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frkchktzgtz. in Utto Her. tat» puSzu- " de» Für- > lLrt die —WS. » ordn»»«, wobei sogar e schalte« w»r,. lorgepsltchtvttvrbnuug „«»«nommen. Das Gese Unstimmigkeiten bei. bi« sich zwischen Retchsrat Uttd bletchr- tag wegen beb vbM Reichstag am 1«. Jul» 1VS8 beschlossenen JnittanvgesktzeS ergeben habe«. L» sucht bitt UUSgletch dreifacher Hinsicht Zu regel. age it» le Sin. gemacht. Fürsorarverbisnkn Rtchifäße für M MÄen^bte den HtlfSbebürftsgey etNen Schutz gegen wUkür licht Fest- °L Fürsorge muh wenigstens tu einer Instanz die Beteiligung von Fttrsorgebrreehtigien gesichert seiNr an deren Stelle kün- nen auch Vertreter, insbesondere solche ihrer Bereinigungen oder von charttativen Vereinen hlnzugrzvgen werden. —* WtebersehenSfeirr der Hürde-Retter In Dresden. Alle Uiemaligrn «ngehSrigfU dtS vor maligen Gatbe-Reittt-RegimentS fiubtü sich am 8. bis 7. Juni in Dresden zusammen, um wieder einmal nach alter Gepflogenheit -er Freude desvi«ders«d»»S Und dk» ZnsammengehörtgrertSgefUhtS «ine Statt» zu bereiten und werktätige Kameradschaft au pflege«. Lu diesem Zwecke soll an den Tagen VVM 5. »iS 7. Junt 1VW ei« «arbe-Metter- NegimentStaa in den umfangreichen NäuMti des Stäoti- schen AuSstellunaSPalasteS in Dresden bbllt-alten werbt« nach folgender vrdnuugt Sonnabend. »Ai.». Junt. abend» 7 Uhr FestkomMttS zu Ehren ber etUg«tttM»N«n Kameraden im «uvstellungspalast. Leünsstr., Sonntag, d»«L, JüNt. vor mittags KV Uhr Stellen an ber ehemalige« MMtkit-Rett- anstalt zum FestgotteSbtenst in der Garnisonktrcht, an- schließend Feitr zu Ehre« dtt »esalleüt« des WeWiegeS am Denkmal im Garberttterpark. Nachdem Frühschoppen mit Konzert tM ehemaligen OffizierSpark. Bon nachmittags 4 Uhr an Konzert Und Ball tM Ausstellungspalast. Gleich zeitig Gelegenheit zur Besichtigung der gleichfalls stattftn- denden herrlichen Jubiläums - Gartenbau - Ausstellung. Montag, den 7. JuNt Dampferpartie Nach Mettzen, Besichti gung des Dome» und der Staatlichen Porzellanmanüfaktur. Anschließend Tanz tN ber GetpelbUrg» Vöhcnbeleuchtung und andere Ueberraschungen. Anfragen sind zu richten an Kamerad E. Großer, DreSbeN-A., Wtrbttsir. 18. —* Der LnndesVeretN Sachsen im Bunde deutscher KrankenkafseNbtamtett Und -An gestellten hielt unter Leitung des Vorsitzenden In spektor Böttcher-Leipzig in Bautzen seine Landesjahres- versammlung ab. Der Vortrag vo« Frick-Gretsctthagen über Dienstrechtssrage und Selbstverwaltung der Krankenkassen gipfelte iu der Annahme einer Entschließung, nach Ser etn- miittg die einheitliche gesetzliche Regelung der Besöldungs- und Rechtsverhältnisse der Krankenkassen-Angestellten im beamtenrechtlichen Sinne verlangt wird.. Einen weiteren Vortrag hielt Walter-Dresden über Ersatzansprüche der Krankenkassen aus Paragraph 1542 der Reichsdersiche- rungsordnung. Nach dem vom Vorsitzerchen gegebenen Geschäftsbericht zählt der Lanvesverein 787 Mitglieder. Ludwig-Leipzig ist zUM Bundesehrettmikglied etNaimt worden und Hattmann-Klotzsche-Dresden wurde die Gol dene Bundesuadel nebst Ehrenurkunde überreicht. —* 80. Verba nbstag berlanbwtttschaft- ltchen Genossenschaften