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endlich bei der Kriminalpolizei Anzeige über das Borgesalleiie. Diese» gelang es auch, den Spitzbuben in der Person eine- ans Nieder planitz gebürtigen, noch nicht 17 Jahr« alte» Lehrlings von dem Geschäft zu ermitteln und «ach lange», und hartnäckigem Leugnen de» That zu überführen. Er hat da» bisher gestohlene Geld in seinem Nutzen verausgabt und die zuletzt entwendeten eintausend Marl auS Furcht vor Entdeckung in den Abort geworfen» wo man sie auch zum grüßten Theil noch vvrfand. — Crimmitschau. Sonntag Nacht ist auf der Bahnstrecke Leipzig-Hof, und zwar zwischen Gößnitz und Lehndorf, ein Soldat d-S 153. Regiments (Garnison Altenburg) von dem O-Zuge, welcher 2'/, Uhr Crimmitschau passirt, überfahren und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und zerrisse» worden. Der Soldat hatte wahrscheinlich de» letzten Lokalzug von Gößnitz »ach Allenburg verpaßt und ist vermnthlich auf der Bahnstrecke seiner Garnison zugewandert, wobei ihn die- traurige Schicksal erreichte. — Plaueu i. V. In nicht geringe Aufregung wurden am Kaiserin Ihne» unsere aufrichtigste und herzlichste Thettnähme auS. Gott allein kann seine» Trost geben in so schweren, Leid- Da ich noch gestern da» Glück hatte, Mich des liebenswürdige», frischen Wesen- d«S Entschlafene» zu erfreuen, Mich persönlich zu überzeuge» von seinem segensreichen Wirten »nd der von ihm mit gerechtem Stolze bekleideten verantwortungsvollen Stellung, so empfinde Ich die Größe des Verlustes umsomehr. Um einen im Krieg und Friede» gleich bewährte» Offizier, um einen ihrer besten Generale traure Ich mit meiner Armee. - Wilhelm I. L." Gleichzeitig sandte der Kaiser auch dem Generalkommando de» 1b. Armeekorps i» Straßburg ein längeres Beileidstelegramm. — Die Beerdigung des Frhrn. v. Falkenstein fand am Dienstag Vor mittag unter großer Betheiligung der Bevölkerung in Stuttgart statt. Die Leiche,iparade kommaiidirte Generalmajor von Hiller. Der Be» erdigung wohnten der König, die Prinzen dcS königliche» Hauses und als Vertreter des Kaisers Generalleutnant Frhr. von Falken- hause» bei. 'Die Leichenrede hielt der Division-Pfarrer Blume. Vizepräsident vi. v. Feeger Wen« di« Sitzung noch einmal durch solche Zwischenrufe gestört wird, werde ich all« Tribünen räumen lassen. Der Ruhestörer auf der Tribüne ist ein Buchhandlungsgehilfe, Adolf Brand, au« Potsdam gebürtig, zur Zeit in Berlin. Die in dt» Saal geworfenen Drucksachen sind von ihm verfaßte Broschüren mit dem Titel: »Ist ein Fall DreysuS in Deutschland unmöglich?", die sich auf einen Prozeß 1)r. Sternberg beziehen. Sternberg war lang« Zeit in einer Irrenanstalt. Abg. Vr. verteil (kons.) will ans die vorliegenden Gutachten leinen großen Werth legen. Das Schächte» habe für da» Blut und da» Fleisch sehr bedenkliche Folge». I», Namen der allgemeine» menschliche» und christliche» Moral bitte er um Annahme des Antrages. Abg. von Tiedcmann (ReichSp.) erklärt: Die Antragsteller hätten Unrecht gethan, sich nur auf das Schächt-Verbot zu beschränke». Eine», allgemeine» Antrag auf Beseitigung aller mit dem Tödten von Schlachtvieh verbundenen Grausamkeiten werde