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ma?^haben. Lu» den Aussagen d^Äalän^ in Lon don ist «och hervorzuheben, dich der Angeklagte Heynen auf die schriftlichen Beschwerden der enaltschen Gefangenen als bald snne» Poften» enthoben worden und dann dk Be handlung der Gefangenen ,« Laaer besser geworden ist. Einwandfrei geht an» dem Londoner Protokoll tzerdor. daß eint« en,lisch« Gefangene sich tatsächlich Wider- setzt, sogar mit einigen Wachmannschaften »n Streitig ketten geraten waren und sich mit ihnen geschlagen habe», Vorgänge, die Deutschen in französischer oder englischer Ge- fanaenschaft schleckt bekommen wären. Im weiteren Ver laus der Verhandlungen wird dann mit der Vernehmung der englischen Zeugen fortgefahren. Die Zeugen bekunden übereinstimmend, daß sie teils vom Angeklagten, teils vou Zivilpersonen, unter deren Aufsicht sie im Bergwerk ar beiten mutzten, mifi handelt wurden. Der An geklagte Dehnen bestreitet die meisten Angaben der englischen Zeugen. Der Präsident ermahnt wiederholt die Engländer, mit ihren Aussagen eS nicht allzu leichtfertig zu nehme« und sich an die Wahrheit zu halte«. Irgendwelche beson dere Momente ergaben die Aussagen der englischen Zeu gen nicht. Um V»o Uhr abend» wurde die Verhandlung auf beute vormittag 9 Uhr vertagt. Der erste Lag der Ariegsverbrecherprozesse brachte keine Tensationen, wie vielleicht von manchen im Hinblick auf den aufgebotenen Apparat erhofft wurde. regrsgeschlchte. De« ticke» Reick. Die «ufhebuna der Zollsauktkne» en» Rhein. Nack der »Nbein.'Weftf. MontagSpoft^ so» die Rnfhrbnng derZel- fenkttonen e« Rhein «och einer iRtttetlnng an» englisch« Quelle» bi» spätesten» «. Fnni erfolge«. Di« Ränmnnn der Städte Düsseldorf, DuiSbnrg nutz Rnhwrt f»I bereit, «ni« Tage vorher ««geordnet werbe«. Streik im Waldenburger Sohle«re»l«r. Am Wald««- Lnrger Bergrevlcr sind infolge von Lohnstteitigkeit«« die Belegschaften mehrerer Kohlengruben tu de« AnSstanb ge treten. Der Oberpräsident von Nleberschleslen hat sofort Ver handlungen zwischen Arbeitgeber» und Arbeitnehmer« an- «slcht» der augenblicklich beim ««»fall der oberschlestsche« Sohlen so wichtigen Waldenburger Förderung einaeleitet. Der kommunistische Gtadtrat Thieranf in München ist wegen Hochverrats verhaftet worden. Er war einer der Kuriere, die während der Unruhen in Mitteldeutschland Rundschreiben an alle« Orte« i« Bayer« verteilte«. Die austerordentlich überlastete Bahnstrecke Berlin— Dalle soll nun endlich viergleisig anSaebaut werden. Man sollte mit dem Bau in Berlin beginnen, damit möglichst bald eine AnSdebnnng des Vorortverkehr» über Lichterfelde hinaus möglich ist. Republik Oesterreich. Di» Bolkbbefragnng in Salzburg, ^nr di« »Dol. Karr' erfährt, hat Bmide«kanzler Dr. Mayr an den Land«,- Hauptmann von Salzburg «In Telegramm gerichtet, in dem « ««»führt, im Hinblick auf di« allgemeine politisch« Laa« erscheine e« geboten, di« von den politischen Barteten brav- stchtigt« Volksbefragung hintanzuhalten, wenn die» aber nicht mehr möglich sei, ihr den Charakter einer rein privaten Beranktaltong zu aeben und insbesondere deutlich »um Ans- druck »u bringen, 'oatz die Regierung ihr vollkommen fern- stebe. Unter Hinweis auf di« Bundesverfassung wären die Behörden und Beamten anzuweisen, einer derartigen Privat- Veranstaltung jede Unterstützung