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General-Anzeiger für Chemnitz und Umgegend : 14.10.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384843-189810144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384843-18981014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384843-18981014
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
General-Anzeiger für Chemnitz und Umgegend
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-10
- Tag 1898-10-14
-
Monat
1898-10
-
Jahr
1898
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Der erste „Leiter". Eine ZeitungSgeschichte von Paul Bader. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) Ein an Kolbenstoße erinnernde- Pochen au der Thür schreckte mich auf. »Herein I" donnerte ich dementsprechend entgegen. Herein trat geröthetrn Antlitzes eine kurze, etwas gekrümmte Gestalt mit zusammengeknissenem Mund und emporgezogene» Brauen — — Laß Dich das MäuSlein, der Polizeiches, der »Zaunkönig*. Wie sollte er wirklich? Das wäre doch kaum glaublich. Nun, wir würde» ja sofort höre». »Ich bin der Polizeichef dieser Stadt." Ich machte eine tiefe Verbeugung. »Sehr angenehm, ich bin der Redakteur dieser Zeitung." »So ; hm, hml Ich heiße Konradi, l)r. jui-is Konradi." »Mein Name ist Leuchter, ganz einfach Leuchter." Er wurde dnnkelroth. „Nun, das muß ich sagen, Ihrem Namen machen Sie verzweifelt wenig Ehre. Für erleuchtet wird Sie nach Ihren Leistung«» Niemand halten." Jetzt wurde ich dunkelroth. »Herr, noch eine solche Un verschämtheit und ich werde Sie aussordern, sich die Thür von draußen anzusehen!" 4. »Was, wie? Von draußen anzusehen?" »Gewiß! Wer in meinem Bureau unverschämt wird, fliegt Mitleidslos vor die Thür, er fest, wer er seil" „Wie, was? Er fliegt — fliegt?" „Er fliegt! Und nun sagen Sie mir, bitte, ebenfalls fliegend, was Sie von mir wünschen." »Us, us!" Er rang »ach Athen«. „Um Entschuldigung solle» Sie bitten wegen des verleumderischen Arti'els hier; „. . . um zu - >- ; X ic fte. stäo zu. der Erkenntniß zu kommen, daß, wo ein Kirchthuri» ist, auch ein Zaunkönig sein« Flügel schwingt und die Lust — Luft . . ." Zann könig — damit bin ich gemeint. Ich weiß es, hören Sie, ich weiß e», daß man mich so nennt, hinter meinem Rücken, in schmähender Weis«. Und nun gar in der Zeitung, in einem öffentlichen Blatte damit ich zun, Gespött der Menge hcrabsinke ... Ich verlange daher, daß Sie an der Spitze der nächsten Nummer wegen dieses „Mißverständnisses" mich öffentlich um Verleihung bitten und erklären, daß Sie mich nicht im Ceringsten hätten beleidigen «vollen." „Diese Erklärung werde ich, schon i» Ihrem eigenen Interesse, natürlich nicht bringe»."