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'«'n« «7 !k. vrtl«,r zim »«es«« Mitt»»ch, UV. Mürz 1VSS, ,»>»» 8». I«hrz I»n w- 74 Tafrl irrt«« la liität, t ller !8. fen T «*ch». t-«tr. Pfg. lfteii. schäft U r t ifen !k Ma Isa« Haus. seid die Wohnung Verla! , befallen ivorden, da» sie in der Wohnung hin und hei jagte. Sie hatte alle Flammen der elektrischen Beleuch WAztaM«. Eine Kampfansage an da* «inberwertige Duck, em freudiges Bekenntnis »um guten, eine große, allgemeine Bewegung zur Vertiefung und Ausbreitung dieses Kultur« gutes, das sich seit Jahrhunderten im Brick kristallisiert hat, bas ist der Tag des Ruches, den Deutschland am 21. Mär» sich selbst gibt. Es ist keine Angelegenheit des Buch- ». Zeinfeld lächelte kau«, ihm war f* gar nicht zumute. Während « die Zigarette nahm, die anbot, überlegte er noch einmal, ab der, der da Mm ihm saß, auch der geeignete Mann sei, ihn so ' s htuabsehen zu lassen in sein eigenste-, geheimste» hie« ... «rd doch, jener war Beamter und «n ganzer «sch. Ein bißchen laut im Wese» und vielleicht nicht, sich« 1» seinem Taktgefühl, wie Hugo v. Zetnfelb «S gerade jcht gewünscht hätte, aber doch ei« Gentleman aewerbe-, sondern eine Dache der Nation, und in ihren Dienst stellen sich an diesem Tage innerhalb hes Deutschen Reiches alle Organisationen und Persönlichkeiten, die sich für die Förderung der Volksbildung verantwort lich sühlen: Schulen, Presse, Volksbüchereien, Theater, Film, Rundsunk, die-Organisattonen des Buchhandels und des Schrifttums. Der Gedanke, an einem bestimmten Tage das Buch zu uns sprechen zu lassen, uns tm Tempo der Technik auf die stillen Werte aufmerksam zu machen, die im Buch verschlossen liegen, Werte, nur zu oft vernachlässigt, unbc- achtet durch die größere Anziehungskraft von Filin und grünem Rasen, Ist aus einer gewissen Not »es guten Buckes heraus geboren. Wenn wir unS die Ziffern der Buchproduktion vor Augen halten, wird man zwar kaum Grund zu haben glauben, von einer Buchnot zu sprechen: unaufhörlich strömen Neuerscl>einungen auf den Markt, in den Läden der Buchhändler türmen sich schön einge bundene Werke zu kleiuen Bergen, neue Namen tauchen auf, seltsame Titel, Lockungen. Sensationen. Wenn Wik aber all diese Bände durchblättern, die da den Weg zum Buchhändler gemacht haben und den Weg in die Menge macken wollen, legen wir sie enttäuscht auf ihren alte,! Mal', zurück. Es sind meist Etntagsbiicker, die uns über schwemmen, es sind keine Dichter, keine Auserwählten, die sie geschrieben haben, sondern geschickte Macker. Wil helm von Scholz bat diese Not des Buches in folgenden Worten gekennzeichnet: „Wir wissen alle und wollen es uns nicht verhehlen, daß die Eintragsschreiberci mit der zeitgemäßen Auf regung, mit immer toller, immer aufpeitschender ausge- dackten Stoffen in so erstickender Menge heute aus das Volk fällt, daß kür die Dichtung keine Atem- und Lebens lust bleibt." Da will denn der „Tag des Buckes" Arem- und Lebenslust für das gute Buch schaffen, will den brei testen Schickten des Voltes den Weg zum guten Buck weisen und damit den Weg zur Kultur, zu innerer Bildung. Das gute Buch ist nicht ausgestorben, wohl aber liegt eS ver schüttet unter dem Wust »ckleckler Eintagsbückcr. Es hcr- auszukebcn aus dem Tckackt der Unkenntnis und Ver nachlässigung in uniere Annoipbüre, mit den Lickcblitzen aus guten Bäckern, ob cs nun .