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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.10.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19031008019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903100801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903100801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-10
- Tag 1903-10-08
-
Monat
1903-10
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.10.1903
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. Oer«»»-» m»d Sächsische«. ... 7" Wie nicht ander« »u envorte» stand, hat der ln den «einigen BonnillaaSslunden herrschende heftig« Sturm, der auch da« Gerüst de« städtischen Schwimmbadeanstalt-Baue» am Adder« ,um Etnstur» brachte, in den öffentlichen Anlagen eben« wü« mancherlei Bklheeruiigen angerlchlet. So wurde u. a. im Groben Gehege aus der sog. Eldollee einer der dort stehen den starke» Ltnbrnbäume. der wunelsaullg geworden war. um« aebrvcden. In den Zwinger»« «lagen fiel ihm eine am Zwlngerteich befindliche Weide mm Opfer, während von einem gröberen Weidenstamme, dessen Aeiie weit in den Teich hinan«, ragen, der unterste geknickt wurde und entfernt werden muhte. Die gleichen Beobachtungen liehen sich in den Anlagen der Bürger- wirse und im Grohen Garten anstelle!,. Mit den Ktraßen- passanten verfuhr der Sturm nicht minder rigoros. An der Ecke der Sönneritz» und Ritzenberg st ratze warf er eine ältere Dame, die ei» etwa lljähriaes Kind auf den Armen trug, zu Boden. Die durch den heiligen Schreck förmlich gelähmte Frau vermochte sich nur mit Unterstützung hilfsbereiter Leute m er beben. die ihr auch dir von dem ungestümen Gesellen entführten Zachen: Hut und — Chignon wieder zuslellten. Am AuSgang der Schäterstrahe war die Gewalt des Winde« so stark, dag Kinder einfach auSgrhoben und umgeworien wurden und in Gefahr kamen, unter die Straßenbahn. die dort hart am Trottoir vorber- iirhrt. zu geraten. Tie Zahl der fortgetriebenen Hüte, deren Träger oft die verzweifeltsten Anstrengungen machen muhten, um wieder zu ihrem Eigentum zu gelangen, war L«rion. An der lsaroia-Blücke machten Knaben, die sich am Elbufer aus Alt städten Seite ausgestellt hatten, förmlich ein Geschäft aus dem Elnsangen solcher Kovsbedeckunaen. die sich unsretwillig von ihren Besitzern getrennt hatten, und freudig ivenvelen die letztere» ihren Obolus. Aus dem Sachsenvlatzc wurde ein Kinderwagen mit zwei kleinen Insassen umgeworfrn: diese kamen zwar ohne wesent liche Verletzungen davon, aber der übrige Inhalt des Wagens zer streute sich „in alle Winde". — DaS gerichtliche Nachspiel der -ei den in den Tagen vom 26. -iS 28. Mai aus Anlaß des Streiks bezw. der Aussperrung darf mit den längsten Verurteilungen der heute zu Ende aei den Schwuraerichtsperiode als abgeschlossen gelten. So mild rm allgemernen die Strafen erschienen, so sind doch von den gericht lichen Behörden im ganzen 37 Jahre 4 Monate 3 Tage Ge- sängnis, 19 Wochen 9 Tage Haft und 119 Mark Geldstrafe ausgeworsen worden. In 38 erstinstanzlichen Hauptverhand- langen, die vor dem Amts-, Land- und Schwurgericht statt- fanven, hatten sich insgesamt 65 Personen zu verantwor'en, dar unter auch eine Arbeitersehefrau, die wegen Beleidigung des Gendarmeriekorps vom Strafrichter mit 25 Mark Geldstrafe be legt wurde. Acht Angeklagte wurden sreigesprochen. Diese 65 Personen stellen noch nicht d'e Gesamtzisier aller anläßlich der Unruhen erfolgten Verhaftungen dar: denn eine ganze An zahl der Festgenommenen wruche von. der Polizeidirektion mittels Strafmandats mit Geld- oder Haftstrafen belegt oder vom Amts gericht ohne öffentliche Verhandlung mit Strafbefehlen bedacht, wobei die ausgeworfenen Freiheitsstrafen