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Dir Banpläne für »ie neue Tt«»t- kirche in Rief«. (Fachmännischer Original-Bericht de» Messer Tageblatt".) Bei der raschen Entwickelung der Stadt Riesa und der damit zusammenhängenden raschen Zunahme der Bevölkerung derselben, war es eine natürliche Folge, daß sich die nur für eine geringe Anzahl von Andächtigen berechnete alte Stadt kirche al« zu klein erwies und schon seit ca. 10 Jahren be schäftigte sich der Kirchenvorstand mit dem Gedanken, hierin Verbesserungen durchzuführen. So ließ er z.B. 1889 durch die im Kirchenbau erfahrenen Baumeister Altendorff in Leipzig und Quentin in Dresden die Kirche besichtigen und Gut achten über deren Umbau anfertigen, allein die von diesen Sachverständigen vorgeschlagenen Baulichkeiten kamen nicht zur Ausführung, da man sich überzeugte, daß unsere Stadt kirche tatsächlich eines Umbaues weder werth noch fähig sei, e» ward vielmehr, nachdem sich im Jahre 1890 auch noch die als Sachverständigen gehörten Professor Koothi-Seeck-Zittau und Architect Schramm-Dresden entschieden gegen einen Umbau der alten Kirche ausgesprochen hatten, im Herbste 1893 beschlossen, eine neue Kirche zu erbauen, und der Zeit- richtung folgend, ein öffentliches Preis-Ausschreiben unter den deutschen Architekten zu erlassen, um auf diesem Wege einen Plan für den Kirchenbau zu erlangen. Am 1. März d. I. war der Termin zur Einlieferung der Entwürfe abgelaufen und es ergab sich, daß nicht weniger als 91 Baupläne dem Kirchenvorstand zur Verfügung gestellt wurden. Diese über alles Erwarten lebhafte Betheiligung begründet sich nicht allein auf das große Interesse der Ar chitekten für derartige Aufgaben, sondern auch auf die jetzt herrschende Beschäftigungslosigkeit derselben, da ja wie bekannt das Baufach aller Orten darniederliegt. Nachdem die bestellten Preisrichter ihr Urtheil gefällt und die Baupläne öffentlich zur Besichtigung ausgestellt waren, ist es wohl nicht unangemessen, dieser architektonischen Arbeiten mit einigen Worten zu gedenken. Bevor wir dies aber thun, wollen wir einen kurzen Rückblick auf die geschicht liche Entwickelung des evangelischen Kirchenbaucs in diesem Jahrhundert werfen. Wenn in früherer Zeit eine Kirche erbaut werden sollte, so wurde ein derartiger Bau ebenso wie der eines gewöhn lichen Wohnhauses behandelt, d. h. man vergab die Aus führung an einen Maurermeister und veraccordirte sie mit ihm, wobei auf möglichst einfache billige Herstellungsweise Bedacht genommen ward, für künstlerische monumentale Ge staltung des Bauwerkes hatte man wenig Berständniß. Erst seit ungefähr 30 Jahren ist hierin eine Wandlung eingetreten, einzelne Baumeister, sowie Vereinigungen von Künstlern, Gelehrten und Geistlichen waren bemüht, die der Gottes verehrung gewtdmeten Gebäude besser zu gestalten, sie nach Art der mittelalterlichen Kirchen im romanischen oder gothi- schen Baustil auszuführen und sie kunstvoll auszuschmücken. Bei größeren Kirchen hielt man sich im Allgemeinen an die dreischiffige Form der gothischen Hallenkirche, die Pfeiler, welche die Gewölbe unterstützten, mußten zugleich die Em poren tragen, man bezeichnete sie mit dem Namen Langhaus- kirchen ; Kirchen mit kreuzförmigem Grundriß wurden nur selten gebaut, da sie nicht allein kostspieliger, sondern auch der Akustik ungünstiger waren ; von einem sogen. Centralbau wollte man überhaupt nichts wissen, da derselbe den An schauungen unseres Volkes nicht entsprach und weil sich ein Glockenthurm bei dieser Form schwer anbringen ließ. Die in Deutschland versuchten evangelischen Centralkirchenbauten in München, Knauthayn b. Leipzig rc. haben niemals eine Nachahmung erfahren. In der Gegenwart wird jedoch hierin, besonders von der Berliner Schule ausgehend, eine große Tbätigkeit ent wickelt, welche es sich zur Aufgabe gestellt bat, diese Schwierig keiten zu überwinden, und bemüht ist, den Centralbau für evangelische Kirchen als allein richtig und paffend hinzustellen, auch in Rücksicht darauf, daß die Sitzplätze sich leicht in der Nähe der Kanzel anbringen lassen und die Andächtigen einen ungehinderten Blick nach ihr und dem Altar haben können. Zugleich ist aber eine andere Partei entstanden, welche es jür besser findet, den Langhausbau mit dem Centralbau zu vereinigen und sind nach diesen Grundsätzen die meisten der neueren Kirchen in und bei Dresden undLeipzig erbaut worden. Wie bekannt enthielt das Programm zum Neubau der Riesaer Stadtkirche die Bedingung einer centralen Anlage, die meisten der concurrirenden Architekten haben denn auch hiernach ihre Entwürfe ausgearbeitet; wir erblicken theils reine Central-Kirchen mit kuppelartigen Ueberwölbungen, theils deren Vereinigung mit dem Langhaus, wodurch die Grundform des lateinischen Kreuze« entstand. Die Langhaus- Kirche allein ist wenig wahrzunehmen, sie wäre ja auch programmwidrig gewesen und wird sie jetzt nur noch bei kleinen einfachen Gotteshäusern angewandt, wodurch die sogen. Saalkirche geschaffen wird. Der frühgothische Baustil ist vorherrschend, wenige Pläne z-igen den spätgothischen und den Renaissance-Stil, andere wieder den romanischen oder Rundbogen-Stil, einige Architekten haben sich sogar bemüht, einen neuen Baustil zu erfinden und haben damit kläglich Schiffbruch gelitten. Der mit dem ersten Preise ausgezeichnete Plan ist ein reiner Centralbau in romanischem Baustil mit dem Thurme über dem Mittelpunkt, während die übrigen prämiirten Ent- würfe zwar auch eine möglichst centrale Anlage, jedoch mit Annäherung an die lateinische Kreuzform und den Thurm al« selbständigen Anbau zeigen. Im Allgemeinen sind die eingelieferten Kirchenbaupläne als sehr gute Arbeiten zu be zeichnen, ihre Verfasser sind zumeist tüchtige Architekten, die im Kirchenbau nicht unerfahren sind ; Dresden und Leipzig haben sich stark bei diesem Wettbewerb betheiligt und sind von dort aus viele künstlerisch werthvolle Arbeiten eingesandt worden. Manche davon haben sich freilich nicht streng an das Bauprogramm gehalten, namentlich nicht in Bezug auf die ausgesetzte Bausumme, welche vielfach überschritten ist. Gegenwärtig ist noch unentschieden, in welcher Weise und in welche« Stil die neue Kirche erbaut werden soll und es ist vorau-zusehen, daß diese Fraae zu vielfachen Erörter- ungen Veranlassung geben wird. Wie aus obigem zu ersehen, sind ja die Ansichten über die wahre Gestaltung unserer protestantischen Kirchen sehr verschieden, namentlich ist e- schwer, das Zweckmäßige mit dem Künstlerischen bei ihnen zu vereinigen und manche in der Gegenwart erbaute Kirche leidet an diesem Zwiespalt. Vielleicht können die nachstehenden Worte des berühmten, leider verstorbenen, Kunstforscher» Prof. Springer