zu versagen Unruhen in Alexandrwn^Jnfolge ein«, Gerüchte», datz nackt» ein Grieche einen Eingeborenen nmgebracht -ave, griff «in BolkSbanf« die Griechen und andere Euro päer an. Zahlreiche Personen wurden getötet und ver- unindet. Die Krankenwagen batten die ganze Nacht »u tun, um die Verwundeten in da, Lazarett zu bringen. .Die Volksmenge ging auch gegen die europäischen Geschäfts häuser vor und warf die Fensterscheiben ein. Di« Euro päer erschienen am frühen Morgen vor dem Hause des Gouverneur» und verlangten Schutz oder die Erlaubnis, sich selbst zu schützen. In einzelnen Distritten kam ,S auch zu Brandstiftungen, wobei ebenfalls zahlreich« Menschen umgekvmmen sein sollen. Bei den Unruhen find fünf Europäer getötet und 7S verwundet worden Rntzland. Fördern«« der Klei«, «ad HanSindnftrie. Dl« Mos kauer Regierung dereitet «in Dekret über die Freigabe und Förderung der Klein- und Hausindustrie, sowie die Rege lung der Verpachtung von Einzelbetrieben an Privatpersonen, ArbeitSgemeinschastrn etc. vor. Da die Industrie- und Ver waltungszentren von Lebensmittelvorräten vollständig ent» blötzt find, habe« di« Moskauer Behörden eine weitere Er leichterung de» Personenverkehrs auf de« nach dem Süden «ad Osten führenden Eisenbahnen ungeordnet. Portugal. Der Stur» -er Regierung. Wie die Londoner Blätter melden, ist der Stu» de» portugiesischen Kabinett» durch eine Militarrevolte verbeigeführt worden. Reuter erfährt au» amtlicher portugiesischer Quelle, die portugiesische Re gierung habe bei Prüfung der politischen Lag« de« Beschluß »um Rücktritt gefaßt, obwohl kein Mißtrauensvotum de» Parlament» vorlag. Im ganze« Londe herrsch« vollkommen« Ordnung. Präsident Almttda hat Augusto Seare» den Auf trag erteilt, da» neue Kabinett zu bilden. Man spricht von ttner Auflösung de» Parlament». Der Präsident lchttat der Loyalität aller Truppen, vi« die Lissaboner Garnison bilden, ycher zu sein. Rwerltw Eine fraazöftsche Anleihe. Rach einer HavaSmeldung «»» Newyork haben die Finanzdelrgiertrn der franzöfischeu Regierung mit einem am«rtkonisch«n «ankrnsyndikat eine« Vettrag über eine Anleihe von 100 Millionen Dollar» für dir Dauer von 20 Jahren abgeschlossen. DK Anleihe wird Kurse von vv Pro», aufgelegt «ndbrtugt 7'/, Pro». vertliche» ««» Sächsisch«». Riesa, den 24. Mat 1921. au -.rKrtt'Vi'i Bischofswerda di« »7. 1 >ge- Ra« praktischem Bücke unserer Kasse ousgezeicknete Dienste ge leistet. Mit Herrn Äemeindeoorstand Bennewitz ist «in Mann au» der sozialen Versickerung ehrenamtlich au»ge- sckieden, der bestrebt war, stets nur das Beste zu wollen und auck zu vollbringen. Die Versammlung gab ihrem Beifall zu dieses aUrkennenden Worten de» Redner» allgemeinen ^ki!v«Ü «e, «in» rn»ftr»Lr«ku im Saal« m der Bann insbanUw.M MMgen. KM. Km. Hoihuamz »tzung Mr die M a,leisteten Rtlitäroerein«. rrein»vorst,lkr» ««B wurde Ihm !» wurde Wn wurde zur der «mUmgUj s«.' men der in tzH Dienste und überreichte"^m imAüfiea, Bunde» ein« Ehrentafel und da« film Ehrenzeichen. Von den Kameraden de mn Ehrengeschenk Übergeben. Sin« Kam. E. Schneider dadurch zuteil, datz ihm vom Militär- de«„Abend»,„der in alter bewährter kameradschaftlicher weis« die Teilnehmer L« »um Schluß zusämmenblelt. , .