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esserung Haltestelle Fahrt Nr. 1 S 3* (4) 8 10 1t u 1») 14 u s»q 181VULV) 22 28 (St) Sb 2« 27 28 SO 31 »2 »8 31 ltOj 37 38 8stf 72V 8°8 4»7 11« 1« 1« 8« 5»7 12» KU- II» 4» 11«, 648 41» 12« 1-v 222 8t» 94« yeo IS°7 94» 1« 700 7» 711 gso 1«e IN 4-n Sl2 648 Fahrt Nr. (1) (4) (8) (iS) 748 IS« »St nur Str. 1SI l4A nur Sonntags« 5« SM s« s» SW s« 10« 10« 11« 12« 12" 1217 12« 12« .2-» 101 110 1» 171 3M 3« S» S« SM 6« 10« 1027 II« IM 11« S» SM 6» S»l 6« 7« SW Y42 944 v« SW 124 1» 1« 1« 147 24» 24» 2« 2« 3« gso 631 tzW tzgo 6« 7-7 732 s34 s»° 841 842 84» 8-0 s« 10» 114» 1148 U°o Y24 6-7 SM 6» g48 6« 2» 2»» 2»4 240 242 4« S« SV- SM SS» 54« S4L — 88° 721 7-4 SS» 9« 9« 74» 7» 7« 8M 8°4 1217 1218 1228 481 4« - 8» sm_ M4 sm 904 S1» 62V 62» 2M 2U 212 417 4« 4« 4« SO» 61» 61« 61» Mi 62« 9« Sw 12« 12« 1« Iw 121 1248 1« 1« 3« 3M gl8 317 328 381 Slt St» 5« 700 7« 71« 721 11»l IM 2W 24« 2« 3vi 3« 8« - 6°1 10»2 IM 7« 74» 747 7«» 7« ad ab an ab an an an an an ab ab ab ab ab an ab an an S»i 6« 6«< Sin 612, 6». 6« 701 70s 712 71» 12-8 12« AuS Marokko. )l Paris. HavaS berichtet aus Rabat: Durch Lte letzten Operationen ist zwischen dem Adschdtr- und Uergha- Gebtet eine einheitliche französisch-spanische Frontltnte her gestellt worben. Franzosentreue Eingeborene sind 6 Silo meter weiter nach Norden in Richtung auf Buhud vorge rückt. Marineflugzeuge haben Targist bombardiert. Nach einer Havasmelbung aus Beirut soll infolge der letzten Operationen Ser nördliche Teil deS Dschebel DruS jetzt vollkommen unterworfen sein. (17) (20) (24) nur WerktagS^^Fa^rt 8 Skt Mn te! in KM» i, Wch. Der Gefamtfchaden bei dem Ervkakln«« 12« 12« 1240 12« 12« 11« lim IN» II« II« 6iv 61- tzgi 7-» — 7« 74» 6» 7« v»8 v°° Il>oi 10« IY17 114812« r u« — u«« — 8»9»° 8M»17 81». 8« M> 7«7 88» 7« M° 8« 8» 3N- 340- 34» 4l» 3«»4I8 384. 4«. 4» 6« 64» 7V2 684 687 1018 104« 10-0 10«« — 10« — 11« — IM 747 7« gov 74s 8w Gegen die Putschgerüchte in Thüringen. tsb. Weimar. Das Thüringische Staatsministerium gibt bekannt: In Berliner und anderen Zeitungen er scheinen in den letzten Tagen in großer Aufmachung alar, mierende Gerüchte über angebliche Putschabfichten vo« rechtsstehende« Verbände« i« Thüringen. Der Verdacht liegt nahe, daß die unverantwortlichen und törichten Gerüchte von gewissenlosen Hetzern zur Verdeckung in andere« Teilen des Reiches geschehen, der selbst diesen Hetzern be denklicher und unangenehmer Vorgänge erfolgen. Mit aller Deutlichkeit sei daher zur Vermeidung einer Beun ruhigung der Bevölkerung festgestellt, baß von derartigen Absichten in Thüringen nichts bekannt ist. Die Gerüchte entbehren offenbar jeder begründeten Unterlage. Ebenso wie die Regierung ihrer selbstverständlichen verfassungsmäßigen Aufgabe der Abwendung von Störungen der öffentlichen Ordnung entsprochen hat und stets entsprechen wird, wirb sie gegen die unverantwortlichen Urheber grundloser und die Bevölkerung alarmierender Gerüchte mit aller Schärfe vorgehen. ES sei schließlich «och mit aller Deutlichkeit er« klärt, daß in Thüringen jetzt wirklich Ruhe und Ordnung herrscht. Zerstör««- einer Stadt drrrch AeuerSbrrrrrst. )( Managua. (Nicaragua.) Durch eine Feuers« braust wurde saft die ganze im Zentra« d«S Kaffee-Distrikts Selegeu« Stadt Matagalpa