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IM. »I»«! de« sich tt»«A»»ahl Geuütlbe iHÄk«, «^»»1^ ««Ä^!Ä«^Ä > N: »» vertiiche» »n» LSchsischeS, Mesa, den 29. November 19»«. !'Ä: träge aus ttmz, »«legt «erden, anngen bttttt. ftetkkr mit Fan Riesa — veranstaltet Notwsndtsmt .»Mer stizverwaltuna-resorm « .Tätigkeit einer von I lstoy^.»ur Lewinsachum , nchttvörwaltuna wurds Btttchl erstatte - -ömnnssto» kN«, Fbrtgesedi werben. «. eine Äsx ootsteher Mtschknatte^enen Erklärunarn über di» Not« weudiokeit de» Befttztt deutscher Kolonien und dem Werben »iir Mitarbeit der Kinder in diesem S> Herr Oberlebttr «eraer tu der «IiNeINma HW tzDMtzffUPUW ««VT» DNTII» »NI aus östlichen Richtunaen. —* Daten kür de« so.November 19W. Gönne«» ankaana 7.40 Uhr. Sonnenuntergang ».»«„PbO. Movd» anfgang 1.51 Ubr v. Mondunterganä 8.19 Ubr N, 1vs?t Der »nalische Satvriker Jonathan Swift in Dublin gib. Gest. 174b). 179«: Der Valladenkomvonikt Karl Mw« tu LSbeiü» geb. (gift. 1869). 1817: Der «eschicht,schreib» Theodor Mommsen in Garding In Schleswig geb. lgest. 1908). 18Sb: Der amerikanische Humorist Mark Twain M Florida geb. 1g,L 1910). 184«: Der Nationalbkonam Friedrich List in Kusstei« gift. sott. 1789). 1900: Der «Ng» lische Dichter vsrar Wild« in «art« gelt. Igeb. 1854). 1V SS: Wilhelm Marx wird deutscher Reich»kan»l«r ibi» 1b. Januar 1925). —* «in schwerer velrteSAnnfall mit tbb» iichem «u»gange ereignet« sich am Freitag aus dem städtisch«« Rittergut« Gdhli». Daselbst war b«r dort beschäf» ttat, Brennmeist«, Ewald Throl im »«griffe, eine« Treibriemen aufzulegen, al» er von diesem am Unterarm«-er» fad« wurde. Der Unglückliche erlitt dadurch so schwer« ver- levungen, daß nach einigen Stunde« der Tod eintrat. Der auf so tragische Weise plötzlich aus dem Veden Geschtedenä war ein Mann von seltener Pflichttreu« und erfreute stch großer Wertschätzung und Achtung sowohl Vet sein,« Sorg«» setzten al» auch im Kreise seiner Mitarbeiter. Sr «ar 44 Kinder "1*' und Bat» b»i«r UtiNdttja-rigtt —^.Zubiliinm der vberrealkchul«, Oft»«« 1927 sind 25 Jahre vergangen, seitdem die jetzig, Lb«k» realschule in der Form rin«» ivrogtzmuasium» lug Llb«N trat. Die Schule beabsichtigt diese» Jubiläum würdigen begehen und zwar am 25 , 26. und 27. Juni 1927. MaN «rwarter ,in, reg« «eteiltgung aller früheren Sqtiler, wird «» doch da« erste Wiedersehen vieler Klassen»,rdstnd« tjber» Haupt sein. Da der Frstleitung viel« Adressen früherer Schuler sehlen, werden alle ehemaligen Schmer gebeten, umgehend ihre «dreffe einzuseuden an den Glnladungt- autzschuß zum Jubtliium der Oberrealschul« zu Mt«sa. —* Die Oeffentltche höher« Hanbel»l«hran- statt veranstalttt am Montag, den 18. Dezember in ihrem Festraume einen stimmungsvollen zur Weihnachtszeit beson« der» geeigneten Musikkulturabend (Konzert Mit künstlerisch-allgemeinverständlichen Einführungen), wofür der aus Riesa gebürtige Musikschriftsteller Geo Becker, Direktor der Liga für musikalische Kultur, und Kammervtktuo» Nino Neidharöt, gewonnen worden sind. Zur Aufführung gelan ge» 1. „Die chinesische Nachtigall* von Andersen mit der sinfonischen Musik von Nino Netbhardt. 