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/,! «rstenimd zweiten Gleis »ei, zu erbauende Bahnsteig mit Ucber- dachuug versehe» werde und die Negierung bei Festlegung der ^ Etraßcnzüge sich mit der Gemeinde in's Einvernehmen setze. Ferner bewilligte man 167,000 Mk. kür Erweiterung des BahnhoseS Erd- mannsdorf und 77,800 Mt. für die Verlegung der Staatsstraße von ^ Zschopau nach Ehrenfriedersdors auf Bahnhof Wilischthal, sowie 644,500 Mk. für Herstellung des vierten Gleises zwischen Coswig uud Pieschen. Mufikanfführnng i>» der Schlohktrche. Das geistliche Konzert, das Herr Kantor B emmann am Sonntag, den v. Januar, in der schönen Schloßkircho veranstaltete, bildete eine musikalische ^ Verherrlichung der hinter uns liegenden Advents- und Weihnachtszeit. Chor- ^ und Sologesänge, ja, wen» man die Pastoralsonate von Jos. Rheinberger in ' > dem Sinne ausfassen null, auch die Orgelvorlräge waren in de» Dienst dieser Idee gestellt. Das stärkste Interesse durfte der Chor untcr der Leitung des , Herrn Kantor Bemmann beanspruchen und zwar zunächst schon durch das, waS jener sang- Neben dem frischen, von freudiger Hoffnung durchwehten « ^ »Hosiana, Davio'S Sohne" von Volkmar Schurig stand das kunst- »nd Poesie^ reiche -Fürchtet euch nicht" von Albert Becker, in welchen! das Auf- und Riederschweben der Engel fein musikalisch illustrirt erscheint. Das Wunder Vollste aber war doch das „Er ist gewaltig und stark", nach einem Weihnachts lieb aus dem 12. Jahrhundert gearbeitet von Robert Bolkmann. Der sin»' Voll«, anschaubare Text ist von« Komponisten in geradezu klassischer Weise vertont, so originell, allem Herkömmlichen abhold »nd doch ungesucht, daß >»S dem Besten zuzählt, was die reiche musikalische Wcihnachtslitteratur aller K' Zeiten hervorgebracht hat. Die einzelnen musikalischen Figuren sind streng ^ . - ' «uS dem Texte geboren; das Prinzip des Gegensatzes ist außerordentlich wirkungsvoll durchgeführt zwischen de» einzelnen Zellen sowohl als den Strophen, so daß z. B. die zweit« Zelle „der z„ Weihnacht geboren ward" «nd me zweite Strophe: „Ein hohes HauS" In ihrer Zartheit prächtig kontrastiren mit dein Fortesatz: Er ist gewaltig und ist stark" und ähnliche«. So vorzüglich Alles war, waS man sang, so vollendet war dqs Wie. Die Ausführung zeugte von der gewissenhaftesten Borbereitung durch den selvsiunigen, idealgesinnten und strebsame» Dirigenten, Herrn Kantor Bemmann. Die eminentcn Schwierigkeiten in Volkwann's Chor, in welchem jede Stimme selbstständig die schwierigsten Probleme zu löse» hat, wurden scheinbar mühelos überwunden. Höher aber »och steht die »lustergiltige musikalisch-poetische Durchdringung der Vorlagen. Alles war aus der Stimmung der Komposition herausgearbeitet, herzerquickend das Piano, besonder« des KnabenchoreS, der überhaupt «malitativ am höchsten steht, «der heisere Beiklaiig im Alt war ja nur momentan), während im Baß die Schulung das Stimmen- matrrialübertrisst. DerdynamischeBortrag erwies sichblSindieleisestenRegnngen gleichmäßig sein abgestuft, -so daß die drei Chorgesänge einen wahrhaft er hebende« ästhetischen Genuß gewährten. Beim Gesang des Herrn Konzertsängers G. Fr icke aus Dresden erfreut man sich immer wieder an der blühenden. a„Sgi«bige» und elastischen Stimme; auch zeugte der Vortrag von HändelS Recitaliv und Arie von einer größeren Vertiefung in das Wesen der Kou,Position; aber daß Herr Frickc das unsäg lich triviale, undeutsche und opernhaft anfgestutzte Atam'schc WeihnachtSlied Wählte, ließ befürchten, eS könnte bei der Wahl doch nicht ein geläuterter Kunstgeschmack, sondern der Gedanke an einen äußerlichen, auf bloßen, stnn- liche» Stimmklang beruhenden Effekt ausschlaggebend gewesen