S a.K s eI S.. Der Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften Sachsens veranstal tet Donnerstag, den 27. Mai, vormittags 10 Uhr im Dres dener Vereinshaus, Zinzcndorfstratze 17, leinen 86. Ver bandstag. Die Tagesordnung gewinnt besondere Bedeu tung durch den Vortrag von Professor Dr. Brinkmann sBvnns über „Die genossenschaftliche Betätigung ber ameri kanischen Landwirt?' (mit Lichtbildern). Die Reichsregterung hatte im Jahre 1923 vier Herten Nach den Vereinigten Staa ten von Nordamerika entsandt, um das dortige Wirt schaftsleben und die landwirtschaftlichen Verhältnisse zu stu dieren. Unter diesen befand sich Professor Dr. Brinkmann. Der Vortrag wird also die Erfahrungen und ErlebNiske die ser Reise schildern und deswegen von höchstem Interesse für alle diejenigen sein, denen das Genossenschaftswesen aM Her ¬ zen liegt. —* LanbfrauenerholttNgsheim in Bad Elster. Erholungsbedürftige Landfrauen sinken bekannt lich Ausnahme im Landfrauenekholungshetm in Bad Elster. Die Pressestelle der Lanbwirtschafiskammer i« Dresden bit tet, Aufnahmebedingungen von der Kreisdirektion der Lanb- wirtschaftskammer in Leipzig, Blücherplatz 1, anzufordern, die gleichzeitig alle Auskünfte erteilt. Neue Briefmarken für den AuSlitnds- ver kehr. Auf die in einer kleinen Anfrage vörgebrachte Beschwerde eines preußischen Ländiagsavsevtdneken, man müsse zum Freimachen eines Ausländsbriefes mindestens zwei Briefmarken auskleben, weil die Reichspost bisher nicht wieder Marken zu 2s Pfennig herausgebracht habe, erwiderte der preußische Handelsminister, daß sich die preußische Regierung deshalb Mit dem Reichspostmimste- riuitt in Verbindung gesetzt habe. Die deutsche Reichspost bereitet die Ausgabe neuer Freimarken vor; hierbei Wer den auch Freimarken zu 15 und 25 Pfennig für den Aus- landsberkchr geschaffen. Diese Marke« werden Voraus sichtlich Noch in diesem Sommer ausgegeben werben. —* Zuin Wests ächsischen TertilkVNflikt. Auf Grund der vont Reichsarbeitsministerium ungeord neten neuen Verhandlungen utk westsächsische« Tektilkon- flikt hat das Schiedsgericht laut „Stichs. Staatszeitung" einen Schiedsspruch gefällt, der dem Ärbeitnehnierstand- punkt insofern Rechnung trägt, als er nicht zuläßt, daß die Unternehmer willkürlich dis Akkordsätze hernbsetzen. —* Neue FtÜhjahrsvluMett inbevJahres- schau. Zurzeit ist ber FkühjahrSvluMenslor in b»N an ber Herkulesallee liegenden Tondttgärten besonders sehenswert. Im Sondergarten Ziegenbalg grüben uns alte Bekannt«, die blauen Schwertlilien. Der „Blaue Garten" im Sonder garten Teschendorfs macht feinem NaMeN all« Ehre. Dort strecke« Taufende vott Hvrnveilchen ihre Blume« der Wonne entgegen. Das in diesem GatteNieil tonangebend« Blan wirb angenehm unterbrochen durch die Helle« Plattenwege aus heimischem PlÄNer. Auch in den HeckenntsHen dieses SvnöergartenS blühen eine Meng« von FrÜhfahrsSlttinen, Ivie die uns jedes Jähr aufs neue erfreuenden Schlüssel blumen, Schwertlilien, Gemswurz und attdetö mehr. Be sonders interessant ist büS Ttaudengärtchen im „Wohnhaus- garten" der Dresdner LandschaftSgärtner. Dort hat dte Firma E. Sttttg eine« BlütkNiepPich