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Bulletin des ... Parteitags der KPD : 22.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id495230650-192507227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id495230650-19250722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-495230650-19250722
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bulletin des ... Parteitags der KPD
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-22
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Bulletin des ... Parteitags der KPD : 22.07.1925
- Autor
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———— konserenz zu sehr in rrnbe« Vta Geubffftrk Dt« Mehrheit »er Zentral« it »«« Patte I tage« wirft den svgenamtte» sie bi» Linie de« L. Weltlonsreff»« «w «rdtt Parfttta«»« verlassen und stch aus Hab« ht«r»u -L.-A s». », änden »utrtfft «rrwallungS- Genoffen, «ein« auf dieBoschlüffe eben Protest »tnle stch in »er Hauptsa ittrttaaS und des ä. in bnMitÄiedschafi, b esoader dt, Aussassuna vettreten, daß »te Takttk. lagen war. nicht auf Preußen lttougresses. I» «der» in ««ine« e» wird, fanden, stch auf «I« übrigen Parka- »ud Stadtparlameni«. ausdehnen wirb, »u« " ' jer Teil der «, ^ auch anderer L ^ A Sarrbes- «tn großer Teil der Genoffrn. nicht nur fanderu Wahl auch anderer Bezirk» darin «in« Pr dl« Partei. Ich glaub«, di« meisten Del«, «tr »nüimmvn, daß in dieftr Hinsicht schon in encheit Fehler gemacht worden stno. und daß de- ch dies« Takttk de« opportunistischen Schweinereien tr geöffnet find. Aber diel ist letzten Ende« nicht ßft Gefahr, sondern ich habe die Auffassung, daß ssir opportunistische Schweinereien tu den Ge- und besonders in den Betrieben viel größer ist. velrieb steht, wich mit mir der Auffassung sein, daß k Hinsicht von unseren leitenden Funktionären viel ge- dig« »arden ist. Ich glaube darauf Hinweisen zu müssen. »«Vertritt« zur SPD. erfolgt find. Ich erinnere an den chatte« Genossen der Turbine. der zur SPD. übergetreten "Gß O^iruf: Dafür kann doch die neue Taktik nicht!) Ich > tza»e «nAgesührt. daß di» neue Taktik den opporiuni Gchwetnereien Tor und Tür öffnet und Hab« das mit Be belegt. Die grvß« Mehrheit meines Beztrks steht in dieser Taktik "tu erster Linie den veainn eines Zusammengehens mit der ' Esteinearer Koalition. Ich erinnere daran, daß die SPD.. ' «»»»,, pz, leider ein« viel größer« Verbreitung hat als unser« v. mit aler Schärf, sich auf di« Dinge gestürzt und der» t hat. der Kommunistischen Partei vorzuwersen, daß ste endlich eiugefehen Hab«, daß di« Taktik, die ste seit ISIS v»et»lg1 habe, dt« richtige sei. In diesem Sinne schreibt nicht »ur di« uns bedeutend an Zahl überlegene SPD.^Presse, son- der« «ft dieser. Argumentation ist auch dir gewaltige Gewerk- * jch"fiv>ress« bol. die mehr als etwa S Millionen Arbeiter Ich muß den Vorwurf ultralinks mit aller Entschiedenheit zurückwetsen. Ich habe den Auftrag von meinem Bezirk, zu erkläre», daß Nur «us nicht damit einverstanden erklären, daß «ege» «lutg« Führer in der Art und Weise vorgraangen wird. . »ft berefts dazu geführt hat. daß man rein persönuch gegen . Hits« Genosse« vorgehl, gegen Genossen, di« bereits bewiesen sieKs», daß ste seft langer Zeit mit der Linken in der Parte« znlfcümnengegangen stutz, und deren Mitarbeit wir es verban. . kenL »aß in Frankfurt Schluß gemacht wurde mit einer Taktik. ! ' üft fl«- ins Dertzeche« geführt hat. ,^.,-S««« hier behauptet wirb, daß tzte Taktik des Frankfurter i Parteitages und »es S. «eltkongresses nicht geändert ist. so »ft« ich, daß «a« stch das Frankfurter Programm sienau durch, ließ untzchann das Programm, da« hier auf diesem Parteitag - tzorltagt. Ich «laude, Ihr werdet in dem Frankfurter Pro. gram» einig« Ding« finden, die in dem jetzigen Aktion-pro- gram« nicht enthalten find und das ist für mich ein Beweis, daß Wohl doch eia« Schwenkung vollzogen worden ist. Außer- de« verweise ich tu de» Beschlüssen des Frankfurter Partei- - mStz-Ülch: ' — " " ' .Wir letsteu t« Parlament kein« .Arbeit», sondern de. nutze« es letztglich zur Agitation «nd zur Desorganisation »,eb« bürgerliche, Staats, unb Gemeinbeapparate. I« Par. . lameu« gibt es Seine Einheitsfront. sondern nur schonunas- K«ups gogen aste übrige« Parteien. Durch solch« par- »torisch« Arbeit wird de, Zusammenschluß mit den geschaffen.» des Frank» . daß eine Taktik voll- Run Geuoffen. ich glaube, baß dieser Beschluß > «uw« Parteitages uns -an» Ntvv und'klar sagt, «emberung »nd «in« Schwenkung innerhalb unserer 1 ist. WtM« ab» weiter gesagt wirb, baß es «i ^Nftftlprich«» baß «««« Schwenkung innerhalb brr Ovljog», den Tatsachen utschen Partei werbe» sol. so waren «eines Dafürhalten« doch die werbrn fostte und man Rechte in die Zentrale nehmen sollte, .««bäch glaub«. «er bei ven «»«fithruage» des «ertreters der GgchUtwe richte »ngehsrt hr«. der wird auch hier bi« Korb«. «Hg gehött hoben, daß in die Retchszennale wieder recht« < . Genoss» kemmen chch wil «ich «m geg^n das zur »ehr setzen, was »ie . Genossin Much Fischer hier mtt -uthuflasmu« vorgetrage« Hai. gvtzem ste «eine SreKu m zur Republik und Monarchie in ftue» iisvUveibaren Lichte btnsiellie. Di« Genosfln Ruch kritisier»« vftseo» Geestunguah», zur Republik »ub Mono uf rrwiber«. baß. wen« man bi« Frage »eff', wem, man mich als Kommunisten fragt, welch, w, ich wähßkn Würbe in bezug ans die Ausbreitung«, i». iu VeßtW aus bl« Propaganbamöstlichkeit als Ko«. b»ch»b« ich solgende Wort, gesägt: «euu ich als Miss bo» »te Wahl gestellt werde »wischen einer Mo- «urchw Geegkau» «n» einer Republik Amerika, bauu würbe ich , GchchieestssUblich bi« Monarchie Euglaub vorziehe» Spetter eiumheu «ms bi« «usführu»»e». die bi« hie, Machte Über die Hiubeitsfron« bo» oben Geuvjsin Ruch ha« ebenfalls in »er Mit. im 2?eddiug mit allem Phato« erklärt, ie MPitssrvni von oben gewesen Ist. . einzeln« Diskussionsredner haben d,ß diese Ausführungen der Ge», »m, rmfahr, rnksvreche« Srtztea Kndes .st Tüttgfttt der UVr-Vukeu »urütk»». «ei» vmwchaupr «vrwvrf. tzs, null . Piomlntnwa R«t«tt«t ^ > >wiss^WN auch »och «iu-ebe« aus ,ne>»e « da« «tnsachen Grund«. Watt unser« Taktik in der Präs». MMfeag« di« größt« Verwirrung «intzestrns in der »ti- aiiebfchast bervorrnien würtz«. Ich war »m Prinzip dagegen. Aber »ustächst will ich «ein« Stellung dazu präzisierend Mir »« »m». »arabeud unserer Abreise »ach Moskau «tue Funk, tionärverfammlung de, «erliuer Organisation t« Gedächtnis, tu b«, bi« Geuosslu Ruch gewifs« Andeutun^n tu dieser Hin. licht »««acht batte, nutz Du. Genosse Mathe», wtrss Dich er- inner», baß bi« Versammlung aus dies« Andeutung mit einem Sturm de, «utrüstung aeautwortr« hat. Und weil mir dies« inner«»« war. Hab« ich diesen ab- ontzpuuk» »in,,»»«««» und dieser wurde noch ,t» Telegramm von de, Zeutrale in Berlin, dt« auch aus «tu«, ablehnende« Standpunkt gestellt hafte. Die groß« Mehrzahl der Mitglied«, «eines Vezirks find > faltbarisch mit de« Geuvssou Schote«. und anderen Lari», SorUu: D>« Rolle der