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Riesaer D Tageblatt DonnrrStag, SS. November INS«», abriids rs. Jahr« Postscheckkonto: keipzig ilSVS. Dirotassr Airsa Nr. LL Drahtanschrlst: Dogevlatt Airs», ftrnums Nr. SO. schritten des Arbeltsmlnisteriums vom 8. Juli 1920 wird kur den Stadtbezirk Nirsa im Einverständnis mit den Vertrauensmännern für GaS und Elektrizität, vorbei,ältlich der demnächst ersolgende« Aufstellung allgemeiner Ortsvorschrikten, mit sofortiger Wirkung und unter Aufhebung der entaeaenstebenden Bestimmungen angeordnet: Znr Belenchtung der Schaufenster und Schaukästen mit Warenauslagen dürfen bei elektrischer Beleuchtung für t»d« angefangene 8 qm Glasfläche nicht mehr als SS Normalkerze«, bei Gasbeleuchtung eine Gasnormalflamme für jedes Schaufenster verwendet werden. Zuwiderhandelnde baden Bestrafung und Abstellung der Zuleitung zu gewärtigen. Riesa, am 2S. November 1920. Der Na« der Stadt NIela.Fnd. ««d Anzeiger (Llbtdlatt und Anzeiger). Diese» Blatt enthSlt die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Grofrenhain, de» Amtsgericht» und de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Gemcinderate» Gröba. Samusenner beleuchtung. (Semcitz der Bekanntmachuna des NeickSkommissarS für die Kohlenverteiluna vom 9. September 1V19, dem Nachtrag hierzu vom 1. März 1920 und der NussülrrunaSvor» «rvlinnehikanen. Drznonebmcnd aus die in der gestrigen Nummer des Riesaer Tageblattes erschienene Bekanntmachung der Aintsbnnptniannschait Grossenhain über Verteilung von Kochmehl betreffend, geben wir bekannt, das, die Ausgabe der zum Bezüge dieses Mrhles erforderliche» Kochmehlkarten für die hiesigen Versorgungsberechtiaten am Freitag, den S«. November 1S2V, vormittags 8—IS Ubr in den bekannten Ausgabestellen gegen Vorlegung der Brotausweiskarte erfolgt. Es erhält jede Person mit AnSngluue der Brotselbstversorger eine Karte. Der Na« der Stadt Riesa, am 23, November 1920.Ham. Friede» die Fortsetzung des Kriege» nur mit anderen Mitteln genannt har. Die Geschickte wird in Zukunft an statt Vandalismus Ententismns sagen. Abg. Dr. Zapf (Tt. Vp.): Nack dem Etat soll das um 8 Millionen verkleinerte Deutschland das Fünf» bis Sechsfache von früher aufbringen. Das ist unmöglich. Die Niederlage Wrangels bat das Sowsetprestige gehoben und russische Truppen, die beute wieder an der ostpreussische» Grenze erscheinen würden, stoßen auf ein demoralisiertes Volk. Ter Boden für den Kommunismus ist auch in Deutschland bereitet. Tie Entente darf den Bogen nickt überspannen. Aber auch wir müssen uns zuerst zur Arbeit zuiammenschiiessen. Abg. Dr. Breitscheid iULP. reckt»): Auch wir fordern die Abänderung des Friedensvertrages, weil die Arbeiter die Hauptleidtragenden sind. Sowohl Deutschland als auch Frankreich haben Mangel an Kohle. Wir müssen «ine feste Summe iür die Wiedergutmachung verabrede». Erst der Sieg der Arbeiter wird dem kapita listische» FriedenSinstrumcnt ein Ende bereite». Es ist nickt klug, an den Rhein zu reisen und dort zu erklären, man würde es für einen feindseligen Akt anseben, wenn das Ruhrgebiet besetzt würde. So leichtfertig darf man mit dem feindseligen Akt nicht spielen, sonst verstärkt Frankreich seine Trnppe» noch mehr. Was wollen Sie lzu Minister SimonSI denn gegen Frankreich beginnen? In Frankreich selbst schwindet die »tust zur Besetzung des