-*.Pie Sent M ahesa kommt nach Riesa. Dee dir Kunst der Tänzerin schreibt «an uns, Gent M ahefa gehört zu den wenigen wahren Künstlerinnen, di» «an beut« an den Ungern einer Hand abzähten kann. Sie ist die wirkliche Vertreterin ihr« Kunst und ft» fteht umso fester auf ihrem Boden, al» sie sich ihren eigenen Stil ge- schaffen Kat, den Stil de» Orients und der altägyptischen Tänze. Dieser Bode« gehört ihr allein. Ein« Gestalt von geradezu klassisch« Linie und erhabenstem GefichtSanödruck, will sie nicht etwa durch di« Üblichen Körperbewegungen da» Auge fesseln, sondern wa» st« un« bittet, ist viel mehr al» da»; Sent M'ahesa» Darbietungen find Kunstwerke von dauerndem Wett, die nicht nur dem Zuschauer «inen Eenutz, sondern dem Künstler Anregung »um Nachschaffen dietrn. Uralt, Bilder au» ägyptischen KönigSgrüsren werden durch sie geradezu zur Wirklichkeit belebt, und wa» sie in solchen Darstellungen zu bieten vermag, hat nicht nur den Vorzug de» Seltenen, sondern die Bedeutung de» Niedagewesenen. Da» Gastspiel findet am Montag, den SO. Mai. abends 8 Uhr, in Höpfner» Hotel statt, Die «llg. Ortskrankenkasse Riesa hielt am Mittwoch, den 28. Mai 1921, im Volksbause eine Au«- schutzfitzuna ab. Zu Pmitt 1 der Tagesordnung: Geschäfts, bericht 1920, wnrdr bekannt gegeben, daß die Gesamt einnahmen der Kaffe sich auf 1077 709 Mk. belaufen (gegen 488 828 Mk. im Vorjahre). Di« Aurgabenr Arzt- rosten 191829 Mk. (gegen 78 8S4 Mk. im V.) Arznei und Heilmittel SO 983 Mk. (gegen 89 079 Mk. im V.) Kranken geld 270 880 Mk. (gegen ISO «28 Mk. im ».) Wochenhilf, 109 880 Mk. (gegen 34122 Mk. im B.) Zur Verstärkung der Kapitalreserv« find 104638 Mk. verblieben. Der Krankenstand war durch Ausbleiben der Grippeepidemien nicht übermäßig hoch, so datz e» möglich war, bei 4'/, Prozent Beiträgen vom Grundlohn diese« noch günstige Resultat zu erzielen. Die Rechnungsprümngskommiffton gab Bericht über da« Ergebni» brr Kossenprüfung durch den vereideten Bücherrevisor Vretzsch in Dresden. Danach ist die Kaffe in bester Ordnung. Die gezogenen unwesentlichen Monita» find berichtigt. Dem Vorstand wurde hierauf einstimmig Entlastung kür die Jobr»«r»chnung 1920 erteilt. Namen» de« Aurichuffe» Wrack Herr Iurmann dem Kaffenvorstande Anerkennung für die jederzeit bewiesen« umsichtig« Geschäft«, leitung au». Zu erwähnen bleibt, datz di« Finonzverhältniffe der Kaff« sich im RrckuunaSjayrr 1921 etwa« ungünstiger entwickelt haben. Höhere Arztkoften infolge Bezahlung nach Einzelleistungen und große Inanspruchnahme ve» Kranken» gelde» veranlaßten den Vorstand vom 1. Januar 1921 ab die Beiträge von 4V, auf S vom Hundert de« Grundlohne« zu erhöhen. Wegen der Neuwahlen zum A »«schütz und Vorstand beschließt man, diese im Auauft—September d. I. vorzunehmen, über den näheren Termin aber dem Vorstand freie Hand zu lassen. Unter .sonstig. Angelegenheiten ersucht der Vorstand, bei den Versicherten dahin zu wirken, datz bet Zahnbehandlung zuvor di« Anweisung der Kasse eingeholt wird. Schließlich wird noch Aufklärung über di« Ausscheidung der Ban- und Hafenarbeiter an die Ott», krankenkass« Gröba gegeben, wodurch die Kaff« «inen Ver lust von ca. 800 guten Beitragszahlern erlitten hat. Der Mitgliederbestand am Schlüsse des Jahres 1820 belief fick auf 4488, davon waren 929 freiwillig versicherte. —* Die Üandkrankenkaf^ Gröda hielt am Sonnabend, den 21. Mai im Hotel .Sächsischer Hof- Ritta ihre satzungSgemäß« AuSfchußfitzun» ab. Vor