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18». Beilage za« „Riesaer Tagetlatt". D«ck »s »««a, we »««§«, ä »»Meettch w Utes«. — «Ac R» MSaM« wnaMwMch». Har»«»» «chwtbt » »las» Mittwoche S. August IVOS, MeirdS. S». Juhrg. Die A«s«»»e»r»»ft Kaiser WUHelms «it de« Aare«, die bekanntlich vom 6. bis 8. August in den russischen Gewässern vor Reval stattfinden wird, bietet Gelegenheit zur erneuten Bekundung des zwischen den beiden Mo narchen bestehenden engen Freundschafts-Verhältnisses und der Uebereinstimmung in den große» Linien ihrer auf die Erhaltung des Friedens gerichteten Politik. Die Einladung unsers Kaisers zur Theilnahme an den diesjährigen Manöver» der russischen Flotte ging von Kaiser Nikiolaus aus., Sie wurde zum ersten- male bei der Begegnung mit Kaiser Wilhelm vor Danzig im vorigen September ausgesprochen und seitdem mehrfach wiederholt. Auch den Reichskanzler Grafen Bülow hat der Zar ausdrücklich aufgefvrdert, an der Zu sammenkunft der Monarchen theilzunehmen. Graf Lams- dorff, der russische Minister des Aeutzrrn, begleitet eben falls seine» Souverän. Die Tage von Reval werden da her zweifellos auch politische diplomatische Erörterungen bringen. Der Inhalt dieser Aussprachen zwischen den Kaisern und den Staatsmännern wird nicht zu öffentlicher Kennt- nitz gelangen. Doch ist ohne Weiteres als sicher vvraus- zusetzen, daß die erneute persönliche Fühlungnahme zwi schen den Lenkern der deutschen und der russischen Poli tik der Aufrechterhaltung des Friedens und einer ruhigen Fortentwicklung dienen wird, wie dies den Wünschen des deutschen SÄlkes und den Bedürfnissen Rußlands ent spricht. Nach der Machtstellung der beiden Kaiser ist von allen Mvnarchen-Begegnungen dieses Sommers die Zu sammenkunft von Reval zweifellos die gewichtigste Kund gebung für den europäischen Frieden. Auch kann es im Hinblick auf gewisse Träumereien von der „Jsvlirung" Deutschlands, denen phantasievolle Köpfe an der Themse, der Seine und der Moldau nachzuhängen lieben, nur nütz lich wirken, wenn Kaiser Wilhelm und Zar Nikolaus, Graf Bülow und Graf Lamsdorff der Welt zu verstehen geben, daß der Draht zwischen Berlin und St. Petersburg wohl befestigt ist. Weder im europäischen, noch im asiatischen Osten, ge schweige an den Punkten, wo Rußland neuerdings afri kanische Politik zu treiben beginnt, sind die deutschen und die russischen Interessen unvereinbar. Politische Gegen sätze rrennen die beiden Nachbarreiche nirgends; die ein zigen Schwierigkeiten liegen in der zukünftigen Gestal tung der Handelsbeziehungen. Hier giebt es große Hin dernisse zu überwinden, und ohne beiderseitiges Ent gegenkommen wird sich ein vertragsmäßiger Ausgleich der Ivirthschaftlichen Bedürfnisse nicht erreichen lassem Im Reich wie in Preußen sind es gerade die konservativen Parteien, die der vom Grafen Bülow erfolgreich durchge- sührten Annäherung an Rußland bereitwillig zuge stimmt und darin die Erfüllung eines ihnen besonders am Herzen liegenden Wunsches erblickt haben. Sie dürfen das Vertrauen hegen, daß der Reichskanzler auch in den Handelsfragen einen billigen Ausgleich mit Rußland unter wachsamer Fürsorge für die deutschen Interessen erzielen wird, wenn erst der Zeitpunkt für die betreffenden Unter- Handlungen gekommen ist.: —k— Te-e-ieschichte. Die «earchisttfch« Zustände 1» »aeedonte« werde» durch di« Nachrichten beleuchtet, welchr au» eine» der wichtigste» Paukte diese» Gebiete», au» Monastir komme». Dort hat sich die Lag« in der letzten Zeit erheblich verschlimmert. Insbesondere werde» di« Einwohner von albanischen Banden mit unmenschlicher Grausamkeit verfolgt. In der «aza Kltschewo hat der Führer einer albanischen Bande, J»lam, einem Bewohner von Monaflirez die Ohren abgeschnittr», die Wangen aufgeschlitzt und ihn gezwungen, sich in dieser Verunstaltung zum Rich er pr begeben und diesem die abgeschnittrnrn Ohren vorzulrgeu. Ein anderer albanischer Bandensührrr, Balio, hatte