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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192011251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19201125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19201125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-25
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1920
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voo ^k. Dt» OooHa»blu«ge» bNebo« »iS. in I«*. .»»» rs»R WS »b«nan anwalt .Da» Dia mb» trafen «ekern taftSttin» ter »amte« ai ' L? «ÜL AuDfuhrabgabe. ,»: Dt« Vewtlli- M Li^rver- Di« Wtederver- MenA»ftV»t 7er. Autzerde« Versöhnung ge- I«aierung unterstützeni »nn «tnzrin«, ivas in dorlomnien ltnne, Unae- kommen lieben, möge di« Re- , , » Machtmittel» vorgehen. sr> gab nochmals di« Erklärung ab, datz bi«.„Orgesch" jede PUtscha»stcht virwirst. Miitzlteder «ns Führer jeten durch Ehrenwort verpflichtet, nie vom Boden tugehen. Temtzegenndtt wtc^ "" ^tt^tz» Ge'hetn»» -«treib« und dia ' t« Dresdner vüraerrat zusammen- "le Ausjtih- _Ifch mach« Regrrrungt- «n" d«m"'«He^alsg«n^Mintft^riälotre^ anlich «interusenen Zusammenkünften nd Ktelimr Mitglirk« der „VrgeftV terrichtet. — Damit soll ossmbar »um her « AetchStag.^ national«» An SSL-...-- wtrtschaft beendet« gestern »»« A betr. Abbau der Außenhandel»»» Angenommen wurde «jn Antrag d , bänden abhängig gemacht werde«. Kerner wurde« Anträge AimeavmNnech »ach den«« »i« Kttl-Vtß« für dt« AaSsuN- war« kine chrweiteruna erfahre« soll. ««« Mt«»»»oeu»o ftt« «eaww ia -WAHR» Vir Mit- -ist-« Sandedoerfammlun, erledigt« gestern di« A «er«»«» de» Gesetzentmutt« über die »»«'' für Beamte «nt «ahm di« Vorst Vrrtttche« «n» «»fische«. D1 «d^n«u«^an»MW bi« in Ri«sa untergetrachte «btiifnng mir Laitde»« ß'L«^ «LÄr tt^gE^rtchtung t^^tzchuh« donLe»«n und Eigen! h,«m verbttcherische Element«, llnsere Mitdärä«, i Mo«««, d«n nunmehr ihr« Tätigkeit a.vsttthmenve» en, ««trauen entgegen,»vringen^un» ihn«» «rigv- tafUlst». lättg« Ünterstützung »ut«1l umedim zu Mo». liü! I"I " ntfm. nM ?NIIIsHnH 770 W «le.» ».» a« n «L Unterhaus« «tuen Antrag einvrlm i gegen du am Sonntag in D Tage»g«schichte. Deutiche« Dtetl^ LchtebSsprnch t» Aallberaba«. Im «chchhard« rium tagte am Sonnabend Unter dem Borst» de« I perS Bitzer vom ReichSarbcttSmtaisterim bet hi« dt« ster Bitzer vom Reich Sarbett»MtRst«rt«m der für dm Schlichtungsauöschuß. ES wurde et« Schiedsspruch gefüllt »ach dem die Lchichtlöhne im Kalibergbau um I« «ine Na» «Nd sowohl das HanSsianbsgel- wie auch das Kin-»AUltz vo« zivei aus drei Mark je Werkarbeitstag erhöht werd«» AU« Erhöhungen gelten vom 1. November ab. Anerkennung der deutschen koloniale« Leistungen durch General Gmttts. Während seines Besuches in SüdweftafrirU hat der Premierminister Smuts in verschiedene« Ansprache» die Fähigkeit der deutschen Bevölkerung als Kolonist«« ««er kannt und darauf hingrwiesen, was sie Tüchtige» vor dr» Kriege geleistet haben. Er forderte zu gemeinsam« WRWw arbeit unter der neuen Bcnvaltuna auf. Nom ttreiövere!