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veriigrgedM: «te^tlSkrtl» «»» Lr,«»e» d«> tüati» iweu»atis«rNsrrasun, durch unt««c« Bote« io»»»» und «erirx«. an Soim- und Montaaen nur elninav »Mt »ovi. durch auSwärllaeKom- mUNonür, , Mk du. S Ml. so «l. Bei «wmaliaer Suüclluns durch dl« Pol,,Ml. lodneBrlteUakld,. »niluü- land mlt enilvrechendem Zulchlaoe. N achdruil aller Artikel u. Onainal- Mttteilunaen nur mit deutlicher OueNenanaade l,Dre»d. Siachr.") »ulLllii. Nachlräallchc bonorar- anlvrüche dlelben unberücklichtiat; wiverlanate Manullrivte werdeo nicht auldewalirt. relearamm-Adrell«: Nachricht,, r,«de» Se-rSadel 1856. 6«ppev, m»ii« 8edI»ki'ü<;Iiv I 8elil»ki'«eli He^vr, krsuenstr.?.! HauvtgefchSftsltelle: «artrnstr. 38/4». Mresgen-caM. Ulmabme von «nlllndlaunae» dir nachmlllaas 3 Ulir. Sonn- und tzelerlaaS nur Manenllrah« W von II dis >/>i Ulir Die tivalllae Grund- «eile lca. « Silben« 20 Pis, An- lllndlaunaen aul der Privatleile üeii« Sb Pia : die sivaitiae Zeile als ..Ein- geiandt' oder aul Tertleite bo Pis. JnNummem nach Sonn- und tteier- ia,en I- de«, sivaliige Grund-eiien so. «0 de», so und so Pis nach de- londercm Taril. AuSwurtise Aui- träge nur «eaen Borausbkjaliiuns. Beiksblütler werden mit iv Pia. berechnet. Sernlvrechanlchlud: «ml I Nr. U und Nr. LOS». ItiesIvnglSsö«' Z W kvr wLllvlltsLllsstollollA Lrillsn, jilemmer 11 Smt-klnKM^s» >i. rimiim'-klei'lcliliiiiisii mit pp Otu-ivia ompkioklt SU «uliclou kroissu 1 ?!?NLl§c!iv Ltparrs 17. in allon ÜUlurrov un» ^r6ii,!»xon. — LLmu llosuuko iLiiut oin * * * LNrlrvrx L. K H r»NN »>nS "MG A ^ . Z MdettsdrUr. ^ -E «ul»,OL u, ^ssulius WedLÄIied chm 8«« LS, part. u. I. Lt. SeleiielilliWkeMlSliüe kür 6as. sloktr. Uicbt. kstrvtsum. Lsrrsn ^vliiv Lsäervarsu u°a Lvikse-Lrlikel xrttssts chuswalil vom «inkueiion bis koiuston 6«nrs iu nur orst- lclussixon kllbrilrlltLll Lodert Luurv, SperiLl-ocrekIiN lllr llci.c-LrUdot — Herren-Iloilenareu — lecker,raren. L!tw?rLt KSlIlLUL Rr. 27». Die ungariickr Krisis Der Meißner Domban. La»dw«rNchaftliche Genossenichaffen, Bädcrverbanostag. Gustav Adolf-Verein. Das neue e»gli«che Kabinett u. Ekaniberlai». Mu'maßl. Witterniig: Veränderlich. Tomierstlig, 8. Oktober l»»3. Die ungarische Krisis. Vor vierzehn Tagen sprach der Träger der ungarischen Krone in dem Handschreiben, das er an den Grafen Khuen-Hedervary bei dessen abermaliger Ernennung zum Ministerpräsidenten richtete, die zuversichtliche Erwartung aus. daß dieser Staatsmann die „glückliche Entwirrung" aus dem Ungarn und der Monarchie gefährlichen Zustande finden werde. Diese Erwartung hat sich nicht erfüllt: die glückliche Entwirrung ist nicht nnr nicht gelungen, sondern die Verwirrung hat sich noch gesteigert. Gras Khuen hat zum zweiten Male demissioniert, so daß nunmehr jede Aus sicht geschwunden ist, mit seiner Hilfe und auf der Grundlage seines Programms die transleithanische Krisis auch nur in zunächst provisorischer Weise zu lösen. Aufs neue bemüht sich Kaiser Franz Joseph, dem Grasen Ahnen einen Nachfolger zu geben, der be- sähigt ist, die Voraussetzungen für eine im konstitutionellen Ein vernehmen mit dem Budapester Reichstage lebende ungarische Regierung zu schaffen. Schon seit geraumer Zeit kann eigentlich von einer ungarischen Negierung nicht mehr gesprochen werden. Nach dem Sturze des .Herrn v. Szell ist es nicht mehr gelungen, ein Kabinett zu Stande zu bringen, das sich auf eine zuverlässige Parlamcntsmchrheit zu stützen vermag. W«eil eine solche bereits seit Monaten nicht mehr vorhanden ist und die parlamentarische Maschinerie überhaupt nicht mehr funktioniert, hat die Regierung nur den Charakter