einen Bauer au» Monastirez gefistelt, um von ihm 18» türkische Psunde zu erpressen. Da der Bauer diesen Betrag nicht bezahlen konnte, veranstalteten die Ortsbewohner «!»» Sammlung und überbrachten deren Betrag, 18 türkische Psunde, dem Balla, der zwar diesen Betrag anna^m, aber daraus bestand, daß von ihnen binnen zwei Tagen der Rest ausgrbracht werd«. Da sie diese» Verlangen nicht zu ersüllen vermochten, wurde der gefangene Bauer von Balta ermordet. Der vorgenannte Albaner Islam legte der Gemeinde Brod eine Zahlung von 8V türkischen Pfund, dn Gemeinde Greschmltza von 8V türkische» Pfund, der Gemeinde Slatino von 30 türkischen Psuud auf und drohte, soll» nicht binnen 14 Tagen die Zahlung rrsolgt, die Einwohner der drei Lörser rrmord« zu lasten. Einen rnwSnischen Orrsbrwohnn von Kruschewo »ahm J»lam grsange» und gab ihn erst »ach Zahlung eine» Lösegrlde» von SO türkischen Pfund srrl. Et» anderer albanischer Bandensührrr, Bekir, nahm zwei Bewohner de» Dorfe» Btr gefangen und fordert« «in Lösegeld von 60 türkischen Pfund binnen fünf Tagen, widrigrnsall» er dl« beiden Bauern tödten werde. In der Umgebung von Prilep überfiel der Albaner Saadeddla mit fünfzehn Mitgliedern seiner Bande zwei augesrhrnr Ortsbewohner, erpreßte von ihnen 200 türkische Pfund, verstümmelte sie, indem er dem einen di« Ohren, dem anderen di« Nase abschuilt und zwang sie, dem Kaimakam die abgeschutttenen AörpertheUe zu übergebe». In den Kaza» von Kltschewo und Prilep find e» besonder» dir Bande« von Islam, Balia, Dehar, Bekir und Saadrddiu, die ungehindert ihr Un wesen treiben. Unter dem Vorwande. Revolutionäre zu suchen, übe-fi l eine albanische Bande im Dors« Strugo, de» Sand schak- Ochrida, fünfzehn junge Leute und tödtrte einen derselben, einen bulgarisch m Gymnasiasten, und verwundet« süns Personen, darunter den ehemaligen Professor Antivogheni Haschaw, der bald daraus seinen Wanken erlag, sowie de» Professor Porfiri Schein ow. Rach dem Programm für die englifch« Königskrönung solle» 25 000 Mann, Trvpprre aller Waffengattungen, auf den Wegen vom Buckingham.Prlast nach der Westminster-Abtei und zurück Spalter bilden, und wohl an 10 000 Schutzleute für die Aufrechterhaltung der Ordnung unter den BolkSmastrn sorgen. Df'jenige», welche Einübungen zu der Krönung in der Westmtnster.Abtei erhalten habe», müssen spätesten» um »/,10 Uhr Vormittags auf ihre» Plätzen sein. Dan« wird die Abtei für da» Publikum geschloffen. Mne Stunde später rrsolgt die Auffahrt der Prinzen und der Prinzessinnen de» Königs hauses und der fremden Fürstlichkeiten in acht Pcunkwagrn mit Garde-Escorte, sodann langt der Aufzug deS Thronfolger paare» vor den Portalen der Abtei an. Dl« Procrsfion drS König» und der Königin verläßt den Buckingham-Palast u« 11 Uhr. Den Zug eröffnet «in Stab»offieler zu Pferd« an der Spitze einer zahlreichen Gardecavallerte-E-cortr. Dem vergoldete» rmd von acht prächtig geschirrtrn Falb« gezogenen Prunkrvagen mit de« Köuigspaar« voran reiten der persönliche Stab de» Obercommandaoten der britischen Armee, die General« und Flügeladjutante» de» König», die Officiere de» großen General« stabr», seiner Priaz Albert von Schleswig-Holstein und der Herzog von Albany. Dann folgen Abheilungen der koloniale», indischen und englischen Eavallerie. Reben dem Prunkoagrn reiten der Herzog von Eonnaoght und sein Sohu Prinz Arthur. Gleich hinter dem Kö»ig»paare trägt rin berittener Osstkier da» Rrichöbannrr. Dann folgen zahlreiche Wagen mit den obersten Hoschargeu. Den Schluß de» Zuge» bildet eine starke Gkrorte der berittenen Leibgarde-Regimenter. Da» Krönungsceremonirll in der Abtei ist mit Rückficht auf den Zustand de» Monarchen wesentlich gekürzt worden. Dir Verlesung der zehn Gebote und die üblich« Predigt sollen weg. Die Eidesleistung, die Salbung, die Ueberreichung der Sporen und de» Schwerte», sowie der eigentliche Krönungsact Herden indeß in Gemäßheit de» für die Krönung