nicht selten alz durch die Nntersuchiingshait verbaut galten. Neben den Uebcrtretungs- paragraphen des Reichsstrafgesetzbuchs über die öffentliche Ord nung und Nutze, sowie dem 8 177 der städtischen Verkehrs- ordnimg sdas Nichtbefolgen der von den Gendarmen aus verkehrs polizeilichen Rücklichten erteilten Weisungen) erfolgte Verurteilung wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Beleidigung der Be amten. aber auch wegen Landfriedensbruchs und Aufruhrs. Die Höchststrafe beträgt für die Rädelsführer im Einzelfalle 2 Jahre Gefängnis neben -jährigem Ehrverlust. — In der Sitzung der Delegierten sämtlicher deutscher Gastwirtsverbände in Leipzig wurde u. a beschlossen, eine Petition an den Bundcsrat zu richten, dah in Städten über 20000 Einwohner die 18stündige, in Städten unter 20000 Ein wohnern die 14stündige Ruhepause eingesührt werde. Die Bäsetliak«. die eine mehr selbständige Stellung haben, sollen von diesen Bestimmungen ausgeschlossen bleiben. — Ueber das sog. „Militärverbot", unter dem insbesondere die Saalbesitzer leiden, berichtete Herr Kotte-Leipzig. Man kam dahin überein, den einzelnen Verbänden zu einpsehlen, das; sie bei den militärischen Behörde» für eine Beseitigung des Verbots eintreten und über hauvt darauf hinwirkcn. daß eine Milderung der strengen militä rischen Bestimmungen erreicht werde. - 1200 Stück alte Bahnschwellen werden Mittwoch, den 14. Oktober, nachmittags 2 Uhr, aus Kohlenbahnhof Dresden- Allstadl öffentlich versteigert. — In der Vtllenkolonie Altfrirdsiein <vabn» statlon Kötzschenbroda), die noch anfangs dieses Jahres nur Bauplätze zeigte, bat während des Sommers reges Bauleben geherrscht. Biele schmucke Pillen sind entbanden und zum Teil bezogen worben, andere lind noch im Bau begriffen oder zum Beziehen fertig gestellt. Daß gerade diele rage der Lößnitz einen ganz besonderen Anziehungspunkt zur Ansiede lung bietet, lieb sich vorausicben, liegt doch dieses Terrain aus dem Hange desjenigen Lößnitzer Höhenzuges, an den die Bahn an, nächsten berantrilt, so daß sich den Bewohnern bei beguemfter Erreichbarkeit <7—10 Minuten Geh,eit vom Badnhosl ein geradezu überraschend ichönes Panorama bietet. Wenn hierbei aus die beaueme Verbindung mit Dresden lläglich 6« Züge und elekirfiche Bahn) bmgewtelen wird. Io möchte auch noch erwähnt werden, daß gerade gegenwärtig die Straßen der Attfriedstem-Kolonie seiten» der Ge- meinde mit elektrischer Beleuchtung verleben werden. Di« Baustellenpreile sind zur Zeit noch äußerst billig <von 6000 M. an aufwärts), doch bürsten diclelben bei weiterer Besiedelung dieses selten schönen Gelände» bald sleigen, weshalb etwaigen Kauflustigen ein baldiger Abschluß zu empfeblen wäre. Die Preise der zur Zeit fertige» und zu erbauenden Pillen schwanken einichiießlich Baupiatz zwilchen 20—40 000 M. und können dieselben nicht nur in der Woche, sondem auch Sonntags zwischen ll und l Uhr besichtigt werden. — Der MiliM-Verein König!. Sächsische Ulanen veranstaltet Donnerstag, den 15. Oktober, im „Tivoli" einen Famisienabend mit großem, humoristischen Konzert, ausgeführt von Winter-Tymians Sängern, Gabenlotterie und Ball. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Die Geselligkeits-Abteilung Hansa >m Kieisverein Dresden ver anstaltet am Freitag abrndS 8'/, Ubr im „Eldorado" Sleinstraße, das 1. Wlnkeiverainigcn, bestehend in Konzert der Viktona- Länaer. - Im Wiener Garten erfreuen sich die Konzerte des Original Wiener Schrammel-Quartens „Feisdauer" täglich eine» zahlreichen BeiuchcS Heule findet Strautzabend mit apait gewähltem Programm statt. — Im Palast-Restaurant, Ferdinand» und Siruvestiaße. weiden von jetzt an wieder die täg lichen Konzerte, beginnend