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>t« hrrr. Wetterwarte, s » iS pro SV KU» ;ter ing, 2,50 rde» —— —— er- eint ihn« ^atte eder illen i zu l so der- tock- eine l ge- Der t ist «mit sie iden chen mel -gen ische eind fördern die Fähigkeiten jede» Künstlers, welcher Kunst auch angrhöreN/MSge". ieser don: älter aiser die vina be- Leit» nilät den als sich -ranz sich Hol über aven chtig ark. Nil» und ein« M. mt» neu, von Für etat vtrd orr» :kteS itark !ung für !ann daß men Nil» vird »teil habt Lgt« edes »ter- M Aus aller Wett. Dir BierpreiSerhöhung in Essen hat teilweise eine überraschende Wirkung gezeigt. So hatte die Firma Krupp dar Flaschenbier sür ihre Arbeiter um S Pfg. pro Flasche erhöht. Tie Folge davon war, daß am Diens tag statt 900 bis 1000 Flaschen (wie früher) nur — 44 Flaschen abgesetzt wurden. — Eine große Volksver sammlung in Greiz, die von sozialdem okratischer Leite einLerufen war, sprach sich am DienStag abend wegen der BierpreiSerhöhung für den allgemeinen Boykott »nd für vollkommene Enthaltsamkeit von alkoholhaltigen Ge- tränkcn aus. — Zürich: Tie Russin Datjana Leontiew, welche im Jahre 1906 in Interlaken den russischen Minister Turonow ermorden wollte, und statt -essen den Pariser Privatier Müller erschoß, ist als.unheilbar wahnsinnig in die Irrenanstalt Münsingen gebracht worden. — Ber lin: Ein geheimnisvoller Fund, der noch der Auf klärung bedarf, wurde vorgestern in einem Keller de» Hauses Babelsberger Straße 41 in MlmerSdorf gemacht. Man entdeckte durch Zufall eine große Kiste mit scharfer Munition, die vermutlich von einem.Diebstahl auS der Getvehrfabrik in Spandau herrührt. — .Bornim bei Potsdam: Vorgestern nachmittag ereignete sich in der Wok.nung des Landmanns Philipp eine schwere SpicituS- kxplosion. Tas 15 jährige Kindermädchen wollte auS einer Kanne Spiritus nachgießen, trotzdem der Spirituskocher noch brannte. Tie Kanne explodierte, wodurch ein Zim merbrand entstand. Das Kindermädchen und das zwei jährige Kind des Philipp erlitten schwere Brandwunden. Tie Verletzten wurden nach Potsdam gebracht und fanden im Sankt Joseph-Krankenhaus Ausnahme, wo das zwei jährige Kind nachts seinen Wunden erlegen ist. — Bom bay: Tic Stadt Dera Ghazi Khan im Punjab scheint unrettbar dem Untergange geweiht zu sein, weil der In dus unaufhörlich breite Streifen Landes wegschwemmt, mit welchen täglich Häuser, Hütten Md Moscheen jyr Strome versinken. — Zu einer schweren Revolte kam es vorgestern im Gefängnis zu Laibach. Es revoltierten vierzig Sträflinge wegen schlechter Behandlung. Sie schlugen auf die Beamten ein und zerstörten viel Mobi liar. Schließlich mußte eine Abteilung -es 27 Infan terieregiments zu Hilfe gerufen werden, die die erregten Gefangenen zur Ruhe brachte. — Bei Acrlbek in Jüt land stieß das in Nyköbing beheimatete Segelschiff „An dreas'', Kapitän Ranne, auf Grund und begann infolge dessen zu sinken. Tie schiffbrüchige Besatzung, die Frau und die Kinder des Kapitäns, insgesamt 8 Personen, konnte nur mit großer Mühe gerettet werden. Erst nach Stunden gelang es, die bei dem herrschenden Sturm in höchster Lebensgefahr schwebenden Menschen in völlig er schöpftem Zustande in Sicherheit zu bringen. Gleich da rauf ging das verlassene Schiff unter. — Bei Dauben see in Oberbayern hat ein zum Kinderwarten bestelltes elfjähriges Mädchen ein mit zwei kleinen Kindern be setztes Wägelchen den Berg hinabrollen .lassen. Das eine Kind konnte unterwegs wunderbarerweise von Bsrüber- gehendeti aufgefangen werden. Das andere stürzte 100 Meter tief ab und wurde sterbend aufgesunden. Ueber 5000 Kilogramm türkische Tabakblätter werden pro Lag vor. der Georg A. JaSmatzi-ÄIt.