! „Wie, was! Herrrr — — so nennen Sie mir sofort den Name» des Artikelschreibers, damit ich diesen mit Ihnen gleich belangen kann " „Begnügen Sie sich, bitte, mit mir; das wird eilifacher sein. Und wenn Sie sonst nichts mehr zu wünschen haben, betrachte ich unsere Unterredung als beendet." Das war dem guten Mann denn doch zu viel. Er fuchtelte mit de» kurzen Armen in der Lust herum, schnob gar gewaltig und stieß dann im Umdrchen die Drohung aus: „Sie werden von mir höre»! Heute noch!" „Sehr liebenswürdig! Ich habe die Ehre!" Der Polizeiches war draußen und Herr Thranke drinnen. Er sah erbärmlich ans; die noch vorhandene» Zähne schlugen de» Geueralmarsch und die Kuiee Len Takt dazu. »Das überlebe ich nicht. Was soll das werden, was soll das werden! Hab' ich's Ihnen nicht gesagt; sagen Sie, Hab' ich's Ihnen nicht gesagt?" »Das haben Sie," eutgegnete ich sehr ruhig. „Nnn will ich Ihnen aber auch Etwas sagen: Lassen Sie mich, bitte, jetzt ungestört und gestatten Sie, daß ich diesen Handel wie in den vergangenen Minuten, so auch in den kommenden Stunden mit den betreffenden Größen allein ausfcchte." Er that, wie ich gewünscht, augenscheinlich aber nur deshalb, weil ihm das Herz total in die Stiefel gesunken war und er auch nichts Neues mehr vorzubringen wußte. Mir selbst war, offen gesagt, die Sache nach dieser Wendung durchaus nicht mehr so gleichgiltig; ich hatte mit den kleinstädtischen Verhältnissen zu rechnen und diese berge» bekanntlich manchen Abgrund, von dem ein Spröß. ling des letzten Fünftels de« laufenden Jahrhunderts oft nichts weiß. Aus der anderen Seite freute ich mich wieder über den Staub, den dieser erste Leitartikel schon aufgcwirbelt halte und vmnuthlich noch auswirbeln würde. Also immer nur kaltes Blnt; die Entwickelung der Dinge wird schon ohne dich vor sich gehen. Und sie ging. Ich weiß nicht mehr, um wieviel der Zeiger meiner silbernen Hhlinderuhr vorwärts gerückt war, als ein zweites Klopsen an der Thür erscholl und aus «»einen Ruf dieselbe spcrrangel- weit ansgerisscu wurde, um drei Mann in Uniform herein zu lassen. Der Erste, der Anführer, war sicher früher Feldwebel gewesen; die beiden Anderen »nachten es wohl z»i» Unteroffizier gebracht habe». Der Führer »msterte mich mit herabhängenden Mund- und Bart- Winkeln und gewaltsam geöffneten Auge»; hätte er gewußt, daß ich nicht einmal zum Dienste als Einjähriger für tauglich befunden worden war, «vürde er sich sicher diese entsetzlichen Imp nirungS- versuche erspart haben. „Ich kvnlme hierher," begann er schließlich in» tiefsten Baß, »um aus höhere» Beseht in den Redaktionsränmen dieser Zeitung eine Haussuchung vvrzunehmcn. Hier ist »»»eine Legitimation." Ich geruhte, ihn, das Papier aus der Hand zu nehmen und die Richtigkeit des Gesagten anznerkenneu. „Sie suchen das Manu skript des Leitartikels der hentigcn Morgennummer. Die Redaktions- räume bestehen aus diesem Zimmer. Ei» verschlossenes Fach giebt cs nicht; Ihrer Aufgabe steht also Nichts im Wege." Ich trat zurück und gab das Feld frei. Der Herr Feldwebel a. D. zauderte und »varf seinen Untergebenen hilsesuchcnde Blicke zu, die ihrerseits mit einem nichtssagenden Achselzucken antwortete». Von den Herren war augenscheinlich noch Niemand in die Lage gekommen, eine Hanssuchnng na h dem nnverständlichcn Begriff „Manuskript" vorzunchmen. Dann erinnerte sich der Vorgesetzte, daß er »oth- wendigcr Weise de» ihm schuldigen Respekt wahren müsse, und be gann zögernd ein Pack alter Zeitungen