nachmittags 4 ubr. abgrhaltcn. — In Thalheim brannte am Montag früh gegen 4 Uhr ein in der Nähe der Bahnhofstraße stehender Lager schuppen mit sämtlichen Vorräten an Heu, Stroh. Briketts usw. vollständig nieder, wobei auch mehrere Hühner in den Flammen umkamen. Das Feuer dürfte angelegt worden sein. - Im Siadtwald in Grt m m a wurde vorgestern ein un bekannte! Mann erhängt aufaelunden. Ein bei der Leiche befindlicher Militärvaß lautete aus den Schuhmacher Karl Leopold Panzer, geboren am 4. Juni 1863 in Möbisburg bei Erfurt. Der Umschlag dieses Passe- trug iedocb die Aufschrift Reservist Eduard Albin Böhme. Eine Posttarte, die der Tode in der Tasche hatte, führte die Adresse Henriette Patze in Möbisburg. — Dahlen, 6. Oktober. Gestern nachmittag würbe unser neuer Bürgermeister Herr Hugo Müller durch Herrn Amtshaupt- numn o. Earlowitz in sein Amt Angewiesen. Abends fand zu Ehren deS neuen Stadtoberhauptes ein Kommers statt. — Wenig erfreuliche Zustände scheinen in der Kirchengemeinde Döben bei Grimma hinsichtlich der geistlichen Fürsorge zu herrschen. Wegen Erkrankung des dortigen Geistlichen konnte eine verstorbene, dort als fleißige Kirchenbesucherin bekannte Frau aus achtbarer Familie nur durch den Kirchschullehrer beerdigt werben, ohne »raenb welchen geistlichen Segen und Zuspruch zu erhalten. Da die Erkrankung des Geistlichen bereits am frühen Morgen eingetreten war, so hätte doch für eine Stell vertretung aus den benachbarten Kirchengemeinden oder der nahen Stadt Grimma gesorgt werden können, um so mehr, als auch zwei Trauungen, zu denen die auswärtigen Gäste versammelt waren, angeietzt waren, aber nicht abgehalten werben konnten. Derartige Vorkommnisse sind sehr geeignet, immer mehr Gleichgültigkeit den Bestrebungen der Kirche gegenüber hervorzurusen, und eS wäre wohl angebracht, wenn die Kirchenbchörde der Angelegenheit ein mal näbertreten würde. ^ . . . - Oederan. 7. Oktober. Stadtrat und Stadtverordnete beschlossen, die Erbauung einer Wasserleitung und bewillig- j ten hierzu 36 OX) Mark. — Hainchen, 7. Oktober. Der De»ein sächsischer Ge- metndebeamten. Bezirk Döbeln, dält nächsten Sonntag. 11. Oktober. leine Herbstvekiannnlung hlee ad. — Roßwein. 7. Oktober. Der heftige Sturm hat hier und in der Umgebung an Gebäuden und Bäumen erbeblichen Schaden verursacht. In der Straße „Am Wasser" wurde rm Banmriele tLtndei ausgewuchtct und in die Gärten geichleudert, wobei ein HanSgiebel beschädigt und mehrere Stakete zertrümmert worben sind. — In OelSnitz i. V. wurde ein bei der AmtSbauptmann- schast angeslellter Bureaudiener wegen Unterschlagung verhaftet. — Dem Teichwärter Marcow kgen. Zschippang) in Caminau, dem Teirdarbeiler und Fstcher Handria in KvirrgSwarrva und vem lanvwirischastlichen Arbeiicr Gahno in Rirriitz ist das Ehrenzeichen sür Treue in der Arbeit verliehen worden. — In der Webschüken^Fabrik von E. H. Fiedler in Neu gersdors wurde am Montag nachmittag m der 5. Stunde der Lchlossermeister Holub aus Filippsdors beim Auflegen eines Riemens vonderTronsmissionersaßt, mehrmals herum geschleudert und schwer verletzt. Dem Verunglückten wurde der rechte Arm amputiert, aber in der Nacht zum Dienstag erlag H. seinen Verletzungen. — Zu dem blutigen Liebesdrama, das sich am Sonn tag im „Hotel zur Krone" in Bautzen zugetraaen hat, wird noch berichte), daß der Täter Johann Kowalskn, der die Hotel« köchin Wilhelmine Baumert durch drei Revolverschüsse schwer verletzt und sich selbst durch einen Schuß in die Schliffe ge lötet hat, in Pirna verheiratet ist. aber von seiner Frau ge trennt lebte. Er ist nicht Kaufmann, sondern war früher in einem Hotel m Pirna Hausdiener und zuletzt in dem dortigen Emaillierwerk von Gebr. Gäbler