-Ves. zu Zigaretten verarbeitet. Welch gewaltiger Konsum in JaSmatzt - Zigaretten erforderlich ist, um ein derartige» Quantum türkischen Tabak» täglich zu verbrauchen, läßt sich hterau» leicht schließen. ES existiert auch tatsächlich kein zweite» Unternehmen der einheimischen Zigaretten industrie, dessen Marken so starke Verbreitung aufzuweisen haben, al» wie die der Jasmatzi-Akt.-Ges. Bekanntlich ist «ine allgemeine Nachfrage nach einem Artikel die Folge und die Anerkennung seiner Güt« und Rerllttät. Dies bestätigt sich im vollsten Maße bei den JaSmatzt-Zigaretten, denn di, Millionen von Rauchern, welche stch zu Ja»matzi- Ztgaretlen bekennen, wissen, daß sie bessere Qualitäten sür gleiche Preise von keiner anderen Sette erhalten können. Sturm 730 7,18 10,20 8,50 S.2S 11,80 10,80 4,80 8,80 8,70 3,20 2,20 2,10 2,80 Vermischtes. Die Rache der Verlassenen. Eine LiebeS- tragödie spielte sich in Santa Maria-Capua Vetere ab. Ein 2l jähriges, junges, hübsches Mädchen, Margherita Marola, aus guter Familie, unterhielt Legen den Willen der Eltern ein Liebesverhältnis mit -em ebenso jugend lichen Kaufmann Giuseppe Raffaele, das nicht ohne Fol gen blieb, worauf Giuseppe Drost über dieses Mißgeschick in der Liebe zu einem anderen Mädchen suchte. Im Mai des vergangenen Jahres versuchte nun die verlassene Ge liebte, als Bäuerin verkleidet, ihren Verführer auf offe ner Straße zu erschießen. Aber der Revolver versagte, und Raffaele entwandt die Waffe der Hand des Mädchens Zwei Monate später gebar Margherita ein Kind, da» sie mit Racheliedern in den Schlaf sang, denn sie hatte nun auch erfahren, daß Raffaele mit seinem neuen Verhältnis nach Amerika auswandern wollte, und jede Hoffnung auf Wiederherstellung ihrer Ehre verloren schien. Sie lud Raffaele zu einer letzten Zusammenkunft in ihrem Hause ein. Ter Verführer erschien Margherita fragte, ob er sw heiraten wolle. Raffaele antwortete, er könne nicht, da er eine andere liebe. Dal ergriff das Mädchen von neuen» ihre Waffe, und diesmal versagte die Patrone nicht. Raffaele brach, durchs Herz getroffen, zusammen Margherita stellte sich dem Gericht und hofft auf einen Freispruch. ' ' " , EK. MitBallonundBlitzlichtinbenafri« kanischen Dschungeln. Eine eigenartige Expedition wird demnächst die Ausreise nach dem schwarzen Erdteil autreten: die photographische Expedition des amerika nischen Millionärs W. D Boyce, des Besitzers zweier großer Wochenschriften von Chicago. Mit Luftballons, Drachenfliegern und mächtigen Scheinwerfern ausgerüstet wird der amerikanische Zeitungsmann mit sechs Gefährten, darunter dem bekannten Photographen Lawrence, an der Epche von vierhundert schwarzen Drägern den Marsch »ach Uganda antreten, um hier mit der Kamara Löwen «k ander» Diere zu jagen. Mehr als 400000 Mark sind zur Herstellung von Bombe«. In der verflossen« Woche wurde» an» Belgien zwei Millionen und au» Frankreich ein« Million Patronen geliefert. Marokko. In Fez ist ,t» Eilbote »tngetroffen, daß der Noghi und Ist Ehorsa» seiner Umgebung gefangen sind. Gleich» zeitig traf der Kopf seine» Kämmerer», sowie eine Anzahl