Ruhrgebietes; da soll man sie bet uns nicht an die Wand malen. Eine Gefahr bildet nur die mangelhafte Entwaffnung in Bayern. In Frankreich mehren sich in letzter Zeit die Versöhnungs stimmen, selbst beim ehemals deutichseindlicken »Lrmps-. Da müssen wir jedes mitzzuverstrhende Wort vermeiden. Abg. Korell (Dem.) r Ein Pariser Blatt bezeichnet unsere Interpellations debatte als eine von der Wilhelmstratze bestellte Aktion. Man will nicht, daß deutsche Minister im Rheinland spreche». Ein französische» Blatt versteigt fick sogar zu der Drohnng, dah Herr Dr. Simons und Fehrenvach m Mainz und Wies baden überhallpr nicht reden dürfen. Gegen das schwel- gerische Luxuslebrn gewisser Kreise im Rheinland könnte vielleicht die LnrnSsteuersckrauve noch etwas angezoge» werden. Di« Hohe Zahl feindlicher Delegierter verftötzt gegen den Friedensvertrag. Mein Freund Ten,bürg har nur mitgeteilt, vatz allein die Kosten der amerikanischen Beiatzung in Amerika auf 15 Milliarden geschätzt werbe» und da» Churchill die Kosten der englischen Besatzung auf 8 Milliarden im Jahr« ausrechnet. Dazu kommen nun di« «osten der viel zahlreichere» sranzösiicken und belgisch«,, Besatzung. Ich fürchte daher, da» die 40 Milliarden rtzien Bruchteil der wirtlichen BesatzuugSkosten ausmachen werden. Dazu kommen noch di« groben Schäden unserer Wirtschaft infolge der Einfuhr aller möglichen Lurnsware» und Wenussmittel unter dem Deckmantel von Heeresgut. Im vbrrmgelhrtmer Fall ist »um ersten Mal für die Ermordung eine« Bürger« eine Geldbusse geleistet worden. Der Mörvrr selbst ist aber nicht aesabt wordem Der Bürge, meister von 0veringelheim hat di« Aeutzeruug eine» irauzöstick»» vssizter» »ugehört, Deutscher Reichstag. Präsident Löb« eröffnet die Sitzung nm 1,20 Uhr. Ausfüh»rmg des KriedcnsvertrageS. Die 2. Lesung des HauShaltplanes wird fortgesetzt. Beim Haushalt für die Ausführung de» Fricdensvertrages liegen eine Reibe Entscklietzungen des Ausschusses vor. So wird die Regierung ersucht, bei den Länder» erneut auf eine möglichst weitgehende Austellmw der deutschen elsass- lothriugischen Beamten zu dringen. Im Reichstag soll eine Denkschrift über die Kosten de« OberausschuffeS der alliierten Mächte und die Unterhaltung der Besatzungstruppen sowie über die bisher vom Reick getätigten Lieferungen und Leistungen aus dem FriedenSvcrtrag vorgelegt werden. Ferner soll aus die Herabsetzung der Besatzungszister und aus die Begrenzung der Kosten gedrängt werden. Schliess- lick soll dahin gewirkt werden, dass das Kriegsmaterial aus Glockendronze uns belassen wird zwecks Wiederherstellung »erklärter Kirckenglocken. Die Kosten sür den Oberausschuss werden von 20 auf 40 Millionen Mark erhöht. Abg. Dr. Breitkcheid MSP. recht«) berichtet über die AuStckussverbandlungen. Abg. ftüells <So».>: Der Friedensvertrag muss revidiert werden. Besteht da» Ausland auf den sür die Wiedergutmachung genannten Zahlen, dann ist di« SchicksalSstunde Europas gekommen; dann beginnt der Kampf »wischen Otten und Westen. Reichs», initter Dr. Simons stellt fest, daß die Zahlung unserer Verpflichtungen In bar »erlangt wird. Ab«. Schreiber lZentr.) weift auf die grosse Zahl der gegnerischen Besatzungstruppen bin. Di« ganze Kultur leidet darunter, dass die rhein ländische Bevölkerung den schwarzen Truppe» preisgegeben ist. E« macht dr» Eindruck, als ob Frankreich das