zerstört. Die Stabt zählt 6000 Einwohner. vow«j. zurückzukehren. L- Brasiliens Haltung k p vd». Berlin. Ein süddeutsche» Blatt berichtet über ein Gespräch mit dem brasilianischen Gesandten in Berlin, wonach dieser erklärt haben soll, baß der AnSgang der Siudienkommisfion in Genf nicht dahin ausgelegt werden könne, daß Brasilien seinen Anspruch auf einen ständigen Sitz im BölkerbundSrat zurück»«eben könnte, daß vielmehr Brasilien seinen Anspruch aufrechtrrhalte. Wie wir dazu von zuständiger Stelle erfahren, befindet sich der brasilia nische Gesandte zurzeit aus Urlaub, und eS ist kaum anzu nehmen, daß sein Vertreter in Berlin eine solche Erklitrunq abgegeben haben könne. Der Kampf nm die Antialkohol-Gesetze. Newyork. Der Präsident der «olumbia-Untverfität, Butler, der in der republikanischen Partei eine führende Stellung einntmmt, erklärte über die bereits gemeldete Wahl des Senators Ware, es werde durch die letzten Wahl ergebnisse in verschiedenen Staaten bewiesen, daß die Wäh lerschaft «icht ruhe» werde, bis die Ratio« di« politische«, soziale« «nd moralische« Folge« der Lage wieder beseitigt sähe, in die sie durch die Volstead Act geraten ist und bi» die Herrschaft der Fanatiker aus der einen, des illegitimen Alkoholhandels auf der anderen Sette beseitigt sei. New- oork Times erklärt, die gesamte Innenpolitik werde durch die Prohibitionsfrage beherrscht werden. 622 6« '.ab. Fahrt Nr. la iitlirs M StstMitchchtzr. vb». »erst«. Dem «erl. Neich»wirtschast»rat ist in diesen Tagen der von der ReichSregterung genehmigte Sutwurk ei«eS Schankstättenaesetzes zur Begutachtung zu- gegangen. Der Entwurf, in denen Begründung auch zu der «rage de» GemrinbebestimmungSrecht« Stellung genommen wird, will dem «eschlufie de» Reichstags vom 18. Februar ISSN auf Vorlage eines Gesetzes zum Schutze der Jugend gegen die Gefahren des AlkoholtSmus und zur Verbesserung des DchankkonzessionSwesens unter Ablehnung einer Trockenlegung Deutschlands Rechnung tragen. Er sucht dem MM forderte Zur Lage in Pole«. ivrgfchtrbnn» der Einberufung der bosnische«» Nationut- versammln»» V )l Warschau. Gestern wtttaa fand eine Aonferen, »wischen dem Sejmmarschall Äatas, Marschall Bilsud»kt und dem Ministerpräsidenten Bartel statt, in der beschlofien wurde, die für heilte abend angesedte Berstuduna der Sin. ladung sllr die Nationalversammlung auszuschleven. Auch über den Einberufungsort ist entgegen früher au»grg«benen Nachrichten ein« endgültig» Entscheidung noch nicht gefallen, wenn auch trotz de» Widerstande» der Nationaldemokraten in politischen «reisen weiterhin mit War Kau al» denr ver- mutlichrn Wahlakt de» neuen «Staatspräsidenten gerechnet wird, zumal sich die Linke entschieden dafür aurspricht. Zurückberufung deS polnischen Botschafters auS Parts, )( Vari ». Der polnische Botschafter in Vari» Chla- voweki hat dl, Weisung erhalten, unverzüglich nach Warschau zurückzutehrrn. ßa Kuk «tM M weitet. Das französische Kabinett scheint in letzter Stunde noch vor schweren Erschütterungen bewahrt zu bleiben Die Flankenbewegung nach unten ist zum Stillstand ge kommen, der Frank hat sogar ein paar Fußbreit des verlorenen Terrains wiedergewonnen. Die Pariser Presse ist natürlich entzückt, und Herr Peret wird auf seinen schnellen Erfolg, der ihm seinen Ministersessel rettete