am 26. Juni vorgeschriebrnrn Programme» vollzogen. Den Schluß der K önung bilden Rufe: .Gott schütze König Eduard", .Lauge lebe König Evuard" und .Möge der König ewig leben". Dann wird ein seinliche» Trdeum gesungen. Die Krönung der Königin Alexandra ist viel ein facher und kürzer. Die ganze Eeremonie wird höchsten» 1*/, Stunden in Anspruch nehmen. Von dm im Hydepark rmd dem Tower stationirtm Batterien wrrden Salutschüffr abgrfiuert wrrdm bei Sonnrnausgang, 4 Uhr 36 Monte« Morgen-, wmn der König dm Buckingham-Palast verläßt, wenn er in drr Westminster-Abtei aukommt, wmn di« Krone aus sein Haupt gesetzt wird, wmn er di« Abtei verläßt und wmn er im Buckingham-Palast ankommt. Deutsche» Reich. Ueber dir Ankunft de» Kaiser» in der Stadt Pose» ist nunmehr mdgiltigr Entscheidung getroffen. Nach einer bei dem Oberpräsidrntm von Posen eingrgangmeu Nach richt de« Oberhofmarschall» wird drr Kaiser am 2. September gegen 6 Uhr Abend» in Posen eiutreffra, vom Bahnhöfe au» seinen Einzug in die Stadt halten und am Berliner Thor die Begrüßung drr städtischen Behörden mtgrgennehmen. In politischen Kreisen drr italienischen Hauptstadt cirkulirt, wie den .Daily New»" au» Rom trlrgraphirt wird, da» Ge rücht, di« Besuche Köuig Viktor Emanuel» und Kaiser Wilhelm» beim Zaren und der nahe bevorstehende Besuch König Btkwr Emanuel» in Berlin seien durch ein neue» Projekt de» Zaren »eranlaßt, wonach er eine derartig« Abrüstung drr europäische» Wehrmacht vorschlügt, daß drr verbleibende Bestand der Heere nicht mehr für eine» Krieg, sondern nur zur Wahrung der inneren Ordnung und zur Brschützrmg der Kolonien verwendet werden könne. (??) Angesicht» der Unruhe» im oberen Jangtsegrbirt entwickeln unsere Kreuzer und KanoneubootrinEhina «ine regere Thätigkeit. Ein Flußkanoneuboot ist stromouswärt» »ach Koschan in da» bedrohte Gebiet von Szetschwan vorgedrungen, wo fich rin französijchr» und ein englische» Kanonenboot bereit» befinden. .Jaguar" und .Bussard" find dagegen thalabwärt» grgangm und ankern an der Jantsemündung, wo inzwischen an» Japan drr .Illi»" ringet!offen ist. Man nimmt en, daß der Kommandant de» .JltiS", der Nachfolger Lan», drr 1900 vor Hankou lange Zeit ankert« und wirksam einem Ausstand» in den mittleren Jangtjrproviozrn vorbeugte, in da» Unruhrngebiet au » neue entsandt werden wird 2) Bier Wochen in Borkum. Bon r. von Rothschild Fo tietzung. Mer erstaunt blickte ich auf die erste Seite — in höchster Verwunderung blätterte ich weiter — statt des weißen Papiers, was doch zweifelsohne in demselben ge wesen, als ich das Buch gekauft, fielen mir lauter eng- beschriebene Seiten entgegen — und wie ein Räthsel lagen sie vor mir. Wem mag das Buch gehören? Ich mutz es auf der Reise verwechselt haben, denn ich trug es nur lose in den Plaidriemen mit eingeschnallt bei mir — es mag auch oft einzeln beim Gepäck gelegen haben, und das mutz das Buch eines meiner Reisegefährten auch gethan haben — denn sonst könnte mein Skizzeubuch nicht mit diesem Tagebuch vertauscht Worden sein! Nur das Aeuhere ist das selbe — der Inhalt freilich ein sehr verschiedener — denn trotzdem ich mir nur einen, oberflächlichen Blick hinein gestattet habe, erkannte ich doch, daß dasselbe nur Herzens-Ergießungen enthält, die man in jungen Jähren wohl dem Papier anvertraut, die aber keinenfalls für uneingeweihte Augen berechnet sind. Wie soll ich aber den Agenthümer auffinden? Das kommt davon, wenn man so achtlos an seinen Neben menschen vvrübergeht, wie ich es grundsätzlich bis jetzt ge than! Nicht die leiseste Ahnung habe ich davon, wer mit mir denselben Zug nach Emden oder das Schiff hier her über benutzte! Vergebens suche ich mir die Gesichter zu vergegen wärtigen — wem traue ich diese männlich klare Hand schrift zu? Wem so viel Poesie und Jugend, um ein solches Tagebuch zu führen? Ich schlvtz das Buch und nahm eS mit nach Haus; die Farben und Ltchtreflexe, die ich auf das Papier zu fixiren