenilleton. ejsan e Angaben heraiiSbebtN wollen: So craicdt sich, das ein .. .. . ..... . , ,, ordentlststcr Mensch. der das SO. Lebensjahr znrüetgelegt, in. K. Hostheater. Treneustudrrte Aunuhnmg -es..Oberon^ i Ganzen CG»« Tage grscl'iaien hat. ««uai Lage gewa llt,:-(!«> Lage 'vo« C. Ai. v. Weber, hat am 26. April eine Völkerwanderung zum ' gegangen, Tage gesessen, stüo Tage trank gewesen ist lall. ' ' entzückt dem langent-! i'ch Tage der (Ahoiung und Zerstreuung hingegeben bat) Thatsache mag man die gegenwärtige Ausnchrung der Oper w.uec venen Getränken «jetzt hört, hört:« xio Liter hcrmstcrgc- Leurlheilen—unsere Oper befindet sichin einem Ueberaangsstadium,! gurgelt hat, welche jetzt einen See bilden würden von Rü> Fuß nach Verlauf dessen viele bewährte frühere Kräfte neu ersetzt werden umt-ing und 7 pw! ale-c. Wir üverlaocn cS nun dem Grmclses- ««wollenww ivünlchcn. das;dieMupe der,zenen owjen llwmplacir vas liebe Bier zu vergessen, das ihm.' bisher so sin; gcmunkcl ungsverlegenheiten günstig werde. Hr. Jäger ist nur in der Gr- - und immer süßer munden wird. Zchrmung und plastischem Spiel ein Düon. Tcv olanzend heldenhafte j.. ^ "ö?c ^n. 'stechglich d erHandha dmig der demnächst bc! . Da....,- ,-L O - »ammtlla'en Pertenenzügon der vcmrnchcn c-rtaa:svahn in'Anweu- Tlmtlmbri, mitwelchem Weber dteie.no.w gal.zeigemhumlich aus- ! vnng zu bringeiwen Hcocrlcin'ichc» Sllaiell0rem.se» hat die k. r- c- Ztattete, fehlt Hon. ^zager. Im Affeel wird die Stemme stmiipf, j nerälliiection dcr'T'erkehroanffa'.tcngci'.aueDcsiimmungeu erlassen, rlingt ermüdet, überangesttengt. Solchergestalt konnte die erste Arie' an deren Schluß es Heist: „Da«UN t!c-isaiik"aburg der Signal inicht zündend wirken. Sehr'schön dagegen, mit verständnisvollem leine dieselbe hleldt wlc bisher und nur ter Grsoie, ein änderet- ist. Geschmack führte Hr. Jäger die zarte Proghrera aus, unläugbar mit trefflicher Beherrschung des Athems und edel in der Verbindung der Töne. Frau Kainz-Prause, unsere tapfere liebenswürdige Primadonna, leistete das Menschenmögliche, wenn sie neben der Fides" und „Ortrud" — heldische AltroUen — auch noch eine nämlich statt ein Signal zu crstelcn, g-cieh de» Z.lig durch die vcricgie Wirtung der Aecnllc zn rcgiercii, so hegt man die feste lleber.zeuaung, daß Nullst e, n le sie bieder stattfcmtcn, ia-nn nchr vorkomn mehr Vorkommen werden, da sasowobl der Führer, nIS auch der Ooercoiiknclelir und Wagcnwärter durch einen killntigcn Zng odcr »luck den BrcmSavllcireit' anöilsen und den Zug anhalten können. Gö haben daher dieiciben auch tie volle Verantwortung zu tra- hrische Sopranpartie, wie die der Nczia. übernimmt. Fast sollte! gen,'falls bcscintretenkcn Ü'nsällcn dHr Nachweis gelieserh wcldcu man meinen, das Selbstvertrauen einer Sängerin — ein so wiehti-. »ttin, käß keiner von den drei Bediensteten den BremSapparat stiucgcstst i'.it." geS wie nöthiges Requisit beim Singen — müsste erschüttert w.r- Ilntcr den bei haupteten, er habe seiner, an einen Notar verhelratheten uuo.ouo Francs ÄNtglkt gegebem unv Abends habe man l» einer Loge der großen Oper bemerkt, wobin cr slcki in Wagrn begab. Getvitz ist, da» die Blinden die Sckooßklndcr deS! mlldthätigcn Ptlt'lltumo sind. Ja sic sind sogar rin von Iimgeuj belratbsiahlgen Arvetterinucn sehr gesuchter Arll.el, da sie bei' ibncn elncrseitö ein soraculrelcs Lebe», andererseits keine lästige Uebcrwachung zu gewärtige» habe». * Gl» aller Ltos, seufzc r. Das Ntüuchcner »icist a archiv vewabrt folgende Insehrlst aus de», Jahre lübä: Keieu wir alle alueu gelauben Got vnd den gcmalnen »uv vor Augen, Gute» lrlben und aln reebt