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M WWWMIU M AkMWlMM Berlin. tag mittag, da» W^Mck üßOM MMäMOi Mb brau! Landmann ihre 3Ü Jahre venommen Nrund zur r«t geaeben * Äurgstädk. D< M Jahre alte SchmtadSwttw» Einatmen von Leuchtgas vergt !, geisteskranke Tochter mit In l vücherscha«. vet der Redaktion eingegangen: D« Kampf n« die Gchnl« lautet der Titel einer so eben erschienenen, vom Vorstand des Sächsischen Lehrerver- «in» beranggegebrnen vroschiire. Sie nimmt Stellung en - Ministerium für BolkSbilduua irdenen Denkschrift »Die sächsische Volksschule nach den Bezirksschulräten und den höheren Schulen > 1924 erstatteten Berichten- und beleuchtet si« daß die Kahlen au» -em Wahlkreise Leipzig geprüft wurden, diese Sttchprobr hat nach der Mitteilung de» ReichSwahl- leitrr» Erkennen lassen, -ab die Feststellungen, die von den Wahlausschüssen gefallen waren, i« allgemeinen ordnnna». mäßig wäre». VS handelt fich nur um geringfügige Be anstandung««. Zweifel sind »ach der Richtung entstanden da« diejenigen Wühler zugelassen werden dürfen, die nicht den für den »wette» Wahlgang vorgeschriebenen ratan zettel verrechnet «erben, deren Ungültigkeit sich nachträglich berauSgestellt hat. Der Retchkwahlletter hat sich hier auf den Standpunkt gestellt, baß der Abzug dtefer Stimmen er folgen mühte. »in« weitere Zweifelsfrage, ob ein Stimmzettel gültig ist, bei dem die Namen der übrigen Bewerber durchstrtchen sinst und nur der Name eines Bewerbers stehen geblieben ist. Eine andere Gruppe von Stimmzetteln könnte vielleicht ungültig fein, weil sich besondere Zusätze auf dem Zette» befinden wie »Heil Moskau!", „Mit Gott!", „Hurra!" Segen di« Präsidentenwahl im zweit«« Wahlgang« ist «in« grab« Anzahl »an Widersprüchen eingegang««, die Gegenstand der heutige» Beratungen find. Die umfangreichste Beschwerde ist von, Boritand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands eingeaangen. SS wird zunächst dagegen protestiert, baß di« Vereidigung de» Reichspräsidenten Hindenburg bereits auf de« ir. Mai am gefetzt sei, ohne -ast abgewartet wurde, ob -aS Wahlprii- fungSgertcht seine Wahl für gültig erklärt. Darin liege ein ««zulässiger Druck auf das WahlprüsnngSgericht. der im Dezember 1924 vom Ministerium für Volksbildung beran-gegebenen Denkschrift »Die sächsische Volksschule nach den von .. im Jabr« 1924 erstatteten Berichten - . — von vrrschiedenrn Selten an». In groben Lüg, den Kamps gegen di, Volksschule noch einmal »»>, .... aber vor allem über Nöte und Hemmungen, sowie üb« Wesen und Arbeit der neuen Schul« ausklären. Auf S4 Seite, werden behandelt, 1. Wa» baden unsere Kinder währml der Krieg«, uud Nachkriegszeit gelitten. 2. Welch« Mot, lasteten »wischen 1914 und 1924 auf dem äuberrn Schul- betrieb uud der Lehrerschaft. 8. Die inner« Wandlung dm Volksschule von der Jahrhundertwende bi» zur Staat«»«. wälzung — feit der Staatsumwälzuna. 