2. „Nußknacker und Mauseköntg* mit der Ballettmustk von Peter Tschaikowsky. — Reizvolle fremdländische Klänge, köstliche Tonmalerei«« und blühende Melodik, die entzückende Tschaikvwskysch« Musik, sowie di« schön«» stimmungsvoll«» Einführung«» t« Märchen und Musik werden einen erlesenen künstlerischen Genuß bieten. Theater. Für das Singspiel „In Heidelberg hab :ch mein Herz verloren", daS am Dienstag, de» 86. Nov. im „Hotel Höpsnrr" aufgesührt wirb, zeigt stch lebhaftes Interesse. Es empfiehlt sich darum, die Karten dem Bor- verkauf zu entnehmen. —* WcihnachtS-Kaffcestunde. Unter künst lerischer Leitung von Bernhard Springer, Dres den, findet am kommenden Donnerstag, den 2. Dezem ber, nachm. 4 und abends 8 Uhr in Hopfners Hotel Weih nachts-Kaffeestunde statt. Aus oem Programm, das im vorliegenden Anzeigenteile veröffentlicht wird, sei be sonders erwähnt das Konzert des Bajan-Ehores (Verein russischer Studenten Sachsens). —* Schüler-Konzert. Die auch in hiesige« Fa- milien bestens eingeführtc Musik- und Gesangslehrer«! Annemarie Land hatte für gestern nachmittag di« Eltern u. Angehörigen ihrer Schüler u. Schülerinnen uns sonstige Freunde dec Musik und des Gesänge» ,u einem Schülerkonzcrt eingeladen, das im Saale des „Sächsischen Hofes" stattsand. Die sehr reichhaltige VortragSfolg« liest erkennen, daß die der bewährten Lehrerin anvertrauten Schüler mit sehr gutem Erfolg« ihre Aufgabe zu tsfiii imstande find. Wir erfreuten un» art den Darbietungen der Jüngsten und bewunoerten die zum Teil auf beacht licher künstlerischer Stufe stehenden Vorträge junger Damen und Herren, die Ihren beifallsfreudigen Zu hörern einige Stunden köstlicher Unterhaltung b«r«,t«t haben. —* Sin Fest der Kinder und d,rKt«-«r» freunde soll die am 18. Dez. 1VL8, abend» 7 Uhr im Sternsaale stattfindenbe Weihnachtsfeier der St«, derabtetlung de» Turnverein» Riesa lD. T.) werben. Schon jetzt sind die Kleinen eifrig am Werk«, UM die Aufführung des Weihnachtsmärchens „DaS golden» Lachen" (in 8 Auszügen von H. Marcellus und K. Ihle) vorzubereiten. Das Stück wird mit seinen reizend«« un» drolligen Szenen, mit seinen zahlreichen Liedern und Rei gentänze» ungekürzt zur Aufführung gelangen. Groß un» klein sind schon jetzt herzlich dazu etngeladen. Der bren- »end« Ltchterbaum, viele dem üinderherzen schon vertraut« Gestalten aus dem Märchenlanbe un- frohe Wet-nacht»- lieder werden eine fröhliche, weihnachtliche Stimmung ver breiten Helsen. Die Aufführung soll den Besuchern zeigen, wie neben ernster Arbeit für den Körper und sein« Gesund heit kindlicher Frohsinn und srtschc LebenSsreudigkett in btt Kinderabtetlung des Turnverein» Riesa sorgsam gepflegt werben. —* „Tteabenb" de» Allgemein«« Turn vereins Riesa sD.T.) im kleinen Sternsaale. Wa» heißt „Tieabend"? wirb manchmal von Turnern und Nich1iurn«r« gefragt, wenn bet Gesprächen Über Jugendleben diese» Wort fällt. Der Tieabend ist, kurz gesagt, ein Abend für btt Jugend, er soll nicht etwa ein Festabend sein, bei dem ein lange» „Programm" vor einer großen Zuschanermena« abgewtckelt wird, sondern «in trauliche» Beifammenslt« befreundeter