er zustimmen. Der vorliegende Antrag erscheine der Neichspartei zur Verhinderung der Thierquälerei nicht geeignet, er sei nur gegen di« Juden gerichtet. Abg. BittdewalV (Rcsormp.): Wenn dies Volk religiöse An- schauungen habe, die de», christlich-moralischen Bewußtsein wider spräche«, so habe es keinen Anspruch darauf, diese Anschauungen unter «u» zur Geltung zu bringen. Der Antrag werde immer wieder- kehrrn, wenn auch noch zehn Judcnschutz-Redner hier aufträten. Abg. Schräder (sreis. Vereinig.) meint, den Antragstellern fei der Beweis nicht gelungen, das fühlten sie selbst. (Oho! bei der Resormpartci.) Abg. Kruse (nat.-lib.) betont, die heutigen Verhandlungen zeigte», daß dem Anträge ein antisemitischer Charakter innewchne. Abg. Lieberman» von Som«enberg glaubt, der Vorredner habe keine Kenntniß, wie eS in seinem ostfciesische» Kreise bei dem Schächten zugehe. (Zuruf Kruse's: »Das geht Sie nichts an!") Lieberman» meint, da» ginge ihn doch an; wen,»Kruse davon nichts verstehe, könne er nicht mitrede». (Unruhe, Glocke des Präsidenten.) Abg. Liebermann (fortsahrend): Im Kampfe gegen die Bivisektoren werde man auf Tiedemann nicht viel rechne» können: denn die Vivi- fektoren seien meistens Juden.' Wenn Sie den Antrag nicht an- nehmen, bringen Sie wenigstens eine Resolution ein, damit in der Sache etwas geschieht. Darum beantrage ich, die Abstimmung über den Antrag heute auszusetzen. Abg, vo« Tiedemantt (Rcichsp.) erklärt: Es ist mir voll kommen gleichgiltig, bei wen, ich Anerkennung finde, wenn die von mir vertretene Ansicht nur die richtige ist. Nur in einem Falle wäre mir die Anerkennung vielleicht bedenklich: wenn sie vom Abg. Lieber- mann käme. (Unruhe bei der Neformpartei.) Hierauf wird der Antrag Liebermann aus Aussetzung der Ab stimmung abgelehnt. Abg. Liebermaut» bezweifelt die Beschlußfähigkeit des Hauses. (Große Heiterkeit.) Präsident Graf Ballest»«»»» schließt sich dem an und beraumt die nächste Sitzung auf morgen 1 Uhr an. Auf der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Jnvalidilätsgesetzes. - der ein etwa zweijähriges Kind auf dem Arme trug, versetzt. Der stark Angetrunken« taumelte derart an das Brückengeländer, daß das Kind wohl i» die jetzt reißenden Fluthen der Elster gestürzt wäre, wenn nicht einige Männer hinzugesprungen wären und ihm das Kind entrisse» hätten. Zum Danke dafür ernteten die Meschen- freunde Schimpfwort«: und Drohungen. Die aufgeregte Menge gab ihrem Unwillen begreiflicherweise laute» Ausdruck. — Einen frechen Raub vollsührtc in der Dvbcnaustroße vor dem Klösterlei» ei» junger Bursche. Er riß einem Schulmädchen, Namens Walther, das bei der Sparkasse eine Einzahlung bewirkt hatte, das Sparkassenbuch an der Hand und entfloh damit. Er wurde zwar verfolgt, doch gelang cS nicht, ihn einzuholen. Angehörige ßes Burschen lieferten später das Buch auf der Polizeiwache ab; der.Bursche hatte erklärt, er habe das Buch gesunden. — Myla»«. Am Montag Vormittag ist das Söhnche» des Herrn Kaufmann Franz Findeisen jrm. hier i» die zur Zeit noch sehr hoch aiigeschivollene Göltzsch gefallen und eine ziemliche Strecke mit fort- Dir große Gefahr bemerkend, sprang der Gärtner — Aus Samoa hat jüngst eine Versammlung der Chefs der größeren dort etablirtcn Handelshäuser stattgesnnden, in der man sich darüber anssprach, welche endgiltige Festsetzung der Oberhoheits- Verhältnisse auf der Insel i», Interesse der gedeihlichen Weiter entwicklung des Landes am eheste» zu wünschen wäre. Wie ver lautet, hat die Versammlung sich dahin entschieden, daß ihrer Meinung »ach ein Urbergche» der Souveränität an Deutschland gerissen worden Herr Richard Reimer hier schnell entschlösse» in die Flnthen und retteie o mit eigener Lebensgefahr das Kind vom Tode des Ertrinkens. — Overkos«. Am Montag früh starb hier der 70jährige Handarbeiter Strunz und am Dienstag früh folgte ihm seine 66 Jahre alte Gattin in, Tode »ch. Die beiden alten Leute werde» am Donnerstag gemeinsam beerdigt. — Kti«»ge»»thal. Der beim hiesige» Postamt angestellte Post- afpstent Musche wurde am Montag früh kurz vor 8 Uhr auf dem Wege zum Posta,,>te von einem Bluisturz überfallen. Er blieb beim Ueberschreitkn des BahngleiseS auf den Schienen liegen und war sofort todt. Mufch« stammt aus Schlesien und war noch nicht verheirathet. — Tee««»» k. B. Der Hauptgewinn der kgl. sächs. Landes- Lotterie von 500,000 Mk. fiel in die Kollektion von Carl Morgner hier, welcher alle 10 Zehntel besaß. Nach Treuen selbst ist aller dings nichts davon gekommen, kommt »ach Schreiersgrün bei Treue», >/l„ nach Netzschkau, >/,« nach Mylau, '/i<> nach Neichenbach, nach EUefeld an kleinere Geschäftsleute und nach Krakau in Russisch-Polen. Lokales. —r. Zur Erleichterung des Pfittgst-Perfoneuverkehres gelten im Bereiche der Sächsischen Staatsbahnverwaltung die am 18. d. M. nnd an den folgenden Tagen gelösten gewöhnlichen Rück fahrkarte» von tarifmäßig kürzerer Dauer bis einschließlich 29. d. M. Die Vergünstigung erstreckt sich sowohl auf die Rücksahr- und Rund reisekarte» im sächsischen Binnenverkehr«, als auch auf die Rückfahr karten im Verkehre mit Stationen der meisten außersächsischen, ins besondere der preußischen Bahnen. Dos Nähere ist aus der auf ihren Interessen am meiste» entsprechen würde. Ausland. Oesterreich-Ungar«. Bei der Leibcsdurchsuchung des Licent^aten Evrrling in Wien wurden auch Auszeichnungen anderer in Oesterreich wohnender Reichsdeutscher gesunden. Diese wurden von der Polizei vvrgeladc» nnd es wurde denselben bedeutet, daß auch sie über die Grenze geschickt würden, wenn sie irgend eine weitere Autheilnahme an der „Los von Nom-Bewegung" bekunden. Drankreich. Die Aktien der Nevisionsgcgner sind seit Abg. Singer (soz.) thrilt den Anwesenden mit, daß er morgen vor Eintritt in di« Tagesordnung die Absetzung der Jnvaliditäts- dem Pariser „Journal" hat sich aus de», ersten Präsidenlen des KassationShoses, sowie den drei Präsidenten der einzelnen Kammern und dem öftesten Mitglied« ei» Bureau gebildet zur Prüfung der fortwährend bei dem Kassationshofe einlaufenden, die Dreyfus-Sachc betressenden Schriftstücke. Das Blatt bemerkt, bisher sei keinem dieser Schriftstücke eine Bedeutung beigelcgt worden; das Bureau werde am Mittwoch zusammentreten, um wegen Anberaumung der Berichterstattung und Fortsetzung der Verhandlungen die letzte» Anordnungen