eines Geschästsministeriums, das bei dem völligen Mangel der kon stitutionellen Autorität rcgierungsunsähig ist. Denn Gesetze kommen nicht zu stände, so lange die Volksvertretung keine gesetz geberische Arbeit mehr verrichtet. Je länger aber das ümerpolitische Chaos währt, um so schwieriger wird die Situation. Mit der Dauer des gesetz-, Parlaments- und rcgierungslosen Zustandes wachsen der ungesetzliche Sinn und die revolutionären Strömungen, und soeben ist es ui Szegedin zu Ausschreitungen gekommen, denen mit Waffen gewalt cntgegengetreten werden mußte. Immer fühlbarer wird der Ausfall in den Steuereingängcn, immer lockerer der Ver- wallungsapparat, und wenn nicht bald der Krisis ein Ende ge macht wird, so muß der bedenkliche Augenblick näher kommen, iu dem das bloß geschäftsführende Ministerium die Verwaltung vor Betriebsstockungen nicht mehr zu bewahren vermag. Etwa M Städte verweigern dem Staate die Beihilfe bei der Steuer- crhcbung, so lange das Budget nicht bewilligt ist; infolgedessen können viele Bürger die Steuern auch beim besten Willen nicht entrichten. In Budapest allein beläuft sich die Summe der Ltcuerrückslände aus 2l-h Millionen Kronen: im September wurden dort drei Mal weniger Steuern bezahlt als im Voriahre. Pie Krisis ist in das letzte Stadium getreten, das eine nur vorüber gehende Fortführung der Geschäfte durch das gegenwärtige Kabinett kaum noch gestattet, und Graf Khnen Hot wiederholt die Krone um die sofortige Genehmigung seines Entlasstmgsgesuchcs mit dem ausdrücklichen Hinweise gebeten, daß die zwischen der Demission und der Enthebung schwebende Negierung politisch überhaupt zur Untätigkeit verurteilt ist, und in den Fragen der Verwaltung, die angesichts der Bewegung im Lande die größte Bedeutung erlangt haben, nicht in der Lage sei. mit der nötigen Autorität aufzutreten. Die Zerfahrenheit und Schwierigkeit der innerpolitischen Lage zeigt der zweite Sturz des Grafen Khuen-Hedervary. Nicht weil das Programm, das er mitgebracht hat, nicht die Billigung der liberalen Regierungsmehrheit zu finden vermochte, ist er zum Rücktritt bewogen worden, sondern weil er alsbald zur Einsicht gelangte, daß die erste Bedingung der Negierungsfähigkeit eines ungarischen Ministerpräsidenten die ist, daß er dem hochgespannten Chauvinismus der Magyaren Rechnung trägt, auch dann, wenn dessen Forderungen sachlich nicht die geringste Berechtigung haben. Der österreichische Minister präsident v. Koerber hatte im Wiener Neichsrat erklärt, daß in allen Fragen der Armee der gesetzliche Einfluß der ciSleitha- nischen Reichshälste tatsächlich vollauf gewahrt bleiben solle. Tiefe Erklärung bedeutete eigentlich nichts anderes, als die ganz selbstverständliche Wahrung der gesetzlich verbrieften Gleichberech tigung Oesterreichs: in Budapest aber wurde sie als ein Ein griff in die Rechte der ungarischen Nation aufgefaßt, und nicht bloß die Unabhängigkeitspartei, sondern auch Anhänger der liberalen Partei erwarteten von dem Ministerpräsidenten Grafen Khnen, daß er in diesem Sinne gegen seinen österreichischen Kollegen austreten und gegen dessen Erklärung im Wiener Reichs rate Verwahrung einlegen werde. Dazu hat sich jedoch Gras Khuen nicht herabgelassen; er hat vielmehr nicht nur nicht gegen den Chef der österreichischen Regierung Stellung genommen, sondern sich sogar für lerpflichtet gehalten, den in der Armeesrage von Herrn v. Koerber eingenommenen Standpunkt für vollständig korrekt und gesetzmäßig begründet zu erachten: er hatte sogar den Mut. zu erklären, daß er selbst, wenn di« Dinge umgekehrt lögen, Oesterreich gegenüber ebenso verfahren würde, wie Herr