sein. Das wäre zu bedauern; denn dadurch wird ein eigentlicher Erfolg immer stark beeinträchtigt- Vielbeschäftigt und hervorragend thätig war Herr Organist Blumtritt. Tr begleitete nicht nur sördersam und geschickt (bis aus einen verfrühten Ein- '»h in Adaur's Lied) die Sologesänge, sondeni spielte technisch vollendet, hwnngvoll uud echt virtuos die Fantasie L-wolt von Merkel und Rheln- bergrr's Fuge aus der Pastoralsonate. Auf manchen Plätze» der Kirche wird durch die Musik die Klarheit im Fortissimo beeinträchtigt, io daß z. B. die Passagen und Figuren bei Merkel und am Schluß der Fuge die thematische Gliederung in dem einzigen rauschenden Tonstrom versanken) L. O. . t-'- Lokales. — Der Chemnitzer Zweigvereln für Heide««,Won hielt, wie wir seiner Zeit mittheilten, am Hohenneujahrstage in der Et. Paulikirche sein JahreSfest ab. Die Festrede hielt diesmal be kanntlich ein ehemaliger Missionsarbeiter, Herr Pastor Stosch, setzt Pfarrer am Elisabcth-Krankenhause (Diakonisseii-Anstalt) in Berlin. Derselbe legte seinen Worte» den biblischen Abschnitt 4. Mose 24, 15—17, zu Grunde. Wenngleich er darauf verzichtete, einzelne Züge aus seinen eigenen Erlebnissen zu erzählen, so war es doch daS indische Volk, unter dem er im Dienste der Leipziger Mission gearbeitet hat, das er im Auge hatte, indem er schilderte, wie die Mission Licht in die Geistesdunkelheit des Hcidcnthums und Kraft in seine sittliche Ohnmacht bringt. Man fühlte die persönliche Kenntniß des indische» Volkes »nd der unter ihm arbeitenden Mission heraus, besonders ließe» dies die seinen Ausführungen über dir geistige Nacht, welche über diesem hochgebildeten Heidenvolke liegt, die verständnißvolle und liebevolle Versenkung in die indische Volks seele und ihr eigenthümliches Denken und Fühlen erkennen. Die Kollekte ergab die schöne Summe von 133 Mk. 52 Ps. Der Zweigverein gedenkt, wie alljährlich, einen Familienabend, etwa Ende Januar oder Anfang Februar abzuhaltcn; man hofft, auch für diesen einen Berufsarbeiter der Mission als Redner zu gewinnen. —ad. Die bevorstehende SäkuraUsation des alte» gleiche Schicksal beschieden gewesen ist. Der erste und Jahrhunderte lang Wohl auch einzige Friedhof vo» Chemnitz, dessen Existenz urkundlich fest- stehl, befand sich unmittelbar an der St. Jakobikirche, da, wo sich jetzt der Jakvbikirchplatz und die ihn südlich umgebenden Häuser befinde». Derselbe wird chronikalisch zuerst im Jahre 1466 erwähnt und muß auch damals bereits von Häusern umgeben gewesen sei«, denn es ist »och die Uebcrsetzuug eines lateinischen Edikt» des Bischofs Dietrich von Meißen aus dem genannten Jahre vor handen, in welchem er das Gießen schmutzige» Masters aus Fenstern und Rinnen (!) aus den St. Jakobikirchhof verbietet. Unter den Gründen für das Untersagen dieser Unschicklichkeit weist das Rescipt auch ausdrücklich auf den Umstand hin, daß der Kirchhof Gottesacker sei. Es heißt darin nämlich: „Angesehen daß solche Statt gcweyet ist, darauf die verstorbenen christglaubigen Menschen Cörper rnhen und rasten sollen" u. s. w. (Rothes Buch.) Dieser Gottesacker scheint noch im Jahre 1685 benutzt oder doch in Stand gehalten worden zu sein, denn aus diese», Jahre wird uns berichtet, daß der Ralh ein Stück am Kirchhofe bei der St. Jakobikirche (sicher doch nur eine Mauer), bis an die große Eiche, welche damals an der Kirche stand, neu habe bauen lasten. — Der ander« ein gegangene Friedhof befand sich bei dem in den Jahren 1381—1485 erbauten Minoriten- oder Franziskaner- oder auch Bar füßer kl oft er, das auf der Stelle stand, von welcher die heutig« St. Paulikirche einen Theil einnimmt. Derselbe war ursprünglich zwar nur für die Beerdigung der Kloster-Insassen bestimmt, wurde