als Packer tätig. Am Sonn abend war Kowalsky in Pirna noA in lustiger Gesellschaft, wobei er mehrfach Geschenke verteilte. L-Päter soll er einem Freunde in feiner Wohnung auch den Revolver gezeigt haben, mit dem er die Tat ausaesührt hat. Die Eltern des Mädchens hatten das Liebesverhältnis mit Kowalsky nicht geduldet, und deshalb schrieb die Geliebte an ihn den Abschiedsories. der das Verbrechen zur Folge hatte. — Vor einigen Tagen wurde in der Zuckerfabrik in Löbau der Arbeiter Eichler aus Bischdorf so schwer verbrüht, daß er verstarb. — Bad Elster. Unter heftigen Vergiftungserschei nungen erkrankt ist in dem Grcnzorte Friedersreuth die Familie Marlin. M. halte in der Nö-delichen Mühle ein Quantum selbst- erbautes Koni mahlen und verbacken lassen. Nach dem Genüsse des Brotes stellte sich bei allen Jamilieiumgehörigen Uebelkeit und heftiges Erbrecknm ein, ohne daß man die Ursache ermitteln konnte. Auf ärztlichen Rat wurde das noch vorhandene Brot beschlagnahm. — Am ' sgerick; t. Gegen den Gutsbesitzer Julius Schneider in Leubnitz-Neuostra klagt der Kommerzienrat Paul Pstind. In haber der Molkerei-Firma Gebrüder Pfund, wegen Beleidigung. Im Frübmbr lag unserer Zeitung eine Broschüre des Pcivaiklägers vei. in der dieser das Publikum über die Beschaffenheit einer guten Milch und die Oiesabre» der rohen Marktmilck nufznkläre» luchte. Turcb die Aenderung des Milchregulatios der Stadl Dres den, welches bestimmt, daß Vollmilch 1. Sorte einen Fettgehalt von mindestens 2.8 Prozent haben muß, während als Vallmilch 2. Sorte jedes andere Produkt in de» Stadibereich eingeflihrt werde» kann, bat sich der Brauch herausgedildet. die nach Dresden rinzufühiende Milch als Vollmilch 2. Sorte zu bezeichnen. Aus diele Weise hofften die betreffenden Händler die Bestimmungen des Milchregulaiivs umgeben zu können. Nur etwa 10 Prozent des geiamlen Tagesverbrauchs wurde mit der Bezeichnung „Voll milch 1. Sorte" eingelielert. Durch den Umstand, daß eine hin sichtlich ihres Fettgehaltes an keine Normen gebundene Milch 2. Sorte den Markt beherrschte, wies die Firma des Piivatklägers in der von ihr herauSgegebciien Broschüre aus die enormen Summen bin. um die die Dresdner Bevölkerung in ihrer Ernäh rung geschädigt würde und beionle, daß sic nur Vollmilch 1. Sorte in den Handel bringe. Die Biolcdüre hatte ln de» Kreffe» der Milch interessenten Aufsehen erweckt und die Landwirte von Goppeln, L e u b n i tz - N e u o st r a und Umgebung veranlaßt, mit einem am 22. Juni in unserer Zeitung erichiene»en Inserat sich an die .Hausswuen zu wenden, in dem sie behaupteten, der Fettgehalt der Piundichen Milch betrage nicht immer 3 Prozent. Sie suhlten sich durch die Bebouvtung. daß Dresdens Bevölkerung in der Milchveriorgung geschädigt werde, getroffen und gaben den aus der Bimchüre irrtümlich herausgelelenen und aus sich bezogenen Vorwurf zurück, ihn bestimmter auf die klägerffcbe Firma beziehend. DaS brachte den GulSbcntzer Schneider als Ausgeber des lnkiimi- nierlen Jweials unici Anklage. Jede Beteidigungsabsicht bestrei tend. greift er zur Rechtfertigung der Handlungsweise auf die Er regung zurück, die sich auf das Erscheinen der Pfnndschen Broschüre in den Kreisen der Landwirte und Milchbändler seines Bezirks geltend gemacht batte. An der Verhandlung, die von Herrn Amts- gcrichtsrat Tr. Ginsberg geleitet wsid. nehmen drei sachverständige Ehemiker teil, seiner sind eine Anzahl Zeugen geladen. In den Ergebnissen der Untersuchungen der Milch zwischen dem Pfnndschen Ha»schem>Ier Dr. Ebemnitz und dem Privalcbemikcr Dr. Scbmidl. der von Schneider erngelicrerte Probe» Psimdicber Milch von den Tagen des 7., 8. und 9. Juli ebcnialls niitersucht hat, sind Ab