junger Turner und Turnerinnen, «ine zwang los« Feierabendunterhaltung, von der jeder «inen seelischen Gewinn heimträgt. Und zu solch einem Juaenbabenb hattzk am Sonnabend der Allgemein« Turnverein Rttfa ftt« Jugend gesammrlt. Zwei Bortrtige „Ehr« dein«« Körper" und „Unsere Fahne" wurde« umrahmt von gemeinschaft lichen und Sinzelgesängen, Dorträgen ernster und heiteret Art und musikalischen Darbietungen. Die BortragSfokg« wurde auBchließUch von der Jugend bestritten und man merkte «» ihr an — st« war tm Schwung«, und der vo« ihr veranstaltet« Abend kann al» gelungen betrachtet werd««. Groß« Freud« erregte auch die Mitteilung de» Vorsitzendem daß der Verein kürzlich vom Rate der Stadt dir Erkaudnt» erhalten hat, die Turnhalle an der Parkschulr Donnerstag» abend» von »-io Uhr zu benutzen, al» Ersatz für den 1« Wegfall gekommenen Turnabend am Sonnabend. Der neue Abend an neuer UebungSstätte soll nach einem Ver- etnSbeschluffe etnztg und allein der Turnerinnen-Abteilung Vorbehalten bleiben «nb turnt dieselbe erstmalig kommenden Donn«r»tag abenbs von 8—10 Uhr. Alle Turn«rtnn«n de» Verein» sowie auch Verein noch Sern siebend« lind dazu tzorzltch eingeladru »m Beschluß, im Interesse der Verbilligung chleuntgung der RemtSpftege. einen wetteren A Bestimmungen der „Kleinen Jusnzresorm" zu sm von der Justizverwaltung ergriffene Maßnak,.. sMtch ejner.. ,ystemaiisch«>^1vu^bilduna "« Rechts. für zweckmäßig erachtet. Auf »ldigen Inangriffnahme der >rv« erneut hingewttjen; Über m Verband eingesetzten Kom- de» Geschäftsbetriebe» in der M erstattet! der Arbeite» hi werd««. Und««« ttt» An- Iler« «»<«. «ün zu steuern, aMrtfchaftükg, . hat der Risch»- U?°W'Eß Berücksichtigung ter Angestellten« tbm »«Mstülten di« ätsamt« beuttcht Smiend von dem Gedanken d»r Not wendigkeit kolonialen Brsjtze» tiberzeugr werden. Liese« Ziel versolg« auch t>«r Kolonlülvortraa. Di«^ hiernach oeikigte» Lichtbilder erklärte der Vortragende. Ium vor- schein kamen Karten Über geographisch« Lag« und Lräß« der Gebiet« sowie Bilder über die in den Kolonien «rzengten Vrodntte, hl« deutsch«» Fleiß «nd Kulturardiit vetnndettn und so recht den Nutzen für das arsamt« WiktschasGleden vartegten, da» nach dem Maud derKoioniru vom «ü«la id« abhängig aewordrn Ist. Has«n-. Städte-und Landscha t»- bilder au» Togo, Kamerun, Dentsch-SÜdmest. uud vttasr ka, von den Jnttin Nenguine« «nd vamoa, vom vachtgedttt« Kiautschou war,,« zu sehen. Lu den farbigen Aediet«- bewohnern, deren Tvv»n «d«nsaü».,sm vitd« «rschienen, bemerkt« der «ortragettd«, daß sie stw gern der dtutschen Vmvalruiig anvertraut hättrji,^ nachdem st« di« gitten Äbslchtttt erkannte,i.. Viel« Stämme sehn,» sich heute, nachdem sie dl« WiltkUrherrschast v«r Franzolen und Gua- lsiivik nüber kenn«« l«rnttn, nach der deutsche« Ooerhotzett zurück. Nicht leicht sei di« Ausgab« der g«»ing«n Ladt von veutichen Schutztruppen orwrjen, einige der tti«a«rtsch veranlagten und in der Kultur weit zuruaMendkntztümm« zur Ordnung z» «rziebr». Dee zweiftimvige betfälltg auf. genommene Vortrag fchloh_mtt der Aujsdtdrrung an die Jugend, da» Gebort« uud Gesehene