aber später, namentlich in Kriegszeiten, z. B. im dreißigjährigen Kriege, also nachdem das Kloster selbst längst säkularifirt bez. abge brannt war, als Begräbnißplatz für hiesige Einwohner und Soldaten der verschiedenen Besatzungstruppen benutzt. Der genaue Zeitpunkt, zu welchem diese beiden Friedhöfe ihres Charakters als solche ent> kleidet und planirt wurden, läßt sich schwerlich feststellen, ebenso wenig aber auch wohl die genaue Stelle, aus welcher sich der zuletzt erwähnte Friedhof befand, doch dürfte dieselbe allen Umständen nach auf de,» freien Platze hinter der St. Panlikirche zu suchen sein. —k. Der Bezlrksveretn Chemnitz des Deutschen Kellnerbnndes hielt gestern Abend in den Räumen des Etablissements „Zum Hohcnzollern" die Feier seines 19. Stiftungs festes, verbunden mit dem 10 jährigen Baniierjubiläum ab. Die mit feinem Geschmack vom Festvorstande arangirte Ver anstaltung nah», einen außerordentlich aiiregeiiden Verlauf. Die eigentliche Feier wurde mit mehreren i» bekannter vorzüglicher Weise dargebotenen Konzertvorträgen der Dörr'schen Kapelle unter Leitung des Herrn Kapellmeisters Otto Dörr eingeleitet. Nach den musikalischen Darbietungen betraten, stets von einem kräftigen Tusch begrüßt, Deputationen des Deutschen Kelliierbundes von Dresden, Leipzig «nd Plauen mit ihren Bannern den Saal. Nach Ausstellung der ei»zelnen Gruppen sprach Fräulein Hertwigin ausdrncksvoller Weise einen von Herrn Robert Hertwig ver faßten, der Doppelfeier angepaßten Prolog. Die Deputationen» sowie Vertreter anderer Korporationen überreichten alsdann die dem Jubelverein zugedachten werthvoüen Geschenke, bestehend in Schleifen und Fahnennägeln. Nach Beendigung dieser Feier trat der Ball in seine Rechte» der, wie sich dmken läßt, den Frohsinn wesentlich steigerte. Um 1 Uhr Morgens nahm die Festtafel ihren Anfang. Den ersten offfziellen Trinkspruch brachte der Vorsitzende des hiesigem Ortsvereins des Deutschen Kellnerd lindes, Herr Schmidt, aus, welcher einen kurzen und klaren Ueberblick über die Wirksamkeit des Jubrlvereins gab und seine Ansprache mit einem begeistert aufgenommenen Hoch aufKaiserundKönigschloß. EstoastetenfernerHerrBermittelungs- vorsteher Schelle, Ehrenmitglied des Vereins, auf die Verwaltung des Deutschen KellnerbmideS, Herr Rudolph-Chemnitz auf die Damen, Herr H ä nze-Leipzig auf das fernere Blühen und Gedeihen des Deutschen Kellncrbundes, Fräulein Hertwig in poetischer Weise auf Herrn Robert Kirbach, Herr Gastwirth L o r e n z-Kappel auf das gute Einvernehmen des Deutsche» Gastwirths-Verbands mit dem Deutschen Kellnerbund. Damit war die Zahl der offiziellen Trinlsprüche erledigt, indeß wurde noch manches schöne Wort auf das weitere Gedeihen des Jubelvereine» gesprochen. Zwei in jeder Hinsicht als gelungen zu bezeichnende Tafellieder, verfaßt von Herr» Robert Hertwig, trugen wesentlich zur Hebung der Stimmung bei. Während der Tafel gelangten auch eine Anzahl Glückwunsch telegramme durch den Vorsitzenden zur Verlesung. Nach aufgehobener Tafel wurde wieder der Göttin Terpsichore bis in die Morgen stunde» des heutigen Tages in fröhlichster Weise gehuldigt. — Bedauerlicher Unfall. Am Sonnabend Nachmittag gegen 3 Uhr war die Ehefrau eines gegenwärtig ans Reise» ab wesenden Agenten nach dem Standesamte gegangen, um die vor ^ ^ erfolgte Geburt eine» «»des anzumelde» «nd halt, während dieser Zeit ihre drei Kinder allein ln kr im 3. Stock k» Hausgrundstückes alteDreslmerstraße 2 befindlichen Wohnung zurück, gelassen. Beim Spielen m»t der 4»/. Jahre alten Schwester war nun das 2V- Jahre alte Töchterchen der Familie auf das Fenster brett geklettert, hatte das Fenster geöffnet uiid ist durch dasselbe herab auf den Plattenfußweg