durchzustöbern. Ich wandte der Abordnung den Nücke», stellte mich mit einem starken Anflug von Galgenhumor au das Fenster und begann dort in mäßigem Tempo de« Nadctzki-Marsch zu trommeln, den einzigen, über den ich verfüge; sie mochten do«l lange suchen, «vo sich das Manuskript wohl verwahrt in meiner Brnsttaschc befand. Mit jeder Minute, während welcher ich meine Tambourknnststncke weiter crprolte, vermehrte sich draußen ein Hausen vo» Gassenbuben, die durch irgend welchen Zusall von der Anwesenheit der Polizisten Wind bekomme» haben mußten und sich nnn wahrscheinlich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten, eine» geschlvssenen Verbrecher fortgeführt zu sehen. Mir stieg darob das Blnt etwas zu Kopf; ich wandte mich daher wieder meinen Gästen zu. Der Feldwebel erhob sich soeben aus seiner ge bückten Stellung und erklärte, daß er Nichts gesunden hätte. Seine Genossen bekräftigten diesen Ausspruch. „Konnten Cie mir etwa einen Platz angeben," wandte er sich zu mir, „wo ich Las — das . . . finden »vürde?" »Nein; in» Gegcntheil, ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß Sic Nichts finden werden." „Sooo! Nun, wir haben unsere Pflicht gelhan. Adieu!" „Empfehle mich gehorsamst!" Auch diese lvare» draußen und gleich nachher Herr Thranke wieder drinnen. „Ich weiß, was sie gewollt haben. Ich habe gehorcht!" sagte er ängstlich flüsternd. „Haben sie etwas gefunden?" „Herein!" rief ich statt aller Antwort, da eS schon wieder pochte. Ter vierte uniformirte Sicherheit-Wächter trat ein. Ein Brief für Herrn Redakteur Leuchter. Ich soll aus Antwort warte»." Ich überflog und sann einen Augenblick nach. Di« Sache mich. Weshalb den» »ichl? „Sagen Sie den, Herrn Polizeiches, daß ich nach einer S ihm meine Auswarlung machen würde." „Waas?" fragte langgedehnt mein Verleger. „Jaaa!" erwiderte ich in demselben Tone. „Haben Sie aber die Güte, Herr Thranke, mich ungestört zu lassen. Ich k« »nit dem Abendblatt so wie so schon hart in'» Gedränge. — Herr Metteur, lasse» Sie vorläufig den Roma» »veitrrsetzen. einer Viertelstunde liefere ich Ihnen einen Berg vo» Manuskript." So! Und nun zu dem „Zaunkönig". Ich wollte ihin doch zeigen, daß ich meine Waffe» noch lange nicht verbraucht hatte nnd daß auch mit dem verschwommenen Begriff eines Zeitungsschreibers schwer zu vperiren ist. Als ich eintrat, löste sich gerade, halb erschreckt und drum um so wirksaincr, eine Helle, schlanke, schmiegsame Mädchengestalt von dein Halse des Grobians los. Darauf war ich nicht vorbereitet und so blieb ich denn verblüfft stehen und schaute ebenso überrascht der sofort entfliehende» Wolke von Zärtlichkeit, Liebreiz und Anmulh nach „Meine Tochter!" sagte der „Zaunkönig" erklärend. „Ihr haben .Sie es zu danken, wenn ich unseren Fall jetzt weniger schwer aufnehme." Ich wurde noch um einige Grade erstaunter. „Ich weiß zwar nicht, wodurch ich eine Fürsprache aus so schönem Munde verdient habe, hier aber ohne Galanlerie von Man» zu Mann erklärt, muß ich Ihnen sagen, daß ich einer solchen absolut nicht bedürftig bi»/ „Sooo? Immer »och ans dem hohen Pferd? Das