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Mittwoch, ZS. April 1917, aveiivs. 79. Fahr-. 94. ryrnncnmemr in ponwappc: rn/u Marr, oas August-Stift in Börniclren 200 Mark, das Kinderhei - teShut in Dresden 200 Mark, rvr Einrichtung de - 1/2 - 2/1 ' 5/1 strechend höher. ! , Konkurs gerät. Zahlung«. „ , , , Betrieber der Druckerei, der Lieferanten oder der Bcsörderungscinrichtungen — hat der Bezieher.keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachltefcru--, der Zeitung oder auf Rö Rotationsdruck und Verlag: LangerL Winterlich, Riesa. ÄeschAftSstclle: Goetheirrahe 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hiihncl, Riesa; für Anzeigenteile Niger als iiu letzten Jabre gebracht hat. Folgende Zu wendungen sind gemacht worden; an Vereine und Anstal ten, deren Arbeit sich über das ganze Land erstreckt: Dem Landesverein für Innere Mission (»400 Mark, der Diako- nissenanstalt Dresden 500 Mark, Leipzig MO Mark, Bers- dorf 200 Mark, der Brüderanstalt Moritzburg MO Mark, Epileptischen Anstalt Kleinwachau 600 Mark, Fraucnheim TobiaSmüblc 200 Mark, Frauenheim Borsdorf 200 Mark, MagdclenenhilfSvcrein Dresden 500 Mark, Chemnitz 400 Mark, Leipzig MO Mark, Seminar für Haushaltungslehrer innen 400 Mark, Landesverband des Blauen Kreuzes 200 Mark, Sachs. Älaukreuzverband 200 Mark, zur Unter stützung der Berufsarbeiter für Innere Mission MO Mark, für die Deutsch-lutherische Seemannsfürsorge 600 Mark, dem Sachs. Kirchl. Verband zur Flutzschifferfürsorgc 200 Mark, dem Verein zur Verbreitung christl. Schriften im Königreich Sachsen .MO Mark, dem Evangelischen Land.es- preßvcrband 1.000 Mark, dem Sachs. Verein zur Hebung der Sittlichkeit 200 Mark, dem Rettungshaus Berthelsdorf 000 Mark, dem Ausschuh für christl. Kleinkinderschul- und Hortarbcit 400 Mark. Für Neueinrichtungen erhielten die Bibelschule des Landcsvereins für Innere Mission 500 Mark, das Säuglingsheim des Landesverbandes für christl. Hrancndunst in ^ Potschapp^cl^ 500 Mark, ^das Friedrich- teShut in Dresden 200 Mark, ^zvr Einrichtung der länd lichen Gcmcindekrankenpflegen an Erlbach 200 Mark, in Hammerbrücke 200 Mark, in Lampertswaldc bei Dahlen 200 Mark. Wie schon im vorigen Jahre, erscheinen auch wieder besonders Kricgsbeihilfen: an die Lazarettbücherei des Landcsvereins für Innere Mission 1000 Mark, dem Landesverband der Jungfrauenvereine zur Fürsorge für die Munitionsarbeiterinnen 500 Mark, den Kriegsarbeite» des christl. Vereins junger Männer in Dresden 300 Mark, der Kleinkinderbetvvhranstalt in Mockau 300 Mark, dem Kriegskinderhort in Oelsa 200 Mark, der Herberge zur Heimat in Neustadt 200 Mark, dem Soldatenheim in R iesa 200 Mark. — — Neber die Festversammlung ^>us Anlatz der 50-Jahrfeier, in welcher auch die Herren Staatsminister Dr. Bock und Graf Vitzthum von Eckstädt Ansprachen hiel ten, berichten wir in nächster Nummer. * Gröba. Kommerzienrat Georg Müller, Leipzig, In« Haber der Firma: Hafen-Hobel- und Sägewerke in Gröba, läßt in Anbetracht der schweren Zeit an seine Beamten, Meister und Arbeiter die Summe von 10000 Mark zur Verteilung gelangen. Strehla. Der Jahrmarkt war zufriedenstellend. Nach dem „Strehlaer Wochenblatt" machten die Händler, welche mit Bedarfsartikeln erschienen waren, gute Umsätze, zum Teil wurde das Lager geräumt. Kleine Handwagen