gestürzt. Ein Man», vor dem das unglückliche Kind direkt aufgeschlagen war. trug dasselbe in besinnungslosem Zustande in die elterliche Wohnung, welche mittels Nachschlüssels geöffnet wurde. Von einem sofort herbeigeholte,i Arzte wurde Schadelbruch festgestellt. Die von ihn, ausgesprochene Befürchtung für das Lebe» der Kleinen hat sich leider erfüllt, denn noch in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag ist das Kind den erlittenen schweren Verletzungen erlegen. Der Schreck der Mmkr bei der Rückkehr, als sie das in ihrer kurzen Abwesenheit ge schehene Unglück erfuhr, war, wie sich denke» läßt, so heftig, daß sich : auch bei ihr die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe nöthig machte. —* Zärtliche Verwandte. Bei der Vertheilung von Nachlaßsachen geriethen i» einem Hause der Leipzigerstraße mehrere Verwandte in so heftigen Streit, daß sich polizeiliches Einschreiten nöthig machte. Drahtnachrichten nnd letzte Meldungen. Chemnitz, den II. Januar 1898. Linz. In der heutigen ersten Sitzung des Landtags iür Oberösterreich wurde der klerikale Abgeordnete Or. Eberbach bei seine»! Erscheinen von den vollbesetzten Galerien mit stürmischen Pfuirufen begrüßt. Nachdem Ruhe eingetreten war, brachten die liberalen Abgeordneten de» Antrag ein, die Negierung aufzufordern, die Sprachenverordnungcn für Böhmen und Mähren anfzuhebe». R o m. Der Londoner Korrespondent der „Tribuna" ver öffentlicht «in Interview mit Charles Dilke über die Lage im Sudan und in China. Dilke tadelte die Mion Deutschlands und versicherte, daß im Sduan Alles auf's Beste stehe und der Negus strengste Neutralität zugesichert habe. Kopenhagen. Hier verlautet, daß die Verlobung des schwedischen Prinzen Eugen mit der Herzogin Olga vo« Württem berg bevorstehe. Belgrad. In Westmazedonien herrscht große Aufregung über die neuen bulgarischen Bischossberate. Der' griechische Metropolit Kosma von Dibra hat deshalb abgedankt. Serben, Griechen und orthodoxe Albanesen, die Mehrheit der Bevölkerung von Moiiastir und Dibra, fordern eine gesetzmäßige Abstimmung über die Noth- Wendigkeit der Errichtung bulgarischer Bisthümer. KonstanIstnopel. Den Botschaftern ist ein Memorandum des armenischen Komitees zugegangen, worin auf das unsägliche, in den armenischen Provinzen herrschende Elend hingewiesen und dringend Reformen gefordert werden. Dieses neueste Memorandum der Armenier enthält keine Drohungen. Kanea (Kreta). Anläßlich des Geburtstages des Sultan- Waren in Suda und Kanea die Schiffe der Großmächte beflaggt. Dir Spitzen der Behörden und auch die Admiräle beglückwünschten Dschewad Pascha. «,ran«»»rtlti-: sur den redakttoiiellmLyell: In»»» Lhiitz: M de,, Snlmnei^rznk, der »rrl«,«r! Veld« i» aheamit. »Sr «iildeimidrim, nnd «aalend,«, »UV erdet««« Womilkidi« wird nicht »dSmU * i. !l-»i!»ii»il>. 7m liv.Iil« LLLZL Zur Lieferung aller Sorten 81VII»- NILÄ «rKHILlL«I»lSrr, «L LRtvl8 rilltL IL«lL8, hält fich bestens empfohlen «»avnuna«»-, Schillerstratze 86. Wl- i>.k«M»ÄWW, MMMM. sowie heilt nach langjährig. Erfahrung, schnell, solid u. streng diskret, Harn- ».Mikroskop. Untersuchung. E. O. Postst""?^ Rest. Sprechzeit v. fr. 8—8 Uhr Abds., Sonnt, v. fr. 8—2 Uhr Nachm. «k-'aisss TS, «mpüsiilt allsrüanä rnuCutüdl« für Inelustr l«!!« unä , Ossor^t, unä alls in äiess» b's.eli siaselilaAsnäv ^rbviton prompt rmci Asvisssn- üakd. gute Lske, eriLsii stellen rar Laibs. innsrv loksimisstrssss l3, l. Llil»»« >in«I ««»di««« vor sIIMrletie Inventur- nnil liester- LLumimss-VvrkLuk ill 8äN»IL>UrvI»VIL dLi Vivss kervorrsgenck günstige stsufgologenkeit ist moinsn gosin-tsn iLuncksn rur tionügo boksnnt. Tum Vorksus kommen ll. K. NSIN^O». 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