4. Di« neu« Schultz h. Deuks^rlf^und neue Schule. «. Ergebnisse und Salgtz ihn mit einem Besenstiel über den Kopf schlug Der Junge brach zusammen, mutzte zu Bett gebracht werden und starb. Dre Obduktion ergab einen schweren Schädel bruch. Erne ungeheure Volksmenge folgte dem Sarge b« der Beerdigung des Erschlagenen und der Schlächter meister wäre beinah« gelyncht worden. Drer Tiger in zwer Minuten erlegt. Der engllsche Oberst Collino, Direktor der indischen Militär schule, hat ber einem Besuch in Gvalior drei Tiger mit vier Schüssen mnerhalb zwei Minuten niedergestreckt. Er hat damit den Obersten Watson wett übertroffen, der bei Harda m Zentralinlnen drei Tiger im Laufe von zehn Minuten erlegte. St« »termonatiger Schlaf. In fast ganz Aew tralafrtka, besonder» in Senegawbien, in dem Kongogebtet, in Rhodefie« und -em früheren Deutsch-Lstafrika tritt beutr die Schlafkrankheit nicht selten auf. Sie wird durch winzig kleine Schmarotzer im Blut hervorgerufen und durch den Stich einer Tsetsefliege übertragen. Die hauptsächlich dir Eingeborenen, aber auch Weih« befallende Krankheit, deren Dauer einige Monat« bi» zu einem Jahre beträgt, beginn! mit Abmagerung, Drüsenschwellungen. Nieder und Haut- «uSschlägen unter zunehmendem geistigen und körperlichen verfall. Benommenheit und Schlafsucht und führt fast immer »um Tobe. Ju einen Schlaf von vier Monaten Dauer ver- fiel vor etwa einem Menschenalter ein Amerikaner, ohne daß man damals die Ursache feststellen konnte. Allerdings handelte e» sich um einen Geisteskranken, einerr Insassen eine» Irrenhauses Patrick Mechau, der damals 22 Jahre all war. Er erwacht« eine» Tages au» einem imonattgen Schla fe, erkannte die ihn umgebende« Personen uud fragte «ach dew Auswärter, der bei ihm war, al» er einschlummerte Er war vor einigen Jahre» von Irland zugereist, wurde geisteskrank und tuS Kranken hau» gebracht, wo er an Sri», pe erkrankte uud so schläfrig war, datz die Wärter ihn nur mit großer Mühe wach erhalten konnten, biS er schließlich t» einen ttefen Schlaf verfiel. Durch den Mangel au Nahrung magerte er zusehends ab, Totenblässe überzog de» ganzen Körper, feine Glieder wurden steif wie die einer Seiche Alle» Leben schien -em Körper entflohen- Man versucht, ihm die Kinnladen zu öffne«, um ihm einige Nahrung bei- »ubriuaen, aber umsonst. Eine silberne Röhre wurde durch die Nase in den Schlund geführt uud zuerst ein Ater Milch ihm «ingeflötzt. Hierauf wurde» Eier in Milch gerührt, ihm zugeführt uud «ach und nach auch Arzenei gegeben. So vev- strichen nahezu vier Monate, während Mechan unbeweglich fortschlies, und sich selbst gegen Nadelstiche, Elektrizität und andere schlafftörende Mittel ganz unempfindlich zeigt«. Drei Woche« vor seinem Erwachen war die erste Veränderung diese» Zustandes bemerkbar: Die Muskel» der Kinnlade« wurden schlaffer und bald darauf öffneten sich seine Augen. Bewegungen jedoch, al» ob man ihn schlage» wollte, machten keinen Eindruck auf seine Augenlider, und ebeuso «»emp findlich zeigt« fich da» Auge gegen eine Fliege, die über die Pupille marschierte. Einige Tage darauf bewegten sich Li« Lippen und Anzeichen wiederkrhrenden Bewußtsein» lagen