nicht wenig stolz sein. Ueber die Mittel, die die letzten Interventionen der Bank von Frankreich verschlungen haben, schweigt man sich vorsichtigerweise aus Allzu häufig lassen sich derartige Experimente nicht wieder holen. Mer jetzt will man energisch emgreifen. Der Frank soll keine Marneschlacht mehr zu bestehen haben Gemeinsam mit den Vertretern der Banken und Makler wird Frankreichs Finanzminister ans Werk gehen, um der Spekulation das Handwerk zu legen. Ueber die Schritte die zu einer endgültigen Stabilisierung eingeschlaaen wer den sollen, ist sich das französische Kabinett oMnbar nock nicht ganz klar, obwohl eS doch eigentlich schon seit lang?Z Zeit und Anlaß genug hat, ein entsprechendes Programm auszuarbeiten. Alle ausländischen Anleihen, die Frank? reich für Stabilisierungszwecke bisher erhalten hat, iind niemals ihrem Zweck zugeführt worden, sondern wahr- scheinlich stets nur zu gelegentlichen StüLungSaktwnen verwandt worden. Daher kann sich der FinaniminM-r Peret über seinen Mißerfolg bei deü EnglUW Z-E lich nicht wundern. Zunächst aber ist man ab^ in Frank? reich wieder guter Dinge: Der Frank hat sich erholt uni. zwar, wie offiziell versichert wird, ohne Hilfe der «5 ISS 200 140Z02 Fugend zu dien««, indem tt Re örua, iss» und dem Entwurf,in«s itrasgesetzbuche» darüber enthalten«, ich«« übernimmt. Sr strebt bi« ge- .eS GchankkonzesstonSwesenS dabnrch an, baß er di« Vorbedingungen für die Erteilung der Er laubnis, die zum Betriebe einer Gast- ober Schankwtrtschaft ober zum Kleinhandel mit Branntwein «»forderlich ist, wesentlich erschwert, bi, Vorbedingung»« für da» Erlöschen und den Verlust dieser Erlaubnis erleichtert und schließlich »«sonder« Maßnahmen gegen eine übermäßige Vermehrung der «ast- und Schankstätten sowie der vranntweinkletn- bandlunaen vorsteht. De» ««twnrf will et«e «ögttchft i» stch geschlosst«« gewerbepaltzeiliche Regel««» d«S Gast- «nd SchankstättenwesimS »«b des Kleinhandels ».«« Branntwein treffen, «eiche«ißbritnche» «nd Ausschreitung«« vorbeugt NN» „gleich «inen wirtschaftlich gesu«de« «nd aeichteten Gastwirt»»««» fördert. «WWiMöSM. Neaierunaabgelehnt. Dix Reorgantsationsvlane oer Kohlenkommtssion fanden ^wae die «nerkennung der Berg arbeit«-, ,nit den Lohnkarzungen»fmr«ns^1r^m«t einverstanden. Die Bergarbeiter dütt^ damit allervinos auch ihr Streikziel aufgegeben. Die Steeikkraft der Arbeiter scheint also noch nicht so gebro chen zu sein, wie man es in Industrie- und Neaierunaskreisen gern «ugenommen hätte. Auch die Kohleindustriellen sind von ReaierNNgSdor- Mag nicht sonderlich entzückt. VvraU-sichtltch w rd eS daher zu einem Koinproniis, kEnten.^Dte Subventions frage ist also durchaus noch nicht erledigt. Sollte die Ne gierung der englischen Kohleinvustrte weiter Unter- sttttzungen zahlen, so wird auch der deutschen Regierung nichts anderes übrig bleiben, al» sich mit der Frage der Subventionen an den deutschen Bergbau zu befassen. Be kanntlich hält die Gruppe Bergbau des ReichsverbandeS der Deutschen Industrie ihre Forderung nach Subven- tionen aufrecht. Die deutsche Regierung hatte bisher ebenso wenig wie die Parteien Gelegenheit, sich mit der Berg baufrage zu befassen. Es ist aber angesichts der Laae des deutschen Bergbaues Hobe Zeit, daß sie zu dieser Frage Stellung nimmt. Daß die