zu beherzigen und de» Gedank«« »n dt« Wttd«r«rlanaung, unserer^ Kolonien m weiter, Kttis« otneinzutrasrn, damit der Mrerdund zur Uedetzeuanna «omm«,^dah der Kolonialvesstz für Leutsch- land ein, mibedingti Notwendtaketr sei, , . ^veewenduna vonWartegelvempsängeen« Lt« Meichereglttuna oiant ,m« geiitzttche Neuregelung »er Verwendung von Martigetdempsänsern. Li» Zahl der Wart«ita»d»b«gmii» wird des der HodeitSoikwalruna aus 7600, bet der R,lch«ookt auf 17 800 und oet vtr Reich»- bahn auf 49 000 Köpse geschätzt. Stach den jetzt geltend«« Bestimmungen sind d«e ««amten zur ««»nahm« «iiie» ««ich», amte« nur unter bestimmten VorauSsetzunaen verpflichtet. Da» soll neu geregelt werden. Gme veioiioere voriartft foü dt» Wartegeldempfüngee, verpflichte«, «tue vorüder« »epeud« veschüsttijuug tm Retchedieiist überhaupt zu «ver nehmen. eborau»),Hungen dafür sind, bah d,e «u»,uüvinde Tätigtrir der itttru»»gu»vltdung de» Beamten «ntipriwr un» dah ein« Verwendung von mmdesten» ü Mona»«« am wohn, ort ve» Beamte« ooer von mindest,Atz «ine« Jahr, nutzer- halb de» Wohnorte» zu,«sich,er »fr, —* D « m Lanbtage Ist «In« Reihe «o« Anträge« »u« gegangen, grüßtentetl» von kommunistischer Seit«. Et« An trag do, Wtrtschaft»öart«t erhebt Eiufvruch gegen dt« Wahl der Abgeordnete« Lieberasch und Mucker zu Schriftführern u«d verlangt «ine Wiederholung de» Wahlgange». — St» demokratischer Antrag verlangt «tne »ügevtttn« Erhöhung der Beamttndezüg« sowie «in« einmalig« Entschädigung». bethtlf« für die sächsische» Beamien. G«n«tag»ruh, »m -««delßgewerh», Al» Audnahme.Sonntag« tm Sinne der Reichsverordnung vom S. Fedrüar i»itz gelte« in dies«« Jab« dt« d«tb«n Sonntag, vor dem erste« WethnachtAfeler- tag«, da» sind dt« So««»aa« a« 12. und u, Dezi«der A» btesen deiben Sonntag«» st» brr Handel vo» tt Uhr vor« mittag» bi» i» Uhr abend» geftatttt und e» dürfen a« diesen beiden Sonntage« Gehilfe«, Lehrling« und Arbeiter j« HandeGgmvttb« t« offenen Verkaufsstellen deschäftigt «erden. N1t1«ra«t B«re«r»h»rf al» S«»a- ltbe» he«m. Di« Vanbe»verstch«runa»a«stalt Sachs«» hat auf dem ehemaligen Rittergut Burlnedorf 1» ostfachse» et« Invalid,«hei« eingerichtet, da» «tt feinen Ausnahmen soeben begönne« hat. Ausgenommml «erb«« Invalide«, rentemmpfänaer, bi« bereit flnb, Ihr« R»nt«ngrdühr«tsse u«b ihr« sonstige« Bezüge zur teilweise« Deckung btt e«t- stehenden Bervilegungsrosten adzuirrien. Dafür gewährt die Landebversicherungtanstalt freie Wohnung «nb UMrrhalt und zur vestreiinna vo« persvnltche« vedürsnifsen et« mo natliche» Taschengeld. Dt« Aufge»o«mrae« könne«, soweit e» ihr Zustand erlaubt, zu leichten Handreichungen 1« Küche und Hau» »der zugunsten ander« Pfleglinge«»« btt Heim- lrttt voll «erl darstell„b, link» «tu », Rabe liegt vor dem Kornfeld, 1 „..ter 5. es«, Martrnzetchnuua. Meer mit einigen Segelschiffen darstelleu» !»»»,»» 6. ein Bild, SedorMtchnuna, Rraenlaudschaft barstellrud, Maler verchold; 7. ein vtl», 12X12, Rddelzetch»«»«, einen weiblichen Kops darstellend, gez. 1. Sarvtonier 8. em Bild, Größ« 40XW, vo« Keller.Reutlinaen, Zu, «anbschMt dar stellend, t« »er rechte« Ecke sttzt der