vor. Bewegung stellte sich ein und der Schläfer wandte zmn ersten «Kale seinen Kopf um Jetzt ward ihm Nahrung durch den Mund »«geführt. Einige Tage später murmelte er einig« unverständliche Sätze, bis endlich die vollkommene Sprache sich wieder «instellte, deren erste Sätze darin bestanden, daß er «ach seinen Kleidern und nach dem Wärter fragte. Da» »oll, Bewußtsein kehrte zurück, die Bewegung der Muskeln wurde kräftiger und leidliche Genesung trat ein. Der gei- ftige Zustand indessen blieb unverändert. Die vergeßliche Köchin Frau Müller bat eine neu« Köchin engagrert und schärft ihr nachdrücklich ein, daß ne kern,n männlichen Besuch in der Küche duld«: sie habe die letzt: Küchenfee entlassen, weil sie einen Schupo ber ihr getroffen habe. Die neue Anna ver spricht hoch und heilig, die Küche von jedein männlichen Schutz freizuhalten, aber als nach einigen Wochen Frau Müller eine Inspektion vornimmt, findet sie in einem Wandschrank — einen Schupo. „Anna, was ist das?' fragt sie vorwurfsvoll. ,Hch weiß nicht, erwidert die Küchensee unschuldig. Der mutz Wohl noch von der vorige, KSchtn hiergeblieben sein." >. SnukspruM A» BEtog trat heute, Irrt- da» «ahl»rGfn»O»<er1<it »«» Wests«»» ber MStwöffdent«, uMer de» Vorsitz de» Ab». Dr. :rZ »«samm,«. Dem Gericht gekörten außer« - - Kahl tD Bp.j «nb Dittmänn (Soz.) sowie die chSgertchtSräte Katluhn und Dr. «uff a«. M» Reich», uftragttr. nimmt Ministerialdirektor Dr. «aisew- »ME vom RrichSinnrnministertum an de« Verhandlungen 'ReichS-ertchtSrat Katlnhn berichtet« ^nächst üd«, die eiAßeiKNßeve« Beschwerde«. durch ander« Maßnahmen der bayerischen Regierung Sa» Sttmmeuverhälini» zu »n-nnstm, Lnbmidorft» dminträchtigt «»»«den sei. Krick hat sei«« Beschwerde t«-wischen zurück- aenomme«, da» WahlprüfungSgertcht wird sich aber trotz, dem mjt dtefer Frage beschäftigen. Da» barertsche Staat»- »tntstertum hat da» Redeverbot für Hitler damit begrün, bet, daß seine Red«, schon wiederholt zu große« Erregungen in der Allgemeinheit Anlaß gegeben hätten und eine Stö» ruua der öffentlichen Sicherheit zu befürcht«, sei. All« dies« Beschwerde« beziehe« sich ans den erst«, Wahlgautz Der Berichterstatter R«ich8gericht»rat Katluhn teilt dann da» Ergebnis des zweite« WtzhlßKvgeS nach de« amtliche« Feststellungen «st. Der RetchSwahl- letter hat nur eme Stichprobe tn der Sets« vorgenommen, r«r hatte« die köstliche singt» erkannt «nd such- . Eine »a ««öd' en und »e. heut« ganz regelrechte Kränterknren von mehnvüchtger Lauer an- gewandt. - Vielleicht bericht her Glan»« an Hst, besondere Heilkraft der FrühltnaSkräuter «nd der Matenbäder zu ei«« große» Teil auf Aberglauben. Aber doch Vogt in derFrühjahrst' knr wohl mehr, al» man zunächst glaube» ntöchttz «en» es auch nicht der Kränttv- oder BrimnengtUt nnserer VVP fahren ist, der die gute Wirkung erzielt. Scho« de« W«hs«l in der Lebensweise, da» Gefühl. »Kit m««kso seh, an da» dümmer gebunden zu sei», die Lnftveränberung «ch ein« reichhaltigere Etz«ts«a " "" wirke« wohltuend Segnungen de» F städt