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>«,» zwei oder tz«i Turnstunde» « d« Holl« zngebracht. und Wch in dir Lnrnlehnr-Bilduvg-anstalt, wo von jt-r r Mer Rach befugt wurde, Haien die Schüler bi« jetzt den ganzen Herbst j,n Freie» ge» lltrnt. Und der Erfolg ist nicht «»«geblieben. Die Wangen der Schüler haben sich bei Spiel und Uebung .mit Gesundheit gefärbt", n»d das Herz ist fröhlich geworden. Drum zum Schlich an Me/ die da« Glück haben, «inen einigermaßen geeignete» Turn- und j Spielplatz »u besitzen, die auch von mir stet« befolgte und mir au» dem Herzen gesprochene, gerechtfertigte Mahnung: Macht'» uns nach; turnt im Freien, so lange e» geht. —* Wegen Betrugs in Haft genommen wurde ein Spinner au» Podlazly in Oesterreich, welcher einen hiesige» Buch Händler durch Bvrlegen fälschlich angefertigter Bestellscheine uni einen Geldbetrag beschwindelte. —* Der Justizbehörde -u-esiihrt wurde ein mehrfach bestrafter Handarbeiter an« Reumark in Böhmen,' welcher au» einer Wohnung in der Ostvvrstadt 30 Mk. gestohlen hatte. Drahtnachrichtei» und letzte Meldungen. Chemnitz, den 4. Dezember 189S. Hamburg. Die Meldung, daß die englische Regierung von der Hamburg-Amerika-Gesellschaft Schiffe für de» Truppen- trautport nach Südafrika gechartert habe oder Verhandlungen darüber Pflege, entbehrt, wie die Hamb«rü'Anierira-Packetfahrt.Äktieng«sell- schast feftstellt, jeder Begründung. Ob er Hanse«. Im Schacht 1 der Zeche Konkordia wüthet seit gestern 4 Uhr eine vernichtende Feuersbrunst, di« durch große Borräthe genährt wurde. Durch eine Kohlenstaubexplosion wurde da« Magazin gänzlich zerstört. Der Schade» beträgt tvrm'gflen» 60,000 Mark. Der Betrieb in Schacht I wnrdr eingestellt. Wie«. Das Subkomitee, welche» zur Berathuug über rin« Verständigung zwischen den Deutschen und Tschechen eingesetzt ist, fetzte heule die Berathnugen fort. Leider stehen, den Blättern zu folge, die Chancen nicht besonders günstig, da die Tschechen auf ihren alten Forderungen bestehen und di« Deutsche» dagegen erklärten, nur dann irgend ein« Konzession zu mache», wenn die deutsch-tschechische Frage dadurch ganz gelöst werde. Rom. Au» einer Strafanstalt bei Massauah brachen 130 Sträfling« au», tödteten die Mannschaft und bemächtigte» sich «ine» Schiffes, mit dem sie entkamen. Petersburg. Au» mehreren Gouvernement« kommen traurige Nachrichten über die dort herrschende HungerSnoth. I» mehreren Kreisen steigt die Roth von Tag zu Tag. Da» Gouvernements, kapital ist völlig erschöpft und di« Vorschüsse au« den: Reich ver- pslegungSkapital können den Anforderungen nicht genügen; der Zu fluß von Privatspenden ist unbedeutend. Minsk. Ein furchtbarer Orkan wüthet in der Ortschaft Minsk. Es wurden Wohnhäuser vor» Sturm »iedergerifle» oder abgedeckt, in den Wäldern alte Bäunie entwurzelt. 35 Menschen solle» »ms Leben gekommen sein. Smolensk. Ein großer Wagen, aus welchem sich 12 von einer Hochzeit heiinkehrende Laudleule befanden, wurde» als er über die Vahugleise fuhr, etwa eia« Meile von Smolensk entfernt, von einein Güterzug ersaßt und zermalmt. 10 Insassen und der Fuhrmann waren aus der Stelle tobt. Das Unglück wird daraus zurückgeführt, daß die Barriere nicht geschlossen war. v«r»n,worin q >or ken «daNi.ueHk» Ttzcii: Juliu» Ttzeitz: sür dm gnser.imttzeii; »er Berlcier: Neide In Chemnitz. (Kür «nstnoehnm, und Rücksendung nicht erbetener Mmmskript« wirh «Ich« gedürz». Mecklenburg - Strelitzfche Hypothekenbank. Wie au« dem Jnseratentheile unserer heutigen Zeitung ersichtlich, werden die am 2. Januar 1900 fälligen Pfandbrief»Coupons bereit« dom 15. December er. ab kostenlos eingelöst. Pommersche Hypotheken-Netten Bank. Wie aus dem Jnseratentheile