göfchaff««, Wi« er kunstvoller nicht gewebt werben kann, Die hier angepflanz- ten alpinen Felöpslanzen, die bunkeltoten, rosa«« und weitzcn Steinvrecharte» Steten zulammrn mit dem rrtichen- dcn Ehrenpreis mit seinen taufend und abertausend klein«« weiße« Blütchen «inen reizvoll«« Anblick. Da» zartrosa« Seifenkraut, bi« weihe Schleifenblume, da» violette »lau- risse» wetteifer« mit Frübiasrsslammenvlum«« «Nb de« in prächtigem Goldgelb stehenden Trollblumen. Beachtung verdient auch eine Pflanze aus dem Garten unserer Grob eltern: Die schöne Akeley «rskeut un» bukch ihre vielfar bige«, etwas nickende« Blumen. IM Sonbergarten Hauber begegnen wtr neben den «bengcnannttn reizenden Blüten- Polster« vo» rosa«« Gänseblume« der weihen AtvtNkressc, dcr Nelkenwurz in roten und »rang«««« Farbe«. In schönster Blüte steht hier die bekannte Wolfsmilch Mit ihren lenchtendaelbcn Dolden. Auch verschiedene Htmmelschlttffel- unt» ,. Selbstmordneigung « zwei Preise bvn li... — ... Der Wortlaut des Preisausschreibens ist unentgeltluh durch den ZeNtralauSschNß für innere Mission Berlin- Dahlem, Ztetenstraße 24 zu beziehen. —* Der Arbeit»« arktt« Sachsen. Da» Lan- desamt für Arbettsvermtttelung veröffentlicht über die Lage auf dem sächsischen ArdeitSmarkt« für die Zett vom v. bis 15. Mat IVA folgenden Bericht: Die Arbeitsmarktlage tat und an Aufträgen führten in den meisten verusSgrnppe« und Industriezweigen zu wetteren Betriebsstillegungen und Gntlassuna««, während Vermittelungen nur in geringer Zahl ««tätigt wetten konnten. Noch immer recht ungünstig M Geschäftsgang und BeschDigUNgSMöglichteiten 1« ber Metall», Textil-,. Papier-, Lever- und Holzindustrie. Die Nachfrage erstreckte sich in den einzelnen Branchen dieser BttNfSgtNPpeN Nur auf wenige Hilfs- und Spezialkräfte, während Fachkräfte aller Art, wie z. B. Dreher, Former, Schmiede, Schlosser, Weder und Weberinnen, Spulerinnen, Strickerinnen, Müchbinber. Kartonttüg«nckkVtt1»«, Sattler, Holzarbeiter, Holzbildhauer, Drechsler, Tischler usw. in großer Zahl «och zur Deksugung steht«. Infolge des allge meinen ueverangevvtes an Akvertökkäften sind au« für un gelernte die Aussichten auf Beschäftigung die denkbar un günstigsten geblieben, und auf dem Arbeitsmarkte für kauf männische und Büroangestellte wirkt sich die schlechte Kon junktur immer mehr aus. unbefriedigend blieb auch weiter hin die Arbeitsmarktlage in den einzelnen Zweigen Les Nahrung», und Genüßmittttgewerbes uttd dtt Bekleidungs gewerbe«, in denen sich nür vorübergehende BeschäftigNNgS- möglichkeiten für Arbeitsuchende boten. Im Baugewerbe war die BermittlungStättgkelt zwar hier und da ziemlich rege, aber andererseits hielt ber starke Zugang an Arbeits kräften an, so daß kein« nennenswert« Abnahme der Arbeit suchenden in dieser Berufsgruppe zu verzeichnen war. Sehn lich lagen die Verhältnisse im Musiker-, im Gast- und Schattkwirtschaftsgewerbe. Hausangestellte stehen ebenfalls noch in gröberer Zahl zur Verfügung, während Lt« wenigen gemeldeten offenen Stellen au- Mattgel an weiblichen Kräf ten mit guten langjährigen Zeügnissen nicht besetzt werben konnten. Die Lage in dcr Industrie der Stein« und