Don»er> Wetter ähä . . . Reden wir ruhig, ganz ruhig. Ich habe es ver spreche» müssen." Das lhaten wir den» auch und schieden völlig versöhnt. Von einem Widerruf ivar keine Rede und die Erinnerung a» die Haus suchnng jagte dem alten cholerischen, aber durch und durch geulüth' liche» nnd gutmüthigen Herrn in späterer Zeit die Schamrölhe in's Gesicht. In späterer Zeit — denn ich war zivar zum ersten, aber nicht zum letzte» Mal in der Lage, ihm vo» dem freien und so vielfach verkannte» Beruf eines Zeitungsschreibers eine andere und bessere Meinung beizubringen. Leicht wurde es mir zwar nicht, aber dnrchgcsetzt habe ich cs doch, ihm die Ehre, sich meinen Schwiegervater »ennen zu dürfen, eines Tages aufzudringen. Ich hatte mir inzwischen allerdings eine andere Stellung erstritten, mit viel Hirnschmalz uno viel Geduld, wie es bei einem Zeitungsschreiber nun einmal nicht anders ist. Jda hat mich darin nicht unwirksam unterstützt und sic legt in diese«» Augenblicke, wo ich gerade den Schlußschnörkel, der allerdings nicht gedruckt wird, malen will, ihre Hand, die noch immer so rosig st wie früher, auf meine Schulter und ihre Wange dicht an mein Ohr — sie weiß, daß ich das so gern habe; 0 diese Frauen! — und sagt schmollend: „So willst Du also doch das fertig schreiben und unser Ge- heimniß damit preisgeben?" „Gewiß, mein Schätzer!'/ Du weißt, ich bin arm a» Stoff momentan, weil ich viel zu viel in Deine Auge» schaue." „Aber Du hast doch Nichts davon geschrieben, Du Böser, daß ich Dich schon lieb hatte, bevor Du mich kanntest?" „Nichts, gar nichts! Aber ich werde es schnell nachholen I" Sie reckt die Arme, diese weiche», runden, geliebten Arme zum Himmel. „O wäre ich doch blos keine Jonrnalistengattin ge worden!" „Meinst Du, Herzel? Nun, laß gut sein! Die Welt muß doch einmal erfahre», daß man auch durch eine» Leitartikel zu einer Frau komme» kan». Das ist doch sicher nichts so sehr Alltägliches! Und wenn man diese Frau nun erst kennte! Dieses hiugebende, verführerische, liebreizende kleine Ding!" . . . Hier nimmt mir »ncine Frau die Feder aus der Hand. Ich muß also aushören .... Strafkammer- Verhandlimgea — Chemnitz. Eigenthümliche Drebstahlsobjekte. Am 18. August d. I. stahl die nahezu 38 Jahre alte, wegen Eingriffe» in fremdes Eigenthnm bestrafte Arbeiterin Anna Lina Lange geb. Findeissn aus Eppendorf in Neugablenz ein Stück Fahnenstosf nnd mehrere Fahnen im Werthe von 8 Mk., sowie eine Schcere nnd Zigarrenspitze im Gcsammtwerthe von 3 Mk. 75 Psg. Trotz de« geringfügigen Wcrthes der erlangte» Beute wurde die Lange als rückfällige Diebin unter Anrechnung von l Monat Untersuchungs haft »nit 1 Jahr Zuchthaus und 3 Jahren Ehrenrechtsverlnst belegt. Empfindliche Strafe. Der im 2U. Lebensjahre stehende, schon mehr fach, darunter auch «nit 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus wegen Eiaenthnms- vergchen bestrafte Bäcker Earl Theodor Ludwig ans Li in dach fälschte im Jahre 1835 behufs Erlangung von Arbeit eine Karte der Invaliditäts-Versicherung, stahl in Plauen i. V., wo er sich auch unter falschem Name» der