Ü'a'sjker oder Moderne sind, unseren Alltag zu erhellen, uns Lust am Lesen, Freude am Belin guter Bücher zu erwecken, ist die natio nale SackN! aller der am Tag des BucheS Beteiligten. Was erreicht werden muß, läßt iick in kurzen Worten sagen: Das Verständnis säe das gute Buck muß auch in den ungebildeten kreise.i erweckt werden, die Buchvroduk- tion muß dahin cingelchrän't werden, daß nur wirklich gute Buckler herausgebrackt werden: also mehr Duali tät statt Mass" So wendet sich der „Tag des Rucke»", nicht nur einseitig an die Le>'cr, sondern mich an die Ver leger und Buchhändler. Das Schicksal des guten Buck S liegt nickt nur in der .Hand des Publjtums. Sie muisen alle zmammenarbeitenr Dichter, Verleger, Buchhändler und Publikum, um das Ziel zu erreichen, das dem „Tag des Buches" vor- schivcbt: Ausbreitung des deutschen GeistesguteL führte» WtrtschastSbetriebe« geßräuchltchen HilfSmaschtucn und -etnrtchtunge» zu verzeichne«. Go fleht man auf dieser Fachmesse neuartig« Kontrollkassen, AuSschankapparate und «usschnittmalchtnrn. Neu find ». a. auch gasbeheizte Etagen- Bratvfen und viele- ander« «ehr. Ohne Frage hat diese Messe 1« ihrer Vielseitigkeit auch zahlreiche Verühruna-vunkte nett der häuslichen Wirt schaftsführung. llrästesparende Maschinen, Apparate und Einrichtungen, die heute für da- GastwtrtS-Gewerbe eine unerläßliche Selbstverständlichkeit geworden sind, werden morgen auch bet der unaufhaltsam fortschreitende» Ratio nalisierung aller Zweig« des täaltchen Leben- für den pri vaten Haushalt von Bedeutung fein. Darum ist dte Reichs- gastwirtS-Messe eine Schau, bi« weit über die eigentlichen Fachkreise hinaus Interesse hat. ES sind nicht alles Fachleute, dte hier durch dte Auto hallen schlendern,' e» sind zum großen Teil auch — Laten. Angelockt durch Reklame, hergetrteben von eigenen Wün schen, um sich zu orientieren, um sich ein Bild zu machen von der Bedeutung de» GastwtrtSgewerbe» oder auch — um, ja, «» ist nu» einmal eine GastwtrtSmeffe, eS muß gesagt werden: um ein paar Liköre zu trinken, um da» kennen zu lernen, was der Gastwirt nicht zu seinem Schaden den „Dienst am Gast* nennt. Dte Gastwirt« verstehen es nun einmal, ihren Veranstaltungen den richtigen Rahmen zu geben. Auch auf dieser 7. RetchsgastwtrtS-Messe findet der Late, wa» sein Herz begehrt. Da gibt e» Likörpavil- lonS und nette Stände für Biere, Limonaden und Frucht säfte. Hier strömt e» ununterbrochen von Besuchern: eS -sängt zu den amerikanischen Sobafontänen, zu den Ver kaufsbuden der Sitßwaren»Industrie: den größten An ziehungspunkt aber bildet wohl di« „Alt-Berliner Weiß bierstube". Und wenn der Tag bann noch so warm ist wie am Eröffnungssonntag, -en klarster Sonnenhimmcl krönte, wirb die Weißbtcrstube nicht für eine Sekunde leer. Man hat ein treffende» Wort geprägt und hört e» hier überall: „Wenn » den Wirten gut geht, geht» dem ganzen Volke gut!" Stimmt baS? Doch wohl. Ein guter Wirte stand ist ein Hebel der Produktion für die gesamte Volks wirtschaft. Auch der fanatischste Abstinenzler wirb das nicht bestreiten können. Wenn man die Gastwirte hier hört, haben sie viel zu stöhnen über Steuerlasten und andere Abgaben. Man hört, daß 80 Steuern diesen Berns belasten. Der Gast weiß wenig davon. Ein Gang dnrch diese Ausstellung aber gibt ihm doch einigen Aufschluß über dte Vielseitigkeit, den Konkurrenzkampf, die