zu treffen. Belgie». Der Ausstand der Grubenarbeiter nähert sich seinem Ende. Im Bassin du Centre und in den Becken von Mons und Charleroi nimmt die Zahl der Ausständigen bedeutend ab. Grotzvritouuieu. Aus London wird berichtet: Dem Aus- witttigcn Amte wurde aus Unyvrv gemeldet, baß Oberst Evatt am 9. April auf dem östlichen Nil-User den Häuptling Kabarego angegriffen und völlig geschlagen hat. 300 Feinde wurden getödtet, der schwer verwundete Kabarego selbst und König Mwanga gefangen genommen. Oberst Evatt's Verluste sind 2 tobte lind 20 verwundete Waganda. Russland. Ter Zar hat den Großfürsten Michael M i ch a elow i l sch wieder in seine militärischen Ehrenstelle» ein gesetzt. Der Großfürst Michael hatte sich 189 t in San Nemo mit der Gräfin Sophie Merenberg vermählt, war deshalb in Ungnade gefallen und vom russischen Hose verbannt worden. Der erwähnte völlig mierwarteteii Ableben Ihres Gemahls spreche Ich im Namen der hundert. Daher da« frei« treffliche Bolksschulwesen, der rührige Be trieb auf alle» Gebieten der Wissenschaft, das schnell« Aufblühen der finnischen K«nst, die in Edelfelt, Järnefclt und Gallun schon Namen von europäischem Rufe besitzt. So ist Tommerfors fast im Handumdrehen zu einer überaus betriebsame» kleinen Fabrikstadt, dem „finnischen Manchester" geworden; so wurde die Hauptstadt Helsingfors z» einer schönen Stadt ansgestaltet, die man mit un säglicher Mühe mit schönen Anlagen geschmückt hat, und die heut mit ihren schönen breiten Straße», ihren imponircnde» geschmack vollen Gebäude», (die Nicvlaskirche mit ihre» fünf Kuppel» vor Allem), ihren modernen Einrichtungen und ihren zahlreichen wissen schaftlichen, künstlerische» und Humanitären Instituten hier i»> hohen Norde» ein Kulturzentrum von überraschender und höchst intensiver Lebenskraft bildet. Einst ei» weites Reich beherrschend, den Türke», den Magyaren, dc« Ostjakeil am Ob und Jrtysch nahe verwandt, sehen sich die Finne» heut auf ein verhältnißmäßig kleines Gebiet beschränkt. Hier bildet de» eigentlichen Kern des Volkes der tavastländischc Stamm, der be harrlichste, fleißigste, ärmste »nd gkiiügsamstc, aber auch der konser vativste, langsamste und starrköpfigste Theil der Nation. Schlanker, beweglicher, empfänglicher und unbeständiger ist der Karele, der Dichter, der Politiker, der Geschäftsmann des finnischen Volkes, der sorgloser lebt, als der Tavastländer, aber auch geschickter im Erwerben ist. Schwede» und Lappen vervollständigen die Mischung des Volkes, in dem zwei Sprachen — das Schwedische und daS überaus klang- reiche, ans Italienische gemahnende Finnische, beides Litteratursprachen — »clcneinauter lebe»; in Wibvrg hört man daneben sogar noch zwei weitere Sprachen: das Russische und das Deutsche. Der Streit, den die schwedische und di« nationalfinnische Partei im Lande lange heftig miteinander geführt haben, hat sich in neuerer Zeit unter dem Einflüsse anderer gemeins .mer hochwichtiger Interesse» abgeschwächt. Den Mittelpunkt des Erwerbslebens bildet noch immer der Wald. Er versorgt die Eisenbahnen, Dampfschiffe, Fabriken; er giebt große OnantMen Brennholz für Stockholm, Petersburg nnd mehrere Ost