gericht, Aln Gelle» ain mai'S vnd am gewicht, vtl» Mtihus vnd gnct gelt, So slundt cS woll in alter Walten Welt, Steinhäuser mnta Oemiiui HU)l,XV. * 'A n n a B ö et l e r. Das Schwlcbuscr Kreioblatt batte ge meldet, die Leiche der vermissten Anna Boeilcr sei aus dem Heu- Voten des elterlichen Hauses gesunden wo«re». Die „Deutsche Freie Zeitung", welche sieh direct an ten Baler tcö Kinteü wen. dcte, hat von diesem'dic Antwert erhalte», das, tie Leiche nicht all'gefiliiden, auch übc-haupt noch keine Spur des vermisste» .»in des crmillcir worden ist. Die Naänicht russischer Blätter. Anna Vöckler sei I» Livland cnlkcckt worbe», hat sich gleichfalls als misch erwiesen. * Gmma Felkncr. Unter massciibaftem Zndrang tcö Publikums« fand am Mittwoch Nachmittag um drei Uhr in Wien das Lcichcubegänginß der Schauspielerin G. Felkncr statt, we'che, wir wir bctciis derlchteten, ihrrm Leben durch Gist cm w ilde ocrcitctc. Lange vor dieser Stunde umstanden Hunderte von iUtcuichcn de» in einem Garteuhote des allgemeinen .»raiitenbauscs ..lüge stellten M'ctailjarg, welcicn vereito l>m halb stillst zahlreiche gr-uize sel'mmttcli. Je näher die sestgcsctzte Stunde tcs Begrab, a.isscü beranrüette, i»n so dillstcr ivlnte» die Nkenscheugruipen und wuchs die Zahl der Kränze, welche vo» Freunden uno Gouc- stinien der Vcrslvrbenen nach und nach aus tcn Sargdeckel gelegt eluten. Kurz vor st Uhr wurde ree Sarg aus den prächtigen, m t icck-s Schimmeln beipaiinlc» Leichcinvagcn gehvdcn, welchen pandosneiere nnd Bedienstete der Lcichcndestattimgo-Gcscuschait »>it brennende» Fackeln umgaben. Nur langsam konnte lieh der sug durch tie Meuschenmasien und d'e 'Wagenburg »ach de: Aljrrborstädlcr Piarrllrche bcwcgcn. LUS der Zug daselbst an äugte, war die breite Stra««e aus beiden Seite» «nb ebenso tie Freitreppe der Kirck-e von einer große» Mcnschcnmcnge dickst be- ictzt. DaS Innere der Kirche war ebenfalls de» Menschen >l0cr lüllt. In teu vorderen Bänke» hallen '.bllutler und Schwester .er Unglücklichen, Ducelor Steiner, Fräulein Gcisiingcr, Fräu!.- Val', die Herren Szika, »lotl und andereNlitglicdcr desThcatciö. an der Wien, icrucr Fräulein Frank und Fräulein Gl'arlco vom, Dtakttbcalcr. sowie M'itgtteder andere-.-Bühnen Platz genommen.. Der Sarg wurde am Giugauge der Kirche au'gcstcllt und unter lauten .stiagcn der Aiig hör-tgen iand die kirchliche Glnseginrug, oce Lciebe statt. Nach dieser Gcrcmonie wurde der Sarg wieder aus den Wagen gehoben und in Begleitung clucr großen Menge gm' tcn Währingcr Ftiedhoi gebracht und dort in die Gruft ge- senkt. Die Damen Gcistiiigcr, GharleS und Bach batte» (er ver- nerdencii Goliegi» ebcuiaus irische Kränze aus das Grab gelegt. -Wie man sich in Tdeaterkreisen erzählt, hat der Bankier, wela-cr in der vielbesprochenen LicdcStragotie eine Roste spicllc, te>. Mutter deS migiückiichc» Mädchens eine lebenslängliche Neust. von jährlich zwcilauicud Gnidc« auegcwor'cn. * Gin Prozc ß g egen B iencn. Gin Prozeß zivisehet. dem Hesbesttzer Vumaun in Mesttori und dem Bienenzüehlcr RoSkh daselbst, de» tm Süderkithmar'schcn man mit einer ge- >oisscn Spannung vcuoigte, ist z» Uiigunsien tcö letzteren ent schieden. -Der Hergang der Sache ist kurz lolgcuder: Im vcr.- stoncncn Sommer wurde» die Pstitc des genannten Besitzers, während cr sein Feld beackerte, von den Biene» Nvokh's nbcr- astc», so daß davon drei in Folge von Geschwülsten crepincn. Der Bienenzüchter ist iw» zum Schadenersatz in der Höhe von' gegen UM» Mark, sowie zur Zahlung der Prozcßkostcn verar' theilt, und wird somit am IahreSschluß >oohl eine 'Ausgabe von Alt!