waren der begehrteste Artikel, sie waren am Sonntag schon ausverkauft zu hohen Preisen. Während inan vor dem Kriege für solch euren Wagen 10—16 Mk. gab, wurden jetzt 24—30 Mk. verlangt und gezahlt. — Das hiesige Elektrizitätswerk beabsichtigt die Strompreise zu erhöhen und zwar für Leuchtzwecke von 43 auf 50 Pfg., für Kraft zwecke von 20 auf 25 Pfg. für die Kilowattstunde. Dresden. Eine 15köpfige Diebesbande wurde am ersten Osterfeiertag von der Landgendarmerie in Potschap. pel und Nöthnitz ermittelt unk die drei Anführer aus Gittersee und Deuben an das. Amtsgericht Döhlen einge liefert. Die Diebe sind zu ihren Raubzügen mit Handwa- gen und Rucksäcken, zum Teil kogar zu ihrer Verteidigung mit Schußwaffen,, ausgerückt. Sie haben seit Ende vorigen Jahres insbesondere bei Bannewitz, Goppeln und Kreischa, sowie im Plauenschen Gründe Kartoffelmieten geplündert, wilde Kaninchen in Schlingen gefangen, Kleidungsstücke und andere Waren, sowie in Steindrucken bei Cotzmannr- darf und Schmiedeberg wertvolle Treibriemen gestohlen. Bet der Durchsuchung ihrer Wohnungen wurden noch Oertliches rruS Sächsisches. Riesa, den 25. Avril 1917. —* Kellerein brücke. In letzter Zeit sind hier Diebe in verschiedenen Grundstücken in die Keller eingc- brochen und haben diese nach Lebensmitteln durchsucht. ES sei deshalb zur Vorsicht gemahnt. Etwaige Wahr nehmungen wolle man sofort der Polizei Mitteilen. — In einem hiesigen KasfeeüuSschank wurde letzthin ein grauer Militärmantcl gestohlen. —* Vom Elüehochwasser. Auf dem Elbkai konnte der Verkehr wieder ausgenommen werden. Auch der Leinpfad nach Moritz ist wieder vom Wasser frei. Im . Park wird der Verkehr nur noch an einigen Stellen durch Wasser behindert. —*Vom Landtag. Der sächsische Landtag tritt am Montag, den 30. April, wieder zusammen. Unter den dem Landtage zngegangenen Dekreten befindet sich auch das Gesetz über die anderweitc Hinausschiebung der Neuwahlen für die Zweite Kammer der Ständevcrsammlung. Darnach wird die gegenwärtig laufende Wahlperiode der Zweiten Kammer anderweit um zwei Jahre verlängert. Die Kriegs teilnehmer und alle, deren Stimmrecht durch den Einfluß des Krieges geschmälert worden ist, behalten ihr Stimm recht für die Landtagsmahl im Jahre 1919 nuverkürzt. — . Dem Landtage ist ferner eine Regierungsvorlage über den Erwerb von Reichskriegsanleihe für Familienanwartschaften, sowie das 23. Petitionsverzeichnis zugeganqen, das die Nummern 225 bis 240 enthält, von denen sich zwölf auf den Gesetzentwurf über ein vorläufiges Verbot der Ver äußerung von Kohlenbergbaurcchten beziehen. —MI. Englische Agenten am Werke. Es be- stand schon längere Zeit der Verdacht, daß die hie und da ausgetretenen Aufstande und Demonstrationen auf die Tätigkeit ausländischer Sendlinge. zurückzuführen seien. Wie nun von zuverlässiger Seite berichtet wird, ist tatsäch lich eine Anzahl in englMen Diensten stehender Agenten jetzt in Deutschland am Werke, um politische Unzufrieden best zu erwecken und sie bis zur Revolution zu schüren. Die Zeit erscheint unseren Feinden jetzt geeignet dazu, weil ihrer Meinung nach die Wahlrechtspropaganda und Lebens mittelknappheit dafür einen guten Untergrund abgebcn. Durch diese Umtriebe und die von ihnen erhofften Ergebnisse wollen sie die bisher fehlenden militärischen