Gefangener ein. 20 verwundete wurden enthauptet, andere Gefangene gemartert. Da» Eintreffen de» gefangenen koghi» in Fez wird am Sb. August erwartet. für Ar Umfängliche Ausrüstung austzeaeben Gorden; nicht weniger al» drei "Luftballon», SS »stbare photo graphische Apparate, ein vollständiger tinematograph, SöoO Meter gerollte Film», 6000 Platten und Einzel- film», 600 Leuchtpatrone«, 40 Kastendrachen und ein gan zer Laden von Themtkalien werden im Herzen Afrika» ihre Probe bestehen. „«» ist meine Idee, die Dräger und Eingeborenen durch Ktnematographenvorführungen zu beruhigen und in Ordnung zu erhalten. Ich habe auch ein Dutzend neuester Grammophon« mitgenommen. Rach der heißen LageSarbett werden die Reger die Detrazzini und Caruso hören. LS ist keine leichte Aufgabe, 400 Träger in Ordnung zu halten." Tie Kastendrachen sollen zu photographischen Aufnahmen dienen, wenn die Wind stärke die Verwendung der Ballon» verhindert. Besonder- stolz ist Mr. Voyee auf seine Methode, Löwen in der Nacht und in Freiheit zu photographieren. Line regel rechte Batterie von photographischen Apparaten wird da zu aufgestellt. „Al- Köder für den Löwen wird Tier fleisch in den Wald gelegt. Rund um den Köder sind sechs unserer größten Kamera» ungeordnet; in unmittel barer Nähe steht auch ein Mikrophon, das mit uns mit tels eines kvbel» verbunden ist. Mr selbst werden zwei Meilen vom Schauplatz entfernt sein, die Hörer des Mikro- phou» an den Ohren. Wenn Löwen kommen, werden wir ihr Gebrüll und ihren Kampf um die Beut« hören, das ist dann unser Augenblick. Wir drücken auf einen Knops, die Scheinwerfer flammen auf und zugleich arbeiten auto matisch die photographischen Apparate." Mr Boyce will Aufnahmen erschreckter Löwen haben und sreüt sich schon aus die erstaunten Löwengesichter, die ihm die Platten nachher zeigen werden. „Wir haben solche Experimente in Amerika mit Hunden bereits gemacht und ausgezeich nete Ausnahmen erlangt." CK. Tie Berkehrsordnuttg der Lüfte Mit Weiser Voraussicht hat die Flugkommission -eS franzö sischen Aero-Clubs Vorsorge getroffen, einen Massenver kehr in den Lüften beizeiten an Regeln zu! binden. Eine paragraphenreiche „Berkehrsordnung" der Lüfte ist be- reitS ausgearbeitet und hat die Genehmigung der srän- zösischen Luftkommission gefunden, sodaß Frankreich in dec paragraphenmäßigen Regelung -eS Luftverkehrs an der Spitze der Welt marschiert. Als erste Bestimmung setzt der neue „Code de l'air" fest: Zwei Flugapparate, die sich einander soweit nähern, daß eine KvllisionStnög- lichkeit auftaucht, müssen sich gegenseitig nach rechts aus- weichen. Sie müssen in einem Abstand vgn mindestens fünfzig Metern aneinander Vorüberfliegen. Bon dieser Bestimmung sind sie nur dann befreit, wenn sie in Höhen graden von mehr als fünfzig Meter Unterschied fliegen. Lenkbare Luftschiffe müssen sich in einem Abstand von mindestens 500 Meter ausweichen. Sie sind von dieser Be stimmung nur dann befreit, wenn ihre Flughöhe einen Unterschied von mindestens 150 Metern aufweist. Den Regeln folgt die Anweisung zu deren Befolgung in Bei spielen. 1 Beispiel: Zwei Flugmaschinen fliegen parallel in entgegengesetzter Richtung und kommen aufeinander zu. Jeder Flugtechniker weicht nach rechts! aus und pas siert fünfzig Meter vom anderen. S Beispiel: Zwei Flug maschinen fliegen in gleicher Richtung, eine will die andere überholen. Die Hintere Flugmaschin« weicht fünfzig Meter nach rechts aus und läßt die andere zur Linken. 