Konkurrenzsähigkett der deut- scheu Kohle acgcnüber der englischen MchÜtzt werden mutz, ist selbstverständlich. Innerhalb der Regierung und auch der Parteien sind jedoch dir Meinungen über die Zweck- Mäßigkeit von Subventionen durchaus geteilt. - Es gibt ja schließlich auch noch andere Mittel, dem notleidenden, Bergbau auf die «eine, zu helfen, al« nur staatliche Sub ventionen. Die Parteien der Linken sind für Unter- stützungeu der Regierung natürlich nicht, oder nur bei Gewährung höherer Löhne zu haben. In den Mittleren Parteien gehen die Meinungen auseinander. Auch in NechtSkreisen wird zum Teil einem AuSfuvrprÜmiensiistem der Vorzug vor direkter staatlicher Unterstützung gegeben. Deutsche Pfingstmaie«. Der Weltkrieg war bi« »chrtdegrenz«. Hier ft«»»t, eine alte stolze Zeit zusammen, vier entstand die neue. Ster starb der alte Mensch, hier wurde der neue geboren. Aber noch nicht vollendet. AUe» um uns herum tft ««- r««g, tft ein Autkeimrn, «in Werden. Gebanren ringen nach Gestaltung, Probleme nach Klarheit. Die Idee ent hüllt sich. Aber die Form schlt noch. Sie wirb kommen. Denn die Idee ist das Primäre. Und die Form hat st« der Idee anzupassen. Wie alles seine Zeit verlangt, so tft atzch der neue Mensch, der neue Gedanke, der die Welt refomniert, an dieses Gesetz gebunden. Das tzarf uns d»u Trost geben, daß auch dieser Augenblick in der Ewigkeit, benwtr letzt onrcheilen, «in Ueöergang ist, rin Gärungsprozeß, a«S dem die Konturen bet netzen Gestalt schon hervor schimmern. Die» sei »ns das freudige Symbol sür ba» veuttae Pfingsten. Wenn bas Pfiugstwunder sich über die Welt senkt, pflegen wir Deutsche die Häuser und Stuben mit frischem Maiengrün zu kränzen und zu schmücke». Ais Zeichen einer unausrottbaren Hossnung, einer lrvenSbejahenden Zuver sicht. An den Häusern, in denen di« brutsche Politik gemacht wirb, fehlt dieses Maiengrün. Soll ba» heißen, daß hier keine Hoffnung und keine Znversicht, nur Mißmut und Trauer Einkehr gehalten haben? Mit Nichte». Politisches Matengrttn ist genügend vorhanden. Man hat es mir ver gessen anzustecken. Vor rin paar Tagen sprach der Retch»- prästdent von Hindenburg einen Wunsch au», der ihm ganz besonders am Herzen brennt, der vielleicht der Anfang und das Ende seines politische» Wirkens und Handelns darstrl- len kann. Er sprach von der deutsche» Einigkeit. Die kom men müfi«, wenn eS wieder ein große», stolze» und ge sundes Deutschland geben soll. Diese Worte HtnbenburgS werden wohl nirgends ihren Eindruck verfehlt haben. Denn jeder Deutsche, der es gut mit seinem Vaterland« meint, gleichgültig, ob er seine polittswe Ueber,eugnirg mehr nach link» oder recht« orientiert erstrebt, erkämpft, ersehnt diese deutsche Einigkeit. Nur über den Charakter dieser Einig keit mag man sich nicht einigen. Was ist die Einigkeit eines Volkes? Ein gemeinsames Arbeiten im Interesse des BolkSganzen, ein gemeinsames Ziel, eine gemeinsame Hoff nung. Aber diese Gemeinsamkeit de» Fühlen» muß aus dem Herzen kommen, muß kraftvolles Ergebnis der Ueber- zcugung sein. Mit Diktatur, Vergewaltigung der eigenen Meinung, Parteitvrannei, Unduldsamkeit hat eS nichts zu tun. Die deutsch« Republik hat sich eine demokratische Ver fassung gegeben. Demokratie im schönsten Sinne de» Wortes ist etwas Gutes, an dem kein vernünftig