v. Koerber. Diese durchaus einwandfreie und sachliche Haltung war in den Augen der Magyaren ein Verbrechen an der unga rischen Nation, und welchen Fortschritt der nationale RadikaliS- muS inzwischen erzielt hat. läßt sich daraus erkennen, daß sich nicht bloß die Unabhängigkeitspartei, sondern auch die Mehrzahl «der Liberalen über die Haltung des Grafen Khuen entrüsteten., das auch mir einige Schritte voransührcn und einige Widerstände Er hatte mit einem Schlage den ganzen ungarischen Reichstag ^.r^ußnäi- Landmlnichcnts- ^ gegen sich, und auch aus den Reihen der man ihm zu verstehen, daß seine Erklärung rede des Herrn v. Koerber durchaus unbcsriedigcno, l schmachvoll sei. Am schärfsten nahm gegen den Grafen Khuen der Bahn Swakopniund nach der Otaviknpsermine in «der Präsident der ungarischen Volksvertretung, Graf AvponyiF ^utfch»Lüdafr>ka ein. Die Bahn ist mit 570 Kilonieter Länge vcranleyiagt und soll >m Mai 190b ervstnct werden. — Ter hcutiae Stellung, indem er erklärte, die von dem Ministerpräsidenten Sturm hat hier vielfache Verkehrsstörungen, stundenlange Unter au den Tag gelegte Unkenntnis des ungarischen Staatsrechts brechung des Fcrnsprechbetriebs und mehrere Unfälle verursacht sei eine Schande. Man wird es unter diesen Umständen be kreislich finden, daß Graf Khuen nicht mehr mitmachcn will. Ver- Zm Tiergarten wurden zahlreiche Bäume entwurzelt, und aus den Forsten um Berlin werden Windbruchschäden gemeldet. Beim »°bii« -- >-in- P-ri-n d-, «ES »um Ou!-r «.bE. So R-ch-u-b-u- wu-d- UN, M»r- -i» u-iwr» sehr er auch bemüht gewesen ist. die Empfindlichkeit und Reiz-I barkeit des Magyarentums zu schonen, so hat er doch zum zweiten Riale Schiffbruch gelitten, weil er sich weigerte, sich zum willen losen Handlanger der unberechtigten Machlansprüche der Ungarn zu erniedrigen. j Die Schwierigkeiten und Hindernisse, die der ungarischen Berlin. sPrw.-Tel.) Der sächsische Hauptmann z. D. Noetzel, bisher im Fußartillerie-Negmient Nr. 12, erhielt den preußischen Roten Ädlerorden 4 Klasse, Rittergutsbesitzer v. Frege-Weltzicn au? Mtnanndorf bei Leipzig den Kronen- orden 2. Klasse. — Sächsische Orden erhielten: das Komtur- kreuz 2. Klasse des Albrechtordcns: Generallandschastsdirektor Kninincrherr Freiherr v. Tichammer-Osten zu Breslau, das Parlaments, und Regiernngskrisis entgegenstehcn, liegen auf Ritterkreuz 1. Klasse desselben Ordens der ErsteGenerallandschastS- sachlichcm und persönlichem Gebiete. T,e Bildung einer und der Generallandschaftssyndikus einigermaßen lebensfähigen Regierung hat zur Voraussetzung, daß es gelingt, wieder eine einheitlich geschlossene liberale Parlaments Mehrheit mit einem bestimmten Re'gicrungsprogramm herzustellen. Justizrat Grützner, beide zu Breslau Lcipzia. sPriv-Tel.I Die Generalversammlung deS Ver bandes deutscher Ga st Hossgehilfen, Zweigverein des Genfer Verbandes, welche gestern und heute hier tagte, beschloß u. a.: Eine der Ursachen der Krisis aber liegt in der Uneinigkeit Tie Untcrstützungskasse de^ Verbandes deutscher Gasthofsgehilfen innerhalb der Reihen des ungarischen Liberalismus, in der Rivalität der verschiedenen Gruppen und ihrer Führer. Einen verbänginsvolle» Einfluß scheint desondels Gras Apponyi, der Präsident des Reichstages, ausznübcn, der mit der radikalen wird aiiigclöst und das Statut derselben annulliert. Nach er folgter Auflösung der Kassen sollen alle vorhandenen Vermögens- bestönde der tzauptkasse des Verbandes anheunfallen, gemäß 8 14 des Statuts. Lübeck. Seit gestern abend tobt ein Südwest -Orkan. In «E» i»«. der liberalen Partei vereitelt bat. Ein ofnzröie: Wiener Blatt > straßcn ist vielfach gestört. bezeichnet