seehäfen. Der Hvlzhacker, der Flößer, die Sagemühle, der Theerbrenner leben von ihm. Er liese-t Borke sür die Gerberei:», Ruthen für die Vadcflube, Espenholz für die Zündhölzchen, Land z»r Winftrnahrniigder Der in der Scumestr«ßc wvhnhasce Graveur Winter sprang ohne Besinne» in dc» Fluß und es war ihm bereits gelungen, die Kleider des Kindes zu erfasse», als es ihm wieder entrissen und »ach der Mitte des Flusses in die Strömung getrieben wurde- Um sein eigenes Leben zu retten, mußte Winter von der Rettung des Kindes abschen den 3 Schwänen" vom 17. Januar d. I. Die unbekannten Ab sender haben ihre Ausptüche binnen 4 Wochen bei einer Postanstalt des Obcr-Pvftdirektivnsbezirks Chemnitz geltend zu machen, widrigen falls über den Geldbetrag zu Gunsten der Pvstunterstützungskasse verfügt »nd der Inhalt des Packeis zum Besten dieser Kasse öffent lich versteigert werden wird. — Konkurswesen. lieber das Vermögen des an« 23. April verstorbene» Agenten Paul Alfred S chrci» er in Chemn itz ist unter dem 9. d. M. Vormittags 8 Uhr das Konkursverfahren er öffnet worden. Zum Konkursverwalter wurde Herr Rechtsanwalt Uhl ich hier ernannt. Forderungen aus diesem Konkurswesen sind bis zum 6. Juni an hiesiger Amtsgerichtsstelle anzumelde». Zur Prüfung dieser Forderungen nnd zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie «Iber die Bestellung eines Gläubigcr- Ein achtjähriger Knabe fiel gestern Nach mittag auf Lößniger Flur in einen tiefen Abflußgraben und wäre zweifellos ertrunken, wenn nicht gerade ein hiuzukvmmendkr Brief träger ihn zwar bewußtlos, ober noch lebend wieder heraus-, gezogen hätte. — Pirna ging. Eine schreckliche Erinnerung verbindet sich mit diesem 1899er Von einer erneuten Wasserkatastrophe sind wir diesmal wohl verschont geblieben, da die Gottleuba bald wieder zurück» ging. Eine schreckliche Erinnerung verbindet sich mit diesem 1899er Frühjahrshochwasser in der Chronik Pirnas aber doch durch den Verlust zweier junger Menschenleben, indem zwei Mädchen des hiesige» Stellmachers Kurzmauu ini Alter von 9 und 11 Jahren in der reißenden Gottleuba ihren Tod fanden. Das eine der Mädchen hatte Hvlzstückchcn herausfischen wollen und war dabei in den Wirbel gerathen, wahrend die andere Kleft.e, bei dem vergeblichen Versuche, das Schwesterchen heranszuzieh«», ihr Lebe» einbüßtc. Für die be- dciuerawcrthen Ellern regt sich in der ganze«« Stadt tiefes Mitgefühl. — Zwt<rau. Bei einer hiesigen kaufmännischen Firma waren schvn seit etwa Jahresfrist wiederholt dem Geschästspersonal und ver schiedenen Kunden, welche die Beträge von Rechnungen zur Zahlung daselbst aufgelegt hatte», Summen von verschiedener Höhe auf un erklärliche Weise abhanden gekommen. Insbesondere hatte der Buch hafter der Firma im April dieses Jahres zweimal Fehlbeträge von etwa 00 und 40 Mark in seiner Kasse vorgesunde», ohne daß er sich deren Entstehung zu entziffern vermochte. Am Nachmittag vom 3. d. M. hatte er wenige Augenblicke in einem Nebenzimmer zu thun und ließ de» Gcldschrank offen stehen. Als er nach seinem Bureau zurückkehrtc, fehlte aus dem Schubkasten dieses GeldschraukeS "'ne Rolle von 1000 Mark in Gold. Nunmehr erstattete man