abgehalten. - Falkenstein. Gest, stürzte der N jährige Sol Besteigen de« Lochstetnfelsen» tn btt Ti« «ne Gehirnrrschütteruna. Er war noch am bewußtlos. - Die HeLelbeersträuLer steh«! liegenden Wäldern in voll« Blüte. Den htnzutritt, ist eine reiche Boerenernte zu * Glauchau. Mne neue Autolinte Glauchau—St. Egidten—Lichtenstein —Hohl ... ... Vorbereitung. Sre nnrd wahrscheinlich geae» Ende de» Monat» eröffnet und von der Postbehörde übernom men werden. , g , * Retchenberg r Bö. Mutter unter 14 Jahren. Sin skandalöser Notzuchtkakt fand gestern beim Reichen- berger KreiSgerichtt seine Sühne. Der 40 jährige Franz Kirschner au» Proschwitz bet Retchenberg hatte ,dtt dreizehn Fahre alte Tochter der HauSbefitzerin, gl« sie ihm d«S Nachtmahl brachte, gewaltsam geschlechtlich mißbraucht. Da» Mädchen gebar eine Woche vor Ihren, 14. Leoensjahre em Krnd, das mit vier Monaten starb. Kirschner hatte sich selbst bet Gericht angereigt. Er war geschieden und ohne Trennung eine »wette Ehe eingegangen, weshalb er schon wegen Bigamie V, Jahr Kerker erhalten hatte. Er suchte sich vor Gericht teilweise al» Verführter hinzustellen. Die Geschtvorenen bejahten die Tchuldfrage und Kirschner er hielt ein Jahr schweren Kerker. MMMtMWW MAkWwr vom 8. Mai 19SS. Die nächst« Internationale ArbeUSkvnferenz. * Berlin. Die Deutsche Tageszeitung meldet au» Genf: Di« 7. Internationale Arbeitskonferenz, an der dtt Regierungen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer von mebr al» bv Ländern, darunter Deutschland, trilnehmen, wird Diens tag, den 19. Mat in Gens eröffnet. Weg«« RmtSunterschlaanna »nd Bestechung lwrnrttilt. Frankfurt, Main. (Funkspruch.) Im Prozeß geg«r Beamt« de» Wohnungsamt«« wurde beute vom erweiterten Schöffengericht Etadtsekretär koenemund, der früher« Leiter der AblösungSftelle beim Wohnungsamt, gegen den Anklage «ege« Amteunterschlagung, Urkundenfälschung und Be stechung erhöhen «ar, zu 7 Monaten Gefängnis verurtrUt. Stach Imme, kein Kabinett tu Beigteu. 'Brüssel. König Albert bat auch gestern keinerlei Besprechungen aba,halten. Rach allgemeine» Eindrücken »u, schließen, ist ein koaUtionsrablnett au« dr«t,Barteten mit »schoffeu al» Mlntstirvrasident am wahrscheinlichsten. Allerdings ist auch, di« Red« davao, daß der Sozialist und seither« Kammerpräsident vrunet an di« Spitze des Kabinett» tret«, wird. Li« Katholiken scheinen jetzt ihr« Bedenken argen «ne Kabinettsbildung mit einem soziaitst,scheu Ministerpräsidenten autzugeb««. LS aufständische Kurden hinaerichttt. 'Paris. Rach ein« Radiomelduna au« Konstantinopel wurden iS aufständisch« Kurden vom Kriegsgericht »um Lobe verurtetlt und gestern in Diabrkir standrechtlich erschaffen. Nett«« Alkobolfchiff, gefaßt. ^8iV«^ d«'m^ka^cä^SchmuigeUaad?ch^ nicht «saßt worden warm, wurden heim Aukerwerfen von acht Petroittunschiffen, die Ihne« den Weg »nm Hai«, ah« Ehepaar«» andeMK. Dienstagmittag zog 'Possöndor f.