Berliner Partei in de« Kampf um di« Partei ist de« Perteitag genau bekannt. St« wissen, baß dir Berliner Organisation dt« Richtung der neuen Taktik, wie st« genannt wird, sür richtig hält. <Znr», Schale«: «o hat in Berlin bi« Mitglied,chaft eutschiebeu») Von der Mitgliedschaft entschieden. Genoss« Schalem! Und wenn du von der Mit- gliebschafl ,urü<kg«wt»s«n bi« von Bezirken, dir dich früher „och ausarstellt batte« zu« Reichsvarleitag, so hat da« eben »eine Gründe. lZuruf Schalem). Ich fürchte dt« Zurus« des Genossen Schole« nickt, denn ich weiß, warum Schalem mir wischeurus« »ach«. Das «ur au« dem Grund«, weil er mit ne» Methoden bei uns abgerutsch« ist. lAurus Schalem: e ich sprechen können») Du hast in Reukölln nicht sprechen «». wetl wir dies« Methode eben nicht billigen. Und Wenn wir etwa» zu sagen haben, dann sagen Wik es uns Auge in A»m« und die Wege, di« man zu geben hat, find ja auch dir. Genoss« Schalem, bekannt. Und wer »eine Tätigkeit hier aus dem Parteitag drobachtrt hat. der soll wissen, was mit dem Genossen Schalem los ist, der weiß, weshalb er dies« Art und Seist anschlägt, zu ardetien. (Zuruf Schalem: Du bist «in nettes Gewächs.) Ader nicht aus deinem Samen. - Ich komme kurz ans di« Ding« zurück, die Schalem in bezug auf die Rechten gesagt hat. Im Berliner Zentralvorstand, der die «nreaung gegeben bat zur neuen Taktik, find selbftverftänd. lich dir Bedenken geäußert worden, die bestehen in dezug aus bi« rechten Gefahren. Es ist der Berliner Organisation, die kampserprodi ist gegen dieo.Rrchten. natürlich mcht entgangen, daß diese Gefahren bestehen, und diese Berliner Organisation, als deren einer Vertreter ich hier spreche, ist sich darüber klar, weshalb jetzt der Genosse Rever die Zentral« prügelt, das ist ersuch der Rechten, sich jetzt onzuvjedern an di« Zentrale gegen dt« Ultralinken. Die Zentral« und die Berliner. Organi- sation ist stch darüber im klaren, und die Berliner.Organisafton Wird darüber wachen, daß keine Schweinereien gemacht werden. Es ist I» keiner Weis« zu begründen, wen» jetzt die G«. nassen von Ultralinks versuchen, vor der Ausnahme von Rechten in die Zentrale zu warnen. Die Partei ist konsolidiert und die Beftjner OraanisatiiP weiß, welchen Kern st« in der Zentrale hat. oder besser gesagt, wie der Kern beschaffen ist. Der Ge nosse Scholen, ist klug genug, da» selber auszudrücken, indem «r sojch es bestehe» kemerlrl Bedenken gegen die heutige Zen- träle. Der Genosse Weber drückt etwa» ähnliches au«. Man stellt sich hin und sagt aus der ein«. Seit«: Genossen, wir sehen die Gefahr der Koalition und. man sagt ans der anderen Seite, wir haben da» Vertrauen, daß solche Dinge, nicht passieren können. Solch« Widersprüche erkennt di« Berliner Organi- sation als das. was sie sind, als Brrschleiening bestimmter Dinge, die nicht ausgesprochen werden sollen, sondern mit denen man nnterirdisch wühlen will. Die Berliner Organi- sation wird aus dem Posten sein auch gegen diese Untrrwüh. lungen von Ultralinks. Einer der wichtigsten Gründe de» Genossen Scholem war, daß er nicht anerkennt, daß stch die Situation geändert -ai. Kern geringerer als Weber bat erklärt, die geänderte Sitpa» tion erfordert da» und da«. Wie soll man nun noch diskutieren mit diesen Genosten. Wir haben nicht nötig, jeden totzu- schlagen. Wir haben nicht nötig. Progromstimmung zu machen. Es ist nicht wahr, daß in den Bezirken gedetzl worden ist. Wenn irgendwo eine Hetze fiattsindel, dann frage ich euch, ob dies« Hetze