weichungen vorhanben, die der gerichtliche Sachverständige Herr Direktor Tr. Bevibien aus die nicht voi'cbriltSmäßige Entnahme der Proben zurücksührt. Tic Stadt Dresden hat ihre Beamten angewiesen, vor der Entnahme der Proben die Milch durch Um- gistzen gehörig durcheinander zu mi'chen. ans nur etwa ein Fünftel gefüllten Krüge» sollen überhaupt kerne Proben mebr entnommen weiden. Diese Vorschriften sind von der Landgemeinde nicht be achtet worden. Die Pfundsche Milch wies eine» Miiidestfcttgebalt von 2.90 Prozent auf. Was den Milcdausaleich anbelangt. so ist ein Großbetrieb, wie ihn die Psundiche Molkerei darstellt, ent schieden im Vorteil durch die Mischling, die er mit den in den Handel zu bringenden Milchmengen vvriiehmcn kann, da der Fett gehalt der Milch von Kühen selbst in ei» und demselben Stalle Schwankungen unterliegt. Die Firma des Privatklägers habe sich den Bestrebungen der NahruiigSmittcl-Kontrolle ongeschloffen und nur Vollmilch 1. Sorte in den Verkehr gebracht Was sie in ihrer Broschüre binsichrlich der Schädigung der Bevölkerung bei der Versorgung mit minderwertiger Milch rage, babe er in dem Jahresbericht des chemischen städtischen UnlersuchrrngSamtes ans Grund eigener Beobachtungen und Erfahrungen ausgefüdrt. Aut Grund der in reichlich ilinsstündiger Verhandlung sestgestellten Beweislage kommt das Gericht zurF r e i l v r e ch u n g deS Beklagten Ter Vorsitzende konstalrect, daß die von der Firma des Privat- klägerS gelreserte Milch eine gute und die Einrichtungen der Mol kerei vortreffliche irre». Wenn man den Beklagten dennoch irei- lprach. io erfolgte dies lediglich deshalb, weil man ihm den Schutz des tz 193 des Rcichsstrasgeietzbuchs zubiüigcn mußte. Er bat mit dem beairstandelcn Jmeral nicht nur leine, sonder» als Vorsitzender eines Vereins die berechtigren Interessen der Vereinsmitglieder wahrgenommen: der gute Glaube sei ihm nicht zu Verlagen, auch sei aus der Form oder begleitenden Umständen eine Beleibigungs- absicht nicht zu entnedmen. — vessentliche Versteigerungen in drnKSnigl. Amtsgerichten. Freitag, den S. Oktober. Pirna: Ernst Adams ideelle Hälften an Baulandarundstücken <S.t. 6,7 bez. 6.3 Ar) in Zsckneren, 2440, 234b reip. 220b M. Pirna: Rudolf Willy Scbarres Wohnhaus mit Losraum und Garten <8,7 Ar) in Mügeln, 43 000 M. Freibcrg : h Lohn kuncher Friedrich Leberccht Fleischer« Grundstück: Vorverwobn-, Serien wohn- und Srallgebäube mir Anbau, Stall- und Schuppcngrbäude. baib- offeneS WageifichuppengebSud«, Holraum, sowie Feld <24.7 Ar) daielbst, Fpcherftiaße 37, 27 500 t>!. Dresden : Slcindiuchsbefftzcr Friedrich Emst Rebus Ecksteiscbcrcigrundftück mit Hosraum und Garten <8.9 Ar) in Dresden- Smelen, Wittenberger Straße 79. 9> >00 M. Dresden: Privatmann Ju lius Bernhard SckraasS Feld und Wiese <Ba»land, 1 Hektar 1.2 Ar) in Burgstädtel. 33 600 Dl. Dresden : Bauacwerke Ernst Hermann Mildners Baustelle <b.9 Ar) in Drcsven-Löbtau, Burakstraße, 22 400 M. Leipzig Maurer Olto RaübS Wohngebäude mü Waschhaus <6,3 Ar) in Leipzig- Crottendorf. Weißcnburgslraße 15, bb 300 M. Zur völligen Herstellung des Grundstücks sind etwa 4b00 M. erforderlich. Werdau: Karl Hermann Arndt» Lausgrundstück <3.3 Ar) daselbst, Ecke Erimmilschauer und Mühlen- straße, 46 928 M.. einichl. des Zubehör«, ferner Lausgrundstück <2l,9 Ar). Grünanger l daielbst, 22S34 Al. Börse» «rrd Handel-teil. Technische«. »»«»,«. 7. vktoder, „rmitta^ l» Utzr — Mt». ««»«er: Schön. »I.»« «yni. ««/, l8»7«» Miuopol «3 !vn»»>ai»d-nr t»>/,Sen»,u«lo Lt,ch».«..»l 88-n e»/^lrgem.i>old. »mrttz« IM »/, . . l°» 4»,... . 7«»,. b»/,«»iN.«»I. 8»'/, 4'/,"/, .. „ S-onitr «tter Lrl-a.elnt «, Dirken Italiener >07-/, liu»»«« Sb'/, b-,„ ton, Mer«, lvt »»/«-tiortug. 