Erfolge an der Westfront ersetzen. —* Um dem Hcimatdank möglichst vielseitig Mittel zpzuführcn, die er zur Durchführung seines Zweckes der Kriegsbeschädigten und KriegSwitwcnstirsorgc in um fangreichem Maße benötigt, empfiehlt es sich auch seiner zu gedenken bei Anlässen innerhalb eines Familien- oder Per- sonenkreiseS oder Geschäftsjubiläum. Die Hcimatdankver- eine werden Zuwendungen dieser Art ganz besonders be grüßen und entgegennehmen. — Sommcrfahrpla ». Auf den sächsischen Staats- eiseubahnen tritt in diesem Jahre der Sommerfahrplan erst ab 1. Juni d. I. in Kraft. Die bisherigen Fahrpläne gelten daher unverändert noch bis Ende Mar d. I. —MI. Die sächsischen Landwirte und die Stadtkinder. Die Hinausbringung der Stadtkinder aufs Land findet, wie wir erfahren, in den Kreisen der Landwirte verständnisvolle Hingabe: Unsere sächsischen Landwirte find sich bcuvnßt, daß sie in dieser wichtigen Auf gabe für unsere Volksgesundheit nicht versagen dürfen. Trotz der verschärften Erfassung der Lebensmittel auf dem Lande haben sich schon viele Landwirte bereit erklärt, Stadt kinder für Wochen und Monate bei sich in Pflege zu nehmen. Die Landbewohner habe» sich damit den aufrichtigen Dank der Städter verdient-, sic haben bewiesen, daß sie über der eigenen schweren Arbeit die Sorgen und Mühen der Stadt bewohner nicht vergessen haben. Ist diese wahrhaft vatrr- lgnfMekende Tat der Landwirtschaft anuetan. Stadt und Mit Rücksicht auf daS in einzelnen Gegenden des Bezirks beobachtete Auftreten der Feldmäuse werden die Gemeindebehörden der in Frage kommenden Orte hierdurch angewiesen, dafür Sorge zu tragen, daß tue beteiligten Grundbesitzer zu gtcichzeitiaem und einheitlichen Vorgehen gegen die Feldmäuse — in der Gemeinde selbst und auch in den Nachbargemeinden —, gegebenenfalls auch im Einvernehmen mit den Gutsbczirken, nach einem bestimmten Plane sich vereinigen, damit eine Mäuseplage schon in ihren Anfängen wirksam unterdrückt wird. Wenn nicht die Vertilgung der Mäuse durch Ausgicffcn der Löcher mit Wasser, Jauche usw. erfolgen soll, so würden als VertilgungSmaßnahmcil insbesondere die in der den Gemeindebehörden und Gutsvorstehern mit Verfügung vom 26. Februar 1915 zuge fertigten Anleitung beschriebenen beiden, Verfahren mit den gasförmigen Mitteln ge eignet sein. Es können aber auch die in der Anleitung miterwähnten beiden Giftarten . Mittwoch, den 2. Mai d. I», vorn«. 1<» Uhr * sollen in Riesa verschiedene Grabdenkmäler (Granit und Sandstein), 1 Marmorkreu», 1 Kopfstein mit Platte und 1 Felsen stein mit Einfassung versteigert werden. Sammelort für die Bieter: Schankwirtschaft Germania, Poppitzer Straße. Ter Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Riesa. Laut Mitteilung der Königlichen AnstShauptmannschast Großenhain werden bis aus weiteres nur Mntterziegen, Ferkclsauen und kleine Mastschweine unter 1,3V Ztr. bet der Verteilung von Futtermitteln berücksichtigt werden können. Gesuche um Futter mittel für Schweine müssen die Angaben über das Lebendgewicht der Tiere enthalten und von der Polizeibehörde beglaubigt sein. Diejenigen Personen, die Mntterziegen besitzen, werden aufgcfordert, sich bis 87. April 1V17 im Gemeindeamte. Zimmer 10, zu melden. Gröba; am 24. April 1917. Der Gemeindevorstand. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» avends v,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau« oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,ü.> Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige» für di« Nummer beü Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und.im voran» zu bezahle»; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 wm b«ite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSprel» 15 Pf.; zeitraubender uns tabellarischer Satz ent- Nachweisung»- und AermittelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werde» muß oder der Auftraggeber in Zahlung»- und Erfüllungsort: Rie>a. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg ober sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Bcsörderungscinrichtungen — hat der Bezieher.keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: LangerL Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheikratze 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hiihncl, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich,Riesa. Land scelisck) an-uuähern, so wird die Aufnahme der Stadt- kinder i» die Familie des Landmanns weitere Fäden knüpfen, die den Krieg überdauern und das gegenseitige Verstehen fördern werden. Man wird diese Nebenwirkung deS Landaufenthalts unserer Stadtkinder nur begrüßen können. Immerhin genügen die bisherigen Anmeldungen noch nicht entfernt für die große Zahl der in Betracht kommenden Kinder. Die kräftig aufgenommene und, wie erwähnt, erfolgreiche Werbung für Landstcllen wird einen neuen Antrieb durch den Beschluß des LandeslcbeuSmittel- amts erhalten, daß den auf dem Lande untergebrachten Kindern die Rechte der landwirtschaftlichen Selbstversorger einzuräumen sind. Diese Entscheidung, die den veränderten Ernährungsbedingungen auf dem Lande Rechnung trägt, wird den mit ihrer Vercitwilliqkeitserklärung noch zögern den Landwirten das letzte Bedenken yegen die Ausnahme von Stadtkindern nehmen. In den Fällen, wo Landwirte bereits so weitgehend ihre Ablieferungspflicht erfüllt haben, daß ihnen nur noch die Lebensmittel für den eigenen Haus halt verblieben sind, wird — wie dies z. B. auch bei der Vermehrung des Gesindes geschieht — den Landwirten für jedes aufgenommene Stadtkind der Kopsteil eines Selbst versorgers an Lebensmitteln von dem zuständigen Kommu- nalverbandc überwiesen werden. Diese gerechte Ordnung der Dinge, deren wir uns im Interesse der Stadtkinder doppelt freuen, wird oüne Zweifel die Zahl der zur Ver- - fügung gestellten Landpflcgestellen beträchtlich steigern! —* Mehr Oelkuchen für die A»bauer von Mohn und Dotter. In Abänderung der Verordnung über Oelfrüchte und daraus gewonnener Produkte vom 26. Juni 1916 <Reichs-Gcsetzbl. S. 842) hat der Bundesrat beschlossen, das Recht des Erzeugers auf käuflichen Erwerb von Oelkuchen bei Mohn und Dotter aus der Ernte des Jahres 1917 von 35 Kilogramm auf 50 Kilogramm für je 100 Kilogramm abgelieferter Oelfrüchte zu erhöhen. Die Aussicht, größere Mengen von den als Futtermittel so wertvollen Oelkuchen zu erhalten, wird für zahlreiche Landwirte einen großen Anreiz bieten, Mohn uns Dotter, deren Aussaat kurz bcvorsteyt, in erhöhtem Umfange an zubauen, zumal dafür Sorge getragen worden ist, dcH in diesem Jahre die Verzögerungen, welche sich bei der Rück lieferung der