^«t Dienstag wollte ein« DrrSdener Um einen Zusammenstoss »u vermetden, wich .der «rast- wagenfübr-r au», stieß aber da bei gegen An« eisern« Schranke. Da» Auto wurde mit dem Hinttrtetl aut dtt Schienen geschleudert unb vom Sus- Maßt und schwer beschädigt, während dtt Insassen glücklicherweise ohne ftundfuulsvielpla« für bovuabeud, de« 9. Mat. Mitteldeutsch« Sender Dresden und Leipzig. Dresden: Wellenlänge 292 w, Leipzig: Wellenlänge 4S4 m, 7 bi« 7,30 Uhr abends: Han» Bredow-Schuler Eng. sischer Sprachkursus, Frl. Dr. Mnsold, 12. Lektion. Weimarer Abend. Schiller-Abend. Zum Gedächtnis am 120. Todestag. 7,30 bi« 8 Ubr abends: Vortrag. Prof. Dr. Eduard Scheidemantel: «Der 9. Mai ein Sckillergedenktag . 8,15 Uhr abend«: Musikalische Darbietungen und Rezitationen. Mitwirkende: Benno Haberl und Han» Jlligrr von, Deutschen National-Theater Weimar. Am Flügel: Ernst Latzko. 1. Goetbe: Epilog zu Schiller» .Glocke", Schiller: ») Leichenphantasi«, d) die vürqschaft IHanS Jlliger). 2. Schubert: ») Ritter Toggendurg lSchiller), >>) Hektors Abschied (Schiller), o) Der Alpenjäger (Schiller), i) Das Gebeimni» (Schiller) (Lenno Haberl). 3. Schiller: »> Die Teilung der Erd«, b) Die Götter Griechenland», «) Tell-Monolog (San« Jlliger). 4. Schubert: ») Da» Mädchen au» der Fremd«, d) An den FriibUng (Schiller), «i Die Hoffnung (Schiller), ä) Die Erwartung (Schiller) (Benno Haberl). Anschließend (etwa 9,30 Uhr) Pressebericht und Hacke beils Sportsuntdienft. ' FrShlingsknren — WevSerteuren. I« jedem Frühjahr wiederholt sich da» Wunder -«» Wtedererwachen» der Natur aus dem Winterschlaf. Die Blumen sprieße«, die Bäume und Sträucher grüne« nnd die Vögel halten wieder ihren Einzug. Auch auf de» Men schen übt diese Zett eine besondere Wirkung au», besonder» auf das Nervensystem, und eS ergreift ihn eine gewisse Un ruhe mit dem unbestimmten Drang nach Freiheit «nd Be tätigung. ES ist: al» ob auch ber Mensch »ach dem Wer- stanbenen Winter sich danach sehnt, neugeboren zu werben. Von altersher hat man dem Frühling für unsere Ge sundheit eine »rotze Bedeutung zugefchrteben. Im Mittel- alter spielten tu dieser Hinsicht die Waienhäber eine be sondere Roll«. Dtt Vorstellung unserer Altvordern, daß den Bädern, Kräutern ,rfw. namentlich 1» Frühling «in« geheimnisvoll« zauberhafte Heilwirkung innewohne, ist nicht verwunderlich und hillmt eng mit dem Wtedererwachen der Quellen und mit der Lust und Freud« zusammen, die all« empfanden, wen« dtt wärmende« Strahle» her Mutter Son«, ihr Kt«d, di« Erde, vo« der Herrschast de» lalle« Winters befreite«. F» der Tat bietet die gütige Ratvr t» der Frühlingszeit tn besonder» freigebige, Weise Gelegen- heit, all dtt ««reine« und schädlichen Stoff«, die unser Blut während der Winterszeit tn sich ausgenommen bat, Wied« abzustoßen. Schon unsere Vorfahre« hatte« die köstliche blutretnigend« Wirkung de» Frübll trn sie Lurch Heilkräuter allerlei Art zu unter alte Mindener Chronik sagt: „Herba r cina". (yrühlt«g»kräuttr sind Re beste Me besonder» hohe« Rufe» erfreute» sich in dies« anderem: Sauerampfer, Schntttiauch, Rapü sonders Brunnenkreffr. Bielfach werde« » Wanderfport, der nur Stirfelsoblen, Wasserbampf «nd