stete Entwicklung der Gastrono mie, die darauf eingestellt ist, den Dienst am Kunden, am Gast immer rationeller und bester z» gestalten, zu Nnh und Frommen hüben und drüben. Ilonas Befreiung Kriminalroman »o« Han-Hya«. Copyright by Greiner «. Eo„ Berlin NW. S. t. Fortsetzung iNachdruck verboten^ , . eres hätte mir nicht geschehe» können, und wie gut s i>as Schicksal mit mir meint, sehen Sie dar« rn», daß ich Sie in dem Augenblick finde, lieber Plessow, wo ich den Rat eine» verschwiegene« Freunde- so brin gend brauche." ° „Mit Ihnen meint'S da» Schicksal überhaupt gut,^ lachte Poltzeileutnant Plessow, „aber wa» Sie jetzt hier her führt .. . aufs Polizttrevier ... Sie haben doch! rlkßklWWV-M. üsr SstchmHrialtflae«»«. — Di« Volkswirtschaft» lichs vsÄntt««, »er G«stro»»»ie. V«»lt««r Brief. Bei herrlichst«, Frithling»w«tt«r ist am Sonntag mit- tag t« »«« AuSstellungShav«« a« Katserdamm di« 7. Retchs- gastwtrtt-Meste eröffnet worden, von allen berzetttgcn Berliner Messen, Ne um bas Interesse »er Orffentlichkeit weiche» so »te RrtchSfetsen-Mesie. »te Ausstellung „Gas und Wassers «sw. srvaS noch alles»), verdient die RetchSgast- ustrtS-Meste ohne Zweifel Ne größt« Beachtung. Eine Demonstration d«S GastwtrtSgewerVe», eine Heerschau des gastronomischen Bedarfs stellt sich «ns in einem auch äußer- lich «elungenen Rahmen vor; zeigt «ns, wie sehr die Tech nik t« be, Gastronomie Fortschritt« gemacht hat me» «Ul -«guterletzt noch »«» Beweis führen, wie sehr sowohl Ne Volk-wtrtschaft, als auch N« häusliche Wirtschaft mit »em GastwtrtSgewerbe verbunden sind. Am issao Quadratmeter AuSstellungSaelänbe präsen tiert sich «»» Ne RetchSgastwtrtö-Meste 1SW, bedeutend umfangreicher und vielseitiger als dte Fachmesse der letz te« Fahre. Et« Zeichen dafür, wie sehr dies« Ausstellung immer mehr zu einer zentralen Repräsentation des gesam te« Jachgewerbe» wird, ist der überaus starke Andrang von AuSstellerstrmen und auch bi« Tatsache, daß mehr als SM Firmen wegen Raummangels abgewtefen werden mußten. Au» allen Teilen des Reiche« sind die Gastwirte gekommen: jeder Fndustrtezwetg, der irgendwie mit dem GastwtrtSgewerbe zu tun hat, ist vier vertreten, von dem Satzkorn an bis zur feinsten Konserve, vom Selterwasser bt- zu« edelsten Likör, vom Messerputzer bis zu den mo dernsten Maschinen, hat sich alle» eingefunden, was der Gastwirt in Hau». Küche, Keller, Saal und Garten braucht. Go zeigt sich dem Besucher nach kurzem Rundgaug schon, wie da» Gastwirtsgewerbe immer mehr industriali siert wird: wie die Technik in Küche, Keller und Gastzim mer triumphiert. Zahlreiche Neuerungen ans allen Gebie ten der Gastronomie bestätigen die enge Verknüpfung dieses Gewerbe» mit fast allen Industriezweigen und geben zu gleich ein treffendes, klare» Bild von der volkswirtschaft lichen Bedeutung de» GastwtrtSgcwerbcS als Auftrag geber von Handel und Industrie. WaS sehen wir von Neuerungen in der Gastronomie? Da sind zunächst neuartige Kühlanlagen, die nach Angaben der Fabrikanten besser und billiger arbeiten, als die bisher gebräuchlichen. Hier werden Geschirr-Wasch- und -Spül- Maschinen vorgcführt, die rein automatisch in einer Stunde bis zu 20 000 Geschirre reGigcn können. Auch neuartig mit GaS beheizte Geschirrspülmaschinen, die eine Mprozentigc PcrsonalersparniS ermöglichen, werden gezeigt. Fast endlos ist die Zahl weiterer, mit