unserer heutigen Zeitung ersichtlich, werden die am S. Januar 1800 fälligen Pfandbrief - Coupon» bereit» vom 1b. December er. ab kostenlos eingelöst. Ar Kenn zu M »>j» W bittet auch in diesem Jahre seine Freunde ,md alle edel denkenden Menschen freunde, ihm im Werke wohlthöliger Bruderliebe besonders in der bevor stehenden Weihnachtszeit durch reichliche Spenden helfend nnd unterstützend zur Seite zn stehen. Zwar habe» sich ivi Allgemeine» die Erwerb-Verhältnisse günstiger ge stellt, sodatz Brrdienstlosigkeit zur Ausnahme geworden ist, dagegen warten, wie alle Weihnachten, Hunderte von alt>», bekümmerten Leuten i» ihrer Ar- muth, bedrängte WitNveii, vom pflichtvergessene» Manne verlassene Frauen mit ihren Kinder», erwerbSimfähige Kranke und Gebrechlich« i» ihrer Schwach heit auf Misere VerelnShilfe, die sie schon öfter erfahren durften, in einer Zeit, wo der rauhe Winter die LebenSansprüche erhöht und die Äelhnachts- ftivimung die Herzen a»ch dieser Armen und Verlassenen höher schlagen läßt in sehnender Hoffnung, daß ihnen in der Liebe ihrer Mitmenschen dir in Christo iiiknschgewordeiic Gnade Gottes nahe. Helfe» Sie uns, liebe Mitbürger, durch Ihr« Menschepsreundlichkeit solche Hoffnung erfüllen, damit Sie auch Mltgenoffrn einer Frenhe werden, die ihren beseligenden Schimmer in Ihre eigenen Häuser nnd Familien trage» wird. vor Kusseduss öss Vvrvinos ru kslk unck Ilint. Milde Gabe» nehme« io dessen Namen dankend entgegn,: Stadtrath Morit» ^. Relstsr, Vorsitzender. RathhanSstrahe 4, Brandm. a. D. Lluge, stellvertr. Vorsitzender, Zschopauerftrahe 110, Menaiani» MvIraLil, Cassirer, Poststrahe 5, part., sowie sür Natural gegenstände die Geschäftsstelle des Vereins, »e>« Dresdnerstraße 1, Part., Vormittags 9-11 Uhr. /^0/?6/7Sk/'. 26 Lecks?osl«l/vs«s o-wp/. ako Ich reparir« SYNndtb ober Rnkeentz»«» oft» be» Ste Iahe schon zu folgende« Preise» Ivhr reinige» 1.— Mk. M 1 , abzkehe« 2.50 » D 1 neu. Feder I.— - « 1 . Zifferblatt I.- . — I . Deckstttn K45 „ ^ 1 » Lochst«!» I.— » r-- s Di« am 2. Januar 1900 älligen Coupons unserer Pfandbriese werde» bereits vom IS. Derembee ce. ab an nnserrn Kaffen in Neustrelitz und Berlin, sowie an den bekannten Zahlstellen kostenlos eingelöst. «ecklenburg-Strelitzsche Hypothekenbank. Die am 2. Januar 1900 fällige» Coupons unserer Pfandbriefe werden bereit- vom IS. December er. ab a» unserer Kaffe in Berlin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos tingelöst. Pommersche Hypothekeu-Actieu-Bauk. „Willkommen, holde Wochen der nahe» Weihnachtszeit, Wo taufend Herzen pochen in stiller Seligkeit! Nun stimt und sorgt die Liebe; und süß ist ihr« Müh'! Man spürt «in still Getriebe im Haus« spät und früh." Nun beginnt auch bei uns, de» evangelischen Geistlichen der Stadt, und bei unseren treuen Helfern und Helferinnen wieder das weihnachtliche Sinnen »nd Sorgen. Wird eS uns möglich sein, auch in Diesem Jahre den Würdigsten unserer armen Kranken zn Weihnachten eine drückende Sorge abzunehmen, ihnen einen stillen Wunsch zu erfülle»? Ach. wir könnten Wohl zaghaft werden; denn di« Zahl unserer Pflegbefohlenen ist sowohl in unserer großen Stadt, als auch in de» ringepsarrten Vororten von Jahr zu Jahr größer geworden, «nd die Wohlthätigkeit wird in unserer Zeit ,nehr als früher in Anspruch genommen. Aber wir haben die Zuversicht, daß die Dankbarkeit für die große Liebesgabe, welch« uns zu Weihnachten wieder von Neuem vergekündigt wird, auch in diesem Jahre Biele dazu willig machen wird, nicht blos mit ihren Lieben im trauten Familienkreise des Christfestes sich von Herzen zu freuen, sondern auch Derer liebend zu gedenke», die krank sind und dazu noch arm find, mitunter auch verlasse», allein, und