Militärbehörde stellte, einem Arbeitskollege» die Taschenuhr mit Kette im Werthe vo» ->v Mk. und später i» Niederluugwitz einem anderen Bernsskollczen die Legitimationspcipiere und bedrohte ferner ein dortiges Dienstmädchc», »nit dem er ei» LiebcSvechältmß angcknüpft hatte, für den Fall, daß sie einen Ball besuche, mit Erschießen. In Chemnitz, >00 er unter falschem Namen Arbeit fand, erschwindelte sich Ludwig ein Fahrrad im Werthe von »80 Mk. gegen eine Anzahlung von 8 Mk. und Verpfändung seiner Taschenuhr und unter Vorzeigung eines ans den angenommenen Name» lautend:» Urlanbspasscs als Legitimation. Mit diesem Rade fuhr er nackt München, vertauschte cS dort gegen ei» anderes und kehrte hierauf »ach Sachsen zurück, wo er in Mittweida fcstgenommen wurde. Auch bei seiner Verhaftung legte er sich einen falschen Namen bei. Wegen all' dieser Straß thate» diltirte ihm die Strafkammer 3 I a h r e Z n ch t h a u s, 4 Wochen Hast, die aber durch die Untersuchungshaft als verbüßt erachtet wurden, und 5 Jahre Ehrenrechtsverlnst zu, erkannte auch seine Stellung unter Polizei aussicht für zulässig. Wege» Betrugs, Widerstandes, Beleidigung «. s. W. erhielt der t» Jahre alte, wegen gleichartiger Vergehen, sowie wegen Körperverletzung, Bedrohung, Unterschlagung, Bettelns und Landstrcichcns bereits bestrafte Handarbeiter Friedrich Louis Müller aus Kemtau unter Anrcchtning von 1 Monat Untersnchinigshaft 10 Monate Gcsängniß und 2 Woche» Haft (wegen Verübung rlthestörcndcii Lärms) zudiktirt. Er ließ sich in Klaffenbach eine» Zcchbctrng in Höhe von 78 Psg. zu Schulden konnncil und leistete einem Schutzmanuc in Chemnitz, der ihn i» betrunkenem Zustande in den Anlagen dcS Götheplatzes anfstöbertc und zur Wache sistiren wollte, so heftigen Widerstand, daß cr »nr mit Hilfe eines zweite» Schutz mannes und mittelst Wagens nach dem Arrestlokale gebracht werden konnte, Chemnitzer Bahnhofs-Berlehrsllfte. «rutral-Bahnhof Ehe«»ttz. Giltig vom I. Oktober 1898 ab. «bfa-rl «M b,, «elpn1. «n,chlui nach Komotau und Oberwiesenlhat — s,«> Lnlchlull nach Komotau — 12,12» Auschtuß nach vberwiesenthai — l>,4S Aulckluß nach Komota» — SM — SM» Arbeiterzug nur Werktag» dt» Erdmaunsdors — 7,15» Anschluß »ach Oberwtesenthal — 1«,»o» mich» »Mil Anuaberg Weipert ». Oberwieseiithal «NkNNft . «M» Ackeiieezug von Erbm-ia«, dorf nur Werktag«) Mont«» vo, Dmakrg. nur im Oktbr. ». 1828, sowie in, «pr» 1222. (Wem, Montag «in Feten,g, dam, Dte»«»a»» ab Annabg.)—7,i»ab Fi»ba - 7,20» — SM — II,SS» LuMch ik Komotau u. 0bmv!eseickh«l - 2M ö-sb» Anschluß v. Oberwieseuthal Anschluß v. Komota» und oberwiefentlial. 4,44 — 8,11 nur bis Aue — »,2S — 12,17 nur blS Aue — S,S — 0,25 ab «ltcheinnlti, Arbeiterzug nur Werktags bis Thaihelm — 0,54 ab Alichcmnitz, nur Werktag» vor Soun- und Fsttaacu bis Thalheim — 7,5» nnr di» JaaerSgrün — ll,so nur kann- und Festtags, fowie Mittwachi dl» Schinhelder Hammer. A»c-Ndorf 5,22 Arbeiterzng u. Burkhard!