denkender Mensch Vorbeigehen kann und wird. Die Demokratie sagt aber: Achtung vor der gegnerischen Ueberzcugung, Achtung vcs SelbstbestimmungSrechtcs jede» Einzelnen, jeder Partei, jeder Schicht. Sie weiß nichts von Zwang und Unter drückung. Würde man immer nach diesen Begriffe» han deln, so hätten wir eine gesunde Demokratie, dann hätten wir auch die Einigkeit, die wir alle als die wichtigste Dori- anrsetzung für Deutschland» Wiebergesunbung und Wieder aufstieg zur Sonne erkennen. Aber ba der tiefe Riß, der sich mitten durch unser Volk hindurchzicht, der MeinungS- baber, die Parteizcrrissenhcit sich sperrend der gesunden Erkenntnis cntgegenstemmen, so können wir auch nicht gut da» politische Maiengrün als Symbol dieser Erkenntnis an unsere politischen Häuser befestigen. Im Gegenteil, die innerpolitische Situation deS Augen blicks ist so heftig angespannt, so stark erfüllt mit Nervosität und Temperamente, daß wir nicht gut von einem politischen Pfingstfest in diesem Jahre sprechen können. Unversöhn licher denn je stehen sich die Parteien, in die das deutsche Volk seine politischen Ideen und kämpferischen Ziele hinein gepfropft hat, gegenüber. Schreit die Linke über Putsch pläne, so empört sich die Rechte mit Fug über Behauptungen, für di« auch nicht ein Tüpfelchen des Beweise» herbeigebracht werde» konnte. Ziehen die nationalen Verbände mit ihren Fahnen und Bannern zur Demonstration auf die Straße, so folgen ihnen am nächsten oder übernächsten Tag die Mannen de» roten Frontkämpferbnnde». Und die Pftngft- lüft ist erfüllt von dem Hoch und Nieder, von Parteigezänk und Gehässigkeit. Da wird auch das PfingstgrÜn, so üppig es auch wurzeln könnte, nieüergetrampelt. Wer hat den Schaden davon. Nicht die Parteien, denn sie leben von dem Gezänk. Aber das deutsche Volk, das nicht zur Ruhe kom men kann, das immer und immer wieder in neue Leiden schaften hineingctricben wird. Das taumelt aus dem Tem perament der FürstenenteignnngSpropaganda zum Hader deS Flaggenstreits. Am Ende des Kampfes sieht man nichts anderes als neuen Kampf. Aber niemals die Krönung, Len Sieg und die Vollendung der Idee. Das alles ist voll etneS Jammers, einer Trostlosigkeit. Wenn man nicht wüßte, daß dies alles, was sich an Unschönem und Häßlichem in Deutschland ereignet, nur die Auswirkungen einer Uebergangszeit sind, eines Prozesses, der sich ausgären muß. Ueber dem allen steht aber Loch die Hoffnung: diese Zeit muß vorübergchen. Diese Hoffnung sei der Psingstmaien beS deutschen Volkes! 142 208 I«4 2V7 - 2W - 2»» 220 249 m« «Klatt»« erscheint Dienstag, den 28. Mai 1826, abends. Anz «ig « n für dies« Nummer können auch am 2. Pstnaft- seien«» von 11 bi« 12 Uhr vormittag« in der Geschäfts stelle Goetheftraß« 8V abgegevr» werden. 10« — 10« - 1088 - 104011« 1010 10» 1117 Wes« Meißner Str. . . „ Albertplatz . . „ Bahnhof . . . „ Bahnhof . . Srööa Georaplatz. . . " stirchstraße . . „ Hamburger Straße «ei«» Gasthof . . . Merz»«rf Gasthof . . «er,»ers Gasthof . . »et». Gasthof . Srööa Hamburger Straße „ Ktrchstraß« . „ Georgplatz .'. West» Bahnhof . „ Bahnhof . „ Albertplah . . „ Meißner Str. . . 6°°- 7« 7« 711 7» 7« — 648 — 680 — — 642- — g4° 310 344 3« 38» 4« 4«7 412 5»4 S2S SW S4V S-»I S«S«2 844 588 Fahrplan »es städtische« Kraftverkehrs ab 15. b) 624 S29 700 70s 717