« Aicha des «erbau»«» Deutscher P»sd «nd Telegraphenbeamte« wird u«S gefchriebe«: ES ist tu dt« Beamtenschaft längst erkannt und mit größtem Unwille» be merkt worden, wie das Netchssinanzmlnifterium «S versteht, unter Inanspruchnahme der Tagespreise dt« OeffenRtchkeit gegen die Beamten und namentlich gegen deren Besoldung»« wiinsch« ausznpeitslhcn. Erst vor kurzem wurde die «test«» zahl der Neichsschulden herauSgestellt, um im Anschluß dara» darzntnn, datz die Erfüllung der BeamtenforberuNge» daß Reich in den Abgrund führt« müßte. DaS ReichSsiNanz» Ministerium betonte, datz der neue BesoldungSgesetzentwurs im Benehmen mit den Organisation«« zustande gekounne» fei, verschwieg jedoch die Tatsache, hast ganz wtfentttche Wün sche der Beamten unberücksichtigt geblieben sind. Reutrving» erschienen in groben Tageszeitungen Aufsätze, die, wte fist» gestellt worden ist, vom Neichsstnanzministertum tnsvtrtert sind, und die den gewiß berechtigten Kampf gegen de« Schmus- gel zum Gegenstände haben. Einleitend heißt «S: »DaS Schmuggelttnivesen im Weste« hat eint» UMfäNg angenbm- men, dem offenbar das ReichSfinanzmtntsterium nicht länger mehr znzusehen gewillt ist/ Wetter wird dann tn Bezug uns den schmuggel gesagt: „Hervorgehoben wird vont Reichs finanzministerium, daß das BestechUngSuntvrftit Unter S. Post- und Elscnbahnbeamtenschaft einen ganz ungeheuerlich«« Um» fang angenommen hat, und zwar gerade unter dSt» Kreisen, die bei dem Ruf nach einer BcsolbuNgSrrform ih're Wichtig«« mit allem Nachdruck betonten." Der Pferdefüy kommt Ytt« wieder einmal mit aller Deutlichkeit zum Borschein. Kamps gegen die berechtigten Forderungen dt» Beamte«, NW immer sich nur eine günstig« Gelegenheit zu bieten scheint! Wag aber bat rS nun mit diesem ungieheuerltchr« Umfang deS V«- stechungSunwcsens aus sich? Die I nlere ssen Vertretung der mitt leren Postbeamten, der Verband Deutscher Post- und Ttle» graphcnbcamten, erkundigte sich darnach unverzüglich a» maßgebender Stelle, nämlich im ReichspostmintsuriuM. Und dieses, daS doch wohl missen mutz, was tn der eigen«« Btrwal« tttng vor sich geht, weiß von der vom ReickSsiUanzMtNist«» rium aufgetischtcn ungeheuerlichen Geschichte nichts! Im Gegenteil, cs läge» aus dem Westen Berichte vor, daß tzU Postbeamten Hand in Hand mit den Zollbeamten den Schmug gel nach Kräften zu bekämpfe« suchten. Weder die Behörde, noch die Postbcamten-Otganlsation weiß etwa» von jene» Ungeheuerlichkeiten, die doch schrverlich aller Welt verborgen bleiben und nur dem ReichSfinanzministerium bekannt wer den konnten. Und doch spricht SieseS davon, -atz bi« Bette» chungrn ganz schamlos betrieben würden! ES ist erklärlich, wenn die Beamten das Grlmrcn deS NrichSfinanzmtnist«- riums öffentlich mit Unwillen und Entrüstung zttrückwtis«». Es scheint, batz in diesem Ministerium sich eine Stelle