3 Bei- spiel: Zwei Flugmaschinen haben einen sich kreuzenden Kurs. Sie manövrieren dann so, daß sie bei der Be gegnung einander nach rechts Ausweichen und den anderen links vorüberlassen. Auch die Beleuchtung bei Nacht zeiten, so teilt Paul Rousseau im ,MmpS" mit, sind be reits geregelt. Die Bestimmungen lauten: „Jeder zur Nachtzeit fahrende Apparat muß mitsühren: ein grünes Feuer an der rechten Seite, ein rotes Licht zur Linken. Ein Weißes Licht an der Vorderseite, entweder über oder unter dem Apparat. Das rote Md da» grüne Licht müs sen sowohl von vorne wie von der Seite gesehen werden können. Las Licht der Weißen Lampe mutz schräg nach vome und nach unten strahlen. Die neu« französische Berkehrsordnung der Lüfte soll sofort .in Kraft treten und bei der bevorstehenden Flugmaschinenwoche van Reims seine erste praktische Probe bestehen. CK. Sin sittenstrenger Theaterdirektor. Au» Newyork wir- berichtet: Mit einer ungewöhnlichen Erklärung hat der bekannte amerikanische Theaterdirektor David BelaSco von stch reden gemacht; er hat erklärt, daß er kein« Schauspieler oder Schauspielerinnen engagieren werde, di« in ihrem Lebenslaufe eine Ehescheidung zu ver zeichnen haben. Mr. velaseo geht noch weiter, bet allen Engagement» will er verheirateten Künstlern vor unver heirateten den Vorzug geben. Bei der Zusammenstellung seine» neuen Ensemble», da» am 24. August mit der Auf- führung von »Ist Heirat ein Reinfall?- seine Tätigkeit beginnt, hat Direktor Belaßco bereit» sein« Prinzipien zur Anwendung gebracht. 58 Künstler hat er engagiert, 58 davon find verheiratet und 40 haben Kinder. «Ich hab« kein große» Zutrauen zu der Kunst von Männern oder Frauen, die nicht durch da« Ehrleben und Elternschaft gereift sind-, so erklärte der Direktor seine strengen Grund- säße; »da« Glück der Ehe und «in reine» Familienleben fürder« die Fähigkeiten jede» Künstler», welcher Kunst er tete der ten. ten, l«m Weizen, fremde Sorten, . sächsis««, Roggen, niederländ. sächs. » preußischer . fremder, Berste, Brau», sremde, , - sächsische - Futter« Haser, sächsischer, alt » - neu - ausländischer Lrbsen, Koch- - Mahl« u. Futter- Heu, neue» - alte» - gebündelt Stroh, Flegeldrusch, - Maschinendrusch, Larwslroh Stroh, Maschinendrusch, Krummstroh Kartoffeln inländische „ auSl., Malta Butter ften >ten bei- elief 908 ittt- neu drei «en chen Der luch auf d-t di » Elbbadeaustalt Riesa. Wasserwärme 17 ° R. Gtai»de»««»tt s Nachrichten da« Mesa auf die Zett vom 1. bi» mit 18. August 1909. Geburt«: Lin Knabe: Dem Strickereibesttzer Friedrich Hugo Rusch hier, 81. 7., den» Königlichen Oberarzt, vr. m«t. Friedrich Eduard Otto THÜian hier, 80. 7., dem Tischler Ernst Wilhelm Strecker hier, 80. 7., dem Hammerarbeiter Ernst Paul Riedel, Poppt», 7., dem Molkeretkutscher Karl Gottlob Bauer hier, 7., dem Packer Paul Martin Schlotterbeck hier, 8. Lin Mäd » chen: Dem tischler Ernst Wilhelm Sirecker hier, 80. 7., dem Krankenkasien-Erpedlrnten Alfred Otto tanz hier, 1>, dem Eisen werkearbeiter Friedrich Albin Peltzsch hier, »., dem HilfSzug- schaffner Karl Friedrich Wilhelm Henkel hi«, 1., de« Kaufmann Barometerstand MIl-el«Ilt »o» R. Nathan, vptlkr. Mittag» 12 Uhr Sehr trocken 770 Beständig s-h.