Eintritt m bk Tagesordnung begrüßt« der neu aewählt« Kaffenvorsitzend«, Herr Rittergutsbesitzer Har», Grödel, seither Borstand»mit- glkb, dk auf Erund der Neuwahl erichtenenen Ausschuß- mttglkder und bittet, daß die Vertreter zur gemeinsamen Arbeit während der 4jährigen Amtsdauer stet» vollzählig in den Sitzungen erscheinen mögen. Hierauf gab Herr Har» dem Bedauern Ausdruck über da» Ausscheiden oe» seitherigen 1. Kaffenvorsitzenden, de« Herrn Gemeindevorftande» Benne- witz, Glaubitz. Herr Bennewitz war infolge vorgerückten Alters und unter Bezug auf sein« jahrzehntelang« Tätigkeit al« Kassenvorfitzender (schon btt der früheren Ortskrankenkasse Glaubitz) vir Annahme einer Wiederwahl Nicht mehr ,U Mann au» der sozialen Versickerung ehrenamtlich au«ge- schieden, der bestrebt war, stet« nur das Beste zu wollen und auch zu vollbringen. DK Versammlung gab ihrem Beifall zu diese» auerkennenden Worten de» Redner« allgemeinen «»«druck. Als 1. Borfitzncher desAuSschuffr» wurde Hkw aus Herr Gutsbes. «mtl «teuer, We ' ' tret,r Herr HosmeWr (bei Rjta. Gr WÄ-L» iah« 22^ DK Äefamteiuuabme - der riue «efamtau»gabe von Mk. 41 An Arztkosten wurden anfgewendet Mi „ durch ander« Heilpirjone» Mk. 8474 (1804.40), Arzneien Mk. 13788.82 (K006.Ü4), sonstig« Arzneien und Heilmittel Mk. 4934.94 (1876.28), KrankenhauSpflege Mk. 28611.07 (1490), persönliche «erwaltungskoften Mk. 4S«4Sch1 (2884-.S4). Djach dem hierauf vorattragenen Kassendettcht «ttotatt dir Abnahme der QadreSmmnuna 1990. Der Au». iss gute ce und Wd-issKÄ, MMlNUg rdntter US klickt ltsuipkeis IMs nnt: « »t- »». k» ^Rateu zur Verteilung kommt. 'Die neue Zuckerkarte Reihe 21, die zur sichtlichem A Einmachzucker ausgehändigt Sieg», ckttw SftttwNiwr uack oljfie« cker fittüm. verum tefir «kN tzmttiktt«» der lreick u» »«- eSden der die metude- der sich ree «ycher- -KMtzhqWiMK mA ug'chV UiWsi! WMW. W»M» WRnertttiM denP ZmttgverM, Mtz«Le IdtzoMdSM, kaß» ubäUWMtz DK nächG» LsWei W»Z> LwsigigäpgeßMten wtttzin. Wn «neben dem al» PK Einige Herren wurden »u EbrenmitaNel Hauptinteresse, wandte Nch dem in Sok begriffenen Kinber»r-olung«heim ber ( bewtt» Anfang Juni durch Belegung ^^NN..tat.'di?GächM «ÄtfiK tz« LKbttAttgkttt »ollendet. -^*^"*^"!lkcker «emeinbedertreter- tag. RN, «»nntaa fand in Dresden em Gemeindever« tretertag der Deutschen Demokratischen au» allen Teilen dcS ostsächsischen Aa besucht war und vom Stadtverordneten leitet wurde. Lank und Skmeindevorsttt dem Landtag zur V wablrecktSvorlao«. S unter anderem D«re! Radebeul, Oberftud, tetliäten, wurde bei pfohlen, für ttne S Wahlrechte» rn dem besonder» ab« da» eine» längeren Aufenthalte« in der Gememd« geknüpft wird. Die Wahldauer soll anstatt auf drei auf vier K»- lendertahre bemessen werden. Einmütig lehnte der Ber- tretertag die in bet Vorlage vorgesehene Ermächtigung der Regierung, mit Zustimmung de» Landtages die Ge meindevertretungen aller Gemeinden aufzulösen, ab, da die» einen unzulässigen Eingriff in da» «el-ftverwaltungs- recht ber Gemeinden bedeute, und eine solche Maßnahme leb,glich politisch«, Charakter tragen würde. Der Gesetz, entwurf gibt den Gemeindevertretungen da» Recht, da» Verbleiben von Gemetndedettrttern im Amt« za veschliehe«, auch wenn diele zu Gefängnisstrafen verurteilt worden sind. Der Gemeindrvertretertag sprach sich