als Richtschnur dienen; er sagt: „Die kirchliche Baukunst darf sich ebenso wenig wie die Religion von Tradition lossagen, diese ist ihr wahre- Lebenselement und giebt ihr allein Kraft und Größe. Ein Kirchenbau, der nicht zuerst und aus schließlich der künstlerische Ausdruck des betreffenden Kultus ist, dessen Gestalt nur dem individuellen Formensinn eines Künstlers zur Grundlage hat, kann unmöglich einen streng religiösen Charakter bewahren und All gemeingültigkeit beanspruchen." Auch der bekannte Geistliche und christliche AlterthumS-Kundige Otte sagt sehr treffend: „Wir bedürfen für den Bau evangelischer Kirchen nicht erst eines neu zu erfindenden Baustils im Gegensatz zur katholischen Kirche, denn die Reformation hat keine neue Kirche gründen, sonde n nur die durch Abweichung vom Worte Gottes eingerissinen Jrrthümer und Mißbräuche aus der verderbten Kirche ent fernen wollen. Da nun nicht erst bewiesen zu werden braucht, daß der mittelalterliche Kirchenbau nicht zu jenen schriftwidrigen Jrrthümern gehört, so erledigt sich ferner die Frage, an welche Bauweise der heutige evangelische Kirchen bau anzuknüpfen hat, von selbst. DaS gothische Bausystem ist schon deshalb zu wählen, weil es im Bewußtsein unseres Volkes als vorzugsweise „kirchlich" begründet ist und nicht zu befürchten steht, daß einer aus dem Volke eine neue im gothischen Stil erbaute Kirche für etwas anderes ansehen wird, als für ein Gotteshaus." Jeder, der die Ausstellung der Baupläne mit Aufmerk samkeit durchwandert hat, wird sich wohl selbst schon sein Urtheil in dieser so wichtigen Angelegenheit gebildet haben. Wir unterlassen es, unsere Meinung kund zu thun, sondern fügen uns der Entscheidung der Männer, welche dazu berufen sind, das Wort hierin zu reden. Wir schließen mit dem Wunsche, daß bald der neue Kirchenbau seinen Anfang nehmen, daß er zur Förderung des kirchlichen Leben« beitragen und in seiner Vollendung eine Zierde der Stadt werden möchte! II. Aus dem Lande des Zopfes. Dem bereits erwähnten lesenswerthen Büchlein: „Aus dem Lande des Zopfes" von M. von Brandt (im Verlage von Georg Wigand in Leipzig) entnehmen wir nachfolgende Schilderungen: „Eine Audienz beim Kaiser ist eine kostspielige Ehre, besonders wenn es sich darum handelt, den Ruf eines etwas anrüchtigen Beamten durch eine solche wiederherzustellen. Vier bis zehn Tausend Taels, d. h. sechzehn bis vierzig Tausend Mark, werden als die Beträge genannt, die oftmals in die Tasche der Vermittler fließen, und bei hohen Beamten sind die Beträge noch viel beträchlicher. Weigert der Be treffende sich, was manchmal vorkommt, sich in solcher Weise ausquetschen zu lassen, so finden sich immer gute Freunde, die den dann unvermeidlichen Skandal zu verhindern ein Interesse haben und zu dem Zweck oft tief, sehr tief in die eigene Tasche greifen. So wurde von dem alten ?8c> tfiun^ tuvA erzählt, daß, als derselbe von der Wiedereroberung der Kaschgarei als sieggekrönter Feldherr nach Peking zurückkehrte, um von dem Kaiser empfangen zu werden, die Zollbehörden der Hauptstadt, die, diesmal mit Unrecht, annahmen, daß ein Mann, der so viele Jahre hindurch General-Gouverneur und Generalissimus gewesen war, nicht ein Schaf, sondern eine ganze Herde in's Trockne gebracht haben müßte, von ihm die Kleinigkeit von 60000 Taels als Steuer verlangten, ehe