«» dors nur Werktags, nur im Oktober, März und April — °,4o Arbeiterin, von Burkhardtidork nur Werktags u. in den Monaten Novbr. b. gebr. — 8,54 Arbeiter», v. Einsiedel „. Werkt, im Oktober, Mär, und April — 7,8 nur von Echönheider Hammer — 10,IS — 1,18 — 4Z nur von Aue — 7,2 — 2,21 — nur Werltaa» «. Thal» heim -2,87 mir Sonn- und Festtag», sowie Mittwochs von Aue — UM «der «ödcrau: 7.17 Schnellzug — 8,»s nur bi» lNSderau —12,«» — b.w 77,6.5» ab Riesa Schnellzug — Schnellzug - S.2, <iu Riet» 4>k Stunden Aufenthalt«. über Slfterwcrba! 4,is — A17 Schnellzug Stoische» Riesa Mid Ellleewcrda Personenzugi — 8^2 ab iklsterwerd, Schnellzug — 12^3 — «M nur bt» Elsterweida — 0,55 nur b!» SIsterwerda, Schnellzug bl» Riesa, Berlin über Riibemu: 7M b. Röderau SchneL ou Riesa s Stunden Ankenthalii — 2,1« — «,S — >«.t Echnellzug - 12,2° bi»' Röderau E 'übcr"'<ilstcrwcrlm: von Elsterwerda — 1>,55 Schnellzug — 2,10 — 0,5 nur von SIsterwerda — 8,48 bi» SIsterwerda Schnellzug — 10,1 ab Riesa Schnellzug — 12,2m über arciverg: s,ss o-Zug, mir I, »ad 2, Klasse — SM — ?,o — 8,i Schnellzug — 8,48 — -1,»8 — >,S1 — 4,24 — 0,11 Schnellzug — 8,7 Schnellzug — 8.28 — 1>,U>». Dresden , "der Freiberg: 2>b-^,5S»— »,l«Eck,uell,.—8,58-lo^SSchneltz. — 11,58 — 2,51 — S,S4 — 7,8 — 7,42 Schnellzug — lo.gt — 1,12 V-Zug, nur 1. nnd 2. Klasse, iidertplnucu: >,i«b, Reichenbach V-Zug, »nr 1, u, 2, Kl, — r,is nur b, Zwickau — 4M — 7,15 b, Plauen Schnell,,—S,1S —10,4« b. Reichenbach Schnellzug — >2,so — :>,« nur bis Bad Elster — 6,0 nur bi» Blaue« — 7,12 in Zwickau i» den Schnellzug umstelac» — 7,l7 bi» Reichenbach Schnellzug — 8,52 nur bis Zwickau — >0,48. Eger „ über Plaues: 1,» — s.ss 0« Zug ab Retchcnbach, nur von vab Elster — 4,3 von Reichenbach bl» Zwickau V-Zug, nur von Bav Elfter — 11,18 — 12,43 nnr von Planen — 4,14 — «,7 Schnellzug ab R.ichen- bach — 7,20 — 8.2 ab Reichenbach Schnellzug — 1»,4«, ilber WIltschthal r «,ss— s.o* — 8,43 — 7,15*. Lhrenfiiedcrsdors Oberherold-Thum über «iiischthal r 7,1° ab Flöh, Schnellzug — 7,2«» - UM» — 5,lS»nur v, Ehrenfriedersdorf, Sonn- u. Festtags auch von Thum — 8,22». iiber Schöilfelv: o.3» -12,12* — 8,ck3 . - 7,15*. Geyer LberSchönfrld: n,.«*-ö,is* — 8,83* — H,59. über «lauchau: 4M — 7,2» — 0,16 — >2,so — s,0 — 7,IS — 10,48 nur bis Gößnitz. Gera über «laiicha» r s.ss v-Zug ab Glauchau, nur 1, und 2. Klasse — 4,« — 7,5« ab Glauchau Schnellzug — 8,24 — 11,18 — >2,4» — 4,14 — 7,20 — 10,4«, 1,16 V-Zug, nur I. u, 2. Klasse — 2,1S nur bis Zwickau — 4,SS — 7,15 Echnellz, — 7,2» nur b, Glauchau — »,1« — io,o nur bis Glauchau — io,-« Schnellzug ab Reichenbach, V-Zug, nur I n, 2, Kl. — >2,go — s,5 — 6,0 — 7,12 ab Zwickau Schücllz, — 7,47 Schnellzug — 8,52 nur bi» Zwickau —10,48 nur bis Reicheubach. H-s (.ALL,) Hohenstein: flehe unten lLokal-Zflg«) i,8 — S,s» v-Zug, nur 1. und 2, «lasse. — -1,0 von Reichenbach bis Zwickau V-Zug, nur 1. und 2, KI. — SM mir von Zwickau — 7,5« Schnellzug — 8,24 — 10,8 nur von Zwickau — 11,18 — 12,4.8 — IM nur von Glauchau — 4,14 — 6,7 Schnellzug, bis Neichenb. V-Zug, nur i. und 2. Klasse — 7,20 — 8,2 Schnellzug — 10,4«. über Kwönitz: 4,44 — s,ii — V,L8 nur bis Schwarzenberg — 18,17 nur b. Schwärzend. — 3,? — 7,50 nur b. Schwärzend. —11,20 nur Sonn- u. Festtags, sowie Mittwochs bis Aue. Johann georgenstadt über ZU'Snktz: 7,8 nur von Schwarzenberg — 10,15 — 1,18 — 4,7 nur von Schwarzenberg — 7,L — 9,37 von Schwarzenberg nur Sonn-u. Festtags, sowie Mittwochs — 11,40. 