Mal« bet« Malen, vor Ankauf wttd gewarnt. Sachdtmlich« Mitteilungen «Mstet di« Krtmtnalpoltzei. —a w»ch«N«nd-»urse für kaufmännische VerusSbildU«». «» ». und »-»- L wir» btt nächste der vom Gaubtlbuna»amt Sachs«» btt» Deutsch- nationale« HandlungSgehilfen-Verbanbe» in Leipzig vor- «in« »a-lretche.veietliäung zu rrwartrn. Ansrageu »nb Anmelbunaen stni be»hal» recht da» «Mt Sachse« 1« D. H. v„ Leipzig o 1, Dtttrichrtng 17. zu «nvalt»« der stärkeren Rächt"»« «ach kausm. P»rfo,«al im Rovember. Verkäufer und «eisend« wetterbt« gesucht. Gering» Rückgang an Stel- lung»such«nd<n. Die Sage m»f dem raufmänntsch«« Stellen- markt ist trotz de» Slnhatttn» der schon i« Oktober beobach, ttten bester«» Nachfrage November recht unetnbeitlich Di- Berlin«, Auto«oStlau»sttllung «nb in ihrer Folg« die Belebung »«» Autoaeschäft» brachte einig« Nachsrag« «ach Aubstellungß- und Büropersonal, «ndereriett» «folgten in der Metallindustrie wteber verschlebene umfangreicher« KÜn- digungen in Stuttgart, Nürnberg und in der, Provinz Hannover, denen nur et« geringe« Personalbedarf an an»«- ren Plätze» IMannbeim-Magdedura-Rminlanb) gegenüber stand, veranlaßt z. T. durch neu« Aufträge au» Rußland. Aus da» Russengeschäst werden auch im Kvntadberaer Im- vortbandel neue Hoffnung«« »«setzt. In de« Tertilinbustri« ist di« Geschäftslage gut, Nachfrage nach Personal ist tndesse« nicht »u verzeichn««. Belebung durch da» Weihnachtsgeschäft zeigen die Ligarettentnbuftri« in Dresden und Hannover und dt« Lchokoladenjudustri«. In beide» Geschäftszweigen erfolgen Neueinstellungen von Personal. Auch die Sans häuser stellten d. T. schön AuShtlfSkräftt 1« größerem Um- sang ein. In Hamburg fand ein« Anzahl Stellenloser Unter- kommen bet der neuaegründtten Waren-Kredtt-Gesellschaft. Bei den Danken geht der Abbau weiter, obgleich vielfach Utdetstunde« gemacht «erde» müssen. Neu« Kündigungen melbeten Stuttgart, Bielefeld und Halle. Auch -le Retch»- schuldenverwaltung kündigt« au» ErsparntSaründen einer großen Anzahl von Anaestellttn zum JahreSfchlub. Die Ge- meinberatSwahl«« in Sachsey brachten durch Aushilttbe. schäftigung einer Anzahl Stellenloser vorübergehend Ver- bienst. Im ganzen ist nach den Beobachtungen der Stell««, vermtttlnng des Deutschnattonalen HandlungSgehtls«n-V«r- bandes die Zahl der Stellunasuchende«, besonder» der in gekündigter Stellung befindlich««, im November «ttjug- sügia zurückgeaang««. An diesem Rückgang find besonder» beteiligt qualifizierte Angestellte, Verkäufer und Reifende (je S Prz. wenigtt al» im Borm ), fern«» jung« Kontorist«« mit Stenographie- und Schreivmaschtn«nk«nntniffen s8F Pro- zent weniger), während dt« Zahl -er stellungsuchenden Buchhalter durch die immer stärkere Einführung von Buch haltungsmaschinen um 10 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen ist. Beachtlich ist der wettere Rückgang der stellen losen Äerkäufer und Misende«. Nahezu SäHrozent d«r ge- mesbkttn osfene» Stell«« beirasen Verkäuftt-, Dekorateur- und Neisende-Poften. während diese Befchäfiwungsgruppen nur mit 12 Prozent an der Gesamtzahl der Ättllungsuchen» be« beteiligt stnd. An