Elektrizi tät ober GaS betriebenen HilsSmafchinen und Zusatz apparate für den WtrtschaitSbetrteb: überall sind die mo dernsten Erzeugnisse zur Schau gestellt. Der Fachmann hat übereiche Gelegenheit, Vergleiche anzustellen, Erfah rungen zn sammeln, und durch Ausnutzung de» Gelernten seinen Betrieb rationeller zu gestalten. Technische Fort schritte sind auch bet den schon fett Jahren in modern ge- „Fa, Plefsvw,^ch Bin stcherk Ich weiß aAeH, wa» Este Hrgen wollen! Aber die, die ich liebe, fit nicht allein da» schönste Weib, nein, sie fit auch der beste, edelste Mensch, den ich «och gefunden habe. Der Begriff der Untreue fit für Ilona Braczety nicht vorhanden, ste würde selbst Karan zugrunde gehe«..." i „Na," meinte der Monde, „wenn die Sache fo steht, bann... dann kann ich Ihnen erst recht nicht helfen. Oder, halten Sie mal, mir fällt da eben was ein. Ich kenne einen von den Kommissare» auf dem Alexanderplatz. Dr. Splitt heißt er. Ein ganz merkwürdiger Kerl und viel zu schade zum Polizisten, an den werd' ich Sie empfehlen!" „Kann ick den Hemm heute noch aufsuchen „Ich werd' mal gleich anfragen lassen." Der Polizetoffizier verließ da- Bür». AVer schon Sank die offene Tür hörte Zcinfeld aus dem Gespräch de» wacht habenden Telephonisten, daß der Kriminalkommissar nicht t« Präsidium, sondern dienstlich abwesend sei. „Da» tue ich mm?" Hugo Zeinfeld schien am« verzweifelt. „Bleiben Sie hier. Liebster! In einer Stunk« fit mein Dienst z» Ende, und dann leist' Ich Ihnen irgendwo beim Glase Wein Gesellschaft." So kam'». Der Helle Morgen sah, wie sich die beiden Freunde trennte«. 4. Kapitel. Dte kleine blonde Hedwig war, kaum, daß Herr Zein feld die Wohnung verlassen hatte, von einem Furchtgefühl befallen worden, da» sie in der Wohnung hin und her jagte. Ste hatte alle Flammen der elektrischen Beleuch. kung angedreht, kein Raum, der nicht im hellsten Lichte strahlte. Aber da» konnte de» Mädchens Angst nicht bannen. Sie wußte gar nicht, wovor sie sich eigentlich fürchtete. Dte tolle Geschichte, die der Herr v. Zrinfeld erzählt hatte von ihrem Fräulein, verwirrte ihre Gedanken. Und da sollte sie in der großen Wohnung ganz mutter seelenallein bleiben und womöglich hier schlafen? Wo jeden Augenblick einer etnbrechen konnte und sie überfallen! Nein, da» hielt sie nicht au«! Um keinen Preis der Welt blieb sie dte Nacht hier! Wo? Ach, da» war doch ganz einfach, sie Hop,.» e 'rau-, ihre Freundin, dte etne Trepve tiefer bei Geheimrat Schröder in Stellung war, und schlief bet der. Und kaum war ihr kleiner, «iufälsiger Kopf soweit gekommen, da war ste auch schon in der Küche und wollte -te Hintertreppe hinab zu der Freundin. Sie klinkte die EingangStür auf, da fiel ihr ein, daß sie dock wenigsten« da« Licht ausschalten müsse. Aber sie wagte lange nicht, wieder zurückzugehen in die Zimmer. Und sie hätte den Hauptschalter abgestellt, wenn dieser nur nicht im Borderkorridor gewesen wäre. So schlich sie Httwrnd'imb zagend zurück und, sobald sie an einer der weiß«« Schattbosen den Knopf gedreht hatte und da« Licht «losch, war'», al» schwebe schon das Beil de« unbekannten Mörder» über Ihre« Haupte. Al» sie wieder In der Küche war, hatte sie im Barber- Korridor doch vergessen, da» Licht zu löschen. Aber nicht ^«« die Welt wäre sie noch einmal zurückgegangen! Nur. wie sie abermals die Wohnung verlassen wollte, da fiel ihr !ei«r