ausge macht hat. die sich die Bekämpfung der Beamten »nd ihrer Wünsche, und zwar tn erster Linie die Bekämpfung der Post beamten, znm Zwecke gesetzt hat. In unserer Zeit, wo alle» gegeneinander arbeitet, sollten doch wahrhaftig nicht auch noch dl« Ministerien daran gehen, di« einzelnen VolkSkreisr gegen» rlnandcr auszuhetzcn, vielmehr dürfte c» weit eher deren Aufgabe sein, beruhigend und auSgleichend Ku wirke«. Di« Beamten sind nicht gewillt, sich derartige AnrempelungeN noch weiterhin widerspruchslos gefallen zu lassen. Der deutsche Antrag auf Belastung ob» IlSvtztztz TbU»t» Schiffsraum. Auf Grund der Note der ReparationSkoMmts» fion vom LO. Oktober »ud der sich daranschließendün münd lichen Abmachung haben am LO. und 22. November mit Dele gierten der N^parationskommission Verhandlungen üb»r bt« Belassung von 850000 Tonnen Schiffsraum stattgefUn-tM Am LS. November hat die NeparattonSkommtssio» ihre offi zielle Sitzung abgchalte», in der die Angettgenheit nochmal» erörtert wurde. Bet allen Verhandlungen war «ln Dell oek deutschen Schtffahrtsdelegation zugegen. Die deutsche« Dele gierten haben in eingehender Weise den Standpunkt -er brut schen Negierung dargclegt und ein« Begründung beS Antra ges gegeben. Die zweite deutsche Denkschrift vom Mai b. I. wurde dabei zugrundegclegt und ihre Ausführung«» er gänzt und berichtigt. Die Reparationskommtjsion hat »«ge sagt, ihre Entscheidung nunmehr sobald wte möglich zu fällen. In welchem Sinn« sie ausfallen wird, lätzt sich zurzeit ntcht sagen. Oberbürgermeister Wermuth hat mit Rücksicht auf ftt««» äutzcrst angegriffenen Gesundheitszustand und mit dem Htll- weis darauf, datz er bas 05. Lebensjahr üverschrtttr« hat, bt» Magistrat gebeten, seine Versetzung tn den Ruhestand herbei zuführen. Der Etat deS RetchSwehtminifterinmS. De» HauMub- schab des Reichstages nahm gestern «inen Antrag -er bür gerlichen Parteien an» der di« Zahl -<r Sta»S»sftzi«r« auf lloo scstsctzt, statt der beantragt«« V4S. Dt« Rtzhtt gestrichen»«« 09 Ofsiziersstellcn sollen zu d«n beantragten A»7 Obe»1«ut« »auts- und LcUtnantSstclle« htnzUgitfügt werde». Der Vorfall iu Obetingalhei«. Di» -rutsch« Regle««»» ivar wegen des Vorfalles tu Oberingelhetm, wo fra«»öfis«ho Soldaten ein Frankfurter junge» Mädch«« grtötrt halt«», tztzl der französischen Negierung vorstellig aiwotb««. DUs« hat nunmehr dem deutschen Botschfter tn Parts «ritgeteilt, baß ein Gerichtsverfahren wegen Mordes und Mordversuch» gegen die beteiligten Soldat«« «ingtlkttet worbe» sei und baß ferner die französische Negierung tz«r«t f«l, «in« GntsHÜbt« gung von L5 000 Franks zu zahlen, Drs Ente«te will ihre Militärkomma«-»- in D«it»«r» Mannheim nnd Karlsruhe belast««. Am 10, Hunt h, tzst Hütt« die dciiische Negierung -er Botschasterkonf««»» «in« Rott Übergeben, worin die Rücknahme Ser alliierte« MitttärrbM» mandos tn Duisburg, Mannheim »Nb Karlsruhe v»rtO»tzt wurde, da sie dem VersMer »ertrag« «idersprächelt. Li« Botschafterkonseren» hat -tes« Maßregel »ü«m»h« gbg»s«h«t. Li- behauptet, -atz -te betresstn-«« Lruwp«» «t« Vkküpg- tionstrnppen, sonder» nur Kontr-Üpoh»» fri««, hi« »»« Grund der Annüle zur WasfensitaftandskoMientto» ü«h «tf Grund des Artikel» Bst -e» «ersatller V«rt»«»O «t«»»rtcht»t worden seien, «M bl« Schiffahrt auf dem Rhrm s» Wt, wir hören, wirb dieser Standpunkt »»« Wit btntsche» Negierung nicht anerkannt. Di» Berha»hl««ge« sor,geführt.^ A,j„,dSg«b«hre«»,dn««g, di« »rshitznakich bereits am 1. Tutt d». I. tn Kraft tret«» sollt«, h»tt» SÜltitz- kett dann aber auf ,Wunsch -«r ZettungSiwrl««» »w«tmat hi» a«Sgcschob«n wurde, tritt laut Kabsn<ttSd«schi»tz «u«»«h» »om i. Januar 1»»l ab. in. Wirksamtett. Grueralstrett t» Ratidor. DteutiR, iß t» RRitz», Hst» Seneralstretk erklärt worben, Al» Sitriehe rit-em GeS- Master- nnd Elektrizitätsversorgung »er Statt wird dnrch die Alter^teNt« auf 68 und bet Richtern und HochschulM. r«r« ans 7v Jahr, zu erhöht», wurde« tn nameHlW, Ab- ptmmung Mit löO gtgen 101 resp. Mit Ivo gegen üa Stimm,« bei r resp. 1 Stimmenthaltung abgelehnt. Dagegen wurde et» LeutrumSantrag angenommen, das Gesetz auf di« v,«nn- trn im btsetzte« Oberschlesien nicht an,uwentz». Da» Autonomtrsesrn für Öbtrschlefte«. D«< WrMderaüS- schuß für »en Gesetzentwurf dett. vvtrfchlesitn ttschläh ,n l«i«,r gestrige« Sitzung, an der auch der Sketch»kanzln «nd der Retch»mtntst»r »«» Innern trtlNahmeu. mit «Immen- Mehrheit ve««n dt« Deutschnationalen und ötntsunavhäng«. »eu »em «ttchttag bi« unveränderte A«ua-»»e des Gesetze» Mrtschasiltch« F»«d«ro«g der geistige« »«AR«, De« »ar- l««sige N«tch»wt»tschaft»rat hat «n -er Erke««»»»» tt, RR »er «rtsttge« A»»et» einen Unteräu»sch«b »u« vtrikchastttchr« YStdrrUNg »er sristigtn Arbeit gebtldet, beste« AÄgatze «» sein soll, die Voraussetzungen füt eine Prodüktivt Anälttde- rnng de» v,tst«»arbetf in daS Wirtschaftsleben »N schasse«. Zum ersten Borsttzenben wurde Dr. Ernst Jäckh »om D«ut- schen Wertbnnd, gewählt. Das Urheberrecht UN» dt« M»g. ltchkeit von Staatsveihtlft« tn Form einer produktiven Er- iverbSlosrnfürsorge für Geistesarbeiter werben einen Teil de» vrbgramm» »er Nächsten Sitzung bilden, die währ««- der Plenarsitzung vom Ist. bis 18. Dezember stattfindet. Ferner ivttd bann ein Antrag der Aerzte gegen die von den Kran kenkasten beabsichtigte Einschränkung -«» ArbAttzgettet«» und ei» weitere» bt« Entlohnung der geistigen Arbeiter im Ber- lag-gewerbe betreffender Antrag verhandelt werden. Alle Otgantsattpnen geistiger Arbeiter, -le kür diAe und wettere Kragen ,. v. Rohstoffversorgung der Kunst, verkthrSsrage», WertjR«ichS von Kunstwerken, Belastung sogenannter «steter" Musik- und Literaturweik« zu» Bildung ei««» Kondtt für di« junge Generation usid. Vorschläge haben, werde» «usgesotdert, diese al» begründete Anträge an den UntetanS- Muß zu» wirtschaftlichen Förderung der geistigen Arbeit im NetwSwtktschaftsrat