Erben zeigte kein klares Bild. Infolge der geringen Bautätigkeit erwiesen sich die ZWeletbetriebe nur tn geringem Matze aufnahmefähig für Arbeitsuchende, und in den StetnbrnchS- bkttieben wie auch tn der Glas- und keramischen Industrie herrschte teils guter, teils schlechter Geschäftsgang. Im Bergbau fanden nur Häuer und Lehrhäuer Unterkommen, und «eiter nachgelassen hat die Nachfrage nach Kräften in -et Landwirtschaft, Lanbarbeiterfainilten und ältere männ liche Arbeitsuchende fanden kein, oder nur schwer Unterkom me«, dagegen mangelt es nach wie vor an jungen Mägden. Nur einigermaßen befriedigend blieb die AtVeitSMarktlage in ber chemischen Industrie, iM Frlseutgewttve UNb im graphischen Gewerbe. —»Verspätete Anzeige ber Schulversäum nis. Eine bemerkenswerte Entscheidung hat der 2. Straf- «ck«k vkkRMttk tMselMttkeff-. «persvMek E Blüten scheinen -Sie Spiersträucher sSptraea van Houttet) brrttzen und ber Prunus Ptssardit. S» blüht «Ai« diese« Gürten all«»ort». Di «kleinen VlütetzwNndtt »Akt«: Kommt «Ud seht NN» ani Erfreut Euch aN nnserek Pracht, denn» bald müssen wtr Platz mach«« de« anderen, di« nach uns den Gärten Duft und Farve geden werden. —* Kampf gegen dte Selbstmovdnetgung. Der AeNtralausschusi für inner» Mission erließ et« Preis ausschreiben zur Erlangung einer guten Erzählung, die die Selbstmortmeigung tn unserem Bolte bekämpft Es füll gezeigt werd««, weltytt die MokM stn», kn, so viels in unserer Zeit zum Selbstmord kreiden und welche geistigen, religiösen, pnd sttttt^n Mitwl ^der ark ausgesetzt. senat des sächsischen Oberlanbcsgerichts gefällt. Schulpflich tige Kinder einer Anzahl Pirnaer Einwohner hatten im Oktober 1085 an bet Tagung des Jung-SpartaküS-Bultbtt tn Halle teilgrnommen und infolgedessen zweimal den Schulunterricht versäumt. Die Eltern waren wegen Ueber- tretung des Volksschulgcsetzes in Strafe genommen, vom Amtsgericht aber freigesprochen worden, weil sie sich damit verteidigt hatten, bah sie Mit der rechtzeitig«« Rückkehr ihrer Kinder gerechnet hätte«, im andere« Falle ste ihre Erlaub nis zur Teilnahme an der auswärtigen Tagung nicht ge geben haben würben. Auch hätten ft« Nachher der Schul leitung den Grund d«S Ausbleibens ihrer Kinder vom Unterricht angezeigt. Auf Grund dieser Darstellung war . bas Amtsgericht zu bet Ansicht gelangt, daß vo« einem Verschulden ber Angeklagten nicht gesprochen werden könne. Auf die Revision der Staatsanwaltschaft, die Verletzung des 8 5 des Volksschulgesetzes rügte, hat bas Oberlandesgericht, das angefochtene Urteil aufgHoben «nd die Sache an den Vorderrichter zur erNeüttn Verhandlung und Entscheidung zurückgegeben. Maßgebend dafür war der Wortlaut d«Sj z s des Gesetzes, wonach der Grund dtt Schnlvttfäumnis ungesäumt anzuzeigen ist. Die Angeklagten Watt« soMik verpflichtet gewesen, am ersten Tage nach der Schulverkäum- nis Anzeige zu erstatten, tatsächlich hätten sie bas aber erst S t r e^"?a. ^er Voranschlag der Etadtkasse für Hätz Rechnungsiabr 1928 ergibt »ach dec gemachten Aufrechnung HimMltplanrS »inen tzkhlbkttäa von 154 «»0 Mark. In dieser Summe sind 29 870 Mark Fehlbetrag vom Rechnungsiabr 1928/88 