sie ihn und sein Gepäck in die Hauptstadt einließen. Iso, der ein gutes Gewissen hatte, weigerte sich, sich so quetschen zu lassen, die Zollbehörden blieben fest, er auch, und da die Audienz beim Kaiser auf den nächsten Tag angesagt war, zahlten seine Freunde den geforderten Betrag Die Thatsache aber, daß, wer den Gerichten in die Hände fällt, im günstigsten Falle das nackte Leben rettet, hat zu der eigen- thümlichen Sitte Veranlassung gegeben, daß Leute, die sich an Anderen rächen wollen, sich in der Art selbst tödten, daß ihr Feind in die Untersuchung verwickelt werden muß, aus der er, wenn überhaupt, nur als vollständig zu Grunde ge richteter Mann hervorgehen kann. Ein Bettler, dem ein Al mosen versagt worden, erhängt sich an der Thür des Kauf ladens, wo dies geschehen; ein Schuldner, den sein Gläubiger mahnt, tödtet sich, indem er einen Brief hinterläßt, daß der selbe ihn in den Tod getrieben, und der Ruin der so direkt oder indirekt Beschuldigten ist sicher. . . . Der Grund, wa rum die Untersuchungshaft, und eine andere kennt das chine sische Strafrecht kaum, so tief einschneidende Wirkungen aus übt, liegt darin, daß die Gefangenen hilf- und wehrlos der Willkür der Gefängnißwärter überantwortet sind. Es bestehen nur gemeinsame Gefängnisse, in denen auch der Zeuge mit dem gemeinsten Verbrecher zusammen eingesperrt, vielleicht mit demselben zusammengekettet wird; außerdem müssen die Gefangenen sich selbst beköstigen. Jede Erleichterung, die Trennung von den anderen Gefangenen, ein besonders Zimmer, bessere Nahrung, müssen mit Gold ausgewogen werden, und je reicher der Gefangene, desto mehr muß er zahlen. Als der frühere chinesische Gesandte in Rußland, Chunghau, wegen des Abschluffe» de» Vertrag» von Livadia in Untersuchung gezogen und in'» Gefängniß geworfen wurde, sollen die ersten acht Tage in demselben ihm 50000 Tael», d. h. 200000 Mk. gekostet haben, und Niemand sand die Angabe unglaub lich oder unwahrscheinlich. Die Gefängntßstrasen als solche besteht nicht in China, doch werden zum Tode nach den Herbstassisen verurtheilte Gesangene, an denen aus den einen oder den anderen Grunde das Urtheil nicht vollstreckt wird, oft Jahre lang im Gefängniß gehalten, bis eine allgemeine Amnestie die Gelegenheit giebt, einen Erlaß oder eine Aen- derung der Strafe eintreten zu lassen. Gesetzlich darf eigent lich eine Todesstrafe nur nach der Revision des Urtheils durch das Strafministerium und der Bestätigung durch den Kaiser vollstreckt werden, aber für gewisse Verbrechen, wie Aufstand und Raub mit Anwendung von Feuerwaffen und einige an dere mehr, ist seit einer längeren Reihe von Jahren den Generalgouverneuren und Gouverneuren der Provinzen da» Recht ertheilt worden, Todesurtheile sofort ausführen zu lassen; alle Versuche der Centralregierung, diesen Ausnahme zustand wieder aufzuheben oder zu beschränken, sind bis jetzt an der Erklärung der Behörden gescheitert, daß sie in dem Falle nicht für die Erhaltung der Ruhe in ihren Provinzen einstehen könnten." Dresdner Börsen-Rachrichten vom 20. März 1894. Mitgetheilt von Gebr. Arnhold, Bankgeschäft. Weizen, neu, pro 1000 Kilogr. netto: Weißwetzen, Land 148—150. Braunweizen do. 140—142. Roggen, Sächsischer 116—118, fremder —,—, neuer, feucht —. Gerste: böhm. und mähr. 164—177. Futtergerste 112—120. Hafer: Sächsischer 152—164, neuer —, (Feinste Waare über Notiz.) Mais pro 1000 Kilogr. netto Einquantine 123—128, rumänischer 118—122. Buchweizen pro 1000 Kilogr. netto: inländischer 140—150. Oelsaaten Pro 1000 Ktl-gi. netto: Winterraps, sächs. —. Winterrübsen, neuer —. Rapskuchen pro 100 Kilogr.: lange 12,50, runde 12,—, Leinkuchen, einmal gepreßte 18,—, zweimal gepreßte 16,50. Malz (ohne Sack, 27—29, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netto (ohne Sack, Dresdner Marken», exklusive der städtischen Abgaben: Katferauszug 28,—. Grieslerauszug 25,50, Semmelmehl 24,—, Bäckermundmehl 22,—„ Grieslermundmehl 16,50, Pohlmehl 14,—, Roggenmehl (ohne Sack, Dresdner Marken) exklusive der städtischen Abgaben: Nr. 0 20,—,. Nr. 0/1 19,—, Nr. 1 18,-, Nr. 2 16,50, Nr. 3 14.—, Futtermehl 11,80, Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,—, seine 9,—, Roggenklele ohne Sack) 9,80. Kirchennachrichten für Riesa und Weida. Riesa: Am 1. Osterfeierkag Vorm. 9 Uhr Predigt: k». Führer; Nachm. 5 Uhr Predigt: Diac. Burkhardt. Am 2. Ostcrfeiertag Vorm. 9 Uhr Predigt: Diac. Burkhardt. Weida: Ami.Feiertag Vorm. i/,9 Uhr Predigt: Diac. Burkhardt. Am 2. Feiertag Vorm. r/,9 Uhr Predigt: k». Führer. Am Osterfest Landeskollelte für die Sachs. Bibelge sellschaft. Das Wochenamt vom 25. bis 31. März hat k>. Führer. Getaufte: Fritz Oskar, F. H. Quictzsch's, Gasthossbesitzers in Mergendors S. Otto Paul, d. E. M. Kohl, Dienstmädchens u. S. Friedrich Paul, F. W. Haupt s, Handarbeiters in R. S- Rudolf, K. Wedtstein's, Ksms. in R. S. Otto Max, A. Kaspozack's, Speicher arbeiters in R. S. Ernst Bruno, d. A. C. verw. Lauschte geb. Rudolf in R. u. S- Emilie Elsa, F. A. Lehmann s, Ziegeleiar- arbeiters in R. T. Beerdigte: Emst Bruno, K. El. Schröder's, Ziegeleiarbeiters in R. S-, —. 11. 24. Frau Joh. Eleonore verw. Israel geb. Kühnel, Almosenempsängerin in N. 67. 2. 18. B. d. h. Taufe ch S. F. El. Th. Niers, Schneidemühlenarbtrs. in R. —. 1. 10. Marie Ida Decker, L. M. Th. Decker s, Dienstmanns in R. l. T. 17. 6. 9. Oswald Richard, E. O. Moritz's, Schuhmachers und Mus. in R. S- —. 4. I. Georg Paul, G. H. Blüher's, Glasermstrs. in R. S. —. 4. 3. Marie Hedwig, d. Frau Pauline Marie Tronicke, jetzt verehl. Füßler u. T. 2. 3. 9. Julius Friedrich, G. W. Hentzel's, Postajsistent in R. S. 1. 3. 1. Mrchennachrichtert für Glaubitz und Zschaiten. 1. Osterfeiertag. Glaubitz: Festgottesdienst 8 Uhr und Communion. Festgottcsdienst I Uhr. — Zschalten: Frühkirche. 2. Osterfeiertag. Glaubitz: Festgottcsdienst 10 Uhr. — Zschalten: Festgottesdienst 8 Uhr und Communion. Einsammeln der Bibelcollecte. Kirchennachrichten für Zeithain und Rödern«. 1. heil. Osterfeiertag. Zeithain: Frühkirche 8 Uhr mit Abendmahlsfeier. Beginn der heil. Beichte r/,8 Uhr. — Röderau: Frühkirche 8 Uhr. 2. heil. Osterfeiertag. Zeithain: Frühkirche 8 Uhr. — Röderau: Frühkirche 8 Uhr. Am heil. Osterfest Collecte für die Bibelgesellschaft.. § r? 8 r? R Meteorologisches. Mltgethetlt »an R. Nathan, vpUkr. Barometerstand Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig schön — Schön Wetter —M Veränderlich 750 Regen (Wind) — Biel Regen 740 Sturm 730. -i- -1- « L § T K " Telephonische FenermeldesteUen. Fernsprechstelle^Nr. 1, 21, »4, 13, »3,. 34. L F. A. B'r-tschne'id-r, Elbtemasse/ 3. Hotel Kaiserhos, Kaiser Wilhelm-Platz, 4. C. O. Walther, Architekt, Gartenstraßr 33,