linke Rbeinnser »um Aufmarschgebiet gegen Deutschland macke» will. Dem Heldentum am Rhein gebührt der Dank de» ganzen Reick«» tBeifall). Die Aufträge de» Reiche« müssen gerechter auf all« Länder verteilt werde». Abg. Dr. Nrickardt (Dtnat. Bp.)r Die Leiden der BevLlreruug im besetzten Gebiet find ungeheuer gross. Berarmung tritt einem überall entgegen. Umso dankbarer sind wir sür da» mutvoll« Bekenntnis »um Deutschtum. Wir sind in wachsend« Abhängigkeit vom Ausland gerate». Der Feind fordert sein Reckt wie ein Shylock Stück für Stück. Deutschland erfährt nicht einmal, wieviel e« bezahlen soll. Jeder feindliche Soldat kostet un» 100000 M., jeder Delegierte der Rhemlandkommissio» 200000 lHörtl Hört!) jährlich, «in einmütiger Protest der Regierung, de» Parlament», de» ganzen deutsch«» Volke» tut not. Wir müssen un» webren gegen die unbilligen Zu- mutungen. Dl« Schwierigkeiten einer deutschen Aussrnpotuik sind ungeheuer. Unter sich mögen die Gegner uneinig sein, einig sind sie in dem Bestreben, un» »u unterdrücken. Wie «enschltch bat der deutsche Militarist Elaudewitz gedacht gegenüb« »«« frauzöstjch«, LGÜtt» SEM«»«««, d»r de» Neaelurill der Preise iür Obst und Gemüse detr. Tie unterzeichnete PreiSprüstmaSstelle hat beschlossen, von Festsetzung von Nlckt- vreisen sür Obst und Gemüse künstighin abzuschen. Tie dieSbezügl. Bekanntmachungen trete» daher äusser Kraft. Wir weisen aber die Bevölkerung besonders darauf bin, geforderte Preise, di« als zu bock erscheinen, nickt zu zahlen und jeden »in,einen Fall, bei dem angenommen werden kann, dah eine übermässig« Preissteigerung vorliegt, in unserer Polizeiwache zur Anzeige zu bringen. Ein Nutzen kür die Kleinhändler In Höbe bis zu 25wird als angemessen kracktet. Ter Rat der Stadt Rief», Preisprüttmasstelle, am 28. November 1920. Kr. Unter dem Viehbestände de» Kaufmanns Ferdinand Nasis, hier, Vahnhofftr. L4 ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrockeu. Auf die bereits ergangene» Bekanntmachungen wegen Ausbruchs der Seuche wird hingrwicsen. Die Maul- und Klauenseuche unter dem Viehbestände des Wirtschastsbesttzer- Frirdrich Moogk, hier, Bruchgasi« 2 — Bekannlmacbnng vom 21. September 1920 — Nr. 22l des Riesaer Tageblattes vom 22. September 1920 — ist erloschen. Ter Na« der Stadt Niela, am 24. November 1920. Kbsch. zrirchenvorstandswahl in Gröba. Am 1. Januar 1921 soll Ergänzungswabl für den Kirchenvorstand stattfinden. ES sind Vertreter sür Gröba, Boberien und Pochra zu wählen. Stimmberechtigt sind alle kon- firmierte» männlichen und weiblichen Mitglieder der Kirchgemeinde, die volljährig sind, also das 21. Lebensjahr vollendet haben, und in die Wählerliste der Kirchgemeinde auf genommen sind. Der Eintrag kau» aus eigene — persönliche oder schristiicke — Anmeldung bin äusser beim Pjgrramte bei den Herren Kirckenoorstehern Gutsbesitzer Hensel in Gröba, Mülilweg Nr. 6, Kassenvorstand Götze in Neu-Gröba, Weidaer Strasse Nr. 1l, Bäcker meister Schneider in Bobersen nnd Wirtschaftsbesitzer Görlt in Pockra unter Benutzung der dort erhältlichen Anmeldeformnlare erfolgen. Für die früher in die Wählerliste auf genommenen KirckaemeindemitgUedrr bedarf eS einer nochmaligen Anmeldung nickt. Ti« Wählerliste wird Donnerstag, den 16. Dezember 1920, abends 6 Uhr für die Wahl ge- Ickloffen und darnach bis Freitag, den 31. Dezember 1920, mittags 12 Uhr auf dem Pfarramte öffentlich ausgelegt. Gröba. 