enthalt»«, sö daß der tatsächliche Fehlbetrag st« auf 124 780 Mark beziffert. Meißen. Tödlich vekUNguickt. »M 19. Mai nach mittags in der 5. Stunde ist in Vtt Schamotte- und Ton warenfabrik von Otto L Schlosser, hier, der 17 Jahre alte Wlektrötechnikerlehrling B. von hitr tödlich verunglückt. B. war bereits seit 14 Tagen mit einem Monteur in der genannten Labrik mit der Nriikung der Lichtanlagen be schäftigt. Zur fraglichen Zeit hat v. in eftteiu unter- irdische« Gang», in pem sich «in« TranSmisftottSanlaae de- findet, zu tun gehabt. Kurz nach s uh» ist ee in Viesern Gange in.schwerverletztem Zustand« aufaefundeu word«n. Während de» UeSttführung nach dem «tadttrankenhäuse ist er oerftorve«. Artigen des Unfalls sind nicht vorhanden, da B. allein in den, Gang« gewesen ist. Nach d»N gemachten Feststellungen ist B. durch eigene Schuld verunglückt, *Dr«tdin. Lüste am der Jabttsschan. An Le- aleitung von Herren de» SäMchen Arbeit», und Wohl- fabrisministekiums besuchten Vertreter de» Vreuvischeu volt»woblsahrj»MiNift«rium», d,S RitchvinneNminifterium», des Senates Hamburg und des Bayrischen Ministerium« des Innern.di, Jahresschau. Hierbei wurden insbesondere die wismnchastliwe Abteilung, die Jndustrieabteiluug und di«, «usstellnng im Fttieu besichtigt. ..Dir Kommission äußerte sich auberordttit ich anerkennend über die diesjährige - ? Dr»'»d«»t. Lust« un- Raubmord in Wiesbaden. in ihre« Wohnung im Rett erwürat ausaesnndrn. Di, gran ist sittlich vergewaltigt worden. Geraubt sind: 1 kreisrunde, etwa. 4 Zentimeter im Durchschnitt große goldene Brosche mit kleinen Merlen ring» hermn, in der Mitt» 1 Brillant, t golden»« GliedekärtNvaird, 1 goldene Damenuhr mit S-rungdickel, vielleicht mit dein Monogramm „ä.S.", beide Deckel ziseliert, nebst lauget, dünner goldener Halskette ohne Schiebet, 1 goldene kletü« «orsttcknadel mit tz Merlen nnv L goldener Tamenrina mit Brillant oder Merlen, lieber AMMKWMW di,n,n kßnnen, nimmt a«ch m» Krimi»»lp«ltz«i Drttden entgegSN. * D«eS»«m K»«mn«isttfche Niederlage. v,t der gester« Freitag stattg<f«nt,n«n Wahl des GrsamtdetriebS- rate» dtt Stadt Dre»d«e ttlttt, wi, dte ^Dr,»dn,r V»US- zettung" mtftrilt, di, kommnniftifche Partei ein, schwtte Niederlaac. Der bisherige BetriebSratSvorsttzenbe, der kommunistische Stadtrat Gruner, unterlag d«t der vabk »egen den Sozialdemokraten Svottke. Stolpen. Kirchlich« Walds,itt. Am S. Feiertag findet hirr an ber Burgruine nachmittag» S Uhr eine musi kalische Waldfeier statt. Da» Pofaunnnnrartett unter Lei- tung de» Pfarrers Adolf Müller wirb diese Feierstunde halten. Abends 8 Uhr findet tn ber Kirche ein LiebgotteS- dienst statt. Wilmsdorf bei Dostendorf. Die hiesige Schulge meinde feiert am 17. und 18. Juli d. I. ihr SOMrig^ B,sieben. Damit lall Kn» Mederfe-ensfewe alle» «bemaliatt WilmSdorfer Schüler verbunden werden. Anfragen ««- Anmeldungen erledigt da» Gemeindeamt. - * Chemnitz. Der nicht t« findend« Vater. Dtt Tbemnitzer Allgemeinen Zeitung wird au» shrem Leserkreis« folgende» heitere Grschichtchen mitgeteilt r „Seit zwei Jahren ist die ^Frau, von der hier berichtet wird, verheiratet. Sie lebt glücklich und zufrieden. Ihr