zu richten, Dle Beschlagnahme von Flagzengea. Laut «B. Z." ver hindert dte Entente die Ausfuhr von 11 von Amerika angr- kauften Junkers MctaNslug^Ugett, bi« im Hamburger Hase« versandbereit liegen. Auf Anfrage bei den Junker» Flug zeugwerken erfährt W. T. Ä über die Beschlagnahmt, daß es sich um elf JunterSverkehrSflugzeuge handelt, »te für daS Anstand bestimmt, Und für die BerschtfsuNg «ach Hambura verladcst waren. Die interalliierte LuftskhisfahrtSkonttoll- kommtsston hat diesen Sonderthp seinerzeit ausdrücklich durch schriftliche Entscheidung als Ziviltyp anerkannt UN- dte deut- kche Negierung hat stets den Standpunkt vertreten, daß dte verstell»«« und Ausfuhr dieser Zivtlslugzenge Rcht n«te» da» BerdR des Krte-ensvcrträgeS fallen. Für dte ttf Ktüg- zeuge tst daher auch vrsnungsgcmätz die AuSsuhrerlaubniS de» zuständigen Meichskvmmissars erteilt wprdett. . Das uekttschichtenavkommeu, das zwischen de» Arvett- aettit« und -er Organisation der Arbeiter im Waldenburaer Brrgrevier abgesHivsten wurde, und dem Re Betriebsrat« »«gestimmt hatte«, ist vo« den Bergleuten der schlesischen und Hermtdorser Gruben abgelehnt worden. Di« englische» Besagungstrnppen in Daazig werde« von »ort zurückgezogen. Ihr Tra,isoort e^otgt t« drei Zügen. Di« Transporte fahren über Thorn, Pof««, Vista, Saga«, Gerstungen-vtschdssyAm. ES handelt sich also um dt« in bi« H«rmat »n besörttirnbe« tzetmRStruppe». Bon der «eoölke- rung wir- erwartet, Latz sie sich jeglicher Kundgegung enthält, Tagnng »er chrittlichaationah« votriebSräte, Im An- schlaß an d«n Kongreß der christlichen Gewerkschaften Deutsch. landS trasen gtkern in Elsen die dem Drutfchen Giwerk- schaftSbund d-r chrtstlichnattonalen Arbeiter, ««aestrüten «nd Beamten »«gehörenden Betriebsräte zu einer Tag«»» »u- samme«, an der etwa 4vvv Person«» trilnahmem d««sfer «erhandlungon «ear« «blitseraiw ter Milchkühe wurden, wte sich da» »B. T? melden.läßt. M««S- tag vertagt, tt» dt« deutsch« Kommission dem Reichtkabtnett Bortrag gehalten hat. Dte Kommission wollt« gestern nach Berlin abreisen. Mittetlunaen ARMtni». ». Die, S^RstlsstoHo» Mm»«»' »nd Mädchenschule dato» in gcmeinsamer «j»n» deichlosten, tzen Rat G, »rtucheA. di» vezastlungi^er Otnzel. »»erst««»» ni^lo Mk. M bemaßen, wa» eine, Slalire«. Vergütung v«m »KK Mf. — der Wergütnng für ständige Uetzer stunden --entsprechen würde.Der »«ischnß beschloß, deee ft«tt»s«veA,K»Ka»en x« rmp^Alen, d«m Gfsncken m egiwre»««. ^D e Rrurrgrlnng rückMfegd non den» Ei,» folgte. S. Der »lnsschntz nahm Kenntni» von der Schul» kassenrechnun g ans da« Jahr 1Si8. Da» NRtznnng»» eraabni« hat lick «mistig gestaltet. S» wurde deschlostei,^ ndeWschttgsprechung der Mechnuna s — ftMchen Kollegien lost die.B n e » e n ft S n d i a e r. 2 7 Rücklicht »M tt» Urrichtuna tzoraeswlaaen werden, b. L «V. WiO«»a<w» j,. . I . Riol« »nnletch »l. Rnchtrn« »n, S » » dnun « für di» bürgerliche Gemeinde SW trag bestimmt in 8 2, datz von den der »n i zu empseblen. 