Kvrpersett kostet. Darnm gelte für jeden Gesunde« die Losung: Nicht KrühlingSkuren, sondern Wandertouren! Dr. I. «. Zur Lege i« Pratzen. Berlin. (Funkspruch,) Wie wir au» parlamentarischen Kreisen erfahren, werden die Besprechungen »wischen den einzelne« Landtaasfraktlonen fortgesetzt. ES scheint, daß beftimmt« Richtlinien hinsichtlich der Bild««» «ine» neue» Kabinett» gefunden sind. ES soll sich bei diesem neuen Kabinett «m rin« Lösung handeln, die eine Verbindung »wischen einem Kabinett der Volksgemeinschaft und einem veamtrnkabinett darftellt. Die polnische Schuld am Sisenbahnnnglück erwiese«. ' Berlin. Di« «Deutsche Zeitung" meldet au» Warschau: Die Untrrsuchungskommiffion über dir Ursachen de» Eisenbahnunglücks bei Vreußisch-Stargard. die nach der Unalücksftell« entsandt war, ist soeben zurückgekehrt. Dir Mitglieder der Kommission berichteten, daß dtt Eisenbahn- schwellen an der UuglückSfteve so morsch seien, daß sie jedem starken Druck nachgebr« vdrr sogar auseinander, falle» »Ksst««. , Ein Lastauto do« einem Güterz«, ersaht. Mannheim. (Funkspruch.) An eine« Eisenbahn übergang wurde et» mit über 100 Zentnzr« Mehl va» laden«» Lastauto beim Ueberfahren des BahngleiseS do« eine« «üttrz», erfaßt nnd uwgeworfr», wobei da» Auto vollständig zertrümmert wurde und da» Mehl verloreu ging. Der Kraftwageniührer und der vegleitmann «litten nur unbedeutende Verletzungen. Die Schuld an dem Unfall dürst« den Schrankenwärter treffen, der e« unterlasse» hat, trotz rechtzeitiger Anmeldung der Durchfahrt des Zuge» di« Schranke zu schließen. vemischte». Lockerung der WvbnungS-ZwanaSwirt- schaft in Berlin. D« Magistrat hat am Mtttwoch beschlossen, den Mieterschutz weüerdesteben zu lassen, jedoch btt bisherig« Zwangswirtschaft ft» Wohnunaen mit fünf und mehr Zimmern zu lockern, d. h. vom SO. Ium an können dann «Äe Karttmnhaber auch ohne Genehmigung Mr Wohnungsämter Wohnungen m't fünf und mehr Zim mern beziehen. Danach ist für tnese Wohnungen vom 1. Jule an dm freie Wirtschaft in bezug aus Mietpn und Vermieten, nicht aber hmstchtlich de» Kündigungs rechte» der Vermieter wieder cinaeführt. Ei« Lehrling vom Meister erschlagen. Em Schlächtermeister m Berlln-Pankow gab sginer Unzusru- tz«HM. mit sein« Laßrttna dahurch Ausdruck, daß er Körper und Geist. Um nun der a» in gesnnüheitlicher Hinstcht t«U» e» nicht »nrcha«« «otwendta, ein« «, sonder» der Frühling stellt «E ganz allein schon «ine ander» SebenSgrunLlage. Die Lonne lockt u«S in» Freie «nd reizt unsere» BewegnnaS- tricb. Um ihn zu brfrttdtgen, bräncht e» für de» Gefunden nicht unbedingt zu bmße«: „HinauS w die Fern«! , sonder» > genügt schon: »HtnanS in» Fr eie l" Um «n» im Früh. >Uig gesund zu erhalte« nnd a«s«E M mach«, »«darf e» r cht gerat« «ine» besonder» koWttttltanr Sport». D«r cinka«» nnd »Ullas» Mwwck. »nMMWM» AlWsSM Han tt anke Tochter" mit in' -en Tod olge Krankheit dürfte den e» hmtttag in ber 7. Stunde Briefträger» Seibel denn Liese und erlitt am anderen Lage ' tn den um- ienn nicht Frost erwarten. ,stein-Lohndorf*" ,n