Oelkuchen an die Oelfruchtabliefcrer im ver gangenen Wirtschaftsjahre ergeben haben, durch ent sprechende Vorkehrungen unter allen Umstünden vermieden werden können. —* Vereins tage für Innere Mission. Tie Reibe der Veranstalt» »gen des Landesvereins für Innere Mission begann mit der Abendversammlung am Montag, die unter Leitung des ehrwürdigen Vorsitzenden des Lan- desvcrerns Erzeilenz T. Gras Vitzthum im dichtgcsülltcn großen Vereinssaalc in Dresden durch eine Ansprache von Magnifizenz D Dr. Dibelius eröffnet wurde. Auf Grund "Won Psalm 118, B- 1—4 zeigte er, wie mit dem Landes verein heute das ganze Land, die Landeskirche, jedes Pfarr haus und jede Kirchgemeinde Grund zum Danken haben. Vercinsdirektor Pastor Faust, Leipzi.i, wies an der Hand der Geschichte nach, wie die Innere Mission allzeit vater ländischen Hilfsdienst geleistet hat. Den Beschluß dcS Wcnds machten eine. Reihe von Begrüßungen, in denen dein Jubilar ihre - Glückwünsche anSsp achen: D is Konferenz bet theologischen MrufSaebeiter. das Dresdner Dialonisstn- Haus (Rektor Dr. Mnlwitz-DreSden', in dem einst die Grsin- oirngöversamiulung des LandcsverciUö statnand: die Bim- dcranstalt Moritzburg «'Rektor Pastor Rühl'); de Stadt- und Kreisvevcme > für-Innere.Misfion «Präsident von Ov-- pcn, Dresden); dec Bund der Jünglingsvereine (Snp. Rei mer, Dresden» und der Jungfranenvereine (Frau Kirchen rat Seidel); der Landesverband für christl. Fraucndienst (Frau von Carlowitz, Dresden). Der Haupttag brachte m der geschlossenen Mitgliederversammlung u. a. die Ver teilung der Bußtagskollekte, die leider fast 500P Mark ise- Höchstpreise für Apfelmus. Nachstehende Bekanntmachung wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Dresden, de» 23. April 1917. 487Uvvr» Ministerium deS Inner». 1925 Bekanntmachung, betreffend Höchstpreise für Apfelmus. Mit Genehmigung des Herrn Bevollmächtigten des Reichskanzlers werden für Apfel mus folgende Preise festgelegt: Preis für 1/1 Dose M. 1,30 pro Dose. 0,72 - 2,55 - . 6,35 ° Der Absatz wird den Fabriken hierdurch freigegeben, jedoch darf die Lieferung nur M Lazarette, Sanatorien, Krankenanstalten erfolgen. Berlin, den 17. April 1917. Kriegsgesellschaft für Obftkonserven und Marmeladen m. b. H. A. Hartwig.Klein. oder andere Gtfmiittel zur Anwendung gelangen, es ist dabei jedoch zur Vermeidung von Nachteilen für andere Tiere mit der größten Vorsicht zu verfahren. Giftige Brocken, Körner oder Pille» lind sorgsam in dre Löcher zu legen und diese dann gehörig zuzn- stampfe«. Insoweit Gräben und Böschungen fiskalischer Straffen und Bahnland in Frage kommen, ist mit der Königlichen Strahenbauverwaltnng bez. Königlichen Eisenbahnver« waliung ins Vernehmen zu treten. - Großenhain, am 24. April 1917. 931 d k. Die Königliche AmtShauptmannschaft. Ans Blatt 539 des hiesigen Handelsregisters ist heute eingetragen worden: Die Firma Hermann Grühle in Riesa und als deren Inhaber der Händler Robert Hermann Grüble in Riesa. Angegebener Geschäftszweig-Großhandel mit Obst, Gemüse, Kartoffeln und Fischwaren, Riesa, den 17. April 1917. Königliches Amtsgericht. V , iesaerKTaaedlalt ««d A«r»rg»p («dkdM lwd ZpyrisM. Amtsblatt -rr* fikr die Königs. AmtShauptmannschaft Großenhain, das Königl. Amtsgericht und den Rat der Stadt Rieft», sowie den Gemeinderat Grvba.