12,^2 WEN,.eil... °M ^ Jöhstndt Über Wolkenstelrrr s,8* — 2,5* — 8,29*. über Laustllk: 8,47 Schnellzug — g.sotz — I2,12t — 3,17ß — 7,17s Schnellzug, an Sonn- und Festtage» ab Gett-ain auch Personcnzug bis Leipzig, Dr,-Bhs. über Borna r 5,44f — 7,22p — »,20ck — 12,12t- — 2,174- — 0,17 nur bi« Toste» — 7,24 Arbeiterzng bis Burgstädt nur Werktags — 7,47-s bi» Getthain Schnellzug — 2,424- — 1«,SS nur bi» Burgstädt. über «Sstnitz! 4M — 7.2, - 2.16—12M —»,6 — 7.IS — 10,48 ab Altenburg V-Zug, nur 1. und 2. Klasse. über riibelni 4,1« — 7,17 bis Döbeln Schnellzug — «,S2 — 12M — S.10 — 5,So — 6,55 bis Döbeln Schnellzug — 2,so nur bis Leisnig. Züge mit 4- haben in NarSboN Anschluß nach bez. von RochliU und Prui». Leipzig über Laust»!: 7Ms — 10,17 Schnellzug — SM — 5,»2s- — 8,17-s- Schucllzug, a» Soun- und Festtage» auch von Leipzig bi» Gelthain Per- sonenzug — 12,0-s. iiber Borna: s,S7 Arbeiterzng v. Burgstädt nur Werktags b. 22. Okr. und vom s.März ab—«,35 Arbeiter;,/ von Burgstädt nur Werktag», verkehrt- vom 2t. Okt. bis 4. März — 7,5» — 11,221- — 2,Ss — 5.SS4- — nur vo» Cossen — 8,l7ß ab Seithal»- Schnelhug — 12,0s- —12,12 nur von Burgstädt — I2M. über «stbultz r 2,2» v-Zug ab Glauchau, nur 1. u. 2. Kl. — 4,S — 7,5« ab «lauchau Schnell,. — SM — 11,18 — 12,48 — 4,14 — 7,20— 10,4». Über Dübel«» 7M nur vo» Leisnig — 11,24 — »,io — «cki — 8,48 — 12,2«. iiber Wittaensvors: 8F—io,S5 — 1,55 — 5,20 — 7,-.'4 Arbeiter», b. Wittacnsdors nur Werktags — 7,47 bis Wittgensdors Schnellzug —11,24. über Wststcnvrmid: 7,2» - 10,0 — IS,S0 — S,6 — 7.M. Limbach übrr Wittgensoors: «,2s — »,4S — 12,4» — s^o — 7M — 2,54. über Wüstenbranb: 7.4« — 11,18 — IM — 4,14 — SM, 0,20» Anschluß nach Komotau u. Eppendorf — 10,25» Anschluß nach Eppeuders — I,S1 — 4,51» Anschluß nach Komotau nnd Eppendorss — SM» Anschluß nach Eppcndors. Neitzenhitiu- Olberiihau- Ncuhausen 8,25» Anschluß von Komotau u. EpP-ndors — 12,23» Anschluß von Eppendorf — 4M» Anschluß von Eppcndors — 8,4« Anschluß vo» Komotau und Eppcndors — 11,42». 4,1»X - 7,17 Schnellzug - 8MX — l2,5SX - S.10 — SMX «MX Schnellzug — 7M Arbeitcr- züg »ach Mittweida nnr Werktag» — ü,s«X — 1>,io nur Sonn- und Festtags, solo. Mittwochs b. Mittweida Züge mit X h"de» in Woldhcim Anschlutz nach bez. von Rochlitz. Niesa 5,25 Arbeiterzng von Mittweida nur Werktags — 7MX — il,24X 11,55 Schnellzug - 2,1«X — M - SMX - lo.lX Schnellzug - >2,2«X. über Sraurenberg-Haintche»! «M — 8,si» nur bi» Hainichen — 11,45» — 2,S2» — «,I8» — 10,18 nur bi» Hainichen. über Dobeln r 4,1« — 7,17 bi» Döbeln Schnellzug — «,S2 — IS,5S — s,io — s,so — «,5S bi» Döbeln Schnellzug — 2,2«. Roßwein über Hainichen-grankenbergr «,S8» nur von Haiuicheu — s,»ü — >2,«» — 1,4g nur von Hainichen — 4,47 — 8,7. über Döbeln r 7M- «M- 0,5 — 8,48 — 12,2«. ^Iber Ln«a» r 5,42 — s,i« — >2,so — »,« — 7,20 — 1»,48 nur Soun- und Festtag». über St. «givten r 7,15 bis St. Sgldien Schnellzug — 2,1« — 12,so — s.