« Mark zu buck-en laben. GS rat dieses Beispiel gezeigt, »W gciährlich cs ist, Bienen «äudc -u der Släbe zu beaekcrnter Felder zu errichten. Wenn nickst anders thunlieh, so schreiben die ..Frauend. Bl.", so dürste die Botsichlsmaßregcl, um den Stau--, iucu etwa io >2 Faß hoben Zaun oder eine lebciitigc Hecke 'liizuiührcn, sehr zu rmpfchscn sein, damit die Bienen gezw-rmgei:/ verteil, in der Näkc ihres Standortes eine höhere Flugbahn za, lebinen, denn in der Nabe desselben sind die sonst so nützlichi,!- Tbierchen am reizbarsten. - F v. >i s Ni > il, a r d c u. Die Franzose» haben bekamst!-,p s m die Deutschen 5 Milliarden Francs Kricgöslcncr zu bezahle», reiche Lunimc sich -o lcick-t imd glatt anSipriclst. Viele aoir gaben nur eine dniikic Vorstellung, nur eine Ahnmig ven (er, iingchciicrlielstcit dieser Kricgssck nid von clucr 5 und neun -a- l äiiiicv stchcnkeu Nullen. Oicli illst stellt sieh die Sache eiwas ocutlichcr durch Nachstehendes heraus: Wenn dieser Krieg um, die Zeit von GH risst Geburt gestihrt worden wäre, und die Frau- ws.-n bätstm sieb verbindlich acm ickst, in jeder Minute einen Franc zu entrichten, io wurde bis jetzt in tcn 1tZ7L Jahren noch immer nicht eine Niiiliardc abgczahtt sein. Man würde zur 'Abtragung der ganzen Schuld über Jahre brauchen. Wollte ein Mann diese Summe, und, damit cs schnell ginge, in lauter Theilcrstücke», vier Francs zn einem Tbaler geicchnet, au-zählen, und zwar in einer Minute 1(>o Stink, und verwendete täglich dazu iL Stun- ecn. so wuroe cr an einem Tage mit 7S,<M> Thalcrn zn Stande kommen. Zur 'Auszählung der ganzen Summe aber würbe cr auf tie angegebene Art ungefähr ll7> Iabre nötlstg haben. * M ünelie». Die Anklage gegen die vormalige Dachauer-' Sank.Inhaberin. Adele Spitzerer, soll wegen „betrügerischen Banlcrottv" fallen gelassen worden sein und nur mehr am ..Bankerott in Folge von Verschwendung" lauten. — Hierzu be- ncrkt kaö Münchener „Vaterland": Wir unsererseits würden eher Vorschlägen, „wegen Banlcr-sttö in Folge zn irühcn odcr z-i spülen Gingrciscns dev Staatsgeipalt". Das wäre dann auch eine 'Anklage. Hauptgewinne 5>. Glasse 8st. königl. sächs. Lantcö-Lotteric.- Ziehung an> 2». April. ' - Th!v. vir. «>2 22-Z7 10117 >>-980 1815>8 202:n 2k,Istk, 2-179-2 I ::<V22I -HMZ:; .>-llZi7.g -1-278-2 ä.'st» » 48<>HI', k,u;7l NN kW «ZIVI«; <-,'U82 7.' inn 7«'.5k,-2 81k,»:! 82272 8St>«>2 88'.tt)8. «Xd Ttilr. tzlr. Lt72 -tltist 4MU 7t'.4'.> 10127 IW'lll IMi" !.",!>8l l'!78(» LlNI'L 27 IZ',1 !1N78« .'1277 1 :!<».',24 :i7«N>7 :i71«>'. :!Z!8<>2 4tNttl> 408:.2 I'.'IstO kiOI'.N kilätil ü'llI8(> 70001 772.">0 78712 80192 89792 91 >.',0 92218 92Ik,N. Ltt«» Tstlr. Nr. 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An seinen den Wirkung, offenbar himzermen von der Schönheit der ihr gestell- 'Hl'-dlen der Parlo. n-clchc Bl irlmc du tsanip in der.,» cvue des dcu, Bmnccs" pciosfeiststckst, k mmt er anck, am baü'Octtclwcu-n «n Äuqme. . ^ 7.. ^ ^- s i" sprcm«.. enln-lnucu dev Schilderung desselben ko-gende DieAuSmalung des Sturmes, seine Boscmsttgung, das Hmav-. bezeichnende Inge: — . ... jmst-ndsten Tonblüthsn des »unndersomen deutsch - r-nnantiscken ^ imd doli Gewinne »t «2 Tlrlr.r Nr. 974 9t«k> !!87 150 IM k,80 8««5 ,72 028 287 7!» 75 71 985 220 ,501 94 8« «7 849 8-27 !!80 400 407 15:! 15 7! 711 lG2 Vst« 9» 8i> 5-18 477 stk,«'. 529 A»st 40!! Sstv 058 !LI„! 40 ,75 749 st18 015 400 588 409 850 75, 8,!, 4,7 :rk>07 «! > ! 8st„ 557 98 k-97 292 524 '.«>5 295 0,0 st72 2«!8 8 975 st Ist ,, 4,9 -!st»7 st72 80-9 475 217 28, Ölst 145 8,»st 47st 2:10 8I.D ,809 77st 2IN !',107 «Ost 870 0-10 92 k.stk, 400 ,49 2»k, 950 7l . 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