einige« Plätzen Mangelt «» besonder» an tüchtigen Verkaufskräften für Laden und Nets«, beson der» im Lebsnbmiittl- und ManusakturwarenKrndel. Nach de« verlangten Lcbentialter gliedern sich die der Stellen. Vermittlung -«» DHB. im November ausgegeben«« offenen Stellen wie folgt: Bi, 26 Jahr« 27 Prozent, bi» SS Jahre 4»^ Prozent, bi» »0 Fahre Si Prozent, bi» so Jahre SF Pro- zent^über 4v Jabre sti Prozene. Recht stark tft bereit» die Nachfrage »ach Lehrlingen zu Ostern, e» mangelt aber noch seh, an Bzwerdtt«. « . ,.. . » der NrbeitSnachwetSanae- stallten, Sonntag, den ö, Dezbr. 1926, vorm. 10 Uhr ftirdet in Dresden im Hotel „Drei Raben", Marienstratze, eine Mamttaäung ver Angestellten bei den öffentlichen Arbeitsnachweisen m Sachsen statt. Im Mittelpunkte der für die ArbeitSnachweisangeftellten Sachsens Sedeutung»- bölttn Tagung stehen die Vorträge de» Herrn Oberregw- rungSrat Lüttich vom Landesamt für Arbett-vermitt- lung Dr«»den übttr „Die Arbeitsnachweise tm Dlenste der Wirtschaft" und de» ReichSfachgruppenselters Rudolf Maßmann-Berlin über; „Die arbeit-rechtlichen verhält- «Herder Angestetlten bet den sächsischen AebeitSnach. Verband Preuß. Justizamtmänner. Dtt Gesamtvorstand des Verbände« Preuß. Justrzamtmänner bat kürzlich in Berlin in einer zweitägigen Vorstand«, sitzung bÄ Beratung -er VesoldungSfroge mit Be dauern festgestellt, vaß die berechtigten Forderungen auf Gleichstellung mit den entsprechenden Beamten de« Rei ches nicht erfüllt sind. Zum Ausgleich der durch die Neu regelung entstandenen Härten sowie mit Rücksicht auf die Aufstufüng Nachgeordneter Beamten wurde die restlose Ueberkührung der in der Besoldungsgruppe 7 befindlichen Beamten der Obersekretäriaufbahn nach Gruppe 8 ver langt. Auch di« Vermehrung dar BeförderungSstelien in Gruppe 9 für di« im Rechtspflegtt-, Verwaltung«, un- Kasfendtenst tätigen Juskzbeamten sowie Re Schaffung von tvriteren SpttzeusteHen in Gruppe 10 wurde al« im dionpltchen Interesse notwendig bezeichnet. Der Gelamt- vorsrand beschäftigt« sich ferner mit dem Gesetzentwurf jur Wahrnehmung der einem Rechtspflegtt obliegenden Geschäft«! «e verlangte vor allem die Ausdehnung de- auf-Mindesten« drei Jahre vorgesehenen Ausbildung«- ü«nW auf vier Jahr«, wob« die Einrichtung von Fachschulen am Sitze der Okerlandesgerichte notwendig «i. Die Keratung der Entlaftungsaesetzaebung führte zu dem Beschluß, <m Interesse der Verbilligung und «e- chleuntgung der Rechtspflege , einen weiteren Ausbau der »nb-Ort WNlermouatt MS» BorttagSrel di« unter der U«»u«ft ^r Ott«u t FomUte t« letzter Linie ««» «ft »ettg«chAt zu neu«» BeÄästt- «ttrRttgtt iäcktige» älttter Ange- «ndtte« Sisuchi« ve berücksi-ttge» ---* 0effenU1kh«»LsBt»tth«^f»»t»«9 »5«» Alatz* ^ntt? Gaj/8»s?na88 Vein,« an der Hohen liraß« mit Kindern nnd, Srwachfen«, I« worj unh viG.la»Meq gi^ »nge«. ^Den^^rtraa ! in der vildnna H«rrn Verein»- nne besaßt« sich eine« Vortrages «LK Verein für da» AkdeitSgemfin- t»«n AWMdtuMtüm wanke« werb« und daß «in stark«» Deutschtum außerhalb k^r Grenz«« dtt Vattrlandtt nur in «ig«n«n, mlt^dem Mutierland« verdnndeuen Kolonialgedietii» aroelhen.