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»tnzigni Bikehrsn»», d«r PN Zeit di« VvGIndWig dis gweiftromland« «it der übrigen Lfttt ixnnittelt, de« Wassern»»- «ul dem Suphrat und Ligri». »I« Konkurrenz. Unternehmung,«, di« non türkischer und denlscher Veit» in» Leben gerufen wurden, waren »ach kurzer Leit au« de« Feld» gelchl«gen. vei dem türkischen «eginung«. wechsel im »pttl 1S0S g,l«ng »« sogar der Ges,»schuft durch da« Mugretsea der britischen Negierung, da« vchtffahrt«»onopol zu erhalte», uwbei einzeln« EiuschrSu. kungen nur dazu dienten, den Schein »in« türkischen 0b«. ausficht ,u wagen. Der hier geglückt, versuch, de» w«s,p». tamtscheu Verkehr mit dem «ulland uni« britisch, Ko«, »roll, zu bringe» wurde bei d« Vekümpfung de» deutschen vagdadbahnprosekt« sortg,setzt. S« ist der erbitterten Feindschaft dn -nglilnd« gelungen, diesen großzügigen und hochbedeutsamen Plan fast 12 Iah» lang so ziemlich in demselben Stadium festzuhalten wie in den Lagen, da der vat« der vagdadbahn, Georg von Siemen«, wegen sein« Verdienste um den Abschluß der Verhandlungen vom deut schen Kais« geadelt wurde. In jüngst« Zeit ist dann allerding« ein erfreulich« Fortschritt gemacht worden, und der Aoribau der Vahn ist bi« zum persischen Golf so gut wie gesichert. Sine »deutsche vahn" wird ab« jenseit« von vagdad nicht zu finden sein, denn es ist auch von Deutschland zugestanden worden, daß der südliche Teil der vahn von vagdad bi« an« Meer uni« internationale Kontrolle gestellt wird. Für die wirtschaftlich« Nutzbar- machung Mesopotamien« ist denn auch in neuester Zeit alle« von englischer Sette geschehen, weil Großbritannien die Zukunft de« Lande« gänzlich in seinen Händen hat. Der ausgezeichnete englische Wasserbauingenieur Str William Willeock« ist von d« türkischen Negierung beauftragt war- den, die Frage der Bewässerung de« Zweistromland«« zu studieren, und wenn sein« Vorschläge durchaekührt »erden, wird am Euphrat und Ligri« ein neue« Eden entstehen. Willeock« Plan, zunächst ein Sebiet von V5VV0 gbm. ha« gegenwärtig wüst liegt, durch Zuführung von Mass«, mengen au« dem Suphrat der Fruchtbarkeit zu gewinnen, wird rascher und tatkräftiger durchgesührt, al« mau wohl von der türkischen Regierung «wartet hatte. Die ersten Arbeiten sind bereit« vergeben, und man wird Schritt für Schritt vorgehen, um au« dem «zielten Gewinn immer neue Mittel zu «halten, di» dem großen Werk zugute kommen sollen. So wird e« allmählich gelingen, die Ve- wässerung-pläne von Willeock«, die in ihrem ganzen Um fange eine jahrzehntelange Arbeit vorausfetzen, und eine Summe von nicht weniger al« zehn Milliarden Mark be- anspruchen, mehr und mehr der Verwirklichung entgegenzu bringen. Wenn da« Zwristromland wieder eine ähnlich großartige Bewässerung erhält wie zur Zeit d:r Assyrer und Babylonier, wo seine Fruchtbarkeit den Anlaß zu den Paradtese«vorstellungen gab, dann wird e« einer ungefähren Schätzung nach 30 Millionen Menschen gut und reichlich ernähren können, während heute in der Wüst« Mesopota- mten kaum 4 Millionen Menschen ein dürftige» Dasein fristen. Ei« Eisenbahnunglück bei Jüterbog. Gestern nachmittag gegen 2 Uhr entgleiste auf dem Bahnhof Niedergörsdorf infolge falscher Einfahrt in Gleis 3 der D-Zug D47 mit Lokomotive und sämtlichen fünf Wagen. Tot, sind der Lokomotivführer, der