6S>/« Nutzen 4«/, «harter«» Vebeer» »aldd-ld» Rio Tinto lanadaPac. t«w. S0>/, LautentU« «2 iNa.Lomm Lbrlh. bS'/.l 2-/,. Sngi.rronioi«; >»>/„ «urap Werl«: Amerikaner: «7»/„sAraemtn>er: tM/i Lildair Mine»! I««-/. Lenden»: tzeft. lvi Uebersicht «der den Inseratenteil. «eite, gamlliennachrichten .... 6 Privatbeiprechungen . . . . Unterrichts-Ankündigungen . 6^ VergnügungSan,eigen . 6. 7, 8 Angeborene Stellen ... 12 > Stellrn-Geiuche . . . 12, 13! «eite Geldverkehr 13 Mtelgeiuche u. Angebote . 13 Pensionen 13 Grundstücks» und Geschäfts» An» n. Verkäufe . . b, 13 Bekördl. Bekanntmachungen 10 2m übrigen Anzeigen verschiedener Art. platter»»,«!» »er Produktenddrse ,u Chemnt» am 7. OVader lpm mittags >/,I Uhr. Witterung: Schön. Lende,iz: Still. — Setreth». <Alle» dr» IMd Ntlo netto.) Wetzen, Irember l7k—>83 M., ho. UtchMcher —, - M . da. da. neuer lbk Ibu M. Roggen, hiesiger IL8—tSt» M., ho. niederländitch - löchsycher u»o vrcußstcher >3» t33 M.. do. tremder r«3-ltd. Gerste, Ärauware. iremd« I«, >7» M . do. Brauware, iöchs. ttv ldv M., do. Mahl- ». Futterware IM—iA M. Ha'er. ml aller . -, do. »euer >28 132. do. audl. löst M . Mais. »Uxed >2« bi; 128 M., do. rund 120 —122 M., do. Ciuquanttne ltk—l«7 M, Erbst». Nochwarr 280—230 M., do Mahl- u. Futtcrware >bb—18. M. Roggenlleie 08—8> M., Weizentleir, grod o« 08 M. Raps 180 io» M. Ueinsaat, tstnste beladir., rust.22S—23b M., seine, rust. 210-22" M.. do mittlere —M., do. Bombay 228 M.. i>° Lavlata IM-2M M. - Mehl. <Pra >00 «o. netto.) «totter-AuSzug 20.00 M.. W-tzenmeht 00 2t.d0-rs.80 M.. do. 0 23.M-2I.M M.. Roggenmeht 0 2l.2ö-2l.d0 M.. do. l 10.2S—lO.SO Ai. Rew-Uork. 6. Oktbr. <Warendertcht.» Baumwolle «n New-Port 9.30. vo. Lieferung per Dczbr. 9.14, per Februar 9.13, vo. New-Orlean» !?/„. Schmalz iVseloro ,tor»w 8.00 do. Rode L Brothers 8.25. Mai» per November —. per Dezember bl'-„ per Mai 49'Roter Winterweizen loco 82' ,. Wcue» per Oktober —. per Dezember 83*',. per Mai 82' ,, oer Juli —. Getreidefracht nach Liverpool l',,. Kaffee <t«ir Rio» Nr. 7 5"., vo. <klo> Nr. 7 per Novbr. 4.30. vo. do. per Januar 4.80. Mebl <Sprlog-Vhs>,t olesre) 3.65. Zucker 3',,. Zinn 26.0t) bis 26.35. Kupier 13.00-13.25. vretS-Rollerungen sltr Petroleum am s. Oktober tmttgetet» »on Wach« » Flöhner, Alt -Ges., DkeSden-Reustadl). New.yorl, Rast. Petroleum 8.8V. IIdt.adetol.io 8.7ö -peirotnim tn Nisten II.30. klp« Nll« Corttilcatd» lür. Amerik Stand white loco Hamburg M. 7.70. ' Dortmunder Union. Dem Berichte des Vorstandes für das Geschäitsjabr 1902 03 ist folgendes zu entnehmen: Zu dem besseren finanziellen Ergebnis hat beigeiragen, daß eS möglich wurde, den Hochofen N aus der Hcnrichsbüiie und die Hochöfen I und II in Horst von neuem a»zublasen, sowie die in Horst befind lichen 80 Koksöfen in Betrieb zu nehme». Am Schluffe des Geschäfts- jahres lag von Anlagen der Union nur noch das Walzwerk in Horst still, doch wild auch hier im Oktober ds. I. eine Walzenstratze, im Hinblick aus den guten Auftragsbestand, in verbessertem Zustande in Tätigkeit treten. Eine weitere Besserung der Lage des Gesamiunternehmens erwarten wir aus der vollen Entwicklung unseres Kohlenbergbaues. Eingehende Unter- sucdungen haben ergeben, daß mit einem so bedeutenden Koblenreichtum unserer drei Zechen zu rechnen ist, daß bei ordnungsmäßigem Abbau eine erhebliche Steigerung der Förderung und somit ein Sinlcn der Selbstkosten und eine Erhöhung des Reingewinns zu ermöglichen sein wird. Die gegen wärtig in verstärktem Maße betriebenen Aus- und VorrichiungSarbeiicn unter Tage, sowie daS weitere Ableusen der Schächte aus Adolf v. Hanie- mann zur Erschließung einer neuen Soble und die beschleunigte Ferlig- stellung der aus den