einziger Stolz ist ein Mädchen von drei Jahrem Als da» Kind ankam. war si» noch ledig. Doch der Vater de» Kindes, ihr zukstnstlae» Gatte, tat sein« Pflicht, »r dezahlte. Troddem mischt« W die Bormundschast -in«in. Sie wußte od«r erfuhr aber nicht» von dtt Anwesenheit -es Baiers und rme» rage» bekam Vie Frau von der Vormundschaft eine» Brief, adressiert unter Ärem Mädchennamen. In de«. Brief« wurde ihr mitgetettt. sie sollrftch im Stadthaus« WieseNNraßt einfinden. D»kk ,«öffnete man ihr folgendes: „Trotz «netgsschrn Nach- forschen« ist es uns nicht gelungen,-vrtt Vater Ihre» Kindes aufzufutden usw." Da« ist kein Märchen, sondern Wahrheit. Chemnitz, Empfindliche Niederlage der Linkssozial« demoktaten. Die Parteiorganisation des 16. sack" ' Unterbezirkes der S. D. D. iChemnitz Stadt und in ihre« am Mittwoch, dem 19. Mai, abgehaltenen gierteNvtrsammluna den linksravtkaten VorttlmdSveri eine empfindlich« Ni,de,lag abgeordnete KNbnt Mit Noch. Vorstandes beacht« in der Delttftertenoerfammlung folgen-, Entschließung «in: „Die ivelegiertenvttsammlung d«1 16. UNtetbezirkS verukteilt auf» schärfste da» parteischädi gende Verhalten derjenigen Parteigenossen, die durch Ein berufung und Besuch ob» SonderkoNferenzen der 23 bei dtt Spaltung der Partei behilflich find und fordert von» Vorstand energischer Eingreifen auf Grund de» Reich»« Parteistatut»." Dies« Entschließung ott Radikalen ist Veit 52 zu 22 Stimmen abgelrhnt worden. Burgstädt. Der falsche Fliegerleutnaut. vor einig« Zeit trat hier et« angeblich infolge KrtegSverwundu^ schwer nervenleidenber Fliegeroffizier auf, dem insolg« s«t ... sächsischen und Landl hat „ halten««, Del«- VorstandSvertretttN i« bereitet. Le« Reichstags» einem Vertreter ber Bezirk«. Wertenoerfammlung folgen-, 16. UNtetbezsrkS veruÜeM aust schätfft« da» parteischädt. gende Verhalten derjenigen Partetgenvffen, die durch Ein berufung und Besuch ob» SonderkoNferenzen der 23 bei dtt Spaltung der Partei behilflich find und fordert von» Vorstand energischer Eingreifen auf Grund de» Reichs» Parteistatut»." Dies« Entschließung ott Radikalen ist Veit 52 zu 22 Stimmen abgelrhnt worden. Burgstädt. Der falsche Fliegerleutnant. vor ein««« ner Krankheit von allen"Setten reiche Gabe» zuflofscü, vM» denen er lange Zeit hier sein Leben fristen konnte. Nu» mehr ist ber viel Bedauerte unter HtNterlafsung bedeutend«. Schulden verschwunden, und dte Mitleidige« erkannten M spät, daß sie einem raffinierten Schwindler »um Opfer g» fallen waren. Dtt Herr Fliegerleutnant hat niemals eüw Kugel pfeifen hören, sondern ist ein aus Thalheim gedsiv» tiger 23jähriger Fleischergeselle, ber erst kürzlich aus eiE Chemnitzer Fürsorgeanstalt rntlafsen worbe« ist. - * Vrand-Srbisdorf. jum die BürgermrlftttstG« in Bründ-ErbiSdorf sind insgesamt 103 Bewerbungen et»- gegangen. Don diesen find in die engere Wahl gekommen t Der lmkSso-ialiftische LandtaaSabgeordnet« und einstmalig» Dresdner Polizeipräsident Menke, der frS-tt Gemeind». vorstaiw in Heidenau war, vürgerweikter Maa» Sie»-la, der kommunistische Stadtverordnete Waltitz Hoseamnn, Heidenau, Dr. WagNtt, Burgstädt, väv Le« Tischer, Freiberg. Meis