Zug führer und der Packmeister. Ter Heizer wurde schwer, eine Reisende unerheblich verletzt. Die Lokomotive und der Packwagen wurden völlig zertrümmert, zwei Wagen erheblich, die übrigen unerheblich beschädigt. Ter Ver kehr wird durch eingleisigen Betrieb zwischen Blönsdorf und Niedergörsdorf aufrechterhalten. Tie Gleise 3 und 1 sind gesperrt. Letzteres wird in etwa zwei Stunde,» wieder fahrbar sein. Tie Reisenden deS D 47 sind zu nächst bis Jüterbog und von, dort ab mit fahrplanmäßigen Zügen weiterbefördert worden. Tie Telegraphenleitungen sind völlig zerstört. Tas herzlichste Mitleid mit den drei wackeren Eisenbahnern, die mitten im Dienste unvermutet den jähen Weg grad in den Tod gingen, erfaßt un alle. Drei Eisenbahnerfamilien sind vaterlos geworden, statt der fröhlich heimkehcenden Väter brachte man ihren Frauen und Kindern verstümmelte Tote ins Haus. Opfer um Opfer fordert die Eisenbahn in diesem Jahre, in diesem heißen Sommer, der an Unglückssällen schon so überreich ist. Tas „Leipziger Tageblatt" bringt über das Unglück folgenden ausführlichen Bericht eines Augenzeugen: LS war gegen »/«3 Uhr nachmittags, als der D-Zug 47 (Eger- Bad-Elster—Leipzig—Berlin), der aus einer Maschine, dem Gepäckwagen und 4 Personenwagen bestand, in vol ler Geschwindigkeit die Blockstation Niedergörsdorf pas sierte. Plötzlich gab es einen scharfen Ruck, mehrere hef tige Stöße, wit hörten starkes Knirschen und Knicken der Holzteile unseres Wagens, dieser selbst schwankte sehr hin und het, sodaß wir, die wir im Seitengang deS dritten Wagens standen, uns nicht mehr halten konnten, sondern alle zu Boden sielen. Vielfach «tönten laute Schreie. Ta stockte der Zug. Einen Moment war alle- totenstill. Lähmendes Entsetzen hatte die Zuginsassen er griffen. Tann vernahm man erneute Schreckensrufe und Schreie. Gleichsam wie aus einer momentanen Betäu bung erwachend, richtete ich mich auf, so rasch ich eben konnte. Neben mir lagen eine Tame und ein Kind, denen ich mit aufhalf. Wir hatten nur geringfügige Stoßwun- den davvngetragen und stürmten so rasch als möglich au- dem Zug ins Freie. Hi« bot sich ein Bild grauenhafter Verwüstung. Tie Maschine unseres Zuges war — wie e« hieß infolge falscher Weichenstellung — auf ein totes Weis gefahren, aus der Fahrbahn gesprungen, hatte deiz Sand der Böschung aufgewühlt und sich dann vor- mutlich infolge eines kräftigen Bremsens deS Zugführer in letzt« Minute qu« umgelegt. Aus der Maschine lag der WPäckwagen, arg beschädigt. Die Flammen der Ma schine leckten am Gepäckwagen eine Zeitlang empor. Tie Itzet^vnenAengen ftnnH«» fte FöGzncklfti-^ »ckk tzvne Ankv-Ünez in den Sand de« niedrige», Böschung gHahet. Luoch die Entgleisung war nicht nur der lintarda» der Wagen, sondern auch deren Stirnseite» »ehe oder weniger be schädigt. An den ver-tndung-gängen zwischen den einzel nen wag« konnte »ich große Zersplitterungen festste»«». Tie Schienen de- Nebengleises war« zum Teil rncht park verbogen, von den Bohlen war« größere Teile abge- splittert, einige Telegraphenstaugen war« wie Streich hölzer zerknickt, ««geschlagen. Ueber der Unglück-stätte lagerte heiße Wut, al- die Passagiere au» den wage« flüchteten. E- gehört« Piel Nervenkraft dazu, da« unsag. bare Gemisch von Schrecken«- und Angstrufen, Freude- und Tanke-auSbrüchen der Geretteten ruhig zu «tragen« von