nicht irgend einen Sinn haben soll. Gewiß hat man um di« Mandate gekämpft. Ss ist ein Zeichen der Berliner Organisation, daß ste dort um ihre Randal« kämpft. Ich weiß von einzelnen Teilen des Landes daß di« Genossen nicht gewußt haben, wie ste stch verholten sollten, daß ste un- sicher waren, wir sie di« Dinge einrichien sollen, daß st« zu einem Erfolg für unsere Arbeit führen. Als die neue Taktik eingeführt wurde. Un« war die Stimmung, mit der die Ge- nassen sie ausgenommen habcnk Was war die Antwort, die wir in den Verwaltungsbezirken dekamenk Di« Genossen sagten, warum habt ihr da» nicht schon lange gemacht, warum seid ibr so spät damit gekommen Da» war di« Antwort, di« wir von vielen Genessen brs. n -n. Weiter, wa» ist «S mit der neuen Taktik? IN es 'e "blich eine Sach«, die nun nicht immer zu einem Erfolg« ft' wie di« Partei in den Sumpf hineindrinai? Ich behau,: 'aß die Berliner Organi» sation jetzt weiß, daß di« Erfolge, tue wir in letzter Zelt er- ringe« konnten, eine Folge der neuen Taktik find, eine Folge dessen sind, baß wir der Sozialdemokratie weniger Angriffs, stächen bieten unb zweiten«, daß diese neue Taktik imstande ist. di» Soziakdemokratie entlarven zu Helsen. Es wäre uns ber Eriolg bei den Berliner Mrtallarbetterwahlen nickt mög lich gewesen -us dem Boden der straffen Abgrenzung. Genosse «iwan wende« sich »us ganz bestimmten Gründen dagegen. Kr fordert eine ganz bestimmte Abgrenzung, west er «esahren siebt in ber Unsäbigkei» unserer Genosse«. Wohin käme« wir. weil unser« Genossen dieses und i«n«s falsch mache», daß wir darum bi, neue Taktik nickt machen dürfen. Dana kommen wir babi». baß wir eine chinesische Mauer aufrtchten und baß wir daun ultraliuks werden, baß wir bann dir Kinderkrank, beiten ber kleine» aber reine» Partei »och nicht überwunden habe». Nenn Genosse Aiwa» hier so etwas ausführt so bars er sich nicht darüber emvör:n. dass man idn »nd seine ^ ünng angreift Kock ems: ES i., «in böses Zeiche». wenn ber .vorwärts» in der Fra«« Mosa Lcrremburg. Karl Liebknecht zu dem Bon .Leichenschtubun«' greifen muß. Ich möchte hierzu als Ver- trete» ei«, ber größte» Verliuer Verwaltuugsbezirk« sagen: Guar» ttesaee« Standpunkt als de« des »Vorwärts» tu dieser Fra^ Gibt es nicht. Senn gewiss« Genosse« sich vaa diesem dafür kein« Wvrw wetzt Ist es überhaupt menschlich denkbar, baß «»» bi« Tatsache einer theoretischen Auseinandersetzung »ft Mensche», die leide, tat sind durch di« Schuld dieser Leute, di, da »beu (Pressetribüne) sitze», als Leichenschändung hin. ßwllt! Da« dürfen wir überhaupt »ick« mrhr diskutiere«, sin» bi« Größte» Leichenschäuder bi«, dl« Karl Mar, heut« in de, Art. wie es van der SPD. «»schiebt Li« ifaftvu «st zu gesund und r> stark, uw i^end- «e» wache» zu wüsse». Die Bett»»«, Organ», satt»» weiß, was ste «« Rauchs« bischer geleistet Hai und wird dies« Kämpf, Wetter durchführen, mit rücksichtsloser KlarhBl rsvgev *»» «ft rücksichtslos, »rast aaae» recht« und link». »iS», w, diist. Zentral« nicht »weifat. wett ste von » Heye» Vertraue» z», -iutru», halft, ft» de, her Rer» »w» "ft -- » - - ' >' - »« Beftiue, Or '-»gl Bon de« Genossen ist ftp »er daß »or Brich «dir »>K , Parteitag gerichtet ward«, in der Kommunistische» Pa aber Genoss, S i n » w j« w «M »in«« L» >>> »q« L A«, bi« r«R t» wir ÄAd' siarws »« w'A-aftft b«, deutschen Parwi nach bew «ich» her Liuft» den ««Vossen van de, Linken fachendes vor Augen ^halten:«, destchn, z»,i Perspekttveu in der deutsche PÄtei- Ste ^mst, lautet ^ .Die deutsch» Link» wiederholt »ich» diejenige, IM La^d d bi? «L ^ zum Bankrott geführt tzavep: v. g. vie Lcuteu wertzcn acht , . . ^ ^ »ich, alle Andersdenkenden isnprteren. «ft Ausschluß aus der Partei dedrohen, sondern werde» desiredl sein, all« nw. luttontrep Kräfft auf dem richtige« Platze auszuuützcu um abhängig bapon.pt welcher Grupp« »lese Arbeitskraft ftbher gehörte. Der Fraktionskampf hör« vuf. Di« »inderkrauk. hetlen werde» -eheUt. Der redolutivuären Phrase, d«, .linken» Kindereien wirb b«, entschieden« Kamps erklär«.' Di« ander« Perspektiv« larftet:. „ ,Dft linke» Führer falle« de» Sieg der Linken nur von Standpunkt« der fraktionellen Strategie au« aus. Die Linke, erkläre« den Krieg gegen die Genossen aus der Mirclflrudpc. - Der Sieg berauscht die Köpf« ber linken Führer. t>,< E,. geöut« all Hesse» kowmt »l« uuderwitbliche Dtekreviiinum »er linken «ehrheft tu Deutschland, de, Zerfall vr> usir, schwerer Konpift »wischen ber KPD. unb »er Konnnumstischr, Internationale* Wir habe« Var drei Monaten, bis zu, neucn kSendua, unserer Taktik, dicht vor de« Abgrpnd ber Konsequen c^ dcflr» getianden. was Genoss« Sinowje» als zweite Persp.f ir,« d«. zeichne« hat. Ru«. Genossen, es wirb gesagt, hftsn „rue Kur; ,crr not- wendig durch dt« verändert« Situation. Jawohl, d>^ r >»a«ioa ist eine ander« als vor einem Jahre, «ber manft. c enofl«, übertreiben die Differenzen der Situation, um dam > z» v«r. tuschen, daß sie die neu« Taktik zu spät begonnen <?c si au» richtig, daß wir «inen neuen Kur- sei« den Bcsw >, " de: beide» letzten Zentralausschüsse haben , «her wr>„, Ir dicscn Kurs konsequent durchführen wollt, wie kommt r« da) di« Genosfln Ruth Fischer und die Zentrale gegen - „ -ries polemifieren, der von mir, Becker und Frölich dcm i rieftagc vorgelegt worden ist und de, in seinen Grundztigcn u^crci». stimmt mit der Red« des Exekutiv-Vertreter« und i > Orics der Exekutiv« an den Parteitag? Wie kommt r«. dah c-ftnsssi,, Ruth Fischer und ihr« Freunde g^en diese» §ucs alt «egen angebliche .»echte» Abweichungen polrmisn-en und darunter »erstehen, was von wir unb einzelnen Frc-mren bc- reit« vor einem Iabre gesagt worden ist. Man spr chl auch nicht mehr von der Mittelgrupp«. BeShakb? Weil letzt Au», Fischer.Mtttelgruppe» ist. Die Position, dt« von mir fett langer Zeit cingeilomm«, wird. Hai sich nicht geSndert. «ber recht haben Skoin» und Rosenberg, baß die Position der Genossin Ruth sich «ca, den hat. Ruth Fischer treibt jetzt schlechte, inknilsc,ucntr Mittelgruppen-Politik. ^ Auf dem ersten Zen tralausschuß nach Frankfurt, a>» über die Situation unb die Taktik der deutschen Partei g.svrochen wurde, erklärte Genoss« Maslow wörtlich: .Wir werden aus dem L. Weltkongreß an dem einen End« des Taues l,cn und di« Exekutive am anderen.» Dieses Tauziehen uii» der Krr^ kutiv« hat die deutsch« Partei zu ihrem eigenen Schoden ge trieben? Und heut« ist es klar. Wer das kürzere Ende gc- -ogen har Es wird als Haupteinwand «egen meine Vorschlag aclicn» gemacht, daß dir Vorschläge an sich richtig wären, daß sic aber zu sehr in den Mittelpunkt gestellt würden, in der Liruersraae, in der Frag« der Abwälzung der Lasten und andern». Dir scheint, daß ein böswilliger Kritiker drk Zentral devoupiea könnte, daß von ihr z. B. die monarchistisch« Gefahr zu fthr in den Mittelpunkt gestellt worden sei. Es iirgt doch aber so. dzj. Wir infolge des DaweS-Planes in jedem halben Jahre immer von neuem «ine halbe Milliarde neu zu bewilligen üw n und