^o Schön Wetter Veränderlich 750 Regen (Wind) Biel Regen 740 Mar Starke hier, 8.. dem Pionlerseldivebel Johanne» Arthur Leschk« hier, 4., dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Gustav Pupt« hier. 7., de« Kutscher Friedrich Ernst Proschwttz hier, N., dem Schuldirektor vr. piül. Gustav Hermaim Schoen, hier, 7., dem städtischen Wachmann Karl Hermann Hetmtz hier, 11., dem Arbeiter Gustav Emil Schmidt hier, 14. Außerdem zwei unehe lich« Geburten. Aufgebote r Der GisenmerkSarbeiter Friedrich Mar wohlleb« hier und Anna Fing«, Hausmädchen in Dresden. Der Lehrer Paul Arno Drech«ler, Lhemnitz, und Alma Helen« Blumenschetn hier. Der Schneidemühlenardetter Carl Eduard Händel hier und di, Arbeiterin Marie August« Minna Pieri» bter. Der Art.-Sng«ant Ernst Fredrich Merkel hier und Paula Margaret» hÜefchlteßunne« r Der Schlosser Karl Friedrich Bormann hier und Mart, Lina Riedel hier, 2. Der Buchhalter Hua» Johanne» Richter. KleinrückerSwald« bei Annaberg. und Frieda Ltebelh Fuchs hier, 2. Der EisenwerkSarbetter Franz Arthur SchmeiSk« hier und Johanna Jäger hier, 8. Sterbefi»« r Der Bäckermeister Bruno Robert Scheffler hier, 48 I., 1., der Postsekretär Friedrich August Franz Böttcher hier, 88 I., 8., Ernard Walter, S. der Fabrikarbeiterin Emma Heger in Biela, 8 M.. 7., der Handarbeiter Karl Hermann Frohberg hier, 86 I., 7., Martin Alfred, S. de» Htlstbureaudtener» bei der Bau inspektion Ernst Max Hofmann hier, 1 M.. 8., Oskar Werner, S. de» verstorbenen Tischler» Hermann Oskar Reinhardt in Leipzig» Plaowitz, 2 M., 12., Anna Marie, T. de» Kutscher» Friedrich Ernst Proschwitz hier, 8 Std., 11., «in tote» Mädchen de» Invaliden rentner» Karl Leberecht Müller hier, II., die ArmenhauSbewohneriu Elisabeth venv. Urbaniak geb. Sikora hier, 75 I., 12., der Bild hauer Ernst Franz Löwe hier, 89 I., 14. Marktpreise der Stadt Chemuttz am 18. August 1909. 12 80 bi« 13,35 Mk. 11,80 9,18 9,15 9,75 Eingesandt. (Bekanntlich ohne Verantwortlichkeit der Redaktion). In Nr. 158 de» Riesaer Tageblatt«» war ein Gericht« sttzungsbettcht, betr. einen gewissen pp. Gräff, über 2 Diph> therie-Todesfälle, enthalten. Betreffender „arbeitete" mitgift freien Pflanzenstoffen und nannte stch Vertreter für Natur heilkunde. Ich versprach seinerzeit Auskunft über diese« Herrn etnzuziehen, weil ich «» bezweifeln mußte, daß der- selbe überhaupt mit dem Naturheilverfahren etwa» gemein hatte, denn so unsinnig konnte ein Vertreter für Naturheil- kunde nicht gehandelt haben. Meine Vermutungen haben stch bestätigt. Dieser Herr ist weder in unserer Bewegung bekannt, noch ist er irgendwo Mitglied eineS^Derein» gewesen. Seit vielen Jahren schon sind unsere Vereins vorstände solchen unlauteren Elementen, welche eine Vor bildung nicht nachweisen konnten, auf den Fersen gewesen, weil Bestrafungen solcher Helden un» immer durch tenden ziöse Berichte an die Rockschöße gehangen wurden. Da» stch Jemand Vertreter sür Naturheilkunde nennt, selbst wenn er diese« System nicht einmal kennt, kann ihm bei der jetzt bestehenden Freizügigkeit der Heilkunst kein Mensch verbieten. Ob die Kinder bei rechtzeitiger Serumbehandlung wirklich gerettet worden wären, vermag ich nicht zu be haupten» da auch mit Serum behandelt^ zu Grunde gehen. A. W. Frenzel. .s Z < 12,'— «EM» » 9,30 « M » O « 9,30 »OE, ck 10,— KE«, - 7,25 . . - 10,35 . . - S,75 . , - 9,60 - , - 12,- . . « 11,— « , v 6,— « « O E « W E S e 1 6,— « , . 6-20 . . « 3,80 , M E E » - « « 2,80 - . « » - 2,80 . . « 3,90 « « - 2^70 1