den Passagieren war niemand ernstlich verletzt, viel« hatten kleine Quetschungen und Haut-, Ritz- und Stotz, wunden erlitten. Im übrigen haben über natürlich alle eine tüchtige Nervenerschütterung gehabt. Ter Tod hatte nur unter dem Bahnpersonal gewütet. Am Fenster der. umgestürzten Lokomotive gewahrte ich da» schmerzver zerrte, bleiche Antlitz deS toten Lokomotivführer». T«r Heizer hatte offenbar gehofft, sich in letzt« Minute dutch einen Sprung von der Lokomotive retten zu können; er wurde aber mit so schweren Kopfwunden vom Platze getragen, daß er kaum mit dem Leben davvnkommen dürste. Ter Zugführer und der Packmeister lagen beide tot im Gepäckwagen. Während nach Löschung deS Ma- schtnenfeuer- au» dem Gepäckwagen einzelne Gepäckstücke durch herbeigeeilteS Bahnpersonal , und einige Landleute au- der Umgegend herauSgehoben wurden und ein zu fällig im Zug anwesend« Arzt den sn der Blockstation untergebrachten schwerverletzten Heiz« untersuchte, stak- den die übrigen noch starr und erschüttert von dem grausigen, sich tief inS Gedächtnis grabenden Erlebnis. Ta brauste au- der Ferne ein and«« Schnellzug heray, langsam zwar fuhr er — die beiden Hauptgleise waren von den Trümmern de- Auge- nicht bedeckt — an der Unglücksstelle vorüb«, ab« «inen Aufenthalt gab »S nichü. Tes Dienstes immer gleichgestellte Uhr .., i ki Ailas,mn IS. Wsnlntr. Zum IV0. Geburtitag I. M. Ge»n«r». 8 TK. Tie Blüte der geistigen Bildung in der Zeit unserer klassischen Dichtung ist langsam au» jenen Keimen herangerelft, die besonders in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert- in den deutschen Kultur boden gelegt wurden. Unter den Vorläufern dies« gro ßen Epoche, die den sieghaften Genie- den Weg bereite ten, steht ein trefflicyer Philologe und Pädagoge mit an erst« Stelle, der kühnen Reformen der Erziehung zum Durchbruch Verholfen hat und den von Goethe und Schiller auf die Höhen der Schönheit geführten Reu- humanismuS mitbegründete: Johann Matthias Gesner. Tie 150. Wiederkehr seine- Todestage» am 3. August ruft die interessante Gestalt dieses Gelehrten, der dis unvergänglichen Bildungsquellen! des klassischen Griechen tums der Jugend wiederschenkte, in dankbare Erinne rung. Gesner war ein groß« Philologe, der ab« über sein« wissenschaftlichen Tätigkeit sein praktisch-pädago gisches Streben nicht vernachlässigte und sich auch al- berühmt« Göttinger Professor nicht zu gut dünkte, um über die beste Art des ersten Le>eunt«rlchts für die ABC-Schützen nachKudenkcn. Seine pädagogischen Er fahrungen sammelte « als Konrektor in Weimar und als Rektor an der Leipziger ThomaSschule und verwertete sie dann als Inspektor der braunschweigisch-lüneburgi- schen Gymnasien, für die er auch 1737 eine Schulordnung verfaßte. Für den großen Fehl« d« ganzen Schul- bildung sein« Zeit erklärte dies« -bedeutende Schul reform« da- Bestreben, daß man „sogenannte Gelehrte von Profession" erziehen wolle und durch ein verkehrtes Lehren der lateinischen Sprache bei der Jugend „einen unüberwindlichen Ekel" errege. Dagegen werde das jenige versäumt, „was im gemeinen bürgerlichen Leben bet Künsten und Professionen, tn Hof und Kriegs diensten unentbehrlich oder doch nützlich ist... ,?Taher die Leute wenig oder nicht» von der Schule weHbringen, was ihnen Key ihr« eigenen Lebensart zu statten kom men