beiden anderen Zechen in Angriff genommenen, mit den besten Einrichiungen verlebenen baulichen Anlagen über Tage berech tigen zu der Erwartung eines erheblich günstigeren Erträgnisses aus dem Kobleubergbau sür die ipäleren Geschäftsjahre. Zur Beseitigung der Ver luste im Eisenstcinbergbau, iowett sie nicht in den gegenwärtig niedrigen Marktpreisen ihren Grund haben, ist der Betrieb aus den Gruben, wo er sich als unlohnend erwies, eingestellt worden. Dagegen ist dort, wo ein Gewinn durch bessere Bctriedseinrichtungcn zu erwarten steht, mit der Be schaffung dieser Betnebseinrichnmge» vorgegangen worden. Am l. Sepl. betrug der Auslragsbcstand >36 370 To. und der Verkausswert 14 707 856 M. Der Abschluß, dessen Ziffern wir bereits früher milleillen. gestattet bekannt- sich die Verteilung einer Dividende von 5 7, aus di« Aktien Lit. 0 und von 2 7, aus die Aktien Lit. 6. Rheinisch . Westfälische Roheisen - Einkaus«- Vereinigung. Wie die „Köln. VolkSztg." erfährt, beschloß die Hauptvcr>amnilung der Rbeinisch-Westsäliichen Roheisen-EinkausSveremi- aung, den Beears sür das «. Quartal beim Roheisen-Syndikat zu decken. Bezüglich der Verlängerung der noch bis Ende dieses Jahres dauernden Vereinigung wurde beschlossen, daß jedes Mitglied nach vorangegangener sechsuionailicher Kündigung am Schluffe jedes Vierieljabres austreten kann ; jedoch soll die Vereinigung bis Ende 1304 unkündbar sein. Di« Ent scheidung eines Werkes steht noch aus. Verband Deutscher Lacksabrikanten. Vom 17.—18. Sevtenibcr fand unter dem Vorsitze des Köntgl. Handelsrichters Herrn Louis Mann in Berlin die 3. Haupiversammluna deS Verbandes Deutscher Lacksabrikamen, dem 86 Lacktabrikcn angebören. statt. Der Vorstand fiter- niächllgt worden, für Fabrikalionsversabren, die eine epochemachende Neue rung oder Verbesserung aus dem Gebiete der Lacksabrikalion bedeuten, Prä mien bis zu einigen lvao M. zu bewilligen. Ais wichtige Neuerung würde z B. ein Verfahren, welches die Desodvrierung von Kienöt ermöglicht, an gesehen werden. — Das Preisrichter-Kollegium besteht aus dem Vorstand« unter Hinzuziehung von 4 Bcrbandsmitgliedern. — Meldungen find on den Vorsitzenden Berlin VV, Meineckeftraße 4, zu richten. 'Der bayerische HopsenbauimJabr«190S. Rach den vom König!. Bayr. Statistischen Bureau gepflogenen Erhebungen über den Hopsenbau und die Lopsenernte im Jahre 1903 hat sich m den so genannten 816 „Hopfengemeinden", d. b. in den Gemeinden mit einer An baufläche von mindestens 5 Hektar, die Anbaufläche gegenüber denr Vorjahre um 924.5 Hektar vermehrt und betrug 22 358 Hektar mit einem Hopfen- ertrage von 106 428 D.-Ztr. Der durchschnittliche Hektar-Ertrag beziffert sich sür das Königreich auf 4.8 D.-Ztr. Außerhalb der sogenannten Hopsen- gcmcinden sind in Bayern noch 1207,1 Hektar mit Hopsen bebaut. Bringt man sür diese Gemeinden den für die einzelnen Regierungsbezirke berech neten Durchschnittscrtrag pro Hektar der Hopsengemeinben in Ansatz, so kommen 50>4 D -Ztr. in Zugang und berechnet sich hiernach für daS König reich eine Geiainlernte von Ul 442 D.-Ztr. Hopfen, das ist um 24 4SI D.-Ztr. weniger als im Vorjahr. ZurLagederElektrizitätsindustrt« hört da» „B. T." aus ersten Krefien dieser Industrie, daß die Werke voll beschäftigt sind, jedoch wiid nach wie vor über unbesriedigende Preise geklagt. In den er wähnten Fachkreisen wird angenommen, daß die Montan-Jndustrie mit neuen Bestellungen herauSkommen werde, nachdem sie eine Zeitlang mit neuen Aufträgen stark zurückgehalten batte. Der Abschluß des Glüblampen- kartells bat eine Besserung der Preise sür Glühlampen zur Folge gehabt. Das Geschält in Kabeln siebt nicht günstig aus. Das Kabctkaricll ist aus- einandergesallen. Zwar sind Unterhandlungen im Gange, um eine Er neuerung des Verbandes bcrbeizusühren. Gewisse Schwierigkeiten liegen in den Bcteiligiingßansprüchen des Karlswerkcs von Fetten L Guilleaume, das bekanntlich durch den Zusammenschluß von Schlickert und Siemens L Hatske in der Schuckett-Geiellichast einen großen Abnehmer für Kabel an Siemens <L Hatske verloren bat. Der Export von Gerste auS Böhmen nach Deutschland ge staltet sich, wie der „B. B.