4. Den . — ^Veqründung einer neuen ständigen Le»»«« h oss» für ivston» Itzckl mit " tichtung der WädchonsaRbttdungtzschule .. Es lag vor der Entwurf eine» zur C-melndesteuerordnnng für die Stadt .. - -chn»tt«n,,s )f«. Der Nach« ärgerlichen Ge« »den ckvknnverwerd«fte«rrbetr»aen dte Schnl« Rn Drittel erbalkkn wu. Der Entwurf chttjaHfchutz geveymiat.. DDle Lehrer dentchnlet «nd Gmmandt <M!i»«d,nschulr) Lutlastum, an« dem ^iefiacn Schuldienst für ». I. yachgesucht. Der Ausschuß »«schloß. Kg» A-sn<b ,u arnebmiaen. *Z,<r Anfführntta -et Neunte» Sym«^ »Honte non Vretbnven. RnG an dtRer Stelle fei auf bieKonzertanzciaede» Eüor verein» l.ReuMt Tymphoii ie") tzinaewiestn. Wie «ich berichtet wird, hat sich dte Besucher- zahl aut Über litVV erhöbt. A»« diese« Grunde wjcd alle» Kon^rtbeinchern zur Vermeidung von «erteNrÄtSrungen tn -en Kleiderablagen, empfohlen, bereit« zwischen 4 und ^8 Uhr ihre Mätze finznnehmen. D« di« Mitglieder »«» Wbilbarmonischen Orwester» noch miit dem Nacht»»«« nach Chemntb »urtickkebten wüsten, wird der pünktlich, Konzert« beainn '/<8 Uhr nnbeding« tnnegrßalwn. von diesem Zeit« miukte «tn find bann während -«» ganzen Konzertes die Snaltüren geschlvste». — Obwohl »fr Ei»fübrnng«abr«d» skbr ont besucht waren, werben am Saaleinaanor di« »um Presse von 1 M. erhältlichen Programme nochmals eines SrUiNterttn« »Und Beethoven ipricht^ «NtHgltn». Um die S. Symphonie nach ihrem gewaltigen Inhalte vrrsteben »» lernen, wird empfohlen, Noch »ar Beainn d« Konzertes dein Programm Beachtung schenken zu wollen. — Die Aussich- renden fetzen sich zusammen aus vier Solisten lSopran« Charlotte Viereck KImpel, Alt: Elfriede Haberkorn, beide Opernsängerinnen von der StaatSoper zn Dresden, Tenor: Willy KUnzmäiut, Opernsänger au» Leipzig, Bariton: Horst Krautze, Konzert- und Oratorieusanger au» Riesa), 180 Dame« und Herren deS ClwrveieinS nnd dem durch einige Mitglieder der hiesigen ehemaligen Garniionkapella verstärkte« Philharmonischen Orchester au» Chewuitz >8 erstes 6 zweite Violinen, 4 Violen, 3 Celli, 3 Viisse. 2 Klöwn, 2 Oboen, 2 Elärinetten, 2 Jaadtte, 4 Hörner, 2 Trompeten, S Posaunen, Pauken, große Trommel, Triangel». -- Bitdee der auswärtigen Solisten liegen tn de» Schaufenstern der Buchhandlungen Hoffmann und Zille« au». Ttieatetaden- im Hotel HS-fnee. lachende Glück" Lnstsoltl in 8 Akt«» von W. Noal. Aehnlimkeit des Stücke» Mit dem bekannten Lustspiel „Jnr weißen Rößl" ist unverkennbar. Der »ritte Alt jedoch geht selbständigere und zwae diirckiatw nicht schlechte Weg«. Währen» man trotz mancher Verwickln»« fchm» im i. Akt sich'» denken kann, wer wohl am Schluffe al» Paar «sich linden wird", weiß der 8. Akt die Handlung durch allerlei lustige.Einfälle zu Würzen und die Spannung bis zuletzt hochznhalten. -- Der letzt« Akt, in dem die Hälfte alle» Dalsteller auftrete», vereinigte die Vesten Spieler de« Stückes, Fritz Gerst vom