daß die Arbeiter in Deutschland alle sechs Monate von „euew vor der Frage stehen, diese halbe Milliarde aufzudrinnen. Aetzi kommen Schneller und andere und erklären: Äbwänmm der Lasten. Steuerforderungen können Wir auch ucache» Aber wenn ste r« auch machen können, warum geschah cS „ in recht zeitig und warum wurden dt«, die es vorschlugen, gen, ereaelik Der Kernpunkt der ganzen Debatten scheint mir cu sei»: was bedeutet EinheitSfronttaktik. Scholem har ein» ii iiftclie Antwort gegeben, baß nämlich di« EinheitSfrontlaliik „an io verstanden werden darf, daß die KPD. ähnlich wie v>< z. B. bei der Frage der Kaiserbilder «inen Kamps sübr^ Wune. Wetßt Du. welche Antwort Dir die Arbeiter daraus g-tc kic Mitglieder b«S RFV. di« gegen die schwarzweißro c: „eyen kämpfen, dir dafür erschossen werden und ins Oceftnanis wandern, die verstehen eS. daß auch dieser Kamps no > »dig ist (Zurus Scholem: Aber nicht die Symbole an n de» Inhalts setzen.) Ich begreif« nicht, Wie man so verrr- : sein und ntcw sehen kann, baß in bestimmten Zetten Snime ihn» Inhalt sind, daß «lne Ideologie deS Monarchismus, i, i r>eun bi« reaktionären Flnanzkräfte die Monarchie noch n,a-r eien, daß dt« erzeugt« überhitzte monarchistische Stimmung :c ,m- cheur« reale Gefahr bedeutet. Die Genoffen der Mel ca der Zentrale sagen auch heuft noch Einheitsfronttaktik ist n - >.»!- arvungStaktik. (Zuruf Schneller: DaS stimmt »ick» > e ist salfch. ES ist Entlarvungstaktik und Mobiltsterungeia! D,e Ausstellung von Teilforderungen hat nicht nur den i ft;» entlarven, sondern auch den. dir Massen zu mobilisie iiu» akrivisteren. Ein« desaitistische Stimmung, ein« Ri«brrgrschla,-< fticitS- stimmuug drückt sich auch aus in den Thesen der wo «S heißt: ^tzn jeder einzelnen Krage, bi« die .esse" der arbettenben Masse» detrifft, muß di« KPD. nick, : >drc allgemeinen Ziele propagieren, sonder« auch die >"sic» praktischen Ausgaben au steigen, di« die Rosten d>c Richtung der Revolution in Bewegung setzen.» Wenn > h ein LöSwUliger Krittler fein wollte» würbe ich sagen, daß cp Inr SpontaneitätStheori« von Rosa Luxemburg. S« Ist oui ,cdca Fall Ausdruck einer Riederlagenstimmung. Wir mufft,' du Kampsmaßnahmen nicht nur ans«« «gen. sondern üe sind organisieren und durchführen. Wie kan« bi« Debatte hier abgeschlossen werben, wn Ion« die Vereinheitlich»«« der Partei durchgesührt weiten k Dreierlei Ist dazu notwendig: 1. di« Durchführung «im: Di». itzeii, »jcht well wir «nbän knssion «ich Diskussiousfreiheit, »jcht Well wir Anhänge, einer ^ ^ ^ ^ ... . . formale« Parteidemokratt« sind, sonder» zur Ueberwinvung Standpunkt des .Vorwärts» beeinflussen lasse«, s, Hab« ich der ultralinken Gefahren, bi« nach wie vor groß sind: S d,c lebt Ist es überhaupt menschlich denkbar, wirklich« Heranziehung aller bewährft« kommunistischen Kräfft »u, Parteiarbeit, nicht di» Aeugstlichkeil. bi« st» ent- spricht in Dutzenden van Resoluttone«. die gegen dir Aus nahme ber Ausgeschlossenen Stell«,, ««hm««, die st» wenden -egen dir sogenannte« Anbtebenwae» »er Rechte», in ber Furan, baß «»w, dem Deckmantel von Ävalftsttserflärnngen ilcgate Poitttk betriebe, werbe« sollt«; st. bft Fvrbervvg ber Heroa- zichung aller brsimhbgm, Krstsft »»b ber Uafirahme der Aus- . — soadern »n« der eure, GtzrUchfti« »nd eures ihrer partettakttschen AuNa» »rft Fochurunge« ist der Prüfstein Ernstes, »i« ««« Taft» wirMch ) « M -sc''. .> .. ^ - «p ...». ' . ' - ' . M »'ft M - ft.
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