24. November 1920. Ter Kirckenvorstand. Die Genosjenschansversammlung hat die Beiträge für 1921 anf 10 Pf. für die Einheit festgesetzt. Tie Höhr der Beiträge wird den Mitgliedern schriftlich mitgeteilt. Die Beitrüge sind se zur Hälfte am 1. Januar und 1. Juli, Beträge unter 10 Mk. voll am 1. Januar 192l abzniühren. Ter Vorstand der Unter haituugSgrnosieuschast für die Elbe im HI. Strombezirke. dass gegen die Lberingelheimer Besatzung nichts unter nommen werden könne nnd zwar wegen des Bolschewismus beim französischen Militär. Ick schliesse nut einem Protest gegen den Verrrag von Vermilles. Wir fordern d e Be seitigung des Vcrtrnges, weil erst dann die Bahn frei ist sür die Völkerverständigung. Abg. Fries (U.S.P. links): Eine Besserung kann mir durch eine revolutionäre Er hebung des internationalen Proletariats herbeigeiiihrt werden. Tie Reckte hat zu schweigen, denn sie hat ganz Europa unter preussische Polizeiaufsicht stellen wollen. Nack den Vorgängen in Bayern bedauern wir es, dah die Arbeiter die Waffen adgcliciert haben. Angeblich Geschä digten werden im Rheinland hohe Summen ohne Nachweis des Schadens grzablt. Abg. Gräfe (Dtnt. Do.) weist in einer persönlichen Bemerkung die Behauptung zurück, dass er in Hannover Revanchegedankcn propagiert hab«. Abg. Schulz-Bromberg (Dtnt.): Die Snmmeu zur Unterstützung der aus den abgetretenen Gebieten Vertriebenen reiche» bei weitem nicht aus. Sie müssen im neuen Etat erhöbt werden. Ter Etat sür die Ausführung des FriedenSvertragrS wird samt den dazu vorliegenden Entschliessungen des Aus schusses angenommen, die Erhöhung der Kosten für den OberanSschuh gegen die Stimmen der Teuischnationalen und Unabhängige». Donnerstag 1 Uhr: Oberschlcsien Tie Taqu«- deS i«ter«atio»aleu Grwerkschaftsbuudes. Dienstag vormittag wurde die Tagung des internatio nalen Gewerlsckwjtsbundes in London fortgesetzt. Reben oen britischen Vertretern fassen 12 dcu.sche Delegierte. Dec Sekretär des Bundes, Fimmen, brachte eine Entsch.ressuug ein, in der die Versuche der herrickenüeu Klassen oer Le.t, die Organi.atsonsfreiheit der Arbeiter zu unierdri ckcn, ver urteilt werden. Es wird den Arbeitern, die den weissen Terror in Ungarn bekämpft hätten, Tank ausgesprochen und gegen die Fortsetzung des Krieges gegen Russland! Einspruch erhoben. In der Entschliessung werden inte» nationale Streits als zweckmässige W^fe gegen sie Reak tion bezeichnet. Fimmen bedauerte lne Abwesenheit der amerikanischen und der russischen Arbeiter. Ter dculschr Delegierte Grasmann antwortete, die oeutschen Arbeiter seien fest entschlossen, den Bolschewismus zu betümpfen und brachte «ine Entschliessung ein, in der gegen die An griffe der Moskauer Internationale auf oen internationalen Gewerkschaftsbund Einspruch erhoben wird. Tie von Fimmen unterbreitete Entschliessung wurde mrt 21906 000 gegen 2 7WOOO Stimmen angenommen. — Einer Mel dung des „Telcgraas" zufolge warnte Fimmen in seiner Rede auf dem Gcwerkschaftöbuud vor Teilausständen una sagte, «s sei verkehrt, dass zahlreich« Arbeiter wegen e ner verhältnismässig kleinen Lohnerhöhung d:e Arbeit nie- verlegten, ohne vorher mit oen Gewerkschaften ander« Länder zu berate». . -— — — — . Mit Rücksicht auf den AnSbruch der Rinderpest in Polen wird in Erinnerung gebracht, dah durch Verordnung vom 27. August 