die ln der WinterSnacht ihres Elends »ach der erwärmenden Sonne theiliiehmender Liebe sich sehnen. Und so bitte» wir Euch, liebe Mitchristen, dringend und herzlich: Schenkt «ns für ««feer armen Kranken eine Weihuachtsgabe, ans -atz wir ihnen -nr lieben Weihnachts zeit nnd das ganz« Jahr über ihr kuwmervolles Dasein etwas erleichtern l Seid besten gewiß, daß d e Vethätigung christlicher Nächstenliebe Eure Weihnachtsfreude um Vieles erhöht! Gott schenke Euch Allen ein gesegnete» Fest! „Er lohne Euch, was Ihr gethan und laß Erbarmen Euch empsahn, wie Ihr geübt Er barmenl" , > Un» zugedachle Liebesgaben» denen wir eine Angabe deL Ab sender» beizufügen bitten, nnd über welche öffentlich qiiitlirt werden wird, nehmen die Nnterzcichiieteii zur Uebermitleliiiig an die Bereinsl käste dankbar entgegen Jer Ami» zur liMM«« amer limM. Diak. Thiele, Vorsitzender, Mauerstr. 5, I; Diak. E«derlei«, stell». Bors., Körnerplatz II, Ik; Kfm. Schnabel, Kassirer, König- siraße 19; Lehrer Laube, Schriftführer, Lutiierstr. 35, l. Oberlehrer Geißler, Weststr. 20, II; Kfm. Häuel, Theater straße 50, I; Diak. Hartung, Bernsdorferstr. 42, II; Kfm. Michael, Platanenstr. 9; Diak. Mittler, Josefinenplatz 6, II; Pastor Oelschlegel, Annabergerstr. 249, 1; Archidiak. Richter, Gerichtsstr. 1. 111; Kfm. Schilling, Bernsdachstr. 2, II; Kfm. Wehle, ,'sschopauerstr. 64. I; Diak. Weise, Kappel, Voiglstr. 8. ^ Otto Ptzigsickh rr ""KL""" Üsinpf Kettteilei ii keiiiiWiig8»»8ts!t nvuv Orescknorslrassö Ik. Allseitig desiamkmiit AeichWs - MM. M«»«lck, vormals Baldauf. 3«trliissil>e Amiher ill GkdWkii find die Schriften von G. Obst, Bankbeamter, 1. Kapitalanlage u. Werth- papirre. . Depofiteu-, Koutokorr.- u. Sheckveekehr. 3. Wechsel Äehest.jeM.I,geb.^eM. 1.S0. 4. Theorie «. Praxis de» «heckverkehrs. Äeh. M. 2.50, geb. M. 3.—. S. Lehrbuch d. G«id-Va»>k- nnd lvörsrnweseüs. Von «il Sm Aarrei,! Mein W»,jMst>st beizt lücht ». schwer,«. »Ich«, Mrkt »der tn>»tz«r»»r> wie an» s»>4«»- der Anerkenn MI» ,n ersitze» Ist. Zu beziehen pr» Eiück 00 Ps-., Ports KV Pf», von Paul Kochi Gelsenkirchen 415'/, Einziger Lieferant m-Hemschlar»». Preislisten über Neuheiten gratis und franko., FreivtNige Anerkennung. Gladbach, 2S. 9. 1SSS. Geehrter Herr Paul Koch! Ich dauke Ihne,, recht schSn sür Ihren wunderbaren Warjenstist. Ich habe eine Warze' A Jahre gehabt und seitdem ich den Stift ge braucht habe ist dir Warze rve«^ Achtungsvoll Dom. D»li»lchet In Chemnitz in der Setiilisr stpvtkvkv, C chillerstr. ?.0rogvris rum rotiisn ftrour, Zwickanerstr. i Vo» da auch Berfandt »ach aus wärts.) «IIL Ga»teuft»'. 0, 5 Minute» vom Bahnhof. ,ii»S l oxlrltzum«. Bette»» von 1 Mark auswärts. Bäder im Hause. Achtungsvoll W>lnn»L«l 'lVuIrl. Geb. M. 2.80. stRP" Zu beziehen durch jede Buchhandlung od. gegen Eins. d. Betrag» direlt von der Verlagshandl Slrvvitoi' L Lohi-ülivr in Sluttgset. M-WM 10 Psd. Colli franco tägl. frisch geschlachtet, sauber, 1 Spe<kga«S od. Bratgaus »>. Gute 4,50 M. 3—4 fette Euteu od.Poulards M. 5,25. 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Kang68 innere rlakann>88ll'a886^ MD »I» «»«I Irnt e« «1«l» »ngxvlvg;«» ««>«» la ^ll«i» Gl« 4VIi>t«r«»r»a»» »i» «»«I «tt»Iiil«i» E»»» 8«I»«I»rvaur«i» «i lvrNvrT, »II« «»»««t« I I E» «Ii«8« ck«»i g-e«I»»l«i» S>«I«xvi»I»«ie l»lvt«i», »«in«» HV « l I» u » «l» t U» nl«S»Izx»e«» I'rvl»«» ^WW R« Mssl >> i«l«l»e R» n«» VI«r^aL« vl«ler u. «r«I»IlI»L1lg-«i V«»«Iu«: »»II«» «« K>«l»4 »«»,«»«, «uel I?» »Ir 41««!»«» «« »l» mu« rrvuöivn? 1«t > « l « I» t l»«antv«» t«t, Ä«ui» »M srrk vnIrSN guRv LvkulH«»ss>'sn »l» EHW» WckoM» van A Sehr. vLoulltrer, 3 iimer« lodannisstrassv S. 8onr»t»K 8 UII»r Avöknvt. SMILIISIIlilllill'illMllill'iUlil!