kann, hingegen wiche Eigenschaften annehmen, welche sie zu ihren Absichten ungeschickt und anderen Leuten beschwerlich machen." Da nun so viele „nach viel jährigem Studieren so große Proben d« Ungeschicklich keit, ja bisweilen der Dummheit und Unvernunft von sich geben," so kann e» nicht Wund« nehmen, daß „bey vielen sonst vernünftigen Leuten Lateinisch. Schnlfüchsisch, Pedantisch beynahe gleichgiltige Wörter sind." So ent steht denn gerade bei den besseren Köpfen „ein fast unauslöschlicher und sozusagen unversöhnlich« Haß wo nicht gegen alle, doch gegen die lateinischen Bücher, als mit deren Sprache sie am meisten geplaget worden sind." Alle diese Klagen, die uns nach fast 200 Jahren noch durchaus nicht veraltet erscheinen, ja heute noch ähnlich erhoben werden, sind nach GeSner dadurch zu er klären, daß die Grammatik, die man den Lindern ein trichtert, durchaus nicht für sie gemacht ist, denn „un sere ganze Natur ist von dem Schöpfer so eingerichtet, daß unsere Erkenntnis nicht von allgemeinen und ab gezogenen Sätzen, sondern von einzelnen und die Sinnen unmittelbar rührenden Lingen anfängt und ent stehet." Uns« Schulreform« empfiehlt also, die la teinische Sprache zunäcyst ohne Gramatik durch den bloßen Gebrauch zu lehren und „sich nichts verdrießen zu lassen, sondern sozusagen auf allerlei Ränke und Listen bedacht zu sein, die Jugend auf eine heilsame Art zu betrügen, daß sie nämlich keine Beschwerung im Lernen merke, und sich doch freuen kann, etwa» gelernt zu haben." GeSner stellte nun einen Gchulplan auf, durch den in den gelehrten Anstalten eine wefent- liche Erweiterung d« Unterrichtsgegenstände durchge führt wurde, vor allem eingehendere Pflege der Mutt«, spräche, Betonung de- Französischen und der Ma- khenmttk, dar Natu»wissa»schaften «nd der G^chtchw. Ab« Lei diese« Eintreten für die mehr praktischen- tn- Lebe» »reisende« Fitch« vernachlässigt der große Philologe durchaus nicht die klassischen Sprachen, son dern führt eine neue Wertung de- klassischen Untericht» herbet. Denn er WM auch die Größe und Schönhett der Antike für di» Gegenwart nutzbar machen; di« Jungen» sollen nicht wie bisher damit geplagt werden, daß st« Lateinisch plappern lernen und grammatische Regeln pauken, sondern autz den herrlichen Schriften der Men soll ihr Urteil geschürft, ihr Geschmack geläutert, ihr Verständnis für Kultur und Kunst gesteigert werden. „Wer ihre Schriften Neset und verstehet", schreibt er von den antiken Klassikern, „der genießet de» llmgang» der größten Leute und edelsten Seelen, di» jemahl ge wesen, und nimmt dadurch auch selbst, wie e- bei aller Tonversation geschieht, schöne Gedanken und nach drückliche Worte an." Und in dieser Bedeutung für die geistige Ausbildung de» Menschen steht ihm das Grie chische üb« dem Lateinischen. Gesner ist al- ein« d« ersten zu jenen lange verschütteten Quellen hellenischer Anmut und Klarheit herabgestiegen, die damals der junge Winckelmann in dem Must und Schutt polyhisto- rischer Gelehrsamkeit und kleinlich« Pedanterie so müh sam und inbrünstig aufsuchte. Er hat in seinen pädago gischen Reformidoen, die der Jugend den Zugang zu der GetsteSwelt deS Griechentums bahnten, die für eine all seitig», ^frei« und harmonische Ausbildung eintraten, mit anderen bedeutenden Gelehrten, einem Ernesti, Christ, Heyne zusammen, jene