1877 «Dresdner Journal Nr. 199) und vom 17. Januar 1907 «ebendort Nr. 21> verboten ist die Ein- nnd Durchfuhr von Rindvieh, Schalen, Ziegen und anderen Wiederkäuern, ingleichen dr« frischen Fleisch»« dieser Tiere sowie aller von Wiederkäuern stammenden tierischen Teile in frischem Zustande aus dem früheren Ruhland und den Hinterländern dr« ehemaligen Oesterrrlck-iinaarn. Diese« Verbot wird erstreckt auch aus alle sonstigen Gebietsteile Polen«, das Memel- land, soweit e« fick nickt um Wiederkäuer handelt, die mit Genrhmianna der Landes- regierung znr sofortigen Abscklachtnng ausgeführt werden, und aus den Freistaat Danzig. Zualrick ist auch die Einiubr aller von Wiederkäuern stammenden Erzeugnisse in frischem Zustand, ansgenommrn Mürb, Bntter und Käse, sowie von Dünger jeder Art und von nickt in Säcken verpackten Lumpen aus den bezeichneten Ländern untersagt. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Zuwiderhandlungen werden nach dem NeichSgesrtz vom 21. Mai 1878 (RGBl. S. 95) bestraft. D reSd en, am 22. November 1920. 1395 v v —SSirtschastSminisierium. 7417 Butter betr. Abschnitt 48, gültig vom 29. 11.-5. 12. 1920 darf mit einem Achtel Stückchen Butter beliefert werden. Grossenhain. am 24. November 1920. 186«iv. Ter Kommuualverband. Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebroche» unter den Viehbeständen der folgenden Besitzer: In Poppitz bei Edwin Zieaer; in Grödel bei Oswald Nicklisch; in Gröba bei OLwin Hennig; in Glaubitz bei Paul Rostig, Herman» Schröter. Auf die amtlichen Belanntmachnngen wegen des Ausbruchs der Seuche in den vorgenannten Orten wird bingewirsen. Die Gemeinden Oelsitz und Pausitz werden BeobachtungSgebiete. Grohenhaln, am 24. November 1920. 2599 «LI. Die Amtsbanptmaunfchaft. Das Ortsamt sür Kriegerittriorge in R i e I a ist mit dem Ortsamt sür Kriegersnrsorge i» Grohenhain vereinigt worden. Das unterzeichnete Amt hält nun vorläufig seden Freitag von 9 bis 1 Nbr Amts- tage (Sprechstunden) in Riesa im Eickamt, Babnhosstrasse, ab. Anliegen können dort vorgrbrackft werden.Bezirksamt für Kriegerfürsorge. srs Da« Riesaer tagrblätl^fchttntjetzet»)«>ab«nd^/^^hr mit Ausnahme der Sonn- und gesttage. Bezugspreis, gegen Borauszahlun^^nönälüch^^iötär^yne^üleügeöüzr, ue> ^ozomnz am Postsckalter monatlich «.19 Mark ohne Postgebühr. Anzeige» ür dir Nummer de« Ausgabetage» sind vis 9 Uhr vormittags auszuaeben und im oorau» zu bezahlen; «ine Gewähr für ha« »rfch-tnen ai bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht lll-rrnomme" Preir für d«i 4» mm bre't», I mm hohe G-undschrift-Zelle (7 Silben) I.lS Mark, Ortsprei» l.— Mark; zeitraubender und tabellarischer Satz 19'/, Ausschlag, tlachwrisunys- und Vr-onNtelungsaebühr 89 Pt *«st« karife Bewilligter Rabat» erlischt, wenn der betrag »erfüllt, durch Aage -ingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Kontur« gerät Zaqlmgs» und Ersllllungso-t- Riesa. Bierzehntägtg» Inter qaltungsbrilagr .Arzählrr an der Elbe". - Zm Falle höherer Bemalt - Krieg oder sonstiger irgendwelcher 'Störungen de« Betriebe» der Druckerei, der Lirsrranten oder oer Vesörverunaseinrichtungen — ha« der Bezieher reinen Anspruch auf sieferuna «de: Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Brrlagr LongrrtzWlnterltch, Riesa. Geschiftsftele: tsoettzestrasse 59. 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