lag. Günstige ZUgoerbindungen. WähteMd-M Feiertage werden nach und von Geifiua.ASgt.nach Be-tzy eingelegt. Aach verkrbrt während der Wagfifeiertage M» jeden Sonntaa «in beschleunigter Perlon,ngug. Abfahrt k» Dresden.S Uhr 24 Minuten früh. S Uhr S1 Minutin a» Heidenau. Dieser Zug hält nur in Glashütte, Geifing mM Altenbkktz. * Pkau en. Zeitweiltgtt Schluß -er Lichtspielhäuser! Da die Steuer auf die Kinovorstellungen in Plaue» gang bedeutend höher ist, als in anderen Orten, so Haden -tt hie sigen Lichtspielhäuser beschlossen, ihre Lokale von DienSMH bis Donnerstag jeder Woche solange zu schließen, bt» die Steuer auf einen tragbaren Satz ermäßigt wir». Da» Personal tft auf die »urzakheiternnterstützung Plauen. Unter der Selbstbezichtiguna, etwa 430« Mark uuterschkaaen zu haben, hat sich ein §4 Jähre alw» Gemeiitdevorstand auS Neügtäven bet Hatvuka, -er ugch Verüduüg seiner Unterschlagung seine HeiMatsmdt veklaffSÄ Hütt«, hier ber Kriminalpolizei gestellt. , Meerane. Elternratswahl. An den drei Schul«» wurde« 705 Stimmen abgegeben: 481 für die christlichen, M4 für die weltlichen Listen. Sitze: 18 gegen 8 (14 gegen 13 i» Vorjahre). Christliche Mehrheit 6 si im Vorjahre). * Eolditz. DaS vom 3. bis s. Juli d, J> hier.ftaB» findenbe.H etina t s«st, mit dem «ine Laguna bee_sächfiM- thüringischen Landsmanuschafftn verbunden ist. befind ei ft« in eistigtt. VordttMnns dütch dir hierfür aebitdeien Ruß» schüffe. MLt nur WsedeksebenNteuden unserer liebrii Ts!- ditzer sollen g«k»l,rt werden, auch Äuge und vhr solle» dusch festliche «ttanstaltunar» aller Art Lnsuug fiuden. F» SonnabeUo finden Festkonzerte und Kommerse statt. DSU den Evnntaasvrranstaltuugeu seien inSbesvuder« bervok« aehobtn rin historisches Festspiel im Fürsteuhof des Schlvfftt, «in ftaitucher Frstzug Uttt vielen Frstwagen, abends «fftN- voll« . guuminatton des imposanten Schtofft», «Ud de» öffentlichen Gebäude. Der Montag ist gemütlichem Btj- fammensei» gewidmet. Nun, lieb» Lolbihtt, ergeht an rü- »Ne di, Bitte, findet ruck recht zahlt«- tu eurer alten Heimat ein im fröhlichen Wittttstben, L «1pzig. Das Ring-MeßhauS in Leipzig, N>ch sritiS» Fertigstellung im Juli d. I. der größt« und Modernst» Meßpalaft nicht nur Leipzigs, sonvttu der ganze» Welt, wird »US Herbstmeffe 1926 Nicht UUr dte weitaus üb»k- wiegrndt Zahl v»r auf dir Ueipztarr M»ff» vertreten«»» tulanoisch»»« Firmen der Svortakttket-gndUftriiblhttderolN, sondtktt «Uw — getreu dem internatlonaten Lbaratter der Leipziger Messe - zahlreiche ausländische Sporiariiku- Firmen. Die so «wettette fttternatioual» Svörtartimmeff» dürft« bei der^Mukäuserlchast v«r ganzen Welt oa» hrghts Na»t'tuu? ^ttttgg?d»u^äl!'V^E^ Herrrukonsrnionsgeschmt in der Gundorser Straße ge plündert. Sie haben sich Zugang zum Kellergeschoß ver schafft, von dort all» -w Wölbung durchbrochen und.hßii Holzfußboden deS.GrsckMS durchstoßen. Lm GMchtW- raunt» wurden Bebiiltuifft erbrochtl, UUV g»ftoVM»».1v Nu» rüge, 4 UVudjack»«, 4 MnnchejtttauzUa«. 40 v»rtchi,d»ne Hose»», 4 «uin»niNiüu»»l, 1 Killvirpatetot, tz ÄanchtW» blusru, 6 Kinverckuzüge, 4 Schloisetvosen, 1 Damrnwino- iacke und verschiedene Kleinigkeiten.