Staatstheater in Dresden at« Reckt»- Dr. Brennert. An Stelle vo» Dori» Krauß spielte >eyn di« KommerzienratStockter Gisi ausgezeickuet. sommerzienrat Bensdorf verkörperte gut Ewald Breiinert» Mtrtsckasterin -- Lotte Eruftu». Da» fand «in« seh» beifällig« Aufnahme. — Die Nahe bett Aussvtzrnnastages, der «Neunten" hatte ohne Zweifel die Besucherzahl'beeinflußt. -1— Etit^Etndrecher v«rseh-ntli.ch frei« gelassen. Der i« Berlin festgenommene, an dem Ein bruch bet der hiesigen Neuen Deutsch.Böhmttcken Elbeschiff« fahrt detrtllgtett Einbrecher ist von dem zuständige» Amt»« aerichk in Berlin irrtümlicherweise anstelle eines anderen FrstgenommeneU wieder entlassen «vor»«». Der Andrang solcher .Herrschaften" Muß bei dem betreffenden Amtsgericht allerdings seht groß sein» wenn man st» schon nicht mehr auskennt. Am meisten wir» da» unterlaufen« Versehen unsere hiesige Kriminalpolizei dedauern, die dadurch eine Mena« Mühe umsonst geleistet sieht. —* Vom Grotzentzai»«!« Kret»v«t«tn für Innere Mission soll rvmmenden Sonntag in Reiners« dvrs da» Jahr«»sest mit einem Festgottosblenst (Pfrrrev! Nriedrtk^Rwvttrüvern) und ernem Vortrag „Dte Quiier Und ihre LiebestÜttgieit" Mberpsarret Harltü-Radevurg)> gehalten würden. Zu« Leitnahnie hieran sinh Mitglieder, Mund« und Gönnet vtt Sachs der Inneren Million her», ltch etnoelabxn. . . . ^Sfchertch -«i-«r sächsiith«« ReStörung. Forstet Eiche,ich aus München, so« Begründer und Leiter der Organisation Sscherttk «llätt« »xsttrn in «tner Aus sprache mit d«m säthsischsn Minlsterprüitöenten Buck uich ttm Miiiister Kühn, wte die „Dresdner Volkszeitung" Mel der, daß kciNttlti Grund Vvrlieg«, fein« Organisation zu verbieten, denn ste bezweck« lediglich di« Beiämpsung von Putschen, einerlei, ob st« von «echt» oder von uuls ge plant seren. Er legt« dar, da- dt« „Orgesch" «Ins unbe-l wassnete Oraauisation t«i, dt« dte W ' «ich dte Verfassung schittzen soll, we Rn« Millwuenorgantfaiiön schon' setzlichletken sich zuschutdsn iomm... .. gierung nur rulfls mit ihren Machtnn ü.ab. noKmals dl« Erkiarung ab, daß nie vöm BodeH RechtS ab- wi«g Minister tz-s Innern Kühn «achtz dak tt« .»Orselch" wenrg- « andere» Gesicht habe, da man im Geheim«» betreib« und dio gäben der ,^0rg»>ch" i« Dresdner vüraerrat! laus«». Der Minisierpräsioent unterstrich die!, ML'LWL M» bericht«»: Bon tt» für Heul«, durch den Obmann der „Oraesch" ittt Gackisen,. dem «Hemaltg«» Minriterlalorrek- »»» Br. H»tnk, »ertraaltch «interuseuen Zusammenkünften "n Vnieressenttn u»d Rn»«ln«r Mitglieder der „Ocgesch" ist di« Regieruna unterrichtet. -- Damit soll oss«ndar »um wahlw srarrlo» v«r »«»t,»«» valkspartR mit vo«, Land0Sau»schusse, »»einer aememIamenGltzuna, husammech! um di« durch vst! Reuwaklen »elckaM»^, politisch, Lag«! Rl derawn. 'Di« AuSlvrach« «„ab in alt«» wes«nti,ck<« vunNR, bollkommen« UkSereinstimmung der Anschauungen. W'LSÄL'LSLLSL
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