gehofft, waren vergangen, wählend ich dieser Entdeckung nachgesonnen --- die MSven, die ich »zu skizziren beab sichtigte^ längst weUergeflogen, und erneuter Sturm und Regen trieben mich heimwärts. Jetzt liegt das Heftchen in verführerischer Nähe vor mir und scheint mir zuzu rufen: „Oeffne doch und lies!" aber die Diskretion ge stattet es mir nicht, und jetzt kommt Antje, meine pünkt liche Wirthin, zum Glück mit dem Theebrett, räumt alles unnütz auf dem Tisch Liegende zur Seite und rückt damit die Versuchung aus meiner Nähe. Ich kann also diesen Brief mit der Versicherung schließen, daß, außer jenem ersten oberflächlichen Blick, noch kein fremdes Auge das Eigenthum des Unbekannten entweiht hat. Don deiner Cousine — Fräulein Wilma, keine Spur! Wie sollte ich sie auch auffinden. Wenn ich mich so her metisch abschließe? Eben fällt mir jedoch eine Bermuth- ung ein! Ich sah heut — und schon öfter zuvor, auf der äußersten Spitze der weit ins Meer hinein gebauten Molen eine Dame stehen, die dem Bilde, das ich mir von Fräu lein Melnick gemacht, ganz entsprach. Kurzes, krauses Haar — das der Mnd ihr unaufhörlich ins Gesicht weht — blaue Brille und flatternden, blauen Schleier — gelb brauner, runder Strohhüt, der mit einem Bande unter dem Kinn befestigt ist und dadurch das Ansehen eines umgekehrten Bootes erhält — ein Piedcstal, um das die Heldenjungfräu Brunhilde sie beneidet hätte, und energische Bewegungen. Ist das nicht deine blaustrümpfige Cousine, liebster Gebhard? Doch ich vergesse, daß du sie selbst nicht kennst! Meine feste Ueberzeugung: ich habe sie gefunden und werde nicht ermangeln, sie in deinem Interesse im Auge zu behalten und hie und da über sie zu berichten. Wie immer dän Freund Rahns. S. August. Nun ist es doch geschehen, Gebhard! Drei Tage «eG ich das Buch unberührt liegen, machte ich jedesmal eiu« Bogen, wenn ich an dir Stelle vorüberkain, wo es lag, um der Versuchung zu entgehen, heut aber, bei diesem entsetzlichen Regenwetter, das mich den ganzen Nachmittag in der Stube gefangen hält, bin ich schwach geworden und lege eben, beschämt ob meiner Neugierde, das Tage buch „des armen Malthus" aus der Hand! Die selbst betrügerische Entschuldigung, daß ich es thun mußte, uw den rechtmäßigen Eigenthümer daraus kennen zu lernen, hielt jetzt nicht mehr Stand vor meiner Ehrlichkeit —, denn ich bin nach dem Lesen gerade so klug wie vorher — ich weiß nur, daß der Schreiber jener Blätter Malthusi heißt und daß er ein Wesen liebt, die den ebenso ungewöhn lichen Namen: „Wendula" führt. Aber er scheint ein braver, edler Junge zu sein, und mein ganzes Interesses für ihn und seine Geliebte ist wach gerufen durch di« kräftige, innige Sprache, die darin klingt, durch die ge wandte kernige Ausdrucksweise und die treue, zum Herzen dringende Liebe, von der er auf den Blättern erzählt. Leider sind das Ganze nur Bruchstücke — es ist wenig Anderes daraus zu erkennen, als datz die Neigung der beiden jungen Leute keine glückliche zu sein scheint — es sind Hindernisse vorhanden, die sie aber überwinden; wollen und werden, denn beiden scheint es ernst mit ihren Ge fühlen zu sein, und das Ganze ist kein leeres Novellen- und Romangesäusel von Liebe und Liebesgram, sondern tiefer Schmerz und wahres Trennungsweh! > Lache mich! nicht aus, Gebhard, über das plötzlich« Interesse, das mich verleitet, sogar dir von dem eben Ge lesenen zu erzählen I Aber ich bin Wahrhaft ergriffen von der einfachen Erzählung — und ich gäbe etwas darum, könnte ich die Betreffenden kennen lernen! Ich möchte MatthuS die Hand drücken und ihm sagen können: Laß mich dein Freund, dein Helfer sein, ich will dir beistehen, dir Wendula zu erobern, trotz aller Hindernisse, zum Glück bin ich reich und in der Lage, Schwierigkeiten Hin wegzuräumen! — Ja, das möchte ich ihm sagen und mich an- Wendulas glücklichem Lächeln erfreuen können, wenn! ich ihr zur Bereinigung mit dem Geliebten verholjen l