« — 7,IS — 8,SS. über MtchemnItz.Reukirchen: IM — ÜF — z,io — 7M. Stollbcrg »brr Lngani o.so — 10,s — >M — 4,14 — 7.S2 — 10,4« nur Sonn- und Festtag». über Sr. «giblen 1 «M mir von OelSnitz l. L. — 8,24 — 11,18 — 1,50 — 4,14 — 8,2 ab St. Egidlen Schnellzug — 10,4«. über Neitlirchen.MtchcmiiItzr 0,54 — 10,29 — 1.2« — 7^. Abiahrt nach: Lokal-ZÜg«. Ankunft dank" — ' " Hohenstein-».: >,s — «,«, — 5,so — o,S0 Hohenstein-«.: 2,1s - 4M — s.42 - 7,15 Schnellzug — 7,SS — S,1S — 10,0 — >2,0 — >2,so — »,l ab Nicolai — s,s — 4,so — 5M — e,o — v,2» — 7,rs — 7,20 — 7,«7 So,..--- — s,ss — >0,4«. «In sirnmar holte» alle Züge mit Ausnahme der Schnellzüge, der v- Zügc, de» >2,so Mittags nnd der «,o und 7,>S Abends abgchenden Personenzüge.) Riebrrrolesa r 4,24 — «,20* — 6,so — 6,ss -7,0-^S1»- 8,4« - 2.0» - 10,25» - >l,S8 — 11,45» >2,12- — IM — S,S2» — 2,4S — 4,24— 4,51» — 5,5» — «,IS» — «M» Arbeiterz. nur Werktags — 7,IS' — 7,Id» — 8,23 - 8,so» — 10,>0* — 10,18 — II,10» — >2,IS, Floh»: 4,24 — «M» — SM — 7,0 — S,t Schnell,, — 8,4S — 2,0» — 10,25» — II,SS — >2,12' — I,SI — 2,4Z — 4,21 — 4,51» — 5,5» — 0,1 > Schnell-, - o.ss« Arbeiter,ng nurWcrktagS — 7,15'— 7,48» — 8,7 Schmilz, — »,2S — 8,so« — 10,1k.» — >l,!0» — I2,IS, Wiltgensdors: 5,44 — 7,22 — s,s — »,2» — >0,55 — >2,12 — 1,55 — S,I7 — 5,20—0,17 — 7,24 Arbcllerz, nur Merltags — 7,47 Schnell,, — S,42 - 10,50 — 11,24, »ovennrin-e».: —v,oo — 050 — 7,40 — 7,50 Schnellzug — 8,24 — 10.8— 11,18 — IS.4S — 1,50 — 2,»2 — 4.14 — 5 So Schn-Uzng - 0,45 - 7,20-7,32- 8,2 Schnellzug — 8,so — 5,,5 — >0.4« ' Siegmar Hallen alle Züge mit Ausnahme der Schnellzuge, der V-Znge und des 7,so Abend» aiuonlmeiide» PersoiienzilgeS.) Niederwiesa: 2,3 — 5,S4' Arbeiter,, nur Werktags — a,S8' — 5,52« — 7,20» — 8,25» — 8 SS — 8,5» — c>,«' — I I,SS» — Il,53 — 12,hi — 12,23» — 1,49 — 2,5» — 2,51 — 4,47 — 4,SS» — 5,1S» — 5,S4 — 7,8 — 8,7 — 8,2»» — 8,40 — 10,34 — 11,42« — 11,5- Flöha: 2,8 — 5,S4» Arbeiter,, nnr werkt — 0,52" - 7,10 Schucllzna — 7,26» — 8,25' — 8,58 — g,d' — io,4S Schnellzug — I>,SS' — Il,5S — 12,23» — 2,5» — 2,51 — 4,5S» - s,'»' - b.3! - 7,8 - 7,12 Schnellzug - S,2S» — 8,46 — I0M — II,4Ü» — 11,5», Wittarnübors: 5,»7 Arbeite», nur Weck Iag§ bis 22, Oktober nnd vom 6, März ab - 6,23 — 0,35 Arbeiter,, nur Werkt, ab S4,ONbl b:S 4, März — 7,56 — !>,4S — 11,20 —12,4 — 2,3 — s,50 — 5,2» — 7,5» — 8,17 Schnellt — »,54 — >2,0 — 12,1». ' 3» Nrcolai-Brrstadt hallen alle Züge mit AnSnahme der Schnellzüge nnd der V-Züae. In HilberSdor« Halle» nur die mit » bezeichnelcn Züge. -MG woieldst lcidigtc. er wie aus dein Transporte Lärm verübte und die Beamten be- i8«NlIVU«tlUl»8lv 8. Ile» kvi x«. — DnvilltKvItl. 8<«II«i»a»«I>HVvl8 für Dienst«,ädchcu, StttbenmöVchen, Köchinnen. Wr« RliWitkMWl, die selbstständig nach Zeichnung arbeiten können, LTbSL «IIII SMLvlLS, finden dauernde Beschäftigung bei gutem Lohn. AoSIvr, IViasobinvnfabnik »vtlla, Prinzenallee S4. ^ ^ und Jnlets in ßroßer Anstvah
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