gegen dl« Be stimmung au«. Ferner war er der Meinuna, daß den- lemgen Gemeinden, in bene« seit der Revolution schon zweimal Gemeindewahle« vorgenommrn worden sind, auf Wunsch die diesjährige Wahl erlasse« werden kam». Mit besonderem Nachdruck wurde gefordert die amtliche Ver teilung der Stimmzettel im Wahllokal, dw Abschaffung jeglicher privater Verteilung vor dem Wahllokal und direkt an die Wähler im Jnterefk einer wuckltch unbe» cinflußten Wahl und zur Vermeidung der Geld- und Pa- pierverschwendung. Bei der bisherigen Art der Stimm- rettelvertttluna wurde die amtliche Verteilung von Stimm zetteln Im Wahllokal al» eine unbedingte Notwendtgtrit bezeichnet. — De» Weiteren beschäftigte fick der Vertreter tag mit organisatorischen Angelegenheiten. —"Die Milchversorgung in Sachsen. Durch Verordnung de» WirtsckaftSmtnistertum» wird mit Zustim mung de» Retchsminister» für Ernährung und Land-- wirtschaft die Mlchversorgung in Sachsen währen» der Ueberaang»zeit in folgender Weife geregelt: Der Handel mit Milch ,st von einer besonderen Erlaubnis abhängig, dre bereit» bestehenden MitchhandelSgeschäften erteilt wer den kann. Für die Erlaubniserteilung sind dk Kommunal verbände zuständig. Eine Abgabe von Vollmilch a» die ge samte Bevölkerung darf nicht eher stattfinden, als bis der Bedarf der besonder» der Milch bedürftigen Personenkreik (Kinder, Stillende, Schwangere, Kranke usw.) gedeckt ist.. Die Kommunalverbänd« können bestimmte Höchstmcnäen mr dies, Personen sicher stellen. Die Verteilung» rege in« g hat sich nach den örtlichen Verhältnissen zu richten. Um die bisher bestehenden Milchlieferungsbeziehungen möglichst auf rechtzuerhalten und dadurch Störungen m der Milchvcr- sorgung zu vermeiden, wird den kuhtzaltenden Betrieben, Molkereien, Gemeinden und Personcnverttmgungen, di« lN-her Vollmilch zur Frischmilchversorauns geliefert haben, aufgegeben, bis auf Weiteres eine ihrer bisherigen Liefe rung entsprechende Vollmilchmenge nach dem bisherigen Absghorte an zugelassene Wiederverkäufe! (Molkereien, Ländler) oder bezugsberechtigte Verbraucher zu liefern, soweit die Vollmilch nicht wr den eigenen Bedarf der Milch lieferanten benötigt wird- Der Preis richtet sich nach der Marktlage. Bel Weigerung können die zuständigen Stelle« die Lieferung-Pflicht anordnen und dk Lieferungsbedin gungen festsetzcn. Abgesehen von den einschränkenden Bestimmunaen der Reichsverordnung über die Verwend» ng von Vollmilch, Magermilch und Sahne in gewerblichen Be trieben usw. ist es in Sachsen veichokn, ohne ausdrück liche Genehmigung der LandeSfetifteÜ«. Käse mit mehr al» 20 Prozent Fettgehalt herzustellen. nd Einmachzucker pro Kopf skhsiscke Wirtschaft-Ministerium teilt e^llt die Nerchszuckerstelle 8 Pfund >pf der Bevölkerung zur Verfügung, ir Verteilung kommt. Die Verteilung ,7 7'7 ^777! Zeit auS- und zwar werden zwei Pfund' Ni oer Lans- i Pfuildabschnttt» (»om s. di» 83. Juni) auf n T der Stammkarte und der Rest vorau»- lugust auf Buchstabe« U au»gegeben. Da der nur auf die bezeichnete« Buchslabenabschnitte wird und noch ungttvttz ist, wann die zweite (findet, wird den Verbrauchern im eigenen Interesse dringend empfohlen, die Stammkarte mit den Buchstaben T und U biS zum vollständige« Ablauf der Zuckevkarte Reihe 81 in sicherer Verwahrung zu behalten. UWWEMVMWMMRMMWDWMWM^ Ad*h WM*?