den Grafen Apponyi als den Mann, der in seinem § Hamburg. Vormittaas fand anläßlich der hier tagenden verletzten Ehrgeiz wie eine unübersteigliche Wand zwiichen deriA Hauptversammlung des Gustav Adolf-Vereins m der Krone und der ungarischen Nation steht und di- KrisiS vouTcig Zntt?FÄuv^ !egiere-che Bürgermeister zu Tag verschlimmert. „Gras Alwonyc". schreibt die Wiener Burchard begrüßte die Versammlung namens des Senats. „Montagslevne", „ist AhaSvcroS, der Mann ohne Ruhe und Rast, I In Beantwortung dieser Ansprache hielt der Vorsitzende Geh der immer weiter wandern muß. Ihm liegt nichts an Amt und' Kirchcnrat v Pank eine Eröffnungsansprache, der weitere Be- Ehren, sie dienen nur teinem unermeßlichen ZeislörungsgeiUe, der ürüsuingen folgten. ihn so ganz beherrscht. Seit Trcivicrteliahren hält Graf Apponyi Ma ade bürg. Die Nachricht, die hiesige Polizeibehörde habe die Aufhebung der Messe wegen der auf derselben in diesem das Schicksal Ungarns in seinen Händen, darum kann keine Lösung Jahre stattgcfundenen Tumulte beantragt, ist unbegründet. der schwebenden Frage gesunden werden. Und es wird auch leine i -aales. sPriv.-Tel.s Die 47. Versammlung deut- Halle .. . . geben, so lange dieser Mann nicht beseitigt ist. Er muß lallen, i s^er P b 1 l0l0gen und S chulmänner, zu der 1000 Teil- ««. °°-m PMN.,»,. MW NM „ach E?L7L/!l,S Hk seinem polnischen uL.ode wnd die chutie wieder euNehren. So Vereins wieder einen namhaften Beitrag bewilligt lange nicht die liberale Paitei ihn und seine Leute vor die Tür« Eisenach. lPnv.-Tel.s In den sächsisch-meininacnfchen gesetzt hat, vermag sie kein Ministerium auiznbringen, denn kein! Landtag sind 7 Soüalisten. 2 Nationallibcrale, 1 Freisinniger. cv L-, ernster und redlicher Mann wird sich seinen Anschläge» mehr anS- setzcn wollen." Die Frage, wer der kommende Mann in Ungarn sein soll, wird in dielen Tagen entschieden werden. Im Vordergründe steht augenblicklich die Persönlichkeit Koloman v. Szells. der bis 3 Parteilose und 2 Agrarier gewählt worden. Darmstadt. Tie Trauung des Prinzen Andr - 0 s von Griechenland mit der Prinzessin Alice von Battenberg ha )eute nachmittag 3^2 Uhr nach evangelischem Ritus in der Hm irche und daran' nach griechisch-katholischem Ritus in der russo.chen Kapelle stattaefnnden. , üm den bar ^nd7vt°v ^ ^ d» ungarischen Regierung ge-^ D^rm st.a dh ,P^inz Andreas von F'^ch-nla^ist^om standen hat und letzt von der Krone nach W,en bcrmen worden ist. ^ Regiments Nr. 23 gestellt worden, der dem der Prinz Dienst ge- Auch wenn Szell bei der wtederbolten Erklärung beharren tollte, > tan bat. daß er unter den obwaltenden Verhältnissen ab«olut nicht geneigt! Bapreuth. Bei Eckersdorf landete heute steüh 7^, Wr ein sei, die Kabinettsbildung zu übernehmen, so ist er ,ebenfalls unter ^-^aNon^. allen liberalen Führern derjenige, der zur Zeit am meisten be- iähigt ist. zur Entwirrung der Krisis beizutragcn. Szell ist der Vorsitzende des Ausschusses der liberalen Partei, der berufen ist. ein einheitliches Negicrungsvrogramm vornehmlich in den Militär sragen sestzulcgen; er ist also am besten in der Lage, de» Kaiser zu informieren, welche Strömungen innerhalb der liberalen Partei vvlhanden sind und ob Aussichten bestehen, daß eine vrogramma- läuft "sich" auf^Ä 000 Gulden. ^ie waren gestern obend 10 Uhr in Paris aufgestiegen. Die Reise galt dem Wettbewerb, um den von dem aeronautischen T-amenklub in Paris als Preis ausgcsetzten Fächer. Breslau. Gestcnr drangen Diebe in die Stadtkirche zu Odcrbcrg cm. Sie erbrachen das Tabernakel, zerbrachen und zerbarsten Altar und Leuchter und stahlen verschiedene Gegen stände. Die