-Zig." aus Prag geschrieben wird, tn diesem Jahre recht umsangreich, was zunächst daraus zurückzuführen ist, daß die Gerste-Ernte in Böhmen in quantilativer Hmückn einen weit größeren Er trag geliefert hat als im Vorjahre. In Fachkreisen wird das Mcbrcrträg- nis aus 30—35 7, geschätzt. Qualitativ ist jedoch die Ernte minder besrie- oigend ausgefallen. Durch die häufigen Regen sind die Oualitäien ge- schädigt, io baß ein Teil oer Fechsung sür den Export nicht geeignet fit und im Jnlande Vcrwcnung iuchen muh. Sogenannte Ausstichwaren kommen leiten vor, sie wcrven säst ausschließlich über Hamburg nach England expor tiert. Das GroS der dödmiichen Gerste findet aber m Deutschland Unter- tunst. Kleine Partien geben »ach Norwegen und Fintand: auch nach der Rbeingcgenv findet die böbnwche Gerste Abzug. Aus der Elbe sind im vcr stoffenen Monate rund 3000 Wagaonladungcn Gerste verschifft. Die Ver- lavungen im gleichen Monate des Vorjahres umfaßten blos 1300 Waggons. Der lcbbaste Vcriand bält auch in dem lausenden Monate an. Die Ver- schissungcn in den böhmischen Elbebäscn betreffen jedoch nicht ausschließlich böhmische Gerste, jondern auch andere Provenienzen, wie beispielsweise ungarische. Amerikanischer Stahltrufl. DaS kürzlich erwähnte Inse rat der Hamburger Firma Frau, S. Steffens L Eo. als Agent de» United States Steel Trust offeriert nach dem Wortlaut« Wellbleche, Schwarzbleche und Weißbleche und fordert aus dieses Anfragen und Aufträge ein. ohne irgendwelche Preisangaben bcizusügen, aus denen allein «in Urteil über die Konkurrenzfähigkeit des Unlieb Stales Steel Trust aus dem deutschen Markte gewonnen werden könnte. Gerade der Fetnblechmarkt ist bekanntlich auch in Deutschland stark veroutiert, und es ist deshalb nicht anzuncbmen, daß ver Versuch des Steel Trust, für diesen Artikel in Deutschland Abnehmer zu finden, irgend welchen Erfolg haben wird. Wahrscheinlich beabsichtigen die Herren Steffens L Co. auch nur Anfragen von deutschen Exporteuren zu erlangen, denen vielleicht sür Aufträge nach überseeischen Ländern der Bezug amerikanischer Bleche gelegentlich mehr Konventen, btcten könnte, als Lieferung von deutschen Werken. UebrigenS legte man der Offerte der Hamburger Agenten des Steel Trust auch an der Berliner Börse keine große Bedculung lei. — Die nicht erledigten Aufträge des Stahltrusts betrugen am >. Oktober 3 728 742 Tonnen, das bedeutet eine Abnahme von 1 114 258 Tonnen gegen den l. Oktober l902. Der Ueberschuß für die letzten 9 Mo nate beträgt abzüglich der Ausgaben und Dividendenzahlungen 29 349 000 Dollars. Der Tabakbau breitet sich über da» ganze tÜrkischeReich aus, fit jedoch om bedeutendsten in der europäischen Türket. Makedonien, und in Klctnasien tn den Sandlchaks Sinove, Sanfium, Jneboli und Panderma. Die diesjährige Anbaufläche dürste 30 7° mehr als im Vor jahre betragen baden. Die erzielte Ernte wird aus 34 Millionen Kilogramm geschätzt. Die WilierungSverbästniffe waren im allgemeinen sehr günstig sür die Entwicklung der Pflanzen ; nur die ersten Blätter wäre» minderwertig, während dagegen die späteren ein sehr seine« Produkt bildeten. Die Dabakbauer baden ihre Produktion zu sehr guten Preisen vertäuten können.
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