da» Fräulein könnte ja doch noch kommen. Das dann, wenn sie jetzt kam und fand ihr Mädchen nicht vor? Vorhin, vor wenigen Mnuten, hätte ihr Pflichtgefühl Htt>wtg vielleicht doch noch zurückgehglten: jetzt war sie so ohne Ueberlegung, fo gehetzt von ihre; törichten Angst, daß sie an nicht« und an niemand mehr denken wollte: einzig ihr Leben, da« doch nur di« eigene Phantasie be- drohte, schien ihr wichtig! Mit klappernden Schuhen rannte sie die hölzerne Treppe hinunter, und klopfte so ladt und rücksichtslos an Emilien» Küchentür, daß diese mit bloßen Füßen, im Nachthemd aus dem Bette sprang und zur Tür stürzte. „Emilie! Emilie! mach' doch auf!" -Wer ist denn da, Hedi, du?" Die Sicherheitskette rasselte, und die Tür flog aus Die Blonde von eben fiel der anderen in ihrem Schreck, tu ihrer Aufregung schluchzend in die Arme . .. Dann, wie sie sich in Emilien» Zimmer in der schmalen Eisen bettstelle eng aneinanderkuschelten, da kam die Erzählung., „Ach," flüsterte Ne Schlanke, Schwarzhaarige von Ge heimrats, ihren Zopf übers Kopfkissen zurückwersend, „das ist ja wundervoll gruselig! Erzähle doch alles, alles, ja alle»... l" Und die kleine HeN gab weit mehr. „Alle*" war ja bi» jetzt eigentlich noch nicht viel! Freilich, wenn sie oben tn der Wohnung geblieben wäre . .. ihre nach dem Grnseligen lüsterne Freundin hätte dann noch mehr, noch weit interessantere Ding« zu hören bekommen ... Ebe» jetzt hielt vor dem Portal bes Hause- ein Auto. Eine Dame stieg au». Im Schein der Hellen Laterne de» Kraftwagen« funkelte die Goldspitze ihre« Theater umhange» und leuchteten für einen Augenblick Ne Hellen Blumen auf ihrem modernen Hütchen. Sie ging schnell in den HauSeingang und schloß, wäh rend da» Auto wartete, da« Tor auf. Ste knipste da» Licht im Hausflur an und sah sich einen Augenblick tn den in die Marmorwand eingelassene» Spiegeln. Dann benutzte ste den Fahrstuhl, der sie mit leisem Brummen tn dte zweite Etage hinaufbracht«: dort stand ste, die auch die Nachtbeleuchtung in Gang brachte, für Augenblicke in tiefem Nachdenken vor der Entreetür. Ste hatte die Hand schon am Klingelknauf, doch sanken die Hellen Finger tm lichten Seidenyandschnh Wet ter derad, suchten im Täschchen und fanden den Drücken schlüssel nnbevr ßNWNnEte Njse Mtt der Lfi^e« ans Ne lük» gedämpfte Ga-Ncht Netz seine »lotzltch ix einer neuen und g sehen. Pollzelleutnant Ples- yw, « Mg Nase und Stirn ungeduldige» Roß, di« Lust b»ch Ne Rasensfltgel, bt» er schließlich sagte: . „Da- fit eine vertrackte Geschichtet Und ich weiß gar MHhwte Äh Ihnen da Helse« sollt «ch könnte ja, aber da- witr» da» Allerfaulste für Giel/Ich kann sämtliche Wach« «telephonieren, kann depeschieren lasse«, tn VerÜ», »ach den Vororten, üb« Win, aber wa» haben SW dav«? Dte Jeschichte ko t sofort in Ne Blätter, «nd der Skandal i» fertig! ageu Sie mal, lieber, aller Freund — Der Blonde «ah« be»/Schwarzhaarigen Hände in die feinen «nd sah ihm siym in die Augen. - „4?n," der Niese rückspert« sich and setzte, wie wenn er über «.cur hohe Hfirde wollte, »um Reden an, ehe er loskam: / „ind le ganz sicher, lieber Herr von Zeinfeld, daß die Dame, für/die Sie ja offenbar alle- Mögliche übrig haben . . . sind Sie ganz sicher. . Zeinfeld lchsie dem Poltzeileutnant feine schlanke Rechte, -1« er ikm «lttzoo-» hätte. aus den Arm. üuna elder wat. ra»n wStag ckeitz. I»! rbeii von iS"