Diebe hausten wie Vandalen. Der Schaden be- tische Einigung, die als Basis der neuen Kabinettsbildung dienen kann, zu stände kommt. In Wien würde man in den leitenden an Görlitz. In Ebersdors in Böhmen wurden gestern dicht der Grenze zwei sozialdemokratische Flugblatt- -d...wU-° MmM-w«.».,«. SM, willkommen beißen, einmal wegen der alsdann zu erhoffenden land übergeben. glatteren Lviung der militärischen Fragen und ferner im Hinblick« Wie n. Ter Kaiser empfing heute den ehemaligen Minister- auf den Ausgleich und die Handelsverträge, für deren Erledigung Präsidenten v Szell, der seine Anschauungen über die Lage ein- Szell unter allen ungarischen Staatsmännern an erster Stelle ge- llsbend entwickelte. Die Bildung des Kabinetts hat Szell nich eignet erscheint. Neueste DralitmelLnngen vom 7. Oktober. ISiachts einaekende Deveicheu befinden fick Seite 4.» übernommen. ^ . Szegedin. Heute herrscht hier Ruhe. Die Militärbehörde stellte fest, daß das Militär gestern nicht geschossen habe. Zwei Schüsse stammen von einem Soldaten, der, von einem Stern- Wurf qetroffen, im Schmerz abfeuerte. Ferner wird angezweifelt, daß der Kranz von Soldaten niedergelegt worden sei: vielmehr Berlin. lPriv.-Tel.) Die Kaiserin hat sich gestern mit scheine es. dasi derselbe von Bürgern niedergelegt wurde, um dem Prinzen Adalbert vom Neuen Palais zum Kaiser nach hierdurch Unruhe bcrvorzurufcn. Hubertnsstock begeben. — Der Kronprinz und die Krön-« Lille. Die Fabriken, die gestern infolge der Haltung der Prinzessin von Griechenland werden aus Einladung des Kaisers Ausständigen geschlossen wurden, haben ihren Betrieb fast voll- den Enthüllungen der Denkmäler des Kaiiers und der Kaiserin ständig wieder ausgenommen. Neue Versuche der Aus- Friedrich in Berlin beiwohnen. — Der Bundesrat hält morgen ständigen, sie heute vormittag wieder zum Stillstand zu bringen, seine erste Sitzung nach der Sommerpause ab und wird sich darin sind gescheitert. Die Fabriken werden militärisch bewacht. Es u. a. auch mit der Frage der Ernennung eines neuen Reichs- werden noch größere Truppenmengen erwartet, gerichtspräsidentcn beschäftigen. — Zu den Vorschlägen Tr. Bern. Eine Konferenz von Vertretern des Bundesrats, der Georgis in der Eisenbahnfrage lteilweise Eiienbahnaemein- Liyuidationskommission der Jura-Simplon-Bahn und der schaft unter Ausschaltung der finanziellen Gemeinschastj sagt die - Tunnel-llnternebmung hat eine Einigung ergeben. Der Bundes- „Nat.-Ztg.": Die Ausschaltung der finanziellen Gemeinschaft' mt bat alle weitergehenden Forderungen der Unternehmung obae. scheint uns doch ein gar zu wichtiges Glied aus der Kette heraus- lehnt und sich darauf beschränkt, der Unternehmuna dic,enigen zunehmen: aber auch wenn wir in den Vorschlägen Dr. Georgis Nachsubventionen zu gewähren, die die Exvertkommiffion als be- keine Lösung der Geinrinschastsfragc erblicken, begrüßen wir seine rcchtigt anerkannt hat. Die Unternehmung hat dies angenom- Schrift doch als einen neuen Werber für die Elsenbahngemcni- men Der Rückkauf der Jnra-Simvlon-Bahn kann daher von Ichaft. Durch die Tcilvurichlage werden bei manchem Gegner .der, der Bundesversammlung in der Herbstscssion. die am 26 d M Gemeinschaft alte Bedenken zerstreut, wird dem Geineiiischasts- beginnt, beraten werden gedanken mancher neue Eingang erschlossen werden Da er sich! London. In Ergänzung der bisherigen Berichte über nun einmal, nur langsam Bahn, brechen und durchsetzen kann, ist, Ehamberlains Glasgower Rede wird noch gemeldet- Ehamberlain auch jeder einzelne Schutt vorwärts und ledes Mittel zu begruven, begründet den von ihm aesorderten Meblzoll damit daß