Helle Fackel der helle nischen Rennaissance in Deutschland anfflammen lassen- an der ein Winckelmann, ein Lessing, ein Herder das Feuer ihres Wirken- entzündeten; « ist so als ein echt« Wiedererwecker des Humanismus der Reforma- tionSzeit zu einem Vorläufer uns«« deutschen GeisteS- renaissance geworden. «US aller Welt. Thorn: Vorgestern abend um 7 Uhr Versuchte der Schreib« Anton KniewSki die Plätterin Maczkowski, mit der « ein Liebesverhältnis unterhielt, welches von der Maczkowski gelöst wurde, auf offener Straße zu er schießen. Gr gab auf sie zwei Schüsse ab, von denen der eine den Arm, der andere die Lunge traf. Nach der Tat versuchte sich KniewSki zu erschießen, wurde ab« nur' durch einen Streifschuß verletzt. Tie Maczkowski liegt im Krankenhause schwer verletzt darnieder. Der Täte» wurde verhaftet. -- Wie die Thorn« Zeitung meldet- hat sich ein Feldwebel des Infanterie-Regiments Nr. 61z der wegen TtebstahlS verhaftet werden sollte, erschossen. — Dortmund: Vergangene Nacht weilten in einem hiesigen Restaurant verschiedene Gäste, die sich unge bührlich benahmen und sich hartnäckig weigerten, das Lokal zu verlassen. Da alles nichts fruchtete, holte der Wirt einen Revolver, schoß und »«letzte einen der Gäste so schwer, daß « bald darauf im Spitale starb. — Bochum: In der Nachbargemeinde Gerthe waren an den Klärungsbecken der Zeche „Lothringen" sechs Kin der damit beschäftigt, Kohlenschlamm für Brennzwecke zu holen, al- ein Gewitter lo-brach. Die Kinder such ten Schutz in einer ausgehöhlten Kohlenschlammgrube,- die ab« Alljammenbracy. Fünf Kind« wurden verschüt tet, während eS dem sechsten gelang, sich in Sicher heit zu bringen und Hilf« zu holen. Bei den Rettungs arbeiten wurden zwei Kinder im Alt« von 12 und 13 Jahren erstickt ausgefunden. Auch die anderen Kinder waren bewußtlos und dem Ersticken nahe, doch waren bei ihnen die angestellten Wiederbelebungsversuche erfolg» reich — Pyrmont: T« Brand der fürstlichen Km> gebäude ist nach amtlicher Feststellung durch Selbst entzündung von Dorfmullifvlierdecken entstanden. Ter Bade- und Kurbetrieb ist fett gestern Wied« voll aus genommen. — von don: In Nogut am Kongo ereig nete sich an Bord des deutschen Dampfers „Edea" eine Explosion, durch die drei Personen getötet wurden. Tas Heck deS Schiffes ruht auf! dem Boden des Flusses längs des Kais. — Antwerpen: Ein bekannt« hiesiger Tiamanthändler Moritz Rosenblum ist in der Wohnung eines anderen Tiamanthändler- namens Neuburg tn der Antwerpen« Vorstadt Boom ermordet worden. T« Mör der, welch« «st 21 Jahre alt und verheiratet ist, erklärt, das Motiv der Tat sei Eisersucht, da « die Ueberzeu- gung gewonnen habe, daß Rosenblum Beziehungen zu sein« jungen Frau unterhieU. — Odessa: Bewaffnete Räuber plünderten da- Kontor »in« amerikanischen Nähmaschinenfirma aus und verwundeten den Verwal ter. Ein« der Räuber wurde »«hastet, die übrigen ent flohen. — Flensburg: An Bord de- dem Deutschen Schulschiffverein gehörenden Schulschiffes Prinzessin Eitel Friedrich «eignete sich ein tödlich« Unfall. Ter aus Leipzig gebürtige Schiffsjunge Arthur Witzsche stürzte o>'« d-r Makelage aus Teck und war sofort tot. LSetterwnrke. Varnmeterftaud MllgeNItt »in «. «al»-«. vvttl«,. Mittag» 12 Uhr. Gehr »rock«» «.sttMdtg sch. —Z Schön Wetter —W Veränderlich «egen,Mnd) —M Biet vtegen Dum»